v24.08: Chants of Trading Idle Idols
Return of the Obra-Dinn-Likes
02.09.2024 76 min Dodo, moep0r
Zusammenfassung & Show Notes
Zurück aus dem Urlaub, zurück an den Gamepads? Also zumindest für Dodo trifft das wohl zu und auch moep0r hat sich an ein paar Rätselgames versucht. Der inoffizielle Return of the Obra Dinn Fan Club empfiehlt in dieser Folge vor allem Chants of Sennaar und The Case of The Golden Idol. Wenn ihr noch mehr rätselige Tipps “aus dieser Kategorie von Games” für uns habt, dann immer her damit!
Chapters:
00:00:00 v24.08: Chants of Trading Idle Idols
00:00:14 Begruessung
00:17:07 Chants of Sennaar
00:22:51 The Case of the Golden Idol
00:35:17 Idle Brick Breaker
00:40:51 Chocobo Dice
00:42:43 Pokemon Trading Card Game 2
00:45:05 Ship of Harkinian aka Ocarina of Time
00:52:12 Astros Playroom
00:58:52 Elden Ring
01:04:06 Irgendiwe Baldurs Gate 3
01:11:57 Schrottcast und Topcast
00:00:00 v24.08: Chants of Trading Idle Idols
00:00:14 Begruessung
00:17:07 Chants of Sennaar
00:22:51 The Case of the Golden Idol
00:35:17 Idle Brick Breaker
00:40:51 Chocobo Dice
00:42:43 Pokemon Trading Card Game 2
00:45:05 Ship of Harkinian aka Ocarina of Time
00:52:12 Astros Playroom
00:58:52 Elden Ring
01:04:06 Irgendiwe Baldurs Gate 3
01:11:57 Schrottcast und Topcast
Transkript
Einen wunderschönen guten morgen herzlich willkommen nicht
zum frühstücks-talk sondern zum durchgespielt podcast und ihr
werdet euch vielleicht wundern aber diesmal ist es wirklich ein wunderschöner
guter morgen denn es ist tatsächlich eine minute nach sieben es gab ein bisschen
logistische zeitprobleme und daher ist der liebe dodo für mich extra früh aus
dem bett gefallen damit wir zusammen podcasten können und das trotzdem noch
irgendwie klappt und damit Hallo Dodo.
Hallo und literally guten Morgen. Was man nicht alles macht für dieses wundervolle Projekt hier.
Ja, alles für die Fans.
Die meisten werden es wissen, du stehst generell jeden Tag früh auf und bei
mir ist es eher die Ausnahme.
Deswegen bin ich dir umso dankbarer, dass wir noch keine Nachtschichten machen mussten.
Das hieß ja, ich bin ja eh bis drei Uhr wach.
Ja, wie geht es dir denn? Wir haben uns lange nicht gesprochen.
Du warst ja sehr weit weg. Möchtest du da noch kurz ausholen?
Wir haben ja schon eine Folge aufgenommen.
Stimmt.
Prinzipiell stimmt es natürlich. Ich war ja eine Monatsfolge ausgesetzt,
weil ich einen Trip durch Südostasien gemacht habe.
Angefangen in Thailand und dann rübergereist nach Osten, stets nach Osten,
über Kambodscha und dann weiter nach Vietnam und dann noch nach Singapur.
Und das war wirklich ein fabelhafter Urlaub. Das kann ich definitiv nur empfehlen.
Wenn man eh in die Richtung fliegt, ist ja der Flug immer das teuerste.
Und dann einfach mehrere Länder mitzunehmen und so relativ spontan dann weiterzureisen.
Das hat uns doch allen sehr, sehr gut gefallen.
Haben dich die Flugkosten da nicht aufgefressen, wenn das so spontan war?
Oder ist das dann last minute und dadurch günstig oder so?
Die flüge wenn man erst mal da es waren relativ günstig
auch wenn man es halbwegs spontan gemacht hat und dann kann man da auch
noch relativ gut so mit nachtzügen tatsächlich
reisen und mit so ja langstrecken bussen sag ich mal das geht dann auch ganz
gut also wenn man da ein mix draus macht dann geht das alles tatsächlich dafür
hat man dann eben wirklich so ein bisschen mehr freiraum sage ich mal irgendwie
zwei tage länger hier bleiben und dafür noch einen anderen punkt von seiner
einer Reiseliste vielleicht runterschmeißen im Zug.
Das ging alles ganz gut. Dann habe ich natürlich wahnsinnig viel erlebt,
aber relativ wenig nerdiges Zeug.
Ich hatte natürlich vorher wieder irgendwie geguckt, so muss man da irgendwas
mitmachen, wenn man schon in der Ecke ist.
Aber ich sag mal, bis auf Singapur ist in der Ecke nicht so viel mit Videogames
und Nerd-Subkultur, wie man es jetzt vielleicht irgendwie aus Japan kennt.
Also klar gibt es hier und da und gerade in den Städten auch irgendwie mal so eine Arcade.
Aber ansonsten hatten wir da jetzt nicht irgendwie was, wo ich sagen würde,
das ist absolut Nerd-Pflichtprogramm once in a lifetime, wie so ein Besuch in Tokio zum Beispiel.
Singapur hat einen pokémon center also eins
von diesen absoluten flagship stores wo es dann eine million verschiedene
plüschtiere ja das ist natürlich immer ganz nett und gerade
in dem riesigen flughafen den jeder haben gibt es
dann auch eine million verschiedene anime und figuren shops und sammelfiguren
und hello kitty store und was weiß ich alles für stores also da ist Ist dann
auf jeden Fall schon eher so die Maschinerie des Kapitalismus auch von unseren
Nerd-Hobbys angekommen.
Aber ansonsten haben wir tatsächlich einen großen Mix aus, ja,
ich sag mal Kultur, Museen, historischem, Natur mit irgendwelchen Elefanten-Resorts
und mit Schildkröten tauchen und sowas.
Und dann auf der anderen Seite natürlich auch absolut ausspannend Urlaub und
mal einen Tag hier am Strand liegen und mal einen Tag damit im Schiff rumfahren.
Also haben es uns da gut gehen lassen und einen schönen Mix gemacht.
Ja, das klingt auf jeden Fall super cool. Ich bin gespannt.
Wir wollen nächstes Jahr für drei Wochen nach Japan fliegen.
Ah, sehr gut.
Der Flug soll nicht drei Wochen dauern.
Hat sich aber so angefühlt wieder. Ich hasse ja fliegen, aber anders geht es natürlich nicht.
Nee, aber tatsächlich hast du ja das quasi so ein bisschen so gemacht,
dass deine Reise ja auch schon das Ziel war.
Aber da bin ich auch sehr gespannt. Da haben wir auch schon einen groben Plan
ausgearbeitet, welche Stationen wir auf jeden Fall machen wollen und die Reihenfolge so ein bisschen.
Aber da ist es tatsächlich so, dass wir noch gar nichts direkt buchen können,
weil das irgendwie erst ungefähr ein Jahr vorher geht.
Und da gibt es dann auch wieder Tricks, wann man am besten die Flüge buchen soll und so.
Das ist auch sehr interessant alles. Aber ja, Südostasien,
Klingt eigentlich auch mal interessant, aber ich habe da immer so ein bisschen
Angst vor dem Essen, weil ich habe glaube ich einen relativ empfindlichen Magen
und also ich kann ja so nicht mal irgendwie ins indische Restaurant gehen oder
ins chinesische oder so und dann das echte heimische Essen essen,
weil also ich kann halt auch null scharf essen.
Ja okay, das könnte problematisch werden.
Ja, also das einzige was ich kann ist halt Pfeffer, das geht einigermaßen,
aber ich will ja nicht dahin gehen, wo der Pfeffer wächst.
Aber wobei ich weiß auch nicht so wahrscheinlich sind die auch schon irgendwie
darauf eingestellt auf tourismus jedenfalls die gebiete dann wo tourismus groß
ist dass die auch seichtere sachen haben.
Also wir haben uns das auch alles krasser vorgestellt weil man vorher irgendwie
hört so oder muss man sich aber daran gewöhnen ich glaube ich habe mich da halt
schon dran gewöhnt weil ich gerne halt auch hier schlaf essen fast alles was
ich koche sowieso mit Chili zubereitet.
Ja, okay.
Und gerade in den Städten glauben wir auch, dass wir natürlich auffällige Touristen
waren und dann die entsprechenden Streetfood-Stände schon so,
ja okay, den machen wir jetzt mal nicht komplett fertig.
Ja, okay. Nee, cool. Mich freut auch, dass du wohlbehalten wieder da bist.
Ja, man hört ja immer so, gerade über Kambodscha hatten wir vorher viel gelesen,
dass das irgendwie gefährlich sein soll oder so,
aber wenn man sich da nur jetzt in der hauptstadt rumtreibt und
daneben so ein kultururlaub macht und sich angkor watt da rein
zieht diese riesige anlage dann haben wir
davon jetzt nichts gemerkt also auch wenn man dann irgendwie reise reviews
von vor zwei drei jahren liest dann ging es da wohl irgendwie darum dass die
autofahrer irgendwie alle so krass über speed limit schlagen und irgendwie fahren
wie die besenkten aber davon haben wir jetzt gar nichts gemerkt also da wird
sich entweder viel getan haben oder solche berichte waren natürlich dann zu
der zeit schon ein bisschen übertrieben vielleicht Vielleicht,
aber vielleicht haben wir auch einfach nur Glück gehabt. Ich weiß nicht.
Vielleicht ist das als Deutscher mit der Autobahn auch gar nicht so krass mit dem Speed.
Ja, ja, ja. Doch, stimmt.
Das kann man über unser Land ja vielleicht auch sagen, mit ein bisschen Abstand.
Ja, genau.
Ja, ich war auch relativ viel unterwegs, gerade an den Wochenenden und so.
Und dadurch ist es leider passiert, dass ich relativ wenig Zeit zum Spielen hatte.
Ja, ich habe irgendwie meine Switch nicht ordentlich vorbereitet.
Dass ich da viel spielen konnte ich hab aber viel,
ich sag mal alte Spiele wieder ausgegraben, so aus wie Ballatro oder Vampire
Survivors wo du mich ja mit angefixt hattest wieder für den Multiplayer das
heißt ich hab ein paar Sachen revisited sozusagen, die auch immer noch sehr
gut sind und abhängig machen sind,
und ein paar Sachen auch noch angefangen, die hab ich noch in der Pipeline quasi,
wenn man das heutzutage so sagt wo wir dann nächsten Monat drüber sprechen können,
Wo ich quasi dumm aus der Wäsche geschaut habe, um das mal anzuteasern.
Uh, sehr gut.
Aber ja, ich habe ja auf meinem Zettel noch stehen, Gamescom.
Hast du davon irgendwas mitgenommen? Letzte Woche.
Diese Gamescom, ja, wie lange ist das her? Zehn Jahre oder so, dass ich da war? Ja.
Da haben wir ja schon mal drüber geredet, dass wir relativ hypebefreit sind,
was so neue Spiele angeht.
Und ich glaube, entsprechend sind wir auch nicht die Leute, die sich jetzt irgendwie
drei Stunden für einen Call of Duty Trailer anstellen, der dann abends sowieso
auch auf YouTube verfügbar ist, aber wir können ja,
zusammen mal wieder auf die Gamescom gehen nächstes Jahr oder in zwei Jahren
oder so und dann darüber eine Folge nochmal machen.
Ja, also was ich halt auch festgestellt habe, einige bei uns aus dem Discord
waren ja auch da und dass es halt wieder wirklich so ein Community-Treff-Ding
ist, dass man halt wirklich wegen der Leute hingeht und mittlerweile könnte
ich das auch mal wieder machen, weil auch bei mir ist es halt,
weiß ich nicht, 2013 13 oder 16 oder so gewesen das letzte Mal.
Und das ist halt schon lange her. Und wegen der Spiele, wenn die mich eh nicht
so interessieren, dann muss ich mich auch nicht ärgern, dass ich da drei Stunden
irgendwo in der Schlange stehe.
Dann kann ich auch irgendwie den ganzen Tag da in der Indie-Arena- Booth rumhängen.
Zum Beispiel.
Und wirklich mich mal mit Devs austauschen und sowas, was ja auch ganz cool ist.
Und Visitenkarten von unserem Podcast, falls wir dann welche haben,
verteilen. Das wäre vielleicht ganz witzig.
Und halt sonst einfach mit den Leuten connecten, die man sonst nicht so trifft.
Das ist ja schon immer ganz schön, wenn man sich dann irgendwie vielleicht das
Wochenende einfach in Köln aufhält und dann auch Leute, die da irgendwie aus
der Umgebung kommen oder so und keinen Bock auf Gamescom haben,
dass man die halt trotzdem treffen kann.
Ja, also ich weiß zum Beispiel von Instant Moin, die machen das Community-Treffen
auch bewusst außerhalb der Gamescom,
weil die, also wissen halt ja, okay, viele kommen zwar zu Gamescom,
weil es ist halt ein Games-Podcast auch, aber halt auch nicht alle und man will
den Leuten dann auch nicht aufzwingen, da irgendwie ein Ticket zu kaufen,
die ja glaube ich auch immer teurer werden.
Ich erinnere mich, damals hat das irgendwie 10 Euro oder so gekostet oder 20.
Ja, ich meine auch.
Und ich weiß nicht, was jetzt ist, aber ich habe von vielen gehört,
dass es extrem teuer geworden sei.
Ja, ich meine dafür, dass es am Ende halt eine Werbeveranstaltung ist,
finde ich das bei so Messen immer unangebracht, wie teuer die manchmal sind.
Die Brettspielmesse in Essen habe ich ja jetzt wieder ins Auge gefasst für dieses
Jahr noch. Die geht ja auch irgendwie in zwei Monaten los.
Die war relativ günstig, wenn ich mich da zurück erinnere. Aber ich habe dann
von der Arbeit noch so eine IT-Security-Messe gebucht und die hat irgendwie
ein Tagesticket schon irgendwie 50 Euro gekostet, dafür, dass du da ja eigentlich
auch nur mit Werbung zugequatscht wirst.
Ja, tja, aber so messen weiß ich nicht.
Also für mich ist das irgendwie auch, ich ziehe da selten wirklich Mehrwert raus, glaube ich.
Vielleicht auch, weil ich da nicht so aus beruflichem Interesse oder so hingehe,
sondern quasi immer nur als Privatperson die Sachen angucke,
die mich interessieren und mich dann nicht mit irgendwem vernetzen muss,
um irgendwelche Business-Ideas auszutauschen.
Dafür könnte das ganz cool sein. Aber mir persönlich reicht halt auch irgendwie
so eine Online-YouTube-Veranstaltung wie Nintendo oder so.
So Nintendo Direct, wo die Sachen gezeigt werden, was man dann ja auch irgendwie
über Discord gemeinsam gucken kann.
Und niemand halt irgendwie hunderte Kilometer rumfahren muss.
Ja, es geht ja natürlich auch immer ein bisschen um das Drumherum,
die Leute da zu treffen, die Atmosphäre und so. Das ist, glaube ich, schon noch mal cooler.
Gerade bei so einem digitalen Hobby wie halt Videospielen, denke ich auch,
das hat sich halt alles davon wegentwickelt.
Dass man da zu viert vor einem N64 sitzt, lokal.
Aber bei Brettspielen finde ich das, also da gehe ich immer noch gerne hin. Ja, klar.
Also Brettspiele sind ja auch ein sehr haptisches Medium. Und ich hatte ja in
der letzten Folge auch erzählt von der BerlinCon, wo ich ja auch war.
Und was ich auch super toll fand, gerade weil man dann eben die Spiele da auch
direkt ausprobieren kann, das geht natürlich online eher schwierig.
Also klar könnte man das theoretisch, ja jetzt übrigens auch ab jetzt verfügbar
bei Boardgame Arena, können die direkt reinspielen, so Shadowdrop-mäßig.
Ähm, aber das ist ja trotzdem nicht dasselbe. Auch wenn es immer noch,
weil ich manche Spiele immer noch lieber auf Boardgame-Arena spiele als in echt.
Aber es ist nicht dasselbe, wie auch immer man das jetzt werten möchte.
Da verweisen wir zurück an unsere Folge über digitale Brettspiele gegen haptische
Brettspiele und gerade das Thema Buchhaltung in Brettspielen ist da natürlich immer her.
Ja. Nee, aber, ja, gut.
Vielleicht sind wir auch aus der Zielgruppe raus von der Gamescom,
wir sind ja Patient Gamer. mal so die Hype-Titel von der vorvorletzten Gamescom,
die kommen jetzt da so langsam bei uns an.
Ja, wenn ich mir hier die Liste durchgucke, dann sind da erstaunlich wenig Spiele
von vor 2020 diesmal drin in dieser Folge, wobei doch wieder zwei, ja okay, nevermind.
Ja, nee, aber ansonsten, wo du eben bei IT Security warst, ich hab meinen 3D-Drucker
endlich mal eingerichtet, also IT, das war jetzt die Brücke,
nach Nach ungefähr drei Jahren, die er hier bei mir rumstand und zwei Umzüge.
Habe ich es dann endlich mal geschafft, den einzurichten und habe mir schon
ein paar Sachen gedruckt.
Jetzt stand er natürlich auch ein paar Tage rum, wo er nichts gemacht hat,
wo sich mancher vielleicht denken wird, ja, jetzt hast du den Drucker gekauft
und benutzt den gar nicht, haha.
Aber ja, weiß ich nicht, es ist halt ein Werkzeug. Also das ist ja nichts,
womit man sich jetzt dauerhaft beschäftigt.
Und ich kaufe mir ja auch keine Bohrmaschinen und ärgere mich dann,
heute habe ich gar keine Löcher gebohrt. Mist, hat sich das wirklich gelohnt?
Witzigerweise habe ich genau das Gleiche gedacht, auch mit der Bohrmaschine als Beispiel.
Oder hier, ich habe diesen tollen neuen Hammer gekauft. Ich werde jetzt den ganzen Tag hämmern.
Ab jetzt sieht jedes Problem aus wie ein Nagel.
Genau, ja. Oh, das kann ich. So wie Huma, als er den Revolver gekauft hat.
Und dann tut er auch die Posen auf und das Licht ausschießt und so.
Ja, 3D-Drucker. Ja. Da hast du dir einen Revolver gedruckt oder ein Vorhängeschloss
oder was kann man sich jetzt alles Geiles tun?
Ja, genau. Nee, Tokenschalen für Brettspiele zum Beispiel.
Oh, okay, ja. Finde ich gut.
Die stapelbar sind und interlocking, also dass sich da mehrere aneinander direkt
pappeln können. Und das ist natürlich schon sehr geil.
Und ich habe mir natürlich auch direkt für 80 Euro vier Rollen Filament gekauft,
damit ich verschiedene Farben habe.
Oh. Ja, das ist tatsächlich ein bisschen doof irgendwie, dass du ja nur in einer
Farbe immer drucken kannst.
Und dann am Ende halt ganz viele Sachen in derselben Farbe hast,
was meistens okay ist, weil das jetzt nicht unbedingt was super stylisches sein
muss oder auch bunt ist. Klar kannst du die Nachträge ja noch anmalen.
Aber ich hatte vorher so ein weiß-transparent.
Und jetzt habe ich mir da zusätzlich noch rosa und schwarz und was habe ich
noch? Achso genau, so ein türkisblau.
Das ist glaube ich eine ganz gute Mischung, also mein Tokenschalenstapel sieht schon sehr schön aus,
und ja, es war jetzt so ein anderes Gedöns, so eine Seifenschale,
weil unsere war kaputt gebrochen irgendwann mal, da habe ich mir jetzt neu drucken
können einfach oder irgendwie so niedliche Schlüsselanhänger,
wo du auch dein Handy mit aufstellen kannst,
oder irgendwie so so einen Taschenhalter, den man an den Tisch klemmen kann
und seine Tasche dran hängen oder eine Jacke oder so im Lokal, das ist ganz praktisch.
Ja, so Krimskrams halt, wo man sich denkt, ja, das wäre cool,
aber da jetzt irgendwie 5 Euro für ausgeben, ne.
Aber einen Drucker laufen lassen und sich dann das Timelapse angucken, oh ja.
Ja, das ist wahrscheinlich so die Kategorie von Zeug, die kauft man dann bei
Wish und bei Temu, wenn die irgendwie 1,99 kosten.
Ja, genau. Dann ärgert man sich, dass das irgendwie aus China gesendet wird
und man da so viel Scheiß mitmacht und so habe ich jetzt halt die Möglichkeit,
was man früher vielleicht, wenn man geschickt war, aus Holz selber machen konnte,
kann ich jetzt umgekehrt von null, also nicht aus einem großen Block was rausholen, sondern,
von null auf einem Brett irgendwas herstellen.
Aber das wichtigste, wie viele Patreons unterstützt du jetzt schon,
die jeden Monat geilere Figuren rausbringen als Warhammer 40k und nur einen Zehntel davon kosten?
Bisher null. Ich habe mir noch gar keine Figuren gedruckt. Das ist noch eine
Sache, wo ich noch davor bin.
Aber ich habe schon mir ein paar Sachen rausgesucht, so Brettspiel-Inserts für die Boxen.
Wo wir ja auch auf der Messe in Essen lange genug vorstanden, letztes Jahr.
Wo wir vielleicht echt mehr Fans von sind, als vom eigentlichen Brettspiel oft.
Ja, die andere Art von Verwaltung in Brettspielen.
Die gute Art.
Wo ich mir auch dachte, ja, eigentlich könnte man das auch selber drucken,
wenn man einen Drucker hätte. Und ach ja, ich hab ja einen.
Und jetzt kann ich das halt wirklich machen. Und da muss ich mal schauen,
welche Spiele wir jetzt wirklich noch viel spielen.
Denn glücklicherweise ist es tatsächlich nach der Berlin-Konso gekommen,
dass der Brettspiel-Hype dann da war und auch immer noch ein bisschen angehalten hat.
Also nicht jeden Abend, aber schon so jeden so zwei, dreimal pro Woche sitzen
wir hier schon und spielen jetzt abends wieder was. Hab Tisch am Tisch.
Und ich hab auch auf der Berlin.com mein erstes Solo-Brettspiel mitgenommen
und auch schon gespielt.
Da wird die Mel sich sehr doll freuen. Und es macht auch Spaß.
Also ich hab natürlich bei BGA auch noch ein paar Sachen ausprobiert.
Aber es ist schon irgendwie auch was anderes. Das ist wirklich dieser Detox-Moment,
wo man einfach Handy und alles wegpackt und sich nur auf den Tisch setzt.
Genau. An den Tisch setzt sind auf das Spiel konzentriert und dann natürlich
nebenbei noch trackt, aber dass man wirklich dann voll und ganz da ist und das
nicht so nebenbei macht als Beschäftigung, weil man gerade eh nichts zu tun hat.
Irgendwie so wie so ein Klospiel auf dem Handy irgendwie, ne?
Wo man sich ja auch nicht so an den Tisch setzen würde. So, jetzt ist erstmal
eine Stunde Brickbreaker.
Was man hingegen macht, ist sich hinsetzen und sagen, eine Stunde Vampire Survivors, ja.
Ja, ja, das stimmt. Aber gut. Das war so mein Monatsrückblick erstmal.
Wollen wir über echte Videospiele sprechen?
Echte Videospiele, ja. Ich hatte nämlich große Lust, endlich diese Art von Spiel
zu spielen, Anführungszeichen auf und zu.
Ich bin ja ein riesiger Fan von dem wahnsinnig innovativen Puzzlespiel Return of the Obra Dinn.
Und da ist es ja relativ schwierig, diesen Drachen zu jagen,
wenn man das Spiel erst mal gespielt hat und durch hat und dann guckt,
was sind denn, what are games like Obra Dinn? Und da kommen immer so ein paar auf den Tisch.
Eins davon hattet ihr in der letzten Folge auch schon erwähnt.
Eins hattet ihr euch, glaube ich, ein bisschen im Titel vertan. Ja.
Da wollen wir mal nicht drauf eingehen. Und was immer so ein bisschen genannt
wurde in letzter Zeit, war das Chance of Senna und Game Pass Drop. Da ist es nämlich drin.
Ja.
Das heißt, ich hatte keine Ausrede, dieses fabelhafte Indie-Spiel nicht endlich zu spielen.
Und ja, das funktioniert ganz hervorragend für Leute, die ein ähnlich fabelhaftes
Rätselspiel suchen wie Obra Dinn.
In Chance of Senna muss man, anders als bei anderen Rätselspielen,
nicht irgendwie gucken, ja, wer war's denn, wer ist der Mörder,
wer hat dies gemacht, wer ist vielleicht welchem Namen zuzuordnen,
sondern wir müssen eine Sprache übersetzen.
Im Prinzip nicht nur eine, sondern später mehrere Sprachen.
Und das gibt einem so interessante Denkanstöße.
Das war wirklich absolut ein einmaliges Erlebnis, ist, dass ich nur weiter empfehlen
kann hier, ich möchte nicht zu viel spoilen, aber das fängt dann eben so an,
dass man mit seiner Spielfigur durch diese Welt läuft und gegrüßt wird.
Und die Person, die einen grüßt, die hat halt so Hieroglyphen über dem Kopf.
Dann weiß man natürlich erst mal ja okay, sagt die jetzt Hallo oder sagt die
Hilfe oder will die sich auf sich aufmerksam machen?
Mehr und mehr kann man dann halt über Ausschlussverfahren immer herauskriegen,
welche Hieroglyphe für welches Wort steht.
Das fängt dann bei einfachen Vokabeln irgendwie an.
Wie schon gesagt, die Person grüßt dich dann halt und sie sagt vielleicht irgendwie
komm und sie sagt benutze, wenn du irgendwie am Anfang dann so einfache Schieberätsel machen sollst.
Aber später fuchst man sich halt wirklich so weit in diese Sprache rein,
bis man ganze Sätze damit bauen kann.
Und ja das ganze spiel so ein bisschen hergenommen
natürlich am turm von babel irgendwie sprachverlust wir
kennen die geschichte aus der bibel aber wirklich nur so ganz weit hergeholt
aber kann dann eben während man diesen turm hoch steigt
wirklich mehrere mehrere klassen kennenlernen
die priester die krieger etc etc und kann
dann später tatsächlich solche sätze bilden mit diesen einzelnen hieroglyphen
wie die krieger wollen nicht dass
die priester aufsteigen oder sowas und das fand ich
so faszinierend wie das spiel das hinbekommt dass man sich das so
richtig rein denkt und nachher als sachen übersetzt und merkt ach warte mal
wenn die krieger reden die benutzen die verneinung form satz und wenn die priester
reden da ist die verneinung form werb das sind solche mind blowing elemente
die man dann irgendwie selber da enträtselt dass ich sagen muss ja chance ist auf jeden Fall was,
was ich allen, die Obra Dinn geliebt haben, gerne, gerne, gerne mit auf den Weg geben möchte.
Also wirklich absolut mind-blowing Erlebnis.
So ein bisschen viele Leute vergleichen das ja mit Portal, dieses Now you're
thinking with Portals, dieser Moment. Now you're thinking with language.
Ja, krass. Ich hab da immer noch so ein bisschen Respekt vor.
Wie ist denn da so die Lernkurve?
Mhm.
Du hast am Anfang ja ein relativ einfaches Tutorial, sag ich mal.
Also da sind die Rätsel vor allem so aufgebaut, dass du irgendwie so eine Schrifttafel
findest und die ist halb kaputt und dann musst du gucken, aha,
wer ist denn das hier eigentlich? Da sind immer wieder die Krieger drauf zu sehen.
Sieht man vielleicht an dem riesigen Schwert und der Rüstung,
die die anhaben. Das heißt, das eine Symbol, was auf jeder dieser Tafeln ist,
das wird wohl die Krieger sein. Das kann man sich dann relativ schnell erschließen. Okay.
Und gerade auch so in Gesprächen wird halt am Anfang immer noch nett gegrüßt.
Gerade die Priester sind halt sehr nett. Und wenn man dann weiter aufsteigt
den Turm und mehr mit den Kriegern zu tun hat, dann merkt man so,
oh, hier wird aber nicht mehr gegrüßt.
Ja, und wie gesagt, später hast du dann eben wirklich so komplizierte Verkettungen
und Hintergründe über diese Kulturen, die du da entdeckst,
die du dann in den Sprachen baust und das gerade wenn dann Leute aus verschiedenen
Sprachkulturen miteinander reden wollen und du das dann übersetzt nachher,
dann das fühlt sich so gut an, wenn man diese krassen Übersetzungen dann rauskriegt,
das ist echt super. Super.
Um jetzt ein Beispiel nochmal zu nennen, die Priester haben für sich selber
ein anderes Wort, als die Künstler zum Beispiel für die Priester haben.
Und das erstmal auch so rauszufinden, wenn du jetzt die ganze Zeit auf dieser
Künstlerebene unterwegs warst, dann merkst du, wen meinen die noch?
Achso, die meinen die Leute, bei denen ich eben war.
Und das hat so viele von diesen tollen Elementen, wo du eben dich unfassbar
schlau fühlst, wenn du von dem Spiel auf die richtige Fährte gelockt wirst und
aber das Rätsel und die Denkleistung selbst erbringst.
Ja, das ist natürlich, ja sowas mag ich ja. Also wenn man sich danach wirklich schlau fühlt.
Ja, manche Spiele können das gut, manche eher nicht so. Manche,
ja, nee, aber ich muss da immer an, ach wie hieß es denn,
Anti-Chamber, wo man die Rätsel löst und dann steht dahinter immer direkt,
also hinter der Tür, ja, übrigens genau das war die Lösung, die wir haben wollten.
Da habe ich mich immer ein bisschen deprimiert gefühlt, weil ich mich sehr schlau
gefühlt habe und dann, naja, okay, das war genau das, was ich machen sollte.
Alle anderen Personen haben das Rätsel also genauso gelöst wie ich bin gar nicht so schlau Ja.
Aber das klingt auf jeden Fall sehr spannend, also ich hatte das ja auch auf
meiner Liste aber ich habe mich dann für The Case of the Golden Idol entschieden.
Sehr gute Überleitung, ich möchte nur noch kurz dazu sagen, weil wir das ja
auch immer erwähnen, Chance of Santa ist ein absolutes Wohlfühlspiel Es hat
eine totale Wholesome-Story und wer sowas mitnehmen möchte und sich am Ende
seelisch in Watte gepackt fühlen möchte, der kann auch hier zugreifen.
Achso, da hatte ich noch eine Frage zu. Ich würde ja wahrscheinlich vielleicht
das jetzt diesen Monat dann spielen wollen und ist das wohl Konsolen geeignet?
Absolut gar nicht. Also ich habe ja jetzt schon gesagt, man muss dann immer
zwischendurch hin und her überlegen und was heißt eigentlich dieses Zeichen
und was heißt das andere? und wenn du nicht sehr schnell mit dem Controller,
Texteingaben über diese nervige Onscreen-Tastatur machen kannst,
dann würde ich dir zu einer Tastatur raten für dieses Spiel.
Ah, okay, also gibt's da nicht die Möglichkeit irgendwie Wörter abzuspeichern oder so?
Naja, doch, aber du musst sie halt eintippen.
Ja, nee, okay, sonst muss ich mir doch mal Gameplay angucken von der Switch oder so.
Aber gut, wenn's eh im Game Pass ist, dann ist ja eigentlich schon geregelt, wie ich das spiele.
Aber das ist doch die Überleitung, Denn The Case of the Golden Idol ist nämlich
das Zweite, was in einem Art und Zug gerne mit Obra Dinn genannt wird.
Und auch das, würde ich sagen, ist ein PC-Spiel. Witzigerweise haben wir das
jetzt beide durchgezockt.
Mhm.
Das ist ja auch ein Rätselspiel, wo es darum geht, Sätze zu vervollständigen.
Also du wirst immer wieder in eine mysteriöse Szene geworfen,
wo du am Anfang gar nicht so richtig weißt, was das Spiel von dir will.
Dann klickst du halt so ein Tagebuch auf und hast da wirklich mehr Lücken als Worte.
Aber irgendwie merkst du dann, ah, warte mal, okay, die ersten zwei Lücken sind
ein Name, die nächsten zwei Lücken sind der Gegenstand.
Dann kommt hier noch irgendwie ein Verb ins Spiel und hier ist noch ein Ort.
Und das macht relativ schnell Klick und du guckst dann auf so eine leere Seite
und kannst aber trotzdem recht schnell entziffern, was das Spiel von einem will.
Und auch hier würde ich sagen, ist für mich ein Maus- und Tastaturspiel gewesen.
Gerade so viele Textbausteine zu drag and droppen und auch im Spiel selbst so
einen Adventure, Point-and-Click-Adventure-Stil.
Du hast es auf der Switch gespielt. Wie verhält es sich da gameplaytechnisch,
bevor wir ein bisschen in die Story und das Game Design eintauchen?
Du kannst entweder den Cursor mit einem Analogstick steuern,
was ich aber nicht empfehlen würde.
Oder halt mit dem Steuerkreuz zwischen den Hotspots hin und her wechseln.
Was ganz gut funktioniert.
Nur ich hab's dann doch auch viel einfach mit Touch-Eingabe gespielt,
was ja im Grunde einen Mausklick simuliert.
Das hat für mich dann doch am besten, gerade wenn du schon sagst,
das Hin- und Herziehen von den Wörtern in die Slots, funktioniert mit Touch
einfach besser, weil du dann nicht 15 Mal drücken musst, um da wieder hinzukommen.
Was mich da nur ein bisschen genervt hat, ist, dass man immer Vor- und Nachname einzeln hatte.
Wenn du dann Personen austauschen willst, dauert das halt doppelt so lang,
als es eigentlich müsste.
Ey, und mein Namensgedächtnis stand mir da so im Weg.
Also ich hab wirklich dreimal nachgeguckt. Wer ist jetzt Keen? Wer heißt Keen nochmal?
Ja, Walter ist es. Okay, merkt man.
Ja, aber das fand ich halt irgendwie auch ganz cool, dass du ja wirklich,
du hast ja einen Exploring-Mode und einen Thinking-Mode und das hat mir sehr gut gefallen,
dass du halt erstmal so alles erkunden kannst und dann sind immer so Wörter
unterstrichen und die kannst du in dein Buch mit aufnehmen quasi,
also in dein Merkheft sozusagen. zu sagen.
Also du kannst dir irgendwie eine Karte angucken, dann steht da ja hier,
das ist die Insel so und so und dann ist da manchmal Insel unterstrichen,
aber manchmal auch der Name des Ortes und manchmal sind es auch scheinbar willkürliche
Wörter, die irgendwie unterstrichen sind.
Das sind halt irgendwelche Verben in einer Sprechblase oder so drin und die
kannst du dann aufnehmen, manche aber nicht.
Dann hast du am Ende halt dein Sammelsurium von, weiß nicht,
20 bis 30 begriffen und musst davon dann halt die richtig auswählen,
die in diese Geschichte reinpassen.
Aber das ist erst der letzte Schritt von deiner Deduktion, denn vorher hast
du in den meisten Fällen noch so eine Übersicht von allen Personen,
die in der Szene vorkommen.
Ja, damit haben wir auch immer angefangen.
Dass du denen erstmal zuordnest, wer wer ist und dann hast du meistens noch
irgendwie so einen zweiten Teil, wo irgendwie eine Landkarte oder sowas ist,
wo du dann auch die Ortschaften eintragen kannst oder irgendwie andere Gegenstände,
die du zuweisen kannst oder irgendwelche anderen Sachen, die du halt deduzieren kannst.
Zum Beispiel welche, die Runen auf dem namensgebenden goldenen Eidl,
dass man die irgendwann mal entschlüsseln muss und dann kannst du da halt hinschreiben,
ja okay, das heißt das, das heißt das, das heißt das.
Du hast immer so deine drei Bereiche, in denen du quasi Sachen erkunden kannst,
beziehungsweise deduzieren kannst.
Und das hat für mich erstaunlich gut funktioniert. Also ich dachte erst,
ja geil, jetzt habe ich hier 20 Sachen, die ich irgendwie erstmal erkennen muss
und dann irgendwie diesen seltsamen Lückentext, wo ich keine Ahnung habe,
was überhaupt da gerade passiert,
obwohl es vor meinen Augen gerade passiert, was da beschrieben wird.
Aber das hat halt immer irgendwie geklappt. So, weiß ich, pro Fall habe ich
ungefähr eine Stunde gebraucht meistens.
Manche waren auch ein bisschen kürzer, aber so länger als eine Stunde eher selten.
Und das fand ich echt angenehm, weil ich auch ganz selten wirklich nur das Problem
hatte, dass ich wirklich nicht weitergekommen bin.
Es gibt auch ein Hilfesystem noch, wo dir im Spiel selber von abgeraten wird,
was ich ganz witzig fand.
Wo du dann auch erst noch so ein kleines Minirezel machen musst,
wo du auch wieder Begriffe irgendwelchen Objekten zuordnen musst oder auch Personen.
Ah, okay. Ja, wir haben das gar nicht benutzt. Unser Hilfesystem war es,
zu zweit zu spielen, so wie es die alten Adventure-Handbücher vorgeben.
Ja, sehr gut. Also das war auch cool, weil es scheint, willst du wirklich Hilfe
benutzen? Ja, möchte ich.
Ja, dann musst du erst dieses Rätsel hier lösen. Also noch schlimmer als diese Captchas von Google.
Bist du ein Roboter?
Genau, so ähnlich. Und dann konntest du halt irgendwie aus vier Kategorien wählen.
Einmal irgendwie Leute erkennen, dann irgendwie Motiv erkennen und halt so Sachen,
die zur Szene gepasst haben.
Aber auch das war dann immer nur ein Hinweis und keine Lösung.
So, zum Beispiel, dass irgendwie in einem Fall da ist irgendwie so eine Tafel
an der Wand, wo drauf steht, ja hier, Pflanzen können das und das mit Leuten machen.
Dann kriegst du halt irgendwie rote Augen oder musst die ganze Zeit blinzeln
oder bist irgendwie beschlimmst und so.
Und dadurch kannst du erkennen, wer diese Symptome hat und mit wem dann vielleicht
irgendwas geschehen ist. So.
Und das habe ich halt vorher nicht so richtig gecheckt, dass die Leute da halt
irgendwie von betroffen sein könnten.
Und dann war es mir halt relativ klar und dann wusste ich auch,
was zu tun ist und dann habe ich es halt auch geschafft. Das fand ich schon sehr cool.
Manchmal, finde ich, fällt einem das Motiv von... Ist das dein Wecker?
Manchmal fällt einem das motiv die hintergrundinformationen
der tat in dem moment auf wo man es gelöst hat also in der szene ist es oft
so wer hat ja eigentlich gerade was getan und das warum fällt dir dann auch
wenn du es entschlüsselt hast du dann denkst du natürlich deswegen haben die
das gemacht und warte mal können wir mal kurz noch mal in den ersten fall zurück
haben Haben die da auch schon alle einen Ring?
Das hat so krasse Momente, wo du denkst, ach, so ist das.
Und dann fühlt man sich so schlau, wenn man zum ersten Mal merkt,
Moment mal, dieser geheime Kult, um den es hier die ganze Zeit geht,
den gibt es hier schon seit über 100 Jahren.
Ja, stimmt. Das war schon echt cool.
Und hier natürlich eine kleine Warnung einmal reingeworfen, während Chance of
Senna sich wohlfühlig spielt und eine ganz tolle Message hat,
wo es darum geht, dass wir alle nur zusammen gewinnen können,
ist The Case of the Golden Idol eine absolute Gesellschaftskritik.
Also das fängt relativ easy an, dass das Golden Idol, das namensgebende,
halt irgendwie erstaunlich oft dabei ist, wenn jemand verunglückt oder umgebracht wird.
Und nachher zieht sich diese Leidensgeschichte des Golden Idols über so einen
Kult hinweg bis hin zu wirklich so einer orwellischen Dystopie.
Also das geht ganz schön ab teilweise.
Das ist vielleicht nichts für für jemanden, der jetzt ein kuscheliges Rätselspiel
haben will, sondern das ist hier,
Vom Setting und auch von der Menge an Gewalt, die dann doch über den Pixel-Look
übertragen wird, noch mal ein anderes Level.
Also, wenn man warm eingepackt werden will, Chance of Santa,
wenn man eine dystopische Geschichte nachvollziehen will, dann Case of the Golden Idol.
Wobei ich es teilweise auch irgendwie schon absurd fand. Also,
ich weiß nicht, das war irgendwie so ein ganz schmaler Grat zwischen sehr ekelhaft
und total übertrieben, aber auch total Banane irgendwie.
Also, für mich war das irgendwie, also, klar, ich hab das schon irgendwie wahrgenommen,
auch, dass da Leute irgendwie die so spontaneous Combustion,
also irgendwie spontane Selbstentzündung,
wo dann halt so eine brennende Person da irgendwie steht, die auch die ganze
Zeit ist, während du am Rätseln bist, weil das ja quasi so ein Frame aus dieser
Geschichte ist, also ein,
Zeitpunkt und das ist halt jedes Mal, wenn du in diesen Raum reingehst,
diese brennende Person da wieder, die halt eine Stunde lang am Brennen ist.
Ja, wie so ein Wackelbild finde ich, das sind immer so verschiedene Frameaufnahmen vor und zurück.
Wie Ja, genau. So ein, zwei, drei Sekunden, die halt vor und zurück laufen.
Das ist quasi in der Zeit eingefroren. Das fand ich auch sehr cool eigentlich.
Also es war nicht so ein klassisches Standbild einfach nur, sondern halt wirklich
ja okay, das passiert jetzt gerade.
Und das Gefühl hatte ich dann schon auch irgendwie. Und dass du dann wirklich
dann zwischen den Räumen dich bewegen kannst und dann gucken kannst,
ja okay, hier explodiert gerade was und da im Nebenraum passiert dann dadurch das und das.
Und das war schon echt erstaunlich gut, also ich hätte so, wenn man das sieht,
sieht es halt echt hässlich aus und denkt man ja, scheiße was,
warum sollte ich das jetzt spielen, wenn ich tausend andere Spiele habe, die viel schöner sind.
Aber es hat so was eigenes es hat so einen Mut zur Hässlichkeit Ja.
Genau, es ist schon ein bisschen, ja nicht rustikal aber ich finde es passt
halt irgendwie auch zu dieser Zeit, in der er das spielt, das ist irgendwie im 18.
Jahrhundert und da gab es ja noch keine 3D-Grafik,
Das ist auch.
Zeitgenössischer Hardware aus dem 18.
Jahrhundert. Ja, genau.
Und nee, also das war schon echt rund. Und irgendwann habe ich das auch nicht
mehr so wahrgenommen, dass das so hässlich ist. Also dann war ich halt so in diesem Setting drin.
Und dann habe ich es halt wirklich als Stil, also Stilentscheidung ist es ja
auch. Das ist ja nicht, weil die Switch das nicht besser hinkriegt.
Oder der PC. Das wäre natürlich auch witzig, wenn man da ähnlich wie bei diesen
neuen Monkey Island Remakes zwischen den Grafikstilen umschalten kann.
Aber ich glaube auch nicht, dass dir da eine 3D-Welt oder so oder tolle hochauflösende
Renderings irgendwie das Spiel verbessert hätten.
Ja, wobei ich spiele gerade noch das dritte im Bunde, The Forgotten City,
dazu muss ich dann nächsten Monat was erzählen, da bin ich noch nicht weit genug.
Und da sieht man halt, okay, The Case of the Golden Idol benutzt eine ähnliche
mechanische Mechanik, um dich denken zu lassen, aber sieht dabei komplett anders
aus und beide Versionen funktionieren auf ihre Art und Weise echt gut.
Ja, mehr Fressen für Rätselfans und wenn ihr das jetzt hört und denkt,
wie kann man denn jetzt über Obra Dinn reden und nur Chance of Senna,
The Golden Idol und The Forgotten City erwähnen, da fehlt doch noch Spiel XY, dann her damit.
Ich hatte noch eins, das wollte ich eigentlich gar nicht in diesem Podcast erwähnen,
weil ich das so schnell wieder aufgehört habe, was auch noch oft zu dieser Dreieinigkeit,
der genialen Rätselspiele genannt wurde in letzter Zeit bei mir, war nämlich,
paradise killer und das hat bei mir nicht so
richtig funktioniert das hat einen sehr übertriebenen stil und bislang hat mir
die art wie dieses spiel versucht die rätsel zu herüberzubringen noch nicht
gefallen aber vielleicht lasse ich mich da auch eines besseren belehren also
meine freunde aus dem ober den fanclub herr mit den debatten vielleicht.
War es ja das schon ist auch ein bisschen überdrüssig jetzt und.
Das geht es geht ich kann eigentlich kaum erwarten dass diese folge endet und
ich meine Arbeit hinter mich bringe, um endlich wieder in die Forgotten City abzutauchen.
Und auch bei Case of the Golden Idol habe ich jetzt schon gesehen,
ja, ist im Game Pass, haben wir glaube ich gar nicht erwähnt,
also auch da ladet es unter, spielt es. Ja, genau.
Und da kostet ein DLC 5 Euro und das juckt sehr in den Fingern.
Also ich glaube, nach Lost Forgotten City ist auf jeden Fall dann The Golden
Idol dran und da schaue ich mal, was die DLC-Cases noch so hergeben.
Ja, bin ich auch sehr gespannt.
Weniger hergegeben hat ein Handyspiel vom Case of the Golden Idol Battle zum Idle Brick Breaker. Oh.
Ja, Schweineüberleitung. Das ist ein Handyspiel.
Und was soll man denn bei einem Spiel, das Idle Brick Breaker heißt,
auch erwarten? Außer einem Idle-Game, wo man eben die typische Breakout-Arcanoid-Mechanik
so ein bisschen ad absurdum führt.
Denn wir sind diesmal nicht das Paddle und müssen die Bälle selber auffangen.
Wir kaufen uns neue Bälle in so einen interaktiven Screensaver rein.
Nein, und ich muss sagen, das ist ein interessantes Idol-Game,
weil es gar nicht so wirklich Idol ist.
Also wir kennen das ja von anderen dieser Spiele auf dem Handy,
wo man dann wirklich so bei der Klopause, bei der Fünf-Minuten-Pause irgendwie
kurz mal bei der Arbeit reinschaut und halt seine Fantasie-Gummibärchen-Währung
da einsammelt und klickt hier, jetzt möchte ich davon dieses Upgrade haben und
dann legt man es wieder weg.
Das funktioniert für ein Idle-Game bei Idle Break Breaker erstaunlich schlecht.
Das Spiel möchte nämlich irgendwie so alle 10 Minuten mal angeklickt werden.
Und ich habe es jetzt schon gesagt, für mich war es halt vor allem ein interaktiver Screensaver.
Es hat so diese typische 80er Jahre romantisierte, sehr runtergebrochene Optik mit Neonfarben.
Also es sieht wirklich fast aus wie der erste Breakout-Automat damals.
Und möchte dann halt, dass man irgendwie alle 5 bis 10 Minuten dann doch mal
reinklickt und sagt, sagt so, okay,
jetzt einen Ball mehr und dann fliegen da zwei Bälle rum und machen diese Blöcke
kaputt und dann fliegen da irgendwann 15 Bälle rum und das sieht sehr,
sehr befriedigend aus, wenn das da alles so wegplatzt und man den Bildschirm
jedes Mal aufräumt und dann ein neues Bild dahingesetzt bekommt.
Aber ein echtes, also ein wirkliches Spiel ist weit hergeholt.
Das ist halt eher so eine Beschäftigung.
Nur die Spielmanagement-Komponente, ja.
Ja, ja, genau. Du hast es auch gespielt?
Ja, ich hatte mir erst, witzigerweise, irgendwie The Tower vom selben Publisher geholt.
Das wurde mir in der Instagram-Werbung vorgeschlagen, was auch sehr cool aussah.
Das war eine Art Tower-Defense, wo du dir Upgrades kaufst und dann auch Idle-mäßig das laufen lässt.
Allerdings ist halt so eine Runde dann irgendwann wieder vorbei und du musst
halt die ganze Zeit diese Upgrades wieder neu kaufen, jede Runde.
Das heißt, du bist da schon sehr aktiv dabei und irgendwann bist du halt tot,
ist die Runde vorbei und dann geht es halt so Roguelike-mäßig weiter,
dass du dir ein Upgrade irgendwie dauerhaft kaufen kannst, die natürlich auch
immer teurer werden und du dann auch viele Runden spielst, wo du erst mal nichts kaufen kannst.
Und das war ziemlich kacke und dann dachte ich, ja gut, Dodo hat irgendwie Idle
Brickbreaker, das ist vom selben Publisher, probiere ich das halt auch mal aus.
Aber das hat mir sehr viel besser gefallen, weil das läuft ja im Grunde immer weiter.
Du kannst da nicht Game Over gehen oder so, du hast halt deinen einen Spielstand
und du kaufst halt Upgrades für die Bälle oder neue Bälle.
Und bis du halt kein Geld mehr hast und dann wartest du x Stunden und dann kannst
du halt wieder was Neues kaufen, was upgraden und schneller zum nächsten Level
wiederkommen oder dir dann auch irgendwie dauerhafte Upgrades kaufen,
alle, weiß ich nicht, 100 Level oder so.
Dass du halt irgendwie, weiß ich nicht, dass alle Bälle 25 Prozent schneller fliegen oder so.
Ja, und wie bei jedem dieser Spiele muss man halt irgendwann auf den großen
Reset-Knopf drücken, dann kriegt man so eine Premium-Währung hingeworfen und
dann ist der nächste Durchlauf schneller.
Ja, genau. Und das fand ich schon sehr angenehm.
Also ich habe das zufällig, als ich eine Woche Homeoffice hatte,
hier auch auf meinem Handyaufsteller öfters mal laufen gelassen und nebenbei
als Screensaver ist das schon sehr befriedigend, einfach dazu zu gucken.
In deinem neuen 3D gedruckten Handyaufsteller.
Ja, genau, ja, so ähnlich.
Das war schon ganz cool, oder irgendwie abends vorm Schlafen gehen nochmal und
dann morgens halt, ja, okay, du warst zwei Stunden oder länger weg,
hier sind deine Punkte, die du in der Zeit erarbeitet hast,
die kannst du jetzt einlösen und dann kann man sich halt wieder irgendwie ein
tolles Upgrade kaufen und dann guckt man halt zehn Stunden später nochmal rein.
Das war schon ganz angenehm. Also es ist halt wirklich ein schönes Idle-Game,
so eins, was halt nicht ständig so Restart-Mechaniken hat, dass du halt wirklich
von Null anfängst und dann fünf Minuten was hast.
Also The Tower war halt kein Idle-Spiel, so.
Und das war halt sehr frustrierend. Und da wurdest du halt auch schnell dazu
gedrängt, ja, hier, wenn du übrigens Geld ausgibst, dann könntest du den Turm
jetzt schon cooler upgraden.
Und nicht 100 Jahre warten müssen.
Das ist natürlich unsere Nummer-eins-Handy-Spiel-Krankheit mit unserem Unverständnis
dafür, warum es auf dieser Plattform nicht endlich mal ein gutes Spiel gibt.
Aber ich finde, beim Idle Brickbreaker merkt man das recht spät.
Also ich würde jetzt so sagen, das kann man ruhig fünf Stunden spielen,
ohne dass einem irgendwie aufgedrückt wird.
Weißt du was, warum du so langsam bist? Weil du kein Geld ausgibst.
Also du kriegst ja auch pro Tag da irgendwie zehn Diamanten oder was und dafür
kannst du dir dann auch immer Upgrades schon kaufen, die dann nicht dauerhaft
sind, aber dann hast du irgendwie eine halbe Stunde lang sind alle Bälle so
schnell wie der schnellste, den du hast. Das finde ich dann schon ganz nett.
Ja. Und auch überhaupt diese Idee, dass man verschiedene Bälle dann hat.
Und einer ist besonders langsam und macht besonders viel Schaden.
Einer fliegt durch die gegnerischen Steine dann irgendwie durch.
Einer fliegt immer zum nächstgelegenen Stein hin. Den fand ich super cool.
Den fand ich auch am besten, ja.
Und ja, all sowas eben. Das macht schon Laune. Das kann man sich installieren
und so nebenbei irgendwie laufen lassen. Das war schon cool.
Ja, wenn man einen 3D-gedruckten Handyständer hat, ist das ideal für einen recht
entschleunigten Office-Tag, um da einen schönen Screensaver zu haben,
bei dem man alle fünf Minuten mal sagt, einen weiteren Ball bitte, Herr Brickbrake.
Ja, genau.
Was man entsprechend auch übers Knie brechen kann, ist Chocobo Dice.
Das ist ein Japan-Only-Spiel. Da verweise ich jetzt einfach über die Hintergrundgeschichte
auf unsere letzte Bonus-Folge.
Da sprechen wir über Spiele, die man sammeln will, die es aber eigentlich gar nicht so richtig gibt.
Und Chocobo Dice ist ein Spiel, das Japan nie verlassen hat.
Das ist ein Gameboy-Advance-Spiel, das ich mir irgendwann, das ist wahrscheinlich
auch schon zehn Jahre her, aus meinem Japan-Urlaub mitgenommen habe.
Einfach nur, weil ich dachte, oh, ein Gameboy-Advance-Spiel,
wovon ein Chocobo drauf ist. Ich kann die Sprache nicht, aber ich nehme das jetzt mit.
Lange zeit gab es dazu halt gar keine fan translations und jetzt
hatte ich noch mal irgendwie nachgeguckt und siehe da man kann
sich dieses rom jetzt auch endlich auf deutsch zusammenbasteln
und dann in den genuss in anführungszeichen fragwürdigen genuss von chocobo
dies kommen und das ist ein sehr sehr sehr schwaches kleines brettspiel so ein
bisschen mit der kernmechanik aus pommel party da ging es ja darum dass man
auf so einem mario partybrett ist und eben auf einem Feld landet und dann kann man sich aussuchen,
soll der Gegner, der als nächstes auf diesem Feld landet,
mir eigentlich Lebenspunkte geben oder soll der mir Geld geben etc.
Und das ist wirklich auf diese Kernmechanik sehr, sehr stark beschränkt.
Da wird sich dann versucht, so ein bisschen im Final-Fantasy-Universum links
und rechts zu bedienen, indem da irgendwie Name-Dropping und kleine Monster-Charaktere,
Sprites aus anderen Spielen verwurstet werden.
Aber ganz ehrlich, hier fragt sich auch dann nach dem Spielen drei Stunden lang
niemand, warum das nie eine Übersetzung bekommen hat.
Also das ist leider völlig zu Unrecht vergessen.
Ja, weiß ich auch nicht. Also wirklich keinerlei tiefgehende Brettspielmechanik
drin, keinerlei tiefgehende Anspielungen irgendwie an das Final Fantasy Universum,
außer wirklich, hier kennt ihr den übrigens noch, den haben wir hier kurz aus
dem anderen Spiel rüber kopiert.
Ja, super.
Naja, okay. Also kann man knicken und ähnlich ging es mir dann auch bei der
Erkenntnis, ist, warum Pokémon Trading Card 2 eigentlich nie übersetzt wurde.
Ja, das ist eine etwas faule Fortsetzung. Das erste Pokémon Trading Card Game
auf dem Game Boy fand ich damals total cool.
Und das zweite, wie gesagt, so, warum kam das nie aus Japan raus?
Ja, vielleicht, weil es die ersten fünf Stunden einfach nur.
Nahezu eine Kopie des ersten Spiels ist. Auf der gleichen Spielwelt.
Team Rocket kommt jetzt an und klaut alle Karten.
Das heißt, du fängst wieder bei null an. Und irgendwie haben sie sich hier dann
gedacht, dass es wahrscheinlich supertoll ist, gameplaytechnisch Limitierungen
reinzubringen, damit man eben nicht das ganze Spiel sofort wieder mit seinem
Turtok-Kombodeck macht, wie ich im ersten Teil vielleicht.
Also, wahnsinnig viele starke Karten wurden irgendwie aus dem Cardpool entfernt.
Du hast am Anfang die Klassiker überhaupt nicht, also Turtok,
Lurak, et cetera, von denen kannst du eh nur Turtok spielen,
wenn du ehrlich bist, aber du hast halt nicht mal die Wahl.
Und auch so, ja ...
Ich sag mal, wer zu dem Zeitpunkt die ersten zwei, drei Editionen auch mal als
Brettspiel gespielt hat, dem werden halt so die klassischen Decks einfach alle fehlen.
Also das ist wirklich, als hätten sie sich hingesetzt und gedacht,
wir müssen das Power-Level jetzt absichtlich so gering halten,
dass die Arena-Gegner einen komplett platt machen.
Und dass die die starken Decks haben und du kriegst überhaupt nicht die Karten dafür.
Und das ist schon eine fragwürdige Design-Entscheidung. Ja, total.
Besonders neu hier ist das Gameplay-Element, dass du halt wie bei so einem Hearthstone-Mode
gezwungen wirst, spezielle Regeln einzuhalten.
Also jede Karte, die du spielst, kostet irgendwie was.
Du musst eine Karte abwerfen, wenn du diese und jene Aktion machst und dann
wird halt gesagt, ja, da muss man das Deck dann ein bisschen drauf anpassen.
Und da hat man mit Sicherheit irgendwie im Jahre 2001 noch die Idee gehabt,
das hält uns frisch, knackig und jung, aber im Endeffekt macht es einfach nur überhaupt keinen Spaß.
Wenn man jetzt sagt.
Okay, in dein Deck müssen jetzt noch viermal Pummelluft rein.
Und du denkst so, ja, dafür baue ich doch jetzt nicht alles um.
Dann kommen hier vier Energiekarten raus und viermal Pummelluft rein.
Und wenn ich die ziehe, dann ist es halt eine tote Handkarte.
Alleine erstmal viermal Pummelluft aus diesen Random Packs zu holen,
sodass man an diesem Gegner dann überhaupt erstmal teilnehmen kann, war schon nervig genug.
Also, ja, lieber nochmal den ersten Teil spielen. Auch hier die Erkenntnis,
es gibt einen Grund, warum Spiele manchmal nicht übersetzt werden.
Und das ist schon okay. Okay, ich habe meinen Frieden mit diesen beiden Spielen gemacht.
Ja, ein Spiel, mit dem ich gar keinen Frieden machen muss, ist Ship of Harkinion,
aka Ocarina of Time. Kennt vielleicht der ein oder andere.
Vielleicht auch schon aus der letzten Bonus-Folge, wo ich etwas viel darüber ausgeschwiffen bin.
Dabei handelt es sich nämlich um einen ROM-Hack von Ocarina of Time,
der auf dem PC spielbar ist und auch auf der Switch, wenn man die gemoddet hat
und so weiter, aber das ist so ein anderes Thema.
Und das ist halt extrem geil.
Da hat sich wirklich jemand die Mühe gemacht, das Spiel quasi komplett aufzudröseln
und ganz, ganz viele tolle Quality-of-Life-Features einzubauen,
sodass es sich heute so spielt, wie man es damals in Erinnerung hat.
Also zum einen, die Grafik wurde aufpoliert, die ganzen Polygone sind halt irgendwie
toller berechnet und so.
Bei den gerenderten Hintergründen sieht das leider immer noch nicht so aus.
Also die sind halt immer noch irgendwie in 240p.
Das ist dann ein kleiner Immersionsbreaker, wenn man so möchte.
Aber du hast halt zum Beispiel erst die Widescreen-Modus, also du hast halt wirklich 16 zu 9 Format.
Du kannst mit dem rechten Stick die Kamera drehen, du kannst dir alle Items,
auch die blöden Wassertempelschuhe, auf die C-Tasten legen, dass du nicht jedes
Mal ins Menü musst, wenn du die anziehst oder ausziehst.
Du kannst,
einstellen, dass die Dialoge schneller laufen, du kannst bei der blöden Eule
sagen, dass die Standardantwort ja sein soll, ich möchte nicht alles nochmal
wiederholt haben, ich habe alles verstanden.
Es sind tausend Sachen, die man da einstellen kann und auch ganz viele.
Moddigen Sachen wirklich, dass du dir dein Savegame quasi on the fly bearbeiten
kannst, das fand ich ganz interessant. Hand.
Also für mich, der das halt nicht zum ersten Mal spielt, konnte ich mir dadurch
irgendwie einfach mal Sachen ausprobieren oder irgendwie Melodien geben,
damit ich eher quick-traveln kann zum Beispiel.
Es gibt ja irgendwie den einen Dungeon da in Kakariko, der einen Stadt,
den du aber erst relativ spät bekommst und es funktioniert da so in dem Spiel,
dass du als quick-travel kriegst du so Melodien für die Ocarina,
wo du dich dann zu den Dungeons hinporten kannst.
Der eine ist halt in der Stadt, deswegen wäre es ganz cool, wenn man sich da
eher hinporten könnte und dann habe ich gesagt, ja komm, die Melodie habe ich
jetzt halt schon und dann portest du dich da hin und dann geht es.
Einfach so ganz viel, wo man sonst vielleicht heute sagen würde,
boah, ist das umständlich, muss ich erst da wieder hinlatschen und dann kann
ich das machen, nur um eine Sache da irgendwie zu machen.
Naja, da haben wir ja in der Folge auch schon drüber geredet,
dass es halt aus der Zeit geratenes Game Design oft ist und dass heute die Zeit
der spielenden Personen ganz anders wahrgenommen wird.
Genau, und dadurch kann man sich eben sehr viel sehr bequem machen und ich habe
jetzt auch überlegt, dass ich noch einen zweiten Run nochmal spiele,
also ich hab's halt komplett gestreamt,
hab trotzdem, obwohl ich's eigentlich recht gut kannte, noch um die 20 Stunden
gebraucht, was mich überrascht hat, dass das Spiel doch so lang ist und so viel Content hat.
Gut, ich hab natürlich auch ziemlich viel gemacht und alle Sidequests,
die ich machen konnte, ich hab jetzt nicht alle Herzen gesammelt,
da fehlten mir irgendwie noch drei komplette, also zwölf Herzteile,
und irgendwie 30 von diesen Skulpturas, aber auch da konnte ich zum Beispiel
einstellen, dass die zu jeder Tag- und Nachtzeit da sind und nicht nur nur tagsüber oder nachts.
Was natürlich auch wieder dazu geführt hat, dass ich viel weniger erkundet habe.
Wahrscheinlich sonst auch 30 oder 40 Stunden noch mal reinstecken hätte können.
Deswegen fehlen dir die 12 Herzteile.
Ja, genau. Ja, wahrscheinlich schon. Aber es ist einfach immer noch ein sehr,
sehr gutes Spiel auch heute.
Und gerade, wenn du dann so ein paar Komfortfeatures hast, wie zum Beispiel
auch, dass du die Kamera drehen kannst,
wodurch es teilweise ein bisschen einfacher wurde, weil du zum Beispiel in einem
Labyrinth dann nicht mehr stur von hinten oder starr von hinten auf den Link
drauf guckst, sondern die Kamera einfach nach oben drehen kannst und dann schon
mehr oder weniger sehen kannst, ja okay, hier kann ich jetzt rechts und dann
ist dahinter der nächste Weg.
Oder diese riesigen, auch in den Labyrinthen, wenn dir diese riesigen Felsbrocken,
entgegenrollen, dann kannst du die halt auch schon eher sehen oder besser ausweichen und sowas.
Da ist es dann aber auch wieder interessant gewesen, wie viel sie damit quasi
atmosphärisch auch ausdrücken konnten.
Weil du ja viel eingeengt hast in deinem Sichtfeld und dann viele Sachen einfach nicht sehen kannst.
Und das hat schon eine gewisse Spannung dann auch erzeugt. So wie bei einem
Resident Evil, wo du die Kamera ja auch nicht drehen kannst.
Ja. Tank Controls hast du. Und ja, okay, die Kamera ist jetzt oben rechts in
der Ecke des Raumes und du musst halt gucken, wie du damit klarkommst.
Und das wurde hier teilweise ein bisschen ausgehebelt. Auch manche Bosse waren
dadurch extrem einfach, weil du die halt schon viel früher sehen kannst.
Ja, vor allem hast du ja bei Ocarina of Time damals so als eines der ersten 3D-Action-Adventure,
hattest du ja einen Controller mit nur einem Stick und dann hatten sie ja den
Workaround gefunden, wie man das dynamischer macht, indem du diese sogenannte
Lasso-Mechanik hast und den Gegner quasi mit einem Lasso bewirfst und ihn dann umtanzt.
Also du zielst ihn an, bist darauf gelockt und kannst dann halt mit dem Stick
irgendwie links und rechts um ihn rumtanzen, anstelle dich frei in der Welt
zu bewegen, noch mit dem Stick.
Darauf waren natürlich auch viele Mechaniken der Bosse ausgelegt.
Also ich kann mir schon vorstellen, dass das jetzt mit moderner Steuerung halt
einfacher ist, so einen Boss zu knacken, der eigentlich alle 20 Sekunden einmal
seine Schwachstelle zeigt und das ist es.
Genau, ja. Aber wie gesagt, ich kannte das ja alles schon und wusste,
dass dadurch dann eigentlich auch noch mehr wert zu schätzen,
weil ich dann wusste, ach so, ja, es ging jetzt relativ einfach,
aber so hätte ich es eigentlich machen müssen.
Und das war schon clever oder eben manchmal auch nervig, muss ich auch zugeben.
Aber für damalige Verhältnisse, es ist halt fast 30 Jahre alt, das Spiel.
25, aber auch das ist und ja, und damals waren ja wirklich die Konsolensprünge
auch noch so krass. Das war ja wirklich, wie du schon sagst,
das erste 3D-Action-Adventure.
Und das ist ein Meilenstein nach wie vor.
Und wie gesagt, das ist die Version, die ich heute empfehlen würde,
wenn man die Möglichkeiten hat, eine ROM zu patchen, wobei es da auch auf der
Webseite Anleitungen gibt. Ähm...
Wenn ihr bei Nintendo Switch Online angefangen habt und merkt,
irgendwie ist mir das alles zu umständlich und zu nervig und so, dann schreibt mir kurz.
Dann erkläre ich euch, wie man das in gut spielen kann. Wie man es wieder lieben lernt.
Sehr gut.
Am liebsten hat mir gefallen, dass ich die C-Tasten auf mein Steuerkreuz legen
konnte und dann mit dem rechten Sinn die Kamera bewegen. Das war wirklich ein Game-Changer.
Ja, das dazu. Ansonsten hört gerne noch mal unsere letzte Bonus-Folge rein zum
Thema Spiele sammeln, die es gar nicht gibt. Da habe ich auch noch mal sehr viel davon geschwärmt.
Zum eigentlichen Spiel habe ich jetzt gar nichts gesagt, aber ich glaube,
Ocarina of Time ist so ein Klassiker.
Ich glaube auch.
Ansonsten kann ich da auch noch mal sehr die Folge von Stay Forever empfehlen.
Die haben da kürzlich auch was zu erzählt, irgendwie zwei Stunden lang.
Auch inhaltlich sehr informativ und gut und die gehen auch auf das Spiel an
sich an und nicht nur auf die Mod.
Es ist sehr gut.
Wirklich,
Ja, ich habe noch einen kleinen Abschlussblock über die Playstation 5 und da
muss man natürlich anfangen mit Astro's Playroom, denn das ist ein Gratis-Plattformer
der einem so ein bisschen die,
fabelhafte, wunderschöne Welt des Playstation 5 Controllers erklären soll,
bevor man dann mit seiner neuen Konsole in Anführungszeichen echte größere Spiele abtaucht,
ich weiß gar nicht ob astro vorher als charakter schon mal irgendwo aufgetaucht
ist oder ob das sein erstes auftauchen war es.
Gab astros irgendwas vorher auf der ps4 glaube ich aber auch für vr.
Okay ja stimmt dieses rescue mission ja.
Ja genau er.
Stimmt da.
Ist ja das.
Ist überhaupt getaucht.
Das war auch schon ganz niedlich.
Ja astro ist einfach ein sehr süßer kleiner Kleiner Chibi-Style-Roboter,
der so ein bisschen an die Ästhetik von Funko Pops erinnert.
Und mit dem soll man jetzt hier eben durch die wunderschöne Welt der Playstation-Geschichte düsen.
Und in so ein paar verschiedenen Levels irgendwie die, ja, übersetzt sozusagen
die Bauteile der Playstation 5 kennenlernen.
Und natürlich ist das zur Hälfte eine Verkaufsveranstaltung,
aber zur anderen Hälfte auch irgendwie ein ganz süßer Plattformer,
wo der knuddelige kleine Roboter mit seinen Freunden schabernackt treibt und sehr,
sehr viel aus der Retro-Kelle aufgetischt wird.
Und hier, kennt ihr noch die PlayStation 2? Und wisst ihr noch,
wie cool es war, dass die PlayStation 2 vorne einen Knopf hat?
Und dann ging die auf. Könnt ihr euch das noch vorstellen?
Ja, ich weiß, ich bin auch romantisiert, was diese Kisten angeht.
Und die stehen alle hinter mir im Regal. Aber man kann es auch übertreiben, Leute.
Dann ist eins der Level die GPU der PlayStation 5. und dann soll dir irgendwie
dadurch erklärt werden, was für eine krasse Grafik hier jetzt drin steckt und
denkst du, ja, okay, I get it.
Aber ansonsten ist es halt, wie gesagt, eine sehr, sehr süße Tech-Demo,
vor allem für den Controller der PS5, denn der hat ja dieses neue Rumble-Feature,
um das hier ein wahnsinniges Tohuwabohu gemacht wird.
Ich habe mich so ein bisschen gefragt, ob seit der PlayStation 2 und dem N64
Rumble Pack eigentlich noch irgendwie Rumble wirklich ein großes Feature ist.
Also würde ich es vermissen, wenn es gar nicht drin wäre?
Würde ich es schlecht finden, wenn statt dem tollen interaktiven PS5 Rumble,
wo man irgendwie jede Murmel einzeln fühlt angeblich, einfach ein normales Rumble drin wäre?
Ist es wirklich so immersiv? Kriege ich das selber gar nicht mit?
Ist das ein subversives, immersives
Element, auf das ich nicht verzichten kann, aber es gar nicht weiß?
Also ich glaube, das ist mittlerweile wirklich so gut, dass wir es gar nicht mehr wahrnehmen.
Ne, also wirklich, ich habe da jetzt auch kurz drüber nachgedacht und ja,
die werben ja immer damit, ja hier, da kannst du den merken,
wenn er über Eis läuft, dann fühlt sich das anders an und sowas. Und das war auch so.
Und klar ist das dann irgendwie eine Tech-Demo und da achtet man dann besonders drauf.
Aber sonst ist es glaube ich schon so, dass du, wenn du irgendwie zum Beispiel
Fallschaden bekommst, dass du dann halt schon während des Momentes Aufpralls
irgendwie so ein gewisses Rumble erwartest.
Und wenn das nicht ist, also du kannst es ja mal ausprobieren,
das irgendwie deaktivieren es geht bestimmt in den ganzen,
Settings, spätestens in den Settings von der Konsole kannst du es glaube ich
komplett deaktivieren und dann irgendwas spielen, wo du halt viel Action auch
hast und ich glaube das wird dir dann fehlen,
Oder du deaktivierst es und gibst dann den Controller deiner Freundin,
ohne dass sie weiß, dass du deaktiviert hast, dass sie nicht drauf achtet.
So.
Ob sie es dann merkt. Das wäre vielleicht nochmal interessanter.
Weil wenn du selber, dann wirst du ja sowieso irgendwie drauf achten,
weil du es weißt oder nicht.
Irgendwas stimmt hier nicht.
Ja, ist der Controller kaputt? Das fühlt sich so falsch an. Die Waffe hat gar keinen Wumms mehr.
Aber, ja, und eben dadurch, dass es so feinfühlig ist mittlerweile.
Also früher war ja einfach nur Rumble oder nicht.
Und heute kannst du ja für allen Scheiß was anderes machen. Oder wenn du irgendwie
so einen Forza oder so spielst, falls du das mal wieder spielen solltest.
Wenn da einfach, ja, das Motorenbrummen, wenn das halt nicht in den Händen,
ich glaube, mir wird das schon irgendwie fehlen. Weiß ich nicht.
Das ist, glaube ich, schon was, wo man sich so krass dran gewöhnt hat,
dass, wenn das dann nicht mehr ist, dass es dir fehlt.
Mal den Selbstversuch machen, ja. Was ich bei Astro's Playroom und dem Controller
der PS5 besonders cool fand, war die Intensität der Schultertasten.
Also je nachdem, welche Aktion Astro dann in diesem Spiel irgendwie ausführen
sollte, ob er jetzt irgendwie eine schwere Kiste hebt, dann hat der Controller
hinten eingestellt, dass man die Schultertaste schwerer runterdrückt.
Und das, finde ich, hat tatsächlich einen Unterschied gemacht.
Oder auch, wo der Druckpunkt ist.
Ich habe das ja schon erwähnt, dass der Pro-Controller von der Xbox es auch
hat, dass man das einstellen kann und sich den Druckpunkt weiter nach oben oder
weiter nach unten Und das macht die Playstation hier übers Game Design on the fly quasi.
Das fand ich faszinierend, aber mit dem gleichen Gedanken ist man dann natürlich
auch da angekommen, wo man denkt, ja gut, das müsste jetzt aber ein Third-Party-Hersteller
auch in seinem Spiel einbauen und das wird er nicht tun.
Ja, das ist ein ähnliches Problem, glaube ich, wie bei der Wii U mit dem Second Screen,
der halt auch eigentlich geil ist und du da halt immer irgendwie die Map oder
den Inventar anzeigen lassen könntest, aber das müssen die halt extra für diese
eine Konsole dann machen und für alle anderen halt irgendwie ein Workaround finden.
Also ich bin gespannt. Ich habe ja jetzt noch den First-Party-Titel God of War
2 hier aus der neuen Reihe vor mir.
Vielleicht wird das da irgendwie cool benutzt. Bin gespannt.
Ja, aber es ist witzig, dass wir uns da jetzt darüber beklagen,
wo wir ja letztes Mal noch gesagt haben, dass wir keine Exclusives mehr haben
wollen, dass es geil ist und man dann je nach Präferenz des Controllers damit
spielen können soll, was man möchte.
Und dann bringt es aber auch gar nichts, den coolen Controller zu haben,
weil das Spiel das nicht unterstützt.
Ja, also ich meine, du kannst ja den Playstation-4-Controller an der Playstation-5
benutzen und der hat das natürlich nicht und dann, ja, ist eigentlich schon
erklärt, warum es nicht in den Spielen drin ist.
Ja. Weiß nicht, ob bei so Autorennspielen, wenn dann die Bremse auf einmal schwieriger
zu treten ist oder sowas, finde ich glaube ich schon auch cool.
Aber ja, wie gesagt, das ist halt dann wirklich vom Gamepad abhängig.
Aber gut, wenn die das, ich weiß nicht, wie viel Aufwand das ist,
sowas mit einzuprogrammieren,
dass da irgendwelche Default-Libraries für gibt, dass man sagt,
ja, hier die die Intensität der Bremse bitte an die Intensität des Druckes koppeln
oder so. Ja, nein. Und dann geht das.
Das wäre ja schon wieder ein unique Settingpoint. Aber naja, wir driften ab. Haha.
Tja, abgedriftet und von der Spur des echten Lebens abgekommen bin ich durch Elden Ring.
Ich habe 104 Stunden gebraucht, bis ich es durchgespielt habe.
Und damit ist es wahrscheinlich jetzt schon das längste Spiel,
was ich dieses Jahr gespielt habe.
Und ich habe noch nicht mal den DLC angemacht.
Wie viele Stunden davon waren Melania?
Muss ich zugeben, ich habe den Abspann gesehen und da hat sie noch gelebt. Also, ja.
Achso, das ist eine optionale Bossin.
Die ist wohl nicht Pflicht, ja.
Achso, ja gut dann. Also 0 Stunden. Sehr gut. Nicht schlecht.
Easy. Easy Mode. Ja, ich bin mir noch nicht sicher.
Elden Ring ist ja aus dieser Souls, Dark Souls, Whatever Reihe.
Und entsprechend muss man sich da in die Story sehr, sehr, sehr stark reinfinden wollen.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob mein Ende das Good Ending,
das Bad Ending oder das Horrible Ending war, aber diese Welt voller furchtbarer
Horrible Things in die Dunkelheit zu stürzen, fand ich jetzt moralisch nicht
so schwierig. Mehr Spoiler gibt's nicht.
Aber es hat mir wahnsinnig Spaß gemacht und ich hätte nicht gedacht,
dass ich in meinem Souls-Game eine Open World haben will. Also ...
Ich dachte am Anfang noch so, ja, ja, Elden Ring, okay, das ist jetzt hier irgendwie,
es ist das nächste Dark Souls und es versucht dann Open World,
dann mal gucken, wie gut das wird, stellt sich heraus, es wird fabelhaft und
ich weiß nicht, ob ich jetzt zurück kann.
Oh je, vielleicht solltest du nochmal Breath of the Wild anspielen.
Ja, wer hätte gedacht, dass ein klassisches Souls-Gameplay, an das man sich
hier natürlich wieder anlehnt, so gut funktioniert mit einer Open World,
durch die man reiten kann und bei der man tausend Dinge gleichzeitig erleben kann.
Also, das haben wir ja, glaube ich, über Hollow Knight das erste Mal gesagt,
wie fasziniert wir davon sind,
wenn wir Maps haben, auf denen wir selber unsere Marker setzen können.
Und das macht Elden Ring so geschickt, indem es dir halt an die Hand gibt,
so viele verschiedene coole Marker auf deine Map zu klatschen und eben nicht
wie in einem Ubisoft-Game, die ganze Map schon vorfällt mit irgendwelchen scheiß
To-Do-Listen voll ballert.
Aber haben sie das Killer-Feature, was Prince of Persia eingeführt hat,
dass du Screenshots hinterlegen kannst?
Oh, nee, das natürlich nicht. Stimmt, das ist auch geil.
Aber ja, Marker an sich reichen ja in der Regel auch. Also wenn du dich dann
entscheidest, ja, der Marker heißt halt irgendwie tolle Schatztruhe,
der Marker heißt unbezwingbarer Boss bisher. Genau.
Ja, so behält man halt so ein bisschen den Überblick in dieser Welt,
die sich dann doch sehr schnell, sehr stark öffnet.
Und gerade wenn man jetzt so an das erste Dark Souls denkt, ja gut,
da gab es drei Wege, aber du merkst bei einem, der ist jetzt so stark,
der Gegner hier, da kann ich in einer Stunde noch mal wiederkommen.
Und die anderen beiden so, hm, ja, also das Spiel möchte schon,
dass ich hier links gehe, aber
ich kann auch rechts gehen, wenn ich es mir besonders schwer machen will.
Und das ist natürlich bei Elden Ring dann auch wieder drin. Also natürlich ist
der erste Gegner, der dir auf der Weltkarte begegnet, gleich so schwer,
dass du denkst, ah ja, okay, I get it. Ich komm hier dann später nochmal zurück.
Aber du kannst ihn natürlich, wenn du ein Speedrunner bist, auch direkt backstabben
und mit irgendeiner weirden Kombo, die ich bis Ende des Spiels nicht drauf hatte, fertig machen.
Das ist natürlich alles dir selbst überlassen und dadurch lebt so ein Open-World-Spiel ja auch.
Und dass das mit Souls so gut funktioniert, hätte ich mir eben nicht gedacht,
weil ich von vornherein die Befürchtung hatte, so, ja, okay,
aber wenn das jetzt Open-World ist ...
Finde ich ja permanent Zeug, das eigentlich gar nicht auf meinem Schwierigkeitsgrad
ist. Das ist entweder zu schwer oder zu einfach.
Und ja, auch mir ist es passiert, dass ich irgendwie teilweise dann so einen
Dungeon gefunden habe oder einen optionalen Boss und man merkt so,
ja, den habe ich jetzt mit zwei Schlägen gemacht.
Die Gegner machen mir hier gar keinen Schaden mehr. Das habe ich wohl 20 Level zu spät gefunden.
Aber dafür, dass das wirklich ein über 100 Stunden Spiel ist,
war das absolut nicht die Mehrheit.
Also ganz, ganz stark ist, wie dieses Spiel es schafft, dass man immer irgendwas
zu tun hat, an dem man sich immer so ein ganz bisschen die Zähne ausbeißt die
ersten 100 Stunden und dann sitzt man vier Stunden bei den letzten zwei Bossen
und hat halt wirklich wieder das Dark Souls Gefühl.
Dementsprechend finde ich halt, dass das so ein wahnsinnig guter Einstieg für
Leute ist, die mit dem Genre bislang nicht so richtig was anfangen konnten,
weil es hat halt viele Möglichkeiten, Sachen aufzusparen, dem Spiel davon zu
leveln, was ja zum Beispiel bei Sekiro als Gegenbeweis überhaupt nicht ging.
Hier kannst du schon, wenn du jetzt irgendwie merkst ja okay
ich würde den boss schon gerne machen ich setze mich jetzt hin
machen wir ein podcast an farm zwei stunden dann werde ich den auch platt kloppen
alleine dadurch dass ich mehr stärke und mehr lebenspunkte ab das ist nett weil
es dir eben als spielenden die die freiheit in die hand gibt es zu tun und weil
es sich auch nicht wie cheaten anfühlt so du investierst dann halt arbeitereien
greifend ist ein bisschen und dann geht der boss auch irgendwie
oder du läufst erst woanders lang findest vielleicht noch irgendwie ein cooles
item was dir weiterhilft, lernst einen neuen Zauber und dann versuchst du den Boss halt nochmal.
Und wie gesagt, das gesamte Spiel kann man so, ja, recht einfach spielen.
Also gerade wer jetzt so ein typisches Souls-Spiel, was sich irgendwie an den
Haaren packt oder durch die Tür reißt, denkt, das ist es nicht.
Es hat einen sehr sanften Einstieg und wie gesagt, dadurch bietet es sich halt
voll an für Neulinge. Also sehr, sehr cool.
Und du bist ja, glaube ich, mit den ganzen Souls-Dingern auch noch nicht so
richtig unterwegs. Wie wäre es denn bei dir und Elden Ring?
Ja, ich weiß auch nicht. Ich habe halt bisher immer von allen gehört,
die es geil finden, die halt vorher auch schon Dark Souls gespielt haben.
Und da habe ich ja eher so ein paar Streitpunkte mit.
Und ist halt auch nicht im Game Pass. Wie soll ich das denn überhaupt spielen?
Das ist natürlich ein gutes Argument.
Weder Game Pass noch Switch. Und da ich mir zuletzt auch mit Baldur's Gate leider
ein bisschen schwer getan habe, muss ich zugeben, das habe ich hier,
glaube ich, noch gar nicht offiziell on the record gesagt.
Ähm, weiß ich nicht, ob da der andere Hype-Titel dann der letzten Jahre so mein
Ding sein wird. Wobei es natürlich ein komplett anderes Spiel ist.
Wie kann man sich denn mit Baldur's Gate 3 schwer tun?
Ähm, ich fass es kurz zusammen. Also, ich bin kein Fan von so Romancing-Gedöns.
Wie ich schon am Namen Gedöns vielleicht erkennen lassen kann.
Ähm, was ja ein großer Teil des Spiels ist irgendwie. Also, überhaupt so dieses
ganze Zwischenmenschlich. Ich möchte halt ein Spiel spielen.
Und das Problem war, dass das ganze Kampfsystem, was ja wahrscheinlich sehr
gut ausgearbeitet ist, Aber es hat sich angefühlt für mich, als würde ich schon
mit Level 20 da irgendwie reingeschmissen werden.
Beziehungsweise hätte ich schon 20 Stunden Spielzeit in diesem Spiel.
Weil die Charaktere können alle 20 Sachen im Kampf schon machen. Ich weiß gar nichts.
Du bist kein D&D-Spieler in Paper, ha? Genau.
Dann muss man ein paar Zauber lernen.
Da ist halt schon eine gewisse Hürde für mich gewesen. Und ja,
deswegen bin ich da nicht so warm geworden.
Bisher, weiß ich nicht, zehn Stunden oder so haben wir jetzt im Koop mal gespielt.
Und dann hatte Piki Corona und hat ihr eigenes Spiel schon angefangen.
Und da hat sie jetzt, glaube ich, 70 Stunden oder so.
Ja, aber dann lass dir von der doch noch mal über die Schulter schauen,
wenn du es einfach noch mal anfängst.
Meine erste Erfahrung mit dem Spiel ... Ja gut, jetzt fügen wir bald das K3 auf die Liste.
Die einfach noch.
Meine erste Erfahrung mit dem Spiel war nämlich auch im Koop und ich sag mal,
das hat Vorteile, es hat aber auch sehr, sehr viele Nachteile,
das Spiel nur im Koop zu spielen.
Es kommt halt in die Story überhaupt nicht so geil rein und man lässt sich halt
weniger Zeit, wenn man mit anderen Personen da durchrennt.
Ja, genau, das hat sie auch gemerkt. Ich hab auch so gemerkt,
dass es für den Koop gar nicht konzipiert ist, weil es kann halt sein,
dass du, wenn du zu weit auseinander bist, dass der eine schon irgendwie Quests
annimmt, obwohl du selber Host bist und dann gar nichts davon mitbekommst.
Genau.
Und ja, weiß ich nicht. Wahrscheinlich ist es besser, wenn man es erst mal irgendwie
alleine spielt und dann den zweiten Playthrough vielleicht zusammen oder so,
wo man dann auch weiß, ja, okay, ich verpasse jetzt hier nichts,
wenn ich den mitnehme oder nicht.
Absolut richtig.
Wir hatten dann ja auch zwei eigene Charaktere in der Party.
Das heißt, wir hatten nur Platz für zwei weitere.
Und ja, wahrscheinlich ist das alles nicht so gut gelaufen und mit dem falschen Fuß aufgestanden.
Ja, wir haben das zu viert angefangen und hatten halt nur Original Characters drin.
Ja, super. Wenn du es zum ersten Mal spielst.
Das gesamte geile Writing des Spiels bleibt dann halt auf der Strecke.
Wobei ich einen Punkt, der mich, glaube ich, wirklich ein bisschen ärgert oder
wo ich vielleicht auch ein bisschen zu dolle des Teufels Advokaten bin,
dass die Charaktere untereinander gar nicht irgendwie miteinander reden,
dass sie wirklich nur mit dir eine Beziehung aufbauen.
Ja, das könnte noch mehr sein, das stimmt.
Das ist ja quasi, was bei Octopath Traveler immer von allen bemäkelt wurde.
Aber das hatte vielleicht aus uns nicht so das tolle Writing. Naja.
Dafür war das Gameplay gut.
Ja, das stimmt.
Und auch Baldur's Gate, wenn man sich dann als Anfänger in die ganze Welt der
D&D-Zauber mal reingelesen hat, dann ist das eine große, große Spielkiste.
Und man kann Gegner mit Eulenbär-Katapulten bewerfen oder in irgendwelche Zauberverkettungen reinstellen.
Ja, das bietet schon viel Freiraum.
Ja, wahrscheinlich, wenn ich mir meine Party ich dann auch irgendwie selber
so zusammenstellen kann, wie ich's gern hätte und auch die Zeit mir dafür nehmen
kann, die ich brauche, ähm, dann ist das vielleicht...
Und in dem Moment dann vielleicht wirklich noch mal mit Co-Pilot.
Also fangst einfach an und wenn du sagst, so, Piggy hat es eh schon durchgespielt,
selbst wenn man es zwei- oder dreimal durchgespielt hat, würde ich unterstellen,
dass es immer noch bei jemandem, der es zum ersten Mal zockt,
was zu erleben gibt, wenn man zuschaut.
Ja, also das ging auch schon ganz am Anfang los. Da haben wir halt irgendwie,
eine der ersten Quests ist, dass du irgendeine Teufelin oder so,
sorry für mein Vokabular, finden sollst.
Und weil die jemand irgendwie hintergangen hat oder so.
Und dann habe ich die halt angegriffen und dann ist sie halt verstorben während dieses Kampfes.
Ja, genau. So hat Piki dann auch reagiert, als sie ihren Playthrough hatte.
Ja, nee, die ist halt bei mir jetzt dauerhaft in der Party und ist halt einer
der Main-Character geworden.
Wo ich mir auch dachte, ja, gut, das ist klassischer Möpor, alles,
was verpassbar ist, verpasst er halt, ne? Wenn das Spiel mit dem...
Ja, genau.
Nee, aber das finde ich halt eigentlich, da muss ich auch an deine Worte denken,
als du es damals vorgestellt hattest, dass man halt lernen muss mit seinen Entscheidungen
zu leben und dass das auch das Spielerlebnis irgendwie ausmacht,
dass du dadurch dein eigenes Abenteuer irgendwie hast.
Oder auch, dann waren wir bei so diesen Droiden da im Dorf, die mit diesen Geflüchteten
den Unterkunft geboten haben und weil ich meine Klasse war Schurke und ich dachte,
es wäre ein Questmarker,
der auf diesem großen Idle ist, das man offenbar klauen kann.
Ja, ist ja auch so.
Dann habe ich das halt angeklickt und Und ja, auf einmal hieß es,
ja, ihr habt uns hintergangen, ihr seid böse und wir bringen jetzt hier die
ganzen Geflüchteten um. Und dann war halt auch auf einmal alles irgendwie ...
Ja, okay, bei so was kann man vielleicht dann doch quickloaden. Das ist okay.
Ja, wobei, wir haben den Kampf geschafft. Also ich hatte gesagt,
ja gut, wenn wir jetzt eh sterben, dann können wir es danach auch vergessen.
Aber wir haben es halt irgendwie geschafft. Und dann war halt auch ...
Also es war kein guter Spielstand bisher.
Reset the shit.
Ja, vielleicht sollte ich wirklich einfach noch komplett von vorne anfangen.
Und dann gewisse Sachen besser bedenken.
Ja, dann kann es ja in der überübernächsten Monatsfolge dein Topcast werden.
Ja, oder vielleicht das Spiel des Jahres. Wobei, es ist schon September.
Ich weiß nicht, ob ich das noch schaffe.
Vielleicht schaffst du das und ich den Elden Ring DLC, der ja auch nochmal 50 Stunden gehen soll.
Oh je. Würdest du dann empfehlen, einen Origin-Charakter zu spielen oder einen von den fertigen?
Weil ich habe null, also mir gibt
es nicht viel, wenn ich meinen eigenen Charakter habe, muss ich zugeben.
Ich weiß nicht wie sich das spiel verhält wenn man einen von den von den eigentlichen
companion charakteren spielt aber wahrscheinlich ist da auch noch mal so viel
cooles writing dann irgendwie drin ja.
Weil dann würden die ja quasi schon miteinander kommunizieren.
Andererseits hat natürlich jeder irgendwie so seine background story und ich
weiß nicht wie gut die zumindest nicht in dem detail wie das nach der 60 spielstunde
über deine gefährten dann irgendwann Irgendwann lernst du, wenn sie weinend
zusammenbrechen und dir ihr großes Secret erzählen.
Das müsstest du ja dann eigentlich wissen, wenn du dich mit dem Charakter auseinandersetzen willst.
Ja, stimmt. Dann muss ich da noch mal forschen. Ich habe ja noch ein bisschen
Zeit, bis ich das anfange.
Außerdem gibt es Charakterklassen, die du nur selber spielen kannst.
Also wenn du einen vertrottelten, versoffenen Baden spielen willst,
dann wirst du im Spiel keinen finden. Dann musst du da selber sein.
Ja, ich werde darüber nachdenken.
Sehr gut.
Ja, okay, ich kriege gerade Anmerkungen von Piki, direkt Live-Show-Notes,
die reden miteinander, du hast nur nicht so weit gespielt, beziehungsweise aufgepasst.
Es gibt beispielsweise die Möglichkeit, dass Will stirbt und Kalach verlässt,
denn erst mal die Party, achso, weil sie dicke Freunde geworden sind.
Kalach ist Tiefling, nicht Teufelin, immerhin das T hatte ich richtig.
Aber Teufel findet man auch relativ schnell.
Ja, siehste. Nicht alles ist falsch, was ich sage.
Das ist das MöbGate, ist das hier quasi, ne?
Die Live-Korrektur. Ja.
Ne, aber dann sind wir, glaube ich, auch schon durch, oder?
Ja, ich würde auch sagen. Dann habe ich noch einen Schrottcast.
Schrottcast.
Ähm, ja, ich hab nur einen Topcast, weil ich nur zwei Spiele durchgespielt habe.
Wobei, ich könnte noch irgendein Epic-Game nehmen, was ich natürlich auch angespielt,
aber abgebrochen habe, weil's offensichtlich nicht so gut war.
Aber das ist ja auch nichts, was ich mir selber ausgesucht hab.
Deswegen wäre es da ... Ja, nee, das wär dann unfair zu sagen,
das ist das blödste Spiel, weil mir das vorgesetzt wurde.
Das hab ich ja nicht selbst entschieden. Andererseits ...
Ich hab selbst entschieden, Chocobo Dice endlich auf Englisch zu spielen.
Und ich hätte es auch lassen können, wenn wir ehrlich sind. Wirklich sehr,
sehr schwaches, flaches Gameplay.
Ich weiß nicht, vielleicht auch einfach für Zielgruppe Fünfjährige. Ich weiß es nicht. Naja.
Dann kommt jetzt schon der Einspieler für den Topcast, ne? Yeah.
Topcast.
Ich freue mich sehr, dass ich Chance of Senna hier nochmal ins Rampenlicht drücken
kann. Noch ist es im Game Pass.
Spielt da rein, wenn ihr Freunde von abgefahrenen Rätselspielen seid.
Ich fand es wahnsinnig augenöffnend geradezu. Also wirklich einer dieser Momente,
die man sonst nur bei Obra Dinn oder eben Portal hat.
Insgesamt Spielzeit, wenn man es 100% machen will, inklusive aller Side-Rätsel,
habe ich gar nicht gesagt, sind 9 Stunden. Und die konnten wirklich gar nicht
besser investiert sein.
Ach, cool. Ich habe übrigens mir überlegt, dass ich es einfach auf der Xbox
anfangen werde, um zu gucken, wie das
Controller-Gameplay ist und dann gegebenenfalls an den PC wechseln kann.
Weil Game Pass auch Crossplay unterstützt, so wie es sein soll.
So wie es geschrieben steht in den alten Schriften.
Ja, die Prophezeiung, wie sie es vorhergesagt hat.
Ja, die Prophezeiung aus dem Jahre 1700 irgendwas, was, als The Case of the
Golden Idol stattfand, was mein Topcast ist.
Yes.
Ein kniffliges Spiel, wie Cordy letztes Mal mir das ans Herz gelegt hat.
Und da möchte ich mich an dieser Stelle auch nochmal bedanken für diese Empfehlung.
Ich hatte das nämlich irgendwie so gar nicht auf dem Schirm.
Ich hatte es ja, wie gesagt, auch komplett verwechselt mit einem anderen Spiel.
Ja, ja. Über das ich dann nächsten Monat rede.
Ja, so wenig wusste ich darüber.
Aber ja, es ist wie gesagt, man muss sich mit dem Grafikstil vielleicht ein
bisschen anfreunden, Aber wenn man da rüber hinwegsehen kann,
haha, dann lohnt es sich auf jeden Fall.
Also vielleicht wirklich auf der Switch, weil da ist das Display auch ein bisschen
kleiner, dann sieht man die Pixel nicht so doll.
Wir haben es auf dem Beamer gespielt, auch da funktioniert es.
Oh ja, sehr gut. Dann nehme ich das alles zurück und behaupte das Gegenteil.
Gut.
Tja, ansonsten Feedback und Verbesserungen. Ich weiß jetzt nichts.
Ich weiß, glaube ich auch nicht, ob wir irgendwas gehört bekommen haben.
Mir wurde erzählt, dass dass der Sandkasten-Liebe-Podcast sehr gut angehört
und durchgebinged wurde.
Ja, ich habe auch angehört. Oh, sehr schön. Das freut mich. Das werde ich auch direkt weitergeben.
Sehr cooles Konzept.
Ja, absolut. Und ja, nächste Folge wissen wir noch gar nicht.
Jedenfalls steht nichts in unserer Liste drin. Lasst euch überraschen. Wir werden es auch tun.
Und dann ja, vielen Dank fürs Zuhören. Vielen Dank an alle Unterstützenden.
Auf welche Art und Weise auch immer.
Und bis zum nächsten Mal. Tschüss!
Lasst uns wissen, wenn ihr noch mehr Spiele in Richtung unseres Doppel-Daumen-Doppel-Podcast,
Topcast, Case of the Golden Idol und Chance of Senna und Obra Dinn.
Wenn ihr da noch mehr habt, her damit!
Genau. So, jetzt aber. Tschüss! Bye!
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