Herzlich willkommen zu einer weiteren Monats-Episode des Durchgespielt-Podcasts. Und ich freue mich besonders, dass wir wieder einmal eine fantastische Gästin dabei haben. Die gleiche wie letztes Mal. Tanja ist wieder mit dabei. Hallo! Schön, dass du wieder Zeit gefunden hast für uns. Und natürlich hat auch Möpper wieder Zeit für uns. Hello! Ja, wie immer beginnen wir doch mit dem weniger spielorientierten Part. Was habt ihr so Nerdiges erlebt, außer Videogames zu zocken? Äh, gar nicht so viel, glaube ich. Also, ich ... Also, nachdem ich ja erfolgreich von Adventure Capitalist ... Nee, Communist weggekommen bin während der letzten Aufnahme, bin ich in ein tiefes Loch namens Balatro, Vampire Survivors und Dicey Dungeons gefallen, was ich so in der Rotation gespielt habe. Auf dem Handy? Nee, tatsächlich nicht. Also, Balatro auf dem Handy, ja. Vampire Survivors im Koop auf der Xbox. Das ist ja auch im Game Pass, wie ich festgestellt habe. Da haben Bicky und ich, ich weiß nicht, 10, 12 Stunden oder so reingesetzt. Ja, obwohl, und das ist, also wir haben schon auch viel freigeschaltet, aber das ist ja einfach so viel mittlerweile, was man da machen kann. Und die ganzen DLCs kosten ja auch irgendwie auch noch weniger als das Hauptspiel, was nur 3 Euro kostet. Deswegen werden wir da wahrscheinlich auch zukünftig noch ein bisschen was zu tun haben. Aber das ist auch ein sehr schönes Hirn so halb ausschalten und abends eine Runde geht noch. Ja, absolut. Wenn man keine Kapazitäten mehr für zum Beispiel einen zweiten Teil von The Golden Idol hat, da geht eine Runde Vampire Survivors, geht halt immer. Dicey Dungeons hab ich auf der Switch gespielt. Cool. Ja, also das haben Piki und ich beide gespielt. Also sie hat das irgendwann angefangen, weil ich meinte, sie soll das mal ausprobieren, weil sie ja Slay the Spire mochte. Und Dicey Dungeons ist ja ein Deckbilder mit Würfeln quasi. Dann habe ich da auch noch mal wieder ein bisschen reingespielt, weil ich ihr halt wieder mit ihr darüber reden wollte quasi, wenn sie Fragen hat oder sowas und hier und so und so, wie spielt man den denn am besten? Und dann habe ich da halt auch, weiß ich nicht, wie viele Stunden noch mal reingepackt und mit allen Charakteren irgendwie ein paar Runs gemacht. Und das gefällt mir halt auch extrem gut immer noch. Also da hab ich auch sehr schnell wieder einen Anschluss gefunden. Und es ist auch sehr witzig und spaßig. Und es ist ein sehr, sehr cooles Spiel. Ich weiß nicht, ob das unter dem Radar ist bei einigen. Aber ich kannte das, glaub ich, nur durch Empfehlungen. So word of mouth. Aber das hat in meiner Timeline viel zu wenig Beachtung bekommen bisher. Oder ich hab's verpennt. Das kann auch sein. Ich hab's auch gespielt, aber nicht so intensiv. Also, ich glaube, bis zu diesem Würfel, der dann so ein Roboterwürfel ist. Ah ja. Ja, genau, aber irgendwie fand ich den frustrierend und dann hat es mich irgendwie verloren. Ich weiß nicht. Ja, manche mag ich auch so gar nicht. Aber ich finde es halt cool, dass du dann, wenn du das einmal durch hast, immer neue Sachen freischaltest, wie das alle guten Spiele so machen. Und dann auch quasi neue Challenges hast, wo du dann auf einmal neue Waffen zum Anfang hast oder irgendwelche Waffen halt gar nicht funktionieren oder Schaden anders berechnet wird und so was. Und da ist es schon sehr abwechslungsreich, finde ich. Das hat Spaß gemacht. Es war auch irgendwie niedlich in dem Sinne her, dass die Würfel so viel Charakter hatten. Also du hast so einen kleinen Würfel, aber dann haben die alle so ihre Geschichten zwar schon nett aufgemacht, ja. Ja, auch die ganzen Gegner haben ja irgendwie alle ihre eigene Story und sind halt auch sehr unterschiedlich, wie sie kämpfen. Das fand ich auch sehr cool, dass die Kämpfer an sich, selbst wenn du deine Strategie hast, wo du sagst, ja, ich mach dem einfach immer nur Gift drauf und lass den dann daran sterben, Wie die Gegner halt selber kämpfen, unterscheidet sich halt auch sehr stark. Und das kommt später noch mal bei einem anderen Spiel, werde ich das aufgreifen, wo mir das nicht so gut gefallen hat. Aber ja, nee, auf jeden Fall, falls ihr das noch nicht kennt, Dicey Dungeons gibt's, glaub ich, auch fürs Handy und wird da wahrscheinlich auch sehr, sehr gut funktionieren. Ja, was es auch fürs Handy gibt, Pokémon TCG Pocket. Oh ja! Ich glaube, wir kommen später noch mal dazu, aber ich war zeitweise sehr, sehr süchtig. Das war auf jeden Fall. Eigentlich hätten wir das fast als Bonuslevel gemacht in der Vorbesprechung schon. Aber das wird auf jeden Fall wahrscheinlich Kernthema dieser Episode werden. Halt durchfest. Wir reden gleich zwei Stunden darüber, wie wir die Booster eröffnen und welche Karten wir gezogen haben. Wow. Ja, bei mir war auch nicht viel los. Ich muss eine Sache vorab einmal kurz erzählen. Wisst ihr noch damals, als ich gesagt habe, dass ich gerade wieder WoW clean bin? Das war natürlich gelogen. Ein Kumpel meinte, wir müssen jetzt unbedingt eine Runde Hardcourt spielen. Ja, und dann habe ich natürlich gleichermaßen, weil das ja irgendwie ein Abo ist, auch wieder das normale WoW in Anführungszeichen und habe mich hinreißen lassen, da einmal in das 20 Jahre Geburtstagsevent reinzuspielen. Und ich muss sagen, ich habe dafür wirklich fast nur positive Worte. Das ist wirklich so wholesome, dieses ganze Event. Die feiern da quasi ihren eigenen Geburtstag und ihre eigene Marke, klar. Aber irgendwie hilft man die ganze Zeit Leuten. Man hilft ihnen irgendwie, verlorene Freunde zu finden, verlorene Pets zu finden. Man bringt einer Katze ihr Spielzeug wieder. Man bringt dem alten Alchemisten Noggenfogger, den einige vielleicht noch aus der ersten Edition kennen, seine alte Viole zurück. Und alles ist irgendwie so nett und wholesome. Also man merkt richtig, dass sich das Quest-Design gewandelt hat von töte mal 45 Raptoren und bring mir dann den Kopf ihres Chefs hinzu. Ja, okay, vielleicht ist Jagen doch gar nicht so cool. Diese beiden Expeditionsleiter, für die man das immer gemacht hat, die sitzen dann da und erzählen so, ja, ich hab das Jagen jetzt an den Nagel gehangen. Oder einem kleinen Drachen muss man helfen einzusehen, dass Deathwing eigentlich überhaupt kein Vorbildcharakter ist, sondern alles nur kaputt gemacht hat. Dann reißt man mit dem durch die Welt und zeigt ihm hier, das ist überhaupt nicht cool, hier brennt alles, hier ist alles kaputt, das war dieser blöde Deathwing. Und der sagt nachher, ja, okay, das stimmt, dann versuche ich mal die schwarzen Drachen zu einer besseren Gesellschaft zu machen. Deathwing ist Todesschwinge, oder? Ja, genau. Aber das ist alles so nett und es passt. Und vor allem gefällt mir das Quest-Design so gut, weil es keine Quest-Marker gibt diesmal. Gerade dem modernen WoW-Quest-Design kann man ja übel nachreden, dass man eigentlich nur noch einer Karte hinterherläuft, da irgendwie zwei, drei Dinge erledigt, dann der Karte wieder zurückfolgt. Und hier hat man keine Marker. Man kriegt tatsächlich so fast Detektiv-Aufgaben. Und soll zum Beispiel, wie schon gesagt, du findest halt eine Viole und rennst dann da rum und denkst, wem könnte die denn gehören? Ach, da ist ja der alte Alchemist hier, dem geben wir die mal. Oder dann findest du halt diese Tarotkarten, die es damals gab und musst überlegen, na, wer will die denn vielleicht haben? Irgendwie gefällt mir das alles gut. Klar kann man das natürlich auch alles googeln und in sein Add-on reinhauen und automatisch lösen lassen. Aber ich finde, wenn man jetzt so wirklich mal drauf schaut von weiter Entfernung und sagt, WoW feiert sein 20. Jubiläum, dann ist das ein solides, rundes Event. Natürlich gibt es wieder irgendwie einen Mount, natürlich gibt es wieder irgendwie einen Retro-Raid. Es gibt Rüstungssets von damals, die man sich dazu verdienen kann. Und klar badet die Marke in ihrer eigenen Nostalgie. Aber ich finde, das macht sie ganz gut und das macht sie auf eine nette Art und Weise mit diesem Event. Also da würde ich sagen, Daumen hoch, schaut rein, wenn euch irgendwie so die Nostalgie kickt oder wenn ihr vielleicht auch gerade von Freunden dazu genötigt werdet, Hardcore-Charaktere zu spielen. Also Hardcore wirklich im Sinne von einmal sterben, dann ist es vorbei, oder? Ja, da hatte ich ja schon drüber geredet, dass es dafür dieses Ascension auch gibt, was auf dem Privatserver stattfindet, was noch mal ein paar andere Regeln hat. Da war ja meine erste Überschneidung mit diesem WoW-Perma-Death quasi. Und jetzt hat Blizzard gemerkt, oh, das spielen ja Leute, das bauen wir mal besser auch ein. Ja, wo du gerade von Holstam und WoW sprachst, ich habe gestern erst The Remarkable Life of Iberlin geguckt. Das ist eine Doku, beziehungsweise ein Film auf Netflix. Und da geht es um einen WoW-Spieler auch, der aber im echten Leben an einer Muskelschwäche-Krankheit erkrankt war. Und quasi ab seinem, weiß ich nicht, zehnten Lebensjahr im Rollstuhl saß und dann halt immer weniger sich bewegen konnte, aber eben sehr aktiv in WoW war, auf einem Roleplaying-Server. Und nach seinem Tod haben seine Eltern dann irgendwie auf seinem Blog, den er auch nebenbei geführt hat, halt veröffentlicht, ja hier, es ist jetzt, meine Reise ist beendet. Und daraufhin haben die halt von ganz vielen Leuten aus seiner WoW-Gilde halt E-Mails bekommen, weil die hatten sie halt hinterlegt. Hier, wenn noch irgendwie was ist, meldet euch hier bei dieser E-Mail-Adresse. Und da haben sie halt festgestellt, dass er in WoW halt quasi auch noch ein Leben hatte und da halt sein ganzes soziales Umfeld, also außerhalb der Familie, stattgefunden hat. Und wie erfüllt ihn dieses Leben auch hat. Also weil sie hatten halt immer Angst, dass er aufgrund seiner Krankheit nicht so wirklich am sozialen Leben teilnehmen kann, dass er nie richtige Liebe erfährt oder Freundschaften und sowas. Und dann haben sich aber diese ganzen Leute bei den Eltern gemeldet und gesagt, ja, hier so und so und der war so ein toller Typ und ich habe das und das mit ihm erlebt und alles. Und es war extrem, extrem rührend vor allem. Also ich musste da natürlich auch ganz viel an Gwin denken, die wir ja auch quasi nur übers Internet kennengelernt haben und die dann aber auch ein riesiger Teil unseres Lebens einfach war. Deswegen hat mich das persönlich dann natürlich noch mal ein bisschen mehr mitgenommen als andere vielleicht. Aber das war grundsätzlich super spannend auch zu sehen. Und ich finde es auch wichtig für alle Nicht-Gamer vielleicht, dass sie sich das mal angucken. Wahrscheinlich erreichen wir mit diesem Gaming-Podcast wenige davon, aber einfach sich klar zu werden, dass diese hinter dem Bildschirm, dass das halt nicht nur, ja, der spielt halt irgendein Spiel den ganzen Tag, sondern dass da halt auch ein soziales Umfeld hinter steckt, was natürlich auch schlimmerweise in beide Richtungen gehen kann. Also es gibt ja, ja, es gibt leider, ist ja so, gerade bei Call of Duty und sowas gibt es ja genug Communities, die einfach rechtsradikal sind und die Leute da auch radikalisieren und sowas, wo es dann halt auch problematische Sachen gibt. Aber diese Doku zeigt halt, dass es auch andersrum sein kann, dass man halt wirklich gute Freunde finden kann. Und es sind ja auch, ich weiß noch damals, als wir mit WoW angefangen haben, ha ha, guck mal hier, die ersten Leute, die sich in WoW kennengelernt haben, haben jetzt geheiratet. Aber dass da halt wirklich jahrelange tiefe Freundschaften auch entstehen können. Also Großteil meiner Freunde, die ich aktuell als Freunde bezeichnen würde, habe ich halt über das Internet kennengelernt. Viele auch den Erstkontakt im Internet gehabt. Also klar, über das Internet kennen, also kennenlernen und kennenlernen ist immer noch was unterschiedliches. ist. Aber viele kenne ich halt auch aus dem Internet und die würde ich halt auch einfach als Freunde bezeichnen. Und das ist halt schon so ein Ding, was viele vielleicht so immer noch nicht begreifen. Auch in Zeiten von Online-Dating mit Tinder und sowas, was ja mittlerweile glaube ich relativ normal ist. Aber dass da wirklich Freundschaften und sowas entstehen über so Gaming-Communities, das ist bei vielen glaube ich immer noch nicht angekommen, weil Gaming an sich ja auch immer noch so ein Nischenthema ist, was man ja als Erwachsener eigentlich gar nicht mehr macht, oder? Ja, ich glaube, das ist schon, das ist, glaube ich, mittlerweile schon in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Also selbst wenn ich jetzt meine Mutter nehme, die spielt halt Quiz-Duell. Das ist so ziemlich das Einzige, was sie spielt. Sie hat früher mal Tetris gespielt, aber sie spielt halt schon Videospiele und kann so entfernt verstehen, was ihre Söhne denn daran so abfeiern. Also ich glaube schon, dass es weniger und weniger Leute mit den nachfolgenden Generationen gibt, die wirklich gar nichts damit anfangen können. Oder die sagen, hey, das macht man im Erwachsenenalter doch nicht. Man geht doch als Erwachsener nicht mehr ins Kino. Man liest doch als Erwachsener kein Buch mehr. Ja, weiß ich nicht. Aber eine Konsole für 600 Euro kaufen. Nur damit du spielen kannst. Das ist doch, also weiß ich nicht. Ich hab doch hier mal einen Firestick. Da kann ich doch Netflix gucken. Irgendwas mit Ballern. Aber Netflix hat jetzt auch Gaming. Also so fern ist es wohl doch nicht. Stimmt, so schließt sich der Kreis. Ja, aber ich hab auch ganz viele Freunde, wirklich Freunde, die ich tatsächlich übers Internet, über damals als Twitter noch ein heiler Ort war und also die, mich teilweise oder auch tatsächlich man tauscht sich ja auch wirklich viel dann über seine Hobbys aus, weil im privaten Umfeld ist das einfach nicht oft so, dass man da Leute hat, die dieselben Hobbys teilen und da habe ich teilweise Leute, die sehen Spiele und sagen, hey Tanja, das ist doch ein Spiel für dich und dann kennen die einen und den Geschmack von einem fast schon besser als man selbst irgendwie. Das ist schon echt ein Wahnsinn irgendwie. Ja, und die eine Freundin, die kommt aus Berlin und die habe ich seit über zehn Jahren, wir haben uns damals kennengelernt über das Animal Crossing Forum, da war das noch so ganz altes, so wirklich krebsgrün, sage ich mal, so richtig, auf so einer Basis von so einem ganz alten Tool und dann haben wir uns da kennengelernt und dann haben wir uns getroffen und irgendwie sind wir immer noch befreundet. Das ist echt der Hammer. Ach, cool. Ja. Tja, dann würde ich mal sagen, schieben wir das einfach auf die Vorweihnachtspleite und das Wetter und so. Wir haben hier nicht so richtig was erlebt, außer dann doch wieder Medien zu konsumieren in diesem Monat. Kann ja auch mal sein, ich schätze zu Weihnachten sind ja auch wieder alle unterwegs oder Family oder Urlaub oder was auch immer man da macht oder über die Jahreswechsel. Vielleicht gibt es da wieder mehr zu erzählen. Ich würde sagen, bevor wir in die einzelnen Spiele einsteigen, haben wir noch ein bisschen Hausmeisterkram aufzuarbeiten. Ja, ich brauche auch eine kleine Anmerkung. Der Movember neigt sich ja auch dem Ende. Und vermutlich, wenn ihr diese Folge hört, ist er auch schon vorbei. Ich weiß nicht, ob ihr dann immer noch spenden könnt, aber aktuell bin ich bei, 929 Euro für meinen Schnauzer, was mich sehr, sehr stolz macht und mit viel Freude erfüllt und auch ein weiterer Beweis ist, dass Internetfreunde gute Freunde sind und sich für gute Sachen einsetzen können, dass da was Schönes bei rauskommen kann. Denn, also natürlich auch auf meinem sozialen, normalen, also normalen, lokalen Umfeld, so, haben sich da auch einige Leute beteiligt. Aber der Großteil ist natürlich trotzdem über die Plattformen entstanden, wo ich auch mehr Reichweite habe. Also ich laufe jetzt im echten Leben nicht rum. Hier übrigens mein Schnauzer, ne? Da kann man auch Geld für spenden. Das ist für das und das. Also immer, wenn ich darauf angesprochen wurde, wenn ich darauf angesprochen wurde, wie es dazu kam, dann erzähle ich die Geschichte natürlich auch. Aber online ist es halt viel einfacher. Also da bin ich halt schon eher jemand, der sagt, hier übrigens so und so. Aber online sieht man mich natürlich auch nicht die ganze Zeit. Da erinnere ich ja nicht jeden Tag mein Avatar so. Heute ein Foto von heute. Übrigens, ich habe jetzt einen Schnauzer. Na, wer fragt warum? Genau. Aber wie gesagt, da bin ich jetzt bei fast 1000 Euro und das macht mich sehr stolz. Bin ich sehr froh drum, dass ich so ein Liebesumfeld habe, die sich für solche Dinge auch ein Ohr haben und sich dafür einsetzen, auch finanziell. Und das macht mich sehr froh und daher möchte ich auch nochmal Danke sagen. So, Hausmeisterkram. Ach, das war noch gar kein Hausmeisterkram. Der offizielle, das war jetzt privat von mir. Mein eigener Hausmeisterkram. Ja, wir haben Kapitelmarken wieder mit Plattform Release Jahr und jetzt sogar mit unserer Spielzeit. Ich hab nämlich ein bisschen hier in unserem Datenbank-Tool Notion rumgespielt und hab jetzt eine Übersicht, also eine eigene Spalte gemacht, in der eben der Titel, die Plattform, das Jahr und alles hintereinander direkt angezeigt werden und ihr müsstet jetzt auch schon bei der letzten Folge, direkt sehen können, über was wir gerade sprechen, auf welcher Plattform wir das gespielt haben, aus welchem Jahr das ist und wie lange wir das gespielt haben, und ich weiß nicht, ob wir noch mehr Infos da reinmachen sollten in die Kapitelnamen, weil dann wird es halt einfach irgendwann zu lang, aber ich glaube, das ist eine gute Ergänzung zu unseren ja doch eher, mäßig geführten Shownotes. Da hätte ich persönlich gerne immer noch viel, ja, ich hätte gerne immer noch mehr Sachen da drin. Ich weiß auch nicht, ob sich das irgendjemand anklickt. Ich mal selber mache es auch fast nie. Aber ich habe einfach sehr viel Spaß daran, so Sachen zu recherchieren und Links irgendwo zu hinterlegen. Deswegen mache ich das halt so gerne. Aber falls ihr euch da irgendwie Wünsche habt, dann immer gerne äußern. Was uns quasi zum nächsten Punkt schon bringt. Denn ich habe das Gefühl, dass die Hürde für Austausch oder Feedback im Discord zu den einzelnen Episoden zu hoch war. Bisher, wir hatten das ja eingeführt, dass wir da diese Forenfunktion nutzen, damit das ein bisschen übersichtlicher ist und nicht alles in einem Thread irgendwie oder in einem Kanal gepostet wird. Aber ich habe gemerkt, dass das nicht so viel Anklang gefunden hat. Und ich glaube, es liegt halt daran, dass wir natürlich selber auch zu faul waren, da irgendwie diesen Thread immer anzulegen. und dann als jemand Drittes will man das vielleicht auch nicht, wenn man nur sagen will, ja hier, cool Episode, Daumen hoch. Dafür macht man dann keinen Post, wo die ganzen Infos und so weiter drinstehen. Das ist natürlich Schuld von Dodo und mir, dass wir das nicht immer direkt gemacht haben. Da waren wir vielleicht auch selber ein bisschen faul, aber wenn sogar wir zu faul sind, wie sollen wir dann erwarten, dass ihr als Hörende euch damit beschäftigt und diesen ganzen Aufwand betreibt? Ich glaube, da müssen wir uns eingestehen, dass wir damit zu hoch skaliert haben. Also sowas ist halt total sinnvoll, wenn du irgendwann 2000 Hörerinnen und Hörer hast, die da irgendwie mehr kommentieren oder so. Ich glaube für uns ist es im Moment, wie du schon sagst, mehr eine Hürde, deswegen rudern wir da zurück, bis wir dann endlich die 2000 Kommentare pro Episode haben, dann führen wir es wieder ein. Genau, also ich habe die Idee auch ein bisschen vom Instant Mind-Server geklaut, aber die haben natürlich auch einen viel höheren Output, die haben ja drei bis fünf Episoden pro Woche, das heißt, da kann es auch wirklich passieren, dass über mehrere Sachen gleichzeitig diskutiert wird, aber selbst da haben die meisten Episoden in Anführungszeichen nur irgendwie 20 bis 50 Kommentare. Und die haben wir schon geschafft von mehreren Tausend. Ja, genau. Und deswegen werden wir wahrscheinlich jetzt dazu übergehen, dass wir die Sachen einfach wieder in den Feedback-Kanal reinposten. Vielleicht mache ich da auch noch mal irgendwie die Verknüpfung, dass die neuen Episoden direkt da reingepostet werden. Aber da muss ich noch mal gucken, wie wir das am besten umsetzen. Aber das ist da auf jeden Fall die Hürde, wenn ihr schon Feedback habt, dass es dann nicht noch lästig wird, das abzugeben. Weil das ist ja der Tod. Und gerade bei einem Podcast, den ja sowieso meistens unterwegs oder so gehört wird, wo man gar nicht unbedingt die Hände frei hat, um irgendwie was zu posten. Und wenn man dann noch sieht, ach so, nee, dazu gibt es noch keinen, ja, dann tja, halt nicht. Deswegen arbeiten wir da dran. Und ansonsten, ja, wir hatten ja letztes Mal über die Hörerzahlen ein bisschen gemosert. Die sind extrem hochgegangen letzten Monat. Ich weiß nicht, also eigentlich weiß ich schon, was passiert ist. Über tausend Abrufe, was extrem viel ist für unseren Podcast. Wir hatten schon ein, zweimal haben wir so ein bisschen an der tausend gekratzt, aber sind wir halt bei 1200 und rausgekommen. Was daran wohl liegt, dass mehrere Leute sich einfach unser ganzes Archiv runtergeladen haben. Was ich interessant finde. Finde ich jetzt nicht doof. Es scheint ja direkt gut angekommen zu sein. Und was spricht dagegen, direkt 500 Stunden durchgespielt zu hören? Das sind halt echte Fans. Ich finde das so spannend. weil ich selber ja auch oft den Fehler mache und bei neuen Podcasts, die ich kennenlerne, vorne anfange. Ich weiß, irgendwas in uns Nerds und Gamern und chronologisch begeisterten Menschen sagt, hey, wenn du Mega Man spielst, dann fang doch bei Teil 1 an. Und wenn du einen neuen Podcast hörst, dann fang doch bei Folge 1 an. Wenn ich mir heute unsere erste Folge anhöre, dann wünsche ich mir das, Leute, mit dieser, die wir gerade aufnehmen, dass wir mit der anfangen. Wäre natürlich super spannend. Das ist aber auch so FOMO. Ja, ja, genau. Oder man kennt die Leute ja dann besser, wenn man mit ihnen zusammen diese Entwicklung durchmacht. Und aha, jetzt redet er über was, was er damals gespielt hat. Aber ich weiß noch, was er in der Folge gesagt hat. Nee, ich weiß nicht mehr. Was er in der Folge gesagt hat. Könnt ihr euch sparen. Aber finde ich natürlich geil, wenn Leute jetzt damit anfangen. Cool. Stimmt, das kann natürlich auch sein, dass wir uns auf irgendwas beziehen. Und die Leute das dann einfach besser wissen als wir. Weil die halt wirklich 500 Stunden am Stück uns gehört haben. Und dann, ja, aber Möpfer, 2017 im Februar, da hast du doch gesagt, du hast diese Art von Spiel. Was ist da passiert? dass jetzt zwei Tage später... Menschen dürfen ihre Meinung ändern, das ist festgesetzt. Nee, persönliche Entwicklung geht auch gar nicht. Rechtfertigen sie sich. Ja. Ähm... Irgendwas wollte ich gerade sagen. Also, mir wurde tatsächlich eine Sprachnachricht geschickt. Hey, Möpi, wir hören gerade deine erste Folge von deinem Podcast. Und da dachte ich mir auch, oh nein, warum? Bitte nicht. Hört auf damit. Ja, das war halt wirklich, ja, 2016, also vor fast acht Jahren, wenn ich mich jetzt nicht verrechne. Ziemlich genau zum Jahreswechsel. Wow, cool. Ja, stimmt, genau. Ich glaube, am 6. Dezember oder so haben wir angefangen. Und da können wir immer noch sagen, ja, seit 2016, sind, obwohl es nur einen Monat in dem egal ist. Ich kann mir nicht mal Sprachnachrichten anhören, die ich gestern irgendwem geschickt habe, weil ich mich so schäme. Oh. Dann natürlich noch mal danke, dass du hier dabei bist. Ja, bitte, ich höre es mir nie an. Weiß auch gar nicht, ob die Mikrofonqualität okay ist, das müsst ihr mir sagen. Oh ja, doch. Auf jeden Fall besser als meine. Ich habe ja hier immer das Problem mit dem Lüfter, dass der so laut ist und dass ich deswegen so scharfe S-Laute immer habe, trotz Popschutz. Und ich habe daran gearbeitet. Also seit der letzten Folge habe ich mir einfach ein Tool installiert und drehe den Lüfter runter und hoffe, dass mir die CPU jetzt nicht wegschmilzt. Alles für den Podcast, alles für den Club. Bestimmt, jetzt wo du es sagst, ich höre keinen Rauschen mehr. Also positiv. Jetzt höre ich meinen eigenen Rechner hier wieder. Furchtbar. Ja, ein weiteres Update, was unsere Metadaten angeht, ist, wir haben wieder tolle Episodenbilder. Also Vorschaubilder, wenn man das verlinkt oder so, dann kann man direkt wieder sehen, welche Spiele wir gespielt haben. Also nicht alle, aber so ein paar davon, so wie wir das früher mal hatten. Die Highlights. Ja, und ja, doch. Eigentlich schon die Highlights, ja. Und da hat nämlich die liebe Tanja, die auch zufällig gerade hier ist, uns eine Vorlage erstellt, wo wir einfach die Cover reinkopieren können. Und deswegen geht das jetzt wieder, dass wir da wieder schöne, tolle Vorschaubilder haben. Und wenn ihr bei YouTube guckt, ja, wir haben einen YouTube-Kanal auch, könnt ihr das da jetzt auch schon sehen. Da ist es auch als Episoden-Video-Bild-Hintergrund-Ding angelegt. Und ab jetzt wird wieder alles besser. Schön, ich freue mich. Also ich habe es erstellt, weil es mir ein wichtiges Anliegen immer ist. Weil ich das Gefühl habe, wenn ich auf einen Podcast klicke und dann so die Historie runtergehe und das ist irgendwie immer das gleiche Bild, dann sieht das für mich nicht so aus, als wäre das ein aktueller Podcast, obwohl das Datum natürlich doch sehr aktuell dann ist. Und dann dachte ich, vielleicht kann man so ein bisschen die Neugier doch auf die Folgen wecken. Und vielleicht Leute, die jetzt den Podcast noch nicht kennen, klicken dann vielleicht eher mal wieder drauf. Ja, also das ist ja auch unsere Idee bei den Episodentiteln, dass wir am Anfang natürlich immer das Jahr und den Monat haben, damit man ungefähr weiß, wo man das verorten kann. Und dann haben wir ja einfach immer ein Mashup aus mehreren Titeln, die wir gespielt haben diesen Monat. Da weiß ich auch gar nicht, wie gut das wirklich ankommt. Ob die Leute das verstehen oder es einfach witzig finden, aber wobei andererseits, ich hab das schon ein paar Leuten gezeigt, hier die aktuelle Episode ist übrigens das und das, ach Mensch, cool, ihr habt über Golden Idol gesprochen oder Chance of Sena und das war dann schon wieder cool. Dann machen wir ja was wichtig mit den Titeln. Genau. Ich find's auch immer sehr lustig und ich tu ja auch mein Bestes, damit lustige Titel entstehen. Wir spielen nur Spiele, die sich gut vermischen lassen. Genau. Ja, ähm, ich glaube, wir sind mit dem Hausmeisterkram durch, aber eine abschließende Frage hätte ich noch, so Call-to-Action-mäßig, ähm, ich würde gerne wissen, lieber Hörer, liebe Hörerin und alles dazwischen, ähm, und außerhalb, wie der Böhmermann das immer so schön sagt, ähm, wie habt ihr unseren Podcast gefunden? Also, wie seid ihr dazu gekommen. Jetzt zu hören? Ganz gut. War okay. Nein, wie seid ihr darauf aufmerksam geworden? Das meine ich. Aber ja, das ist, siehst du, so machen wir schon selber SEO-Korrektur. Nein, mich würde wirklich interessieren, wie ihr darauf aufmerksam geworden seid, ob ihr das hört, weil ihr uns kennt, ob ihr das empfohlen bekommen habt, ob ihr bei Google eingegeben habt, durchgespielt Podcast, Videospiele oder mein neuer Lieblings-Podcast und dann waren wir direkt auf Seite 15. Die nettesten Menschen im Internet. Was ich übrigens für eine Frechheit halte, ist, dass ChatGPT uns nicht findet. Ich hab da ein bisschen mit rumgespielt und manchmal googelt man sich ja selber und ich hab mal so deutsche unabhängige Videospiel-Podcasts und wir sind da nicht drin. Das kennt uns nicht. Die AI-Overlords können uns als letztes übernehmen. Das ist wahrscheinlich auch was Positives. Ja, das stimmt. Vielleicht ist das auch gut so. Nee, aber das würde mich interessieren. Da hätte ich gerne im Feedback-Kanal bei uns Eine kurze Nachricht irgendwie, fände ich spannend. Und noch was, bevor wir das irgendwann vergessen, und zwar wird es natürlich auch dieses Jahr wieder einen großen Jahresrückblick geben und dazu wird es auch bald ein Formular geben, was ihr ausfüllen könnt, wahrscheinlich wieder so zwischen den Jahren irgendwann, also kurz vor oder nach Weihnachten, sodass ihr dann bis, weiß nicht, eine Woche oder zwei Zeit habt, das auszufüllen und dann gibt es wieder eine fünf bis sechs Stunden Jahresrückblicksfolge. Freue ich mich jedes Mal drauf. Ich habe ein bisschen Angst vor. Wir nehmen uns ja jedes Jahr vor, dass die kürzer wird irgendwie, aber... Wir wollen auch jedes Mal die Spiele anders organisieren. Schauen wir mal, ob das dabei bleibt, wie wir es letztes Jahr versucht haben. Das war eigentlich ganz gut, aber wir schweifen ab. Ja. Ja, wollen wir endlich über Spiele reden? Na gut, dann beginne ich mit einem Spiel, dessen Titel eigentlich perfekt dazu gemacht ist, mindestens ein Wort daraus zu nehmen und in unsere diesmonatige Episode reinzuklatschen. zu klatschen. Hotline Miami 2 Wrong Number. Ich habe ja letztes Mal schon über Twin-Stick-Shooter geredet und da ist mir aufgefallen, dass ich ja einen der Könige der Platzhirsche dieses Genres noch gar nicht gespielt habe und zwar den zweiten Teil von Hotline Miami. Der ist deutlich länger als der erste Teil, ist mir vor allem aufgefallen mit fast zehn Stunden, die ich mir daran jetzt die Zähne ausgebissen habe. Und ansonsten ist er vor allem mehr vom Gleichen. Hotline Miami 1 war ja dieser wahnsinnig überdrehte Twin-Stick-Shooter, in dem man immer beim ersten Treffer tot ist und man immer die Aufgabe hat, ein gesamtes Gebäude komplett leer zu räumen und alle, die drin sind, zu töten. Und, Wie kann man das noch mehr überdrehen? Ich glaube, Hotline Miami 2 hat sich am Anfang die Frage gestellt, wie asozial kann man ein Videospiel eigentlich gestalten? Und Gott sei Dank ist das alles nur im Pixel-Look. Aber die Gewalt ist einfach so wirklich krank überdreht und übertrieben. Weiß ich nicht, ob ich da sagen kann, ja, das muss man gespielt haben. Aber leider ist das Gameplay halt im Bereich Twin-Stick so 11 von 10, dass ich schon irgendwie zu dem Fazit komme, zieht es euch mal rein. Alleine der Soundtrack. Also über das Spiel rede ich nach dem Soundtrack. Daran merkt man schon, wie sehr mir der gefallen hat. Es ist halt alles so dieses Retro-Elektro, was mir wahnsinnig gut gefallen hat. Alles Sinti-Wave, Retro-Wave, so die Ecke. Also die in einer Extra-Loop und dann dabei die ganze Zeit durch so ein Hausrennen und versuchen, Leute zu one-hitten, während sie dich nicht one-hitten und das Ganze halt nachher wirklich im Kopf wie so ein Puzzle durchzugehen und immer wieder verlieren und immer wieder neu starten und immer wieder ein Stück besser werden und dann dieses, ja, jetzt habe ich es endlich geschafft und nein, wieder einen Hund übersehen, der Scheißhund. Das hat mir sehr, sehr gut gefallen, leider muss ich zugeben. Auch wenn ich eigentlich von mir selber dachte, dass mich diese ganze überdrehte Gewalt mittlerweile im Erwachsenenalter, wo wir wieder beim Thema sind, überhaupt nicht mehr abholt. Kann man den Hund streicheln? Meine erste Frage. Sehr fest. Nein. Sieh auch gerade, es ist aktuell für 2,15 Euro im Sale. Ja, ich tue mich halt schwer, damit es zu empfehlen, weil es so ultra-assi ist. Und neben Gewalt hat es halt auch noch andere Themen, wo man auch denkt, so muss das jetzt hier wirklich in ein Videospiel rein. Also guckt euch am besten irgendwie eine Trigger-Warnungsliste an, bevor ihr da wirklich reinsteigt. Aber wenn man Twin-Stick-Shooter spielen möchte, ist das nun mal eins der unangefochtenen Meisterwerke. Ja, ich habe den ersten Teil irgendwann vor vielen, vielen Jahren gespielt. Also ich sehe hier gerade, der zweite Teil kam 2015 raus. Das heißt, der erste war ja irgendwann, weiß ich, 2008 oder so. Ja, das war erst drei gewesen sein noch, ja. Eins der ersten großen Indie-Games, wenn man das, wenn sich das nicht gegenseitig ausschließt. Aber so im, ja, ich verorte das zeitlich irgendwo so bei Super Meat Boy and Braid. Ja, ich glaub so zweite Welle, dritte Welle, ja. Ja, und da hatte ich auch sehr viel Spaß mit. Aber irgendwann wurde es mir, glaub ich, zu schwer. Und dann hab ich es halt auch nicht mehr zu Ende gespielt. Da war ich auch noch nicht so verbissen, dass ich dann sagte, ja, ich muss jetzt weiterspielen. Da gab's halt noch genug andere Spiele. Das ist ja heute nicht mehr so. Aber nee, zu Hotline Miami 1 auf jeden Fall hab ich auch sehr viel gute Erinnerungen. Auch grad was den Soundtrack angeht. Da weiß ich auch, den hab ich mir lange einfach so angehört, weil der damals ja auch in den Humble Bundles mit drin war. Und dass man sich die Soundtracks einfach so noch anhören kann. Heute würde man wahrscheinlich einfach YouTube anschalten. Aber ja, nee, das hat mir, hatte ich auch komplett verdrängt, dass es ja einen zweiten Teil gibt, aber einen dritten gibt es nicht, oder? Nee, nicht, dass ich wüsste. Könnte ja mal wieder. Ja, eben, es ist ja schon fast zehn Jahre her. Vielleicht gibt es jetzt ja die Write-Number dann. Also Number 3. Aber ich glaube, viel asozialer kann es auch jetzt nicht mehr werden. Also da ist ein Level erreicht. Es könnte jetzt nur noch mehr vom Gleichen werden, glaube ich. Man kann da bestimmt auch eine Story drin verstehen. Da gucke ich mir dann nachher noch ein YouTube-Video an, was ich da verpasst habe, weil das ist auch drunter und drüber. Also Charaktere wechseln durch. Die Wahrnehmung der einzelnen Charaktere, die man spielt, wechselt durch. Teilweise bist du auf irgendwelchen Drogen und irgendwas wird anders wahrgenommen, als es ist. Ja, okay, vielleicht gibt es eine Story, aber das ist für mich hier so ein Gameplay-Ding. Ich habe es null verstanden und trotzdem wahnsinnig viel Spaß damit gehabt. Ja, das ist doch top. Ähm, dann mach ich gleich mal weiter. Während Hotline Miami 2 debattierbar auch im Horrorblock landen würde, können wir ihn jetzt mal richtig aufmachen mit einem weiteren Horror-Observer-Game. Und zwar Shift 87. Es ist so ein, ja, wie gesagt, so ein kleines Observer-Game. Das ist ja dieses relativ neue Genre, wo man meistens in einem Horror-Setting so durch Gänge läuft und gucken muss, was hat sich eigentlich verändert. Wir haben hier zum Beispiel schon mal über ein Spiel dieser Art gesprochen. Das war in einem U-Bahn-Schacht, wir hatten eins, das war in einem Asylum. Jetzt geht es eben darum, wir sind in so einer Art Office, fängt es an, müssen wir durchlaufen, kommen mit dem Fahrstuhl an, am Ende ist wieder ein Fahrstuhl und wenn wir eine Anomalie entdecken, also wenn irgendwas anders in diesem Raum ist als beim letzten Mal, Drücken wir auf den Knopf, sagen, hey, Anomalie und gehen weiter. Und natürlich lebt dieses Genre von Spielen darin, sich in Kleinigkeiten zu verlieren, sodass man eben wirklich durchläuft und irgendwelche Zeitungsartikel, die an der Wand hängen, im ersten Raum liest und guckt, hey, ist da vielleicht nächstes Mal irgendwie ein anderer Text drauf? Und dann wird man eben überrascht von einem Jumpscare und lässt den Controller vor Schreck fallen, weil dann ist es doch eben so offensichtlich eine Anomalie. Okay, hab's verstanden. Und da geht's natürlich darum, so ein bisschen diese Gratwanderung zu schaffen. Manchmal müssen es die ganz kleinen Sachen sein, damit man eben weiter auf Details achtet und manchmal dürfen es dann auch die großen Sachen sein, die dann eben wirklich schocken oder in so eine Japano-Horror-Art gehen. Einer meiner Lieblingsanomalien in diesem Teil zum Beispiel war im ersten Level läuft man durch so ein Büro und in einem Glaskasten sitzt immer so eine Person, die einen halt hinterher guckt. Und in einer Anomalie war die komplett zugeklebt mit Post-its. Und das klingt jetzt erstmal lächerlich, aber wenn man da durchläuft und gerade nach einem Jumpscare irgendwie denkt, oh was, Mannsinn, jetzt als Anomalie, dann ist das irgendwie auf seine Art auch ziemlich gruselig. Das hat mir wieder gut gefallen, hat leider nur eine Stunde Spielzeit und meine größte Kritik ist, es ist ja fast mehr eine Achterbahnfahrt. Also sie schaffen nicht so gut diesen Mix aus kleinen und feinen Anomalien, sondern sie haben eher ein Händchen dafür, hier die wuchtigen und cool inszenierten und ultra-creepy Anomalien reinzubringen. Aber dementsprechend hat man dann wahrscheinlich halt einfach eine etwas andere Art von Spiel. Und gerade weil die so klein sind, kann man ja dann trotzdem danach wieder irgendwie Exit 8 oder Schlinkern-Zen spielen. Also, wer sich gerade in diesem kleinen Observer-Game-Mini- Genre tummelt, dem möchte ich Shift 87 auch empfehlen in diesem Zusammenhang. Ich finde es ein bisschen witzig, dass du auch die Zahlen auf Deutsch liest. Das mache ich nämlich auch. Shift 87, Verzeihung, na klar. Krass, ist mir wirklich nicht aufgefallen. Ja gut, dann mache ich mal weiter mit Paranormal Side, die sieben Mysterien von Honjo. The Seven Mysteries of Honjo. Auch ein Horror, Ich habe zwar letztes Mal im Podcast gesagt, das liegt mir eigentlich nicht so. Und das ist eigentlich auch immer noch wahr. Ich war schon ein ziemlicher Schisser. Ich hatte auch eine Nacht sehr schlimme Träume. Aber ich habe es geschafft. Ich bin auf das Spiel gekommen, weil das in der Bubble von Zero Escape Danganronpa sehr gut aufgenommen wurde. Und das sind ja auch Spiele, die ich, oder Spielereien, die ich sehr gerne mag. Es ist eine Visual Novel, aber schon eher interaktiver. Was meine ich damit? Also die Charaktere und alles, das ist schon 2D gezeichnet, aber man kann quasi den Charakter, den man spielt, den kann man auf eine Art steuern, dass man die Kamera um 360 Grad meistens rumdrehen kann und sich halt in den Orten umschauen kann. Das bietet natürlich viel Potenzial für Jumpscares. Und es war auch teilweise echt hart an der Grenze. Zum Glück war das Spiel nicht so lang. Also so elf Stunden habe ich damit verbracht und ich habe es lieber am Tag gespielt. Aber es gibt ein Achievement, das man anlockt, wenn man so Mitternacht spielt. Also musste ich da auch einmal mutig sein. Genau, die Handlung ist, man schlüpft quasi in die Rolle von verschiedenen Charakteren und untersucht diese Seven Mysteries of Honjo, beziehungsweise das Rite of Resurrection, also das Ritual der Auferstehung. Und um dieses Ritual auszuführen, muss man mithilfe von so, Relikten Soul Dracks Seelenabschau sammeln und das kann man, indem man andere Menschen umbringt und damit lädt man halt sein Relikt auf und dann kann man quasi dieses Ritual ausführen und halt jemanden wieder auferstehen lassen. Okay. Man kann aber auch, ja, man könnte aber auch sagen, hier, ich weiß, der und der hat so ein Relikt und ich lasse den jetzt einfach mal ein bisschen morden und dann klaue ich dem einfach sein Relikt und dann kann ich quasi das Ritual benutzen. Also diese Seelen, die man da sammelt, kann ich dann für mein Ritual benutzen. Also es ist so ein bisschen Mystery dann auch. Und jeder Charakter, den man da spielt, der hat so ein bisschen seine eigene Agenda. Also es gibt zum Beispiel eine Mutter, die möchte ihren ermordeten Sohn wieder auferstehen lassen. Und dann gibt es halt viele verschiedene Handlungsstränge in einer Flowchart. Und sobald ich eine Flowchart in Spielen sehe, bin ich sowieso sold. Deshalb habe ich mich da sehr gefreut, als die dann freigeschaltet wurde. Und die sind dann auch teilweise echt auf kreative Art und Weise miteinander verzahnt. Also man muss dann zum Beispiel an einer Stelle, man spielt so Schulmädchen und muss dann mit denen aktiv zur Schule gehen als letzten Schritt, damit man in dem anderen Strang vom Polizisten in der Schule diese Mädels befragen kann. Und auf so Arten und Weisen führen diese Stränge dann zusammen, die Charaktere begegnen sich auch immer wieder und ja, manchmal positiv, manchmal eher blutig, also das ist sehr interessant. Und das Spiel hat teilweise auch Rätsel eingebaut. Und die haben mich sehr an Another Code erinnert, für den Nintendo DS. Da gibt es so Rätsel. Ein Rätsel, das hat mich nachhaltig irgendwie beeindruckt. Das nehme ich gerne als Beispiel. Da muss man den Nintendo DS zuklappen, um zu stempeln. Und wenn man den dann wieder aufklappt, dann hat man quasi gestempelt. Und dieses Spiel, das geht mit den Rätseln so ein bisschen in so eine Richtung. Ich habe auch meinem Freund davon erzählt. Und da meinte er, oh, das klingt ja wie dieser Kampf aus Metal Gear Solid gegen Psycho Mantis, wo man den Controller umstecken muss. Keine Ahnung, ich habe es nicht gespielt, aber er meinte, es erinnert ihn daran. Und dann habe ich so ein bisschen gegoogelt und der Takanari Ischiyama hat sowohl an Paranormal Side als auch an Metal Gear Solid mitgewirkt. Und dann habe ich gedacht, okay, da finden sich irgendwie Parallelen. Also es ist echt eine sehr tolle Gestaltung, also eine kreative Rätselgestaltung auch einfach innerhalb dieser Mysterien, die man da löst. Und es hat auch so einen Fourth-World-Breaking-Charakter. Also man läuft halt auch oft in Bad Endings. Man stirbt oft, weil man auf andere Menschen mit Relikten trifft, die dich dann verfluchen. Und ja, man lernt dann quasi daraus, wie deren Flüche funktionieren und wie man diese abwehren kann. Aber dieses Wissen hat man halt nur selbst als Spieler und man muss dann quasi den Charakter, den man hat, so ein bisschen in diese Richtung führen, dass er quasi den Flüchen ausweichen kann. Und das ist echt, also es ist nicht nur pures Lesen, Lesen, Visual Novel, sondern es ist auch schon, man wirkt so ein bisschen in die Geschichte ein. War sehr positiv. Aber wahrscheinlich unvertont, oder? Ja, leider. Das habe ich hier auch auf meiner Negativliste. Ich vermisse eine Vertonung. Also ich glaube, so viel Budget war leider nicht da. Also das Spiel funktioniert auch super ohne, aber mit wäre es, glaube ich, echt noch mal eine Ecke besser gewesen. Und es gibt leider auch sehr, sehr viele Namen. Es gibt ein riesiges Archiv, wo man alles nachlesen kann, auch alles zu diesen Seven Mysteries, Fun Fact, das sind eigentlich neun, aber sie erklären dir im Spiel dann auch, dass Seven sich irgendwie besser verkaufen lässt, deshalb, also es hat auch schon irgendwie so einen Humor. Aber das basiert aber alles auf echten Mysterien. Also diese Sagen, die gibt es da wirklich auch in diesem Ort. Und die Entwickler von dem Spiel, die waren auch vor Ort und haben da die Museen durchforstet und haben da wirklich für die Hintergründe auch eigene Fotos gemacht. So kamen die auch auf die Idee von diesen 360-Grad-Hintergründen, weil sie da mit einer Kamera, die das konnte, halt die Fotos gemacht haben und irgendwie spürt man, dass das Spiel ganz viel Input, also ganz viel echten Input hat. Und das macht es dann aber irgendwie nicht weniger gruselig. Genau, aber es war teilweise schon sehr viel. Also das Spiel möchte auch immer ein bisschen verifizieren, ob du noch mitkommst und stellt dann auch manchmal so Fragen. Hey, hier, wie war denn nochmal das mit der Geschichte? Erinnerst du dich daran, was da noch mal passiert und dann muss man doch noch mal in den Files nachlesen. Also das ist manchmal ein bisschen mühsam, aber sonst... Sehr kreative Herangehensweise an eine Visual Novel. Eine kreative Herangehensweise an das Thema Inventar-Management hingegen bietet Backpack Hero. Das wurde mir aus unserem fabelhaften Discord empfohlen, nachdem ich letztes Mal ja über Backpack Battles gesprochen habe, was so ein bisschen PvP-mäßig, funktioniert und man gegeneinander kämpft und halt so einen Autobattler hat. Und dann kommt es eben darauf an, wie man seine Items im Rucksack sortiert. Und Backpack Hero macht das Ganze, aber benutzt dazu eher so einen Roguelike-Single-Player Puzzle-Gameplay, nenne ich's mal. Also auch hier, wir fangen an mit unserer kleinen Pack Rat, was ich schon alleine ein ganz witziges Wortspiel finde. Die findet einen magischen Rucksack und da sind dann am Anfang halt irgendwie neun Slots drin. Und wir müssen unsere Items halt so sortieren, dass Rüstungen nebeneinander liegen, die sich gegenseitig buffen oder dass ein Sonnenlichtschwert unter einem Sonnenlicht-Item liegt, von dem das Sonnenlicht dann nach unten weitergegeben wird, um so einen Buff herzustellen. Und so gibt es halt verschiedene kleine Synergien, die man sich im eigenen Rucksack schafft. Dann levelt man nach und nach ab. Dadurch wird der Rucksack größer. Man läuft durch diesen Dungeon, der fast so aufgebaut ist wie so eine Darkest Dungeon-Karte. Also man klickt auf verschiedene Räume und dann passiert halt irgendwas. Meistens sind es Kämpfe, klar. Und die Kämpfe laufen eben auch ein bisschen anders ab. Also wir haben kein Auto-Battle, sondern wir haben so vier, drei, vier Energiepunkte. Die können wir halt verteilen und dann entweder dreimal das gleiche Item benutzen und einmal ein anderes oder zwei, zwei oder vier, null oder wie auch immer wir das verteilen wollen, klicken wir halt mit der Maus auf die Items, um die abzufeuern. Und dann sind die Gegner dran und machen uns Schaden. Und dann gewinnen wir den Kampf hoffentlich und können noch mehr looten und noch mehr leveln und noch tiefer in den Dungeon. Und dann das ganze Zeug, was wir gelootet haben in unserem magischen Rucksack, zurückbringen in unser Dorf. Es hat noch so ein kleines City-Builder-Element, würde ich fast sagen, so ein bisschen so eine Management-Ebene darüber. Wo wir dann halt verschiedene Ressourcen nochmal jonglieren und Zeug, das wir gefunden haben, verkaufen oder kleine Quests machen, wenn zum Beispiel irgendwie ein Dorfbewohner jetzt unbedingt ein gewisses Item haben will, dann geben wir ihm das und dafür kriegen wir eine neue Forschungsoption oder so und so erweitern wir halt auch das Repertoire an Items, die wir in diesem Dungeon finden können. Das Ganze ist sehr wholesome und sehr süß aufgezogen und hat so einen trottelig netten Humor, nenne ich es mal. Es fängt schon an, die Eltern unserer Pack Rat sind andere Mäuse, die sind nach Taschen benannt. Unsere Eltern sind Prada und Louis. Und so zieht sich das halt auch weiter durch. Also spielt da mit Wortwitzen nach wie vor. Und hat halt die ganze Zeit so einen wholesome Aufbaumoment in den allermeisten Fällen. Ich bin einem NPC begegnet, das war so ein Fuchs in einem Dungeon. Da hat man so Dialogoptionen. Und wenn man da irgendwie sagt, bitte lass mich einfach in Ruhe, dann sagt er dir so, ja, du bist die erste Person, mit der ich rede, die ich nicht umbringe. Und du denkst so, wow, okay, wo kommt das jetzt her? Aber ansonsten ist das alles sehr, ja, sehr nett und knuffig. Also kann man auf jeden Fall Spaß mithaben. Wird ein bisschen repetitiv, finde ich. Gerade wenn man dann irgendwie so nach drei, vier Stunden in den Bereich dieses City-Builder-Elements kommt, wo man denkt, oh, jetzt fehlen mir von der Ressource noch fünf Punkte, jetzt wieder in den Dungeon rein, nur dafür, aber ansonsten würde ich sagen, wer eben diese Inventar-Management, diese Sortierspiele mag und von Backpack-Battles vielleicht mit den eine Million Synergien und zusammengeschweißten Items überfordert ist noch, der kann mit Backpack-Hero auf jeden Fall sehr gut in dieses, kleine Gameplay-Element mal reintauchen. Da ist das Ganze nämlich sehr reduziert. Und das ist auch mein persönlicher Kritikpunkt daran. Mir ist es jetzt zu reduziert. Also zu wenig von diesem typischen, wir haben es im Discord Taschentetris genannt, das fand ich sehr passend, dass man eben wirklich nur sehr bedingt gucken muss, okay, welches Item lege ich jetzt wohin? Ich finde vielleicht irgendwie ein Stein, der bufft was, das ist nicht direkt daneben, sondern einen entfernt und denkst du, ja, okay, also das ist, ich sag mal, es ist kinderfreundlich. Und ich persönlich mag den Autobattle halt lieber als das Klicken und Entscheiden, welches Item ich benutze. Aber das ist natürlich ein persönlicher Geschmack. Das kann genauso gut auch anders funktionieren. Also schaut da auf jeden Fall mal rein. Ein anderes taktisches Spiel hast du angezockt, Möpfer. Und du sagst, es gefällt dir nicht. Was ist denn da los? Ach ja. Also, Metal Slug Tactics. So, es fing damit an. Es war Montagabend, so jetzt. Und auf einmal poppt im Discord auf, hey, Dodo hat ein neues Spiel in unserer Liste eingetragen. Metal Slug Tactics. Und da stand drin, freaking amazing. Run and Gun meets TBT. Bewegen für Rüstung, love it und so weiter. Ganz viele tolle Sachen. Komm muss mit Simp-Attacks basteln, fühlt sich puzzelig an, alles perfekt, drei Herz-Emojis dahinter. Da dachte ich mir, ja, geil. Eigentlich hab ich ja für morgen früh schon was geplant für den Frühstücks-Talk, aber ist ja im Game Pass noch besser. Oh, Name-Drop. Ja, eben installiert, nächsten Morgen runtergeladen, angefangen und es ging mir genauso. Ich dachte, boah, geil, das ist ja richtig, richtig cool, das macht alles Spaß daran, alles ist toll, bis ich dann beim ersten Bosskampf war, vom ersten Abschnitt, also quasi vom ersten Akt sozusagen, dann gestorben bin. Und dann feststellte, oh lol, ich darf ja ganz von vorne anfangen. All mein Fortschritt ist weg. Und ich hatte bis dahin halt inklusive Tutorial irgendwie, weiß nicht, zwei Stunden oder so gespielt und mir war halt einfach nicht klar, dass Metal Slug Tactics ein Roguelike ist. Und im Nachhinein komme ich mir auch ein bisschen dumm vor dafür, dass ich das halt nicht gecheckt habe. Aber ich weiß auch nicht, das erste Mal bin ich im allerersten Level gestorben. Dann ist ja klar, dass man von vorne anfängt. Danach ging es aber, bis ich halt zum Boss gekommen bin, was halt irgendwie eine Stunde oder so gedauert hat, was später auch schneller wird, wenn man dann besser weiß, was man macht und so. Aber das war so ein krasser Dämpfer für mich. Und ich habe halt auch nichts aus diesem Run mitgenommen. Also außer halt natürlich theoretisch, dass ich das Spiel besser verstanden habe, in der Zeit besser geworden bin. Aber das hat sich für mich auch nicht so angefühlt. Und das war halt echt richtig schade. Weil ich hab's dann auch noch mal versucht, bin noch mal beim Boss gescheitert, durfte dann noch mal von vorne anfangen mit genau den gleichen Voraussetzungen und hab halt nichts gelernt. Und das hat mich so geärgert. Ich hab mir dann auch wirklich YouTube-Videos angeguckt und bei Reddit gelesen und in den Steam-Communities gelesen. Und so die Quintessenz, ich da rausgenommen habe, aber worüber sich die meisten Leute auch ärgern, ist, dass das Spiel einfach kein Roguelike hätte sein sollen. Also, ich hätte gerne einfach den Boss dann noch mal versuchen können. Und dann, wenn ich's das erste Mal durch habe, dann werden ja auch wirklich Sachen freigeschaltet. Du kriegst dann neue Charaktere, du kriegst neue Sachen, womit du deine Charaktere upgraden kannst zwischen den Runden. Das ging vorher auch schon, aber da hab ich halt auch irgendwie, weil du nur drei Kämpfe hast, und dann kommt der Boss. Da hatte ich halt nur dreimal die Möglichkeit, was abzugraden. Und eigentlich willst du da auch nicht nur das Level schaffen, sondern auch noch die Bonusaufgabe schaffen, damit du halt zwei Upgrades bekommst. Und das hab ich halt auch nicht gecheckt. Ich bin immer so mit Ach und Krach irgendwie durchgekommen. Und dann dachte ich, okay, ich bin jetzt beim Boss. Mal gucken, ob ich ihn diesmal schaffe. Oh, nee, ich hab einen Fehler gemacht. Es ist alles wieder hinüber. Ich darf noch eine Stunde umsonst spielen. Und das war halt, weiß ich nicht, eine nette Anekdote, eine Analogie, die ich dazu gelesen hab, war, dass ja Metal Slug quasi dich dazu bringen will, immer noch eine Quarter mehr reinzuwerfen. Ja. Und das kam bei mir halt so gar nicht auf. Dass ich halt wirklich noch eine Runde spielen will, weil ich spielen will und nicht, damit es endlich vorbei ist oder so. Und es tut mir leid, wahrscheinlich ist dieser Vergleich auch nicht fair, aber es hat sich zwischenzeitlich angefühlt. Ich hatte genau dieses gleiche Unbehagen wie bei Hollow Knight, wenn ich wieder zehn Minuten bis zum Boss laufen muss, um dann nach 30 Sekunden zu sterben. Vielleicht ist das einfach was, was ich mag und du nicht oh nein. Das wäre bei mir auch ganz weit oben aber das war so die erste Hälfte, irgendwann habe ich dann meinen Stolz runtergeschluckt und mir gedacht, okay wahrscheinlich ist es einfach wieder ein Müllpau-Problem setz dich nochmal hin frag Dodo mal und dann hast du mir erklärt, wie man die Deckung benutzt dass man dann, wenn man sich irgendwo hinter versteckt dass dann erst die Deckung den Schaden nimmt und dann du und dann habe ich halt auch verstanden, wie das mit dem Run and Gun funktioniert dass man halt wirklich die ganze Zeit rumlaufen soll, soweit es geht, dadurch halt Ausweichenpunkte bekommt, die halt auch den Schaden reduziert. Und wenn du das auf Max hast und dich irgendwo versteckt, dann bist du eigentlich für die Runde oder für den Zug mehr oder weniger unverwundbar. Das ist für mich ... Ja, tatsächlich ja auch das Kernelement, was es für mich so spannend macht. Also ich habe ja nun genug Turn-Based Tactical Games gespielt und das mit dem immer in Bewegung bleiben, immer durch Bewegung Rüstung generieren, immer gucken, dass man dadurch vielleicht auch schaut, okay, den einen Gegner, den lasse ich jetzt da hinten stehen. Wenn ich da gleich weglaufe, dann kommt der eh nicht mehr an mich dran, anstelle, dass ich den jetzt gezielt umbringe. So, das gibt für mich eine sehr einzigartige taktische Planungsebene da rein, die es für mich nach 20, 30 anderen Turn-Based Tactical Games echt mal zu einem frischen Wind macht. Also hier hast du ja gar nicht die Chance, dich wie bei einem Final Fantasy Tactics zum Beispiel an den Rand der Karte zu stellen und einzumauern und alles abzuschlachten, was dir entgegenkommt. So, im Gegenteil, du musst dem Gegner entgegenkommen. Und dich im besten Fall dabei nicht abschlachten lassen, weil du genug Rüstungspunkte generierst. Also, wenn du das nicht machst, dann kommt auch so eine kleine Sprechblase über deinen Figuren. Oh, ich fühle mich auf einmal so schwach, als hätte ich gar nichts getan, diese Runde. Was bei mir natürlich auch nicht angekommen ist. Ich habe das halt nicht gecheckt und mich dann geärgert. Ja, toll, jetzt wollte ich mich hier hinter verstecken, weil ich in der Deckung stehe. Und jetzt habe ich trotzdem keine Rüstung. Was soll das denn? Und ich weiß auch nicht, ob ich das Tutorial einfach nicht richtig verstanden habe oder ob das war, weil ich im Stream war und dann nicht so richtig aufgepasst habe vielleicht. Ich glaube, wenn man streamt. Ist es noch mal was anderes. Auch das mit den Deckungen, das wird dir halt das erste Mal erklärt, wenn du so einen Gegner hast, wo dann auf einmal Target lockt als Nachricht kommt und dann steht so ein Zehn Damage über deinem Kopf und du denkst so, hä, wie soll ich das denn überleben? Genau. Mit meinen fünf Lebenspunkten. Ja, genau, das ist schwierig. Also das hat schon ein paar geile Mechaniken. Aber ich muss trotzdem sagen, ich hatte dann auch, als ich den Dreh quasi raus hatte und als ich es dann verstanden habe, da bin ich auch wirklich in eins durchgelaufen. Also ich bin entweder direkt beim ersten Boss gestorben oder hab's durchgespielt. Ja, das snowboard halt so ein bisschen unelegant. Also auch die Runden, die ich dann nachher gemacht habe, als ich das erste Mal durch war. Und dann geht das ja los, wie du schon sagst. Dann kriegst du so ein bisschen ja fast Deckbuilding und Charakterentwicklung dazu. Und wenn man da dann halt die ersten zwei, drei Level nicht mit Bonuslevel schafft, so hab ich sofort resettet, dann kannst du es halt irgendwie nicht mehr schaffen, da ordentlich durchzukommen, weil eben der Schneeball-Effekt nicht einsetzt. Ja, und sonst war es halt wirklich zum Ende hin schon fast zu einfach, finde ich auch. Weil ich hatte dann halt meine Waffen so upgegradet, dass ich damit halt gut klarkam. Also ich konnte halt irgendwie mit zwei Charakteren konnte ich immer zweimal schießen oder halt eine Granate werfen und dann noch eine zweite. Und es ging dann auch irgendwie um die Ecke werfen, dass ich die erste geworfen habe. Und dann konnte die zweite da spawnen. Und das war halt ziemlich OP. und mit meinem anderen Charakter konnte ich halt auch zwei Schüsse abgeben, die ziemlich exakt genauso funktioniert haben und das hat beides über 50 Prozent bei den Gegnern gemacht, das heißt, wenn die beiden irgendwas gemacht haben und dann standen die Gegner irgendwie günstig oder ich hab sie mit meinem dritten Charakter halt so positioniert, dass sie günstig stehen, was halt auch geil ist. Ja. Ähm. Allgemein viele Movement-Skills, das finde ich auch gut. Also du kannst dich allgemein erstmal bewegen und dann haben Charaktere meistens noch irgendwie so ein, wenn X passiert, kriegst du Y-Gratis-Bewegungsschritte. So, wenn irgendwo eine Handgranate hochgeht, kriegt dieser Charakter nochmal drei Movement. Wenn ein anderer Charakter ihn bufft, kriegt dieser Charakter nochmal drei Movement. Und wir wissen ja, je mehr wir uns bewegen, desto mehr Rüstung, desto besser. Ja, aber ich fand trotzdem irgendwie die Kämpfe ja nicht langweilig, aber ich hätte jetzt nicht sagen können, dass mir Akt 2 oder 3, oder gut, die Reihenfolge ist ja unterschiedlich, aber dass die Gegner sich irgendwie groß unterscheiden. Nee, tatsächlich fast gar nicht. Das finde ich halt bei einem Slay the Spire oder bei einem Dicey Dungeon so geil, dass du weißt, okay, der Gegnertyp, der macht jetzt das und das, aber nächste Runde kann halt wer anders sein, der spielt halt komplett anders. Dann musst du deinen eigenen Spielstil, den du vielleicht gut kannst, ich hatte das vorher mit dem Giftdeck genannt, und hier hab ich halt meinen Um-die-Ecke schießen, und das hat halt immer funktioniert. Ich musste nie irgendwie mich groß anpassen. Ich wusste halt, okay, ich renne jetzt einfach mit denen, und dann passt das schon irgendwie. Das war jetzt nicht so, dass ich mich dann irgendwie taktisch clever gefühlt habe. Da war dann eher die Challenge, jetzt töte ich diese Runde jetzt drei oder vier oder sogar fünf Gegner. Und das war dann irgendwie das Schwierige. Und nicht, ja, okay, der macht jetzt das und das, wie reagiere ich da drauf? Sicherlich käme das, wenn ich mir selber so eine Challenge stelle von wegen, ja, okay, ich nehme den Charakter jetzt raus oder ich skill den mal komplett anders. Aber die Gegner machen ja trotzdem das Gleiche und da muss ich halt irgendwie dann nicht drauf reagieren, sondern ich muss mir selber überlegen, was ist jetzt meine Challenge und wie mache ich das? Das fand ich irgendwie doof. Also ich hatte dann auch keine Lust irgendwie noch eine zweite Runde zu spielen, als ich es einmal geschafft habe. Das fand ich echt schade, weil eigentlich funktioniert es ja sehr gut und beim Spielen hatte ich auch sehr viel Spaß, aber dann war es auch instant vorbei, als ich durchwanderte, okay jetzt noch mal eigentlich nicht, Das fand ich schade, weil irgendwie kriegen andere Roguelikes das besser hin, das irgendwie interessanter zu gestalten. Ja, das kann ich tatsächlich ein bisschen nachvollziehen, das stimmt. Also da war jetzt eher, also Roguelike eher nur im Sinne von, du fängst halt von vorne an und nicht im Sinne von, dein Spielverlauf wird irgendwie randomisiert oder zufällig generiert und du musst halt gucken, was auf dich geworfen wird. Ja, das ist halt mit der Levelgestaltung so ein bisschen und mit den Bonus-Zielen und mit den verschiedenen Quests, die du dann in Anführungszeichen machst. Aber das stimmt schon. Also im Prinzip machst du dir deinen Run so einfach oder so schwer, wie du willst, indem du zum Beispiel zwei Nahkämpfer mitnimmst. So einen Run mit zwei Nahkämpfern habe ich bis heute nicht geschafft. So finde ich ultraschwierig. Kann natürlich sein, dass ich das einfach falsch mache und dass jemand anders mit den zwei Nahkämpfern sofort durchmarschiert und mit meinem Setup nicht klarkommt. Ja, sicherlich. Aber also da finde ich es halt auch irgendwie, also einerseits finde ich es cool, dass man sich bei den Leveln vorher sehen kann, okay, das ist jetzt eine Escort-Mission oder das ist halt eine, wo ich irgendwie einen Panzer besiegen muss oder irgendwie den Konvoi stoppen oder so. Aber andererseits sucht man sich das dadurch dann ja auch irgendwie aus und macht es sich halt so leicht, wie man es gerne hätte. Und bei einem Slice-Aspire sehe ich halt nur, okay, das ist ein Miniboss oder ein Händler oder ein normaler Kampf oder eine Zufallsbegegnung. Aber ich weiß halt nicht, welcher Gegner dahinter steckt. Und das ist, glaube ich, oh, ich glaube, ich glaube, ich habe gerade genau das Problem, was andere Leute an einem Easy-Mode bemängeln, dass es dann zu einfach ist und man sich selber das Spiel einfacher macht und es eigentlich schwerer haben möchte und man nicht damit klarkommt. Oh Gott. Mir wird ja nichts genommen dadurch, ich kann ja trotzdem das Schwierigere machen, aber dieses Balancing, das würde ich gerne im Spiel überlassen. Naja, und das ist natürlich auch eine Frage, nimmst du jetzt das einfache Level, weil du denkst, du bist noch nicht so gut aufgestellt, aber auch dadurch, da kommt der Schneeball halt wieder nicht ins Rollen. Also ich hab die Level fast ausschließlich am Reward ausgesucht und nicht daran, was ich da eigentlich machen muss. Das schaff ich schon irgendwie. Und sonst wird resettet. Ja, nee, stimmt jetzt, wo du's sagst. Ich hab auch teilweise, ja okay, ich brauch unbedingt noch ein Loadout irgendwie, damit ich einmal allen Schutz geben kann oder so. Und dann hab ich da wirklich danach das Level ausgesucht. Ja. Komisch. Wobei ich manche Level, glaub ich, auch bewusst geskippt habe, weil ich da schon, ähm, Und mir vorher überlegt hat er, nee, das möchte ich nicht. Da bin ich schon mal dran gescheitert. Ich versuche jetzt die anderen. Aber ja, man nimmt dann den Weg des geringsten Widerstandes irgendwie. Oder halt des besten Loots. Und da hätte ich. Glaube ich ... Ja, aber das ist halt ... Das will ich nicht selber entscheiden müssen. Aber ja. Nee, aber sonst ist es halt eigentlich schon geil. Ich mag auch die Grafik richtig gern. Das ist halt so ein bisschen Comic-mäßig. auch wenn es sehr stereotypisch ist das fand ich ein bisschen Bauchschmerzen ja, also dass du da natürlich am Anfang in der Wüste kämpfst mit irgendwelchen Säbelkämpfern und die ziehen ihren Säbel dann irgendwie aus dem Hals, was auch komisch war und ja, ja, also, es ist halt auch die ganze Zeit dieses Yeah-Ballern, aber das ist halt Metal Slug greift die Serie. Halt auf seine eigenen Wurzeln zurück. Also auch die Gegner. Die sind ja alle im Design 30 Jahre alt teilweise wenn man in die Arcade-Vergangenheit der Serie zurückgeht. Kann man vielleicht noch ein Auge zudrücken, aber drüber reden muss man auf jeden Fall, dass es nicht mehr zeitgemäß ist, wie hier verschiedene Kulturen so als Gegner verholzt werden. Kann man auch eine dollere Kritik draus machen, glaube ich. Ja, also da haben sie wirklich den Bonus, dass es noch Metal Slug ist. Das ist quasi historisch gewachsen. Aber wenn du heute so ein Spiel rausbringen würdest, ohne Bezug zu irgendwas, das wäre, glaube ich, nicht so die Idee. Ja, aber es ist ja ein Game Pass. Ich würde es empfehlen, genau. Spielt mal rein. Also ich bin ja auch kein Turn-by-Sectical-Veteran wie du. Deswegen hat mich das, glaube ich, noch mehr überrascht, dass ich die ganze Zeit in Bewegung bleiben muss. Weil ich habe natürlich auch direkt so gespielt, okay, ich verstecke mich jetzt hier erst mal, aber es geht halt nicht. Und ja, also für einmal durchspielen ist es, glaube ich, ganz geil, mindestens. Wenn man weiß, worauf man sich einlässt und wie die Deckung funktioniert und so, dann kann man das machen. Dann von Game Pass Play for Free zum Vollpreistitel, den wir, glaube ich, alle sehnsüchtig erwartet haben und für den ich wahrscheinlich auch spätestens nach deinem Feedback jetzt Geld ausgeben werde. Wäre ich mir nicht so sicher. Nein. Nein. Ich weiß nicht, wie negativ ich hier werden darf. Aber schon mal vorab, ja. Meine anfängliche Euphorie von letzter Woche ist sehr gedämpft. Oh, Life is Strange. Double-Explosion. Live ist eine Enttäuschung, würde ich an dieser Stelle sagen. Oh nein, oh. Ja, meine Notizen dazu sind auch so wir, weil ich habe dann auch viele Videos dazu geguckt, weil ich dachte, ich kann aber jetzt nicht die Einzige sein. Und tatsächlich gibt es da aber doch einige, die sehr enttäuscht sind. Und viele sind enttäuscht, weil mit dem Ending aus dem ersten Teil nicht so gut umgegangen wird. Das fand ich jetzt nicht so schlimm. Viele sind enttäuscht, weil sie sehr Chloe-Fans sind und Chloe vermisst haben. Das fand ich jetzt auch nicht so schlimm. Also es gibt jetzt ein Kanon-Ende. Ja, weil mit den Brothers, wie hieß das noch? Life is Strange 2. Oh ja, natürlich. Life is Strange 2 und nicht Life is Strange Double Exporter. Da sind wir ja um das offene Ende des ersten Teils so ein bisschen drum rum gefahren. Da kann man ja einmal auf die Stadt irgendwie runtergucken und weiß dann nicht so richtig, was passiert ist und was eben nicht passiert ist, um das Ende von Teil 1 jetzt nicht komplett wegzuspoilen. Aber das heißt, es gibt jetzt ein Kanon-Ende mit Double Exposure. Nein, gibt's nicht. Also sie haben es so hingekriegt, dass man quasi eine Entscheidung trifft, recht früh am Anfang. Und auf diese Frage hin ändern sich die Dialoge und die anderen Optionen im Spiel so, dass... Jeweils das eine Ende oder das andere Ende passen würde. Okay, krass. Okay, das ist ja schon mal ziemlich viel mehr Aufwand für so ein Spiel dann. Also, Donner, da füllt man gut ab. Ja, also, ja. Wird sich da auf das Save-Game vielleicht auch bezogen? Haben die das auch eingebaut? Auf das was? Auf das Save-Game, falls du eins hast vom ersten Teil? Nee, nee. Das ist ja frech. Wer hat denn noch Save-Games? Also, wenn dann noch die Steam-Achiefments. Ja, aber bei Steam, da hast du doch Cloud-Safe und alles. Ja, oder eben das Steam-Achievement. Irgendwie hätte ich gedacht, dass das dann so aufgegriffen wird, wie bei einem Metal Gear Solid 2, wenn man gegen Psycho Mantis kämpft. Da war ja alles falsch an dem Satz. Das lasse ich jetzt so stehen. Nee, also es ist quasi so, dass man von seiner neuen besten Freundin gefragt wird, hier, ich hab da so ein Foto gesehen in deinem Portemonnaie, so ein blauhaariges Mädchen, was ist denn mit der? Und dann kannst du ja halt entweder sagen, Hier, wir haben uns getrennt oder halt, nee, leider verstorben. Was weiß ich? Spoiler. Big or minor spoilers, ich weiß nicht. Genau, und daraufhin ändern sich halt Gedanken, die Max hat. Aber man hat ja auch wieder ein Smartphone und man kriegt ja dann entweder mit, was zum Beispiel bei der Mutter von Chloe weitergeht mit Joyce oder die schreibt dir auch, ich vermiss Chloe, was ist eigentlich los und so. Oder halt, man kriegt tatsächlich Nachrichten oder Social-Media-Einträge von Chloe mit. Also das ist dann die andere Richtung quasi. Ähm, das haben die, finde ich, ganz okay gelöst. Also, ich glaub, es ist eine sehr schwierige Aufgabe, da ein befriedigendes Ende oder einen befriedigenden Anfang für dieses Spiel für alle zu finden. Und ich glaub, es ist auch nicht einfach, sich hinzustellen und sagen, das eine Ende ist canon. Wobei ich das eigentlich eher vermutet hätte, dass sie das machen. Weil ich find schon, dass das eine Ending aus dem ersten Teil irgendwie mehr Impact hat und sich realer oder besser anfühlt als das andere. Ja, weiß nicht, wie ich's verpacken soll, aber ja, es macht jetzt nicht so viel Unterschied, was man wählt, ähm, es ist aber schon so, dass man ein Achievement hat und man muss das Spiel zweimal durchspielen, einmal, wenn du die eine Option wählst und einmal, wenn du die andere Option wählst. Ja, also man kriegt beides mit, wenn man Achievement-Sammler ist. Genau, und dann hatte ich ja letztes Mal auch, äh, eigentlich gedacht, dass man wieder in Arcadia Bay ist, was, ja, aber, also es war einfach einen Trugschluss von mir. Ich habe die Nachrichten falsch gedeutet, was ja auch gar keinen Sinn ergibt, weil wenn man sich für das eine Ending entscheidet, dann kann man ja faktisch nicht mehr an dieser Schule sein. Genau, und wir sind aber, also wir spielen Max und Max ist halt Lehrerin an dieser Camden University oder ja, irgendwie so. Und ja, hat jetzt aber auch nicht so viele Auswirkungen, dass wir eine Lehrerin sind. Also es ist irgendwie seltsam, auch wie Max mit ihren Schülern teilweise umgeht, als wären es eher Freunde. Also es ist irgendwie, es ist total belanglos eigentlich für die Geschichte. Und der Anfang war eigentlich sehr vielversprechend. Also wir lernen erst mal Max in ihrem neuen Umfeld kennen, Max' Freunde. Und das war ja schon im Trailer, dass quasi diese eine Freundin dann, also Max findet sie quasi erschossen auf einer Parkbank. Und darum dreht sich dann das Spiel, das wir halt auflösen müssen. Wer hat die beste Freundin Safi getötet, erschossen. Und Max entdeckt dann auch im Laufe des zweiten Chapters, glaube ich, dass ihre Kräfte zurück sind, aber in einer anderen Form. Also sie kann nicht mehr in die Zeit zurückdrehen, sondern sie kann jetzt quasi in eine Parallelwelt springen. Und das ist dann so, dass in der einen Welt Safi ihre beste Freundin tot ist und in der anderen Welt lebt sie halt noch. Und genau, man sieht dann immer, in welcher Welt man ist, weil die eine halt ganz trist ist und alles ist irgendwie traurig. Es spielt kurz vor Weihnachten. Und in der anderen Welt, wo Safi lebt, ist halt alles, dass jeder bereitet sich auf Weihnachten vor, alles ist dekoriert und man kann das dann immer ganz gut auseinanderhalten. Und man muss auch immer ein bisschen mitdenken, weil es ist dann auch so, dass man mit verschiedenen Leuten spricht. Und je nachdem, in welcher Parallelwelt man ist, bekommt man natürlich andere Infos von den Leuten oder ist auch teilweise anders gestellt mit den Leuten. Also in der einen Parallelwelt mag er dich vielleicht und in der anderen Parallelwelt ist er ein bisschen skeptisch dir gegenüber. Und das ist eigentlich, fand ich eigentlich ganz cool eingebaut. Es ist nur ein bisschen. Buggy hatte ich so das Gefühl. Also wenn man da, man steht da wirklich, also man hat einen dedizierten Punkt, an dem man in eine andere Welt springen kann, aber man wechselt jetzt nicht den Ort. Also es kommt quasi so ein weißer Schleier über den Bildschirm und dann ist man in der anderen Welt. Und es gibt zum Beispiel auch so Achievements oder kleine Rätsel, die man zwischendurch lösen kann, wenn man den Leuten zuhört, also wenn man einfach nur Gespräche mitbekommt und dann hört, ah, okay, der braucht irgendwie eine Visitenkarte von irgendeinem Therapeuten und dann kannst du die dem geben. Aber dadurch, dass man in diesen Welten springt, lädt es die Gespräche dann nicht immer richtig und das ist dann manchmal so ein bisschen frustrierend, weil man nicht so alles mitbekommt, was man mitbekommen wollen würde, sag ich mal. Also es kommt mir nicht so von der Technik her einfach nicht so ausgereift vor. Ist aber nur so ein kleiner Punkt, der mich da gestört hat. Hast du die anderen Spiele der Reihe auch alle gezockt, die Life is Stranges? Außer den zweiten, aber den zweiten hab ich mir angeschaut ja ich überlege. Halt gerade dieses, was du schon so sagst irgendwie technisch nicht ganz ausgereift, es ist ja nicht mehr von Don't Not entwickelt aber das war halt Before the Storm auch nicht mehr und das fand ich eigentlich auch ziemlich super also die nehmen die Lizenz ja eigentlich ganz gut mit also das, also im Vorfeld hatte ich gehört, es sei wohl irgendwie nur ein Cash Grab, dass man jetzt doch wieder Max spielt und was haben sie sich denn gedacht und kann man nicht einfach wieder einen anderen Charakter nehmen, hat ja bei Colors auch funktioniert so. Ist da jetzt, wo du es durchgespielt hast, was dran? Also hätte es mit einem anderen Charakter vielleicht sogar besser funktioniert? Ja, also das, mich hat es ja auch direkt gehuckt am Anfang, Max, auch Max Stimme und Max ist halt auch echt Max, also auch mit ihren Fotos, die sie immer macht und sie ist halt ja schon irgendwie immer cool, aber, Auch, dass sie Lehrerin ist, also ich glaube, das ist echt austauschbar. Also es gibt der Handlung nicht so viel, dass sie Max ist. Also es hätte auch eine andere Person sein können, die halt diese Parallelweltenkraft hat. Vor allem, weil man Max halt dann doch irgendwie in ihrem anderen Umfeld kennt. Und das für mich ganz schwer war, weil sie ist ja dann, es spielt ja irgendwie zehn Jahre später. Und in der Zeit entwickelt, also gerade in dem Alter, entwickelt man sich ja unheimlich. Und das ist total schwer, glaube ich, selber, sich an neue Umfelder zu gewöhnen. Aber wenn man dann als Außenstehender irgendwie reingeworfen wird und dann wird es dir nicht mal so richtig erklärt. Und Safi stirbt recht früh, sag ich mal. Und du kommst gar nicht dahinter, dass sie eigentlich gut befreundet waren. Du kommst gar nicht hinter dieses Freundschaftskonstrukt. Auch die Romancible-Charaktere sind irgendwie komplett platt und flach. Und du kaufst denen gar nicht ab, dass sie überhaupt eine Anziehung verspüren. Also es ist, vielleicht wäre es sogar besser gewesen, wenn es nicht Max gewesen wäre, weil sie dann mehr, vielleicht einen neuen Charakter mit mehr Tiefe hätten einbauen können. Ja wie schade. Das macht es jetzt doch nicht so wie ich eigentlich dachte. Ja also soll ich noch, ich habe noch ein paar negative Punkte oder soll ich hier auch ja los. Hau raus auf jeden Fall. Was picke ich noch raus ja es ist auch sehr immer sie leben das Motto Telldown Show, das mag ich ja auch immer nicht so gerne, ich mag das wenn das Spiel dich irgendwie dazu bringt so ein bisschen dann selber nachzudenken. Aber sie geben dir manchmal so offensichtliche Hinweise auf dieses Mysterium, was da passiert ist, dass du denkst, na ja, okay, versuchst du wenigstens ein bisschen zu verstecken und mir nicht hier irgendwie alles unter die Nase zu reiben. Das fand ich ein bisschen schade. Dann werden am Anfang viele, viele Handlungsstränge und viele Charaktere, sag ich mal, mit Potenzial eingeführt. Also es gibt zum Beispiel eine, ich sag mal so ein bisschen Victoria Pendant, so ein bisschen so eine Nervensäge. Die hat halt, lustigerweise hat die einen Podcast, so einen Crime-Podcast. Und dann denkst du halt, boah, entweder die hilft mir jetzt voll, dieses Dings aufzulösen, diesen Mord an meiner besten Freundin. Oder sie kommt mal komplett in die Quere. aber die ist dann auch irgendwie nur am Anfang so ein bisschen relevant und dann verläuft sich das total. Und von der Art gibt es halt viele Stränge. Es gibt auch so einen Vortex-Klapp-Abklatsch, aber da kriegst du dann irgendwie einen Würfel in die Hand, musst das Rätsel lösen. Dann bist du Teil dieses neuen Vortex-Klapps und mehr wird darüber gar nicht mehr geredet. Schade, weil ja die Phase so mit dem Pen & Paper-Spielen, das war doch auch schon in einem Spiel, das nicht mehr von Dontnod war. Und das Lab in Colors war ja auch schon hier von Deck Nine, oder wie heißen die, die das jetzt entwickeln? Eigentlich sollten die es doch kennen. Ja, das war ja sogar eine ganze Episode, oder? Wo du dann als Lab ... Ja, das war echt lustig. Ja, ich weiß nicht, warum die es nicht so ... Ich weiß nicht, warum die es nicht so gut gekriegt haben. Es kam mir halt sehr, kennt ihr dieses Meme mit diesem Pferd, was erst so voll schön gezeichnet wird und dann das letzte Drittel ist irgendwie so. Ja. Irgendwie so. Also sie bauen total viel am Anfang auf. Und dann, also das letzte, gerade das letzte Kapitel ist dann so ein bisschen, ja gut, Max stellt sich in Ängsten ihrer Vergangenheit und so. Und das ist dann aber komplett nur so wie so ein Fiebertraum irgendwie. Es hat gar keinen realen Bezug mehr. Aber die Story braucht eigentlich viel mehr Zeit. Und die Charaktere brauchen Zeit, um richtig zu wirken. Und sie versuchen halt auf Zwang irgendwie dieses Murder Mystery da einzubauen und jedem Gespräch, jedem Charakter wird so viel Gewicht gegeben, aber irgendwie fühlt sich das so unnatürlich an. Also so weiß ich, man kommt irgendwie gar nicht rein und hinzu kommt auch, dass es gar nicht viele Orte gibt. Also es gibt dann irgendwie diese Universität, die man halt immer in beiden Welten besuchen kann. Sieht halt gleich aus, nur dass es ein bisschen dekorierter dann ist. Dann gibt es Max Unterkorn, wo sie untergebracht ist und dann gibt es noch so eine Bar und sonst gibt es aber auch wirklich nicht viel mehr Orte, die man erkunden kann. Und das ist dann auch schon echt irgendwie, ich bin hier die ganze Zeit am gleichen Ort, rede irgendwie mit Leuten, die mich nicht interessieren. Und das ist schon echt, ich weiß nicht. Und die mich irgendwie nicht weiterbringen. Es ist irgendwie ... Aber gleichzeitig erzählen sie dir die ganze Geschichte und was los ist. Also ich weiß nicht, das ist ganz komisch. Ja, so schade. Ja, damn. Ich finde gerade das, was du jetzt so sagst, das mit den Menschen und den Nebencharakteren, Das finde ich, haben sie bei Colors halt richtig gut hinbekommen. Und da war mein größter Kritikpunkt, dass sie das Ende irgendwie so für mich persönlich natürlich nur vor die Wand gefahren haben. Das habe ich ihnen nicht abgekauft. Da kam zu viel auf einmal in den gleichen Pott geworfen, was jetzt unbedingt noch passieren musste. So Stichwort, der Vater von dem einen war natürlich auch schon da unten beteiligt in der Mine. Irgendwie so die Stränge so an den Haaren herbeigezogen, noch aneinander geknotet. Und dann traue ich mich ja jetzt kaum zu fragen, ob das Ende dann diesmal irgendwie umfährt und funktioniert. Nee, also das Ende war wirklich sehr ... Also hat noch mal die verrottete Kirsche auf dem eh schon schlechten Kuh. Also ich würd gern, dass du's spielst, weil ich gern mit dir darüber reden möchte. Na gut. Wir hatten ja auch so ein bisschen mal die Tradition zu einem Life is Strange, immer jede Episode einzeln zu besprechen, ne? Ja, als es noch ein Episodenspiel war. Nee, danach auch noch, stimmt. Also es ist auch immer noch ein Episodenspiel. Man konnte sich ja die ersten zwei Episoden kaufen, dass man quasi vor Release zwei Wochen vorher die schon spielen kann. Irgendwie 30 Euro mehr gekostet, aber ja. Ach, krass. Ja. Ja, Dodo, ist das eine Challenge? FOMO-Financing haben wir ja zum Glück schon hinter uns. Wir können ja jetzt das ganze Ding kaufen. Tja, fürchte ich. Ich sehe gerade einen Deal für 50 Euro. Das ist schon der Deal. Bitte schreibe dir das DLC. Das ist auch eine absolute Frechheit, das DLC, sie locken da mit Katzen-Content. Aber es sind effektiv ... Ja, habe ich schon gesehen, habe ich gekauft. Ich wollte gerade. Es sind effektiv wirklich fünf Minuten, indem irgendwie eine entlaufende Katze zu dir nach Hause kommt, die du mal streicheln kannst und von der du ein Foto machen kannst. Das war's. Okay, also Cat-Content hinter der Paywall, nächster Daumen nach unten. Ja, das ist wirklich eine Frechheit. Ich weiß nicht, für 20 Euro. Und was ich super frech finde, weil ich hab's ja dann natürlich gekauft, weil es hängen auch Achievements dran. Das ist echt beschissen. Scheiße. Und was noch total nervig ist, also wenn du es spielst, ich würde es nochmal spielen, weil ich muss tatsächlich ja für das Achievement beide Endings nochmal spielen und das heißt, ich muss das ganze Spiel nochmal basierend auf der anderen Entscheidung durchspielen, aber wenn du einen neuen Spiellauf startest, kannst du keine Dialoge skippen und dieses Spiel ist halt abgesehen von rumlaufen wirklich nur Dialoge und ich dachte so, nee, ich habe das einen Chapter, die erste Episode habe ich das gemacht, dann habe ich gesagt, nee, das kann ich nicht nochmal. Also es ist auch so schlecht irgendwie. Und was ich auch nicht verstehe, aber da habe ich dann auch mit einem Kumpel diskutiert, dass es keine Logs hat. Also das hatte ich bei Pernomacy, da liest du dann natürlich immer nach, oh Gott, was hat er jetzt gemeint, was sagt er eigentlich? Aber bei Life is Strange hast du gar keine Logs und das ist mir jetzt erst so richtig aufgefallen. Weil manchmal muss man halt recht früh Entscheidungen treffen. Und dann habe ich natürlich das Gespräch vielleicht nicht so richtig mitbekommen. Oder irgendwie haben die gefühlt aneinander vorbeigeredet. Und ich bin gar nicht mitgekommen, worüber sie überhaupt reden. Das hätte ich gerne nachgelesen. Also es war für mich auch ein bisschen schade, dass es keine Loks gab. Vor allem ging das ja in den anderen Teilen immer durch diese super cool visualisierten Tagebücher, die die ProtagonistInnen geführt haben. Also das ist auch raus? Nee, das gibt's, aber das kommt dann am Ende von einer, nicht im Episode, aber von einem Abschnitt, sage ich mal. Ja, aber die sind auch, also ich fand die in den vorherigen Teilen irgendwie schöner illustriert. Sie arbeiten halt viel mit diesem Smartphone und diesem Social-Media-Konstrukt, mit den Postings, was auch immer total nervt, weil du immer, wenn du einen Ortswechsel hast, kriegst du eine Benachrichtigung, ja, XY hat was gepostet, du hast eine Nachricht von bekommen und dann willst du natürlich, das hat dann immer auch so einen roten Kreis und dann willst du das natürlich auch immer wegbekommen. Und das nervt auch irgendwie total, weil es natürlich auch nicht so wichtig ist, was da geschrieben wird. Das kann ich bei echtem Social Media ignorieren, das kann ich bestimmt im Spiel. Und dann ärgerst du dich, dass du die ganze Story nicht so gut mitbekommen hast, so wie ich das machen würde. Aber eine Frage noch dazu, ich habe ja gesehen, das kam jetzt auch für die Switch raus, spielt man das dann mit, 30 FPS oder in 360p oder beides? Also ich hab's ja auf dem Steam Deck gespielt. Ich spiel ja eigentlich alles, was ich über den PC krieg, versuch ich auf dem Steam Deck zu spielen. Lustigerweise ist es not verified. Also es hat wirklich einen durchgestrichenen, als könntest du es auf dem Steam Deck nicht spielen. Es gibt ja aber diese ProtonDB, heißt es diese Datenbank, wo du dann halt einfach ein paar Einstellungen ändern musst und dann läuft's ohne Probleme. Und es lief auch ohne Probleme. Und es hatte aber, ich hab's am Anfang auf den allerniedrigsten Grafikeinstellungen gespielt. Und das war furchtbar. Also, da ist dann die Belichtung auch so seltsam, dass die Charaktere aussehen, als wären die aus so einem Tutorial, so einer Demo irgendwie erstellt. Also, es war gruselig. Aber dann hab ich auf mittlere Einstellungen gestellt. Und es lief dann, glaub ich, 30 FPS, lief dann schon okay, sag ich mal. Also, es hat jetzt nicht mich störbar geruckelt. Aber ich bin auch Nintendo Switch und Steam Deck Main. Deshalb bin ich da nicht so anspruchsvoll, was jetzt die Framerate vielleicht angeht. Steam Deck Main? Ja. Okay. Ja, hab ich noch was. Die Musik, ne? Die Musik hab ich letztes Mal auch als positiv angemerkt. Das hat mir jetzt aber dann im Laufe des Spiels auch ein bisschen gefehlt. Also es gibt ab und zu mal Stellen, wo man sich wie in den anderen Teilen halt hinsetzen kann, so ein bisschen so reflektieren kann. Und dann läuft da auch Musik dazu. Aber ich fand das halt beim ersten Life is Strange irgendwie so krass. Ich kann irgendwie jedes Lied, das ich höre aus dem Soundtrack, kann ich der Szene zuordnen. Das Gefühl hatte ich jetzt hier ... Also die Musik ist gut, aber dieses krasse, diesen Impact, den hatte ich jetzt hier auch nicht so doll. Es gab Lieder beim ersten Soundtrack, die habe ich dreimal laufen lassen. Da musste Max noch ein bisschen im Bett liegen bleiben. Ja, genau. Aber es ist dann auch manchmal echt seltsam, weil dann bist du da irgendwie im letzten Kapitel und die Kacke ist so am Dampfen. Und dann hast du da, das habe ich auch komplett verpasst, du siehst ja auch immer am Ende vom Chapter dann, so und so viel Prozent haben sich hingesetzt zum Reflektieren. Und dann dachte ich so, hä? Also als ob ich mich jetzt da im letzten Chapter noch hinsetze. Ich will jetzt einfach die Story zu Ende bringen. Es war echt, na ja. Und das Ending, also bitte spielt's, ich möchte drüber reden. Das ist echt ... Na, jetzt müssen wir. Alles klar. Ja, ihr müsst. Tut mir leid. Minus 50 Euro. Dann kommen wir von einem Spiel, das von Square veröffentlicht ist, zu einem Spiel mit einem Squire im Titel. Wow. Autsch. Ja, ich habe, wie angekündigt, The Plucky Squire, aka Der kühne Knappe, gespielt. Und da haben wir einen Key, beziehungsweise ich, hab mir einen Key zur Verfügung gestellt bekommen und hab den eingelöst auf meiner Xbox. Und ja, das Spiel hat einen, also vom Trailer her war ich sehr begeistert, muss ich sagen. Also es ist halt so ein bisschen 2D, aber auch 3D. Und es liegt daran, dass du von der Geschichte her in einem selbst gemalten Kinderbuch lebst, als der kühne Knappe, der ganz viele tolle Abenteuer erlebt bis zu dem Tag, als der Bösewicht ihn aus diesem Buch verbannt und seine eigene Geschichte, erleben möchte und dann natürlich alles grim dark wird und wir das Buch retten müssen weil ein Buch mit einem Bösewicht als Protagonisten ist kein gutes Buch und dann kommt es schnell oben ins Regal und verstaubt da und nimmt er und möchte bei dieses Buch lesen, und deswegen müssen wir natürlich die Welt da retten und das ist schon ganz witzig Und es ist auch ein cooler Wechsel eigentlich so zwischen drei verschiedenen Perspektiven. Also es gibt einmal die isometrische Ansicht, in der du meistens in der quasi Oberwelt rumläufst, also innerhalb des Buches und dann wirklich so von Seite zu Seite dann auch umblätterst und auf der nächsten Seite weiterlaufen kannst. Da haben sie sich auch ein paar nette Sachen überlegt, dass du manchmal halt so hochkant laufen musst und manchmal von links nach rechts, manchmal umgekehrt. Und dann kannst du aber auch in so Portalen aus dieser 2D-Welt in die echte Welt auf den Schreibtisch, auf dem das Buch liegt, wechseln. Und dort dann irgendwie teilweise das Buch manipulieren, indem du dir einen Stempel nimmst und dann irgendwelche Sachen in das Buch reinstempelst, die dann in der 2D-Welt auch erscheinen. Oder dass du halt irgendwelche Items finden musst außerhalb des Buches, die auf dem Schreibtisch verteilt sind, die dir dann in der Geschichte im Buch wieder irgendwelche Fähigkeiten geben. Oder dass du ein paar Seiten zurückblättern musst und dir von da aus irgendwas holen oder da was verändern, damit du hier weitermachen kannst. Und hier gab es auch zum Beispiel diese Stempelmechanik, von der Tanja vorhin gesprochen hatte. Da musst du auch einen Iris-Scanner auslösen. Und zufällig ist halt auf der anderen Seite des Buches, wenn man das aufklappt, ein Foto von der Person, die dort gescannt werden muss. Und dann musst du auch das Buch zuklappen. Und dann ist natürlich das Auge auf dem Scanner. Und dann geht das so. Das ist schon echt cool. Oder auch so Physik-Rätsel, dass du irgendwelche Blöcke hin- und herschieben musst. Und das geht natürlich auch, wenn du das Buch so halb zumachst und die Seite dann so nach oben steht. Dann rutschen die Steinblöcke irgendwie von rechts nach links runter in die Mitte vom Buch. Ähm, und so war's dann. Da sind schon viele coole Ideen bei. Und, ähm, das ist halt so der Wechsel zwischen 2D und 3D. Und dann gibt's aber noch mal, äh, äh, Quatsch, von der isometrischen zur 3D-Ansicht. Und dann gibt es aber auch noch eine 2D-Ansicht, die ein bisschen wie bei einem, ähm, Link's Awakening, oder quasi bei einem Super Mario World ist. Ähm, dass du halt wirklich von der Seite drauf guckst, dass du dann ja doch wie bei einem Link's Awakening in den Dungeon reingehst und dann teilweise diese, ähm, Szenen hast, wo du gegen die Goombas kämpfst. Wisst ihr, was ich meine? Ja, ja. Oder auch bei ... Äh, das neue Zelda, jetzt hab ich den Namen vergessen. Äh, Worcester, Echoes of Wurst. Ja, genau, Echoes of Wurst. Und das ist ja auch so, dass du teilweise in so einer 2D-Ansicht bist. Das gibt's hier auch. Und, äh, da ist dann noch mal wieder die Perspektive wieder anders. Und dadurch ist das schon sehr abwechslungsreich, hat auch einen sehr, sehr coolen, niedlichen Grafikstil. Das hat mir sehr gut gefallen. Und, ähm, so durch diesen ganzen Wechsel hin und her hat mich das ein bisschen an A Link Between Worlds erinnert. Weil da muss man ja auch so zwischen der 3D-Ansicht und der Link ist ein Bild an der Wand. Link ist platt. Genau, Dimensionen wechseln. Und genau so Link Between World zusammen mit The Pedestrian. Wo man ja auch quasi auf Straßenschildern in der Landschaft sich bewegen konnte. Das war auch ein sehr nettes Spiel. Das fand ich auch sehr cool. Und es gab eine Erzählerstimme, die so die großen Story-Events narratiert hat. Falls es dieses Wort gibt. Das fand ich sehr cool. Dialoge wurden leider nicht vorgelesen. Aber es war insgesamt sehr nett. Also wirklich cool. Sehr viele schöne Ideen. Doch die ganzen Bosskämpfe konnte ich alle skippen erst mal. Das fand ich perfekt. Weil das Kampfsystem ist in den Bosskämpfen anders. Das sind nämlich immer so Minigames gewesen. Wo du dann auf einmal ein Rhythmusspiel hast. Oder du musst auf einmal so wie bei einem Punch-Out boxen. Oder du musst irgendwelche anderen Sachen machen, die eigentlich mit dem ganzen, bisherigen Spiel nichts zu tun haben und deswegen dann zum Glück skippbar sind. Aber die waren eigentlich auch ganz cool immer, die haben Spaß gemacht und wenn ich dann keine Lust mehr da mehr komme, ey, nerv mich jetzt nicht, ich skipp das einfach und dann geht es halt auch einfach weiter. Das fand ich sehr, sehr gut. Aber ich fand es leider insgesamt dann doch ein bisschen zu lang. Also ich habe jetzt ungefähr zwölf Stunden gespielt. Und ich glaube, wenn jeder Akt so ein Level kürzer gewesen wäre oder eine Stunde, dann wäre das perfekt gewesen. Weil so hat sich das zum Ende hin doch irgendwie gezogen. Und dann dachte ich mir, ach, jetzt kommt noch was, und noch was, und noch was. So wie wenn man Herr der Ringe 3 guckt und denkt, bei der Übergabe der Krönung an Aragorn wäre schon Ende. Aber nee, jetzt müssen ja alle verabschiedet werden. Das ist richtig. Gut. Und ja, nee, aber ich fand's cool, weil es war, glaub ich, ein relativ kleines Studio. Und deren erstes Spiel. Und dafür war das schon sehr innovativ. Also, es war schon sehr, sehr cool, was man da alles machen kann. Und es gibt irgendwie so ein Künstlerdorf, wo ganz viele bekannte Maler und Künstler und so sind. Und dann siehst du da so einen Van Gogh. Und die heißen dann natürlich irgendwie alle anders. Und dann ist da auch einer, der ist so ganz verpixelt, das ist dann Banksy. Den erkennt man natürlich nicht. Und ja, es waren schon sehr, sehr viele nette Ideen und es hat echt Spaß gemacht, aber wie gesagt, für mir war es ein bisschen zu lang. Ich habe jetzt auch nicht irgendwie versucht, die 100% zu machen. Aber vielleicht kommt das nochmal irgendwann oder ich spiele es irgendwann nochmal, weil ich Bock drauf habe. Vielleicht auch nur einzelne Kapitel, die konnte man, glaube ich, im Hauptmenü einfach anwählen. Weil so war das schon, Sehr angenehm und nett. Also es war jetzt auch nichts irgendwie Aufregendes oder so, wo man viel Action erwarten sollte. Aber es war schon sehr angenehm runterzuspielen. Ich glaube, das ist auch ein gutes Spiel so für zwischen den Jahren. Wenn man Weihnachten rum ist und man weiß nichts mit sich anzufangen, dann einfach mal, ach ja, Mensch, da war doch dieser kühne Knappe. Ein Wholesome-Game eigentlich schon irgendwie. Ja, doch da würde ich das verorten. Das hat Spaß gemacht. Da hätte ich auch Geld für ausgegeben. Das ist ein gutes Fazit, ja. ich will mein Geld zurück von Life is Strange. Ja, siehste. Ich hatte die Review von Dark Crap, glaube ich, gesehen. Und da war ich auch schon sehr hooked. Ich mag ja die Art von Spielen und das ist auch sehr bunt. Also ich mag irgendwie, wenn das so bunt ist, wenn das so freundlich ist. Ist schön. Ja, genau, stimmt. Das war sehr quietschbunt, weil das halt wirklich ein selbstgemaltes Buch von einem, weiß ich, Zehnjährigen oder so ist. Und das ist halt auch so ein bisschen die Story dann, ja, wir müssen diese Welt hier retten, er muss den Plucky Squire weitermachen, damit er dann der große Künstler werden kann, der er werden soll. Und das war schon auch ein bisschen niedlich. Ja. Ja, ich hab noch ein Spiel beizutragen, das wohl am besten mit durchschnittlich beschrieben wird, aber manchmal ist das ja auch ganz okay. Also ich hab Crossfire Legion gespielt, nen Realtime-Strategy-Game von 2022, das sich halt ganz, ganz klar bei Coma & Conquer im Style bedient. Und das hab ich acht Stunden im Story-Mode durchgezockt und war halt so absolut fünf von zehn in allem, was es macht. Also wirklich, es wäre egal, wenn jemand sagt, vor diesem Spiel hab ich noch nie gehört und das werd ich auch niemals spielen. Aber wer halt irgendwie auf der Suche nach einem neuen Real-Time-Strategy-Game ist, einem Genre, in dem sich ja auch nicht allzu viel tut in den letzten zehn Jahren leider, der kann's halt spielen. Also, wie gesagt, es orientiert sich sehr stark am Command & Conquer Style, in einer Serie, die ja leider auch tot ist und auf einem Handy-Game wiederbelebt wurde. Mhm. Wir haben drei Parteien, die halbwegs unterschiedliche, halbwegs interessante Geschmäcker haben, würde ich sagen. Und denen folgt man halt durch eine Story, die so belanglos ist, als hätte sie ein 14-Jähriger geschrieben. Also es geht halt immer darum, so, wer ist jetzt der Gute, wer ist jetzt der Böse? Ich will doch nur Krieg führen, damit meine Kinder keinen Krieg mehr führen müssen. Das ist der War to End All Wars. Ey, bla bla bla, könnt ihr euch sparen. Aber was sie ganz gut geschafft haben, ist, diese Story halt spannend in Missionen zu übertragen und einen guten Mix zu schaffen. Aus diesen typischen Missionen, in denen man eine Basis aufbaut oder diese typischen Realtime-Strategy-Missionen, in denen man eben keine baut und nur eine spezielle Streitmacht hat. Kernfeature des Ganzen sollte im Multiplayer-Modus, der nie umgesetzt wurde so richtig, ein Deck-Building-System werden. Und das funktioniert ja schon mal nur sehr selten. Weil wenn man sich jetzt vorstellt, so die großen Realtime-Strategy-Games, Da kannst du halt bestimmt 15, 16 verschiedene Einheiten bauen. Und warum sollte ich die schon bevor das Spiel losgeht limitieren und mir damit selber Steine in den Weg legen? Also man kann dann irgendwie in PvP-Games wohl nur die Hälfte dieser Leute spielen und eben auch pro Map nur die Hälfte seiner eigenen Einheiten, auf die man eigentlich Zugriff hätte, benutzen, auch im Story-Mode. Nur da wird's halt vorsortiert. Und das ist für einen Story-Modus okay. Im PvP-Modus kann's nicht funktionieren, würde ich jetzt mal so ganz grob sagen. Aber da können wir dann irgendwie in zwei, drei Monaten nochmal sprechen. Das versucht gerade wieder ein RTS-Game, das ich auf dem Radar habe. Dazu wann anders mehr. Crossfire jedenfalls, ja, wenn man es in einem Sale kriegt, ich würde sagen, nehmt es für einen Fünfer mit, wenn ihr wie ich eben auf der Suche seid. Ich hatte ja eine ganze Weile mit meinem Kumpel Tom immer am Montag Realtime-Strategy-Game-Montag. Und da hatten wir Crossfire jetzt noch so auf der Liste, haben das noch mal nachgeholt. Aber irgendwie, also es hat zwei, drei Koop-Missionen, die nicht richtig funktionieren. Es hat einen Multiplayer, der nicht richtig funktioniert. Im Singleplayer-Modus kann man sich damit beschäftigen, wenn man dann ganz auf dem Trockenen sitzt. Aber ansonsten, ja genau, Mipolink gerade rein ist unter 5 Euro. Werden wir hier die Shownotes werfen. Dann kann man es mitnehmen. Aber wie gesagt, das ist halt echt das absolut Durchschnittlichste, was man zocken kann. Vielleicht, wenn Leute eher Spiele noch mal spielen, als neue Spiele auszuprobieren, dann würde ich sagen, einfach Generals noch mal zocken und Crossfire links liegen lassen. Und wenn man auf der Suche noch was Neuem ist, dann halt Crossfire. Ja, dann fange ich schon mal an mit dem nächsten Spiel, denn ich glaube, am wenigsten dazu beitragen. Mich hat nämlich Pokémon Trading Card Game Pocket so sehr genervt, dass ich nach dem Öffnen von, ich glaube, sechs Boostern einfach keinen Bock mehr hatte, bei einer Aktion, die eigentlich drei Sekunden dauern sollte, mal klicken zu müssen. Das hat mich so geärgert, dass wirklich meine Zeit so wenig respektiert wird dafür, dass ich das einfach dann gelassen habe. Also ich hab's auch, ich wollte es vorhin deinstallieren, da hab ich gesehen, das hab ich schon gemacht vor, weiß ich nicht wann, aber es ist ah, das ist furchtbar. Ich dachte auch erst, ja cool, Pokémon-Karten sammeln, irgendwie yay, und ich krieg jeden Tag umsonst irgendwelche Booster, ja geil, kann ich machen, aber es ist halt einfach, unfassbar umständlich, Dass man da wirklich jedes Mal, ja, okay, Booster öffnen. Dann, ja, ich möchte einen Mewtwo-Booster öffnen. Ja, ich möchte diesen Mewtwo-Booster öffnen. Und dann, ja, ich muss da nochmal ... Ich muss da noch mal drüber swipen, um es zu öffnen. Dann muss ich noch sagen, ja, okay, die Karten sind da. Dann ja, bitte diese Karten in den Pokédex übertragen. Und dann, ja, du hast übrigens noch zwei Booster, die du öffnen kannst. Nein, danke. Mein Tag ist leider schon um. Meine Screen-Time für heute ist voll. Alleine, dass wir eine Edition an Karten haben, aber drei verschiedene Booster, aus denen verschiedene Karten rauskurzeln können, ist schon so eine Entscheidung, wo man denkt, oh, wirklich, Leute, das ist jetzt, wie wir es machen wollen, damit man möglichst noch die seltenen Karten und die ultra-seltenen Karten, denn kein Kartenspiel kommt mehr nur mit seltenen Karten aus, dass man die möglichst noch verknappt. Und du denkst, oh Leute, alles hier schreit Cash Grab. Und das ist so schade, weil die eigentliche Idee von Pokémon TCG Pocket ist ja, Leute da ranzuführen, die mit Kartenspielen und vor allem Trading Card Games eigentlich keine Ahnung haben. Denn die gesammelten Pokémon-Karten ... Ah, hervorragend, was für ein perfektes Beispiel. Denn die gesammelten Pokémon-Karten kann man ja gegeneinander spielen, konnte man damals auf dem Schulhof auch. Und schon damals gab es mehr Leute, die es gesammelt als gespielt haben, wenn man ehrlich ist. Und da hat sich die clevere Pokémon-Company gedacht, wir machen jetzt mal so eine richtig runterreduzierte, eingedampfte Version vom Spiel, wo nicht zu krasse Fähigkeiten bei sind, wo man nicht in irgendwelche Endlos-Kombos rennt, wo man wirklich hauptsächlich eine Energiekarte an sein Pokémon legt und dann Schaden macht und nicht noch irgendwie große Sondereffekte dazu hat. Und auch die Kartenfülle ist relativ gering gehalten worden jetzt mit der ersten Edition, da wird sich natürlich zeigen, wie das weitergeht, aber alles in allem würde ich erstmal zustimmen, ja, sie haben es geschafft, daraus ein recht anfängerfreundliches Kartenspielsystem zu machen. Würdest du da soweit mitgehen? Ja, dadurch, dass ich zwischendurch sehr süchtig war, gehe ich das auf jeden Fall mit, ja. Ja, aber dann, okay, wenn das geklärt ist, dann einmal kurz zurück zu dem Booster aufreißen, weil ich gehe mit, da merkt man halt, dass es eigentlich auf dieses Booster aufreißen und das damit auch verbundene Glücksgefühl leider abzielt. Und wenn man da so die Überschriften, die in letzter Zeit gekommen sind, mal verfolgt, dann wird man da relativ schnell auch auf irgendwelche Berichte stoßen ähm, so und so viele Jahre dauert es alle Karten zu sammeln, wenn man kein Geld drauf wirft, 2500 Euro soll es kosten, wenn man die Karten für Geld haben will dann hast du noch natürlich irgendwie diesen Premium Pass, der dir dann statt zwei Boostern drei am Tag gibt aber in einem Booster sind halt nur fünf Karten und dieser scheiß Premium Pass kostet zehn Euro im Monat, also ganz ehrlich das sind 30 Packs für zehn Euro Da muss man jetzt kein Mathe-Genie sein, um hochzurechnen, dass es verdammt viel Geld ist für ein digitales Kartenspiel. Ich meine, du kriegst es ja auch hinterhergeworfen sonst. Und im Echtgeld-Shop wird es dann noch schlimmer. Natürlich kannst du für echtes Geld Booster kaufen, aber 30 Packs kosten da halt 40 Euro. Das ist mehr als ein Euro für ein digitales Booster. Ja, das ist echt der Hammer. Auch dieses, dann gibt es ja diesen Wunder, nicht Wundertausch, Wunder. Irgendwas mit Wunder. Dann kannst du sehen, ich kann zum Beispiel sehen, was hat der Dodo jetzt gezogen und dann kann ich mir das schnappen und von einer Chance von 1 zu 5 quasi diese eine Karte, wenn du jetzt ein krasses Mytho gezogen hast, dann habe ich eine Chance von 1 zu 5 mit das auch zu holen. Da kann man dann wiederum diese Sanduhren, die man zum Freischalten braucht, kann man wieder kaufen. Das ist alles hinter irgendeiner Kaufmöglichkeit. Das ist echt krass. Es gibt halt wieder drei bis vier verschiedenfarbige Schlumpfbären, die man alle zusammen irgendwie dann als Premium-Währung nochmal durchrechnen muss, damit man bloß den Bezug zum echten Geld verliert. Aber das kennen wir ja von Handy Games. Da reden wir ja jede Folge mindestens einmal drüber, dass das scheiße ist. Aber das wird halt nicht aufhören. Aber es geht ja noch weiter so. Du hast ja diese eine Möglichkeit, eine Karte zu craften. Wenn du gezielt sagen willst, okay, die will ich herstellen. Dafür gibt es natürlich auch nochmal irgendeine Währung. Und die kann man meines Wissens nicht für Echtgeld kaufen. Und um eine von den super seltenen Ex-Karten zu craften, muss man umgerechnet 500 Booster-Packs aufreißen. Das heißt, mehr als 500 Euro für eine Ex-Karte ausgeben, seid ihr verrückt? Das ist echt krass. Also gerade, wenn man es jetzt vergleichen möchte mit den fortgeschrittenen bis Profispielen irgendwie, Hearthstone, Magic, wie sie alle heißen, da kann man halt, wenn man halbwegs regelmäßig spielt, mindestens einmal pro Woche eine von den ultra seltenen Super-Duper-Karten zusammenschrauben, so kein Problem. Aber das, also ich habe bis jetzt eine Karte gecraftet und die war nicht X, die war gerade mal an Kamen, weil ich die halt einfach nicht gezogen habe für mein Deck. Ich crafte die ganze Zeit gerade wahr, weil ich das brauche, um ein spezielles Profilbild zu bekommen. Mich erhuckt das mit den Boostern auch gar nicht so, muss ich sagen. Immer, ja, okay, dann öffne ich halt. Aber dadurch, dass ich jetzt so die Karten für mein Deck habe, mit dem ich gerne spiele, interessieren mich. Also ich habe gar nicht so diesen Sammelfaktor, dass ich jetzt unbedingt alle Karten brauche. Ich spiele tatsächlich gerne das Spiel. Also es klingt komisch, ja. Und das, wobei doch meine größte Kritik am eigentlichen Spiel ist, dass wenn man jetzt auf den Kartenpool guckt und ein bisschen Kartenspielerfahrung mitbringt, dann würde ich jetzt aus meiner Erfahrung raus mich aus dem Fenster lehnen und sagen, 85 Prozent dieser Karten, die sie hier in das Spiel gepackt haben, sind absoluter Müll und aus den restlichen kannst du genau drei Decks bauen, die funktionieren. Welches davon spielst du? Ich glaube, das Wasserdeck. Es gibt das Wasserdeck, es gibt das Psychodeck und es gibt das Elektrodeck. Alles andere ist Müll. Es ist wirklich schlimmer Müll. Damit kannst du nicht gewinnen. Punkt. Und letzten Endes, selbst bei den starken Decks jetzt, ich spiele halt Mewtwo, weil das einen Münzwurf weniger gewinnen muss als Pikachu und Arktos. Das Wasser-Deck spielst du, da musst du in der Reihe zwei, drei Münzen gewinnen, dann gewinnst du das Spiel, Punkt, da kann Mewtwo nichts mehr machen, da kann Pikachu nichts mehr machen. Und bei Pikachu musst du irgendwie die Karten zusammenkriegen und drei, vier Bank-Pokémon zusammenziehen, also mehr Standard-Pokémon als sonst. Und beim YouTube musst du halt gucken, dass du dein Gardevoir am Ende zum Laufen kriegst. Und das führt für mich zu einem relativ langweiligen Core-Loop, der darauf ausgelegt ist, ob du den Mützwurf gewinnst. Also es waren teilweise schon interessante ... Also die Gegner hatten manchmal schon interessante Twists in ihren Decks. Also einmal hatte jemand ein Kampfdeck und dann hat er auf einmal ein Traumato gelegt und ich so, hä, was willst du jetzt damit? Aber der hat es dann zu einem Hypno entwickelt. Und Hypno hat eine passive Fähigkeit, dass es einmal pro Zug quasi das aktive Pokémon zum Schlafen bringen kann. Heißt, der hatte das dann einfach auf seiner Bank und hat damit mich halt komplett verarscht, weil meine Pokémon die ganze Zeit am Pennen waren und gar nicht angreifen konnten. Und dann dachte ich, schon cool, wenn vielleicht noch mehr Karten dazukommen, dann wird es vielleicht auch ein bisschen interessanter. Aber ich meine, allein schon ... Es gab ja dann das Kampf-Event. Also das läuft auch immer noch. Und ich habe das recht früh angefangen und da waren die Decks halt auch bei den Gegnern noch bei weitem nicht so weit, dass jeder seine 100 Mutus da in einem Deck hatte. Und da hast du schon mehr gesehen. Ja. Ja, aber ansonsten gebe ich dir recht, wenn man ein bisschen, also nicht nur das Booster ziehen ist Glück, sondern auch die Kämpfe sind sehr, sehr Glück und wenn man einfach am Anfang gute Karten zieht und ein bisschen Münzwurf Glück hat, dann hat man eigentlich direkt gewonnen. Ja, speziell beim Mirror Match halt. Also wir haben jetzt schon gesagt, es gibt drei, vielleicht vier Decks, denen man immer wieder über den Weg läuft. Und wenn ich halt mit Mewtwo gegen Mewtwo oder mit Pikachu gegen Pikachu spiele, dann kann ich eigentlich aufgeben, wenn ich den Kampf anfange. Denn aus irgendeinem Grund haben die sich hier im Game Design überlegt, das Anfangen vielleicht bedeutet das mit Verlieren. Das hat hier auch stehen, was soll das? Wenn du den Kampf beginnst, also den Münzwurf gewinnst, wo du erst mal denkst, ah cool, dann fang ich mal an. Dann hat so ziemlich jedes andere Kartenspiel irgendeine Mechanik, um das auszugleichen. Bei Hearthstone hast du eine Münze, die du dann extra kriegst auf die Hand. Bei Magic ziehst du eine Karte weniger. So, jedes Kartenspiel denkt sich irgendwas aus, um das abzufangen, außer Pokémon. So, du fängst halt an und kannst keine Energiekarte legen. Also, Energiekarten sind so die Sachen, die du brauchst, um Schaden zu machen. Und dein Gegner aber dann schon. Und dann stehst du da und fängst an und kannst vielleicht noch irgendwie eine Karte ziehen mit Professor Eich und das war's dann. So, okay, dann hab ich wohl verloren jetzt, weil der andere macht einfach seine Attacke vor mir. Ich hatte mal Misti und hab dann direkt mein Basispokémon mit Energie vollgeballert und hab dann gewonnen, weil der andere natürlich nur das eine Pokémon rausgeholt hat. Und dann dachte ich mir, ja cool, so geht's auch. Aber das passiert natürlich eins von hundert Mal vielleicht. Ja, ansonsten sind für mich, finde ich, natürlich ein zweischneidiges Schwert eben diese einsteigerfreundlichen Regeln, die wir jetzt einerseits gelobt haben, weil es eben wirklich hilft, das Spiel zu verstehen erst mal. Aber ich denke, danach musst du dann relativ schnell weiter zum echten Pokémon Trading Card Game ziehen, was es ja auch als App gibt. Denn Wir haben hier runtergedummt, blöd ausgedrückt, den Deckbaum mit nur 20 Karten und maximal zwei Kopien. Und vor allem halt keine Energiekarten. Also die Energiekarten kommen automatisch jede Runde. Das kann einerseits cool sein, aber andererseits nimmt das halt einen Riesenfaktor aus diesem ganzen Deckbuilding des eigentlichen Kartenspiels raus. Also sonst schaust du halt immer, okay, spiele ich eine Farbe oder spiele ich zwei Farben? Wie komme ich gezielt an die Energiekarten, die ich brauche? Dann gibt es seit der ersten Edition eigentlich diese berühmte doppelte farblose Energie, die ist jetzt hier noch gar nicht drin. Also, keine Ahnung. Dieses gesamte Feature rauszunehmen führt natürlich dazu, dass ein wichtiger Teil rausbricht. Und wenn du dann sagst, okay, 20 Karten, jeweils zweimal, heißt unterm Strich, ich spiele jetzt 10 Karten. Und davon sind schon mal 5 oder 6 belegt mit Karten, die jeder immer im Deck haben muss in der ersten Edition. So, du hast halt Karten drin, da guckst du drauf, du denkst, die sind so gut, ich werde kein Deck jemals bauen ohne Professor Eich. Ist halt so. Und wird sich wahrscheinlich auch die nächsten 2, 3 Generationen so halten. Oder der Pokéball. Absolut essentiell. Ich muss in jedes Deck zweimal rein. Damit hältst du natürlich die Chance, dass du jetzt denkst, ja okay, dann versuche ich mal was, dann versuche ich mal noch einen Hypno auf die Bank zu setzen. Ja wie denn, wenn ich nur noch vier Karten Platz habe? Das stimmt, ja. Also es war bei mir auch schon, nehme ich jetzt eher Sabrina mit oder nehme ich jetzt irgendwie die rote Karte mit, die bei Sabrina irgendwie das Deck neu oder die Handkarten neu mischt oder Ach. Das sind halt so Nuancen, entweder zweimal Sabrina und einmal X-Speed oder zweimal X-Speed und einmal Sabrina und eine oder zwei rote Karten, aber wir reden uns immer um die gleichen Sets an Karten, also jeder hat die drin. Genau, es macht dann im Prinzip auch nicht so viel Unterschied, also es macht jetzt nicht den Unterschied, ich gewinne den Kampf oder nicht. Ja, das ist halt dann das Draw Luck, auf das es dann am Ende ankommt. Und das ist halt irgendwie okay, denke ich mal. Also ich meine, wenn man ein einsteigerfreundliches Spiel bauen will, dann sind das halt leider die Hürden, über die man damit springen muss. Und dass man jetzt irgendwie in der Community bei Twitch bemerkt, okay, jeder, der da irgendwie gegeneinander spielt, die spielen halt alle schon irgendeine Variante, wo keine Ex-Pokémon drin sind. Weil dann kannst du dir halt wenigstens so ein bisschen coolere Decks mal überlegen, die dann auch mal mehr Spaß machen und mehr Varianz zulassen, als halt einfach nur wieder Mewtwo gegen Pikachu. Tja, Free-to-Play würde ich sagen, ist es nur was für Leute, die eher sammeln wollen und natürlich ganz klar jetzt, wenn du es auch bestätigen kannst, für Leute, die in das gesamte Genre der Trading Card Games und PvP Card Games mal reinsteigen wollen, würde ich mal sagen, weil ansonsten gibt es nicht genug Spieltiefe und auch wenn man jetzt Free-to-Play bleiben will, ich hatte jetzt zwei Wochen irgendwie gratis diesen Premium Pass da abgestaubt von so einem Event nochmal, aber auch damit so, du kommst halt maximal auf ein spielbares Deck. Ich hab jetzt irgendwie die Karten für ein Mewtwo-Deck zusammengezogen, weil ich die ganze Zeit Mewtwo-Booster geballert hab. Aber die Chance, dass ich jetzt noch die Karten für ein Pikachu-Deck hinterherziehe, null. Also wirklich, ich werd jetzt bis Ende meiner Tage Mewtwo spielen müssen. Und das macht halt auch nur bedingt Spaß. Ja, das stimmt. Das ist halt frustrierend, weil ich hab auch die ganze Zeit Mewtwo gezogen. Wollte dann aber noch das Dami haben, also das Dami Das war dann aber bei Glurak. Also das ist auch irgendwie so blöd, dass sie diese Pokémon so verteilen. Also klar ist das gewollt, aber es ist einfach nervig. Ja, es ist halt dann doch an jeder Ecke irgendwie ein Cash Grab am Ende. Also vielleicht ist das Fazit, das wir ziehen müssen, reinspielen, Spiel lernen und dann weiter zum echten Pokémon-TCG und dann weiter mal Richtung Hearthstone, Magic, Runeterra, whatnot, alles noch mal reinspielen. Da wird vielleicht der ein oder anderen Person... Durch Pokémon TCG Pocket eine Welt eröffnet, mit der diese Person dann nachträglich sehr viel mehr Spaß haben kann als mit TCG Pocket. Das wäre doch eigentlich ein schönes Fazit. Ja, hätte nur, glaube ich, ein bisschen Sorge, dass das dann doch zu anspruchsvoll für mich ist. Also ich finde das immer ganz gut, wenn ich quasi die Karten dann kenne und weiß, okay, was kann ich noch machen, wenn ich mir meine nächsten Schritte schon im Kopf so überlegen kann. Aber wenn es dann so zu umfangreich wird, dann weiß ich nicht, ob mich das dann nicht wieder überfordert. Ja, das ist so ein bisschen das Problem, was Magic natürlich hat. Da macht jede Karte was anderes. Und der Pool an Karten ist irgendwie, weiß ich nicht, mehrere Tausend, wenn du Pech hast, je nach Spielmodus. Ich glaube, Hearthstone wäre dann so die nächste logische Folgerung, wenn du Bock auf das Gameplay bekommen hast. Oder natürlich erst mal Slay the Spire, falls du das noch nicht kennst. Ist auf meiner Wishlist. Hab ich noch nicht gespielt. Sehr gut. Dann damit weitermachen, da gibt's auch kein PvP. Dann kannst du dir Zeit nehmen. Ei, ei. Ja, Slay the Spire ist auf jeden Fall sehr, sehr gut. Jetzt kann ich mich auch wieder aufwachen. Du hast nebenbei Booster gezogen, gibst zu. Ja, ja, genau. Wir warten alle noch auf die angekündigte Tauschfunktion, um unsere Mewtwo-Excesses auf Ebay-Kleinanzeigen zu Geld zu machen. Ach du liebe Güte. Ja, ich habe dieses krasse Glurak gezogen, dieses Goldene. Mit 0,01 Prozent. Es gibt auch God-Packs, die man ziehen kann. Und 0,05 Prozent, da hast du dann fünf Karten, sind dann alle EX-Karten. Oh, ich glaube, das machen sie sogar im echten Kartenspiel auch. Ich glaube, da habe ich mal ein YouTube-Video gesehen, dass jemand so ein Pack aufreißt und da nur Rares drin sind. Das muss echt krass sein. Also ich hatte einmal so eine schöne Pikachu-Karte, wo er im Wald ist und dann ist man wirklich mit der Kamera durch die Landschaft gefahren. Das hat mich sehr gefreut. Diese Immersionskarten. Also was wir jetzt noch gar nicht gesagt haben, ich glaube, das haben wir aber letzte Woche gesagt, dass es einfach schön aufgemacht ist von dem her, dass du die Karten links und rechts ein bisschen 3D-mäßig bewegen kannst. Die schillern zurück, die sind irgendwie animiert. Also vom Aussehen her macht es schon, finde ich, was her für ein Kartenspiel. Ja, und du kannst ja auch noch extra Sticker draufkleben. Ich habe jetzt irgendwie 24 Porentas. Jetzt habe ich die eingelöst. Es blitzert mein Porenta ganz besonders. Ja, das habe ich bei meinem Anton. Anton, MVP, Most Valuable Pokémon. Dann kannst du die noch in so einen Rahmen stellen und andere Leute können sagen, ah, schön, dass du so viel Geld ausgegeben hast, dass du das ultra seltene Glurak hast, da gebe ich dir doch mal einen Daumen hoch für. Kann ich dich mal anfassen? Oh, ist alles eine ganz komische Welt da, nee. Ach, das stimmt. Du weißt aber auch schon, wenn du dann diese Kämpfe startest und der Gegner hat dieses Profilbild von Giovanni, dann weißt du schon, der spielt ein Mewtwo-Deck, das ist schon mein erster Indikator. Und dann kann man ja noch so ein Flair setzen. Ich mag Pokémon aus der Hönn-Region. Oder ich hab zum Beispiel Ich bin ein Anfänger, bitte sei nett zu mir oder so. Ach so, diese typischen Mario-Kart- Notes. Danke für das tolle Rennen. Ich liebe Münzwürfe. Das könnte nicht nur der Wahrheit sein, aber es gibt leider nicht. Ich hasse Münzwürfe. Bitte gebt kein Geld aus für dieses Spiel. Genau, das wäre geil. Stop wasting your money. Aber es ist schon cool, wenn man mal so in der Bahn sitzt oder keine Ahnung, mal einen Booster öffnen, mal einen Kampf. Ich bin, also wenn wir es jetzt positiv abschließen wollen, dann bin ich wirklich gespannt, wie sie die Langzeit-Motivation dran halten wollten. Also na klar, du kannst pro Tag zwei Booster-Packs aufreißen, aber ich sag mal, ich hab jetzt 45 Mal gewonnen bei diesem komischen Kampf-Event. Ich auch. Und dafür gab es den Schrempel. Du hast jetzt 45 Mal gewonnen. Und alles, was ich durch Kämpfe jetzt noch gewinnen kann, sind halt irgendwie 15 von 2000 Erfahrungspunkten, um aufzuleveln. Und ich denke so, nee, also warum kämpfe ich hier gerade? Oh ja, ein Like. Stimmt, man kann sich gegenseitig Daumen hoch geben, was man auch immer tun sollte, denn da profitieren wir noch von. Auch Arctos-Spieler kriegen ein Like. Ah, ja, ich bin das. Sie haben ja eine Roadmap schon veröffentlicht. Anfang 25 soll das Tauschfeature kommen. Und jetzt gegen Ende des Jahres möchten sie noch mehr Booster hinzufügen. Und aktuell läuft ja auch gerade so eine Art von Event irgendwie mit so Feuer-Pokémon. Ich habe es noch nicht ganz verstanden. Ich glaube, du kriegst einfach irgendwie pro Tag ein Feuer-Pokémon geschenkt oder zwei oder drei oder so. Und dann kannst du noch mal welche von diesen komischen Zeituhr-Sonderwährungen ausgeben, um noch eins zu bekommen. Ja. Also, ich denke schon, dass sie da immer mal wieder so was einbauen. Oder das mit Lapras, das war ja jetzt auch, da musste man diese gegen die KI, die kämpfen, die KI ist so schlecht, die ist so dumm. Das ist wirklich ein Witz. Du kannst auf Auto-Battle klicken und du denkst wirklich, also niemand guckt auf dieses Spiel und macht den Zug, den du gerade gemacht hast. YouTube liegt vorne, es fehlt eine Energie, um anzugreifen. Und die KI denkt, auch hier auf das Natu auf der Bank. Da könnte ich eigentlich mal ... Das ist so doof manchmal, da muss man echt lachen. Aber im Zuge dessen hat man ja auch dann diese ... Nochmal einen anderen Booster bekommen, wo dann ein Lapras-EX drin sein konnte. Und ich glaube, wenn die so was weiter einbauen, also gerade so Timed-Exclusive-Karten, Und da werden die Leute auch dranbleiben. Es ist halt ein Riesengeschäft mit FOMO schon wieder, ne? Also diese ganzen, hier eine besondere Edition, da nochmal ein Mauzi in der Promo-Edition. Und ja, das hat das Kartenspiel auch gemacht, aber halt nicht gleich bei Release 800 Stück so. Zum Kinofilm gab es mal vier Promos und im Gameboy-Spiel war mal eine Promo. Ja, also mein Freund, der hat jetzt zwei Wochen später ist er eingestiegen und der ist schon so hinterher. Also der kriegt ja auch bei den Kämpfen gar nicht, der kriegt ja gar kein richtiges Deck zusammen irgendwie. Er kann den ganzen Tag gegen Mewtwo und Pikachu kämpfen. Ja, genau. Und dann ist er da mit seinem, ich weiß nicht, was er spielt. Ich glaube Feuer spielt er. Ja, das geht. Wenn du zwei von den Lavados hast, dann geht das manchmal, wenn du dreimal Kopf wirfst. Und sonst kannst du konzinen. Naja, ihr merkt, wir könnten lange drüber reden. Es war das Kernthema, es war das Kernthema. Dafür wird's jetzt schnell. Ich schließe schnell nochmal ab mit WarioWare Inc. Mega Party Games, was ich mir für den Gamecube geholt hab. Ich hab jetzt schon ein Zeit, die Spiele im Moment ein bisschen retro auf dem Gamecube wieder rum und hol da 1, 2 Spiele nach. Dazu hat auch WarioWare gehört. Und ich muss sagen, ich bin ein bisschen in die Falle getappt, weil ich mich vorher nicht informiert habe. WarioWare Inc. Mega Party Games auf dem Gamecube ist einfach ein Multiplayer-Port des vorher erschienenen WarioWare für den Game Boy Advance. Das wusste ich nicht, da bin ich ein bisschen reingetappt, aber ich hatte trotzdem zwei Stunden Spaß damit, die Games nochmal alle durchzuspielen. Da gibt's ja mal diesen Endlos-Modus, bis man dann alle gewonnen hat. Das hat mir Spaß gemacht und als Multiplayer-Spiel taugt's auch. Also wenn ich jemals wieder in die Situation komme, dann wird wohl auch das mal ausgepackt. Oh, und dann haben wir uns missverstanden, glaube ich. Möpfer, ich habe im Dokument gelesen, dass du ein Katamari Game gespielt hast und war davon so angetan, dass ich dachte, ja, ich muss doch Katamari Damashi noch nachholen, den ersten Teil der Serie. Und jetzt sehe ich, ich bin der Einzige, der es gespielt hat. Nee, ich habe das damals auf der Switch gespielt, als es da re-released wurde oder re-rolled wurde, wie der Titel hieß. Und ich habe jetzt im Game Pass We Love Katamari angespielt, was ich aber tatsächlich nicht auseinanderhalten könnte. Ich bin überrascht davon, dass du seist hier da sind Unterschiede, aber fang gerne an. Ja, im ersten, also wir hatten ja schon mal ein paar Katamari Games hier und im ersten Teil der Serie finde ich es noch stark zu sehen, dass sie zwar schon ultra stilsicher sind mit diesen sehr, sehr, eigentümlichen Interpretationen von manchen Gegenständen, die man einfach aufrollt nach und nach. Katamari ist ja das Spiel, wo man mit einem kleinen Ball anfängt und dann rollt man sich seinen imaginären Schneeball, indem man halt erst irgendwie über Münzen auf dem Fußboden und Zigarettenstummel drüber rollt und der Ball so ein bisschen größer wird. Nachher ist man dann so groß, dass man irgendwie Hunde, Katzen, Zäune, Bäume und dann am Ende ganze Häuser aufrollt. Also es eskaliert halt immer weiter nach oben. Und das Spielprinzip ist damit halt auch erklärt. Und damit ist es auch für die fortlaufenden fünf oder sechs Teile der Serie erklärt. Und ich finde, im Ersten ist hier noch auffällig, dass die Level ... Die weniger abgegrenzt sind, würde ich mal sagen. Also man geht in Runden durch denselben Bereich durch. Ein bisschen schwer, das so in Worte zu fassen, aber ich finde, gerade zu späteren Teilen hat man immer ein Areal, sag ich mal, so das Wohnzimmer, wo man erst mal anfängt. Und bei Damashly würde man im Vergleich durch das ganze Haus bereits rollen, kann aber nur irgendwie einen Drittel der Sachen mitnehmen. Und später würdest du dich erst mal aufs Wohnzimmer konzentrieren, dann aufs Badezimmer, dann vielleicht aufs Schlafzimmer, dann auf den Garten, sodass du dich halt immer so Stück für Stück weiter bewegst. Und hier im ersten Teil hat man noch sehr viel, dass man guckt, okay, in welchem Bereich sind denn jetzt eigentlich die Sachen, die ich aufrollen kann. Und wenn ich jetzt hier pro Zimmer irgendwie drei, vier Sachen nur finde, muss ich halt ewig hin und her fahren. Und das macht natürlich viel weniger Spaß, als die ganze Zeit Sachen zu überfahren und damit aufzunehmen. Und die Boost-Mechanik fehlt auch schon sehr, finde ich. Also später kann man sich mit so einem kleinen Boost jetzt nicht über die ganzen Level rausschießen. Aber man kann sich vor allem aus Engpässen oder über kleinere Klippen mal hinüberschießen, was hier fehlt. Also manchmal fühlt man sich im ersten Teil noch so, als wäre jetzt ausgerechnet bei einem SNES-RPG wieder direkt vorm Eingang des Shops irgendein NPC stecken geblieben und hätte mich eingekesselt. Da könnte man bei den späteren Teilen dann halt rausboosten. Und beim ersten Teil wird man für Crashes noch bestraft, in Anführungszeichen. Also wenn ich frontal in irgendwas reinrenne, was noch zu groß ist, was ich noch nicht aufnehmen kann, was bei meinem Augenmaß leider relativ oft passiert bei Katamari Games, dann fallen einem hier Teile raus. Also man wird dann wieder kleiner. Und das, finde ich, ist eine unnötige Bestrafung, die es in späteren Teilen so nicht mehr gibt oder so nur noch abgeschwächt gibt. Aber ansonsten, wie gesagt, haben sie halt mit Teil 1 tatsächlich bei Damashi hier schon ihren Weg gefunden. Und dann später bei We Love oder Me and My oder Touch My oder wie sie alle heißen dann mehr vom gleichen in eine richtige richtung geführt. Ja, also mich hat eigentlich auch immer nur gestört, dass es keinen richtigen Endlos-Modus in dem Sinne gibt, sondern gerade die ersten Level sind ja irgendwie auf zwei bis drei Minuten immer so reduziert. Und das war mir dann zu schnell zu Ende, dann zu viel Zwischengelaber. Ja, das Zwischengelaber ist ja so ein Stilmittel. Du wirst halt zugebombt mit Text, den du eigentlich nur wegbrücken willst und der immer an den unmöglichsten Stellen des Spiels, während du nicht pausieren kannst, auftaucht. Das soll dich nerven, ja. Ja. Wenn der König dir wieder erzählt, was er heute Nachmittag eigentlich zum Essen haben wollte und was er stattdessen gekriegt hat, dann wird das die ganze Zeit eingeblendet werden und du denkst, ah, ich will das jetzt aufrollen. Genau, ja. Ja, aber sonst ist es ja genau meine Art von Spiel, dass man halt mit was Kleinem anfängt, irgendwie Sachen einsammelt, die noch kleiner sind und dadurch größer wird und dann halt immer mehr Reichweite hat und sowas. Ich hatte irgendwann einen Beitrag bei Polygon, glaube ich, gelesen, dass das auch so eine Art Zen-Game einfach ist für manche Leute, dass sie einfach dann die Katamari da rollen und immer größer werden und das sehr entspannt ist, aber diesen Effekt hatte ich leider nicht. Für mich war das irgendwie immer mit Stress ein bisschen verbunden. Ich habe hin und wieder bei Katamari Damacy dann auch das letzte Level irgendwie gemacht. Ich glaube, da ist man auf so einer japanischen Insel irgendwie. Und da kann man halt wirklich zehn Minuten lang rumrollen und wird halt wirklich sehr groß am Ende und kann dann halt ganze Leuchttürme und sowas einsammeln. Und das fand ich halt schon dann cool, aber auch das war mir irgendwie, weiß ich nicht, ich möchte dann So richtig gezündet hat das irgendwie immer nicht. Also es war schon irgendwie nett, aber auch dann war es halt dieses eine Level, das war dann noch fest nach zehn Minuten zu Ende. Und ich weiß nicht, ich glaube, es wäre mir lieber, wenn das andersrum mit dem Highscore wäre, dass ich eine bestimmte Punktzahl erreichen muss und dann halt so schnell wie möglich oder so. Dass ich nicht zeitlich begrenzt bin und dann den Highscore haben muss. Versteht ihr, was ich meine? So wie man das heute machen würde. Es gibt ja auch noch irgendwie andere Level, wo man bestimmte Sachen dann aufrollen muss. Das zieht sich auch durch die ganze Serie. Und ich bin ehrlich, ich habe in keinem Teil verstanden, wann man da den Highscore kriegt und wann nicht. Und auf was man jetzt achten muss. Also ich habe die Level immer beim ersten Run geschafft, ob ich da jetzt irgendwie besonders viel glitzernde Items ist dann das Thema. Dann sollst du halt glitzernde Items einsammeln. Und dann fährst du halt irgendwie trotzdem über 28 Paar Schuhe und irgendwelche Schilder und Pflanzen und hast dazwischendurch dann irgendwie mal so ein paar Münzen Kleingeld oder was. Und dann hast du am Ende trotzdem gewonnen, weil hey, das reicht dann wohl. Glitzernde Dinge passt, es ist mindestens eins von drin. Ja, also ich hatte jetzt beim Nachfolger We Love Katamari ein Level, wo ich auf so einem Campingplatz war und da war jemand am Lagerfeuer, das ist aber ausgegangen, dann war es zu dunkel und ich sollte das halt wieder heller machen und da konnte ich wirklich nur Glühwürmchen einsammeln. Das war dann auch wieder interessant, weil da musste ich dann auch, weiß ich, tausend Stück oder so sammeln. Und die sind halt überall rumgeflogen. Und dann musste ich die halt einsammeln. Und dadurch bin ich dann trotzdem irgendwie gewachsen. Aber mein Katamari-Ball wurde dadurch dann halt auch immer größer und heller. Und dann musste ich halt irgendwann, als ich hell genug war, wieder zu dem Ort zurück, wo das Lagerfeuer war. Und hab dann dafür Licht gesorgt. Das fand ich sehr nett. Aber sonst ... Ja, sind die Level an sich halt irgendwie nicht so kreativ in dem Sinn. Also klar ist es halt schon irgendwie alles immer sehr banane und absurd. Dass man da halt verschiedenste Sachen einsammelt und dann halt auch Menschen und so was und Tiere da mit reinpackt in seinen Ball. Die zappeln da noch immer noch so doof. Ja, genau. Richtig so minimalistische Animationen nur. Wirklich wie so Fauchplätze eigentlich. Ja. Das ist schon irgendwie witzig, aber ja, weiß ich nicht. Das ist schon eine sehr, sehr eigene Art von Spiel. Auf jeden Fall. Aber ist ja auch im Game Pass, also von daher ruhig mal reinschauen. Ah, okay. Zwei jetzt endlich nachgold. Ja, also das We Love Katamari, aber wie gesagt, die unterscheiden sich ja nicht so doll. Ich glaub, um mal da reinzuschauen. Wie bist du mit der Steuerung zurechtgekommen, Dodo? Naja, ich kannte sie ja vorher schon, aber ich glaube, das ist nicht gerade einsteigerfreundlich. Ich hab's auch meiner Freundin mal in die Hand gedrückt und die meinte auch so, boah, echt, so steuert sich das? Das ist ja furchtbar. Also du fährst irgendwie ganz unintuitiv mit beiden Sticks und musst dann immer einen loslassen. So ein bisschen unintuitiv, weil du musst genau den falschen loslassen eigentlich. Also es fühlt sich immer so an, als würde man den falschen Stick gerade nach hinten ziehen müssen, um in die richtige Richtung zu lenken. Ja, so ein bisschen Tank-Controls irgendwie stimmt, ja. Also hab ich mir das halt vorgestellt. Also theoretisch sollst du damit ja beide Hände simulieren und mit beiden Händen dann nach vorne drücken, ist halt, ne, rollen und dann die linke Hand festhalten mit der rechten, aber weiter rollen, ist halt eine Linkskurve. Aber ja, es ist halt, als würde man sich so Panzerketten vorstellen, die du halt einzeln damit steuerst, aber es macht halt null Sinn. Da war ich ganz froh, bei der neueren Version, da hast du die Möglichkeit, das einfach auf einen Stick zu mappen und mit dem dann einfach normal nach vorne und nach hinten zu fahren. Ja, ich glaube, das nimmt dem Spiel nichts. Es gibt ihm, glaube ich, eher sogar was. Ja, also ich habe mich auch ständig dabei erwischt, wie ich trotzdem halt die normalere Stick plus Kamerastick Steuerung machen wollte. Und irgendwann habe ich es dann auch umgestellt und dachte mir, komm, es macht einfach weniger Spaß, wenn ich es anders spiele. Dann lasse ich das jetzt so. Aber cool, dass das dann scheinbar ein generelles Feedback zu der Serie war und in den Re-Rolls drin ist. Ja, auf jeden Fall. Na gut, rollen wir es auch ab und gehen zum Cast and the Curious Part. Ja. The Cast and the Curious Ich habe eine Vermutung. Ich glaube, wir haben alle den gleichen Schrottcast. Für mich leider Pokémon TCG. Oder bist du noch richtig begeistert? Es hat jetzt ein bisschen abgenommen dadurch, dass ich die 45 Siege aufgesammelt habe. Ich öffne jeden Tag meine Booster, aber ich würde jetzt eher Life is Strange Double Exposure als meinen Schrottcast nominieren. Also ich habe mich glaube ich öfter über Life is Strange als über Pokémon aufgeregt. Okay, krass. Jetzt bin ich noch gespannter. Ich habe gerade mal ein bisschen recherchiert und es gibt Slay the Spire ja auch für Android. Und es gibt ja auch diesen Google Play Pass. Und ich glaube, der kostet im Angebot im ersten Monat oder so nur 5 Euro. Also, falls du Weihnachtsgeld bekommst oder so. Und anstatt Booster zu kaufen, schau doch einfach mal in Slay the Spire rein. Das spielt sich übrigens auch ganz wunderbar auf dem Steam Deck. Also ich hab das auch viel auf der Switch gespielt und auch auf der Xbox. Das ist ja auch im Game Pass. Ach so, ja, falls du den Game Pass hast, dann sowieso. Kannst du da auch für Ome rein spielen. Aber ja, ich versuch alles, um dich von diesem Trading Card Game wegzukriegen. Slides Bayer ist bereits in ihrer Steam-Bibliothek. Also ich wusste nicht, aber ich hab's schon. Ja, noch besser. Ich hab's, glaub ich, mal im Sale einfach mir geschnappt, weil ich schon, ich weiß ja schon, dass es mir gefallen wird. So was ja nicht. A sail of the spire. Sold, ja. Ja, perfekt. Dann wissen wir, worauf wir uns im nächsten Monat freuen dürfen bei dir. Moment, wie lang ist es? Endlos. Okay, ich verstehe. Ja, nee, also ich hab das auch mehrfach in Anführungszeichen durchgespielt, aber auch immer nur mit allen Charakteren einmal bis zum Boss, also den gelegt. Und dann schaltest du halt noch höhere Schwierigkeitsstufen frei. Aber für durchgespielt reicht das, glaube ich. Also behaupte ich als Stammgast Host vom durchgespielt Podcast. Danke. Aber die Steam-Version, da hast du natürlich noch den Vorteil, da kannst du ja auch ganz viele Mods und sowas installieren. Ich weiß, der Krimi-Master, der ist auch Riesenfan von dem Spiel und der meinte, es gibt da bei Steam-Workshop auch irgendwie, dass du dir schon von vornherein neue Charaktere da rein modden kannst und dann auch neue Karten und alles. Und das ist dann noch viel krasser. Ich hatte halt leider in Anführungszeichen nur die GOG-Version und die ist glaube ich nicht so leicht moddbar. Das hatten ja Dodo und ich damals zusammen im Stream mal angespielt, als ich noch gar keine Karten spiele konnte. Und die habe ich dann weitergespielt und habe es mir irgendwann für die Switch noch geholt und auf dem Handy habe ich es auch gespielt, als ich Google Play Pass hatte. Und auf der Xbox, ich habe das ja immer wieder neu angefangen und wahrscheinlich deswegen auch immer nur ungefähr gleich weit, aber es macht schon Bock, weil da sind die Charaktere halt wirklich so unterschiedlich genug und die Gegner auch, dass du wirklich in jedem Run wieder was Neues lernst und auch neue Sachen freischaltest und dir dann denkst, ja, beim nächsten Run mach ich das und das anders. Genau, das hätte ich mir ja von meinem Schrottcast, um diesen, Bogen zu schließen, ich hab ja leider Pokémon nicht lange genug gespielt, von Metal Slug Tactics gewünscht. Das kann ich natürlich nicht lange liegen lassen, denn bei mir ist es der TopCast. Für einen Turn-Based Tactical Veteranen möchte ich das dringend empfehlen. TopCast! Metal Slug Tactics macht für mich genug Sachen anders als der Rest der Turn-Based Tactical Games, sodass es frischen Wind reinbringt, der mindestens, bis man es einmal durchgespielt hat, taugt. Und ob man sich dann natürlich noch selber seine Challenges baut und ob ich jetzt wirklich noch schaffe, mit zwei Nahkämpfern endlich mal durchzuspielen, das erfahrt ihr in einer anderen Folge. Ja, ich habe ja nicht so viel gespielt, aber Paranormal Side hat mich nicht enttäuscht, in dem Sinne, dass es halt genau in die Sparte schlägt, die ich halt gern mag, in diese Zero Escape Danganronpa. Also wer da Fan ist, der hat es sowieso schon gespielt, aber es fällt auch das, was es verspricht. Das ist auch sehr kreativ, das mag ich einfach. Ja, mein Topcast von den Spielen, über die wir heute gesprochen haben, ist dann wahrscheinlich doch The Plucky Squire, mangels Alternativen. Aber insgeheim halt doch irgendwie eine Mischung aus Balatro und Vampire Survivors. Aber was will man machen, ne? Ich will ja hier keine Suchtberatung machen. Jetzt, wo wir über Slay the Spire geredet haben, sehe ich dich doch auch schon wieder auf Google Play runterladen. Ja, nee, also den Play Pass habe ich ja nicht mehr. Aber ich habe mir, das habe ich vorhin gar nicht erzählt, ich habe mir vor kurzem ein Chromebook gekauft und da kann ich ja auch Android-Apps installieren. Und vielleicht habe ich das auch gemacht, damit ich Ballator auf einem größeren Bildstirm unterwegs spielen kann. Oder im Bett. Wir hatten lange keinen Tech-Talk. Ich fürchte, deswegen muss ich jetzt einmal noch drei Minuten da rein grätschen. Aber du hast dir ein Chromebook von Chrome geholt, weil Chrome OS kann man ja auch auf jedem anderen Laptop installieren. Das habe ich mal gemacht und dachte, dann brauche ich das eigentlich statt Windows, ja? Ähm, jein, es ist eigentlich ein Tablet, aber ich bin ja jemand, der, sobald ich ein Tablet benutze und mehr als zwei Buchstaben eingeben muss, sofort schreie, ich brauche eine Tastatur. Ähm, also eine physische und da ist halt, das ist von Lenovo Duet, also Chromebook Duet heißt das und das kann ich halt als Tablet einfach benutzen, aber da ist halt auch so eine schöne Anstecktastatur und die ist halt wie bei einem, ähm, Microsoft Surface, ist die wirklich mit so diesen Pogo-Pins, unten drunter und mit Magnete, die snappt halt sofort ein und ist dann auch sofort an. Also die muss ich nicht erst noch irgendwie mit Bluetooth pairn und einschalten und bla bla bla, sondern die ist halt genau für das Gerät gemacht, passt halt perfekt dran und geht dann einfach. Und wenn ich sie nicht brauche, wenn ich es als Tablet benutzen möchte, kann ich es halt auch so einfach abnehmen und als Tablet mir irgendwo hinstellen. Und das war so, was ich wollte. Und Chrome OS ist ein bisschen anders als Android. Ich kann Android-Apps alle installieren und auch nutzen. Aber es ist halt auch so ein bisschen wie ein Laptop irgendwie. Also ich habe unten meine Taskleiste mit den Apps, die ich offen habe. Und da ist auch dauerhaft irgendwie die Uhrzeit und sowas eingeblendet. Und mit der Maus und Tastatur fühlt es sich schon an wie ein Laptop. Aber ich hab halt gemerkt, dass ich mein eigentliches Laptop, was ich mir damals gekauft hatte wegen Fernbeziehung und Streaming von woanders und so, eigentlich nur noch im Browser benutze. Und für 99 Prozent der Zeit hat das gereicht. Und das eine Prozent war schlechtes Gewissen. Ach, Mensch, ich hab ja ein Gaming-Laptop. Ich setz mich mal aufs Sofa und spiel da bei Latro. Am Gaming-Laptop vor allem. Ja, genau. Oder so eine Runde Vampire Survivors auf dem Laptop irgendwie. Und das, weiß ich nicht, hat sich halt meistens irgendwie gar nicht gelohnt und deswegen wollte ich da jetzt tatsächlich ein downgrade vornehmen und da ich mir das ding ausgeguckt und es gab es jetzt es ist irgendwie ende oktober rausgekommen und jetzt ein monat später war schon im black friday sale und hat jetzt statt 400 nur noch 300 euro gekostet inklusive halt tastatur und so ein super fancy aufsteller hinten dran und, Also das war schon ein sehr guter Deal. Und bisher, also ich habe das erst am Samstag bekommen, also vorgestern, habe jetzt quasi zwei Tage sehr intensiv mit Einrichten verbracht, was ich ja gerne mache. Aber bisher bin ich schon sehr zufrieden damit. Ich finde halt cool, was die Leute bei Apple natürlich auch immer loben, so wie sehr sich das direkt in deine Google-Umgebung einfügt. Also sobald du deinen Account da eingibst, hast du ja deinen Google Drive und deine Preferred Apps und deine Lesezeichen in Chrome. Und das ist schon cool. Und der Moment, wo ich es dann halt wieder ausgemacht habe, ist, genau wie bei meinen Versuchen vorzustoßen in den Bereich von MacBook und Linux. Sobald du die Steam-Bibliothek anguckst und siehst, ich kann jetzt noch 15% meiner Games installieren. Okay, Windows it is. Wobei Game Pass kann ich ja trotzdem streamen auch da drauf, also wie auf dem Steam Deck auch. Und da ich ja auch tatsächlich jetzt ein bisschen Fan von Android Spielen geworden bin, also Android Portierung von echten Spielen, sowas wie Ballatro oder Slay the Spire oder sowas. Viel gutes Zeug bei Netflix drin. Ja, genau. Jetzt auch Golden Idol, die zwei Teile. Nice. Genau, die ganzen Netflix-Spiele auch. Da haben wir ja neulich auch schon drüber gesprochen. Und das ist dann auf dem Handy teilweise doch ein bisschen fummelig. Und wenn ich dann ... Das ist jetzt ein 11-Zoll-Bildschirm, der ist schon ganz geil. Gerade auch, wenn ich dann mal unterwegs bin und auch eine Serie gucken will oder so, ist das da schon netter als auf dem Handy. Und das ist halt ein zusätzlicher großer Akku. Das heißt, das Handy geht davon noch nicht leer. Ist auch nett. Und für den Preis ist das eigentlich unschlagbar. Und das hat sogar für die Frontkamera so einen kleinen Schieber, dass ich die blockieren kann, das fand ich ganz praktisch. Das hat man ja oft bei Mobilgeräten nicht. Und zwei USB-C-Ports, die beide zum Laden gehen. Ja, also, sodass ich halt immer. Jetzt lachst. Ja, total. Also, du kannst halt laden und halt trotzdem noch irgendwie eine Festplatte oder was weiß ich anschließen. Aber was ich eigentlich viel cooler daran finde, ist egal, ob ich das jetzt im Querformat habe oder im Hochformat, ich habe halt immer unten einen USB-Port. Der ist halt nie so nervt aktuell auch an der Switch. Ja, das unten, quasi wenn man im Handheld spielt, hat man ja unten das Ladekabel. Und das ist so unbequem, wenn man sitzt, also wenn du im Handheld spielst, das ist so nervig. Okay, dann probiere ich, ich habe immer an der Seite auch einen Port. Ja, klingt besser. Die Beizuhaben ist wichtig. Ich erinnere mich auch, der Dreamcast-Controller hatte doch, glaube ich, unten das Kabel und das war auch total ungewohnt irgendwie erst. Ja, stimmt, ja. Ne, also da bin ich bisher sehr zufrieden, aber wie gesagt, ich habe es erst seit zwei Tagen, ich kann noch nicht so viel dazu sagen, aber so der erste Eindruck ist schon, ich bereue es noch nicht, das habe ich sonst hin und wieder schon, wenn ich mir neue Technik kaufe. Wenn doch irgendwie so Kleinigkeiten sind, nehme ich halt ultra Nerven sofort und das hatte ich hier noch nicht, aber ich habe ja auch lange gewartet mit dem Kauf. Guck, haben wir den Tech Talk auch endlich mal wieder abgehakt. Ja. Dann haben wir es geschafft und ich bedanke mich wieder einmal ganz herzlich, dass du dabei warst. Danke euch, dass ihr mich wieder dabei haben wolltet. Ja, sehr, sehr, sehr, sehr gerne. Ja, lieben Dank auch an alle Hörenden und Unterstützer und Unterstützerinnen, Unterstützende, die uns bei Kofi finanziell dafür sorgen, dass dieser Podcast weiterhin kein Geld dafür ausgeben muss, kein eigenes Geld für die ganze Software, die wir benutzen und die Hardware und so weiter. Ich glaube, bei Hardware wird es noch schwierig, wenn man das hochrechnet, aber ja, Software sind wir, break even, ja. Wir haben vorhin ja festgestellt, dass wir das seit acht Jahren machen. Ja, dann. Sechs Jahren haben wir finanziellen Support. Ich glaube, mittlerweile sind wir da ein bisschen schon break even. Jedenfalls dennoch vielen, vielen Dank an alle, die uns auf welchem Weg auch immer unterstützen. Vor allem für den Movember auch nochmal. Ja, stimmt, da sowieso. Genau, da ist ja sowieso eins unserer Monatsgehälter quasi auch in die Movember-Stibenden mit reingegangen. Auch da nochmal vielen Dank für, dass das möglich ist überhaupt. Und ja, ich freue mich drauf, in unserem Discord-Kanal, im Feedback-Kanal, einfach so mit euch über diese Folge zu unterhalten. Cool. Dann hören wir uns in zwei Wochen zu einem weiteren Bonus-Level und in vier Wochen wieder zur normalen Folge. Genau. Bis dahin. Tschüss. Tschüss.