Hallo und herzlich willkommen zum Durchgespielt-Podcast. Wir sind in der September-Ausgabe und als allererstes müssen wir natürlich freudig feststellen, dass Cordi uns noch einmal besucht und ich diesmal auch dabei bin. Vielen Dank, dass du noch einmal Gast bist. Ja, danke, dass ihr mich noch einmal dabei habt. Ich freue mich. Hallo. Sehr, sehr gerne. Und diesmal sind wir auch dann endlich zu dritt, denn Möpper ist auch dabei. Hallo. Und wenn meine Unterlagen hier, meine Notizen richtig sind, dann sind wir auch diesen September wieder alles drei Geburtstagskinder, oder? Ja. Stimmt. Juhu. Happy Birthday to us. Ja, genau. Sehr schön. Jetzt hätten wir eigentlich Geburtstagsthemed-Spiele raussuchen müssen. Oh ja, Mist, stimmt. Nur Mario-Party-Spiel. Oh, ne bitte nicht. Danach muss man nie wieder jemanden einladen. Ja, habt ihr denn was Schönes gemacht zu euren Geburtstagen? Ja, aber was Unnerdiges. Zählt das auch? Erzählen wir nicht immer nur die nerdigen Sachen hier? Ganz, ganz kurz. Ich war in Lübeck. In der Stadt war ich noch nie. Und da gibt es ein cooles Museum und eine schöne Altstadt. Da kann man gut essen. Und dann bin ich wieder nach Hause gefahren. Und da gibt es doch auch Marzipan, oder? Das wollte ich auch gerade sagen. Ganz klischeehaft. Auch gegessen natürlich. Ganz klischeehaft, wenn man schon mal da ist. Das ist auch das Erste, was mir einfällt. Ja, klingt cool. Kannst du denn ein Marzipan-Restaurant empfehlen? Also Marzipan gibt es da tatsächlich irgendwie fast bei jedem Shop. Und ich glaube, wenn man Marzipan mag, kann man das da getrost den ganzen Tag an verschiedenen Ecken essen. Und das Hanse-Museum kann man mitnehmen, das ist auch cool. Das ist ein modernes Museum, wo man nicht nur Tafeln liest, sondern eben auch so ein paar nachgebaute Lebensumstände aus der damaligen Zeit dann so besichtigen kann und dadurch gehen kann durch die räume und sich so ein bisschen zurück fühlen kann wie es denn damals wohl gewesen sein muss ich glaube du warst auch in dem museum in brügge was auch so ein bisschen so aufgebaut war wie so eine zeitreise ja so kann man sich das vorstellen ist gut das kriegt einen daumen hoch dann noch ein bisschen herumlaufen so angenehmer tagestrip was hast du zu deinem geburtstag den unternommen etwas nötigeres oder auch etwas langweilig normales Ich. Habe eine Feier veranstaltet. Sehr gut. Zu der du wie jedes Jahr wieder nicht gekommen bist, weil du deinen eigenen Geburtstag gefeiert hast. Also zu Info-Dodo und ich haben halt zwei Tage auseinander Geburtstag. Ah, okay. Und ja, meistens feiern wir dann einfach am gleichen Wochenende. Und das ist schwierig. Aber ich habe bis drei Uhr nachts Snowboard Kids gespielt. Das ist, glaube ich. Nerdy genug. Ja, das zählt. Ja. Damit habe ich dann den langweiligsten Geburtstag verbracht. Ich habe nichts unternommen. Ich war nämlich krank. Aber war trotzdem schön. Also ich war ein bisschen am Kränkeln und habe deshalb nicht viel gemacht, aber es war der letzte Sommertag, genau, MeTime, lecker frühstücken gewesen. Also es war ein guter Tag. Krank sein zählt nicht als MeTime, auch wenn die HR dir das so weismachen will. Wenn man dabei was Leckeres isst schon. Ja. Man muss sich ja erst mal eingestehen, dass man krank ist. Das schaffen ja auch schon viele nicht. Das stimmt. Und dass man sich dann die Zeit nimmt und gibt, den Heilungsprozess, oh Gott. Ja, habt ihr sonst noch was Schönes gemacht im September? Außer krank zu sein, noch was Schönes? Jetzt fallen mir doch nicht so in den Rücken. Ja, ich erwähne noch mal ganz kurz, dass ihr in den Shownotes zwei Folgen zu Real-Time-Strategy-Games findet, die ich mit Chloe drüben beim Game Talk FM aufgenommen habe klickt da gerne mal rein und ich war in karlsruhe im retro games museum nachdem ich ja hier aus norderstedt nicht so gutes zu berichten hatte in hamburg dass die arcade ist die retro games arcade wirklich absoluten besuch wert ich würde sogar fast sagen den verrückten besuch den wir uns fünfeinhalb stunden mit der bahn angetan haben aber dass das ist wirklich eine sehr sehr sehr gute Arcade, wo eben darauf geachtet wird, dass die alten, Maschinen auch einsatzbereit sind. Ich hatte ja hier von der Action Arena in Hamburg berichtet, dass jedes zweite Gerät irgendwie kaputt war. Und jetzt bei dem Retro Games e.V., da merkt man halt, dass die die Geräte hegen und pflegen und dass die da selber ein Interesse dran haben. Also das war wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Es war richtig, richtig gut und da kann man dann wirklich sieben Stunden am Stück alte Arcade Games, neue Arcade Games, Videospielkonsolen spielen. Eine von den Sachen, die wir ja gelobt haben am Oldenburger Spielemuseum. waren diese Wände, wo man so durchswitchen kann durch verschiedene Konsolen, die alle am gleichen Fernseher hängen. Das hatten sie hier zum Beispiel auch mit so Sofas davor als Chill-Out-Area in Anführungszeichen, wenn man sich den ganzen Tag die Beine in den Bauch steht vor den Arcade-Automaten. Und das hat wirklich super Spaß gemacht, sich da durch die ganzen Arcade-Automaten und Maschinen aus den verschiedensten Jahrzehnten durchzuzocken. Ich glaube, so meine Top-Picks sind Mad Dog McCree, Ein Automat, bei dem man so einen Western-Helden spielt und dann einfach möglichst schnell so ein Reaktionsspiel spielt und seine Pistole aus dem Holster ziehen muss und auf den Bildschirm schießen muss. Das hat erstaunlich gut funktioniert, auch wenn das irgendwie aus den frühen 90ern war. Ist das das Spiel, was bei Zurück in die Zukunft kommt, was man mit den Händen spielen muss? Ja, so ähnlich. Das Spiel spielt man ja nicht mit den Händen. Die NES-Variante war das bei Zurück in die Zukunft, glaube ich. Gunman oder so hieß das da. Hat der da nicht auch vor diesem Automaten gestanden und war so richtig gut da drin? Gleiche Mechanik. Die Kids aus der Zukunft haben sich dann darüber beschwert, dass mit den Händen. Achso, okay. Jetzt verstehe ich es. Ja, das Mad Dog hat Laserdisc-Aufnahmen und ist dann eben mit Materialverfilmungen und man schießt die Cowboys an und dann fallen sie um. Das ist natürlich cool für damalige Zeiten vor allem, weil das der Grafik dann natürlich einen Schwung gibt und weil das eine von den wenigen, wenigen guten Umsetzungen ist, die auch wirklich davon profitiert, das ist Full-Motion-Video, wo das nicht so komplett aufgesetzt und trashy wirkt. Also das war cool. Und von 1983 ein Star-Wars-Arcade-Game, das sich erstaunlich gut gehalten hat, durfte ich spielen. Das ist auf Vektorgrafik. Und die altert ja auch irgendwie auf ihre eigene Art und Weise, gar nicht so schlecht. Also auch das konnte man echt noch gut spielen. Da hast du so einen Lenkknüppel in der Hand, fliegst einen X-Wing und schießt eben in dieser Vektorgrafik auf TIE Fighter. Das hat richtig, richtig gut funktioniert immer noch. Also auch das absolute Arcade-Empfehlung, auch wenn wir hier schon wieder sehr nischig sind und meistens wahrscheinlich auf Emulation hinauslaufen wird. Und ein Spiel, was man eben nicht emulieren kann, was auch sehr, sehr cool war, was ich vorher noch nie gesehen habe, ist Bishi Bashi. Mit B? Bishi Bashi? Ja, Bishibashi. Also wahrscheinlich von Bash abgeleitet. Denn es geht darum, die ganze Zeit drei verschiedene Knöpfe zu drücken. Und die sind farblich markiert. Also du hast einen roten, einen grünen und einen blauen Knopf vor dir. Und die zwei anderen Personen, die am Tisch noch Platz haben, haben das eben auch. Und dann werden so Minigames runtergefeuert, ähnlich wie bei einem WarioWare, von denen dieser Automat dann irgendwie 22 Stück geladen hat. Und dann geht es eben darum, entweder möglichst schnell die richtigen Reihenfolgen zu drücken, manchmal auch nur die Tasten zu hauen, so schnell wie man irgendwie kann, dann die Tasten vielleicht zu wechseln, erst zweimal rot, dann zweimal blau, dann zweimal grün und eben so durchzuwechseln. Also wirklich so jedes Minigame, das man sich irgendwie vorstellen kann, was man mit drei farbigen Tasten spielen kann, war da auch drin. Und das hat auch sau Spaß gemacht, weil es eben wie bei WarioWare auch so, du guckst da drauf, die Erklärung ist ein Satz und los. Das ist wirklich, wirklich cool. Das klingt cool. Ja, das waren meine zwei Reisen aus dieser Zeit. Ansonsten bin ich immer noch auf, aus diesem Monat, aus der vergangenen Zeit. Ansonsten bin ich immer noch auf Cold Turkey und nach der Suche nach dem Obra Dinn wie wir es hier in der letzten Monatsfolge ja schon genannt hatten. Ich hab einiges abgebrochen, ich nenn die hier jetzt einfach. Und wenn ihr an diesem Moment denkt, ich muss den Podcast stoppen, ich muss sofort Dodo schreiben, was für ein Trottel er ist, dann spiel ich die auch weiter für euch. Aber abgebrochen hab ich im Moment leider Paradise Killer. Das war mir viel, viel zu viel Text. Das ist ja fast eine Graphic Novel mehr als ein Rätselspiel. Und ich weiß, da kommt bestimmt noch voll cooles Grätsel, aber irgendwie ... Hat's mich total verloren. Cradle hab ich noch abgebrochen, weil's für mich jetzt nach der ersten Spielstunde eben eher wie so ein Myst-Spiel als wie so ein typisches Obra Dinn-Spiel klang. So ein bisschen vielleicht auch wie Obduction. Da bin ich auch noch nicht weitergekommen. Und dann wurde mir noch Strange Horticulture ans Herz gelegt. Ein Spiel, wo man Pflanzen benennen und sortieren muss und eben ableiten muss über verschiedene Hinweise, Welche Pflanze eigentlich welchen Namen trägt und welche Wirkung hat. Und das war schon nah dran an dem, was wir hier immer wieder suchen, wenn wir nach Obra Dinn schreien. Das war aber wahnsinnig linear leider. Also man musste dann diese eine Pflanze auch jetzt in diesem Zeitraum benennen und du musst Pflanze B nach Pflanze A benennen. Und das hat mich so ein bisschen gestört. Also hätte man das so aufgebaut, dass man über verschiedene Wege, die gleichzeitig ablaufen, verschiedene Pflanzen zuerst oder zuletzt benennen und herausfinden kann, wäre das auf jeden Fall mit in diesen Olymp aufgenommen worden. Aber so, muss ich leider sagen, habe ich es nach drei oder vier Spielstunden abgebrochen. Das ist aber schade. Das ist das beste gerade das Spiel, was ich heute als Top des Monats. Ja, nein. Aber egal. Okay, dann haben wir das, was ich eben prophezeit habe, ja direkt hier. Dann werde ich es vielleicht doch gleich weiterspielen, wenn du ausführlich drüber geredet hast. Ja, guter Zufall, sehr gut. Witzig, ja. Ich glaube, das hattest du sogar auch gestreamt, Cordi, oder? Ja, ja. Mir fällt aber gerade noch was ein zum Thema, was haben wir im September gemacht. Ich glaube, es war im September. Korrigiere mich, Möpor, wenn das nicht stimmt. Da hatte ich Besuch. Ach, okay. Von dir? War das im September? Ja, ne? Ja, ich war nämlich auch in Kopenhagen. Nice. Hab dich besucht, Cordi. Ich fiel mir auch gerade ein bei dem Spiel mit den drei Knöpfen, die man drücken muss. Weil wir haben zusammen bis zum Unfall ein Spiel gespielt, bei dem man nur zwei Knöpfe drücken muss. Sind es wirklich zwei? Ist es nicht sogar nur einer? Nee. Zwei. Einer zum Springen, einer zum Switchen der Reihenfolge der Avatare auf dem Bildschirm. Ja. Und zwar Jogger Nodes haben wir zusammen gespielt. Und das war ein großer Spaß. Und auch viel Frustration. Bis einer weint, ne? Also solange spaßig bist. Bis das nicht mehr ist. Das ist immer wieder ein sehr cooles Koop-Spiel, was man sehr schnell mit Besuch spielen kann, weil es nicht viel zu erklären gibt. Also jeder hat einen Mannequin, das ist ein 2D-Platformer. Man läuft hintereinander zusammen durchs Level. Und alles, was man tun kann, ist springen. Also die Männchen laufen von selbst. Springen und die Position in dieser Reihe, in der man läuft, wechseln. Also wenn man den Positionswechselknopf drückt, switcht man nach vorne. Und als Gruppe begegnet man verschiedenen Obstacles und Hindernissen. Und die haben jeweils die Farbe von einem von den Männchen. Und man muss dann eben das entsprechende Männchen vorne haben, um dieses Hindernis zu überwinden. Und eigentlich ist es einfach nur ein Reaktionsspiel und vielleicht auch ein Kommunikationsspiel. Und es ist super chaotisch und stressig, aber macht sehr viel Spaß. Weil du wirst nicht nur nach vorne geswitcht, also du wirst nicht nur nach vorne geportet, sondern du wechselst halt wirklich die Position. Und deswegen muss man sich halt immer absprechen, weil der, der sich von 3 auf die 1 portet, der portet halt auch den von der 1 auf die 3. Und wenn man dann ... Genau, wenn man gerade im Sprung ist oder so, dann ist das oft nicht so gut. Da hast du noch richtig Bock. Ja, das ist, glaube ich, vorgesehen, dass das ... Genau, genau. Und es ist, glaube ich, vorgesehen, dass es lang dauert und schwierig ist, weil das Spiel wirklich auch instant immer wieder das Level neu startet, sobald man stirbt. was sehr oft passiert. Also man ist irgendwann einfach nur in so einer völlig einen in den Wahnsinn treibenden Loop von rumgepiepe und es ist, ja, auf jeden Fall ein großer Spaß. Aber ich glaube, wenn das nicht wäre, dann wäre es auch zu frustrierend, wenn man da erst mal noch einmal bestätigen müsste, dass man wirklich gestorben ist. Abspannen. Ja, genau, Abspannen, Konsole neu starten. Wiederholung von Postmoment. Nee, das würde nicht gehen. Ja, das ist aber schon, das hat sehr viel Spaß gemacht, das war echt gut. Also wir haben das ja zu viert gespielt und ich weiß aber nicht, ob es dadurch schwieriger oder leichter wird. Ich glaube, schwieriger, um ehrlich zu sein. Also spaßiger auch, aber auch schwieriger. Wie es überhaupt skaliert. Ich glaube, vier ist das Maximum. Und das ist schon sehr chaotisch. Also alleine wird man es ja wahrscheinlich nicht spielen können. Ja, hab ich noch nie probiert. Vermutlich nicht. Also außer man hat dann nur zwei Figuren oder so und die muss man dann halt regelmäßig wechseln. Ich weiß es nicht. Vielleicht gibt's irgendwie einen Singleplayer-Mode, wo man irgendwie mit zwei Figuren ... Weiß ich nicht. Ich glaub, da ist dann die Idee irgendwie kaputt. Ja, das ist dann öde, genau. Auf jeden Fall eine Empfehlung. Genau, große Empfehlung. Ist ein sehr lustiges Partyspiel. Was haben wir noch gespielt? Ultimate Chicken Horse, genau. Oh ja, sehr gut. Stimmt, da war ich immer Letzte. Aber nicht im Spaß haben. Nee, das stimmt. Das hat voll Bock gemacht. Ich, ähm, ja. Ich glaub, ich hab's halt zum ersten Mal gespielt und mir war noch nicht klar, dass man da so fies sein muss. Muss man nicht, aber das hilft halt. Aber es hilft. Und ich bin auch einfach nicht gut in ja, Platformer-Games. Also ich bin einfach nicht sehr geschickt, was so Spielmechaniken angeht. Ich kann besser rätseln als steuern. Ja, das hatten wir, glaube ich, beim, als wir das das letzte Mal besprochen haben, hatten wir auch schon angesprochen, glaube ich, dass da das Skill-Gap, nicht zu groß sein sollte. Also jemand, der noch nie Plattformer gespielt hat, sollte das halt nicht mit einem, weiß nicht, Super Meat Boy Speedrunner spielen oder so. Ja, genau. Also kann man natürlich machen, aber... Aber Spaß ist nicht. Ja, damit hast du schon einen Punkt von mir weggenommen, also vor weggenommen, Entschuldigung. Ich war nämlich in Kopenhagen, habe dort die liebe Cordi besucht und hier auch einfach mit in den Podcast genommen, damit ich jetzt weniger davon erzählen muss. Wir waren aber auch so noch ein bisschen ohne sie dort unterwegs und das ist ja eine wunderschöne Stadt. Also wir hatten natürlich auch gutes Wetter mitgebracht, sonst macht das ja überhaupt keinen Sinn, in eine andere Stadt zu fahren. Und es hat erstaunlich gut mit dem Zug funktioniert. Wir sind halt erst nach Hamburg gefahren, von da aus fährt halt ein Zug durch. Zwar auch recht lang, irgendwie fünf Stunden oder so, inklusive Grenzkontrolle, ganz aufregend. Okay. Aber ansonsten sitze ich halt in den Zug rein, fünf Stunden später bist du da und unterwegs kannst du halt Switch spielen. Also das fand ich gut. Grenzkontrolle nach Dänemark? Das ist ja auch... Ich war glaube ich erst zweimal dort, aber ich glaube ich wurde nicht kontrolliert. Du siehst verdächtig aus. Nee, also der ganze Zug wurde kontrolliert. Ich glaube das ist seit dem Ukraine-Krieg so. Oh, okay. Vorher war es wegen Corona so, als ich wiedergezogen bin und danach wegen des Ukraine-Kriegs. Ja, aber war jetzt auch nichts Wildes, also wir mussten nur unseren Passer zeigen. Ich weiß nicht, wie das in anderen Waggons war, aber ja, der lief aber eigentlich ganz gut und da hat tatsächlich alles mit der Bahn geklappt. Das war eine gute Erfahrung, 10 von 10, would do again. Nice, das freut mich. Ich bin nicht verantwortlich für Kopenhagen, aber ich freue mich natürlich immer, wenn jemand zu Besuch kommt und es dann auch noch gefällt. Also bei dir war Kopenhagen schon nochmal sehr viel schöner, als es sonst hätte sein können. Ja, Kopenhagen ist schon auch eine sehr schöne Stadt. Also nicht ohne Grund lebe ich hier schon über drei Jahre, obwohl es viel zu teuer ist. Du bist aber auch eine sehr gute Gastgeberin. Dankeschön. Du bist auch ein guter Gast. Ihr wart auf gute Gäste. Ja, wir haben viel geübt vorher. Jogger Nords. zum Beispiel. Ja, ansonsten habe ich Golden Idol einfach noch ein zweites Mal gespielt. Da erzähle ich gleich noch mal was zu und mir ist aufgefallen, dass die Switch-Version tatsächlich besser ist als die anderen. Wirklich? Ja, weil da das Rate-Layout, also der Thinking-Mode besser da ist, weil da ist so einfach alles in einem Screen. Ach, krass. Spannend. Also die Charaktere, die anderen Sachen, die du zuordnen musst und so weiter, ist halt alles immer in einem Bildschirm da und du musst halt nicht immer hin und her wechseln, wenn du halt irgendwie die Charaktere schon fertig hast und die Namen da vergeben hast und die sind alle richtig, musst du halt, wenn du dann das große Story-Ding füllen musst, nicht immer noch zwischen den Seiten wechseln. Weil man den Namen schon wieder vergessen hat. Wer war nochmal der Colonel? Den vor uns zu Namen vor allem. Ja, genau. Da habe ich auch noch das DLC gespielt, da erzähle ich gleich was von. Ich habe das dann mit Piki zusammengespielt, weil ich kannte es ja schon so geil, fand ich es nicht, dass ich es alleine jetzt direkt nochmal spielen wollte. aber wir haben ein anderes Spiel noch nachgeholt vorher und dann meinte ich, ja, dann spielen wir mal das und das gefällt dir bestimmt auch, auch wenn es super hässlich ist gewöhnungsbedürftig ähm. Rustikal Aber das war doch im DLC ein Ticken besser, oder? Ja, da haben sich die Figuren mehr bewegt irgendwie, also das schien flüssiger aber schöner eigentlich nicht Ja. Ich hab das Gefühl, als ich dann nach dem DLC nochmal das Original aufgemacht hab, hatte ich schon das Gefühl dass das DLC ein bisschen weniger im Auge weht hat. Oh, okay, Ja, aber dazu dann gleich mehr. Aber auch schwieriger war. Egal, genau, dazu gleich mehr. Ja, Hausmeister-Kram. Wir wollten ein neues Tool ausprobieren zum Aufnehmen. Das war aber eine völlige Katastrophe. Deswegen machen wir das nicht. Vielleicht gibt's dazu nächste Folge noch mal was mehr. Wir können den Namen davon trotzdem hier reinschreiben. Als Flop der Woche. Ja, genau. Schrottgast ist das Tool. Ja. Aber ja, da haben wir sonst glaube ich nichts erstmal beizusteuern. Das heißt, wir können direkt zu den Spiegeln springen nach nur 20 Minuten. Und, ähm, ja, eine Einleitung, die benutze ich jetzt, weil Dodo die vorher nicht gemacht hat, als er Cordy vorgestellt hat. Und zwar, ähm, Thank Goodness You're Here. Nice. Oh. Ähm, ist ein relativ neues Spiel auf der Switch, hab ich das gespielt. Kann ich ganz kurz ... Ja. Sorry, ich hab dich voll unterbrochen. Ich hab sehr bald vor, das zu spielen, ich besitze es schon. Nur, dass du bitte nichts spoilerst für mich. Das, also, ich, selbst wenn ich wollte, könnte ich ... nichts spoilern oder vorwegnehmen. Also es ist ein bisschen, als hätte man das Goose Game mit einem Wimmelbild in einen sehr, sehr britischen Mixer gekippt. Sind gut. Also der Titel bezieht sich auf so ganz viele kleine Helferaufgaben, die du halt in so einem Dorf erfüllen musst und alle, die dir eine Quest geben, sagen, oh, thank goodness you're here. Ich hab das und das. Ich ich liege im Bett und bin ein bisschen am Kränkeln, aber ich würde so gerne einkaufen. Bitte mach du das für mich. Und dann gehst du halt aus der Tür raus und dann merkst du aber, dass dir die ganze Zeit der Fuß von der Person aus dem Bett heraus folgt. Das Bein wird immer länger und dann zieht sich das durch die ganze Stadt und geht mit dir einkaufen in den Regal und schmeißt alles runter. Und das ist nur eine von den eher milderen Absurditäten noch. Also es ist sehr, sehr abgedreht und alle wollen halt irgendwie was von dir. und du musst ganz viel random Quatsch machen. Also es geht in Richtung dieses Weirdo-Golf-Spiels, wo auch alles passiert außer Golf, ja? Ein bisschen, ja, genau. Kann man schon so vergleichen. Von der Art des Humors. Also es ist sehr viel, womit man einfach nicht rechnet. Aber halt, das Witzige ist auch, also ich habe eben ja schon gesagt, es ist ein sehr britischer Mixer. Es fängt einfach damit an, dass da irgendwie steht I are from Tarn. Und dann musst du auswählen, irgendwas, was glaube ich ja heißt auf britisch oder Oder Sorry, what? Damit entscheidest du direkt am Anfang, ob du Untertitel hast oder nicht. Wie gut. Sehr cool. Und ich war sehr, sehr dankbar die meiste Zeit, dass es Untertitel gibt. Das meiste kann man sich zwar irgendwie herleiten, wenn man es dann auch liest, wie es eigentlich heißt, aber es ist schon sehr britisch. Aber ich habe es so als Relaxploration hier eingetragen, weil du halt nicht irgendwie Game Over gehen kannst oder so. Und es ist halt einfach so quatschiges Rumlaufen und irgendwelche lustigen Sachen machen. Ist eigentlich auch ein bisschen wholesome sogar, weil du den Leuten immer hilfst und dann sind die sehr dankbar dafür. Auch wenn ihr Fuß jetzt im Supermarkt ist. Ja, aber den zieht er dann ja wieder ein. Er muss ja gucken. Ob er die richtigen Sachen einpackt. Das ist doch ein schöner Ort. Ja. Und das war auf jeden Fall eine sehr interessante Erfahrung, wenn es auch nur zwei Stunden ging. Das war jetzt nicht so super lang. Also wir haben natürlich auch nicht alles gemacht. Aber es war auf jeden Fall eine good time, kann man sagen. Was für ein Überleitung. Klingt total cool. Ja, jetzt hast du die Überleitung verstanden. Ja, als du gerade meinst, das wäre irgendwie absurd, das habe ich mir schon fast gedacht, denn ich habe vom gleichen Studio ein sehr, sehr, sehr kleines Spiel gespielt, das heißt The Good Time Gardens, das habe ich neulich im Stream gespielt. Ich glaube, ich bin gerade nicht sicher, ich glaube, es ist for free, es ist sehr kurz, also ich habe, glaube ich, eine halbe Stunde gebraucht, das heißt, wahrscheinlich dauert es in Wirklichkeit eine Viertelstunde. und das ist aber genau wie du gerade schon beschrieben hast bei dem Thank Goodness You're Here, ist das super, weird und anders, also man bekommt nicht das, was man normalerweise von einem Spiel bekommt und zwar nicht, weil das Spiel jetzt irgendwie ungewöhnlich wäre von der Spielmechanik her oder so, sondern es ist einfach, super strange so vom Look her, von der Atmosphäre her, es ist sehr exzentrisch vielleicht. Ich weiß nicht, ob das ein Adjektiv ist für ein Spiel. Aber irgendwie, ja, passt das so am ehesten, finde ich. Ist irgendwie exzentrisch. Und eigentlich ist es nur so ein kleines Minispiel, in dem man als, wo irgendein strangers Wesen von vielen strange Wesen in einer komischen Welt rumläuft. Diese Welt ist, ja, lachsfarben, würde ich sagen. Wurstfarben. Fleischfarben. Alle sind nackt. Also, es ist viel nudity, aber auf so eine niedliche, cartoony Art und Weise, dass es irgendwie auch wieder harmlos ist. Ist das das, was ihr die Welt aus Fleisch genannt habt eben? Ja, genau. Genau. Also, ich hab mich keine Minute dieses Spiels gelangweilt. Kann aber auch nicht genau sagen, worum es eigentlich ging. Also man, vielleicht will ich auch gar nicht zu viel spoilern, weil es so kurz ist. Im Prinzip, ja, man erkundet diese kleine 2D-Welt, also so Top-Down-View, würde ich sagen, ist das. Trifft verschiedene strange Wesen, bringt ein paar Sachen von A nach B. Und das ist eigentlich auch schon alles. Aber sowohl der Sound als auch die Visuals, die Animationen, die ganze Atmosphäre ist irgendwie total stimmig und lustig und irgendwie angenehm komisch. Also ich fand's, weil's halt auch so kurz ist, einfach eine, ja, eine lustige, angenehme, komische Erfahrung kann man sich mal geben. Also bei Steam steht auch similar games you've played The Beginner's Guide und Pony Island. Okay. Ah ja. Ja, ja. Vorgemerkt. Ja, und ist tatsächlich auch ein Free-Game. Also ich kann's direkt zu meiner Bibliothek hinzufügen. Und wahrscheinlich könnte man da jetzt auch irgendwas reininterpretieren. Das Ganze ist vielleicht eine Metapher für irgendwas. Vermutlich für irgendwas Sexuelles. Ich weiß es nicht. So weit habe ich noch nicht drüber nachgedacht. Im Zweifel ja. Es ist nicht komplett hohl. Man kann sich wahrscheinlich irgendwas dazu denken. Aber man kann es auch einfach spielen und genießen. Und das sind ja die besten Spiele. Genau, alles kann, nichts muss. Was man auch machen kann, ist ein Spiel, was man sehr gerne hat, einfach im nächsten Monat nochmal rausholen, weil man der Freundin sagt, ja, das ist sehr gut, spiel das doch auch mal. Ja, da haben wir sogar eine Folge drüber gemacht. Ja, sogar zwei. Achso, ich meine, das Spiel haben wir schon zweimal besprochen, es geht natürlich um The Golden Idol, was auch jetzt den Hedrick macht. Aber ich habe noch einen draufgesetzt, und zwar haben wir auch den DLC diesmal noch gespielt. The Lemurian Vampire. Da bin ich gespannt, weil der steht bei mir auch ganz oben auf der Liste. Gibt es nicht zwei DLCs? Es gibt zwei. Es gibt noch The Spider of Lanka. Das haben wir aber noch nicht gespielt. Ah, okay. Das heißt, wir besprechen das noch ein viertes Mal. Wahrscheinlich schon, ja. Hoffentlich. Aber ich bin auch gerne dabei. Ich spare mir das auf. Damit egal, welche Folge man hört aus dem letzten Jahr, Ja, auf jeden Fall. The Year of the Golden Idol. Genau, unser Spiel des Jahres. Es ist eigentlich mehr vom Gleichen, in the best kind of way, habe ich hier notiert. Es lohnt sich auf jeden Fall. Und die Geschichte wird ja weitergesponnen, aber in die andere Richtung. Also wir erfahren, wie das Golden Idol zu den Leuten bekommen ist, die wir im Hauptspiel kennenlernen. Ah ja. Es sind drei Szenarien insgesamt und die funktionieren im Grunde genauso. Hier ist noch eine Mechanik neu und zwar gibt es quasi einen Tag-Nacht-Wechsel, den du selber auswählen kannst. Also du kannst halt die Stadt einmal bei Tag angucken und einmal bei Nacht, was ein einfacher Kniff ist, um Assets zu sparen, glaube ich, anstatt einfach ein größeres Gebiet zu machen, einfach ein Gebiet einmal im Hellen, einmal im Dunkeln zu zeigen und die Leute dann an unterschiedliche Stellen zu stellen. Aber eigentlich hat es auch Sinn ergeben, weil die Rätsel dann auch darauf basieren, dass halt viel darauf auszielt, was ist zuerst passiert, was ist dann passiert und so weiter. So ähnlich wie das im letzten Fall vom Hauptspiel auch war. Wie auch mehrere Sachen nacheinander passieren und man dann selber rausfinden muss, ja okay, was war jetzt die Reihenfolge, wer hat wann was gemacht und warum. Und das funktioniert ja echt gut und hat sehr viel Spaß gemacht und ist die, ich weiß nicht, 5,99 oder was das kostet, auf jeden Fall wert. Würdest du sagen, dadurch, dass es jetzt diesen Tag-Nacht-Wechsel gibt, wird das Ganze noch verkopfter oder ist es quasi, okay, du hast jetzt nicht zwei Screens, du hast einen Screen zweimal? Es ist ein bisschen verkopfter, weil du, also am Anfang haben wir das nicht so richtig gecheckt, also schon, dass es verschiedenes Tag und Nacht ist oder verschiedene Zeiten, so, es ist nicht nur Tag und Nacht, es geht halt auch teilweise, dass das irgendwie eine Woche vorher ist oder so. Oder viel früher so und viel später. Aber wir haben halt nicht so richtig auf manche Details dann geachtet erst, was uns dann erst aufgefallen ist. Ach so, okay, ja klar, das ist ja irgendwie schon eine Woche her und natürlich ist dann das und das anders. Ja, ja. Aber wenn man das einmal drauf hat und dann sich so da reingedacht hat, dann funktioniert das schon ganz gut. Das war jetzt nicht so, ja okay, jetzt gehe ich da tagsüber hin und jetzt ist das nachts und ja okay, jetzt ist der da. Es war schon, die haben da gut mitgearbeitet. Das hat sich schon, das hat alles irgendwie Sinn ergeben. Es hat sich jetzt nicht angefühlt nach, ja, okay, wir haben keine Lust, irgendwie noch eine zweite Stadt zu machen. Wir nehmen die alte nochmal. Und das war schon ganz gut. Und ich freue mich auf den zweiten DLC, den wir hoffentlich dann diesen Monat spielen, damit ich auch nächsten Monat nochmal davon reden kann. Und dann werde ich auch darauf achten, wie sehr mir die Augen wehtun. Ja, ich habe ein weiteres Spiel aus diesem heiligen Olymp, der hey, wenn dir Obra Dinn gefällt, dann spiel doch diese Spiele gespielt. Das ist The Forgotten City aus dem Jahr 2021. Das hat eine sehr coole Mechanik, die sie als Kernmechanik benutzen und zwar bist du in einem Time Loop gefangen. Also Murmeltiertag. Am Ende wird alles resettet und du startest das Spiel wieder da, wo du angefangen hast. Du behältst aber natürlich das Wissen darüber und kannst so verschiedene Charaktere gleich am Anfang, wenn du sie das erste Mal triffst, beeinflussen und sie in verschiedene Richtungen lenken. Das heißt, klar, du spielst immer wieder den gleichen Tag, aber du beschleunigst Dinge maßgeblich, bis du dann eben dadurch irgendwie an die Lösung verschiedener Rätsel kommst. Und das hat uns auch supergut wieder gefallen, als wir das gespielt haben. Weil es dich so zum Mitdenken anregt und so mitnimmt. Und du immer wieder überlegst, okay, wie kann ich denn eigentlich das, was ich jetzt heute hier gerade mache, so setzen, dass es morgen noch einen Impact hat? Oder beziehungsweise eben nicht morgen, sondern wenn ich diesen Tag resette. Wenn ich wieder heute starte, wie kriegen wir das hin, dass das jetzt schneller geht? Wie kriegen wir das hin, dass ich das nicht noch zwölfmal machen muss? und wem können wir eigentlich Bescheid sagen, damit er die eine Person, die ich heute gerettet habe, vielleicht morgen für uns rettet, damit wir uns um ein anderes Schicksal kümmern können. Und das Ganze in so einem ja, altrömischen Setting war wirklich, wirklich gut umgesetzt. Also wir starten in der Jetzt-Zeit und sollen dann in so eine Höhle runter, wo es heißt, ja, ja, guck da mal rein, da gehen, seltsame Dinge vor sich und dann sind wir eben in dieser Forgotten City, die sich jeden Tag resetten lässt und die jeden Tag vor die gleichen Probleme gestellt sind. Und wir sind jetzt hier, um das Paradoxon zu erzeugen, das uns hier wieder rausbringt. Das ist mega gut, denn das ganze Game Design ist wieder verkopft und nachdenklich und wenn du was löst, dann fühlst du dich wahnsinnig schlau dabei. Und das wollen wir ja. Das ist ja genau das Gameplay, was bei Obra Dinn auch zum Tragen kommt. Die Charaktere sind super, es ist ein bunter Mix. Also ich habe jetzt schon gesagt, es ist mittelalterliches Rom. Dazu kommen aber viele andere Kulturen, die eben im römischen Reich damals auch vertreten waren. Also wir treffen dann irgendwie Griechen, Ägypter und alle leben irgendwie zusammen eben in dieser Forgotten City und müssen sich an die eine goldene Regel halten. Wenn einer von euch Scheiße baut, dann gehen wir leider alle unter. Das heißt, wenn du als spielende Person dann anfängst und Sachen klaust, dann merkst du sehr schnell, okay, das ist mit Scheiße bauen mit gemeint. Hm, blöd, dann resetten wir mal diesen Tag hier jetzt direkt. Aber der Tag endet eben auch, wenn jemand anderes von den Charakteren einen Mord begeht oder eine Sünde begeht. Und Teil des Spiels ist eben auch zu finden, was ist denn eigentlich eine Sünde? Okay, wenn ich was klaue, dann passt es. Aber am Anfang wurde gesagt, hier darf man übrigens nicht lügen. Jetzt habe ich aber schon fünf Lügen erzählt und die Welt ist immer noch nicht untergegangen, dann scheint das ja nicht unbedingt wahr zu sein. Dann lügt mich vielleicht ein anderer Charakter auch an. Und so kommst du eben immer weiter daran, okay, wie funktioniert diese Golden Rule eigentlich wirklich, an die sich hier alle halten? Und wie kann ich die vielleicht auch mal benutzen oder missbrauchen sogar? Das ist ein so schönes Rätselspiel, dass ich es hier nur loben kann, gerade auch, weil es ein super kleines Team ist, die haben angefangen, das als Skyrim-Mod zu bauen. Unterstützt die auf jeden Fall, kauft euch das Spiel auf Steam. Es ist wieder eins von dieser Art, hinter der wir im Moment hinterher jagen, deswegen auch hier in diesem Blog. Das ist ja ein First-Person-Spiel, ne? Braucht man dafür Ego-Shooter-Skills? Spiels? Ganz, ganz ultra wenig. Hast du das auch gespielt? Ja, ich wollte euch erst mal ausreden lassen. Ich habe auch noch ein paar Sachen dazu. Nein, du darfst uns natürlich jederzeit, du sollst uns natürlich jederzeit unterbrechen. Das ist ja unhöflich. Nee, ich arbeite daran, das nicht zu tun, weil mir das oft passiert, Leute zu unterbrechen. Ja, ich habe das Spiel auch gespielt, allerdings vor zwei, drei Jahren. Deshalb muss ich noch mal so ein bisschen mehr in Erinnerung rufen. Was genau auch passiert ist. Ich hatte nur in Erinnerung, dass ich das Spiel auch sehr, sehr gut fand. Dass es sehr, ja, sehr gutes interaktives Storytelling war. Ich fand das auch richtig spannend und gleichzeitig überhaupt nicht frustrierend. Und ich glaube, das lag daran, dass es, es gibt ja so ganz viele verschiedene im Prinzip Handlungsstränge oder Quests, die man zwischendurch erfüllen kann. Und diese hängen aber alle irgendwie zusammen. Also du hast immer, wenn du irgendeinen Quest erfüllst, hilft dir das auch in anderen Stellen weiter, was irgendwie total befriedigend ist. Ja. Und es ist relativ frei wählbar, in welcher Reihenfolge man das macht. Das Spiel fühlt sich sehr frei an, finde ich. Es fühlt sich überhaupt nicht linear an. Und trotzdem ist es aber nicht so, dass man aus Versehen direkt am Anfang in einer der ersten Loops irgendwie einen wichtigen Twist, der für später gedacht ist, aus Versehen enthüllt. Sondern das ist einfach sehr schlau designt. Sowohl diese einzelnen Handlungsstränge als auch so die Overall Story. Also, im Ende geht's ja, das kann man wahrscheinlich sagen, ohne das zu spoilern. Es geht irgendwie darum rauszukriegen, wie kann man diese Loop auflösen. Und das ist aber auch so, irgendwie die Reihenfolge stimmt genau, wie das dann erzählt wird, obwohl man sich so frei bewegen kann und frei wählen kann, was man wann macht. Also ich fand's auch richtig, richtig gut. Habe jetzt auch total Lust, das direkt nochmal zu spielen, weil es, wie gesagt, schon zwei, drei Jahre her ist. Genau. Eine Sache, die mir ein bisschen too much war, aber vielleicht ist das auch mein persönlicher Geschmack, ist das Ende, Das Ende quasi nach dem Ende, so der Ausklang des Spiels, den fand ich ein bisschen zu kitschig. Ja. Das kann man, glaub ich, sagen, ohne zu spoilern. Ja, der war so ein bisschen dick aufgetragen. Ich find das Spiel, das lässt dich sehr schlau fühlen. An vielen Stellen, was wir ja immer gut finden. Ja. Und man ... Also, ein Charakter heißt ziemlich, ziemlich genau wie eine Sagengestalt. Und bis ich das gecheckt habe, das war der Moment, wo ich so dachte, wie doof ich bin, das hätte ich auch vor einer Stunde schon rauskriegen können. Auch das macht es gut. Man kann sich dann auch über sich selber ärgern. Aber es ist einfach sehr aufregend, wie sich das so nach und nach aufbaut und man immer mehr Dinge versteht. Und es gibt halt irgendwie auch Sachen, die dann nach und nach enthüllt werden. Ich glaube, ich wiederhole mich. Aber es ist auf jeden Fall ein sehr cooles Spiel. Da stimme ich dir voll und ganz zu. Diese Sache, dass man quasi, wenn man erneut immer wieder die Loop startet und dann, schon gelöste Aufgaben, die man in vorherigen Loops geschafft hat, irgendwie weitergibt an diese eine Person, die man am Anfang immer trifft. Da bin ich mir nicht so sicher, wie ich das finde. Ich finde das einerseits ein superschlaues Feature, weil das alles andere würde irgendwie auch nur nerven, wenn man alles immer wieder neu machen muss. Aber irgendwie hat sich's für mich am Anfang auch so ein bisschen faul angefühlt, dass man diesem einen, ich glaub, Galerius heißt der, dieser Typ, den man immer trifft, wenn man neu durch die Loop gegangen ist, dem am Ende, man gibt dem quasi so alle Aufgaben, die man schon gelöst hat und sagt, geh mal zu dem, mach das, mach dies, mach das und jenes für die Person. Ich wüsste auch nicht, wie man es anders lösen kann bei so einem Loop-Spiel, ohne dass man dann ganz, ganz viele Sachen machen muss. Zumindest bei dem Spiel, wie es aufgebaut ist. Aber irgendwie hat mich das am Anfang so ein bisschen gestört, weil ich dachte, das ist jetzt irgendwie faul. Vielleicht wäre es doch cooler, wenn ich rauskriegen muss, wie die Reihenfolge richtig ist oder wie ich das anders hinkriege. Oder einen zweiten Charakter vielleicht noch mit reinholen. Ja, irgendwie so was. Vielleicht war das aber auch, weil ich ein ganz großer Fan von Outer Wilds bin und das so im Hinterkopf hatte und mich da immer so fasziniert hat, dass man ohne, also dass man ja im Prinzip das Spiel im ersten Loop, man gewinnt ja nur an Wissen dazu bei Outer Wilds und das ist ja alles, was man braucht, um am Ende das Spiel durchzuschaffen. Ich weiß nicht, ob ihr's gespielt habt. Ja, das wollte ich auch gerade noch einwerfen, dass all das, was ihr gerade erzählt habt, wie toll das ist mit den Loops und so weiter, dass man nur Infos kriegt und so, dass das auch genau so auf die Outer Wilds trifft und dass Dodo das eigentlich jetzt als Hausaufgabe einmal mitnehmen muss. Unbedingt, eins der besten Spiele. Ja, es ist auch schon auf der Liste. Aber bei Outer Wilds ist es halt so, dass wirklich nur Wissen ist, was du dazu gewinnst, um das Spiel zu lösen. Und hier war's halt schon so, dass man wirklich Dinge getan haben muss und Gegenstände durch die Loop mitgenommen haben muss und so weiter, um das Spiel zu lösen. Also es war irgendwie ... Vielleicht gamiger insgesamt, aber bei Outer Wilds, aber vielleicht reicht da auch einfach kein anderes Spiel dran. Ist es einfach wirklich nur, die Welt verstanden zu haben, um das Spiel zu lösen? Ich finde, es macht aber auch einen echt guten Job darin, wie du schon sagst, so Frustration zu vermeiden. Das macht es ja sehr aktiv. Also es gibt schon Stellen, wo du jetzt so aus anderen Videospielen denkst, oh, dem einen Charakter soll ich jetzt 2000 Goldmünzen geben, dafür, dass irgendwas passiert. So, boah, wo kriege ich die denn jetzt am zweiten Tag wieder her? und dann merkst du aber irgendwo, okay, da vorne ist eine Truhe, da sind schon mal 1000 drin, super gut, die hol ich mir jetzt jeden Tag direkt und da vorne ist nochmal eine mit 500 und da hinten auf dem Weg liegen nochmal 300 und du stellst dir halt so eine Route zusammen, sodass diese anfänglich unmöglich scheinenden 2000 Goldmünzen nachher Peanuts für dich sind und das macht's an mancher Stelle, also mit mancher Mechanik, auch so, wir haben ja jetzt gesagt, man braucht eigentlich keine Ego-Shooter-Skills, es ist ganz wenig Combat drin, aber den würde ich mal sagen, schafft wirklich fast fast jeder, und auch da so Munitionsknappheit, erst denkst du, was mach ich denn eigentlich, wenn jetzt die Munition knapp wird? Und dann merkst du, ja, ich weiß ja, wo welche liegt. Und ich weiß, wo ich sehr viel finde. Und das kann ich jeden Tag wieder machen. Und dann mach ich das eben, ah, das ist ja relativ nah hier an der einen Kiste, wo man auch noch 300 Goldmünzen hat. Da fühlt man sich halt selber so, als hätte man eine schlaue Idee gehabt, während das natürlich klar vom Game Designer vorgegeben ist. Ja, das stimmt. Das ist super irgendwie nett zum Spieler, finde ich, oder zur Spielerin. Es gibt genug zu tun, um irgendwie nie frustriert irgendwo festzuhängen. Vielen Dank. Und trotzdem das Gefühl, dass man eigenständig das alles herauskriegt, kriegt man ja auch. Es ist jetzt nicht super duper knifflig, aber ja, man muss schon so ein bisschen mitdenken. Und ich finde, das macht das richtig gut. Und wahrscheinlich in dem Sinne auch besser als Outer Wilds. Sorry, schon wieder der Vergleich. Also bei Outer Wilds hat man halt niemanden, der einen an die Hand nimmt. Man wird einfach in die Welt geworfen und muss dann gucken, was man macht. Das macht Forgotten City vielleicht ein bisschen besser. Für jemanden, also je nachdem, wie man gerne spielt, wenn man lieber so ein bisschen angeleitet wird, kriegt man halt genug Hinweise in Forgotten City, um was zu tun zu haben. Genau, das macht vielleicht ein Spiel wie Outer Wilds nicht so. Weshalb ich das tatsächlich auch mehrmals angefangen und abgebrochen habe, bevor ich es durchgespielt und geliebt habe. Aber bei Outer Wilds hast du ja auch, da kannst du ja auch Sachen finden, die dann in deinem Logbuch stehen, quasi in deinem Schiff auf der Karte. Und da kannst du schon immer noch gucken, wo du noch was erkunden kannst und wo dir noch Hinweise fehlen oder vielleicht auch nochmal drüber nachdenken solltest, weil dir das irgendwie schon weiterhilft und so. Ich fand's aber irgendwie erschlagender so am Anfang des Spiels, so was soll ich hier überhaupt? Ja, das stimmt. Als bei Forgotten City, wo man ja wirklich direkt eine Aufgabe kriegt, das heißt, guck mal, wer hier die goldenen Regeln kriegt. Und dann bekommt man dann nach und nach andere Aufgaben. Als ich Outer Wilds angefangen hab, da hatte ich auch so das Gefühl, ja, toll, jetzt hab ich hier meinen Raum schon, aber was soll ich denn jetzt machen? Und ich weiß noch, der erste Timeloop, der hat mich halt mega genervt, weil ich halt einfach nur planlos irgendwie auf diesen Mond geflogen bin, von dem ersten Planet, dachte mir, ja toll, jetzt bin ich hier, was mache ich, nach was suche ich denn? So was fuchst mich immer richtig, wenn ich eben spielen will. Wenn ich nicht weiß, was ich machen muss, wenn ich kein Ziel habe, auf das ich gerade irgendwie hinarbeite oder wo ich hinlaufen will oder was ich erreichen möchte, dann einfach nur planlos irgendwas dran mache, was halt auch keinen Spaß macht. Und das gibt es bei Vergottenssich nicht. Man kann natürlich bei einem Mario-Spiel sich auch selber irgendwie Challenges setzen und sagen, so auf diesem Berg möchte ich jetzt irgendwie hochkommen. Und dann versucht man das halt so lange, bis man es schafft. aber bei Outer Wilds, da wirst du halt in die Welt geschmissen und kannst alles und nichts machen. Ja, du musst du komplett aus eigen... Sorry. Siehste, wieder unterbrochen. Entschuldigung. Richtig so. Ja, ich neige ja auch dazu, mich dann in Rage zu reden und bin dann auch mal froh, wenn mich jemand unterbrechender rausholt. Achtung, er redet schon wieder seit zwei Stunden ununterbrochen über Outer Wilds. Hilft doch jemand. Ich hatte zu viele Geschwister und habe immer Angst, nicht zu Wort zu kommen. Entschuldigung. Na, jedenfalls Outer Wilds ist sehr gut. Und bitte nicht, falls ihr überlegt, das zu spielen, draußen an den Hörgeräten, Anfangsgeräten. Lasst euch nicht davon einschüchtern, dass Cordy gesagt hat, das ist schwierig. Es ist sehr gut. Es ist sehr gut. Ich mag ja schwierige Spiele. Es ist abschreckender am Anfang und weniger, ich sag mal, ganz blöd benutzerfreundlich als Forgotten City. Würde ich sagen. Das so als Vergleich. Ich hab tatsächlich, als ich Outer Wilds das erste Mal gespielt hab, bin ich warum auch immer als erstes auf diesem Planeten gelandet, wo man, wo immer dieses Wasser hochgeht, runtergeht. Ich find den so fürchterlich und ich war komplett überfordert und hatte keine Lust mehr und war einfach nur lost. Ja, ja, stimmt. Das war irgendwie keine gute erste Wahl. Aber wirklich ein sehr, sehr gutes Spiel. Wir reden eigentlich von beides. Beides sehr, sehr gute Spiele. Dann packen wir noch ein drittes gutes Spiel aus dieser Art von Spiel dazu, das du jetzt nachgeholt hast, nachdem ich so drüber geschwärmt hab, eine Stunde lang. Genau, ja, weil ich hab ja Cordy quasi, letztes Mal wollte sie das schon vorstellen, als sie da war. Aber da hab ich gesagt, ah, komm, nächsten Monat wieder, dann will Dodo drüber sprechen. Aber dann war Cordy nicht da. Und jetzt möchte ich dann gerne Cordy den Vorrang vortreten lassen. Und dann rede ich noch mal eine Stunde drüber. Also stellt uns doch Chance of Senna vor. Oder Chance of Senna, oder wie auch immer man das ausspricht. Ich weiß es gar nicht. Ich spreche diese Sprache nicht. Ich glaube, man könnte eine Compilation machen von den Anfängen meiner Stream-Videos, wo ich jedes Mal verunsichert bin, welchen Titel dieses Spiels sage. Ich habe auch mal Chance of Senna A gesagt, wegen des Doppel-As. Ich weiß es nicht. Man wird's wohl rauskriegen können, aber irgendwie ... Hat es mir dann mehr Spaß gemacht, es jedes Mal anders zu betonen. Ja. Ich will mich aber jetzt auch gar nicht so viel dazu erzählen, weil ich glaube, ihr habt ja schon ganz viele, ja, eigentlich alles schon erzählt, was mir so auch daran auffiel oder was ich daran mochte. Einfach ein sehr, sehr tolles, innovatives, auch wunderschönes, nebenher noch, Spiel, was mir lange in Erinnerung bleiben würde und was ich bestimmt auch noch mal spielen werde, wenn ich die ganzen Vokabeln vergessen habe. Ja, hoffentlich vergisst man das schnell. Das war bei mir ungefähr zehn Minuten, nachdem ich das Spiel ausgemacht hab, jedes Mal. Ich hab so richtig gemerkt, wie ich bei der ersten Sprache noch so wirklich mir gemerkt hab, wie die Symbole alle aussehen. Während ich bei den späteren mich einfach drauf verlassen hab, dass ich ja eh eingetragen hab, was das ist. Und das nicht mehr so gut beherrscht hab wie bei der ersten, wo ich mich noch so richtig reingefangen hab. Ist dir das dann beim True Ending auch auf die Füße gefallen, wo du diese Telefongespräche übersetzen musst? Ähm, nee, das hat schon einigermaßen funktioniert. Irgendwie ging es dann doch. Also ich habe mich dann sehr lange immer, ich musste jedes Vokabel durchgehen, um zu gucken, ob es die ist. Und auch die Grammatik dann wieder ein bisschen lernen. Ja, ja, man musste sich schon so zurückerinnern. Aber es war okay. Es war dann irgendwie auch ganz nett, das nochmal so zu rekapitulieren. Ach stimmt, das war ja so und so. Ich habe nur leider viel zu spät herausgefunden, dass ich an diesen Telefonautomaten auch Quick-Travel machen kann. Ich habe ganz lange nicht geschnallt, was das sein soll. Ich habe wirklich die ersten paar Streams komplett ignoriert, weil ich mir dachte, was soll das? Keine Ahnung. Ja, ja, wie halt auch bis zum Ende, als wir dann festgestellt haben, scheiße, wir müssen ja nochmal ganz zurück. Und dann sind wir halt auch wirklich den ganzen Weg zurückgelaufen. Oh. Bis ich dann irgendwann gedacht habe, beim vorletzten, warte mal, kann man da nicht nochmal einmal nach rechts gehen? Ist das Quick-Travel? Oh, ja, Mensch, schön. Dann kommen wir wenigstens nach oben wieder schnell. Aber das war auch schön, weil durch diese sprachlichen Verknüpfungen, die man während des Spielens schafft, verändert sich ja auch manches so im Turm. Und dann lernt man halt die Szenen da teilweise nochmal neu kennen, wenn die Leute dann miteinander reden können auf einmal. Im True Ending, wenn du dann hilfst, dass die Bewohner des Turms wieder miteinander reden und die dann wieder zu sich finden und so total wholesome zusammen Projekte schaffen. So der eine hilft dem anderen. Das ist total schön. Und was ich noch sagen wollte, ist, es ist ein gutes Spiel, vor allem, weil es einen hervorragenden Job leistet, mich schlau fühlen zu lassen. Ja. Wenn man halt irgendwelche Vokabeln sich da irgendwo herleitet und denkt, ach, das könnte das heißen oder das. Und dann versucht man das halt irgendwie in einem anderen Gespräch nochmal einzubringen. Dann weiß man, ah ja, okay, das ist ziemlich sicher das. Auch so Wortgruppen finden fand ich immer cool, dass man so merkt, ah, ich weiß jetzt nicht mehr genau die Details, weil das ist eine Weile her. Aber in einer Sprache, alle Verben haben irgendwie diesen Querstrich drüber. Ja, genau, dass man bei manchen Sachen dann auch erkennt, ja okay, die haben das Verb immer am Ende, das muss ein Verb sein, das sind wahrscheinlich das und das oder dass halt die Wörter irgendwie zwischen Verb und Substantiv. Ähm, dass die auch irgendwie ähnlich aussehen. Dass dann da irgendwie noch mal so ein Kasten drum ist oder so was. Das fand ich supercool. Und, ähm, ich hatte ja anfangs die Befürchtung, dass das sehr viel Getippe sei. Aber das ging mit Gamepad eigentlich auch ganz gut. Oh, hast du das mit Gamepad weitergespielt? Ja, also wir haben's komplett auf der Xbox gespielt. Und, äh, das ging. Weil so oft gibt man ja gar nicht neue Wörter ein. Ja, wir haben schon oft noch mal hin und her überlegt. Oder vor allem auch so zwei, drei Worte hintereinander geslashed. Stunden geguckt, was irgendwie stecken bleibt. Oh, das habe ich auch viel gemacht, ja. Ging, also das war ja, weiß nicht, alle paar Minuten einmal irgendwie. Also ich hatte irgendwie befürchtet, dass ich die Wörter die ganze Zeit jedes Mal selber eingeben muss. Und das hätte mich halt mega genervt. Deswegen dachte ich mir, boah, ja, mal gucken. Vielleicht spiele ich es dann am PC weiter. Aber das ging sehr gut. Also da braucht man keine Angst haben. Ich habe auch von anderen Leuten noch gehört, die es auch mit Gamepad gespielt haben, auf der Switch, glaube ich sogar. Sogar auf der Switch. dass das da auch sehr gut funktioniert haben soll. Also da war meine Angst völlig unbegründet. Aber wahrscheinlich ist es natürlich am PC trotzdem angenehmer. Wobei ich nicht weiß, wie es am PC ... Hast du da eine Klicksteuerung dann? Also wie bei einem Diablo? Das du hinkriegst und dann läuft die Figur dahin? Ja. Okay. Also ich hab's auch am PC gespielt. Und deshalb hat mich das Tippen auch gar nicht genervt. Im Gegenteil. Weil sich ja das Spiel das Wort merkt, was du eingibst, als vorläufige Übersetzung. Ähm, hab ich noch einen Tipp, wie das Spiel dann ein bisschen lustig wird, indem man nämlich vielleicht nicht so das naheliegendste Wort eingibt, gerade wenn's irgendwie um so Grußfloskeln oder, ja, auch meinetwegen irgendwelche Verben geht. War ganz lustig, ich mein, ich war halt irgendwie am Streamen, da versucht man ja manchmal lustig zu sein und hat irgendwie Sachen angegeben, die so ein bisschen umgangssprachlich sind oder so Boomer-Vokabular oder irgendwie so was Albernes. Und das vergisst man dann natürlich, während man weiterspielt und bis einem plötzlich irgendeine Person begegnet und dann dieses Wort benutzt, das peppt es ein bisschen auf. Wow, jetzt hab ich gesagt, peppt es auf, ist auch ein Brummer, wo Körper oder Haare. Ja, sehr gut. Das ist auf jeden Fall richtig fetzig. Genau, das war richtig fetzig, wenn man so ein bisschen kreativ wird bei den Übersetzungen. Das ist natürlich eine super Idee. Es ist ja wie dieser Gag bei Pokémon, seinen Gegner irgendwie Penis zu nennen oder so. Es lag mir auf der Zunge. Es wäre schon gut, wenn man trotzdem noch weiß, was gemeint ist. Aber... Das war schon ... Ah ja, auch Chance of Sen irgendwas. Chance of Senua ist ein ... Chance of Sen ... Comic Sans ist ein sehr gutes Spiel. Comic Champs, genau. Ist auch ein sehr gutes Spiel. Nur sehr gute Spiele heute. Ja, ein weiteres sehr gutes Spiel, um im Picture zu bleiben, ist nämlich Toem, was ich auch einfach nochmal replayt habe diesen Monat. Weil ich Geburtstag hatte, habe ich mir selber geschenkt, dass ich nur gute Spiele spiele. Ist das nicht ein tolles Geschenk? Sollten wir vielleicht öfter tun. Ja, das möchte ich euch jetzt auch noch nachträglich schenken. Es ist ja noch nicht zu spät. Mit Toem ist es tatsächlich ein Geschenk gewesen, denn es war ein Free-Epic-Game, und Und da hab ich mich sehr drüber gefreut, das einfach noch mal spielen zu können, weil das ja auch relativ kurz ist. Und wenn man schon alles kennt und dann auch nur das Nötigste macht, dann ist es sogar noch kürzer. Und so hab ich's tatsächlich inklusive DLC in drei Stunden durchgespielt. Ah, Speedrun. Also natürlich nicht auf 100 Prozent. Aber das war eine sehr schöne Stream-Erfahrung auch. Also ich hoffe auch für die Zuschauenden. Weil ich eben so ein paar Quests noch im Kopf hatte, die ich cool fand. Das wusste ich natürlich noch. Das ist ja gar nicht so lange her bei mir. Da wusste ich halt ein paar Sachen, die ich auf jeden Fall zeigen wollte und es funktioniert als so, dass du ja rumläufst und ähnlich wie bei Pokémon Snap bestimmte Sachen fotografieren musst, allerdings nicht auf so einer Schiene bist, sondern dich frei in der Umgebung bewegen kannst. Und dann eben Fotos machen musst für bestimmte Leute. Und du hast halt immer für jede Aufgabe, die du geschafft hast, einen Stempel und du musst halt x Stempel schaffen und es gibt halt, weiß nicht, zweimal x, also doppelt so viel Stempel. Das heißt, du kannst die Hälfte machen und kannst ins nächste Level. Und ich habe halt jetzt nur das Nötigste gemacht sozusagen, damit ich möglichst viel vom Spiel zeigen konnte. Habe jetzt noch viel offen. Ich denke, da werde ich im nächsten Frühstückstock oder so ruhig nochmal eine Stunde oder zwei reinbuttern. Reinbuttern vor allem. Zeit nehmen, um da vielleicht noch ein bisschen mehr zu zeigen und vielleicht sogar auch irgendwie die 100% mal zu machen. Aber so für mal eben zwischendurch mal wieder reinspielen, war das richtig, richtig schön. Also es ist ein bisschen wie ein Short-Hike, so vom Gefühl her für mich gewesen. Einfach sehr holsam da rumläuft, Leuten hilft, irgendwie Aufgaben macht. Und am Ende halt das Toem erreicht. Was auch immer das sein mag. Ohne was zu spoilern. Ich will nicht spoilern. Ich hab das schon seit du neulich davon sprachst auf meiner Liste und freu mich schon ganz doll da drauf. Jetzt umso mehr, nochmal. Ja, auf jeden Fall. Also es ist auch ein Spiel, wo man sich optisch ein bisschen dran gewöhnen muss. So ein Comic-Stil, aber leider, was heißt leider, es ist komplett in schwarz-weiß, und es hat so einen Papier-Look. Also es ist eigentlich 3D, aber es sind alles so 2D-Sprites nur. Das mag ich aber eigentlich. Ja, ich auch, aber das schreckt vielleicht manche Leute ab. Gut, wir haben ja alle The Golden Idol. Die nur so AAA, Deluxe, 50 Gigabyte nur Grafikspiele spielen. Die ist das wahrscheinlich nicht. Nein, also wo die Assets für die Grafik alleine 70 Gigabyte sind, so wie dieses eine Marvel-Spiel, was da mal, dieses Kartenspiel. Ja. Wie 70 Gigabyte groß war. Midnight Suns oder so hieß das. Ja. Das fand ich ein bisschen übertrieben. Aber so ein Zertor im Licht, das sind glaube ich 400 MB. Und da ist alles drin, was man für einen guten Nachmittag braucht. Tja. Da fällt mir absolut keine Überleitung zu ein. Ich habe ein kleines Indie-Spiel gespielt aus diesem Jahr. Es heißt Mega-Loot und damit bewegen wir uns wahrscheinlich so ein bisschen in Richtung der Idle Games. Es geht nämlich einfach, wie der Name schon vermuten lässt, darum, möglichst viel Zeug zu looten und das zusammen zu fusionieren. Also du hast ein begrenztes Inventar und hast die ganze Zeit dein Inventar auf der einen Seite des Screens und auf der anderen Seite so ein paar Gegner und viel mehr als angreifen machst du eben nicht mit diesen Gegnern. Es geht vielmehr darum, wie du deinen Angriff modifizierst anhand deines Mega Loots, den du hoffentlich unterwegs einsammelst. und das Ganze spielt sich dann eben wirklich so ein bisschen idle vor sich hin, du klickst zu Attack, du klickst Attack und deinen Loot fusionierst du zusammen, ja so ein bisschen wie bei den typischen Handy Games halt so, finde zweimal das gleiche, fusioniere die zusammen, dann sind sie eine Stufe stärker, es gibt irgendwie 10 oder 12 Stufen vom Loot. Das heißt, je mehr Zeug du findest, das irgendwie ähnlich ist, das irgendwie gleich ist, desto besser, weil dann steigen die Werte und jedes Item, das du im Dungeon finden kannst, hat auch noch mal zusätzlich so eine Klasse, so einen Typen. Da wird sich das Spiel dann bedienen an Auto-Chess-Mechaniken. Das heißt, ich baue mir so meine Kombos zusammen. Ich kann immer nur in meine Item-Slots Items anlegen, die maximal zusammen drei verschiedene Typen haben. Und je mehr ich von diesen Typen habe, desto stärker ist der einzelne Typ dann wiederum. Das heißt, wenn ich irgendwie merke, Ich habe Probleme damit, sobald mir ein Gegner irgendwie Gift oder Verwirrung oder wie auch immer drauf drückt. Dann versuche ich, auf das silberne Set zu spielen. Denn jedes Item, was ich aus dem silbernen Set trage, lässt mich einen gegnerischen Decurse direkt pauschal abwägen. Und dann gucke ich halt, okay, mehr Leben gibt es mit dem goldenen Set, mehr Schaden gibt es mit dem Eis-Set. Dann baue ich mir daraus vielleicht irgendwie was zusammen, sodass ich alles abdecke. Oder ich spiele komplett als Glaskanone und baue mir aus Eis, Feuer und Elektro einen absolut starken Angriffsbild zusammen und hoffe, dass ich das irgendwie überlebe. Und so kann man dann halt irgendwie hin und her überlegen, welche Kombination man sich da zusammenbaut. Und das Ganze halt ultra entschleunigt, weil das Spiel nur weitergeht, wenn du eben auf Attack klickst. Und das kann man wirklich, wirklich gut so auf dem Second Screen laufen lassen oder bei einem Film irgendwie so ein bisschen vor sich hinklicken und eben schauen, welche Kombination funktioniert jetzt. Jetzt, ich weiß nicht, ob es ein Ende vom Spiel gibt. Ich habe es ziemlich weit gespielt und am Ende wird immer gesagt, du bist unter den so und so viel Prozent der Spielenden. Und ich habe jetzt Top 8% geschafft und denke, okay, jetzt habe ich es vielleicht durchgespielt. Und ich habe mir auch irgendwie fast jeden Build jetzt einmal irgendwie angeguckt, also die Kombos irgendwie zusammengeschraubt und geguckt, was funktioniert, was funktioniert nicht. Wenn ihr es auch schon gespielt habt, korrigiert mich gerne. Für mich der einzige Build, mit dem ich richtig weit gekommen bin, war Eis und Gruppenschaden. Aber da gibt es mit Sicherheit auch noch andere wilde Kombinationen, die man sich da zusammenschrauben kann. Und dafür, dass es eben von einem Single-Developer ist, auf jeden Fall Daumen hoch. Ansonsten schätze ich mal, so nach drei, vier, fünf Stunden hat man das dann auch. Und wenn auch das durchgespielt dann nur in Anführungszeichen ist, weil man in die Top-Percent gekommen ist, die man sich vorher als Ziel gesetzt hat. Ich wollte irgendwie Top-10% und dann ist ein Run richtig gut gelaufen. Das habe ich geschafft und jetzt kann ich es für mich erstmal abhaken. Der Developer ist da auf jeden Fall noch dran. Das heißt, ich kann es wahrscheinlich in zwei, drei Monaten noch mal reinwerfen, neue Items ausprobieren, neue Kombinationen anschauen. Vielleicht ist das Balancing dann schon ganz anders und alles funktioniert überhaupt nicht mehr so gut, wie ich es in Erinnerung habe. Also auf jeden Fall ein cooles Ding, günstig zu bekommen. Und Single-Developer-Games ja immer ein großes Lob wert bei uns. Absolut. Du hattest mich bei Single-Developer und bei Entschleunigt. Also ich kenne es noch nicht, aber klingt sehr interessant. Ja, ich bin, ich glaube, durch Werbung oder durch andere Spiele wurde mir vorgeschlagen Adventure Communist, was der Nachfolger oder ein Nachfolger von Adventure Capitalist ist. Ein Idle Game von 2014, was ich immer mal wieder gehört habe, dass es eins der besseren sein soll, wo ich mich aber aus guten Gründen immer von fern gehalten habe. Wenn aus Idol-Game eine Vollzeitbeschäftigung wird. Ja, so ungefähr. Jedenfalls habe ich, ach stimmt, genau, Ballatro ist rausgekommen. Das habe ich natürlich sofort instant gekauft auf dem Handy. Und dann werden mir natürlich die ganzen anderen Dopaminquellen auch mit angezeigt. Ach, du hast das auf dem Handy gespielt? Das ist ja witzig. Ich habe das damals auf dem PC gezockt. Ballatro kam jetzt gerade auf dem Handy raus. Das ist die neue Spezialisierung. Ja, und Advisor Capitalist hast du auch auf dem Handy gespielt? Ach so, ja, ja, genau. Ich weiß nicht, seit wann es auf dem Handy ist, aber ich habe es mir jetzt aufs Handy geladen. Ich dachte auch, das wäre grundsätzlich eine Handy-App. Aber wahrscheinlich war damals Smartphones noch nicht so verbreitet. Ich weiß es nicht. Da müssen wir mal eine Technik-Zeitreise machen, weil wir unsere ersten spielefähigen Handys hatten. Also App-fähigen Handys. Jedenfalls, ich fange mit dem Capitalist an. Der ist nämlich einfacher zu erklären. Das Spiel beginnt damit, dass du einen Zitronenstand hast und damit Geld verdienen möchtest. Um eine Lieferung quasi auszuführen, drückst du einmal drauf. Dann dauert es drei Sekunden. Dann kriegst du dein Geld dafür und kannst dieses Geld natürlich in neue Zitronen investieren. oder in einen zweiten Zitronenstand, womit du deinen Umsatz verdoppeln kannst für die nächste Lieferung, womit du die nächste Lieferung quasi doppelt so viel Geld bekommst und der davon dann zwei neue Zitronenstände kaufen kannst. Und von diesem Geld kannst du dann entweder vier neue Zitronenstände kaufen oder einen Zitronenstand-Manager, der automatisch für dich diese Lieferungen durchführt, womit du noch schneller oder automatisch Geld bekommst, weil du mittlerweile so viel verdienst, dass du dir auch einen Hotdog-Stand noch leisten kannst. Und so wird das halt immer, immer größer. Du kannst halt verschiedene Upgrades kaufen. Ich glaube, jeder, der mal ein Idle-Game oder so ein Idle-Clicker gespielt hat, kennt das Prinzip. Also du verkaufst halt Sachen, damit die Zahlen größer werden, damit du neue Sachen kaufen kannst, damit die Zahlen noch größer werden. Und irgendwann wird halt nur noch der Buchstabe hinter der Zahl sich ändern. Und die Zahl geht halt sehr schnell hoch von 1 bis 1 Million oder was auch immer. und dann wird aus der Million eine Billion, eine Trillion, eine Trilliarde, ein, B, ein T, ein Y, ein X, dann zwei Xe, dann irgendwie sowas. Was wäre das dann? Bitte? Was ist das dann für eine Einheit? Zwei Xe? Das weiß ich nicht. Doppel-Xillionen. Ja, irgendwie sowas. Fantastiliaden. So viel braucht man, glaube ich, für das größte Upgrade. Jedenfalls, das Spiel läuft dann erst mal am Anfang, da hat man noch relativ viel zu tun, weil du ja viel selber klicken musst. Aber wenn du dann erst mal für alle Sachen so deine Manager hast, Dann dauern die Produktionssachen natürlich auch länger. So ein Zitronending ist nach drei Sekunden fertig. Aber wenn du später eine Autowäsche hast, die dauert schon eine Minute, und dann einmal pro Minute draufklicken, ist nicht so das befriedigende Gameplay. Irgendwann bist du dann quasi in der Warteschranke. Du denkst, okay, ich leg's eine Stunde weg. Dann kommst du wieder, denkst, geil, meine Leute haben mir eine Stunde Sachen verkauft, jetzt kann ich wieder viel Geld reinvestieren. Leute haben für mich gearbeitet, ich werd reich. Genau, ja. Deswegen heißt es ja auch Venture Capitalist. Es ist ein sehr gutes Lernspieler eigentlich, auch was Gebühlt angeht. Natürlich kann man sich die Wartezeit auch wegkaufen, aber das wollte ich jetzt nicht, weil es ist ja schon irgendwie auch der Spaß daran, dass man einfach zwischendurch mal wieder reinguckt. So, was macht meine Farm? Dann haben wir ja den Unterschied zwischen Handy-Version und PC-Version. Ja, die Handy-Version war natürlich gratis. Also also zu kaufen musste ich sie nicht initial. Und jedes Mal, wenn du startest, wird dir auch vorgeschlagen, irgendwelche Währungen für Ingame-Sachen zu kaufen, aber das geht bisher auch ganz gut ohne, aber ich spiele es auch erst seit drei Tagen, also erst so 15 Stunden. Aber es ist, es macht schon einen sehr guten Job so, also das macht schon Spaß, wo zwischendurch mal immer wieder so 15 Minuten da seine Sachen durchklicken. Würdest du sagen, Es hat eine politische Botschaft dahinter. Also blöde Frage, ich hab noch nie ein Idle Game gespielt und ich kenn das nicht, dieses Spiel. Oder ist das durchweg. Die Spielerfahrung durchweg geil? Man hat das Gefühl, ich mach einfach sehr viel Geld und das ist gut so. Ich glaube, es macht schon durchweg Bock einfach. Also man muss jetzt nicht die Sachen kaufen. Natürlich bist du damit schneller, aber das ist halt eigentlich nur deine eigene Ungeduld, die du damit austrickst. Aber die zahlen ein bisschen schneller Großwert. Darum geht es. Ja, das ist auch schon. Kapitalismus pur ohne. Dopaminkick. Man sieht, wie die Balken da hochgehen, weil ich habe jetzt hier, weiß ich nicht, ich habe Zitronen, ich habe Zeitung, ich habe Autowäsche, ich habe Pizza, ich habe Donuts, ich habe ein Krabbenhaus, ich habe ein Eishockeystadion, ich habe eine Hollywood Kinokette, ich habe eine Bank und ich habe eine Ölquelle. Immer diversifizieren. Die produzieren auch alle und da laufen die Balken dann von links nach rechts und manche brauchen eine Stunde zum Produzieren, viele unter eine Sekunde, da ist der Balken immer voll. Und das macht schon Spaß. Also wir alle lieben es ja auch, Sachen, also große Spiele zu installieren, wenn wir eine schnelle Internetleitung haben zum Beispiel. Einfach um zu gucken, wie schnell dieser Balken da trotz 10 Gigabyte Daten voll geht. Muss sich schön anfühlen. Es macht einfach Spaß. Und das ist halt das in Spielform. Und das Schlimme ist ja, oder in Anführungszeichen das Schlimme, dass der Adventure-Kommunist noch mal ein paar Schippen oben drauf setzt. Da hast du nämlich, natürlich fängt das auch so an, dass du erstmal irgendwie Bauern hast, die pflanzen Kartoffeln an. Dann kannst du aber, um die Bauern, um mehr Bauern zu haben, kannst du quasi eine Kommune gründen, wo dann mit jedem Produktionszyklus irgendwie 20 Bauern dazukommen. Und dann kannst du auch irgendwie eine Fracht da kaufen, womit jeder Produktion dann 50 Kommunen gegründet werden, die halt jeweils ihre Transit bauen und so. Du kannst das halt auch alles aufleveln. Du kannst diese Manager, von denen ich eben gesprochen habe, auch hier wieder kaufen, dass das automatisch läuft. Und auch die kannst du dann auch wieder upgraden, dass die halt doppelt so schnell produzieren oder halt noch irgendwie eine Chance auf Bonusproduktion haben. Du hast halt tausend Stellschrauben, an denen du immer irgendwas klicken kannst. Und dann gibt es einfach oben noch fünf verschiedene Reiter, in denen du das Ganze nochmal machen kannst. Und weil das nicht genug ist, weil es irgendwann dann trotzdem reicht quasi und du erst mal auf Max-Level bist, kannst du auch noch so Roguelike-mäßig verschiedene Ränge aufsteigen. Also du kannst natürlich nicht für alle Sachen direkt den Manager kaufen. Du hast halt irgendwie zehn Quests am Anfang, die du erfüllen musst. Du hast halt irgendwie ja Pflanze 1000 Kartoffeln, hab 15 Bauern und finde 20 Bananen oder so. So, dann hast du irgendwann diese Produktion, Quest abgeschlossen, kommt die nächste. Und wenn du davon dann zehn Stück geschafft hast, dann kannst du einen Rang aufsteigen. Und dann geht das Ganze von vorne los. Aber du behältst deine Upgrades. Das heißt, es geht sehr viel schneller. Was aber eigentlich Quatsch ist, weil du ja trotzdem wieder nur Zahlen beim Wachsen zuguckst. Die wachsen dann halt schneller, aber die Grenze kommt halt trotzdem wieder nach, weiß nicht, zehn Minuten, wo du hier wild rumgeklickt hast. Und ... Ich gebe ungern zu, wie sehr mich das fesselt und wie viel Spaß mir das macht. Aber, auch hier muss ich wieder sagen, ähnlich wie damals Diablo 4 hält es mich extrem gut davon ab, Doom zu scrollen. Also, fragst du, was besser ist. Ist wahrscheinlich quasi Metadon statt Heroin. Genau. Aber ich fühle mich halt gut dabei. So, ne? Ich sehe halt die ganze Zeit Balken, die hochgehen und kann halt auch nicht davon weg und irgendwie lesen, wie die Wahlergebnisse da jetzt im Osten waren. das geht alles an mir vorbei, weil ich muss mich ja hier um meine Kommune kümmern. Ziemlich guter Punkt. Und Arbeiter kaufen, damit die Straßen bauen können und meine Erzmine muss auch laufen und und. Also das ist und irgendwann, ja, schlafe ich dann ein, dann wache ich acht Stunden später auf und denke, oh, die haben ja fleißig weiterproduziert. Ach schön. Also es ist tatsächlich, das ist natürlich furchtbar, weil ich auch vorhin dachte, ja gut, beim Kochen kann ich ja auch nebenbei so ein paar Dinger hier drücken und dann sind mir irgendwie direkt meine Nudeln fast angebrannt. Was ja quasi unmöglich ist, aber ich würde sagen, das Spiel macht das, was es möchte, sehr, sehr gut. Und auch da bin ich jetzt bisher ohne irgendwelche Ingame-Purchases ganz gut durchgekommen. Ich guck da jetzt irgendwie einmal am Tag rein für, weiß ich nicht, Sag ich nicht, wie lange. Und das funktioniert noch ganz gut. Auch da wird man natürlich mit Werbung zugeballert. Du kannst dir auch Werbeclips angucken, um Ingame-Währungen zu kriegen. Die gehen eine Minute, was sehr lang ist. Boah, vielleicht brauchst du das echt mal auf dem PC. Das klingt ja wirklich furchtbar. Das klingt viel zu gefährlich für mich, das Spiel. Ja, also ich hab mir das zum Glück auch am Wochenende gekauft und hatte den Abend halt auch gar nichts vor. und hab dann wirklich irgendwie zwei Stunden lang die ersten, ja, zwei Stunden quasi dauerhaft gespielt, weil du immer irgendwas upgraden kannst. Und das ging mir eigentlich auch ein bisschen zu schnell. Es hat ein bisschen gedauert, bis ich dann gecheckt habe, was ich da gerade überhaupt mache. Weil du überall, alles blinkt, du kannst alles anklicken und es gibt irgendwelche Power-Ups und alles wird besser. Und dann hast du Multiplikate von bis zu 32-facher Geschwindigkeit und dann kannst du noch so einen Time-Warp aktivieren, der dir irgendwie eine halbe Stunde in die Zukunft springt und die Produktion kriegst du dann halt sofort. Fühlst du dich denn Denn, sorry, persönliche Frage, wenn du das dann gespielt hast oder da Zeit mit verbracht hast, wie fühlt sich das im Nachhinein an? Hast du dann das Gefühl wie nach einem Doomscrollen, dass du denkst, das war irgendwie, ich fühle mich unwohl, also so wie ich das beim Doomscrollen habe. Ich habe irgendwie Zeit verschwendet oder anders? Also ich merke das schon währenddessen, dass ich die Zeit verschwende. Aber es ist ja meistens zu den Zeiten, wo ich sowieso nichts anderes machen würde, glaube ich. Also wo ich halt sonst, wenn ich in der Bahn sitze für 20 Minuten oder so. So. Okay. Ob ich dann halt irgendwelche Nachrichten lese, die mich irgendwie deprimieren oder so. Oder mir auf Instagram Leben angucke von Leuten, was ich niemals leben werde. So ganz klassisch. Ja, ja. Genau. Oder wo ich halt niemals noch eine Runde Vampire Survivors spielen würde, weil für eine halbe Stunde lohnt sich das ja nicht. In solchen Situationen hole ich das dann raus. Und dann das Gute ist ja, du kannst es ja theoretisch auch jederzeit wieder abbrechen. Also du bist ja nicht mitten im Level und kannst jetzt nicht Pause machen oder so. Sondern es ist ja nur eine Notification entfernt, dass du wieder in einer anderen App hängst. Ich finde das, ich habe da echt einen heidenen Respekt vor, weil ich, das ist jetzt mega peinlich, ich muss jetzt konfessen, ich hatte mal eine sehr lange, intensive, ich weiß, ich bin noch keine 60, aber eine sehr lange, intensive Candy-Crush-Phase vor ein paar Jahren. Und das hat einfach mir gar nicht gut getan. Und generell bin ich ganz vorsichtig bei irgendwelchen Handyspielen, vor allem, wenn das so wo man so richtig merkt, mein Gehirn ist schon längst nicht mehr an, aber irgendwie mach ich trotzdem weiter. Ich kenn dieses Spiel jetzt nicht, deshalb möchte ich das gar nicht da mit reinpassen. Viel nachdenken tut man da eigentlich nicht. Es ist eigentlich immer ziemlich eindeutig, was der nächste Schritt ist. Manchmal muss man entscheiden, welche Manager man upgradet, weil man grade halt für eine Quest irgendwas bestimmtes braucht. Aber sonst ist das eigentlich nur stumpfes Geklicke. Manchmal brauch ich das auch. Ja, sehe ich von einem. Wenn ich Diablo spielen würde, wäre das von der Hirnleistung, glaube ich, nicht viel anders. Ja, ja. Ich glaube, das ist einfach Typsache, wenn du das dann auch ausmachen kannst und sagen, bis hierhin war es ein netter Zeitvertreib und jetzt schalte ich aus. Ich glaube, ich bin sehr suchtanfällig und würde dann einfach denken, scheiße, was mache ich hier eigentlich gerade? Und trotzdem nicht aufhören. Also da sind schon sehr viele Dark Patterns, nennt man das, glaube ich. Sachen drin, die dich halt verlocken sollen, irgendwie doch Geld auszugeben, weil du halt doch dann irgendwie, ja, dir, weiß nicht, zehn Minuten Spielzeit oder eine Stunde dir sparen kannst. Und wenn man dafür anfällig ist, dann ist das, glaube ich, keine gute Idee. Das Geld, das würde ich nicht ausgeben, also da hätte ich keine Angst vor, dafür bin ich zu geizig, wenn ich ja weiß, dass irgendwie eigentlich kein Spiel, was es jetzt wert wäre, Geld auszugeben. Aber einfach diese, dass du mich das, das Gefühl, das saugt mir so die Energie aus und die Zeit. Ja, nee, das hab ich bisher glücklicherweise nicht. Aber ich bin auch jemand, der, glaub ich, nicht so anfällig dafür ist. Also ich glaube, das ist auch durch den Podcast bedingt, dass ich mir denke, ja, okay, das Spiel hab ich jetzt besprochen, das muss ich nicht weiterspielen so. Aber ich spiel ja auch sonst irgendwie relativ schnell immer neue Spiele. Also ich hab jetzt nicht das eine Spiel, was ich immer wieder spiele. Das war halt auch witzig, wo ich jetzt Geburtstag gefeiert habe, da kamen halt auch viele von meinen Freunden aus der alten Heimat noch wieder, die haben auch gefragt, ja und, was zockst du so? Und das fiel mir erstmal schwer, weil ich so nicht, ne, also, ich hab jetzt nicht das eine Spiel, was ich gerade viel spiele und die spielen halt, weiß ich nicht, Valorant oder so. Ja. Ihr Leben lang jetzt vermutlich. Ja, so wie man früher, weiß ich nicht, Counter-Strike gespielt hat, ne? Dann war das halt das eine Spiel, was man jeden Tag spielt und das hab ich jetzt halt einfach nicht mehr so und deswegen Vielleicht ist. Das der Unterschied, dass ich auch immer das Gefühl habe, ich muss jetzt was zu Ende spielen. Also zu Ende gibt es ja dann oft auch gar nicht. Ja gut, das hat glaube ich auch nicht so richtig ein Ende. Deswegen, das resetest du ja immer. Ja genau, ich weiß nicht, wie viele Ränge es gibt, ob das irgendwann zu Ende ist, aber das ist schon auch cool, durch das Reset dann zu merken, dass man tatsächlich Fortschritt gemacht hat. Das haben sie sehr gut umgesetzt. Ich wollte jetzt auch gar nicht weder die beiden Spiele noch deine Spielerfahrung schlecht reden. Nee, nee, nee. Dass ich immer vorsichtig bin. Das mal zu reflektieren einfach, was das Spiel mit einem macht und warum man da so viel Spaß dran hat. Da ist mir ein Kopfhörer aus dem Ohr geflutscht, Moment. Unprofessionell as fuck, sorry. Das ist ja auch gar nicht verkehrt, immer drüber zu reden, nicht nur, warum wir so Spiele mögen, sondern auch warum, also was wir daran gut finden, was das mit uns macht und so. Und deswegen ist ja eigentlich gar nicht so verkehrt, dass du sagst, du möchtest sowas lieber nicht spielen, weil du anfällig dafür bist. Es gibt ja sicherlich auch bei unserer tausendfachen Hörerschaft Leute, die sowas aus verschiedensten Gründen nicht spielen wollen. Ich habe jetzt noch wenigstens die, ich gucke eh schon zu viel auf mein Handy und denke dann so, ah, nee, besser nicht. Aber das ist eher ein persönliches Problem, glaube ich. Was vielleicht einige Leute teilen, ja. Aber was jetzt nicht grundsätzlich bei jeder Person zutrifft. Also, ich hatte viel Screentime im Doomscrolling in Instagram eine Weile und habe immer gemerkt so, das macht mich eigentlich überhaupt nicht zufrieden, an mir das hier alles anzugucken. Und habe die App dann vom Startscreen genommen und seitdem gucke ich da vielleicht noch alle zwei Wochen rein. Das hat schon mal Wunder gewirkt. Das ist auch ein krasser Trick, wie schnell man, also wie viel man sowas nutzt, nur weil es so einfach zugänglich ist. Also Muscle-Memory-mäßig das sogar aufmacht. Und denkt, warum habe ich jetzt eigentlich Instagram aufgemacht? Ja, oder wieso habe ich jetzt drei Tabs mit Facebook offen auf einmal? mal. Das war früher, vor zehn Jahren ungefähr. Aber wenn mir persönlich Instagram offensichtlich nicht wert ist, in die Apps zu gehen und Insta zu tippen, dann kann ja die Zeit nicht so geil gewesen sein, die ich da drauf verbracht habe. Das stimmt wohl, ja. Ich habe dann immer die Ausrede im Kopf, dass ich da ja ab und zu was posten muss, sonst hätte ich es wahrscheinlich auch schon deinstalliert. Aber leider guckt man dann doch sehr oft. Aber ich versuche daran zu arbeiten. Ich habe mir auch so eine App installiert, die das irgendwie kontrollieren soll. Dann habe ich erst eingestellt, dass sie quasi Instagram sperrt für mich, wenn ich mehr als eine halbe Stunde am Tag da drin bin. Das habe ich dann aber immer in den Einstellungen immer wieder ausgemacht, weil ich doch noch irgendwie was posten musste oder was machen musste. Also es ist ein ongoing struggle. Ja, das hatte ich aber auch mal. Ich habe mir generell so meine Screentime, glaube ich, auf drei oder vier Stunden pro Tag eingestellt. Was eigentlich, wenn man drüber nachdenkt, auch schon sauviel ist. Ja. Und Instagram speziell hatte ich auch irgendwie auf eine Stunde eingestellt. Dann gibt es halt auch mal so eine Meldung. Ja, du hast noch fünf Minuten, du hast noch zehn Minuten. Dann sagt man, shut up und macht weiter. Ja, klar, kann ich dann auch sagen, ja, fünf Minuten länger. Oder doppelt so schnell scrollen. Ja, wobei ich nutze Instagram aber auch viel, um mit Leuten zu chatten. Echt? Also ich bin jemand, der sich immer alle Storys anguckt und darüber dann oft mit Leuten halt Gespräche anfängt oder einfach nur Memes schickt, was auch oft passiert. Das ist ja fast noch Social Media. Ja, doch, tatsächlich. Also ich finde deswegen, also die Story-Funktion von Instagram hat mir schon viele, bei vielen Leuten dafür gesorgt, dass ich die besser kennengelernt habe, als ich es sonst getan hätte, glaube ich. Also natürlich auch nur die Leute, die auch ähnlich viel posten wie ich. Wenn man dann halt irgendwie, keine Ahnung, wenn die wandern gehen, dann sagt man, ja cool, wo ist denn das? Und dann entsteht dadurch halt ein Gespräch irgendwie, weil ich halt auch gerne wandern gehe oder jetzt immer für den Podcast hier relevant, wenn jemand ein Screenshot von einem Spiel postet, dann sage ich auch, ja, cooles Spiel, was ist denn das? Oder ja, hier, kennst du das und das schon? Und einfach so, dass man quasi so einen Aufhänger hat, so wie Bandshirts. Ja, verstehe. So. Um das mal auch für unsere Generation einfacher zugänglich zu machen. Ja, es tut mir leid, das habe ich komplett uns derailed mit diesem Einwand zum Suchten von Spielen am Handy. Tut mir leid. Ich finde ja am Handy, um die Diskussion jetzt wirklich nochmal eine Runde weiterzutreiben, ich finde ja am Handy hat man immer so die gute Ausrede dafür, dass man das Handy ja jetzt eh gerade benutzt hätte. Also ich spiele ein Handygame halt nicht, wenn ich zu Hause bin und neben mir sind drei Spielekonsolen und ein Gaming-PC. Auf die Idee würde ich halt überhaupt nicht kommen. Und wenn ich im Bus sitze, so, ja, was wäre denn die Alternative? Also selbst Candy Crush ist halt geiler, als aus dem Fenster zu gucken. Ja. Eigentlich schon, aber irgendwann dann vielleicht auch nicht mehr, wenn man eh schon den ganzen Tag auf den Bildschirm guckt und man könnte ja auch aus dem Fenster gucken oder was lesen. Aber ich, wie gesagt, ich glaube, ich bin auch einfach nicht sehr diszipliniert, was das angeht. Und deshalb ist es für mich besonders schwierig, mir dann nochmal, ich habe tatsächlich letztens nochmal ein Handyspiel installiert. Und das spiele ich jetzt auch manchmal, aber es ist, ich muss aufpassen. Ja, auch einfach vom Startscreen runternehmen und dann regelt sich das schon von selbst. Ja, ich glaube, das reicht bei mir nicht. Aber egal, das geht wohl, das müssen wir jetzt auch nicht therapieren. Ja, gut. In einer anderen Folge vielleicht. In einer Themenfolge. So eine Guilty-Pleasure-Folge von Spielen, die einem peinlich sind, weil wir so viel gespielt haben, die eigentlich scheiße sind. Sehr gut, sehr gut, sehr gut. Ich war so weit bei Candy Crush, das ist so peinlich. Egal. Warst du die eine, die immer bei Candy Crush im Hauptquartier angerufen hat und gefragt hat, wann das neue Level kommt? Genau, die war ich. Nee, Quatsch. Ich hab keinen Cent dafür ausgegeben, aber ich hab das über Jahre immer wieder installiert, wenn ich nicht gut drauf war, was auch schon kein gutes Zeichen ist. Und dann dieses Scheißspiel, das erste Mal, das ich das gespielt hab, war das noch ein Facebook-Spiel. Und dieses Scheißspiel merkt sich auch, egal wie lange es her ist, dass man das gespielt hat, egal, ob man das jetzt plötzlich auf einer ganz anderen Plattform spielt, merkt sich das ja, wo man dran war. Ich hab immer gedacht, wenn ich das installiere und ich muss wieder bei Null anfangen, dann hab ich keinen Bock. Aber nee, das Spiel wusste, du warst bei Level 2000. Go! Also es ist voll peinlich. Es ist so ein Ommerspiel. Egal. Das war doch auch das Spiel, also in welchem Jahrtausend war deine Handyuhr? Hast du doch immer ein neues Leben gekriegt, wenn du die vorgestellt hast, oder? Stimmt. Das hab ich mir an irgendeinem Zeitpunkt abgewöhnt. So wie ich dann irgendwann auch das Spiel vielleicht endgültig deinstalliert hab. Aber es ist schon ein paar Jahre her. Dass ich das zuletzt gespielt hab. Einfach das Passwort ändern vom Account und dann nicht aufschreiben. Ich fühl mich jetzt wie so eine 60-Jährige. Peinlich ist das. Da bist du noch weit von entfernt. Was diese Spielauswahl angeht, nicht. Als meine Freundin zuletzt ihre Animal-Crossing-Phase hatte, da war meine Switch auch jedes Mal, wenn ich die angemacht habe, in einer anderen Jahreszeit. Das ist auch immer ein Indiz, für was gespielt wird. Ach ja, stimmt, das konnte man ja ... Ach, je. Ja, wie sieht es denn bei euch aus mit Pizza? Ich würde eine nehmen. Es liegt eine halbe kalte Pizza neben mir. Ich bin die Art von Nerd. Ich habe voll Hunger. Ich hatte immerhin Nudeln heute, also auch was Italienisches. Was Pizza? Habt ihr das gehört? Es hat tatsächlich gerade meinen Magen geknotet. Aber ich laufe zu leise. Ja, Cordi, dann schnell auf zum Pizza Tower und eine schlecht gezeichnete Pepperoni-Pizza oder so bestellen. Das klingt gut. Erzähl. Ja, Pizza Tower ist ein Spiel, was, glaube ich, letztes Jahr einen sehr großen Hype hatte. Oh, sorry, hier klingelt's grad. Oh, die Pizza ist da. Ist der Pizzadienst da? Wer hat da Essen bestellt? Das wäre so witzig. Ist das der Nachbar? Wir haben einen, sorry, komplett aus dem Nähkästchen. Wir haben einen, das ist noch nicht mal unser Nachbar. Unsere Nachbarin, die auf der gleichen Etage wohnt, hat einen Ex-Mann, der anscheinend eine Rechts-Links-Schwäche hat und immer bei uns klingelt, wenn er zu ihr kommt. Nein. Immer. Sie hat sich auch schon für ihn entschuldigt bei uns, als wir im Treppenhaus getroffen haben. Aber ich weiß auch nicht, was sein Problem ist. Er klingelt immer bei uns. Das ist so nervig und immer auch teilweise super spät abends. Vielleicht will er sie immer überraschen. Ich glaube, er hat irgendwie, ich weiß auch nicht, was das ist. Das ist ganz seltsam. naja, aber wir lassen die trotzdem immer rein weil irgendwie, das klingelt halt weiter naja ja. Ein Spiel, bei dem es vielleicht auch klingelt ist der Pizza Tower, das hatte glaube ich letztes Jahr einen relativ großen Hype, ich erinnere mich, dass Videogamedunkey dazu ein Video gemacht hat ich dachte, das wäre auch irgend so ein komisches Indie-Game wie ein Getting Over It oder so, Was halt irgendwie sehr, ähm, reduzierte Ressourcen hat. Und, ähm, es sieht halt aus wie so ein Cartoon aus den 90ern. Diese Itchy und Scratchy, nein, nicht, ähm, wie heißen die? Ren und Stimpy. So eine Art Optik hat das. Also sehr harte, gekrisselte Linien und so. Und ein bisschen derbe und auch absurd irgendwie alles. Und ja, das Spielprinzip ist, dass du ein Pizzabäcker bist, der irgendwas retten muss und deswegen durch die Levels rennt, da einen großen Kühlschrank findet und Zutaten und dann auf dem Rückweg allerdings, wenn er den Kühlschrank gefunden hat, ganz schnell wieder aus dem Level flüchten muss, so wie man das aus manchen Wario-Spielen auch kennt. Und das fühlt sich dann so ein bisschen an wie bei Sonic. Also das halt wirklich schnell durch die Level durchrennen musst. Du hast auch so eine Speed-Taste quasi, womit du dann die Wände hochlaufen kannst und so. Aber irgendwie bin ich so gar nicht damit warm geworden. Also für mich hat sich das überhaupt nicht nach Flow angefühlt. Weil auf dem Hindenweg sozusagen, also die erste Hälfte ist das irgendwie alles sehr viel. Ja, ich weiß auch nicht, das hat sich angefühlt, als würde ich das erste Mal so ein Jump'n'Run spielen, hat sich das angefühlt für mich. Das war irgendwie ganz, ganz komisch. Ich weiß auch nicht, ob die Tastenbelegung mir im Weg stand, weil du hast eine natürlich für Schnelllaufen, eine für Springen, aber dann musst du dich auch noch manchmal ducken und irgendwie bremsen und so weiter und das war irgendwie... Weiß nicht, ich habe mich richtig doof gefühlt dabei, das hat mir echt missfallen, also dafür, dass das halt eigentlich so ein flowiges Spiel sein möchte, glaube ich, weiß ich nicht, vielleicht ist das auch gar nicht so, hat sich das für mich irgendwie nicht so richtig rund angefühlt und dann auch auf dem Rückweg, wo man halt wirklich so schnell unterwegs ist, hat sich das für mich auch mehr nach Stress angefühlt, weil du halt auch so einen Timer hast und wenn du es dann nicht in der vorgegebenen Zeit schaffst und teilweise musst du halt Sprünge schon wirklich sehr gut timen und dann, wenn du es nicht schaffst, wirklich ein Stück zurücklaufen, nochmal versuchen und dann wieder und so weiter. Und wenn du es dann nicht schaffst, musst du halt das ganze Level nochmal machen. Was dann bestimmt 10 bis 15 Minuten dauert. Das ist jetzt nicht viel in echter Zeit, aber wenn du halt, das wissen wir ja alle, Progress verlierst und einfach das gleiche exakt nochmal machen musst, ist es super nervig. Wollten die vielleicht, wenn du sagst, das hat irgendwie so ein bisschen so einen Oldschool-Look, wollten die vielleicht so dass so alten Spielen nachempfinden, die ja auch oft sehr, äh, nicht sehr vergebend sind, wo man immer wieder über Null anfangen muss, wenn man irgendwie ... Ja, wahrscheinlich schon, aber mir hätte es auch gereicht, hätte ich einfach einen F-Score bekommen dafür. Ja. Dass du am Ende so einen Highscore hast und die Leute, die es geil finden, die können das halt noch mal und noch mal und noch mal machen und noch schneller, aber Leute, die jetzt einfach nur spielen wollen, dass die dann halt ohne tolle Belohnung und tollen Du-hast-es-super-gemacht-Stempel, ins nächste Level rein können. Ja, mich hätte es auf jeden Fall auch auch genervt. Ich hätte stattdessen Pizza gegessen, dann das Spiel abgebrochen. Ja, genau. Also ich habe das mehrfach versucht irgendwie. Ich glaube, die ersten fünf Level oder so. Das ist natürlich auch nicht viel, aber das hat mich einfach so ... Weiß ich nicht. Ich hatte einfach so wenig Spaß leider da dran. Aber ich hab dann geguckt, es gibt da irgendwie über 30 Level und dann dachte ich, nee, komm, da hab ich jetzt leider echt Besseres zu tun. Das hab ich auch noch vor meinem Geburtstag angefangen. Also das zählt noch nicht zu dem Geschenk, dass ich nur noch gute Spiele spiele. Aber wie gesagt, ich hab halt mitbekommen letztes Jahr, dass das ziemlich durch die Decke ging irgendwie. Wahrscheinlich ist auch ein gutes Spiel, nur einfach nicht meine Art von Spiel. Ich hatte ja auch bei Metroid immer schon so meine Probleme, weil da nicht so ein Flow entstanden ist, wenn ich von A nach B wollte, eigentlich nur. und die Spiele sind ja eigentlich auch gut, nur halt irgendwie nichts für mich in dem Sinne. Und da habe ich auch bei uns im Discord schon von Leuten gehört, dass das halt so ist und dass ich da halt vielleicht nicht für gemacht bin, dass man das aber auf jeden Fall gut spielen kann, wenn man sowas mag. Von daher habe ich dann für mich entschieden, das bleibt bei einem angespielt erst mal. Und bevor das hier in der Versenkung versinkt, ja, untergeht, wollte ich aber noch mal meine Meinung dazu kundtun. Aber auch hier natürlich, was Dodo vorhin gesagt hat, wenn ihr gerne Tipps habt oder so, ich bin ja auch jemand, der sich oft ein bisschen doof anstellt bei Spielen und dann Sachen natürlich erstmal auf meine Art spielen möchte und wenn das nicht geht, ist es natürlich das Problem des Spiels und nicht meins. Wenn ihr da Hinweise und Tipps habt, irgendwie Einsteigertipps oder so, oder so ein Video, zehn Dinge, die ich vor Pizza Tower wissen wollte oder Anfänger und so weiter. Immer her damit, denn ich würde es wirklich gerne lieben, denn der Stil, so die Optik, das finde ich schon cool und die Idee eigentlich auch, Ich hab Wario Shake It Dimension oder so hieß das auf der Wii. Das war halt ziemlich ähnlich und das hab ich auch sehr gerne gemocht. Aber vielleicht war das auch zugänglicher oder mehr Nintendo-Polish, ich weiß es nicht. Also, das mochte ich auf jeden Fall. Deswegen müsste mir Pizza Tower eigentlich auch gefallen. Aber bisher leider nicht. Deswegen bitte tut alles in eurer Macht, damit mir das Spiel besser gefällt. Ja, ich habe ein Horrorspiel noch beizutragen. Wir haben in unserer geliebten Horrorspielsitzung Kinito Pet gespielt. Und das ist eine Art Home Invasion Horror, aber als digitales Tamagotchi Spiel. Das erste, was passiert, wenn du Kinito Pet aufmachst, ist, dass du merkst, okay, über meinem Windows-Bildschirm liegt jetzt so ein alter CRT-Filter, der halt so aussieht, als wäre der Bildschirm jetzt, weiß ich nicht, so die typischen 14-Zoll-Röhrenbildschirme, mit denen wir Opas und Omas damals ja unsere Videospielkarrieren angefangen haben. Die wir noch auf LAN-Partys unter dem Arm tragen mussten. Beide Wege bergauf. Ja, also dein Computer wird auf alt getrimmt und du hast dann andere Symbole auf deinem Desktop. top, zum Beispiel so ein Mainz Weeper Spiel. Und wenn du drauf klickst, dann kannst du es auch spielen. Und du kannst halt noch eine Mainz Weeper spielen. Oder du hast einen Link, Da steht Music drauf. Und wenn du den klickst, dann geht dein eigener Windows-Ordner für MyMusic auf. Was ich schon ziemlich gruselig finde. Und wo ich zwischendurch kurz überlegen musste, okay, wir spielen das hier jetzt gerade mit vier Leuten. Habe ich hier Daten auf dem Rechner, von denen ich nicht will, dass die gleich im Kino-Pad aufgehen? Also ich glaube, das ist ein furchtbares Spiel für Streamende z.B. Aber es hat halt so viele gute Ideen mit diesem Fourth Wall Break. und der Horror entfaltet sich dann, indem du das Kineto-Pad nach kurzer Zeit installierst, nachdem du halt so die Sachen auf deinem Desktop durchklickst und auf den Internetbrowser klickst und dann auch dieses typische Dial-Up-Modem emuliert bekommst. Und dann lädst du halt das Kineto-Pad runter und denkst noch so, oh, hätte ich das früher gemacht, hätte ich jetzt wahrscheinlich eine hohe Telefonrechnung oder mein Rechner würde zu seltsamen Zeiten an- und ausgehen. Es fühlt sich halt alles nach so einem alten Virus für Windows 98 oder Windows 2000 so die Ära an. Und dann grüßt dich halt dieses weirde Kinetopad mit so einer KI-Stimme und fängt halt an, dir zu erzählen, dass es dein Leben ab jetzt besser macht und dein Virtual Assistant ist. Und was am Anfang dann noch so ganz spaßig ist, übernimmt halt immer mehr die Kontrolle über deinen Computer. Und du hast ja die ganze Zeit auch weiter deinen eigentlichen Windows-Hintergrund. Also die Simulation dieses dieses, das Kinetopad übernimmt deinen PC, ist super, super gut. Und das hat wirklich ein paar Ideen, wo ich zwischendurch dachte, ach du Scheiße, was kann das eigentlich alles? Also, das ist wirklich ultra kreativ und ich will das hier auf keinen Fall spoilen, weil das Spiel eben auch nur zwei Stunden geht. Also, wenn ihr da Interesse dran habt, ich würde vielleicht sagen, spielt das alleine, weil ein paar Sachen sind echt weird, die es so auf dem Computer aufmacht und ich weiß ja nicht, wo ihr eure Files und welche Files so speichert, aber es kann halt, schnell mal irgendwie dazu führen, dass irgendwas geleakt wird. Oder dass sogar, ich glaube, man nennt das Doxen, wenn man mehr über einen Streamer Preis gibt, als diese Person eigentlich möchte. Also, auf keinen Fall in einem Stream spielen und je nachdem, wie mutig ihr so seid, also ich kann jetzt sagen, die Freundschaft hat's überlebt, da ist jetzt nicht irgendwie was Furchtbares noch passiert mit meinem Rechner. Aber wenn ihr da irgendwie komische Gefühle bei habt, dann spielt es halt alleine, aber spielt es auf jeden Fall, weil es echt eine, nicht gesehene, eine sehr, sehr ungesehene Form von Horrorspiel ist, weil es eben wirklich sich zwischendurch so anfühlt, als würdest du gerade die Kontrolle über deinen eigenen PC verlieren. Und da sind ja nun wirklich fast alle Daten drauf, die uns wichtig sind heutzutage. Krass, ja, die Idee ist super cool. Ich, ja, würde ich das ausprobieren wollen. Was hat das, wie viel Daten kennen die die Spielemacher nachher von mir. Ich werde auch schon leicht paranoid, wenn ich die Beschreibung höre. Aber die Idee ist auf jeden Fall super cool, sehr kreativ. Ja, gerade auch, weil sich dann das Kinetopad halt immer mehr so Sachen fragt und sich daran natürlich auch erinnert. Und irgendwann zeigt es dir dann halt Bilder. Du hast doch immer gesagt, das gefällt dir. Oder es fragt dich so nach deiner Lieblingsfarbe. Das ist eins von den ersten Sachen. schreibst halt eine Farbe rein und irgendwann spielst du ein Spiel mit dem Kinito-Pad und es sagt, hier, ich hab dir schon mal eine Spielfigur in deiner Lieblingsfarbe vorbereitet. Es ist halt immer so, es ist ein bisschen zu creepy und ein bisschen zu übergriffig und das macht's halt echt gut. Also Empfehlung für Horrorliebhaber, Kinito-Pad. Voll gut. Wurde es am Anfang ja wenigstens gefragt, ob du diese Sachen für das Spiel freigibst, also deine Dateien und so? Oder ist das einfach passiert? Ich glaub, bei Windows ist das ja gar nicht so, ne? Darauf lässt du dich dann schon ein. Also die Steam-Seite ist da auch relativ durchschaubar. Natürlich wird da immer versucht, die Illusionen so aufrechtzuerhalten. Von wegen, Kinito, Pat ist dein neuer Virtual Assistant. Ihr werdet viel Spaß zusammen haben, aber kannst schon zwischen den Zeilen lesen, was da so ein bisschen auf dich zukommt. Ja, krass. Gibt's aber nicht fürs Handy, oder? Das fände ich fast noch gruseliger, glaube ich. Oh, das wäre wirklich noch ein bisschen gruseliger. Nee, ich glaube auch wirklich nur Windows-PC und nicht Mac und Linux, weil es eben so viele Windows-Features auch benutzt und auch echt kreative Windows-Features benutzt zwischenzeitlich. Also, wie gesagt, ich möchte da nicht spoilen, aber da sind ein paar Sachen bei, wo ich dachte, die Idee ist so gut. Cool. Ja, das klingt sehr cool. Macht auch gar keinen Sinn auf dem Handy. Eigentlich war die Frage von mir blöd. Weil wenn das so oldschool aussehen soll, dann wie wollt ihr es auf dem Handy hinkriegen? Ja, stimmt. Kann man nur noch Snake spielen. Ja, genau. Ist nicht das Allerschlimmste, wie wir eben schon gesagt haben. Also vielleicht lieber Snake als Instagram und Candy Crush. Ja. Wir wissen ja, früher war alles besser, ne? Und da hab ich auch das passende Spiel für gespielt. Endlich mal. Nämlich Arcade Paradise. Das hatte Dodo ja auch vor einiger Zeit schon mal vorgestellt. Und das war auch irgendwann mal ein Free-Epic-Game. Aber es ist auch immer noch im Game Pass, was ich das erste Mal jetzt diese Folge nenne. Das ist ja furchtbar. Ich glaub, so lange hab ich noch nie durchgehalten. Anderthalb Stunden. Das wird ja gar nicht mehr gesponsert. Game Pass-Drop, genau. Kommt noch, kommt noch. Ja, hoffentlich. Es ist ein Spiel, was, ja, Ja, darum geht, dass du von deinem Vater einen alten Waschsalon übernimmst und den quasi managen sollst. Und so als dein Vater ist irgendwie ein gestandener Businessman und der hat alle Tricks drauf, die es so gibt und will dich auch zu einem echten Macher erziehen oder Macherin vielmehr. Echten Wascher, Wäscher. Entschuldigung. Ja, genau, richtig High Performer und so. quasi. Adventure Capitalist Reborn. Ja genau als ein Traum von Christian Lindner, jedenfalls übernimmst du den Waschsalon und deckst halt hinten drin sind noch irgendwie so Arcade Maschinen und während du halt deine, Wäsche da für die Leute wäschst und trockenen lässt bist du halt an diesen Maschinen dran und kannst ein bisschen zocken und die Zeit damit vertreiben und, am Ende des Tages gibt es dann immer eine Rechnung wie viel Geld du eingenommen hast und da taucht aber auch auf wie viel viel Geld du mit diesen Arcade-Maschinen eingenommen hast. Und am Anfang ist das halt irgendwie so ein paar Dollar. Aber dann wird das halt irgendwie immer mehr, weil du da irgendwie Sachen an den, Automaten freischalten kannst, dass die halt mehr Geld verdienen oder halt die Einstellung ein bisschen tweaken, dass die Runden schneller vorbei sind zum Beispiel und die Runde mehr kostet. Dann kannst du damit irgendwann mehr Geld verdienen. Und dann merkst du halt so mit der Zeit, dass du auch mehrere von kaufen kannst. Und die dann irgendwann an dem Punkt sind, dass sie mehr Geld einbringen als deine Waschmaschinen. Und jetzt klingelt mein Telefon, aber da kann ich nicht drangehen. Der Businessman. Ja, genau. Vielleicht dein Nachbar. Nee, Quatsch. Ja, genau, das ist Cordis Nachbar. Genau, vielleicht mein Nachbar. Jetzt hat er dich gekriegt. Ja, genau. Es gibt keinen drinnen. Dass du damit mehr Geld einnehmen kannst als mit den Waschmaschinen. Und so entwickelt sich das dann halt immer weiter dahin, dass du mehr Zeit damit verbringst, mit den Videospielautomaten, die halt zu managen, aber auch zu spielen, weil du kriegst irgendwann, was ich persönlich ein bisschen zu spät fand, kriegst du so quasi Daily-Aufgaben, also In-Game-Tage, tägliche Aufgaben, das sind irgendwie immer drei Stück. Und da heißt es dann, schaffe in Spiel X einen Highscore von 100 Punkten, mache in Spiel Y 15 Mal das und das. Und dadurch kriegst du dann eben auch wieder Währung oder Geld, womit du dir schneller Upgrades kaufen kannst. Also zusätzlich Upgrades zu den verschiedenen Automaten. Irgendwie Sachen, dass du selber nicht mehr die Automaten lernen musst, das Geld dann nicht mehr von Hand rausholen musst. Oder dass das automatisch auf dein Konto geht und du es nicht immer von Hand in den Tresor packen musst. Sondern dass du im Grunde mehr Zeit damit verbringen kannst, diese Minigames zu spielen, die auch überraschend gut sind. Also die ersten paar, die da drin waren, die waren noch relativ simpel. Aber so ein paar davon haben mich echt gecatcht. Und da habe ich tatsächlich die Zeit drüber vergessen. Sodass ich dann auch nach 23 Uhr noch in diesem Laden drin war und dann schnell ins Bett musste, weil es schon irgendwie zwei Uhr nachts war. Und ich dann am nächsten Tag leider etwas zu spät gekommen bin, weil ich so viel geschlafen habe. Und ja, die Story an sich hat mich auch mehr gepackt, als ich dachte. Es fängt natürlich damit an, ja, hier, du alter Nichtsnutz, ich zeige dir jetzt mal, wie man hier richtig Business macht und so. und das wird zwischendurch immer wieder so aufgegriffen. Du hast so ein paar Meilensteine, die du erreichen kannst mit deinem Business. Und dein Vater ist natürlich immer nicht so begeistert davon, dass du da mehr Arcade-Sachen reinbaust und so. Und dann meldet er dich, ja, ich hab da irgendeinen Anruf bekommen, da ist jetzt irgendwie draußen so ein Schild, wir haben neue Automaten, was soll das denn? Und das entwickelt sich halt immer weiter und spitzt sich dann auch mehr zu. Aber das hat ein sehr schönes Ende, finde ich. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Und ich habe dann auch diverse Automaten wirklich quasi gemaxed, also die haben immer so verschiedene Highscores, also Quests nochmal einzeln, die du machen musst, wodurch du auch mit den Automaten wieder mehr verdienen kannst, was dann wieder ähnlich wie bei einem Venture Capitalist dazu führt, dass du mehr Geld einnehmen kannst, womit du dir neue Automaten kaufen kannst. Aber hier hatte ich wirklich so ein paar Spiele, die ich dann quasi in meiner Freizeit im Spiel, wo ich dann immer diese, ja, diese Spiele gespielt habe, weil ich halt den Tag nicht mehr umkriegen musste oder so. Ging mir auch so. Das war schon geil. Also da bin ich halt wirklich so ganz routinemäßig zu dieser Jukebox, die du dir auch kaufen kannst, gegangen, hab so meinen Lieblingstrack angemacht, so. Und jetzt noch eine Runde Blockchain. Was ist dein Lieblingstrack und warum ist es Outrun the World? Ja. Ja, weil es halt der Beste ist. Also der geht richtig hart, wie man heute Jugend sagt. der hat so ein bisschen Nightcall-Vibes, finde ich. Und dann halt, ja, das ist ja sowieso so ein 80s und Synthesizer-Gedöns. Und ja, dann eine Runde Blockchain, versuchen die Welt zu hacken. Das war schon geil. Hattest du auch Lieblingsspiele? Kannst du dich da noch dran erinnern, Dodo? Ich hatte die, ja, dieses Duell in Woodchopper, wo es ja eigentlich nur darum geht, links und rechts zu drücken und dabei keinen Fehler zu machen und dann hast du einen Gast, der da drin richtig gut ist, der dir nachher auch E-Mails schreibt und mit dem hast du so, dieses typische, kannst du meinen Highscore schlagen? Kannst du meinen Highscore schlagen? Immer so hin und her, das war ein tolles Erzählelement. Das fand ich auch toll. Genau, du hast ja diesen Computer und da kriegst du dann wirklich E-Mails von Kunden, die du leider im Laden nie siehst, aber das finde ich gar nicht so schlimm, also die siehst du schon, aber nicht die speziell und wenn du auf jemanden zugehst, dann verschwinden die auch so ganz komisch. Ja, aber das ist okay. Das passt halt zu der Metapher auch, weil du da ja eigentlich gerade arbeitest. Genau, ja. Und da kriegst du halt immer so Leute. Sorry. Und kannst dann quasi mit denen ja auch irgendwie so einen kleinen Wettkampf machen. Aber dieses Woodchopper-Ding, das war schon schwierig zum Ende hin. Ja, ja, ja. Also ich hab das erst auch mit Controller gespielt. Ich hab immer ein bisschen gewechselt. So an meinen freien Tagen hab ich auf dem Sofa gespielt, auf der Couch, an der Xbox und im Stream halt am PC. Ähm, da hab ich auch, aber auch zwischen Controller und, ähm, Maus und Tastatur gewechselt. Manche Spiele lassen sich halt mit Gamepad besser spielen. Und dieses Woodchopper-Ding aber zum Beispiel fand ich mit WASD einfacher, beziehungsweise mit A und D. Weil ich da noch schneller tippen kann als L und R drücken. Was ich dann auch schon wieder total Banane finde. Also, Cordi, ich glaub, du kennst es nicht, ne? Nee. Und die Hörer wahrscheinlich auch nicht. Deswegen erklär ich das noch mal kurz. Du hast halt wirklich ein Spiel, wo du nur im richtigen Rhythmus links und rechts drücken musst. Du hackst dich mit einer Axt quasi einen Baum hoch und musst mit links und rechts den Ästen ausweichen, die halt auf den jeweiligen Seiten sind. Also Guitar Hero als Holzfäller. Oder als Baumfäller. Ja, aber halt nur mit zwei Richtungstasten halt nur. Und je nachdem, ob da ein Ast kommt oder nicht, kannst du die gleiche Taste auch mehrmals hintereinander drücken. Das waren immer die besten Momente, wo du halt fünfmal nach links drücken musst. Ohne Rücksicht auf Verluste. und sonst musst du halt vom Timing her so ein bisschen abpassen. Und dann ist es natürlich auch nicht immer nur ein Ass, sondern zweimal manchmal. Also das war schon auch erstaunlich, also eigentlich super stumpf, aber es hat schon erstaunlich viel Spaß gemacht und bei der Stange gehalten. Und ich finde, das trifft auf fast alle dieser Spiele zu. Also das ist ja der große Vorteil, dass ja nachher in deiner Arcade da irgendwie fast 20 Automaten stehen. Und die sind alle irgendwie stumpf, aber die meisten davon sind irgendwie cool. Und dann beißt man sich doch fest und will noch mal den einen Highscore mehr. Und das eine Achievement aber noch. Also ich hatte das Gefühl, das waren alles so schon etablierte Banger von früher, so wie ein Pac-Man oder so, aber die haben halt immer noch so einen kleinen Kniff gehabt, womit die nochmal ein neues Feature hatten und dadurch cooler wurden oder so. Also das Pac-Man zum Beispiel ist quasi ein GTA-X-Pac-Man gewesen. Du fährst dann mit einem Auto durch die Straßen und statt Geistern folgen dir Polizisten. Und statt diesem weißen Superball, womit du die Geister fressen kannst, wirst du dann halt zu einem Panzer und kannst die Polizeiautos überfahren, was soweit immer noch Pac-Man ist. Aber wenn du gepackt wirst, dann schmeißen die dich erstmal aus dem Auto raus und du kannst dann noch flüchten zu deinem Auto wieder zurück und dann geht's weiter oder du kannst aber auch die Polizisten irgendwie abschießen und das ist dann halt auch irgendwie eine von diesen Quest-Zonen, den ich eben schon gesprochen habe, das dann heißt ja, schlage zehn Polizisten K.O. Das fand ich dann halt schon irgendwie auch witzig. Oder so ein anderes Spiel, Arkanoid, also das, wo du unten dein Paddle hast. Das habe ich früher ganz viel gespielt. Ganz, ganz früher. Für mich hieß das natürlich Arkanoid, weil ich konnte kein Englisch. Natürlich, so wie Metroid auch. Wir haben auch alle Android-Handys. Jedenfalls heißt es nicht Arkanoid, sondern Barkanoid. Also Bark wie Hund, also Hunde bellen. und dann hast du unten einfach so einen Dachshund, der halt auch dann immer länger wird, wenn du die entsprechenden Upgrades findest und das war auch schon so super. Und alle so kleine, so Kleinigkeiten, so kleine nette Details, die das alles sehr nett machen. Und das fand ich schon sehr, sehr schön. Und ja, bevor ich jetzt noch ewig lange weiter rede, möchte ich aber noch kurz meine drei Lieblingsspiele nennen. Das war einmal Vostok und dann eine Jahreszahl, ich weiß nicht mehr welche. Oh ja, das ist auch geil. Das war anfangs ein Bullet Hell und dann wurde es aber aber zu einem Bullet Heaven. Also, weil am Anfang musst du ganz vielen Gegnern und Geschossen ausweichen, aber am Ende bist du nicht mehr mit denen gefangen, sondern die mit dir. Ach, so nennt man Vampire-Survivor-Klone jetzt, Bullet Heavens? Ja, ich glaube, am Anfang hat man es, glaube ich, Bullet Heaven genannt und jetzt nennt man es Vampire-Survivor-Klon. Weil es dann doch irgendwie so prägend war. Also, ich sag, quasi das Gegenteil von Bullet Hell, dass du dann die Gegner alle einfach erwischen musst und dass die Challenge dann wird. Das fand ich sehr cool. Dann Blockchain, auch wenn ich das bis heute nicht so richtig verstanden habe, also nicht gut drin bin. Das ist ja so ein bisschen wie Tetris, aber auch ein bisschen wie, dieses Yoshi's Cookie. Also du hast halt so Blöcke mit Zahlen drin und wenn die Zahl da drin, wenn das eine 5 ist und du hast in der Reihe oder in der Spalte genau 5, dann löst sich dieser Block auf. Und alle anderen rutschen nach. und da kann man irgendwelche krassen Kombos mitmachen, das habe ich auch manchmal geschafft, aber nie so richtig bewusst. So mehr als, okay, ich packe den jetzt dahin, dann fällt da einer runter und dann geht das noch, bin ich halt nicht gekommen. Ich habe das für auch irgendwie alle Quests geschafft, aber das ist mir bis heute ein Rätsel, aber es macht einfach saubock. Absolut richtig. Und mein drittes Highlight, was ich leider erst relativ spät bekommen habe, weil es eines der letzten Spiele ist, wo ich aber auch sehr viel Zeit dann mitverbracht habe, ist Graffiti Balls. Was im Grunde sowas ist wie, 2064. Dieses Spiel, wo man immer gleiche Quadrate aufeinanderschieben muss, die dann zu einem größeren Quadrat werden. Aber hier ist das mit Billardkugeln, die man quasi mit dem Startwert 1 abschießt, die dann irgendwo liegen bleiben. Dann schießt du eine zweite mit einer 1 und wenn die sich berühren, dann wird es zu einer 2. Und das geht halt so, du hast irgendwie, weiß ich nicht, grundsätzlich von Anfang an, dann kannst du acht Schüsse machen, außer du fusionierst dann zwei Kugeln, dann kriegst du wieder einen Schuss extra. Und deswegen musst du dann halt immer gucken, dass du neue Fusionen kriegst. Und das hat auch, also das hat eigentlich kein Recht, so gut zu funktionieren. Das hätte ich auch gerne als Handyspiel, dass ich sowas zwischendurch spielen kann. Das war schon, das hat mich echt gepackt. Also da habe ich dann auch lange drüber nachgedacht und über meine Züge den nächsten Schuss überlegt, wo mache ich das am besten, wie kann ich mit Bundle vielleicht noch einen erwischen, dass dann die nächste Kugel in die andere drei reinrollt, dass ich da eine 6 kriege und die 6 dann vielleicht auch noch genug Schwung hat, zur anderen 6 zu kommen. Und es war erstaunlich, wie mich das gehuckt hat und wie gut das funktioniert hat. Dafür, dass es eigentlich nur so ein Minigame in einem Nischenspiel ist. Ja, ne? Aber ja, ich hätte gerne noch ein ganz anderes Spiel diesen Monat angespielt, was UFO 50 heißt. Oder UFO 50, ich weiß nicht. Was wohl auch irgendwie so eine Retro-Game- Collection ist. Also so eine Minigame-Collection, nicht Retro-Game. Okay. Auch in dem Look. Und das kam auf jeden Fall für die PS4 raus und ich glaube auch für Steam. Aber ich wollte das jetzt nicht so direkt nach Arcade Paradise spielen, weil das ja doch sehr ähnlich ist vom Prinzip her. Und dann wenn eins von beiden wahrscheinlich schlechter abgeschnitten hätte als das andere und ich wollte mir da jetzt nichts direkt verderben. Ich finde, bei Arcade Paradise spielt tatsächlich einen relativ großen Aspekt noch diese ganze Geschichte drumrum und dieses, ich möchte aber was machen, was mir Spaß macht. Und Papa sagt aber, mach doch einfach was, mach doch ein Business. Sei doch mehr wie deine Schwester. Und dann schreibst du mit deiner Schwester eine E-Mail und die meint, so zu sein wie ich ist aber auch ziemlich scheiße. Das funktioniert schon echt gut, wie das diese Erzählperspektive trifft. Und sein Spiel über die Emanzipation vom eigenen Vater oder von den eigenen Eltern. Ja, und auch vom Kapitalismus gewissermaßen. Also schafft schon ... Er braucht so den Erwartungen der Eltern vielleicht. Ja, das auf jeden Fall. Mehrere fliegen mit einer Klappe. Das ist auf jeden Fall eine sehr coole Spieleidee. Und auch eine gute Start-up-Idee fürs echte Leben. So ein Waschsalon, in dem man Arcade-Games spielen kann. Also gibt's vielleicht auch schon, aber ist eigentlich voll cool. Während der Wartezeit so. Also ich hatte in meiner Jugend immer die Idee, dass ich mit einem Kumpel zusammen ein Gaming-Lokal eröffne. Also Drinks und Games. aber dann hatten wir auf einmal richtige Jobs. Rings and Games, dann braucht man aber auch wirklich, also die Spiele müssen was abkönnen. Ja, genau, da haben wir dann auch schon so PCs, kannst du da natürlich nicht hinstellen, weil dann kippt einmal eine Cola über die Tastatur und dann war's das. Hier bei mir in der Straße gibt's so was. Ich war noch nicht da drin. Das hatte ich dir auch empfohlen, als du hier warst. Ja, genau, ja. Also in Amerika gibt's sowas ja auch. Da gibt's quasi so Arcade-Automaten mit. und es ist aber eine Bar. Der Fachterminus ist glaube ich Barcade. Ah, okay. Da war ich in Amerika auch mal in so einem Ding drin, das war halt ja auch eine Arcade mit einer Theke im Grunde. Das war auch ganz cool, aber ich weiß nicht, ob ich das als Job machen möchte. Ja. Ich glaube auch, also ich habe ja jetzt gerade frisch die Erfahrung der Retro Games e.V., den ich jetzt besucht habe, der hat ja ohne Alkohol das gleiche Konzept und ich glaube, das macht mindestens genauso viel Spaß. Also du müsstest schon, wenn du betrunken sein und Videospiele verbinden willst, wahrscheinlich ganz andere Automaten dahin schieben. Wobei andererseits die ersten Arcade-Automaten waren ja auch bar-tauglich. Also Pac-Man und Space Invaders haben ja auch in Kneipen gestartet. Ja, aber nicht so als Trink-Event, also nicht als Event, um sich zu betrinken und dann das zu spielen, oder? Ja, das stimmt. Da hast du ja eher dann irgendwie dein Kind hingestellt und nach drei Stunden wieder abgeholt. Weiß ich nicht. Aber ja, nee, keine Ahnung. Also ja klar, natürlich geht sowas nicht an auch. Und ich glaube, mittlerweile ist ja die Zielgruppe, die gerne sowas spielt, auch in einem Alter, wo sie nicht mehr jedes Wochenende sich vollsaufen müssen. Ja, ja, also es waren schon eher ältere Leute und Kindergeburtstage in dem Ding ohne Alkohol jetzt. Das spricht wahrscheinlich Bände darüber. Ah, Kindergeburtstage ohne Alkohol, hasse ich. Nicht mal für die Eltern. Loser. Kurze Zwischenwarnung, ich hab gerade die Telegram-App offen. Ich weiß nicht, warum gerade die App mir das sagt. Oder gab's gerade schon eine Warnung, dass mein Speicher bald voll ist? Wenn er ausgeht, stell doch einfach den Nintendo wieder an. Genau. Dann kannst du vielleicht bei den nächsten Nintendo World Championships mitmachen. Das ist nämlich auch ein Spiel, was jetzt für die Switch released wurde. Und zwar die NES Edition. Ähm, ich weiß nicht, ob ihr euch erinnert, aber früher gab es mal Nintendo World Championships. Bekannt aus diesem einen Film. Ja, genau, so besagt. Äh, von 1993, glaub ich. Das Jahr, als auch witzigerweise Super Mario Bros. 3 rauskam, was genau in diesem Film vorgestellt wurde. Oh boy. Und natürlich kommt das auch in diesem Spiel vor. Und das ist ein bisschen wie, ähm, NES Remix. Falls ihr das noch kennt. Dodo kennt das, glaube ich, ziemlich sicher. Jedenfalls sind das ... Also, NES-Remix war eher so Minigames quasi oder Mini-Challenges aus NES-Spielen. Wo du halt in Donkey Kong halt das erste Level irgendwie so schnell wie möglich schaffen musst. Oder über fünf Fässer rüberspringen. Das wurde dann getimt. Und wer schnell genug war, hat auch von dem ersten Platz geschafft. Und im Grunde ist dieses Spiel, also Nintendo World Championships NES Edition, genau das nur in einer viel größeren Packung, glaube ich. Also du hast, ich glaube, 15 bis 20 verschiedene Titel, aus denen du wählen kannst und die haben alle mindestens 10 Challenges und die meisten sogar mehr. Also sowas wie ein Mario hat halt irgendwie 30 oder so. Wo du halt ja. Die sind halt auch sehr, vielseitig. Also in manchen musst du halt irgendwie 5 Münzen einsammeln, In manchen musst du ein bestimmtes Item holen, eine gewisse Anzahl an Gegnern umlegen oder einen ganzen Level schaffen, so schnell wie möglich. Beziehungsweise überhaupt schaffen, so schnell wie möglich. Ist hier wirklich so, dass du es erstmal nur schaffen musst und dann je nach Geschwindigkeit ein A- bis, ne, beziehungsweise S- bis, ich glaube, C-Rating bekommst. Und dafür kriegst du dann Münzen, womit du den nächsten Level freischalten kannst. Also je besser du bist, desto mehr kannst du freischalten, was irgendwie Sinn ergibt. Weil die Challenges nach hinten raus natürlich auch schwerer werden. Und damit du nicht aus Versehen vielleicht von der ersten direkt in die letzte reinspringst, wo du dann Mario 1 komplett durchspielen musst. Ähm, Wo ist da halt so eine indirekte Paywall hinter oder Freischaltwall, wie nennt man das? Level Progression. Progress Wall wahrscheinlich. Wie ekelhaft, man kann nicht ins letzte Level direkt zuerst. Muss ein Cheatcode eingeben. Was ich ganz cool finde, ist, du kannst die Münzen für jedes Spiel nutzen. Du kannst erst mal Super Mario 3 komplett durchspielen, alles auf A++ machen und dann das gewonnene Geld für andere Spiele ausgeben. Weiß nicht, wer so was machen würde. Ist völlig abwegig. Du kannst aber auch in jedem Spiel erst mal das erste Level machen, dann zum nächsten Spiel gehen, da das erste Level und so weiter. Oder halt einfach ein Spiel so lange spielen, bis du keine Lust mehr hast und das nächste machen. Also das ist schon echt cool. Und es ist halt schon auch ein gewisser Anreiz, da einen besseren Run hinzukriegen. Weil dein bestes Replay wird gespeichert. Und wird dir dann auch während des Spielens der Bildschirm quasi zweigeteilt. Und du hast wie in einem Emulator so einen Fenstermodus, wo dann links dein aktuelles Spiel läuft und rechts dein bisher bester Run. Dann siehst du halt wirklich direkt, ob du noch vorne liegst sozusagen. Und das haben sie schon ganz cool gelöst, finde ich. Das hat schon Spaß gemacht, gerade weil die meisten Sachen halt auch irgendwie unter einer Minute machbar sind. Und wenn es dann wirklich um ein paar Sekunden geht und du weißt ja, okay, jetzt gleich kommt die Stelle, da muss ich jetzt links statt rechts drücken, dann schaffe ich das, dann ist das schon cool. Und das hat auch Spaß gemacht. Es gibt auch einen Online-Modus, den habe ich nicht gespielt. Da hast du dann halt auch so Highscore-Listen, kannst dich mit deinen Freunden messen und so weiter. Aber das ist mir dann zu kompetitiv. Ich habe das einfach nur für mich gemacht, um zu gucken, wie gut ich bin. Und ich bin sehr gut. Ich wusste nicht, dass es so viel von NES Remix hat. Ich dachte, das wäre wirklich wie das ganz alte NES-World-Championship, wo du ja nur drei Spiele drauf hast und die immer gleichen Challenges machst. Nee, nee, nee. Also, du hast da wirklich, wie gesagt, 15 bis 20 Spiele mit jeweils zig verschiedenen Challenges. Und die gehen halt von bis. Also, bei Mario 3 musst du natürlich alle Minibosse einmal besiegen, was auch jeweils unter zehn Sekunden geht, wenn du dich richtig anstellst. Aber das wirst du ja auch nicht beim ersten Versuch schaffen. so und deswegen hat das schon immer eine gewisse Replay-Value. Du kriegst auch für jeden Try, den du machst, kriegst du Münzen. Das heißt, du kannst auch grinden, wenn du willst. Aber natürlich für das erste Mal schaffen kriegst du mehr. Das haben sie schon ganz gut gemacht. Und wie gesagt, du kannst halt auch jederzeit das Spiel wechseln. Wenn du sagst, ja, okay, ich hab jetzt genug davon, ich will ein bisschen Zelda 1 spielen, dann geht auch das. Und das ist halt schon, also die Auswahl an Spielen ist halt auch sehr gut. Es sind viele Klassiker dabei, aber auch sowas wie Ice Climbers. wo du dann auch irgendwie den Level in einer gewissen Zeit schaffen möchtest, um genug Punkte zu kriegen oder überhaupt auf eine gewisse Höhe zu kommen und sowas. Also es ist schon nett. Also es hat Spaß gemacht. Gut, dass wir diesen Podcast machen. Das wandert mal direkt auf die Vorgemerkliste. Ich hätte das ganz anders eingeschätzt. Das ist auch, glaube ich, ganz cool für so einen Multiplayer-Abend, wenn man ein paar Bierchen trinkt und dann sich setzt, so komm, wir versuchen jetzt die Challenge, wer das besser hinbekommt oder so. Läuft dann in unserer Gaming-Bar. Ja, genau. Nur das. Na gut, dann haben wir es prinzipiell. Außer, dass ich natürlich noch in World of Warcraft The War Within hineinspielen musste. Mittlerweile wahrscheinlich auch wieder irgendwie 100 Stunden. Und irgendwie hat es mich überzeugt, dazu noch mal einen kleinen Text zu schreiben, den ich euch vortragen werde. Und dann beenden wir diese Folge ganz wohlig. Ich hatte auch noch ein Spiel, falls ihr Interesse habt. Oh, dann du natürlich zuerst. das steht nicht in unserer Liste, das ist für mich nicht existent direkt. Oh Mann, los, gerne, gerne. Indica, wie angekündigt. Stimmt, das hatten wir auch in die Liste aufgenommen, aber irgendwie ist es wieder verschwunden. Ich schreibe es einfach nochmal rein. Los geht's. Okay, ich versuche es. Mein großer Auftritt. Ich bin jetzt, ich bin ein bisschen platt. Ich hoffe, ich kriege es auf die Reihe. Und mein Magen knurrt noch lauter, sehr laut. Also. Erst Indica, dann Pizza. Perfekter Abend. Ich habe letzte Woche Indica gespielt. Das ist vielleicht das Spiel, was ich mir zum Geburtstag geschenkt habe. Ich habe mir mal gegönnt, privat ein Spiel zu spielen. Das tue ich ja, seit ich streame, eigentlich gar nicht mehr. Und Indica ist ein besonderes und besonders seltsames Spiel von russischen Entwicklern, einem russischen Entwicklerteam, beziehungsweise einem inzwischen aus Russland geflohenen Entwicklerteam. Es ist ein 3D-Third-Person-Adventure-Game, meistens jedenfalls. Und spielt so im 19. Jahrhundert, irgendwo in Russland, im tiefsten Winter. Und man spielt, das ist das erste Ungewöhnliche, eine junge Nonne, die Indika heißt. Und die in einem Kloster wohnt, das ist nicht so ungewöhnlich für eine Nonne. Die ist aber Außenseiterin in einem Kloster, weil sie irgendwie nicht so richtig da reinpasst, sich irgendwie nicht ganz so verhält, wie es den anderen Nonnen lieb wäre. Und vielleicht zu selbstständig denkt. Irgendwas ist mit ihr komisch jedenfalls und deshalb wird sie auch so ein bisschen gemobbt und ist da irgendwie nicht besonders willkommen. Und die Story vom Spiel ist, dass wir als Nonne Indica einen Brief bekommen, den wir ausliefern sollen an ein anderes Kloster. Also wir gehen aus dem Kloster raus und machen uns auf den Weg. Und unterwegs gerät man dann aber sehr bald an so einen fliehenden Gefangenen. Ilia heißt der, der nimmt einen als Geisel und mit dem zieht man dann weiter. Der möchte nämlich zu so einem bestimmten Pilgerort, wo er hofft, geheilt zu werden. Also der hat so einen sehr, sehr schwer verletzten Arm, der eigentlich amputiert werden müsste, aber er glaubt, Gott wird ihm damit helfen. Und Indica begleitet ihn dann am Anfang so ein bisschen unfreiwillig, aber irgendwann auch, weil sie hofft, dass sie dort auch endlich zu Gott findet und die Stimme los wird in ihrem Kopf. Das ist nämlich so das erste wichtige Element in diesem sehr weirden Spiel, dass Indica die ganze Zeit so eine Stimme im Kopf hat, eine sehr anstrengende, sarkastische Stimme, mit der sie so innere Diskussionen führt. Also, die hört man auch, man hört dann die Stimme und Indica, wie sie diskutieren über so grundlegende religiöse Fragen, philosophische Fragen, also so was wie, was ist Sünde, was ist das Böse, gibt es das Böse? Also Dinge, die man, die sie sich wahrscheinlich eigentlich als russisch-orthodoxe Nonne gar nicht stellen sollte, sondern einfach davon ausgehen sollte. Diese Stimme kommentiert alles die ganze Zeit, sehr sarkastisch, aber auch so ein bisschen lustig. Alles, was Indica tut, wird kommentiert. Indica wird oft, werden so Gedanken unterstellt von der Stimme. Irgendwelche unkeuschen oder unlauteren Gedanken. Sie wird die ganze Zeit provoziert von dieser Stimme. Und die Stimme versucht sie so dazu zu verführen, bestimmte Dinge zu tun. Und so ein bisschen hat die Stimme mich erinnert an so eine Mischung aus Hellblade, weil sie die ganze Zeit da ist. Auch so ein bisschen psychosemäßig. aber sie ist in Hellblade eher so ein Geflüster, aber diese Stimme ist so super laut und exzentrisch, also vielleicht so ein bisschen eher wie bei Stan, die Parable die moderiert das auch so ganz viel und diese Stimme soll wohl oder so glaubt es Indica zumindest, der Teufel sein also sie hat quasi Stimme vom Teufel in ihrem Kopf was natürlich ganz schlimm ist für sie als Nonne und deshalb möchte sie die Stimme loswerden, und diese Stimme ist wohl auch der Grund warum Indica im Kloster nicht so gut ankam, weil sie hat es auch sehr verwirrt. Also diese teuflische Stimme nimmt dann manchmal so überhand, dass die ganze Welt um Indica rum sich so rot färbt und so komisch verschiebt, das ist dann so ganz uncanny, als würde sich so das Tor zur Hölle öffnen und dann ist zum Beispiel eine Spielmechanik, dass Indica die ganze Zeit, indem man einen Knopf dauerhaft drückt, beten muss, damit die Welt sich wieder gerade rückt und irgendwie normal aussieht. Beziehungsweise oft muss man dann auch so switchen zwischen der normalen Welt und dieser höllischen Welt oder Welt durch diesen Höllenfilter, um so Rätsel zu lösen. Das Ganze ist eine super, ich fand, super stressige Mechanik, weil dabei dann diese blöde Stimme einer noch die ganze Zeit zutextet. Also, das ist, glaub ich, bewusst sehr unangenehm, um so ein bisschen diese Zerrissenheit von dem Hauptcharakter zu zeigen. Das Spiel hat aber noch viel mehr sehr kreative und teilweise super ... ungewöhnliche oder weirde Elemente, um die Situation von Indica so dem Spieler oder der Spielerin greifbarer zu machen. Und ich fand das super kreativ. Zum Beispiel. Wirkt das ja erstmal so, als würde das einfach so in so einer alternate historical world spielen, aber dann gibt es plötzlich so ganz absurde, surreale Elemente. Zum Beispiel ziemlich am Anfang in so einer Cutscene, wo Indica zur heiligen Kommunion geht mit den anderen Nonnen. springt plötzlich aus dem Mund, das kann ich jetzt spoilern, weil es ziemlich am Anfang passiert, von so einer alten Nonne nochmal quasi eine winzig kleine Version von eben dieser Nonne raus, in Unterwäsche und tanzt so durch diese Szene, wo gerade die Heilige Kommunion verteilt wird, also eine ganz heilige Situation irgendwie und dann tanzt halt diese kleine, in Unterwäsche, kleine dicke Nonne durchs Bild und Indica ist, natürlich total verwirrt davon und das geht dann schief und so weiter. Also irgendwie, Scheint sie auch Dinge zu sehen, also irgendwie mental irgendwie, ist nicht so ganz sicher, wie gut es Indica wirklich geht. Auch absurd, man läuft später zusammen mit diesem Weggefährten Ilja durch eine Fischfabrik, wo plötzlich alles total riesig ist. Also da hängen dann so Fische zum Trocknen rum und dann so Kaviardosen, die alle einem irgendwie bis zur Schulter reichen. Alles ist total riesig. Man fühlt sich plötzlich wie in so einer Alice-im-Wunderland-Welt und muss dann irgendwie da durchkommen. Und ja, es ist irgendwie, eigentlich denkt man erst, es ist eine realistische Welt und da sind so ganz komische Elemente drin. Es gibt noch einen Raum, wo man, wenn man den verlässt, kommt man quasi wieder da rein. Also Inika geht immer wieder in den gleichen Raum, wenn sie ihn verlässt. Du bist ja jedes Mal um 90 Grad gedreht, was so ganz surreal wirkt in dieser sonst einfach sehr tristen, real wirkenden Welt. Also irgendwie ist das ganz cool, um so zu verstehen, dass sie ihrem eigenen Verstand so nicht ganz trauen kann und man nicht genau weiß, was ist jetzt Realität, was nicht. Ist sie vielleicht ein bisschen wahnsinnig oder was soll das jetzt hier? Zum Beispiel sind da auch ganz viele weirde, so Steampunk-artige Maschinen immer wieder in dem Spiel, die sie fahren oder auch steuern muss, beziehungsweise darf, das war eigentlich ganz cool, die aber auch irgendwie so ein bisschen zu weird sind, also so ein bisschen erfunden wirken und nicht so ganz in diese sonst eher mittelalterlich anmutende Welt, wobei es spielt nicht im Mittelalter, aber es wirkt alles sehr mittelalterlich, reinpassen. Ja, diese, Diese, wie gesagt, diese ganzen Elemente haben mich, es hat mich sehr fasziniert, wie viel da kreativ gemacht wurde im Game Design, um so ein bisschen, wenn man so ein bisschen versteht oder sich so ein bisschen so verloren fühlt, wie der Hauptcharakter sich wohl gerade fühlt. Eine komische Sache war auch, es gab ein Punktesystem. Also das Spiel ist ja hauptsächlich irgendwie auch ganz nette, so 3D-Grafik. Aber so der Anfangstitel ist so ganz in so einer Pixelart. Und dann hat man oben in der Ecke auch so in Pixelschrift so eine Punkte stand, also quasi aktuellen Punkte und die. Punkte, die man noch braucht, um im Skilltree weiterzukommen. Es geht doch ums Skilltree. Ui, das noch. Aber was auch so ganz unpassend wirkt in dem Spiel, und es wird einem auch sehr bald in dem Spiel gesagt, die Punkte, also von dem Spiel gesagt, auf so einem Wartebildschirm, die Punkte sind nichts wert. Also sind völlig egal, du musst keine Punkte sammeln. Und trotzdem macht man das aber irgendwie, weil man's gewohnt ist. Also man kriegt Punkte, wenn man irgendwelche heiligen Reliquien findet. Oder wenn man irgendwas, weiß ich, klosterkonformes Gutes tut, dann kriegt man Punkte und dann kann man auch in diesem Skilltree upleveln. Die Level sind dann aber so was wie, ja, von jetzt an, wer wird deine Punktezahl irgendwie verdoppelt oder so. Das sind so ganz komische, abstrakte Skills, die man bekommt. Und es bringt auch nichts. Also, Spiel, Gameplay ändert sich überhaupt nicht. Und man fühlt sich so blöd, dass man es trotzdem macht. Und das ist so diese, das vermittelt so sehr diese Sinnlosigkeit, die man, wo man jetzt natürlich vermuten könnte, das wäre irgendwie Kritik an der Kirche oder an diesem Klosterleben oder im Allgemeinen. Aber es ist auf jeden Fall eine sehr coole Idee. Generell ist das Game Design sehr mutig, weil man oft denkt, so what the fuck, was soll das jetzt? Zum Beispiel gibt es ziemlich am Anfang im Spiel eine Situation, wo man die Aufgabe bekommt, Wasser zu holen vom Brunnen, also mit so einem Eimer. Das heißt, man muss erst mal sehr langsam zu diesem Brunnen hinlaufen im eiskalten Winter bei ganz viel Sturm und fiesem Wetter. Man kann nur gehen, also Indica kann nur rennen, wenn keiner sie sieht. Also innerhalb der Klosterwohnung darf sie nur gehen. Auch so eine weirde Einschränkung. Und dann kommt man in diesen Brunnen und muss dann sehr müßig, so indem man so den Controller so dreht. Nicht den Controller, wie heißt der? Den Toggle-Dingens, wie nennt man das? Wow, Vokabeln. Dreht sich, muss man dann quasi den Eimer runter in den Brunnen lassen und wieder hochziehen, in den anderen Eimer umfüllen und dann zu so einem großen Fass bringen, wo die Nonne war, die einem diesen Auftrag gegeben hat. Und das ist super nervig. Was halt, wo man schon denkt, oh, wie nervig, was für eine nervige Game-Mechanik, warum muss ich das machen? Dann kommt man da an und heißt, ja, hol noch vier weitere Eimer, du sollst fünf Eimer holen. Was super ätzend ist, aber man muss das machen. und das finde ich schon ein Wagnis, so sehr am Anfang vom Spiel, so eine richtig langweilige Aufgabe zu machen und man denkt so what the fuck, aber es ist halt so extra und es vermittelt so richtig diese, diese sehr, diese müßigen Aufgaben, die sie dann machen muss und das Beste ist, man ist dann fertig, dann kommt diese Nonne raus, sagt irgendwas Gemeines und stößt diese Tonne um mit diesen, wo diese fünf Eimer Wasser rein, geschleppt wurden und das ist so, ja, man merkt so richtig, es ist irgendwie alles sinnlos und das, ja, das ist, ich fand das sehr faszinierend, irgendwie ein sehr, sehr, ungewöhnliches Thema. Man erfährt dann auch so ein bisschen, wie Indica in diese sehr sinnlose, also aus ihrer Sicht und aus der Sicht des Spielers oder der Spielerin sinnlose Situation geraten ist. Es gibt dann immer so Rückblicke zwischen den einzelnen Kapiteln des Spiels. Die sind in Pixelart tatsächlich dann auch endlich mal sehr schön aussehend und bunt, weil das Spiel an sich ist wegen diesem fürchterlichen Winterwetter sehr trist und grau. Also man friert so richtig, Ich denk, wenn man das spielt. Und diese Pixel-Art-Rückblicke sind ganz cool, weil sie sind so in dem Bund und Farbe, wo man merkt, eigentlich hatte sie ein ganz nettes Leben früher als Kind und hatte irgendwie auch ein Leben vorm Kloster. Und dann gibt's hauptsächlich so kleine Minigames, die man in Pixel-Art spielt, wo man halt von ihrer Geschichte erfährt. Und super abwechslungsreich auf jeden Fall. Erst mal eine ganz komische Kombi, aber ... ja, ich hab mich auch da irgendwie keine Minute gelangweilt. Die Musik, das hole ich ein bisschen weiter auf, sorry, die Musik ist auch super strange, also während dieses, ja doch, dieser doch ganz guten 3D-Gravik hat man die ganze Zeit so Musik mit so Chiptune-Music-Elementen, also über so ganz alten Spielen. Und es wirkt so ganz skurril, dann mit diesen sakralen Kirchen und dieser komischen, eher russischen Schneewüste dann diese Musik dazu zu haben. Das alles wirkt irgendwie unpassend, aber passt dann wieder total zu dieser sehr seltsamen Handlung. Genau, jetzt rede ich mich in Rage. Ich hör drauf, ich will auch nicht auf Ende spoilern. Aber es ist auf jeden Fall ... Also, sagen wir mal, Gameplay-wise gibt es nicht super viel zu tun. Also, es ist jetzt kein Spiel, in dem man super irgendwie Skills entwickelt. Oder ... Also, es gibt zwischendurch immer so Rätsel. Die sind nicht super schwierig, aber irgendwie alle sehr kreativ und stimmig und passen irgendwie gut in dieses Adventure rein und in die Stimmung. Also, Gameplay-wise gibt es jetzt nicht tausend spannende Mechaniken. Aber das Spiel ist insgesamt so ein sehr seltsames Erlebnis, aber total lohnenswert, finde ich, weil so anders ... Ja. Sorry, jetzt hab ich einen Monolog gehalten. Das find ich gut. Das passt sehr gut zu dem, was Kinito Pet zum Beispiel auch macht. Spiele, die anders sind und sich trauen, anders zu sein. Ja. Also ich mein, das ist ja auch immer so ein bisschen ein Stück weit Immersion. Das ist ein schmaler Grad immer, find ich, zwischen wir lassen den Spieler das Leid der Protagonistin nachfühlen zu ja, es ist einfach nur nervig. Es bringt dem Spiel nicht viel. Ja, und da ist es, teilweise ist das Spiel wirklich nervig, aber irgendwie ist es dann doch so intriguing, weil es halt irgendwie wissen will, wo führt das hin. Man fühlt sich auch wirklich, ich hab auch öfter irgendwie gedacht, was soll ich jetzt eigentlich nochmal machen und warum mach ich das? Also, da war ich dann erst nicht sicher, ist das schlechtes Game Design? Vielleicht, keine Ahnung, es ist wahrscheinlich auch kein großes Studio. Oder, aber irgendwie hat's gepasst. Das Gefühl, vielleicht ist es auch extra, dass man oft dann irgendwie dachte so, okay, was, also Also, ehe man geschnallt hat, was die überhaupt vorhaben. Das war irgendwie so alles ... Ja, es war alles sehr seltsam. Aber auch ... Ja, ich hab's nicht bereut. Und es ist auch nicht sehr lang. Also, ich glaube, ich hab fünf, sechs Stunden gebraucht. Wahrscheinlich sind's so vier. Ein Herz für kurze Spiele. Also, eine Empfehlung. So, dann kommt jetzt der nächste große Monolog. Ja, Leute, die uns schon länger im Internet folgen, wissen ja, dass wir als, Blogger mal angefangen haben und irgendwie dachte ich, das WOW, das überzeugt mich nochmal einen kleinen Text zu schreiben, den trage ich jetzt einfach vor anstelle eines Reviews über das Spiel, weil es ja ein MMO zu reviewen, gerade eins, was jetzt irgendwie in die 20. Verlängerung geht, sowieso unmöglich ist. Aber ich habe halt irgendwie so festgestellt, WOW und ich, wir haben eine toxische Beziehung. Das wird mir immer wieder klar, wenn ich nach etlichen Monaten zurückkomme und anfangs erstmal alles so gewohnt und so angenehm scheint, aber schnell wird uns beiden klar, wir wissen eigentlich gar nicht, was wir voneinander wollen. B.O.W. weiß mit seinem Spagat aus einzelnen Marvel-Abziehbildhelden und den Raid-Bossen, die natürlich nur noch von 25 dahergelaufenen Irren mit Fischhüten und freien Oberkörpern aufgehalten werden können, seit Jahren eigentlich schon nicht mehr, wie es seine pseudo-epische Geschichte erzählen will und was eigentlich die Spielenden noch damit zu tun haben dürfen. Im neuen Addon wird irgendwie eine alte Stadt zersprengt, zu der ich dann aber trotzdem eine Minute später mit meinem Ruhestein-Spielzeug zurückteleportieren kann, ein Oberbösewicht erscheint, den ich glaube ich mal vor vier Addons in seiner Dolch-Form in mein Bankfach gelegt habe als Priester. Gut, da wäre ich jetzt auch ein bisschen sauer, aber immersionstechnisch ist das natürlich alles irgendwie schwierig. Will WoW aber überhaupt Immersionen? Und will ich überhaupt Immersionen? WoW selbst ist nur die eine Seite dieser toxischen Beziehungen. Mindestens genau so eine schlimme Hälfte trage ich selbst dazu bei. Ich will der Geschichte folgen, aber irgendwie nach spätestens 20 Minuten fange ich an, die Quest-Texte zu überspringen. Ja, ja, Muradin kenne ich aus Warcraft 3. Ach ja, Taura Dingsdar, den habe ich doch mal in BRD umgehackt vor 19 Jahren. Ist jetzt wohl einer von den Guten. Immer schön, wenn Leute die Kurve kriegen. Lothar, mal in Warcraft 2 getroffen. Toll. Lese deine Quest-Texte aber trotzdem nicht. Gib mir jetzt Loot. Ich muss noch 15 Item-Level steigen, damit ich M-Plus laufen kann. Was ich dann aber natürlich trotzdem nicht mache, sondern mit meinen mittlerweile 20 Twinks irgendwie in alten Raid-Boss-Instanzen rumhänge und auf den Bossen wie Pinatas rumhaue, damit sie endlich aufknacken und mir die 1% Dropchance-Epic-Mounts geben, auf die ich mich dann einmal kurz draufsetze, bevor sie für immer im Pokéball verschwinden werden. Gruß an Knopfenser, auf nimmer Wiedersehen dann, Midnight. Macht mich das glücklich? Irgendwie nicht. Ist WoW mit seinem Status als buntes ein bisschen was von allem Spiel eigentlich noch glücklich? Auch fraglich. Kein echtes PvP-Game, ohne Arena und Schlachtfelder geht's aber natürlich trotzdem nicht in diesem Add-on. Raids müssen so einfach sein, dass sie wirklich jeder Charakter schafft und irgendwie gleichzeitig so schwer, dass sich nach Wochen noch Gilden die Zähne an Achievements oder Hardmodes ausbeißen können. Stories brauchen dringend neue Figuren und kommen trotzdem nicht vom Name-Dropping los. WoW, du bist dir selbst entwachsen und ich bin dir auch entwachsen. Und trotzdem werde ich zu jedem verdammten Addon wieder meinen Ruhestein zünden und in die Ruinen des Spiels zurückteleportieren, dass du irgendwann mal für mich warst. Danke. Es wird eine Schweigeminute für WoW. Ich habe festgestellt, ich spiele WoW irgendwie wie Animal Crossing. Ich fliege rum und hake Erz ein und dann stelle ich das ins Auktionshaus und dann kaufe ich mir davon ein Pony. Du, wenn du dieses Pony dann 15 Mal verkaufst, hätte ich einen Tipp für dich, das Adventure-WoW-Petalist. Oh, sag das jetzt nicht zu laut, komm, das coden wir, damit werden wir reich. Ja, dann verkaufen wir aber fünf Apps noch mehr davon. So wie Adventure Capitalist einen Adventure Communist verkauft hat. Die haben es verstanden. Na gut. Die Flopcasts. Ausnahmsweise habe ich keinen beizutragen. Ich eigentlich auch nicht. Also ich habe natürlich wieder nichts gespielt, was ich wirklich doof fand. Oder ich habe es ja nicht in die Liste aufgenommen. Von daher, Cordy, du? Hast du irgendwas, was du nicht empfehlen möchtest? oder was du, wovor du warnen möchtest? Also, nee, ich hab tatsächlich auch nichts. Das ist das Gute daran, wenn man irgendwie so selten zum Spielen kommt, dann sucht man sehr weise aus. Was man spielen möchte. Und ich hab nichts Enttäuschendes gespielt, zum Glück. Keine Zeit verschwendet. Wobei ich eigentlich doch tatsächlich vor den Adventure-Games hier warnen möchte. Denn ich glaube, da kann man schon tief rein versinken und sich ärgern, dass man das so viel gespielt hat. Ich würd das gerne noch allgemeiner fassen und vor Kapitalismus warnen. Oh ja, das ist sehr gut. Schrottkast-Kapitalismus. Und vor Männern auch. Das sowieso. Das hängt ja zusammen. Oder hat jemand von euch diesen namensgebenden Adventure Capitalist als Frau gelesen? Nope. Aha. Case closed. So, dann kommen wir zu Topcast. Für mich Frauen. Nein. Sucker. Für mich ist der Topcast The Forgotten City, weil es ein wunderschönes Spiel ist, das in den heiligen Olymp der der Obra Dinn-Likes aufgenommen werden kann. Bis ich ein besseres Wort für dieses Spielgefühl habe. Da stimme ich zu und will noch schnell ... Sorry, schnell reingegrescht. Ich will noch schnell hinzufügen, dass es ein sehr interessantes Video von Mark Brown, wie heißt der Kanal? Game Makers Toolkit. Ja, Game Makers Toolkit gibt zu The Forgotten Season. Oder YouTube-Name slash MacBacon1337. Okay, das wusste ich nicht. Jedenfalls ist das ein sehr interessantes Video, wo auch quasi ein erster Teil abgetrennt ist für die Leute, die es noch nicht gespielt haben. Die können sich das angucken, dann ausmachen, es dann spielen und sich dann den Rest angucken. Das ist ein sehr cooles Video. Nice. Für mich ist es Arcade Paradise, weil ich mich nicht zwischen Vostok, Blockchain und Graffiti Balls entscheiden konnte. Ich dachte, weil du dir wünschtest, auch keinen vernünftigen Job erlernt gehabt zu haben. Ja, genau. Weil ich da meinen Traum leben konnte, statt mein Leben zu träumen. Das ist doch schön. Dafür sind Spiele doch da. Ja. Mein Traum war es schon immer, einen botanischen Botanikladen zu eröffnen. Deshalb ist mein Top-Ding Strange Hottie Culture. Obwohl ich das heute gar nicht vorgestellt habe. Oh ja. Es ist lange her, dass ich es gespielt habe. Aber ich dachte heute, weil das Wetter jetzt so herbstlich ist und so, dass das total gut passen würde als Spiel. Deshalb möchte ich es hier als Top-Cast und als Empfehlung für den Herbst aussprechen. und erstmal die Recht geben Dodo das ist recht linear das Spiel, das stimmt das habe ich wahrscheinlich einfach übersehen, weil es so cozy war und so ein Wohlfühlspiel also ich finde, das ist einfach so ein Spiel was ich so richtig genossen habe, mich so richtig wohl gefühlt habe. Vielleicht, du hast ja schon grob erzählt was man macht, man hat einen Blumenladen, die Blumen haben irgendwelche Fähigkeiten, es kommen Kunden, die man berät oder denen man hilft, indem man ihnen Blumen verkauft oder die auch Blumen für einen mitbringen. Zwischendurch geht man raus in die Welt oder in eine Map und findet neue Blumen. Also es gibt verschiedene Spielemechaniken, zwischen denen man so wechselt, die aber alle Spaß machen, fand ich, und irgendwie so stimmig zusammenpassen. Im Prinzip hat man so eine Art gemütlichen virtuellen Arbeitsplatz, an dem man sitzt. Ja. So ein bisschen wie bei Papers, Please, nur in schön und wholesome und stressfrei. Also auch bei Papers, Please ist man auch irgendwie am rumrödeln mit verschiedenen Unterlagen und so weiter. Das hat man auch so ein bisschen, man hat verschiedene Notizen und Bücher und dann halt das Regal mit den Blumen und so. Aber es ist irgendwie so alles, ja, alles wholesome. Es gibt eine Story, die ganz okay ist. Ich fand aber, glaube ich, fast die Atmosphäre noch schöner als die Story an sich. Also richtig so, man sitzt da, es ist, glaube ich, auch Herbst in einem Spiel, es fallen irgendwie Regentropfen gegen das Fenster, man hat eine Katze, allein schon deshalb, super Spiel, die die ganze Zeit da liegt, die man streicheln kann. Ja, ich will das gar nicht so weit ausholen, das ist einfach eine Empfehlung von mir, auch wenn es nicht, wenn es recht linear ist, das stimmt. Ich glaube, es gab ein paar Kleinigkeiten, wo so ein bisschen sich überlegen konnte, welches Rätsel man wann löst, so gegen Ende zumindest, oder sich so mehrere Dinge so zusammenfügen zu einem größeren Rätsel. Aber insgesamt ist es recht linear, das stimmt. Wobei man natürlich, wenn man in einem Blumenladen steht, die Leute ja auch linear reinkommen und man nicht sagen kann, den Kunden waren wir. Eine Schlange bilden. Genau, das ist mein Topcast. Sorry, sehr lange Antwort. Ja, man kann sich nicht aussuchen, dass man verschiedene Kunden nicht bedient. Man kann nur später im Spielverlauf dann ab und zu überlegen, welche Pflanze man denen gibt. Stimmt. Und da fand ich es auch ein bisschen blöd. Also wir hatten dann relativ früh auch eine Entscheidung, Wo wir eigentlich der Person was Schlechtes wünschen wollten und der die falsche Pflanze mit Absicht geben wollte. Und das lässt einen das Spiel dann aber nicht machen. Oh, zu wholesome. Ja, zu wholesome, genau. Sogar zu den Arschgeigen muss man nennen. Vielleicht eine Google-Bewertung hätte das gebracht. Vielleicht wollte das Spiel dich schützen. Ich weiß es nicht mehr so im Detail, weil es, wie gesagt, eine Weile her ist. Ich hab's auch gestreamt. Könnt ihr euch gerne angucken auf dem YouTube-Kanal. Oh ja, den auf jeden Fall auch besuchen. Richtig, Shownotes checken auf dem YouTube-Kanal. Genau, da habe ich das vor langer Zeit gespielt. Und das war sehr schön. Also das Spiel. Der Streamlist könnt ihr entscheiden. Cool. Dann würde ich sagen, runden wir es hier ab. Und ich bin froh, dass ich jetzt endlich mal dabei war. Moment, letztes Mal war ich auch dabei, als du Gast warst. Aber ich finde es schön, dass ich nicht wieder nicht dabei bin, wenn du Gästin bist. Ich fand auch total schön, dabei gewesen zu sein. Danke, dass ich wieder meinen Senf in euren Podcast schmieren durfte. und ich entschuldige mich nochmal für irgendwelche Unterbrechungen mit Türklingeln und so weiter. Außerdem stelle ich gerade fest, dass ich nächstes Mal auf einem anderen Stuhl sitzen werde, weil dieser alte Lederstuhl die ganze Zeit knarzt. Ich hoffe, man hört es nicht zu sehr. Entschuldigung dafür. Wir nehmen auch die Entschuldigung von deiner Nachbarin an. Ja, von ihrem blöden Ex-Mann, der links und rechts nicht unterscheiden kann. Auch das ist okay. Ja. So, ihr könnt mit Recht auf die Links in unseren Shownotes klicken und wir verabschieden uns. Tschüss. Das war eine sehr gute Verabschiedung. Tschüss.