Hollerö und herzlich willkommen zu einem neuen Monatsrückblick. Es ist sage und schreibe August, wenn ihr das hört. Genau, wir sprechen nämlich über den Juli. Und mit wir meine ich zur Abwechslung mal nicht den Dodo. Der ist ja wie angekündigt in Asien unterwegs. Da bin ich auch schon sehr gespannt, was wir in einem Monat an dieser Stelle alles erfahren können von ihm, was er da Tolles erlebt hat. Aber ich habe mir natürlich fachkundige Verstärkungen angelacht, hätte ich jetzt fast gesagt, ins Boot geholt. Fängt auch mit D an, endet aber mit Iscordula und damit ein herzliches Hallo. Hallo, danke, dass ich hier sein kann. Schon wieder. Ja, schon wieder, Mensch. Im Recall, dass ich nochmal kommen darf. Ja, genau. Heute wird es nochmal ein bisschen schwieriger, weil heute bin nur ich alleine mit dir hier. Möchtest du dich nochmal kurz vorstellen und wobei die aufmerksamen Hörer und Hörerinnen werden ja wissen, dass du den fantastischen Sandkastenliebe-Podcast machst, weil den habe ich ja letzte Folge ganz groß angepriesen. Echt? Das wusste ich nicht. Vielen Dank. Ja, da habe ich in den höchsten Tönen von dir gesprochen und meine Vorstellung ist, dass die Leute dann alle sofort von dir mehr wissen wollten, habe ich dich jetzt natürlich sofort eingeladen. Und jetzt versaue ich es, weil sie mich jetzt im Podcast hier kennenlernen und dann keinen Bock mehr haben. Ja, oder das ist der perfekte Gateway, um dann wirklich den Podcast von dir zu hören. Okay, hallo, mein Name ist Sandkastenliebe. Mein Name ist, also ich heiße Discordula auf diversen Internetplattformen, aber eigentlich heiße ich Cordula, wow. Oder Cordi, Cordi ist eigentlich noch besser. Und ich, ja, man findet mich online auf Twitch. Da streame ich leider nur einmal die Woche aus Zeitgründen, Aber es macht mir sehr viel Spaß und ich mache das jetzt schon seit zwei Jahren tatsächlich, gut zwei Jahren. Und auch sehr regelmäßig eigentlich, also ohne größere Pausen oder so, also ich habe das ja quasi von Anfang an mitverfolgt. Ich bin eigentlich nicht gut darin, Dinge durchzuziehen oder so Dinge, die ich quasi für mich mache oder als Freizeitprojekt, die so richtig durchzuziehen, da bin ich leider meistens nicht so gut drin. Aber ja, es sind tatsächlich schon zwei Jahre und ja doch, wenn ich nicht gerade krank da niederliege. Kriege ich es meistens hin zu streamen und es macht mir auch richtig Bock. Und das, genau, immer, zur Zeit immer Dienstags, muss ich selber kurz überlegen, kann sich aber auch gut bald ändern, dass es ein anderer Tag wird. Genau, da findet man mich und ich podcaste schon seit einer Weile. Genau, habe so einen Laber-Podcast schon seit langer Zeit, der aber auch schon länger pausiert. und so mein Lieblings-Podcast-Projekt oder das, was ich gerade aktuell mache und sehr viel Zeit reininvestiere, ist Sandkastenliebe. Genau, da hast du ja anscheinend schon drüber geredet. Vielen, vielen Dank dafür. Ich kann jede Werbung gebrauchen. Weil ich aber auch will, dass der Podcast gehört wird, weil ich finde, das ist irgendwie von den Sachen, die ich bisher gemacht habe, so podcastmäßig, ist das schon der, der am meisten Mühe und Zeit kostet, aber dem auch am meisten Bock macht. Hört rein, es geht um Liebe. Ja, also ich kann das auch noch mal kurz mit meinen Worten zusammenfassen. Ich kenne das ja, wie kacke das ist, wenn man so gezwungen wird, ja, stell dich doch mal vor, mach doch mal Werbung für das, worauf du stolz bist. Ich bin auch so schlecht drin. Es ist ja wirklich ein ganz toller Podcast, wo es darum geht, als Jugendlicher verliebt zu sein oder auch als Kind und dann erwachsen zu werden. Und gerade für Leute in unserem Alter, also in deinem ja sowieso, weil es ist ja dein Podcast, aber auch in meinem Alter, ich konnte da bei sehr vielen Sachen. Ich konnte mich da auch voll drin wiederfinden. Ne, aber so ging es mir halt auch. Also weil ganz viel ich halt auch zu der Zeit groß geworden bin und halt sehr viele ähnliche Situationen. Natürlich bin ich jetzt ein Mann und damals ein Junge gewesen, aber so unterschiedlich sind Gehirne dann scheinbar doch nicht. Ne. Und so die Situation, in der man sich wiederfindet, auch die Beziehung zu den Eltern und das erste Mal verliebt sein und all diese Sachen, ähm. Das ist schon sehr, sehr schön. Also das war echt, wie man das sonst irgendwie so bei Filmen über die Kindheit hat, so. Ja, also nein, das ist ein wirklich sehr ernst gemeintes Lob und das musst du jetzt auch annehmen. Das nehme ich sehr gerne an. Das ist nämlich genau das, was ich mehr erhofft hatte von dem Podcast, dass es Leute gibt in meinem Alter oder auch jünger oder älter, aber wahrscheinlich gerade die so aus unserer Generation, die das hören und denken, ach, damals. und ja genau sich damit identifizieren können es ist auf jeden fall ja also sehr sehr kritisch ich glaube man muss schon so ein bisschen das aushalten können an manchen stellen so für mich ist es auch teilweise sehr anstrengend diese aufnahmen also also kurz zu erzählen ich sitze da mit meinem allerersten freund den ich dazu überredet habe mitzumachen diese podcast und Und wir hören uns quasi die Tagebucheinträge an, die ich geschrieben habe, 2001, als ich 14 war. Und reden da zusammen drüber. Und das ist schon teilweise hart peinlich und unangenehm, aber irgendwie halt auch super lustig. Manchmal auch ein bisschen traurig. Und weil es halt so lange her ist, kann man dann drüber lachen und drüber sinnieren, reflektieren. Und das ist, ja, mir macht das sehr viel Spaß. Und ich glaube, das kommt auch rüber. Oder uns beiden macht das sehr viel Spaß. Ja, das auf jeden Fall. Aber ich finde das auch schön, Schön, dass es eben nicht nur dieses Haha, wir machen uns drüber lustig, wie doof wir damals waren, sondern auch sehr reflektiert und teilweise auch, ich will nicht sagen deep, weil das auch wieder sehr cringe ist, wenn man das so sagt, aber schon auch ernste Themen und damit halt wirklich auch gut auseinandergesetzt und so, auch sogar mit entsprechenden Triggerwarnungen davor und sowas, also das ist schon, wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, das ist ein richtig professionelles Ding, was man so als Hörspiel irgendwie von Funk oder so. Weißt du aber vielen dank das höre ich gern weil es halt auch viel viel mühe und zeit kostet aber, ich finde auch es hat sich gelohnt und es tut auch gut so ich habe das gefühl ich kann so ja mir selber auch noch mal so ein bisschen das erleben und habe dann eben auch so ein so ein, gütigeren blick auf mich damals als ich ihn damals hatte man merkt dann sagt ich habe es mir auch auch irgendwie echt schwer gemacht und so, das irgendwie auch so hat ein bisschen was Therapeutisches manchmal. Ja, das glaube ich. Also oft es gibt ja diese Memes, dass man nachts im Bett liegt und an diese eine Sache denkt, die man als 14-Jähriger gemacht hat, wie dumm das war. Und ich glaube, wenn man das dann wirklich mal ausspricht und mit jemandem darüber spricht und das halt auch so ein bisschen reflektiert, dann ist das schon sehr heilsam. Also oft will ich einfach in der Zeit zurückreisen und dann die 14-Jährige Cordia umarmen und sagen, ist ja gut. Oder auch sie Ohrfeigen, weil man natürlich auch so ein bisschen komische Ansichten hatte vielleicht. Ja, auf jeden Fall. Gut, das war jetzt sehr ausführlich. Dass ich das so mache. Entschuldigung. Und das war es auch wieder. Ja, soviel zu unserer Gastvorstellung. Dann kommen wir zum üblichen Teil der Begrüßung. Das Tümmel, jetzt habe ich das ein bisschen zu sehr ausgenutzt. Ach, das ist ja alles egal. Wir haben ja Kapitelmarker. Das heißt, ich werde hier einen Marker setzen. Am Samstag, Cordula stellt sich vor. Und jetzt beginnt die eigentliche Begrüßung. Und zwar mit dem privaten quasi Monatsrückblick. Und da habe ich mir aufgeschrieben, was ich auch schon angeteasert hatte. Der Dodo war hier, mich zu besuchen. Einen Tag nach der letzten Aufnahme. Und wir waren im Oldenburger Computermuseum. Ja, was ja witzigerweise bei mir hier direkt um die Ecke ist. Also wirklich Luftlinie irgendwie 200 oder 300 Meter. und die haben immer dienstags haben die halt, abends geöffnet, da kann man sich halt ein bisschen rumgucken und die haben halt sau viele Computer und Arcade-Automaten und auch Konsolen seit Anbeginn der Zeit. Also das, wo die alten Römer und Ägypter schon dran gesessen haben, steht da eben auch. Und das ist halt alles auch wirklich so mit Animationen zum, also man wird animiert, das auszuprobieren. Also da sind halt für die alten Sachen wirklich noch die ganzen Disketten und Handbücher dazu bei, wie man jetzt hier die Programme lädt, hier mit dieses klassische Load 1 oder 8 oder 0, was auch immer. Ich kenn mich da nicht so gut aus, das war vor meiner Zeit. Aber dass man wirklich erstmal Programmcode eingeben muss, um das Spiel von der Diskette zu starten und dann halt mit diesem Stick, der eine Taste noch dran hat, da irgendwas zu spielen und so. Hast du nicht Spiele noch aus MS-DOS starten müssen? Ähm... Ähm, ich hab erst relativ spät einen Computer gehabt. Ich hatte einen NES damals bei meiner Oma, hab ich sehr viel mitgespielt, aber der erste Computer bei uns, der hatte, glaube ich, wirklich schon 195. Und mein Bruder hatte früher einen Amiga, aber das war halt seiner und nicht meiner. Ja, ich erinnere mich an diese großen Disketten-Behältnisse. Wie heißt das denn? Die, weißt du, mit dieser transparenten ... Wie die großen im Vergleich zu den kleinen heißen, weiß ich auch nicht. Ja, diese Disketten-Aufbewahrungskästen. Ach so, ja, ja. Vorne dieses kleine Schloss dran ist, oben eine transparente Decke. Ja, hatte ich auch. Und wo dann keine einzige Original-Disk drin ist. Doch, ich hatte Lemmings in Original. Oh. Ich weiß nicht, warum. Aber da fehlte, ich glaube, meine Nachbarin, ich glaube, von der habe ich im letzten Mal auch schon erzählt, egal, die das Larry-Spiel hatte, das ich nicht verstanden habe. Ah, ja, ich erinnere mich daran. Die hatte irgendwie zweimal Lemmings rumfliegen auf Diskette und hat dann irgendwie mal eins einfach gegeben, weil sie meinte, da fehlte aber dieses Metallding, was über dem Band war, was man zur Seite schieben konnte. Ah, ja. Was man so gefloppt hat, als wenn man irgendwie ADHS hatte. Das war einfach ab. Und ich glaube, dann meinte sie, ja, dann will sie die nicht mehr haben und hat sie mir gegeben. Und die hat auch eine Weile noch funktioniert und dann nicht mehr. Ich glaube, weil dieses Ding gefehlt hat. Ja, das ist ja, glaube ich, so ein Schutz, weil da drunter ist ja quasi die Datenschicht direkt. Genau, das war meine einzige originale Skette. Ich hole immer zu weit aus, Entschuldigung. Ich regle das alles im Schnitt, also man hört dich dann fast gar nicht mehr. Du sagst nur Hallo und am Ende einmal Tschüss. Gut. Hauptsache das Wort Sandkastenliebe kommt vor. Ja, das streue ich dann so zwischendurch. Ein paar Mal schneide ich das irgendwo random rein. Das nächste Spiel heißt übrigens Sandkastenliebe. Nee, aber wir haben natürlich danach auch noch was gespielt und Und das Spiel Vampire Survival, kennst du das? Ja, weil, also ich hab's nie gespielt, aber ich hab mal bei dir reingeschaut, als du das gespielt hast. Daher kenn ich dich. Ah, ja, das ist ja perfekt. Jedenfalls hat das auch seit einiger Zeit einen Multiplayer-Modus, in dem man dann halt mit mehreren Leuten da das spielen kann. Surviven kann? Ja, genau, survival kann, wenn man es kann. Und das ist verrückt, dass auch das immer noch so gut funktioniert. Also es ist dann natürlich im Endeffekt noch mehr auf dem Bildschirm los, weil du ja zwei, beziehungsweise wir haben sogar zu dritt gespielt, drei Personen hast, die da tausend Sachen um sich herumfliegen haben, aber die haben das halt ganz clever gelöst. Im normalen Spiel kannst du dir bis zu sechs Waffen und sechs Upgrades einsammeln und das, äh, diese zwölf, sag ich mal, also diese zwölf Slots, die skalieren einfach da auf die Anzahl der Spieler. Also wenn du zu zweit spielst, hat jeder drei Waffen mit drei Upgrades und zu zweit, äh, zu dritt hat dann jeder nur noch, äh, ja, Mathe, ähm, Genau. Noch weniger. Und da muss man sich dann auch wieder absprechen, weil manche Waffen halt mit manchen Upgrades besser funktionieren und so weiter. Und da muss man immer gucken, wer jetzt was bekommt. Aber es ist schon so, dass es immer gerecht aufgeteilt wird. Also nicht so, dass einer fünf Waffen hat. Nee, nee. Also immer, wenn was droppt, kann, also es geht halt drei oben. So. Okay. Und dann kann man halt nacheinander machen. Aber manchmal droppen halt Upgrades, also dann kannst du deine Waffe auf Level 2 leveln. Oder du kannst was auswählen, was allen was bringt. Da ist dann auch wieder so eine gewisse kompetitive Komponente mit drin. Gibt's auch Streit? Nein, nein, nein. Wahlweise, je nach. Dann wär's ja Vampire-Streiters. Nee, aber das war schon es hat auch wieder direkt richtig, richtig Bock gemacht. Und das war schon schlimm, weil es hat eigentlich kein Recht auch im Multiplayer noch so gut zu funktionieren. Einfach cool. Ja, total. Klingt spaßig. Ja, absolut. Und es ist auch Doch, wie gesagt, das Spiel kostet irgendwie drei Euro oder so. Und ich habe da jetzt schon so viele Stunden Zeit reingesteckt. Das ist unfassbar. Ja, auch viel Spaß im Multiplayer machen ja Brettspiele bekanntlich. Sehr, sehr schöner Übergang. Außer wenn man unsere liebe Freundin Schnutenmel fragt. Die ist ja begeisterte Solo-Brettspielerin. Da hatten wir ja auch mal eine extra Folge zu. Das finde ich auch immer noch ganz faszinierend, dass es wirklich so eine Community gibt von Leuten, die gerne halt, was natürlich auch total widersprüchlich ist, eine Community von Leuten, die gerne alleine spielen. Ich find's sympathisch. Ich wusste gar nicht, dass das geht. Ich werde grad hellhörig. Also ja, es gibt viele Brettspiele, die normalerweise steht ja von zwei bis vier Spieler, acht bis 88 Jahre und so und so lange geht das. Hin und wieder bin ich schon darüber gestolpert, dass man von eins bis vier Spieler oder weniger oder anders jedenfalls von eins bis irgendwas spielen kann. Da dachte ich mir, hä, wie soll das denn gehen? Und ich kannte das ist das dann halt so, dass man irgendwie ... So eine Art Geisterspieler hat irgendwie, der dann das nachahmt, was ein normaler Spieler machen könnte. Und das war auch lange Zeit so. Aber mittlerweile gibt es halt wirklich richtig gute Solo-Spieler-Varianten. Aber auch von der Community quasi selbstgemachte Solo-Varianten. Wo es dann halt nicht nur irgendwie so eine Abfolge gibt. Ja, okay, jede Runde kriegt der Computergegner fünf Punkte, weil er baut da jetzt irgendwie drei Erds ab oder so. Sondern dass du halt wirklich nicht das ja das ist nicht sorry für aufregung nicht unterbrochen ich verspannend weil das das große weil das große problem für mich ist an brettspielen die ich ja eigentlich sehr mag dass man halt immer so viele leute dafür braucht was nicht als im erwachsenenleben oft gar nicht leicht ist die zusammen zu bekommen an einem ort zur selben zeit das problem ja und ich finde schon schwierig spiele für zwei leute zu finden ja Ja. Und da kenne ich das auch schon, dass man diese Varianten dann hat, wo man dann irgendwie eine dritte Person, bei The Crew ist das glaube ich so. Ja, das kann gut sein. Das ist ein Kartenspiel. Das du hoffentlich kennst. Ja, natürlich. Das hat man dann irgendwie so einen dritten, das soll dann irgendwie so ein Roboter oder so eine AI sein und ich fand das eigentlich nur nervig. Ja. Aber cool, dass es das für einen Spieler gibt. Ja, also da kann ich dir direkt mehrere Tipps geben. Würde mich interessieren. Also zum einen natürlich unsere Durchgespielt-Folge zum Thema Solo-Brettspiele. wo die Mel auch ganz viel erzählt hat, auch wie sie dazu gekommen ist. Dann höre ich die wohl nochmal an. Und ja, auch was so zum Einstieg gut ist, wie man sich da rantasten kann und so weiter. Da haben wir quasi ein kleines Interview mit ihr geführt. Und zum anderen die Webseite boardgamearena.com, wo du Online-Brettspiele spielen kannst. Das ist auch tatsächlich komplett legal. Also da ist auch mit den Verlagen das quasi abgesprochen und teilweise beauftragen die sogar Leute, die ihre Spiele auf Boardgame Arena umsetzen, weil sie da eben auch sehr viel Publicity durchkriegen. und da kannst du entweder online live mit anderen Leuten spielen oder zugbasiert, dass du quasi eine Push-Notification bekommst hier, du bist dran bei Monopoly Runde 15, dann würfelst du einmal, machst einen Zug und dann ist wieder wer anders dran. Oder bei einigen Spielen gibt es da eben auch schon die Solo-Variante, dass du das dann tatsächlich wie ein Computerspiel alleine am Rechner spielen kannst. Also dann gibt es, ein AI-Gegner? Oder spielt man dann wirklich alleine? Nee, wirklich die richtige Solo-Variante. Also je nachdem, wie das Spiel halt das Einzelspielerspiel abbildet, kannst du das dann da in digital nachspielen. Cool. Wobei bei den meisten Spielen wirst du auch irgendwelche random Leute finden, mit denen du das spielen kannst. Also sagst du hier Partie joinen oder hosten. Wie damals bei Counter-Strike oder so. Server aufmachen oder irgendeinem joinen und dann halt eine Runde zocken. Und dann, ähm, geht das. Aber worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist, ähm, dass ich viele Leute von diesem Einzelspieler-Discord, ähm, kennengelernt habe, denn ich war auf der Berlin-Brettspiel-Con, ähm, mit meiner Freundin und natürlich mit der Mel und mit dem Fire-Driller bei uns aus der Community und hab dort sehr viele liebe Menschen kennengelernt. Und ich muss sagen, dass mir diese Messe tatsächlich nochmal ein bisschen besser gefallen hat, als die Spiel in Essen. Weil, ähm, obwohl die Spiel natürlich die offizielle große Brettspiel-Messe ist, ist es da so, dass du halt die, Messehallen vollgepackt hast mit Messeständen, wo du dann so drei, vier, fünf, je nach Größe vielleicht auch mal zehn Tische hast, wo du theoretisch spielen kannst und dir das Spiel erklären lassen und so. Aber in der Regel sind die halt immer voll oder du musst dich auf die Liste eintragen lassen, um da selber spielen zu können. Und in Berlin ist es eben so, da gibt es zwei, drei kleinere Hallen, wo auch die. Verleger sind und ihre Spiele vorstellen, aber dann gibt es halt auch die große Halle, die ist halt wirklich groß, wie ein Fußballfeld, und die ist halt nur voll mit Tischen und Stühlen und einer Spieleausleihe und da gehst du hin und sagst, ja hier, ich möchte jetzt gern The Crew einmal ausprobieren, dann geben die dir das Spiel mit, du kannst dich an den Tisch setzen, und das dann da mit deinen Freunden spielen oder mit den Freunden von deinen Freunden, weil die sich halt alle über das Internet irgendwie vernetzt haben und jeder jeden kennt und so kann man dort eben auch entweder liebe Menschen kennenlernen oder die Menschen, die man kennt, noch besser kennenlernen. Klingt sehr schön. Ja, also das war echt cool. Da war ich jetzt das zweite Mal und ich werde auch sicherlich noch ein drittes und viertes Mal hinfahren, weil das ist echt... Ein sehr schönes Erlebnis, also wirklich mal auch so konzentriert einfach den ganzen Tag Brettspiele spielen, was vielleicht ein bisschen anstrengend klingen kann, weil zwischendurch musst du halt irgendwie auch Pause machen, weil du was essen musst und so. Also es geht halt morgens um 10 auf und wenn du für die Game Night noch mit das Ticket kaufst, hat es abends bis um 12 glaube ich und sonst bis um 7. 7, wobei mir bis um 7 wahrscheinlich auch schon gereicht hätte, weil wir durch die Pause dann, also die Essenspause, die haben wir dann glaube ich um 7 Uhr gemacht oder kurz vor 7, irgendwie um 6 oder so, dann sowieso erstmal eine Stunde draußen waren, dann wieder reingekommen sind, und dann haben wir irgendwie noch, weiß nicht, 1, 2, 3 Partien gemacht von irgendwelchen Partyspielen. Das war ganz nett, aber das war jetzt nicht so, dass wir dann noch diesen einen großen Brecher nachgeholt haben, weil wir haben jetzt dann noch 3 Stunden. Aber es war halt einfach richtig toll, so eine richtig schöne Atmosphäre, wo du weißt, ja, alle hier irgendwie ticken ähnlich. Und das war auch sowieso, Brettspieler, nach meiner Erfahrung, alle super nett. Und einfach eine sehr, sehr liebenswerte Community. Und da mache ich natürlich gerne Werbung für. Sehr gut. Das klingt cool. Ja, jetzt fehlt mir eine schöne Überleitung. Ebenfalls sehr nett gewesen. Sind vielleicht die Menschen, die ausgeschnitten werden. Ja, die ihre Einwilligung gegeben haben, bei Körperwelt ausgestellt zu werden. Alles für die Wissenschaft. Und ich war nämlich letzte Woche in Bremen und dort ist aktuell Körperwelten aufgebaut und ich habe mir das vorher noch nie angeguckt und weil das jetzt halt hier in der Nähe war, habe ich mir eine Plakate für gesehen und dachte, ja Mensch, eigentlich finde ich das schon ganz spannend. Und dann sind wir da mal hin und ja, mein Verdacht hat sich bestätigt, es war sehr spannend. Ne, das ist schon irgendwie krass. Also da werden ja echte Körper ausgestellt. Allerdings eben nicht so, wie man sich jetzt halt Leichen unbedingt vorstellt, sondern eben auf muskularer Ebene oder dass man wirklich nur das Skelett sieht oder bestimmte Knochen oder bestimmte Organe, weil die eben alle entsprechend aufbereitet werden. Der Prozess wird am Anfang auch erklärt, das ist irgendwie Plastizinieren oder so heißt das. Jedenfalls sieht es am Ende aus wirklich, als wären das Kunststoffmodelle. Dadurch, dass er eben auch keine Verwesung oder sowas eingesetzt hat, ist das alles noch extrem gut erhalten. Und du kannst halt wirklich jede einzelne Muskelfaser dann erkennen bei so einem Ausstellungsstück. Aber ich muss sagen, mich haben gar nicht die komplett ausgestellten Menschen oder Körper am meisten fasziniert, sondern eher das, was man sonst vielleicht eher nicht so sieht. Weil die hatten da jetzt beispielsweise so eine Ansicht, wie die ganzen Nervenbahnen vom Gehirn aus sich im Körper verteilen. Da hast du halt oben das Gehirn, dann kommt halt das Rückenmark und von da gehen diese ganzen kleinen Fäden ab sozusagen. Und sowas dann einfach mal zu sehen oder wie die Blutbahnen innerhalb der Niere verlaufen, dass die halt auch quasi komplett voll mit Adern ist, das finde ich halt auch super faszinierend. Und das dann wirklich so in echt, also in 3D, aber natürlich auch in echt, weil es ja eine echte Ader-Ansammlung ist, dann mal so zu sehen, das fand ich super interessant. Cool ich war tatsächlich auch mal vor neun jahren oder so vor langer langer zeit auf jeden fall in bochum und ja hab hab letztens tatsächlich daran gedacht weil irgendwer anders davon geredet habe und habe gar nicht so viele coole erinnerungen aus dem einfachen dummen fehler dass ich da irgendwie an einem sehr busy tag war irgendwie am wochenende und ich glaube irgendwie länder tag der ausstellung oder so und im prinzip eher damit beschäftigt war nicht in andere leute rein zu laufen oder anderen leuten überrannt zu werden es war sehr voll ich kann das nicht so gut ab so große menschen ja ich erinnere mich auch daran dass es irgendwie spannend außer an diese einzelnen dass er so einzelne dinge noch mal erklärt wurden oder gezeigt wurden das weiß ich nicht mehr ich erinnere mich nur noch an die vollständigen körper die dann irgendwie in so in so action, Positionen irgendwie waren, also halt irgendwie, Ja, genau. Ja, halt nicht da liegend wie Leichen, wie du schon sagst, sondern die wurden dann irgendwie so drapiert, dass die halt irgendwie gerade irgendwas machen. Genau, also bei uns gab es zum Beispiel vom Staffellauf die Übergabe von dem Staffelstab, aber das war halt quasi, dass das Skelett einer Person diesen Stab an das Muskelgewebe derselben Person übergeben hat. Also wenn man das ja so dann natürlich trennen kann, was auch extrem aufwendig sein muss. Aber solche Sachen kannst du dir halt sonst ja nicht irgendwie angucken oder vorstellen alleine schon. Also ich wäre da, bis ich das gesehen habe, auch hä, achso, das ist dieselbe Person, weil dann halt irgendwie am Fuß halt trotzdem noch quasi die Knochen von den Muskeln umschlossen waren. Und da haben sie sich halt berührt und eben am Staffelstab. Und das fand ich schon sehr beeindruckend überhaupt, was da alles so möglich ist und wie man sich das dann eben auch vorstellen kann und wie sich halt gewisse Sachen irgendwie auch auswirken. Also ich fand es auch sehr cool, da war dann zum Beispiel auch eine normale Lunge und eine Raucherlunge nebeneinander. Das weiß ich, glaube ich, sogar noch. Ja, sowas brennt sich ein, ne? Ja, was denn das Wort ist, ja. Oder irgendwie ein Gehirn, was von Alzheimer befallen ist, dass das halt wirklich irgendwie um 30 Prozent schrumpft. Das fand ich sehr interessant zu sehen. Oder auch überhaupt mal so eine ... Ob die Person am Ende noch wusste, dass sie ihre Einwilligung gegeben hat, da ihr Gehirn ausstellen zu lassen? Oh, das ist eine gute Frage. Oder auch irgendwie, wie eine vergrößerte Leber aussieht. Es war sehr interessant. Wie gesagt, für mich war es gar nicht eklig. Weil das eben nicht so ... Ja, weil es sehr plastisch war. Ja, das stimmt. Das war auch nicht fies oder so. Es war irgendwie so sehr steril. Also irgendwie alles prima. Das war jetzt nicht so, als würde ich einen Unfall sehen oder Verletzungen oder sowas, weil die waren ja eigentlich im Grunde alle noch intakt. Da war ja auch kein Blut, also nichts irgendwie siffig oder blutig oder matschig oder das war irgendwie alles sehr. Genau, sehr steril auch. Ja, genau. Das stimmt. Also wenn man da. Ja, vielleicht würde ich mir das doch nochmal angucken. Ich habe halt irgendwie so, war so sehr underwhelmed. Das weiß ich noch hauptsächlich, weil ich die Veranstaltung so stressig fand. Nee, das kann ich mir vorstellen. Wir hatten halt das Glück, wir sind vormittags hingegangen auf einen Donnerstag und da war halt fast nichts los. Wir haben uns dann noch so ein Audio-Guide für irgendwie 3,50 Euro dazu genommen, also ein Gerät, wo man dann die Zahlen eingeben kann, dann wird etwas vorgelesen, weil ich keine Lust hatte, mir die ganzen Schilder da irgendwie selber durchzulesen. Und das war auch sehr schön, weil da konnte man halt wirklich die Sachen sich angucken und hat direkt entsprechend was dazu erzählt bekommen. Das funktioniert für mich besser, als wenn ich da immer zwischen dem Text und dem, was ich sehe, wechseln muss. Ja, vor allem, wenn du da so ein Schild liest, stehst du ja auch die ganze Zeit vor diesem Schild. Ich habe das Gefühl, ich nehme anderen die Sicht auf das Schild und muss mich jetzt irgendwie beeilen, weil andere auch drauf gucken wollen. Stimmt, ja, genau. Das ist schon blöd. Nee, also das würde ich vielleicht vorab einfach mal ein, zwei Bilder googeln nochmal, um zu sehen, was das ist, ob man das abkann oder nicht. Sonst ist wahrscheinlich wirklich rausgeschmissenes Geld. Aber wenn man da nicht sofort vom Ekel erfasst wird, dann kann man sich das, glaube ich, schon angucken und hat eine gute Zeit. Also das war für mich auf jeden Fall etwas, was ich gern gemacht habe. Ich fand das sehr spannend. Ja, ich glaube, ich würde es mir da vielleicht auch nochmal angucken. Ich fand es damals auch nicht eklig, das weiß ich noch. Ich fand es eher faszinierend zu wissen, dass das halt mal lebende Menschen waren. Also die Vorstellung, dass... Ja, dass da irgendwie ein Leben hinter steckt und dass es jetzt damit endet, dass diese Person jetzt so ausgestellt ist hinter so einem Glaskasten und Leute sich das angucken, das fand ich irgendwie skurril. Ja, das stimmt. Aber was ich halt auch spannend fand, ist, wenn man darüber nachdenkt, dass es halt in dir selber auch gerade genau so aussieht. Genau, das auch, das stimmt. Oder hoffentlich auch nicht bei der Raucherlung zum Beispiel. Man kann bestimmt auch gut so hypochondrische Ängste triggern, wenn man so durchläuft und sich die Sachen anguckt. Wie es auch nicht sein darf. Ja, aber ich fand das generell interessant, wie viel eigentlich im Körper drin steckt. Also allein die ganzen Adern, die Nervenbahnen und die Organe, wie viel das ist. Die ganzen Organe, wo ja keiner so recht weiß, wofür sind die gut? Natürlich wissen Leute das. In meinem Fall ist es immer so, erst wenn irgendwas mit einem Organ ist, überlegt man sich mal, was macht das eigentlich? Ich hatte mal Nierensteine vor langer, langer Zeit. Und war dann auch so, ja, okay, was ist die Niere? Wo ist denn bei mir die Niere? Warum tut die so weh? Und wenn du mich jetzt fragst, was die Milz macht, dann würde ich vorschlagen, dass wir weitergehen zum nächsten Thema. Ja, ich weiß auch nur, zwischen Leber und Milz passt immer ein Pilz. Genau. Ich glaube, das ist auch alles, was man darüber wissen muss. Jaja, irgendwas mit Verdauung. Eigentlich im Prinzip ist alles irgendwas mit ne stimmt nicht ist nicht alles mit Verdauung, doch im weitesten Sinne Energie, ja Lebenserhaltung Lebenserhaltung außer der Blinddarm aber ist das ein Organ? ja doch ja bestimmt. Ist ja da drin das würde ich zu den anderen dazu zählen, da extra was eigenes für zu erfinden ja jedenfalls sind ja ein Spiele-Podcast kein Biologie-Podcast. Ein sehr schlecht informierter Biologie-Podcast. Ja, hast du noch irgendwas, was du mit uns teilen möchtest? Sonst würde ich sagen, kommen wir endlich mal zu den Videospielen. Ja gut, aber jetzt mit der Ansage, nee. Ich möchte uns ja nicht aufhalten. Gut. Nee, eigentlich hab ich nicht viel. Nee, gar nichts eigentlich. Ich war gestern auch in einer, dann war ich in sowas wie Körperwelten, aber nicht mit Menschen, sondern mit Tieren und die haben noch gelebt. Das war ganz toll. Ein Zoo. Ja, nee, nicht direkt ein Zoo. Ich bin ja, ich gehe eigentlich nicht gerne in Zoos, beziehungsweise hab ein sehr gespaltenes Verhältnis dazu. weil ich einerseits mich ganz doll begeistern kann für jegliche Art von Tier, die ich beobachten kann oder vielleicht sogar anfassen kann. Aber ja, Zoos aus bekannten Gründen, die wir jetzt vielleicht nicht noch mehr in Diskussion ausarten müssen, auch fragwürdig sind. Aber nee, gestern war ich in so einer Art Streichelhof oder so. Also im Prinzip ein Bauernhof, wo man so Minischweine streicheln konnte und Welpen. Und auch da habe ich mich dann am Ende wieder gefragt, was machen die jetzt mit den Minischweinen, wenn die groß werden und so. Aber das war ganz, ganz toll. Das war nämlich meine erste Begegnung mit einem Minischwein oder mit Minischweinen. Und ja, ich bin auch ganz, ganz beseelt davon. Ich bin, ich weiß auch nicht, ich kann mich da unglaublich reinsteigern wie so ein Kind. Ich weiß gar nicht, ob Kinder das auch so doll können. Ich sag mal, wie so ein Kind, aber ich bin da, ich geh total drin auf und freu mich dann ganz doll, dass dieses eine Schwein zielstrebig zu mir kam und sich auf die Seite geschmissen hat, um mir seinen Bauch zu präsentieren und ich den dann kraulen durfte und das Schwein dabei zufrieden gegrunzt hat. Das war ganz toll, da werd ich jetzt wochenlang von zehren. Das ist schön, das freut mich. Das hab ich so gemacht. Ja, aber ich glaub, das nennt man kindliche Begeisterung oder so. Ja, voll. Ich hab dann, ich weiß nicht, ich denke mal, aber es ist nicht so ganz normal, weil die anderen Leute ja nicht so ausrasten. Ja, aber es ist ja eigentlich traurig für die. Ja, aber es ist auch irgendwie weird. Ja, aber es ist doch schön, wenn man sich über was freuen kann. Oder nicht? Ist es auch, ist es auch. Aber es ist auch Quälerei, wenn ich manchmal niedliche Tiere sehe und weiß, ich kann die jetzt nicht streicheln. Wenn ich so durch den Park gehe und weiß, es wäre jetzt nicht angebracht, das Entenküken einzustecken. Oder anzufassen. Das Schwein hat sich mir ja angeboten. Da war das okay, da war das von Cent gegeben. Ja, es ist manchmal auch schwer erträglich. Dann habe ich so cute Aggressions oder so und denke, das ist so süß, ich will das jetzt kaputt drücken. Ja, da muss man zu Hause ganz viele Babyenten-Kissen kaufen. Ja, genau. Also Plüschtiere, so heißt es, Kissen, ja. Ah, nee, das ist nicht dasselbe. Das musst du ja leben und dich anschauen. Naja. Ja, ähm. Kommen wir wieder auf das Thema. Videospiele. Genau. Ich habe ein Spiel gespielt, was auch extrem niedlich ist. So, nämlich. Und zwar Link's Awakening. Das ist das Remake auf der Switch. Kennst du das? Ich kenn Zelda-Spiele. Nee, Spiele, Plural ist schon fast falsch. Ich habe ... hieß das Twilight Princess. Wie soll ich das rausschneiden? Das ist peinlich. Ja, nee, Twilight Princess war das auf dem Gamecube und auf der Wii kam das auch raus. Auf der Wii, genau. Ich hab auf der Wii Twilight Princess durchgespielt. Das ist das einzige Zelda-Spiel, das ich durchgespielt hab. Und auch in sehr guter Erinnerung hab und sehr gerne mochte. Das ist auch sehr gut. Und dann hab ich Breath of the Wild halb gespielt. Er war aus dem Grund, dass ich die ... Ich glaub, auf der Wii U hab ich das gespielt und hatte das ausgeliehen von einem Kollegen inklusive der Wii U. Und der wollte das wohl irgendwann wiederhaben. und ich war noch nicht durch. Und noch nicht durch ist euphemistisch, also ich war noch nicht weit gekommen. Ich hatte einmal aus Versehen irgendwie mein Pferd wehgetan, das weiß ich noch. Es ist wie eine Tierschiene. Irgendwas neben meinem Pferd explodiert ist, da konnte ich mich schwer von erholen. Und ich hab's auch in sehr guter Erinnerung, aber hab's halt auch sehr langsam und sehr ausführlich gespielt und war viel Wandern und Edelsteine finden und so und dann musste ich's halt zurückgeben und war gar nicht so richtig im Hauptspiel weitergekommen. So, das ist meine Erfahrung mit Zelda. Aber du meinst grad niedlich. Ist das eins von denen, die so einen niedlichen Comic-Look haben? Ja, also ursprünglich kam das für den Game Boy raus, Link's Awakening, 1993. Und das wurde jetzt aber noch mal für die Switch re-gemaked. Also so ein Draufsicht-Spiel. Ja, genau. Es ist so ein klassisches Draufsicht-Zelda. Aber das hat noch mal so einen richtig schönen Miniatur-Look. Also du kannst mal Bilder davon gerade suchen, damit du ungefähr weißt, wovon ich spreche. Multitasking. Also es sieht halt wirklich aus, als wäre das so ein, ja so ein, als wären das alles kleine Plastikfiguren, die halt auch so einen schönen Glanz haben, einen Schimmer und, es hat halt einen sehr, sehr knuffigen Look und dadurch, dass es eben ungefähr 25 Jahre nach dem Original rausgekommen ist, hat es halt sehr viele angenehme Quality of Life Features, die man, obwohl es ein gutes Spiel auch damals schon war, heute wahrscheinlich sehr vermissen würde. Alleine schon die Einschränkung vom Game Boy, dass du da ja nur A und B hast und irgendwie Start und Select. Das war immer eine Qual, zwischen den Items zu wechseln, weil du halt, wie gesagt, nur A und B hast. Da kannst du jeweils ein Item drauflegen. Und wenn du dann aber statt des Schwertes irgendwie den Bogen benutzen möchtest, musst du halt ins Menü gehen, den Bogen auswählen, schießen, wieder ins Menü gehen, das Schwert wieder auswählen usw. weiter. Da haben sie jetzt schon mal einen Schritt in die richtige Richtung gemacht und alle vier Buttons, die man bei der Switch hat, belegt, wobei auch das ruhig noch ein paar mehr hätten sein können. Also sie hätten L und R noch dazunehmen können und auch das Steuerkreuz, weil man muss schon oft noch trotzdem zwischen den Items hin und her wechseln. Das hat mich doch ein bisschen genervt zum Ende hin, weil du hast dann halt einen Bogen, einen Enterhaken, Bomben, eine Sprungfeder, also Also eine Adlerfeder, eine Vogelfeder, mit der du springen kannst. Und wenn du zum Springen ein eigenes Item auswählen musst, ist es halt schon doof. Aber nur für besondere Sprünge wahrscheinlich? Oder generell zum Springen? Jein, also du kannst halt, es ist ja wie gesagt eine Draufsicht. Und es gibt halt so Löcher im Boden, wo du drüber springen musst. Ach so, okay. Du kriegst das Item relativ früh. Das heißt, du musst ungefähr 80% des Spiels damit rechnen, dass du irgendwo rüberspringen musst. Das heißt, für mich war es einfach dauerhaft auf X. Okay, also eine Taste war eh immer schon belegt. Genau, eine Taste war eh immer belegt mit Springen, wo ich halt auch gerne einfach irgendwie R gedrückt hätte oder so. Oder A, was leider auch nur zum Interagieren mit Personen oder mit anderen Sachen gedingst ist. Also der B-Knopf war halt immer das Schwert. A war halt immer Interaktion. Und X und Y konnte ich mir für zwei Items auswählen, wovon halt eins immer Springen war. Das heißt, ich habe im Endeffekt eine Taste gehabt, auf die ich mir ein anderes Item legen konnte. was vielleicht ein bisschen mein Spielstil mir zuzuschreiben ist, dass es dadurch ein bisschen doof war. Aber weiß ich nicht, es gibt halt noch L2 und R2 und die vier Tasten vom Steuerkreuz, die halt in jedem anderen Spiel auch irgendwie so ein Item-Menü sind. Und das war, hm, weiß ich nicht, ein bisschen doof. Okay, ja, das versteh ich, aber das klingt nervig. Das würd ich an deiner Stelle nicht auf deine Kappe nehmen, dass es in deinem Spielstil lag. Das ist einfach nicht so gut designt. Ja, also klar, es kommt halt vom Gameboy, wo man noch weniger Möglichkeiten hatte, aber warum dann nicht ganz öffnen? Ja. Aber, ja, irgendwie, ich hab mich dann halt damit arrangiert und da es halt auch trotzdem super niedlich war, konnte ich dem Spiel auch gar nicht böse sein. Es ist wirklich voll süß. Ich seh auch niedliche Tiere, einen niedlichen Link. Aber sehr grumpy guckt hier auf den Bildern. Ja, der hat so diese leblosen Augen leider. Also er hat keine Pupillen, ne? Ja, und er schmollt auch. Oh. Aber das ist jetzt, ich weiß nicht, ob er das durchgehend tut. Nee, nee, der freut sich auch und kann auch die Augenbrauen bewegen. Ja, ansonsten, so für Zelda typisch, macht man da natürlich auch wieder so ein paar Dungeons und muss da irgendwie Items finden. Und hat immer Bosse dann in den Dungeons und findet Musikinstrumente. Denn es geht nämlich darum, dass du auf einer Insel gestrandet bist. Es ist nämlich fernab von Hyrule, wo man sonst immer unterwegs war. Ja. Du bist halt auf der Insel Kokolint. Und deine Aufgabe ist dort, den Windfisch zu wecken, damit du die Insel verlassen kannst. So, und dafür musst du eben acht Dungeons machen. Da musst du acht Musikinstrumente finden, damit du halt das Lied des Windfisches singen kannst oder spielen kannst. Davon wird er dann aufgeweckt und dann kannst du die Insel verlassen. So, das ist so die Story. Allerdings macht es auch Zelda untypisch sehr viele Sachen, die irgendwie sonst anders waren. Also, ich hab schon gesagt, man findet zwar Items, Aber du findest die halt nicht unbedingt innerhalb der Dungeons und musst sie dann dort auch benutzen. Also oft ist ja so irgendwie, ja, ich finde jetzt hier Pfeil und Bogen. Und oh Wunder, der Bossgegner hat hier irgendwie eine Schwachstelle, die ich nur mit Pfeil und Bogen treffen kann. Genau, ja. Und dann danach, ah, ich hab jetzt den Enterhaken. Und oh Wunder, ich muss irgendwie mich da hochschwingen und dann kann ich von oben was runterschmeißen. Und das ist hier halt irgendwie nicht. Die meisten kannst du einfach mit deinem Schwert, wenn du dich nicht ganz doof anstellst, besiegen. und das Item, was du findest, brauchst du teilweise gar nicht. Für den Boss. Okay. Das ist einfach nur, damit du sie nachher alle komplett hast? Ja, du brauchst sie meistens, um in den Dungeon reinzukommen. Fällt mir grade so auf. Also, sie sind so ein bisschen der Schlüssel zum nächsten Dungeon. Ja, genau. Zusätzlich zum normalen Schlüssel, den man auch immer noch finden muss, was auch irgendwie komisch ist. Was auch danach, glaub ich, nie wieder so gewesen ist, dass du erst den Schlüssel für den Bergdungeon finden musst und dann noch irgendwie den Enterhaken, damit du überhaupt da hinkommst, wo du den Schlüssel einsetzen kannst. Aber das fand ich noch okay, weil das wurde immer ganz gut erklärt. Das war auch ein tolles Feature, du kannst nämlich, das gab's aber damals auch schon, es gibt eine Person, die kannst du. Anrufen? Ja, tatsächlich. Es gibt so Telefonhäuschen, wo auch wirklich so ein Telefonhörer obendrauf ist. Und da kannst du eine Person namens Ulrira, glaube ich, anrufen und der gibt dir halt immer Tipps, was du als nächstes machen musst. Und das fand ich mega gut. War das auch in dem alten Spiel so? Ja, tatsächlich. Und deswegen habe ich hier auch reingeschrieben, es ist so ein bisschen das weirde Zelda. Denn es kommen auch ganz viele Gegner von Super Mario drin vor. Also es gibt Goombas, Es gibt die Goombas, es gibt einen Gegner, der sieht aus wie Kirby. Du hast teilweise, wenn du in so Treppenstufen hochgehst, kommst du in so einen Zwischenraum quasi und das ist dann so 2D von der Seite, wo du auch so springen kannst, wo dann eben auch diese Goombas rumlaufen und Koopa Troopas und das ist ganz, ganz komisch. es gibt auch eine Yoshi-Figur, die du in so eine Tauschgeschäftskette eintauschen kannst und weiterentwickeln und sowas. Und das ist sehr, sehr strange. Es wird auch ganz oft die vierte Wand durchbrochen, dass du irgendwie mit Dorfbewohnern redest und die sagen dir dann, ja, übrigens, ich habe mal gehört, wenn du Start und Select gleichzeitig drückst, dann kommst du ins Speichern-Menü. Was das heißt, weiß ich nicht. Ich bin nur ein kleiner Junge. Ich habe davon geträumt. Ja, ja, genau, irgendwie sowas. Und das ist schon irgendwie, also es nimmt sich halt selber sehr auf die Schippe ganz oft. Ist das das wievielte Zelda-Spiel war das damals, also die alte Version? Ich glaube das dritte oder vierte Ich glaube das vierte, ja Also das kam quasi direkt vor Ocarina of Time, Okay Was ja doch nochmal ganz anders ist, also so auch vom Ton her Ja Aber vielleicht wollten sie da einfach ein paar Sachen ausprobieren und gucken, was gut ankommt und was nicht und ein paar Sachen sind halt irgendwie hängen geblieben, und manche nicht Also es ist trotzdem immer noch ein sehr, sehr gutes Spiel Es ist nur nicht so das klassische Zelda, wie man sich das vielleicht vorstellt. Aber auch durch den Look ist es jetzt nochmal irgendwie komplett anders geworden als jegliche Zelda bevor. Und ja, aber es hat mir auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht. Durch die ganzen Quality-of-Life-Features. Also du kannst ja auch Marker auf der Karte setzen jetzt. Das fand ich sehr gut. Und du kannst überall speichern und weiterspielen. Das fand ich auch ganz toll. Wobei du mit der Switch sowieso eigentlich immer in Stand-by gehen kannst und dann theoretisch sowieso irgendwann einfach weiterspielen, wenn's hier passt. Man muss jetzt nicht zum Speicherpunkt und bist dann am Anfang der Karte wieder oder so. Also das haben sie schon dahingehend ganz gut umgesetzt. Und auch sonst ist es halt immer noch ein sehr solides Zelda-Spiel. Du klingst aber nicht super begeistert. Ja, ich weiß auch nicht. Ich hab, glaub ich, schon so fünf von fünf gegeben. Aber irgendwie, also es ist nicht so ganz, was ich von einem Zelda-Spiel erwarte. Hast du alle gespielt? Alle wichtigen. Okay. Also die auf dem Game Boy habe ich nicht gespielt, die Oracle of Seasons und Oracle of Ages. Das war so ein bisschen wie Pokémon aufgezogen, dass so ein paar Sachen verschieden sind. Habe ich noch nie von gehört. Aber ich kenne auch nur, glaube ich, die bekanntesten Titel. Also das erste habe ich gespielt auf dem NES. Ich habe das auf dem Super Nintendo gespielt, das auf dem Game Boy natürlich. Ocarina of Time natürlich und das auf dem Gamecube, das Wind Waker. Also ich hab schon viele Zelda-Spiele gespielt, aber irgendwie ist, also das tanzt halt so ein bisschen aus der Reihe und da muss man sich ein bisschen dran gewöhnen und Bock drauf haben. Aber eigentlich hatte ich das auch. Also ich hab das jetzt auch innerhalb von einer Woche, wo ich Urlaub hatte, muss ich dazu geben, durchgespielt. Aber doch eigentlich war's geil. Ich weiß nicht, warum du mir unterstellst, ich hätte keinen Spaß gehabt. Entschuldigung. Du hast so viel gemeckert. Nein, ich hab dir nicht unterstellt, dass du keinen Spaß hattest. sondern dass du nicht total begeistert warst. Deshalb frage ich, ob du die anderen gespielt hast, weil es klang so, als wärst du Nenne mir fünf Zelda-Spiele bevor du über dieses Spiel hier kritisch erzählst. Nein, ich wollte nicht sagen, dass du keinen Spaß hattest. Es schien dich nicht umgehauen zu haben. Nee, das tatsächlich nicht. Der Plural ist Zelda. Also ich muss auch dazugeben, das Spiel hat es gerade ein bisschen schwer, weil ich habe nämlich auch parallel noch Ocarina of Time noch mal angefangen. Ja, okay. Aber so ein ROM-Hack, der auf dem PC läuft und halt quasi komplett re-engineert wurde, sodass der jetzt auch Widescreen hat und hochauflösende Modelle und mit dem zweiten Stick die Kamera steuerbar ist, was ja auf dem N64 gar nicht ging. Und auch ganz viele andere tolle Quality-of-Life-Features. Also quasi Ocarina of Time als PC-Spiel von heute. Und das ist halt extrem geil. Weil das ist quasi eine L von 10 für mich. Du klingst ja jetzt ganz schön. Was das meint. Und dagegen stinkt halt so ein Link's Awakening Remake leider ein bisschen ab. Aber das kann auch kein anderes Spiel so hochheben. Also Ocarina of Time liebe ich halt eh sehr. Und jetzt in so einer noch geileren Version, wie man sie heute auch noch gut finden würde, ist es halt schwierig, dagegen anzukommen. Deswegen werde ich wahrscheinlich heute über kein Spiel mehr so viel Liebe verteilen können. Das ist okay, das geht ja auch nicht jeden Monat. Nee, genau. So, das dazu, dann bist du dran. Du hast uns The Big Con mitgebracht. Hab ich das mitgebracht, ja. Hab ich tatsächlich noch nicht ganz durchgespielt. Aber du hast mir erlaubt, dass wir da zusammen trotzdem drüber reden können. Ja, genau. Ich hab's ja auch angefangen. Das war nämlich ein Free-Epic-Game. Ist schon so ein, zwei Monate her. Ich glaub aber, da hab ich noch nicht drüber gesprochen, weil ich's eben auch nur für eine Session angespielt hatte. Aber ich fand's eigentlich auch ganz cool. Und deswegen freu ich mich umso mehr, dass du jetzt was dazu sagen kannst. Dass ich einen langen Essay vorbereitet hab. Ja, genau. Oh, überhaupt nicht. Du hast mir erzählt, dass du es angespielt hast und deshalb dachte ich eigentlich, ah, das ist ja witzig, dann können wir ja drüber reden. Ich hab's noch nicht ganz durch und spiele es aber aktuell im Stream. Wobei, wenn diese Folge rauskommt, ich hoffentlich damit fertig bin. Oder sehr wahrscheinlich damit fertig bin. Dann wird man's auf YouTube finden können, oder? Genau, man kann das auf YouTube finden. Guck mal, jetzt mach ich schon wieder Werbung. Da heiße ich überraschenderweise auch Discordula. Und genau, da gibt's meine Streams als VOD. Genau. Ich könnte auch einfach sagen, als Video on demand. Ich weiß nicht, warum ich die Abkürzung benutze. Weird. Genau. The Big Con ist ein ... Es sieht ein bisschen aus wie ein Point-and-Click-Adventure. Ist es aber nicht. Es ist ein Klausimulator vielleicht. In erster Linie ist es ein Narrative-Game, in dem es hauptsächlich um Kleinkriminalität geht. auf eine sehr amüsante Art und Weise. Also es spielt irgendwie in den 90er-Jahren in so einem, ja, irgendwie in den USA, vermute ich jetzt mal. Was ist das sein? Ich bin gar nicht sicher. Ich glaube schon, also so die Begrifflichkeiten. Und am Anfang ist man ja auch dann irgendwie in so einer Mall und so. Ja, genau. Also USA, es könnte auch Kanada sein, aber auf jeden Fall irgendwie sowas. Übersee. Irgendwo da. genau und man ist eine teenagerin, deren Mutter einen Videoladen hat, in dem man auch arbeitet. Und die Mutter ist in Geldnot oder der Laden ist in Geldnot. Die Mutter hat sich bei irgendwelchen bösen Kredithaien, wie es in dem Spiel heißt, Geld geliehen. Und das ist irgendwie nicht gut gegangen oder sie kann es nicht zurückzahlen. Und jetzt droht die böse Videothekenkette, den Laden aufzukaufen. Und dem möchten wir als Protagonisten entgegenwirken, indem wir irgendwie schnell an Geld kommen. Und dann laufen wir so ein bisschen rum, überlegen wie und treffen sehr bald auf einen Dude, dessen Namen ich gar nicht mehr weiß. Ich mag den auch nicht, aber das ist meine persönliche Meinung. der uns im Prinzip ins Klauen einführt und ja, ab da läuft man im Prinzip in dem Spiel rum, man macht so eine kleine so ein Roadtrip mit diesem Dude, und ja, klaut sich so durch die Gegend, also erst im eigenen Hometown und dann geht man, geht's weiter in der Mall und so und dann fährt man irgendwann Zug und da geht's weiter, also man lernt dann auch neue Tricks dazu, also wird so ein bisschen so ein Con-Artist und Und ich muss sagen, die Spielmechanik des Clowns, das ist alles recht simpel, das ist nicht super originell. Ich find aber, dass das Spiel irgendwie so ganz viel Charme hat. Man merkt so, die hatten, glaub ich, das ist so eine Game-Studio, das Mighty Yell heißt. Das wirkt sehr sympathisch, das Game-Studio. Und man merkt, dass die auch richtig Spaß hatten, dabei das Spiel zu machen. Also das Spiel zu schreiben, die Dialoge zu schreiben. Das ist halt irgendwie, das macht einfach Spaß. Das ist auch lustig. Also nicht super-duper lustig, ich lag gestern nicht lachend auf dem Boden, aber es ist halt irgendwie ... Ja, tu ich aber auch selten, muss ich dazu sagen. Ja, es ist halt irgendwie ein charmantes Spiel, was so sehr diese 90er-Jahre-frustrierte Teenager im Dorf Tristesse so einfängt. und auch so irgendwie so Insider aus den 90ern, da merkt man schon, dass es irgendwie um Videothek und Filme geht, genau, es werden auch immer so Filme mit so verblödelten Namen irgendwie aufgegriffen, die man kennt. Der Hauptcharakter, also dieses Mädel, die Ali heißt, also das ist ihr Spitzname, sie heißt, guck mal, ich bin so gut vorbereitet, ist auch egal, wie sie heißt, sie ist ziemlich cool, sie hat bunte Haare, sie trägt eine Kappe, wobei die Leute sind alle sehr bunt in dem Spiel. Und sie nerdet auch zwischendurch immer so rum über Filme. Ja, ich komm von Hölzchen auf Stöckchen. Auf jeden Fall, ja, ich find das Spiel ist einfach ... Das hat Charme, und ich find die Idee auch irgendwie witzig. So, dass man in so einem Spiel einfach ein Spiel darum aufbaut, dass man sich jetzt irgendwie Geld zusammenklaut. Ähm, hab ich jedenfalls noch nicht gespielt und, ja, macht einfach Spaß. Vielleicht macht mir das auch besonders Spaß, weil ich, glaube ich, ein sehr braver Teenager war und auch Kind. Ich hab, glaube ich, in meinem ganzen Leben noch nicht nur ein Kaugummi geklaut. Deshalb kann ich das da nachholen. Und das tut sehr gut. Das fand ich auch ganz Ja. Ganz witzig. Also ich fand auch cool, ich habe da wie gesagt nur bis zur Mall gespielt. Ich glaube, die hatte ich noch fertig gemacht und dann mit der nächsten Cutscene quasi den Stream damals beendet. Aber auch da hatte ich ja schon, dass du nicht nur Geld klaust, also nicht nur ganz stumpf, komischen Figuren gerade angesagt sind. gab es halt irgendwo auch den goldenen. Und den musste man irgendwie so einem Kind geben. Dafür gab es dann wieder was anderes. Und das hat mich ja auch dann auch wieder an diese, wie du es vorhin schon sagtest, The Point-and-Click-Adventure. Ja, vielleicht denke ich das deshalb. Dabei ist es, es wird noch nicht mal mit der Maus gesteuert. Aber es fühlt sich an wie ein Point-and-Click-Adventure. Vielleicht vom Story-Aufbau her, genau. Ja, aber auch irgendwie so die Optik. Also das sieht ja aus wie gezeichnet, glaube ich. Mit so dicken Konturen und so. Ja. Und dass man dann halt wirklich zu den Leuten hingeht, damit, den interagiert. Also ich glaube, es würde mit Maus und Tastatur, beziehungsweise nur mit Maus und Ein-Klick-Steuerung genauso oder besser funktionieren. Genau, ja. Also das wäre, glaube ich, auch ein Spiel, was ganz gut auf dem Tablet oder sowas funktionieren würde, wahrscheinlich sogar. Voll. Es erinnert mich ein bisschen auch an so Wimmelbilder. Ja, genau. Ja, genau. Wo viele kleine Leute rumlaufen. Ja, du hast halt diese schräg oben drauf Sicht. Genau, das habe ich gar nicht erwähnt, wie es aussieht. Was du wo machen kannst, mit dem du reden kannst, wo du hingehen kannst, etwas klauen und so. Wo es halt irgendwie Items gibt, die noch interessant sein könnten. Und ich hatte da auf jeden Fall auch mit Spaß. Und ich erinnere mich auch daran, dass es halt wirklich spaßig geschrieben ist. Also schon auf eine Art, wo ich auch ehrlich gelacht habe und nicht nur hmhmhm gesagt habe. Ja, ich habe auch gelacht. Ich lache einfach selten laut aus. Aber genau, ich fand es auch lustig und man einfach dieses, wie ich eben schon sagte, das Gefühl, die hatten auch richtig Spaß dabei, das zu schreiben. Man hat so richtig gemerkt, die haben selber irgendwie so in ihrer eigenen Vergangenheit gewühlt. Also ich will den Leuten nicht unterstellen, dass die alle Kleinkriterien sind, aber dieses 90er-Jahre-Teenager-Feeling, das kam schon sehr durch. Ja, und übrigens fand ich die Übersetzung, also es wird ja original nicht in Deutsch sein, gehe ich mal von aus. Ich fand es auch echt gut übersetzt. Dafür, dass es so ein kleines Spiel ist, wahrscheinlich nicht mit super viel Budget, fand ich das, ist mir irgendwie aufgefallen, dass das die deutsche Übersetzung auch echt gut war. Ja, ich glaube, ich hab's auch auf Deutsch gespielt, weil es gibt ja keine Sprachausgabe, oder? Nee, genau. Da stelle ich dann nämlich auch immer auf Deutsch, wenn ich selber viel vorlesen muss, weil das auf Englisch dann auch, da habe ich dann gar keinen Nerv zu. Aber ich meine mich auch zu erinnern, dass es Spaß gemacht hat, tatsächlich vorzulesen, weil das halt die Übersetzung eben auch so, ja, quirlig und cool ist. Ja, voll. Also es ist wahrscheinlich nicht bahnbrechend, was die Spielmechanik angeht, aber die Story ist lustig und irgendwie, ja, es hat auf jeden Fall Bock gemacht und ich freue mich auch darauf, das morgen fertig zu spielen, hoffentlich. Wie lange hast du da jetzt schon gespielt? Oder wie lange schätzt du ein, dass es geht? Ich bin sehr sehr sehr langsam bei spielen vor allem wenn ich den stream spiele ich zwischendurch wie man vielleicht schon gemerkt hat gerne abschweifen ich dass ich würde es morgen zum vierten mal im stream spielen und die sind jeweils so gut zwei stunden lang okay ich will man das ausgerechnet habe ich wahrscheinlich schon wahrscheinlich schon sieben stunden gespielt ja den stream. Faktor das ist ja mindestens mal 1,5. Aber wenn ich sogar mal zwei man ja. Alleine schon dadurch, dass du alles laut vorlesen musst, brauchst du ja viel länger, als wenn du es nur für dich liest. Ja, das auch, genau. Wenn du dann noch mit dem Chat interagierst und so weiter. Also ich sehe hier gerade bei How Long To Beat 4,5 Stunden, was ich selber sehr krass finde. Aber das lohnt sich ja vielleicht dann für die Hörerschaft. Dies an einem verregneten Samstag, Nachmittag oder Sonntag, was jetzt natürlich erst mal nicht ansteht, weil die Sonne alles gibt, was sie kann. Aber ich tu das mal hier auf meine Liste, tolle kurze Spiele. Und falls die sich irgendwann im November jemand anschaut, dann seht ihr vielleicht noch mal The Big Con und erinnert euch an unsere weisen Worte. Ja, spielt es, ich glaub, es macht Spaß. Ja. Und wenn du sagst, 4,5 Stunden, werd ich vielleicht morgen dann doch nicht fertig. Aber mal sehen. Ich glaube, ich hab jetzt quasi drei Kapitel gespielt und ich würde vermuten, dass es nur noch ein viertes gibt. Aber wer weiß. Ja, als Nächstes noch ein Spiel von dir. Du hast uns das Golden Idol mitgebracht. Wo hast du das geklaut? Haha. Das wird viel in dem Spiel, in The Case of the Golden Idol, wird das Golden Idol tatsächlich oft geklaut. Ich will aber die Story gar nicht so sehr spoilern, sondern erst mal versuchen zu beschreiben, was im Spiel passiert. Beziehungsweise warum ich das überhaupt gespielt hab. Ich bin ... großer Fan von kniffligen, rätseligen, puzzeligen Spielen. Vor allem, ja, vor allem, wenn sie besonders knifflig und puzzelig sind. Und spielig. Und spielig. Ich glaube, ich habe letztes Mal ähm, Nee, vielleicht fangen wir mal neu an. Ich kann ja anfangen zu erzählen, was ich über dieses Spiel weiß. Ja, mach mal so. Erzähl du doch, was du über das Spiel weißt, dann sparst du mir das. Ja, genau. Also The Golden Idol, das habe ich in zwei verschiedenen Streams gesehen, jeweils so eine Stunde lang oder so. Und es ist so ein Spiel, wo man, glaube ich, im Mittelalter in der First-Person-Ansicht versucht, ein Geheimnis an einem Dorf aufzuklären. Allerdings muss man da so ähnlich wie bei einem, so sexy brutal hieß es, glaube ich, immer wieder die gleiche Zeitschleife durchlaufen. Denn es passieren alle Sachen immer gleichzeitig. Und du musst halt gucken, wo du jetzt in dem Moment hingehst, damit du herausfindest, was Brutus da wirklich ins Essen von Cäsar reinmacht oder so. Ich glaube, du meinst ein anderes Spiel. Oh, das kann sein. Das, was du sagst, das klingt wie ein anderes cooles Spiel, wo ich mich gerade ärgere, dass mir das nicht eingefallen ist. Ach, das ist auch was mit Golden City oder so, ne? Ja, ja, irgendwie sowas. Wie heißt das denn nochmal? Da muss man durch so einen Zeitschleifer und ist in so einem römischen Dorf. Ja, okay, dann tue ich mich. Ah, das ist aber voll cool. Das muss ich mir auch mal vorstellen. Wie heißt das denn? Ach Gott, mein Gehirn. Ähm, ähm. The Fallen City oder so? Irgendwie sowas. Das kann gut sein. Ich recherchiere das mal. Du darfst derzeit erzählen, worum es wirklich in The Golden Idol geht. Okay, dann erzähle ich in der Zeit das Case of The Golden Idols. Gut, dass du schneiden kannst. Kein Problem. Ist ja auch Quatsch, dass du jetzt vorstellen musst, was ich eigentlich hätte vorbereiten sollen. Ja, das war der Trick. Mein Con. Nicht schlecht. Also, The Case of The Golden Idol Battle ist ein Spiel, in dem es um eine, also es ist ein narratives Puzzlespiel, nenne ich es jetzt einfach mal, in dem es um eine etwas skurrile Erzählung, fiktive Erzählung geht, die irgendwie im 18. Jahrhundert spielt und sich so über 40 Jahre in dieser Zeit geht und in verschiedene Kapitel eingeteilt ist. Und diese Kapitel zeigen jeweils eine Momentaufnahme aus dieser Handlung. Und in dieser Momentaufnahme sieht man quasi den Moment, wo eine oder mehrere Personen sterben, also zu Tode kommen. Entweder durch einen Unfall oder durch Mord und so weiter. Auf jeden Fall quasi Todesmomente sieht man und die Zeit steht quasi still und man kann dann diese Szene untersuchen. Man kann sich die Leute angucken, kann gucken, was haben die so in ihren Taschen, während sie da gerade sterben. Was finde ich sonst im Raum? Also im ersten Level ist die Szene quasi einfach nur ein Bild, später hat man dann ganze Gegenden, in denen man irgendwie rumklicken kann und halt verschiedene Gegenstände untersucht. Man findet dann verschiedene Charaktere, Items oder auch Briefe, also irgendwie Textdokumente und muss anhand dessen irgendwie rekonstruieren, was passiert ist. Also man muss identifizieren, wer sind diese Personen, was bedeutet dieses und das Symbol. Ja, wem gehört das Item, wer hat das von wem geklaut und vor allem halt, wie sind diese verschiedenen Leute zu Tode gekommen. Das ist ein bisschen wie The Return of the Oprah Dinn, oder? Ja, voll. Voll. Auch eins meiner Lieblingsspiele. Sehr schön. Genau. Auch ähnlich vom Schwierigkeitsgrad her, wenn nicht sogar noch ein bisschen kniffliger. Und das Ganze funktioniert, indem man dann diese verschiedenen Dinge anklickt und dann Wörter sammelt. Also quasi zum Beispiel, wenn man ein Item einklickt, sammelt man halt ein, was das ist. Also in Wortform oder man kann in einem Brief dann verschiedene Wörter einsammeln, indem man da draufklickt und hat dann halt irgendwie irgendwann eine Menge an Begriffen, die man in so Lückentexte einsetzt. Das klingt jetzt sehr trocken. Ist es auch ein bisschen. Also es ist schon ein sehr nerdiges Spiel. Ich fand es aber total toll. Also man ist noch ein bisschen abgeschreckt am Anfang, auch aus einem anderen Grund, auf den ich gleich komme. Ist das so was, wo man sich nebenbei auf dem Zettel Notizen macht? Oder bist du da generell nicht so der Typ für ... Könnte man wahrscheinlich, würde vielleicht helfen, aber muss man eigentlich nicht, weil man halt diese ... Also ich habe keine Notizen gemacht, das habe ich bei anderen Spielen schon gemacht, bei dem nicht, weil man halt diesen Lückentext hat. Also man wechselt quasi immer zwischen der Ansicht der Szene und diesem Text, es sind verschiedene Texte. Also unter anderem gibt es dann halt so eine Zuordnung, wer ist wer, und dann gibt es verschiedene, je nachdem, wie groß diese Szene ist, verschiedene Texte zu verschiedenen Dingen. Manchmal muss man zum Beispiel auch ... In irgendeiner Szene wird ein Kartenspiel gespielt, ein fiktives, und man muss dann zuordnen, welches Symbol quasi Trumpf ist oder mehr wert als ein anderes und so anhand der Dinge, die passieren in der Szene. Ah, cool. Ja, es werden verschiedene Dinge, die halt irgendwie werden eingesetzt in diese lückentextartige ... Ansicht. Und, ähm, genau, das ist von, ich hab ... Das hab ich eben ganz kurz nachgeguckt. Das ist ein lettisches Spiel tatsächlich. Wahrscheinlich das erste lettische Spiel, was ich gespielt hab. Von zwei Letten entwickelt. Und, ähm ... Es gibt auch noch zwei Erweiterungen. Das Spiel wird nach hinten hin also sehr steil schwieriger. Die erste Szene war noch recht einfach. Und am Ende, weiß ich, hat man dann tatsächlich teilweise einen ganzen Abend oder länger an einer Szene gesessen. Und noch krasser in den Erweiterungen. Es gibt zwei Erweiterungen zu dem Spiel, die auch auf dieser Story aufbauen. Und es ist dann teilweise echt so ein bisschen erschlagend, wenn man so eine neue Szene dann startet und dann so viele Sachen sind und man hat gar keine Ahnung, wer wer ist und was da los ist. Aber es ist halt irgendwie total faszinierend und befriedigend, dass man das dann tatsächlich allein durch Logik irgendwie rauskriegt. Also dass man einfach, indem man sich das alles anguckt und dann so die Verbindungen versteht, rauskriegen kann, was passiert ist, das fand ich schon sehr faszinierend, ohne dass da irgendwie was erklärt wird. Also eigentlich die Frage immer nur, es steht da noch nicht mal eine Frage, aber eigentlich geht es immer nur darum, rauszukriegen, wer ist hier gestorben und wie. Und das ja dann nur durch quasi Deduktion und Beobachtung der Szene rauszukriegen, das finde ich sehr cool und ich finde, das ist auch was, was viele, Detektivspiele noch nicht so gut hinkriegen, dass man so diese volle Freiheit hat, was selber rauszukriegen, ohne dass das Spiel einem so ein bisschen in die richtige Richtung pusht oder so, einem eine Auswahl gibt und man einfach nur raten muss oder durch, Ausschlussverfahren das machen kann, sondern man muss tatsächlich, weil es halt so viele Möglichkeiten gibt, muss man schon es wirklich verstanden haben, um es zu lösen. Aber dann bewegst du dich auch nicht großartig von diesen Szenen weg oder so, oder? Nee, du klickst, also die Szenen werden später größer, da klickst du dann quasi meinetwegen kannst du in ein Haus gehen und kannst gucken draußen im Garten und vielleicht Vielleicht gibt's dann später auch so eine ganze Karte von einem Ort, wo du an verschiedene Orte innerhalb dieses Ortes gehen kannst. Also, du hast dann schon immer größere Karten. Aber es ist alles in einer Zeit. Und du sammelst halt da überall diese Begriffe und verstehst die Zusammenhänge. Was auch ganz cool ist, das Spiel sagt Bescheid, wie viele Begriffe du noch nicht gefunden hast. Das heißt, du weißt auch, wann du quasi genug Informationen hast, um es zu lösen. Und merkst dann halt, okay, ich weiß es trotzdem nicht. Und es so schwierig ist. Nee, also es ist schon lösbar. Ich hab's ja hingekriegt und ich bin auch kein Genie und man freut sich natürlich umso mehr. Deshalb mag ich, glaub ich, so knifflige, also ich empfand das als knifflig. Das kann auch gut sein, dass Leute jetzt sagen, ja komm, so schwierig war's auch nicht. Also für meinen Empfinden knifflige Spiele, weil es halt dann irgendwie die, die Belohnung sehr viel höher ist. Also als sehr viel größer empfunden wird, wenn man es dann löst. Genau. Als Negativbeispiel fällt mir gerade noch ein, weil ich letztes Mal Painscreek Killings vorgestellt habe. Das war dieses Spiel, wo man durch so ein britisches Dorf rennt und irgendwie so einen Morde aufklärt. Von den gleichen Entwicklern ist ein Spiel rausgekommen, das heißt Scene Investigators. Das habe ich um Weihnachten rumgespielt. Das ist meine Erinnerung. Ich will das Ganze nicht sagen. Aber da ist es halt schiefgegangen, da hatte man, also meiner Meinung nach schiefgegangen, da hatte man auch so verschiedene Szenen. Man war quasi ein Detective und kam an so einen Tatort und hatte irgendwie so ein paar Zeugenaussagen und ein paar Dokumente und halt diesen Tatort und musste rekonstruieren, was genau passiert ist. Und da hat das Spiel aber nicht so gut hingekriegt, einem wirklich alle Infos zu geben, um das wirklich haargenau hinzukriegen. Also dieses Gefühl zu haben von das war super knifflig, aber bei der Auflösung am Ende denkt man oder weiß man, okay, es passt fast genau so und anders hätte es auch nicht sein können. Das war halt bei dem Spiel nicht so. Man hatte oft das Gefühl, da hätte man raten müssen. Ja. Hast du mal die, ähm ... die etwas neueren Sherlock-Holmes-Spiele gespielt? Ähm, ich hab mal ein Sherlock-Holmes-Spiel gespielt, aber ich könnte jetzt nicht mehr sagen, wie's hieß. Und das ist bestimmt so ... fünf bis zehn Jahre her. Aber da gibt's auch welche, wo das ganz ... Also, das weiß ich jetzt eher aus irgendwie YouTube-Videos, weil ich mich schon länger für dieses Wie-macht-man-gut-des-detektiv-Spiel interessiere. Da gibt's auch welche, wo das ganz gut klappen soll. Genau, ich hab da nämlich mal eins gespielt, da war's halt auch ganz cool, da musst du auch ganz viele Hinweise erst mal sammeln, beziehungsweise Indizien und was dann irgendwie kombinieren. Hast dann aber am Ende tatsächlich mehrere Möglichkeiten, wie du das alles miteinander kombinierst und kannst dann sagen, ja, ich bin ziemlich sicher, dass er der Mörder ist oder sagen, ja, ich bin ziemlich sicher, dass sie die Mörderin ist. Und da wird dir dann halt auch nochmal gezeigt, also das sind wirklich mehrere, logische Möglichkeiten, weil du halt die Sachen entsprechend kombinieren kannst. Aber am Ende gibt es natürlich trotzdem nur eine Wahrheit. Und das fand ich auch sehr cool, weil da war es dann nicht so, ja, okay, ich bin auf dem falschen Weg, dann probiere ich das mal, probiere ich das mal, sondern du hast halt wirklich dann einen Pfeil, den du so von Anfang bis Ende durchkonstruierst und sagst, ja, okay, dann war er jetzt da und dann konnte er da diese Waffe benutzen und dann hat er von da aus das genommen, und klar gibt es dann immer den einen richtigen Weg und da kombiniert man die Sachen dann halt auf eine bestimmte Art und Weise, aber du hast halt theoretisch auch die Möglichkeit, weil du, wenn du zum Beispiel nicht alle Hinweise findest oder irgendwas falsch interpretierst, dann auf eine falsche Spur zu kommen und das dann trotzdem bis zum Ende durchzuziehen. Das fand ich da ganz cool. Ja, aber es ist, glaube ich, genau das, was ich meine. Dass es im Prinzip ganz viele Möglichkeiten gibt. Und am Ende hängt es vielleicht an einer Kleinigkeit. Und wenn du die halt nicht beachtest, dann landest du beim falschen Resultat oder beim falschen Motiv, wie auch immer. Ja. Genau, und das finde ich aber so faszinierend, wenn man alles beachtet und komplett logisch alles durchdenkt und keinen Denkfehler macht, dann landet man halt bei der richtigen Lösung. Aber das halt irgendwie komplett frei, ohne dass das Spiel dir irgendwie drei Möglichkeiten gibt und du musst dich für eine entscheiden oder so, sondern du kombinierst alles selber. Aber so das finde ich sehr cool und sehr spannend und fragt mich auch immer, wie das, also würde man gerne die Seite kennenlernen, der Entwickler, so wie konstruiert man das, so dass es halt irgendwie machbar ist und trotzdem schwierig genug und ja. Ja, da ist ja die Fehlerrate kann da ja extrem hoch sein, also dass du halt irgendwas einbaust und dadurch alles andere wieder in sich zusammenfällt. Du musst ja jeden Fall irgendwie abgefragt haben. Ja, genau. das auch einzuschätzen für wie das, wie schwierig, also man konstruiert ja wahrscheinlich den, die Handlung oder den Fall oder die Lösung und dann irgendwie andere Dinge drumherum. Ich weiß nicht, ist doch eigentlich ein ganz anderes Thema, wie man sowas baut, aber das finde ich auf jeden Fall spannend und muss da dann oft drüber nachdenken im Nachhinein. So wie sind die, wie haben die das jetzt genau gemacht? Genau. Warte, ich hatte noch irgendwas dazu. Ähm, Ja, wo du gerade von Sherlock Holmes sprachst, fällt mir bei dem Spiel oder fiel mir, als ich jetzt nochmal über das Spiel nachgedacht habe, ein, dass das gar nicht so, also schon sehr anders, aber einen ähnlichen Reiz hat für mich wie ein Brettspiel, was ich zurzeit spiele. Ich dachte, wo du eben über das Brettspiel-Event in Berlin, wie hieß es noch? Die Berlin BrettspielCon. Die Berlin BrettspielCon geredet hast. Kann ich das kurz erwähnen und empfehlen? Und zwar ist das ein Brettspiel ohne Brett, wohlgemerkt, aber ein analoges Spiel. Oder eine Spielereihe, die nennt sich Sherlock Holmes Consulting Detective. Ähm, ich weiß jetzt nicht, das gibt's auf jeden Fall auch in Deutschland, weil da wurd's mir schon empfohlen. Ich spiel's jetzt grad auf Englisch, aber ich bin sicher, das heißt nicht anders auf Deutsch. Da gibt's verschiedene Boxen, und ich hab, nachdem mir das schon öfter empfohlen wurde, mir endlich eine gegönnt, die sind leider nicht so billig. The Baker Street Irregulars, das ist die grüne Box davon. Und da hat man quasi zehn Sherlock-Holmes-Fälle, also neu geschriebene für das Spiel, also keine originalen Sherlock-Holmes-Fälle, aber sehr gut geschriebene, wohlgemerkt, ähm, Fälle, die man aufklärt, indem man quasi Sherlock Holmes oder Watson quasi assistiert, einen Fall aufzuklären. Man muss sehr viel lesen im Spiel, das muss ich leider dazu sagen. Mhm. Aber du hast quasi pro Fall so ein Heft, wo ein Anfang drinsteht, also der Anfang einer Story oder eines Falls, Und danach hast du pro Fall eine Map von London, die bleibt immer gleich, und eine Tageszeitung und so eine Art Telefonbuch oder Ortsverzeichnis von London und bist dann komplett frei in dem, was du tust. Also, du versuchst quasi, über Namen, die du hörst, und diese Map und diese Zeitung irgendwie rauszufinden, was du als Nächstes tust. Also, wo könntest du hingehen und zu welchem Ort, mit welcher Person könntest du sprechen. Und hast dann halt diese Leads, heißt das im Spiel, denen du folgst, also quasi jedes Mal, wenn du entscheidest, ich geh jetzt dahin, dann ist das ein neuer Lead. Und guckst dann in diesem Heft, Ach, wie heißen die noch? Diese Bücher, wo du quasi dich entscheiden musst, willst du dies oder das tun und dann geht es zur Seite so und so oder zur Seite so und so. Ja, Build Your Own Adventure oder so. Ja genau, im Prinzip das. Dementsprechend guckst du dann halt, wo du hin willst, blätterst dann dahin und dann passiert da hoffentlich, wenn das eine schlaue Idee war, passiert da irgendwas und du kriegst neue Informationen und so bekommst du dann nach und nach mehr Informationen und genau, kannst dann bestenfalls diesen Fall lösen. Und am Ende kann man dann noch vergleichen, wie toll hätte Sherlock Holmes das gemacht. Das ist natürlich dann immer viel schneller und besser gemacht als du, aber man versucht halt irgendwie möglichst wenige Leads zu benutzen, um möglichst nah an das perfekte Ergebnis ranzukommen und das ist auch wieder recht, nerdig und nicht so einfach, wobei man glaube ich, wenn man sich genug Zeit lässt und genug Leute befragt, immer zur Lösung kommt, also es ist nicht so frustrierend, wie The Golden Idol vielleicht sein kann, aber es macht mega Bock, auch so in der Runde, weil man jetzt irgendwie so zusammen mit dem Tisch rumsitzt, man kann schön in so Unterlagen rumwühlen, ich finde, das macht ja auch Spaß. Ah, ja, und dann gegenseitig, klingt ein bisschen wie so Exit-Spiele. Ja, ist es auch so ein bisschen. Es ist so ein bisschen das ... Man hat halt nicht so diese Puzzle wie im Exit-Spiel, sondern es geht mehr darum, sich darüber zu unterhalten, wer ist der Typ und was könnte sein Motiv sein? Und sollen wir nicht lieber jetzt mal mit dem reden? Oder sollen wir doch lieber zu der und der Person gehen? Also man diskutiert dann so ein bisschen. Ich glaube, die Idee ist, dass man das reihum entscheidet. Also immer eine Person entscheidet, was als Nächstes getan wird und liest dann dementsprechend den Abschnitt vor in dem Heft und dann geht es so reihum weiter. Aber das macht richtig Spaß und ist auch einigermaßen anspruchsvoll. Also nicht unlösbar, aber es ist halt anspruchsvoll, wenn man den Ehrgeiz hat, das möglichst schnell zu lösen. Sehr gut geschrieben. Einziges Manko, man muss halt viel lesen. Also einigermaßen viel lesen. Am Anfang vor allem, wenn die Story quasi eingeführt wird und dann noch am Ende, wenn es um die ideale Lösung von Sherlock Holmes geht. Und es dauert entsprechend auch einigermaßen. Also ein Abend geht wohl dafür drauf, wenn nicht sogar zwei, je nachdem, wie man sich veranstaltet. Aber es ist richtig cool. Da hab ich auch noch eine Empfehlung für dich. Und zwar haben wir auf der Berlin Brettspielcon ein Spiel gespielt, das heißt Perspectives. Das funktioniert ganz ähnlich. Da musst du auch einen Mordfall lösen. Allerdings spielst du das halt auch in einer Gruppe. und jeder bekommt Fotos und, da muss man sich darüber dann austauschen, also man sieht halt nur seine eigenen Bilder und je nachdem mit wie vielen Leuten du spielst, kriegst du halt mehr oder weniger, pro Fall, weiß ich nicht, 10 Bilder oder so und dann muss man sich halt austauschen, ja, ich sehe auf meinem Bild Leute, die auf einer Party sind und da scheint die Sonne. Und dann nächste Sache, ja, ich sehe auch Leute und da teilt einer gerade Getränke aus, aber die Sonne ist schon am untergehen, so, das musst du erstmal gucken, ja, okay, wie war jetzt die Reihenfolge, was war wann. Und damit du da dann auch irgendwie rauskonstruieren kannst, wie der Ablauf von den Personen da war und wer halt irgendwie der Mörder sein könnte und wer das Opfer. Und das klingt als könnte dir das auch gefallen. Voll cool, ja, das klingt echt gut. Perspectives, hab ich mir gemerkt. Ist auch, glaube ich. Relativ neu. Und kann man gut mit, weiß nicht, vier, fünf Leuten spielen. Also muss man natürlich auch so viele Leute haben. Ich glaube, zu zweit ist das ein bisschen witzlos. Ähm, aber falls du mal die Erlegenheit ergibst, genau. Ich mehr als eine Person kenne, die mit mir spielen will. Falls du mal eine große Spielerunde hast und keine zwei Abende für einen Fall haben möchtest, sondern irgendwie eine halbe Stunde oder so. Was weiß auch das Extrem? Zum Eingrooven. Ja, das klingt voll gut. Ich mag ja eigentlich Spiele, die auch nicht so lange dauern. Vor allem, weil nicht alle Leute so Lust haben, dann viele Stunden zu investieren, mit denen man sich so trifft. Hab ich schon gemerkt, sehr gut. Und das andere ... Mein Tipp hieß Sherlock Holmes Consulting Detective. Und wir können bestimmt noch in die Shownotes schreiben, wie das auf Deutsch heißt. Wo ich auch reinschreiben werde, dass das Spiel, was ich vorhin meinte, The Forgotten City heißt. Ja, genau, ich wusste irgendwas mit City. Ja, was hab ich gesagt? Achso, das schneidest du ja wahrscheinlich eh raus, oder? Nee, nee, das bleibt drin. Diesen peinlichen Fauxpas. Na gut. Ich habe, glaube ich, Ich hab nach Mystery Game, Antique, Golden irgendwas gesucht. Das ist ein sehr cooles Spiel. Und dann kam das. Da können wir auch ... Das sprengt jetzt vielleicht den Rahmen. Aber da können wir auch gerne irgendwann mal drüber reden. Das hab ich auch gespielt und fand's sehr cool. Ja, nächstes Mal, wenn du da bist. Ich schreib mir das auf meinen Zettel. Wenn du mich freiwillig noch mal dazu holst, können wir dann über die Forgotten City reden. Ich muss aber noch kurz zu Case of the Golden Idol wollte ich noch eine schnelle Sache sagen. Deshalb war ich ja eigentlich gerade dran. Und zwar, ich will ja auch immer was Negatives sagen. Das perfekte Spiel gibt's ja nicht. Und ich muss sagen, das ist eigentlich ein großes Minus, eigentlich für mich, immer bei Spielen. Visuell ist The Case of a Golden Idol etwas gewöhnungsbedürftig. Es hat mich am Anfang etwas abgeschreckt. Ja, und eigentlich bin ich so ein bisschen pingelig. Also, wenn ich ein Spiel so optisch gar nicht mag, Tue ich mich schwer damit, das zu spielen. Aber das Spiel war halt dann doch so cool, dass ich damit leben konnte. Es hat irgendwie auch seinen Charme. Und in den beiden Erweiterungen haben sie, glaub ich, die sehr pixelige Grafik. Vielleicht gibt's auch Leute, die das cool finden. Es war halt auch nicht schöne Pixelart, sondern so ein bisschen ... Ja, ich hab hier grad Screenshots offen. Ich werd diese Google-Suche auch einfach mal verlinken. Es ist nicht immer schön. Selbst ein Bild von Manga. Ja, es ist auf jeden Fall, das muss man mögen. Genau, das muss man mögen. Ich fand faszinierend, dass man dann trotzdem schafft, die verschiedenen Charaktere wieder zu erkennen. Also die Kapitel bauen ja aufeinander auf, das ist ja eine große Story. Ich auch so dachte, das sieht schon weird aus, aber es funktioniert und man sieht es irgendwann nicht mehr, weil es halt wirklich, oder ich zumindest so drin war in diesem, ich will jetzt diese Story aufschlüsseln, dass es dann okay war. und in den Erweiterungen ist das auch so ein bisschen gepimpt. Also tut es nicht in den ganz höheren Augen weh. Genau. Also das ist vielleicht nicht so hot, die Grafik. Aber ich bin sicher, da wurde sich auch was bei gedacht. Ich glaube, das soll so ein bisschen 90er-Jahre-Computerspiele aufgreifen. Genau. Aber wenn man so eine ähnliche Spielmechanik, nur nicht ganz so knifflig und vor allem eine niedlichere Grafik haben will, kann ich noch ganz schnell an dieser Stelle Duck Detective empfehlen. Da wird eigentlich genau diese Mechanik von The GoldenEye, ich bin sicher, dass sie das gespielt haben, die Leute, die Duck Detective ... oder Duck Detective gemacht haben. Ich glaub, sogar ein deutsches Studio ist das. Die, ähm, ja, die machen quasi eine niedliche, einfachere und vor allem visuell gefälligere Variante von The Golden Idol. Die Story ist auch nicht ganz so dramatisch, es ist alles einfach irgendwie cute. Das ist so eine klassische Detektiv-Story, das ist so etwas noir, meets Cartoon, meets Office-Comedy. Und mit niedlichen Tieren. Das habe ich im Stream gespielt. Ich glaube, das hat zwei Streams lang. Also umgerechnet auf normale Spielzeit dauert das wahrscheinlich zwei Stunden oder so, das durchzuspielen. Ein niedliches, kleines Spiel. Ist das vergleichbar mit dem Frog Detective? Ein bisschen, ja. Also es ist ein sehr anderer Stil, aber es ist schon ähnlich, ja. Okay, dann bin ich beruhigt. Ein bisschen kniffliger, puzzeliger als Frog Detective. Du als knifflige Puzzlexpertin. Ja, man muss halt tatsächlich auch so Lückentexte ausfüllen. Ach so, ah, okay. Case of the Golden Idol, aber sehr, sehr, sehr viel simpler. Und der Fall ist auch so ein bisschen ja, zumindest so ein bisschen verworren. Aber ja, ich musste auf jeden Fall an Frog Detective denken. Ich meine, das ist ja auch offensichtlich Frog Detective, Duck Detective. Detectives am Gartenteich quasi. Ja, also laut How Long To Beat sind es zwei Stunden. Ich denke, das Das werde ich durchhalten. Ja, ich finde, es lohnt sich. Es war schon niedlich. Ich bin ja großer Enten-Fan und großer Frog Detective-Fan. Und wenn dann diese zwei Sachen zusammenkommen, dachte ich mir, das kann nur das perfekte Möbler-Spiel sein. Auf jeden Fall. Und großes, großes Plus, es hat Sprachausgabe. Oh! Das ist ja tatsächlich ein ganz großes. Und die sogar recht gut. Oh, krass. Auch auf Deutsch sogar? Das weiß ich nicht mehr. Ich glaube, ich habe es auf Englisch gespielt. Oder nur auf Quackig. Ich glaube, es geht auch nur auf Englisch. Was hast du gesagt? Auf Quackig. Genau, Sprachversuche. Ja, ein Spiel, das eine ähnliche Sprachausgabe hat, ist Toem. Oder Töm, wie wir Deutschen sagen. Das möchte ich noch spielen. Da bin ich jetzt gespannt. Bitte nicht spoilern. Oder ich habe nur die Ohren zu. Nee, da gibt es... Ich versuche nicht zu spoilern. Also es ist Was man als erstes sieht, ist, dass es schwarz-weiß ist komplett. Es ist ein Fotografiespiel, ein Fotopuzzler, würde ich sagen, in dem es ähnlich, wie man so möchte, wie bei Pokémon Snap darum geht, herumzulaufen und bestimmte Sachen zu fotografieren. Da gab es vor einer Weile ein paar Spiele, die so funktionieren. Aber Torben war da, glaube ich, mit eins noch der Ersten. Das kam 2021 raus. War jetzt bis vor kurzem im Game Pass, weshalb ich es endlich mal gespielt habe, so in der letzten Woche vor Rausschmiss. Damit ich es auf jeden Fall noch umsonst spielen kann. Also gratis. Umsonst war es natürlich nicht. Denn es ist wirklich sehr gut. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Sowohl mit Gamepad, als auch am PC mit Maus und Tastatur. ich glaube sogar mit Gamepad hat es mir noch besser gefallen weil die Steuerung der also du hast viele Items und sowas, und Hotkeys und das ist dann mit Gamepad doch irgendwie angenehmer aber es ist jetzt auch nichts wo du irgendwie schnelle Reaktionen haben musst dass du da mit der Maus schnell zielen kannst oder so ähm, es ist halt ja du läufst rum und kriegst halt Aufträge ja ich hätte gerne 5 Fotos davon ich hätte gerne ein Foto wie das und das mit dem und dem interagiert, und dann musst du dir die Sachen halt suchen. Irgendwie Möwen, die auf einem Stein sitzen oder irgendwie jemand, der im Schwimmring im Wasser ist oder irgendwie im Wald ein Spuckgespenst, was da rumläuft angeblich. Und dann musst du halt so rumlaufen und die Sachen fotografieren und manche reden noch mit dir und finden das ganz toll, was du machst, andere eh gar nicht so. Und es hat halt ganz viele liebenswerte Charaktere und ist halt echt ... Sehr schön insgesamt. Also es gibt auch ein Add-on noch oder DLC. Das war beim Game Pass Version schon direkt mit dran. Das geht auch nochmal eine Stunde circa. Ist ein bisschen rätseliger, weil es einen Tag-Nacht-Rhythmus hat. Also da passieren halt manche Sachen nur am Tag und manche nur in der Nacht. Und auf manchen Wegen kannst du nur bei einer Tageszeit langlaufen und so. Dadurch wird es ein bisschen kniffliger. Nicht richtig knifflig, sondern okay, hier kann ich nur tagsüber nicht lang. Da muss ich wohl Nacht machen. So auf dem Niveau. Keine Sorge, das ist auch ein schönes Knifflig. Ich mag auch Spiele, wo ich mich nicht dumm bei fühle. Das war auf jeden Fall sehr angenehm vom Schwierigkeitsgrad her, also vom Denkaufwand, weil es war halt trotzdem diese ganze knuffelige Welt, in der du dich rum bewegst und da hatte ich jetzt auch keine Lust irgendwie groß mein Gehirn bei anzustrengen, sondern ich wollte das einfach auf mich wirken lassen und genießen. Ein Cozy Game. Genau, ein Cozy Game, ja. Das ist es definitiv. Und ja, das hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und ich kann das nur empfehlen. Und wenn ihr so ein bisschen auf Fotografie steht, macht das auf jeden Fall. Also wenn ich das wie zu sage, es gibt verschiedene Level, verschiedene Welten quasi, in denen man rumläuft. Also es fängt an irgendwie in deinem Heimatdorf, dann kommst du in so einen Wald, dann gibt es noch einen Strand, dann gibt es eine Großstadt, dann gibt es irgendwie das Skigebiet und so weiter. Und da musst du halt immer verschiedene Sachen finden. du kannst deine Kamera ein bisschen upgraden, du kannst da irgendwie verschiedene Filter noch drüber legen und manchmal geht die kaputt und dann musst du die erst reparieren lassen und dann musst du irgendwo den Strom wieder einschalten, weil du kein Licht hast und sowas. Also es ist schon auch ein bisschen rätselig, aber im Grunde ist es sehr, sehr cozy einfach. Also es ist nichts, was wirklich Kopfzerbrechen in irgendeiner Art und Weise verursachen könnte. Und ich kann es nur empfehlen, es hat sehr viel Spaß gemacht. Sieht auch total süß aus. Ja, mir ist auch tatsächlich. Irgendwann habe ich nicht mehr gesehen, dass es nur schwarz-weiß ist. Also davon bitte nicht abschrecken lassen, das vergisst man ganz schnell. Ja, also manche Leute sagen, auch bei Filmen zum Beispiel, nee, das ist schwarz-weiß, nee, guck ich nicht. Ja, ich kann das ein bisschen nachvollziehen. Aber vielleicht ist das auch der Grund, warum ich es noch nicht gespielt habe. Aber ich habe es noch vor und spätestens jetzt, wo du das gesagt hast. Und ja, also das, wie gesagt, irgendwann sieht man das nicht mehr. Außer dann an einer bestimmten Stelle. Denn, ach ja, es ist ja schwarz-weiß. Und das lohnt sich aber. Ich habe insgesamt, weiß ich glaube, vier Stunden gespielt oder fünf mit DLC zusammen. Und das ist auch so ein schönes Spiel für irgendeinen Nachmittag, wo man sonst nichts zu tun hat. Kann man, glaub ich, auch ganz gut im quasi-Koop spielen, wenn man ja dann einfach gemeinsam da irgendwie Sachen so wimmelbildmäßig suchen muss oder halt nachdenken und so. Und da verpasst man nicht viel, wenn man nicht selber derjenige ist oder diejenige, die spielt. Also, oder vielleicht irgendwie ein Let's Play von einer angenehmen streamenden Person gucken. Das könnte, glaub ich. Auch was sein. Hast du das auch gestreamt? Nee, leider nicht. Ach, du redest gar nicht von dir. Nee, es war diesmal keine Eigenwerbung. Aber die Schnutenmell hat das, glaube ich, gestreamt. Das müsste auf ihrem Kanal auch anguckbar sein. Die hatte auf jeden Fall auch sehr viel Spaß damit. Und die ist auch, wie ich finde, eine angenehme Streamerin. Auch wenn sie leider jetzt quasi nur noch Solo-Brettspiele spielt und das nicht mehr streamt. Aber das ist ein anderes Thema. Ich schaue es mir auf jeden Fall an. Beziehungsweise ich werde es auch spielen, glaube ich. Ich habe ja Pokémon Snap nie gespielt, aber spätestens seit Alba, Alba the Wildlife Adventures, bin ich großer Fan von cozy, wholesome Fotografie-Spielen. Ach stimmt, bei Alba musste man auch Fotos machen, ne? Mhm, von Tieren. Best of both worlds. Ja, stimmt. Aber was ich halt bei Pokémon Snap immer vermisst hatte, ist, dass du quasi on rails bist. Das fand ich immer doof. Ich hatte mir immer Spiele gewünscht, wo man halt selber rumlaufen und fotografieren kann. Und das geht eben bei Tor. Das war wahrscheinlich eine Entscheidung um das Spiel, also eine Designentscheidung, eine Entscheidung um das Spiel billiger zu machen, oder dass man on Rails ist. Ja, genau, und halt Wiederspielwert, weil du halt, wenn du das Mewtwo dann nicht erwischt hast, das ganze Level nochmal spielen musst. Achso, ja. Aber die Zeiten sind ja zum Glück vorbei. Aber voll cool, ich werde das auf jeden Fall spielen. Das freut mich sehr. Ich streame ich das auch mal, das sieht so gemütlich aus. Ja, das bietet sich auf jeden Fall an. Da kann man auch gut bei Quatsch erzählen, glaube ich. Nicht, dass ich dir das unterstellen möchte. Erinnert mich ein bisschen optisch an Hidden Folks. Ist das ein bisschen wie Hidden Folks? Das habe ich leider nicht gespielt. Ah, okay. Weil es auch so wimmelig und suchbildmäßig ist und auch schwarz-weiß, dachte ich gerade. Aber vielleicht ist das auch das Einzige, was die gemeinsam haben. Ja, wie sieht es denn mit Gemeinsamkeiten zwischen Toem und Viewfinder aus? Uh, ja. Ich wollte noch sagen, dass ich hoffe, dass Turm als Merch so Malbücher verkauft. Oh ja, das wäre toll. Das finde ich cool. Oder so ein Online-Dienst, wo du deine gemachten Fotos hinschicken kannst, die ausdrucken und du kannst sie selber ausmalen. Oh ja, das wäre auch cool. Bei Firewatch ging das doch, glaube ich, oder? Da hattest du auch eine Kamera im Spiel. Und ich meine, ja, irgendwann, also ganz am Anfang, glaube ich, ging das, dass du dann sagen kannst, hier, ich möchte meine Bilder drucken lassen. Kann aber auch sein, dass das so ein USA-only-Ding ist. Aber, Die sahen dann aber auch alle cool aus. Ja. Den Farben, ja. Da waren nämlich Farben. Ja, da gab's schon Farbe. Das war nämlich mit Farben. Lustig, wenn Spiele damit werben. So wie in manchen Hotels oder so Ferienhäusern noch steht, mit Farbfernsehen. Ja, stimmt. Mit Farben. Ja, was Viewfinder mit TORUM gemeinsam hat, ich hab TORUM ja nicht gespielt, aber ist wohl das Fotografieren. Yay. Yay, richtig. Und tatsächlich auch mit, ich glaube, man fotografiert auch mit so einer Oldschool-Kamera. Ist das hier nicht so eine Polaroid-Kamera bei TORUM? Zumindest sieht das im Logo so aus. Nee, das ist so eine normale alte Kamera. Also so eine mit Film noch. Mit Film, okay. Bei Viewfinder hat man eine Polaroid-Fotokamera. Also Viewfinder ist ein Science-Fiction-Film. Spiel? Nein, Science-Fiction, mein Gott. Ein Science-Fiction-Spiel, glaube ich. Ja, doch. Doch, es ist Science-Fiction. Und also vielleicht, die Story ist, glaube ich, nicht so wichtig, wenn auch ganz nett. Also im Prinzip taucht man in so eine virtuelle Welt ein, die in der Vergangenheit von einer Gruppe von Wissenschaftlern irgendwie kreiert wurde oder Virtual World Designern, wie auch immer, kreiert wurde. Und man fährt dann so von Welt zu Welt, die je nach Person, die die kreiert hat, sich auch so ein bisschen visuell unterscheidet. Aber im Prinzip ist man halt dieser virtuellen Welt und es ist ein Ego-Perspective-Puzzle-Game. Haha, mal wieder. Ich spiele auch andere Dinge. Ja, egal. Musst du aber nicht. Die machen mir halt am meisten Spaß. Also die Grundmechanik ist, dass man Dinge fotografiert, dann hat man ein Polaroid-Bild, setzt das irgendwo in die 3D-virtuelle Welt ein, also droppt das quasi in die Welt und das, was auf dem Foto ist, wird dann als Objekt in dieser Welt erscheinen, als 3D-Objekt, in der Perspektive, wie es auf dem Foto zu sehen ist. Macht das Sinn? Ich finde das schwierig zu erklären. Ja, es ist sauschwierig zu erklären, aber ich weiß ja, was gemeint ist und für mich war das jetzt schlüssig. Okay. Also angenommen, ich muss über einen Abgrund kommen, dann könnte ich mich, und auf meiner Seite steht ein Baum, dann könnte ich mich unter den Baum stellen und so hochgucken, dass ich quasi einfach den Stamm sehe, wie er sich verjüngt nach oben, den fotografieren und dann dieses Foto so über diesen Abgrund platzieren, dass dieser Baumstamm eine Brücke wird über den Abgrund. Und ich rüberkomme. So, das wäre so eine Lösung von einem Puzzle. Ah ja. Ich hoffe, das hat jetzt ... Ja, das ist ... Bisschen veranschaulicht. Genau, das ist so die Grundmechanik von dem Spiel. Die wird aber noch, und das fand ich sehr schön, also erst mal find ich die Idee sehr kreativ. Und das wird dann noch, da gibt's dann noch diverse so, Nebenspielmechaniken, die so von Welt zu Welt gelernt werden und eingesetzt werden. Also es ist wirklich, ich fand das Spiel einfach sehr kreativ. Das hat mir total gut gefallen. Ich fand auch, dass es sehr schön aussieht. Was ich nicht so schön fand, ist, dass es mir sehr schlecht wurde. von dem Spiel. Ich hab das im Stream gespielt und hab, glaube ich, den ersten Stream abbrechen müssen, weil ich ein bisschen Angst hatte. Du selber aufbrechen musstest. Genau, abbrechen, bevor ich, losbreche. Genau, dann hab ich von vielen Menschen, ich glaube, du warst auch dabei, Tipps bekommen, wie ich das lösen kann. Unter anderem hab ich, glaube ich, mit einem, ich weiß nicht, entweder hab ich vorher mit einem Controller gespielt und dann mit einer Tastatur oder umgekehrt. Das hat auf jeden Fall geholfen. Und so ein bisschen, den kann man ja manchmal das Field of View so einstellen, das ging da auch. Ich hab auch einfach Pausen gemacht zwischendurch und ein bisschen langsamer gespielt. Wie so ein Rentner bin ich mit diesem Spiel. Das war aufregend. Aber das Spiel war halt gut genug, dass ich mich da trotzdem durchgequält hab. Also das will auch was heißen. Es hat voll Bock gemacht, es war, knifflig. Nein, es war gar nicht es war gar nicht so knifflig also es war angemessen, schwierig, aber jetzt auch nicht so dass man verzweifelt ist, also ich bin höchstens verzweifelt, weil im Stream ist man ja immer so ein bisschen dümmer, genau, aber es war machbar und ja es war einfach irgendwie eine schöne Atmosphäre, es sah schön aus ich mochte den Look, ich glaube als am ehesten erinnert einen das Spiel oder es hat viele Parallelen zu The Witness, ähm, wobei The Witness auf jeden Fall noch kniffliger ist. Mhm. Und so ein bisschen nerdiger und, ähm, krasser so vom Rätselfaktor. Also, ich glaub, ich würd sagen, Viewfinder ist so ein bisschen, ähm, kreativer. Die Story ist auch, macht auch Sinn. Bei The Witness gibt's ja gar nicht wirklich eine Story. Mhm. Also, es wirkt so ein bisschen ... runder und anschaulicher als The Witness. Also ich wollte jetzt eigentlich gar nicht sagen, wie ich's besser, ich mag beide sehr gerne. Nur dass man so grob weiß, was dem Spiel ähnlich ist. Aber Viewfinder ist wahrscheinlich auch wesentlich kürzer, ne? Es ist auch kürzer, ja. Okay, bei The Witness kommt's sehr drauf an, was man für ein Megabrain ist, wie schnell man spielt. Aber es gab ja bei The Witness ... Ich hab's in einer halben Stunde durchgespielt. Nein, ich hab da ewig für gebraucht. Und mir ist auch sehr schlecht geworden, auch eine andere Parallele. Da gab's dasselbe Problem. Also, das ja auch auf meiner Seite liegt das Problem, aber ich glaub auch ein bisschen am Spiel. Ich hab das ja nicht bei allen 3D-Spielen, aber bei den beiden hatte ich das extrem, dass es mir so schlecht wurde, dass ich zwischendurch Pause machen musste und dann quasi aber immer weitergespielt hab, weil ich halt so drin war. Liegt das vielleicht daran, dass das halt so Perspektivrätsel auch sind? Dass ihr das irgendwie unterbewusst noch mehr zu schaffen macht oder so? Kann das sein? Weil ich keine Perspektive im Leben hab, meinst du? Wow. Nein, das meinte ich diesmal nicht. Nein, ich weiß es, ja, ich glaube auch also was, glaube ich, helfen würde, wäre so eine Art Steuerkreuz, ne, nicht Steuerkreuz Fadenkreuz, so ein Fadenkreuz in der Mitte also irgendwie so ein, oder so ein Punkt in der Mitte, den konnte man, vielleicht sogar mit beiden spielen, ich weiß nicht mehr, konnte man irgendwie einstellen, musste man aber erst extra tun oder war automatisch nicht da sowas hilft halt irgendwie, so ein Anhaltspunkt wo man drauf gucken kann, ich glaube, der hat halt irgendwie gefehlt, man hatte aber auch nicht irgendwie, ich glaube, man hat auch kein eine Hand unten im Bild oder so. Also eine Waffe sowieso nicht, aber auch keinen Pondor. Ja, stimmt. Bei den Screenshots hier seh ich das auch immer grad nicht. Also man hat wirklich nur das Bild an sich. Und ja, ich weiß auch nicht. Es ist Typsache, glaub ich. Mir wird auch teilweise schwindelig, wenn ich zu schnell durch das Netflix-Menü, scrolle. Also ich bin schon sehr anfällig. Nee, vor allem, wenn andere Leute das tun. Also wenn irgendwer irgendwo durchscrollt und ich sitz daneben. Also durch so ein Filmmenü. Ich komm hier sofort vom Thema ab. Ja, aber Motion Sickness. Das ist ja, glaube ich, wenn du selber nicht die Kontrolle hast über das, was gerade sich bewegt. Okay, das heißt, ich hatte zu wenig die Kontrolle über mein eigenes Spiel. Das kann gut sein, das geht mir oft so. Es ist ja manchmal, auch wenn du zu viel Delay hast irgendwie, also wenn dich deine Maus, also bei VR zum Beispiel war das ja auch ganz schlimm, ein Problem am Anfang, wenn du dich da halt den Kopf bewegt hast, aber das Bild hat dann irgendwie erst eine halbe Sekunde später reagiert. Oder wenn du da die Figur mit dem Gamepad steuerst, nach vorne gehst, aber dein Bild selber halt dich im Raum nach vorne bewegt, ohne dass du dich physisch nach vorne bewegst. So was macht dich halt auch verrückt. Aber vielleicht war das ja dann auch der Unterschied zwischen ich benutze eine Tastatur und Maus oder ein Gamepad. Das kann auch sein. Also ich mach das meistens ... Manchmal krieg ich auch die Rückmeldung, dass Zuschauer bei mir ein bisschen Motion Sickness haben. Und dann wechsel ich meistens auf das Gamepad, weil damit die Geschwindigkeit zum Umdrehen zum Beispiel langsamer ist. Ja, genau. Ja. Und ich rede mir ein, dass das helfen würde. Und nicht so ruckig. Oder die Leute verlassen den Chat dann einfach. Also kann auch sein. Es geht dann zur Toilette halt. Übergeben sich und kommen zu uns. Ja, genau. Ich stelle das Tablet dann neben dem Locus auf. Hast du mal Superliminal gespielt? Nee, ist aber auf meiner To-Do-Liste. Das ist nämlich ganz ähnlich. Wird einem da auch schlecht oder warum? Ja, genau, da geht es auch um brechend. Nein, das ist auch mit so Perspektiven, nur da hast du keine Fotos, da nimmst du dir wirklich die Gegenstände. Ah ja, und skalierst die so hoch und runter. Genau, dass du halt irgendwie so ein Stück Käse, so ein schräges hast, das vom Tisch nimmst und dann quasi vor dir auf den Fußboden legst und einen Schritt zurück gehst und dann auf einmal ist es riesengroß und du kannst dann irgendwie die Treppe damit hochgehen. Und dann verdirbst du dir den Magen. Ja, weil die Augen wieder größer waren. Genau, das ist so cool, wenn es in echt geht. Es gab aber noch so eins, das hieß irgendwie Marquise oder so. Ja, ja, ja. Das hat nicht so supergute Kritiken, das hab ich bis heute nicht gespielt. Ich bin ja komplett abhängig von der Meinung des Mainstreams. Ja, ich hab das zum Glück bei einer Freundin gespielt, die das im PlayStation Plus oder so hatte. Ähm ... Da war das so, dass quasi die Sachen in verschiedenen Größen existieren, oder? Du hast quasi so einen Mikrokosmos und Makrokosmos oder so, ne? Ja, genau. Du konntest in der Mitte so eine kleine Welt und da konntest du Sachen reinstellen. Du warst drumherum auch in dieser Welt. Also so Rekursion, so heißt das Fachwort. Wie bei so einer, wie heißen die, Matroschka oder so, diese Holzpuppen, wo die nochmal in kleinen Innen drin sind. Ja, genau. Nur dass du selber die Puppe bist, die in dir drin steckt. Das innere Kind quasi wird damit erknüffelt. Ach ja. Er kniffelt. So deep heute. Aber sind beide auf meiner Liste wahrscheinlich eher Superliminal als Marquis. Genau. Alleine schon, weil wir nicht wissen, wie das andere wirklich heißt. Genau, das ist eigentlich auch ein Problem. Kann man auch nicht rauskriegen. Schreibt's uns. Ach so, und noch ein Spiel. Werde ich auf jeden Fall noch spielen? Warte, warte. Ich wollte noch zu Viewfinder was sagen. Du hast ja vor, das noch zu spielen, hab ich gehört. Ja. Also erstmal wollte ich noch als Pluspunkt sagen, gegenüber allen anderen, das habe ich schon erwähnt, dass es sehr schön aussah und dass dieser Stil sich auch ändert. Also man kann dann quasi, je nachdem wie das Foto aussieht, sehen Dinge auch anders aus. Also man hat dann so verschiedene Filter und läuft dann in eine Welt, die ganz anders aussieht, zum Beispiel so gemalt oder so sehr. Achso, man läuft dann wirklich auch in das Bild rein, oder? Ja, genau. Also stückweise. Also das Bild wird ja quasi vermischt mit der Welt, die vorher da war. Also es geht so ineinander über. Man löscht auch, also da, wo man das Bild hinsetzt, löscht du quasi das, was vorher da war. Also was da verwendet wird. Ah, ja. Also es ist auf jeden Fall, reizen die diese Mechanik sehr aus. Und das ist, finde ich, ganz cool, dass sie so wirklich sich alles überlegt haben, was man damit machen kann. Und, ähm ... Am Ende, ich glaube, das ist kein Spoiler, wenn ich sage, am Ende muss man quasi alles, was man gelernt hat, das ist ja nicht so unüblich, wieder aufrufen, aber das auf Tempo, das muss ich sagen, war für mich so ein bisschen, ein bisschen ist gut, man kann sich das gerne in dem YouTube-Video anschauen, ich brauche, glaube ich, irgendwie 20 Anläufe und bin völlig am Ende. Oh nein. Das war, glaube ich, nervenaufreibend, weil ich einfach nicht mit gerechnet habe, wenn ich ein Puzzle, so ein Ego-Perspektiv-Puzzle-Spiel spiele, wo es halt die ganze Zeit nur darum geht zu rätseln und dann am Ende muss ich plötzlich schnell sein, dann empfinde ich das als gemein. Ja. Also ich persönlich. Da habe ich mich ein bisschen durchgequält, aber ich bin sicher, dass du das sehr viel besser hinkriegen würdest. Jeder würde das besser hinkriegen, weil ich einfach sehr schlecht darin bin, in 3D mich zu orientieren und zu steuern, vor allem unter Zeitdruck. Kennst du Superhot? Das ist das, wo man so schießt und dann geht das so in Zeitlupe. Genau, wo sich die Gegner nur bewegen, wenn du dich bewegst. Wo die Zeit nur weiter läuft. Wenn du dich bewegst. Und das ist halt auch. Ja, nee, eigentlich nicht. Weil du kannst eigentlich die ganze Zeit stillstehen und dir überlegen, was du machen willst. Und dann halt irgendwie einmal selber schießen, einen Schritt zur Seite gehen, und dann halt gucken, ob das so passt und dann irgendwie nochmal einen Schritt zur Seite gehen, gucken, von wo die Gegner schießen und so. Und kannst dann relativ entspannt ausweichen und so. Aber da war es bei mir dann auch so, dass das letzte Level einfach so puzzelig war, dass ich das auch 20, 30 Mal spielen musste. Und da habe ich dann halt wirklich so die erste Hälfte irgendwann quasi in Echtzeit spielen können, weil ich das schon so oft alles durchgemacht habe, dass ich genau wusste, ja, okay, wenn ich jetzt hier hingehe, dann muss ich da hinschießen, dann kommt von da einer, der schießt da hin, dann muss ich da hin ausweichen. Und da muss ich auch ein bisschen dran denken, das war auch sehr anstrengend. War das auch im Livestream? Natürlich, ja. Ja. Okay. Kriegst du dann, wie ist das, hast du dann mehr Selbstkontrolle oder bist du generell so eine so Rage-Quiz macht oder so? Also ich ärgere mich in Spielen oft im Stream auch über das Spiel und meistens auch über mich selber. Aber ich quitte dann meistens nicht. Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich oft Sachen kritisiere, an denen ich selber schuld bin. Dass das dann sogenannte Möpoprobleme sind, weil ich mich einfach doof anstelle oder irgendwas mache. Ich glaube, das ist aber Teil von Gaming. Ja. Kenn ich auch. Dann ist immer alles ein Bug. Wenn ich mich erst mal ärgere ganz doll. Und dann kommt jemand, der das schon mal gespielt hat, und sagt, ja, hier übrigens, wenn du links rumgehst, dann ist das gar kein Problem. Warum auch immer du versuchst, rechts rumzugehen. So ungefähr. fair. Und dann stelle ich mich halt doof an, dann ist aber auch alles wieder gut. Aber warst du dabei schon so die gute Laune, die man sonst hat? Ja, doch schon. Also eigentlich schon. Die Maske, die sitzt. Innerlich tot. Ja, genau. Nee, also ganz, ganz selten kommt es schon vor, dass ich dann irgendwie sage, ja nee, komm, das wird heute nichts mehr. Wir machen jetzt erstmal Pause. Also ich mache natürlich auch, ich streame öfters ja auch länger und dann mache ich auch sowieso Pausen und dann ziehe ich halt so so eine Pause vor, mache erstmal Kaffee wieder und schreibe runter. Gucke zwischendurch nach, wie man den Boss wirklich besiegt und dann, oh Wunder, nach der Pause geht alles besser. Ich hatte da eine Idee. Ja, genau. Ah, okay. Ja, wenn du Viewfinder spielst, dann, könntest du mir einen Gefallen tun. Und zwar gibt es in Viewfinder eine Katze, also der Pluspunkt, den ich jetzt vergessen habe, der aber sehr wichtig ist. Also man hat so eine Katze, nee, man hat die nicht, man begegnet einer Katze, die so ein bisschen den Erklärbär spielt. Du hattest sie. Ich hatte sie, ich hatte sie sehr lieb und ich hatte sie dann enttäuscht. Oh nein. Am Ende des Spiels, also bevor man, also man ist ja in dieser virtuellen Welt und irgendwann hat man quasi die letzte Gelegenheit, sich von dieser Katze zu verabschieden. Und man kann sie auch so streicheln und sie genießt das sichtlich, bisschen wie das Mini-Pig, was ich gestern am Bauch gekrault hab. Und irgendwie war ich aber so, dann hatte ich endlich diesen fürchterlichen, das fürchterliche letzte Level geschafft, wo man diesen Side-Run da machen muss, durch alle möglichen Rätsel durch. Und hab dann irgendwie, war ich so durch, dass ich dann dieser Katze nicht vernünftig Tschüss gesagt hab. Oh nein. Und es hat mir so das Herz gebrochen, weil diese Katze hat auch so eine Träne dann im Auge. Oh nein. Und es war ganz schlimm. Und bis heute überlege ich, ob ich dieses Spiel noch mal durchspielen muss, einfach nur, um mich richtig von dieser Katze zu verabschieden. Und vielleicht kannst du das einfach machen und sie von mir grüßen. Ja, ich grüße und kaule ganz doll den Bauch. Okay, danke. Das ist so eine traurige Geschichte jetzt hier. Ja, da habe ich gelitten. Also die Katze wahrscheinlich noch mehr. Auf jeden Fall. Nee, eigentlich nicht. Katzen ist es ja im Endeffekt meistens nicht mehr. Egal. Wahrscheinlich war sie nur traurig, dass sie jetzt niemand füttert. Ganz vergessen. Aber ich wünsche dir viel Spaß bei dem Spiel. Ich glaube, es wird dir gefallen. Ja, ich glaube auch. Ich weiß auch nicht, warum ich das so vor mir herschiebe. Ich glaube, weil es noch nicht im Game Pass war und ich da immer genug Spiele habe, wenn ich ehrlich bin. Wie zum Beispiel Planet of Lerna. Oh, ja. Das ist ein Puzzle-Plattformer, wie ich sie sehr gerne spiele. Knuffelig und kniffelig. Und es ist wirklich richtig, richtig schön, Und der Arztteil ist echt toll, es macht wirklich Spaß anzugucken. Voll, ja. Es geht darum, dass du mit deinem oder deinem Nährfreund, Freundin, ich weiß es nicht genau, man erfährt den Namen glaube ich nicht, oder nur den Namen, aber der ist nicht eindeutig, ist auch egal, jedenfalls mit dir einer wichtigen Person irgendwie im Wald spielen gehst und dann wird aber dein Dorf von Aliens invasiert und deine wichtige Person wird entführt. Und deine Quest ist nun eben, sie zurückzuholen, beziehungsweise zu retten und irgendwie auch den Rest von deinem Dorf, weil überall diese Alien-Roboter sind. Alles kaputt machen und alles töten wollen. Klingt erstmal sehr dramatisch, aber irgendwie hat mich die Story so gar nicht richtig gepackt. Also es gibt eine Handvoll emotionale Momente, gibt es, aber das Gameplay ist irgendwie sehr repetitiv und so die verschiedenen Levelabschnitte oder Welten, also Areale sag ich mal so, mal bist du halt irgendwie im Wald unterwegs, mal in der Wüste dann irgendwie in so einer Fabrik und so. Also das ist in sich alles irgendwie stimmig, aber im Großen und Ganzen wirkt das relativ, ja weiß ich, zusammenhangslos und willkürlich. Also das hat zwar, es war jetzt nicht doof, das zu spielen. Ich habe jetzt nicht gesagt, boah, nee, nicht noch so ein Level. Es hat schon, es ging schon so, aber es war halt auch nicht, dass ich dachte, ja geil, jetzt habe ich hier was geschafft und ich bin gespannt, wie es weitergeht. Weil irgendwie, weiß ich nicht, stehst du dann am Ende klar irgendwie so einem Super-Roboter da gegenüber, musst den auch bekämpfen und ich war dann auch froh, als ich den besiegt hatte. Aber das hat mich dann doch irgendwie ein bisschen, ja, weiß ich nicht, unentschlossen so underwhelming zurückgelassen. Ja. Underwhelmed, so. Ich bin ja nicht selber underwhelming gewesen dann. Nee, du warst großartig. Ja, ich war, ähm, nee, aber das war irgendwie ein bisschen schade. Also, das hätte ich richtig gerne mehr gemocht. Also, das hat irgendwie Potenzial nicht so ausgeschöpft. Du hast es durchgespielt, ne? Ja, genau. Knapp vier Stunden oder fünf. Es ist spannend, dass du das sagst. Oh, krass, so kurz ist das, okay. Ja. Weil ich hab das angefangen zu spielen, hab eigentlich auch noch vor, das fertig zu spielen, weil ich irgendwie noch nicht so richtig akzeptieren kann, dass es mich auch irgendwie ernüchtert hat. Ja. Ich fand's, oder ich finde immer noch, dass es super, super schön aussieht. Ja. Also die ganze Landschaft, ich fand auch diese spooky Alien-Roboter-Dinger waren auch so sehr cool, gruselig, dystopisch. Also sehr was von irgendwie so einem Anime fand ich. Ja, oder hier dieses, wie heißt das mit diesen drei, war das Krieg der Welten? Wo diese Riesenroboter die Stadt bedingsten. Ist sich nicht peinlich. Ja, wir sind ja kein Bücher-Podcast. Ja, genau das, wie bei Krieg der Welten. Nee, ich weiß es nicht, es tut mir leid. Genau, also ich fand es, es sah super, super schön aus, hab mich auch darauf gefreut, hab auch schon vor Ewigkeiten irgendwie mal so einen Trailer gesehen und dachte, ah, cool. Dieses kleine Wesen, was man hat ja, so ein Sidekick. Ja, genau. Der auch so ein total niedlich ist. So ein katzenartiges Tier, das auch super cute ist. Genau, voll süß. Aber so ein bisschen ist das jetzt das Gegenbeispiel dazu, zu Golden Idol, wo ich meinte, es macht voll Bock, aber sieht eigentlich irgendwie scheiße aus. Dass halt irgendwie das Visuelle dann doch nicht alles ist. Weil ich hatte auch das Gefühl, es hat mich nicht so richtig, bisher nicht so gereizt, es weiterzuspielen. Das Gefühl, die Puzzle kennt man auch irgendwie schon aus Limbo und so weiter, also nicht genau so. Aber irgendwie war es so ein, ja, weiß nicht, es war halt irgendwie nichts Spannendes, Neues, bis auf, dass es halt superschön aussah. Ja. Sad. Ich hätte das gerne gemocht irgendwie. Ja, genau, so ging es mir auch. Mensch, ich würde dich so gerne lieb haben, aber du machst ja nichts. Jetzt habe ich noch weniger Lust, das weiter zu spielen. Mal gucken. Ich verzeihe dir auf jeden Fall jetzt schon, falls du es nicht gerne spielen solltest. Aber vielleicht ist das auch so ein Ding. Wo man einfach einmal im Jahr eine Welt macht oder einen Abschnitt und dann lässt man es wieder ruhen. Ja, ich glaube, ich gebe ihm nochmal eine Chance. Vielleicht einfach mit niedrigeren Erwartungen. Ja, genau. Einfach auf das Genießen, was da ist. Und dann, ne? Oh Gott, klingt das traurig. ... einen visuellen Eck. Ja, jedenfalls mit diesen Worten beenden wir den Spieleblock. Denn wir haben heute nur, ich glaube, acht Titel waren es insgesamt. Ich kann schon mal verraten, nächsten Monat ist ja Dodo wieder mit dabei. Und der wird auf jeden Fall über Elden Ring reden. Das kann ich auch schon mal spoilern. Und das wird wahrscheinlich alleine schon so lange dauern. Vielleicht machen wir daraus noch eine eigene Folge. Ich weiß es nicht. Aber ja, bevor es dazu kommt, haben wir noch unsere Top- und Flop-Spiele. Und dafür haben wir sogar eigene Einspieler, die ich hier mal kurz raussuchen muss. Das ist der Moment. Wo ich mich nicht erschrecken soll, ne? Ja, genau. Jetzt nicht erschrecken. Eins, zwei, drei. What the fuck? So, weil du die Gästin bist, darfst du auch anfangen. Hast du ein Spiel, was du gespielt hast, wovor du uns alle warnen möchtest? Was war das Schlimmste, was du in letzter Zeit spielen musstest, durftest, wolltest? Die größte Enttäuschung vielleicht. Uh, das ist schon sehr hart jetzt. Also von dem Spiel, das ich vorgestellt habe oder erwähnt habe, wahrscheinlich dieses Scene Investigators, was ich kurz als Negativbeispiel für eine eigentlich gute Idee für ein Detektivspiel genannt habe, das aber nicht so richtig schlüssig war am Ende. Oder wo einfach, ja, was mich ein bisschen enttäuscht hat. In letzter Zeit, aber als Teen Investor gell, das hab ich ja irgendwie um Weihnachten rumgespielt. In letzter Zeit habe ich Humanity gespielt im Stream. Auch nur einen Stream lang. Und war da schon genervt. Irgendwie hat's so gar nicht gefunkt zwischen mir und diesem Spiel, obwohl ich mich da voll drauf gefreut hatte. Hast du's gespielt? Nee, aber ich glaub, ich hab das Thumbnail von deinem VOD gesehen. Ich hoffe, das hat wieder gespiegelt, was ich jetzt gerade gesagt habe. Also das Thumbnail. Es ist, ja, die Idee ist irgendwie ganz interessant. Man ist irgendwie ein Hund, der so eine und nicht enden wollende kind of, jetzt rede ich Englisch, lemmingartige Masse von Menschen durch so Level, 3D-Level führt. Und das ist visuell ganz, also ich glaube, ich habe das Gefühl, die haben sich sehr darauf ausgeruht, oder aus meiner Sicht sehr darauf ausgeruht, dass das erst mal irgendwie visuell ganz spannend oder faszinierend ist, diese komische zombieartige Menschenmasse, die so rumläuft und auch überall runterfällt, wenn man ihnen nicht sagt, sie sollen woanders langgehen. Also einfach so eine, im Prinzip so eine brainless Menschenmasse, die dann auch, ja, die man irgendwie steuert, der man sagen muss, hier, geh da lang, spring da hoch und so. Aber insgesamt, also dann hat man halt so ein 3D-Level, die man so in 360 Grad ansichtlich angucken kann und dann irgendwie so Punkte setzt, wo die irgendwo langgehen müssen oder irgendwo hochspringen und so. Die Menschen sind auch nichts wert, die können die ganze Zeit auch überall runterfallen, solange am Ende dieser Stream, der im Prinzip wie so ein Fluss die ganze Zeit weitergeht, solange der irgendwann im Ziel endet, ist das Level geschafft. Dann gibt's noch so ein paar extra goldene Menschen, die irgendwie nicht runterfallen dürfen, wie auch immer. Auf jeden Fall irgendwie, ja, ich will gar nicht. Enttäuscht. Die Steuerung war nervig, da bin ich gar nicht mit klargekommen, was jetzt noch nicht so viel heißen muss, weil ich auch einfach nicht gut zu was bin. Es war irgendwie so müßig. Ich hatte das Gefühl, es ist nämlich einfach nur angestrengt und war irgendwie so trist. Also es hat mir auch irgendwie schlechte Laune gemacht. Das guckt doch voll aus. Das klingt ja schon ein bisschen wie Lemmings, wirklich. Ja, aber Lemmings mochte ich ja. Lemmings war cool. Ich mochte Lemmings total, aber Aber bei Lemmings musste man ja auch so ein bisschen schnell sein. Dieses, ah, jetzt muss man aber rechtzeitig, bevor die da runterfallen, eine Treppe bauen. Oder muss man irgendwie einen Fallschirm geben. Die haben halt auch ein bisschen Persönlichkeit irgendwie. Ja, es war irgendwie auch cozy und cute so ein bisschen. Also so cozy auch nicht. Die wurden ja zermalmt und sind explodiert. Aber es hatte irgendwie Charme. Und das jetzt, weiß ich nicht, ich hab einen Trailer gesehen und dachte, ah, cool, das probier ich mal aus. Und ich brech ja selten Spiele ab im Stream. Wobei ich das immer mehr mir aneignen möchte, weil ich dann auch keinen Bock hab, wochenlang was zu spielen. Ja, ja, genau. Aber das war irgendwie ... Es hat mich so gar nicht gecatcht. Vielleicht will ich gar nicht so viel mehr dazu sagen. Ich glaub, das ist auch sehr individuell. Ich will gar nicht sagen, es ist ein schlechtes Spiel. Aber irgendwie hat sie mich nicht gekriegt. Ich fand die Rätsel jetzt auch nicht sonderlich knifflig. Ja. Ich glaub, es sollte halt irgendwie auch so was ganz Philosophisches dahinterstecken. Aber das bringt mir halt auch nichts, wenn das Spiel an sich dann keinen Bock macht. Ja, na ja. Das war mein Flop, sorry. Tut mir leid. Jetzt fühle ich mich schlecht, weil irgendwer hat das Spiel ja gemacht. Ja. Also mein Flop war, Plants of Lana, wie ihr eben vielleicht schon rausgehört habt. Es war jetzt kein per se schlechtes Spiel, aber es ist einfach das, was mir in diesem Monat am wenigsten Spaß gemacht hat, was ich durchgespielt habe. Ich habe natürlich noch ein paar Spiele aus dem Epic Games Store angespielt, wo auch zwei dabei waren, die mir gar nicht gefallen haben. Das eine war The Falconeer. Oh, da habe ich auch kurz reingeschaltet, als du das gespielt hast und total grumpy warst deswegen. Nee, Quatsch. Aber wo man gemerkt hat, da warst du schon am kritisieren. Ja, da hatte ich, also weiß ich nicht, die Idee ist vielleicht ganz nett, man ist irgendwie auf so einer wasserüberfluteten Welt und kann nur mit so Greifen oder Falken, wie der Name schon sagt, noch irgendwie rumfliegen. Aber das Problem war, es gab dann halt auch so natürlich böse Piraten irgendwie, die deine Base da angreifen wollten und du musstest dann dein großes Luftschiff verteidigen. Aber ich musste halt mit meinem Falken da auf andere Falken schießen, die halt überhaupt nichts damit zu tun haben, die einfach nur Tiere sind. Ja, aber halt Reittiere und, Nee, da hab ich keine Lust drauf. Noch so hatte das Spiel irgendwie, glaub ich, ein paar Schwächen, die mir nicht so zugesagt haben. Das war halt auch nicht so meine Art von Spiel. So rumfliegen und Sachen abschießen ist nicht mein Genre. Da hab ich wenig Spaß dran, deswegen ... Ja, das klingt so ein bisschen so, als hätte jemand versucht, sich für eine sehr alte, ausgelatschte Art von Spiel eine kreative Story auszudenken. Genau, man konnte sein ... Man konnte seinen Falconer noch irgendwie upgraden, dass der bessere Steuerung, also besseres Handling hat. Aber dafür konnte man irgendwelche Blutsäcke an die Seiten dran machen, die mit irgendwelchen Nadeln ihn stechen und so was. Was zum Teufel? Warum sollte ich das? In the worst kind of way. Also das war ganz schlimm. Also thematisch alleine schon wollte ich das nicht spielen. Dann kam das Gameplay noch dazu. Naja. Aber wir haben ja auch Spiele, die wir mögen. Und daher darfst du dich jetzt noch mal bitte nicht erschrecken. Okay, ich pass auf. Topcast. So, der Topcast, den darfst du natürlich auch wieder mit anfangen. Was war dein Lieblingsspiel, was du allen ans Herz legen möchtest? Man ahnt es vielleicht schon. Das Spiel, worüber ich am längsten geredet hab, mit fünf Abschweifungen. The Case of a Golden Idol ist mein Topcast. Diese Woche. Diese Woche. Diese Woche. Nächste Woche. Dieses Jahr. Komm. Aber das passiert mir auch ganz oft. Dieses Mal. Heute. Heute, ja. Sehr schnell, liebe Welt. Diesen Abend. Was ich ja noch gar nicht erwähnt habe, nämlich, ist, dass nicht nur es knifflig as fuck ist und sehr viel Spaß macht und einem sehr viel Freiheit bietet, diese diese ja diese todesfälle zu lösen sondern die story ist tatsächlich auch ganz cool sie ist sehr weird und skurril aber die hat irgendwie neben mord und totschlag offensichtlich ist geht es irgendwie um religion und und sekte und ein bisschen auch über übernatürliches und ja, So Machtverhältnisse, Machtergreifung, Intrigen. Es ist schon, da hat sich schon, die haben sich schon richtig was ausgedacht für die Story. Also es geht nicht nur darum, irgendwie das rauszukriegen, was passiert, sondern es macht auch Bock, diese Story nachzuverfolgen. Also da ist alles drin. Alles vor allem. Ein bisschen wie Game of Thrones. Nur nicht so sexy, weil ohne Drachen und ohne Erotik. Und wegen Pixelgrafik. Genau. Ja, schön. Case of the Golden Island. Ich krieg da kein Geld für. Oder The Forgotten City. Soll auch sehr gut sein. Das soll tatsächlich, aber da fang ich dann ein andermal von an, wenn ich darf. Ja, mein Topcast dieses Jahr war, Links Awakening. Also doch, aber das konntest du doch gar nicht leiden. Ich konntest gar nicht leiden, aber war trotzdem das Spiel, mit dem ich jetzt doch doch, ich glaube, den meisten Spaß hatte diesen Monat. Also Atom war auch sehr schön. Aber, ähm, so Links Awakening war so das Gesamtpaket, glaub ich, mehr. Weil das, also, Tome dreht sich ja mehr so um diese eine Idee, mit der Kamera Sachen zu fotografieren und so. Und da hat Links Awakening insgesamt mehr zu bieten. Auch wenn's nicht super viel länger ist mit 14 Stunden. Aber auch dadurch, dass es eben so ein quirky, weirdes Zelda ist, wo eben auch Goombas rumlaufen und man Yoshi-Plushies hat. Und es gibt Telefonzellen. Und es gibt Telefonzellen. Ja. Ja, also es wundert mich auch, dass es die in den anderen Zelda-Spielen dann irgendwie wieder nicht mehr gibt, weil Fortschritt und so. Aber naja, auf jeden Fall auch ein sehr großes, ein sehr gutes Remake, finde ich. Das gibt es ja auch viel zu selten, dass man sagt, ja geil, das hat sich gelohnt, das nochmal neu zu machen, neu aufzulegen. Und ja, das war auf jeden Fall sehr gut, große Empfehlung. und damit nähern wir uns dem Ende der Episode. Zu den Telefonzellen nochmal, das hab ich eben gefragt, ob die auch in der alten Version drin sind, weil ich kurz überlegt hab, es gab doch früher so eine Hotline, wo man so anrufen konnte. Oh ja, stimmt. Wenn man in Spielen nicht weiterkam. Genau. Und ich dachte vielleicht, dass die, weil es die, die gibt's ja, ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass die nicht mehr gibt, keine Ahnung, dass die das umgewandelt haben in Telefonzellen in der neuen Version, Ach, das wäre ja witzig. Ja, aber nee, das war damals aber nein. Also Quatsch, dass ich das überhaupt jetzt erwähnt habe. Ja, was für eine dumme Idee. Sorry. Ich wollte auch schnell was sagen, bevor der Podcast zu Ende ist. Ja, du kannst ja nochmal auf Sandkastenliebe hinweisen. Das ist auch ein Podcast. Der ist thematisch ganz anders als die. Ja, der kam, erzählt auch von einer Zeit als Link to the Past, dass Link's Awakening gerade frisch auf den Game Boy rauskam. Ein bisschen später wahrscheinlich. Und es kommen auch Computerspiele vor. Ja, stimmt. Und Computer und Liebe. Ja. Und Computerliebe. Ja, die nächsten Folgen kann ich euch leider nicht anteasern, da wir noch nichts festgemacht haben. Es wird auf jeden Fall wieder ein Bonuslevel geben zum Mitte des Monats. Ich weiß aber noch nicht was, aber Dodo ist dann ja wieder da und dann überlegen wir uns was. Oder ihr überlegt euch was, liebe Community, liebe Supportenden. Denn ihr habt ja ein Mitbestimmen recht. Schreibt dazu gerne was im Discord in den entsprechenden Kanal oder irgendwo anders, wo ihr uns erreicht. Ihr wisst ja, da sind wir nicht so. Und Und ja, vielen Dank, ganz besonders dir, liebe Discordula, dass du heute abermals dir die Zeit genommen hast und hier mit mir über Spiele schwadroniert hast und über ganz viele andere Sachen, die uns beiden auch schon mehr auf dem Herzen lagen, als wir vorher dachten. Und, ähm, ja, auch allen anderen, die bisher mitgehört haben, schaut auf jeden Fall bei Cordi bei Twitch rein, bei YouTube und natürlich auch bei Sandkastenliebe. Sehr gerne. Und danke, dass ich hier sein durfte. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ja, ich geh mit neuen Spieletipps hier raus auf jeden Fall. Alles klar. Dann kommt gut in den August und bis zum nächsten Mal. Ciao. Tschüss.