Hollerö, Hollerö, liebe Videospielerinnen und Spieler, ihr müsst diesen Monat sehr stark sein, denn es wird hier sehr, sehr viel um Brettspiele gehen müssen in dieser Ausgabe. Dazu haben wir uns natürlich eine fabelhafte Gästin eingeladen, die Schnutenmell. Stell dich doch kurz vor, auch wenn du schon mal hier warst. Hallo, ja, das war die perfekte Ankündigung dafür, dass ich dabei bin. Ja, ich bin die Schnutenmell. Ich habe regelmäßig Videospiele gestreamt auf Twitch, auf dem Kanal schnuten wir inzwischen weniger, weil sich mein Hobby total verlagert hat. Bei mir haben Brettspiele komplett die Videospiele ersetzt. Wie so was funktionieren kann, müssen wir in einer Extrafolge auf jeden Fall auch jetzt schon versprechen anzukündigen. Das ist ein sehr spannendes Thema, über das wir offscreen schon ein bisschen gequatscht haben. Aber ja, wir haben dich trotzdem sehr gerne eingeladen, vor allem, weil wir uns ja in Real Life getroffen haben, auf der Spielemesse für Brettspiele, die sogenannte Spiel -Unmissverständlichkeit. Wir hatten da eine gute Zeit und wollen da drüber quatschen. Ihr könnt das mit den Kapitelmarken, wenn euch das Thema Brettspiel nicht abholt, gerne skippen. Aber ansonsten werden wir darüber in dieser Folge wahrscheinlich ziemlich viel abnerden müssen. Das ein oder andere Videospiel hat's auch reingeschafft. Genau, ähm ... ja, hallo auch von mir. Mensch. Ich bin der Möbler, der jetzt einfach gar nicht mehr genannt wird. Du hast dich so oft zuerst genannt, ist jetzt auch mal okay. Genau, das wissen ja auch eh alle, dass ich dabei bin. Ähm, ja, nee, wollen wir dann einfach auch direkt schon mit der Begrüßung, mit dem Kram, was wir gemacht haben? Es war ja auch Anfang des Monats, das Spiel. Deswegen passt das ja sogar rein chronologisch ganz gut. Damit anfangen, dass wir uns da, äh, getroffen haben. Ja, für mich war's vor allem die erste Spiel nach drei oder vier Jahren jetzt, pandemiebedingt natürlich auch. Aber ich hab auch vorher irgendwie eine verpasst. Und ich fand die Messe immer so, ähm, so super auf mich zugeschnitten. Weil anders als bei der Gamescom halt nicht so lange Schlangen sind. Und man sich permanent irgendwo direkt hinsetzen kann, sich Regeln erklären lassen kann und ein Brettspiel spielen kann. Bei der Gamescom hast du ja immer so, ja, okay, hier ist eine alte Streetfighter -Konsole, da spielt jetzt grade keiner dran, herzlichen Glückwunsch, jetzt kannst du den vierten Teil spielen, und für den fünften Teil musst du aber mal grade hier zwei Stunden in der Schlange stehen. Für einen Trailer. Und das fand ich halt bei der Spiel immer so geil. Im Gegensatz dazu, dass du dich eben wirklich einfach an den Tisch setzt. Jemand vorm Stand erklärt dir die Regeln. Das ist ja auch immer nochmal ein bisschen besser, als wenn du dich jetzt auf einer Messe hinsetzt, eine Stunde ein Regelbuch lesen musst. Und dann hast du natürlich auch noch mal die Möglichkeit, voll viele von den Designern und Designerinnen und dem Entwicklungsteam kennenzulernen da. Oft sind das dann die Leute, die dir die Regeln erklären. Das find ich auch total cool. Es ist alles so greifbar noch. Ja, wobei ich glaube, bei den Hype -Titeln, da musst du auch wirklich dich vorher schon irgendwie anmelden oder auch sehr lange warten oder halt sehr viel Glück haben, um das spielen zu können. Ich hab auch grad gedacht, wo du sagst, da gibt's keine Schlangen, Hätte ich fast gesagt. Und dann kam Disney -Lorcana. Ja, okay. Aber da spielt man ja auch nicht. Da holt man sich eine Karte von diesem völlig unterproduzierten Spiel, die man für 100 Euro verkauft. Mhm. Ja. Ja. Nee, aber was so grundsätzlich, so die Schlangen an sich, die gibt's natürlich trotzdem nicht. Also ... Es ist jetzt nicht, dass die Leute da vier Stunden am Tisch stehen und warten und hinter denen auch noch eine meterlange Schlange ist. Das Einzige, wo ich das wirklich gesehen habe, war bei den Shops. Wo du dir, glaub ich, auch vorab Sachen vorbestellen konntest, die es dann exklusiv auf der Messe schon gibt. Oder die du halt sonst irgendwie aus dem Ausland bestellen musst, um dann Versandkosten zu sparen oder so was. Da waren dann teilweise schon recht lange Schlangen. Aber das war halt auch nur, um was zu kaufen. Und das muss man da ja nicht. Also, zum Spielen an sich ... Ist, wie du schon gesagt hattest, das eigentlich ganz angenehm gewesen. Du konntest dich eigentlich immer irgendwo hinsetzen, Betonung auf irgendwo. Das war jetzt wirklich nicht so die Hype -Spiele zum Beispiel. Also so ein Terraforming -Masters -Würfelspiel, der hätte ich auch jetzt ewig warten müssen wahrscheinlich. Oder wir hatten uns auch irgendwann für Slay the Spire das Brettspiel angemeldet. Beziehungsweise sind da hingegangen, da meinten die auch, ja, wissen wir noch nicht genau, wie weit wir jetzt bekommen, aber so 20, 30 Minuten bestimmt noch. Dann sind wir halbe Stunde später dahin, dann saßen die da immer noch und wussten immer noch nicht, wie lange das noch dauert. Aber wir waren dann auch die Einzigen, die da standen. Ich weiß nicht, wie viele andere da noch theoretisch auf dieser unsichtbaren Warteliste waren. Aber da muss man, glaub ich, einfach in den sauren Apfel beißen und dann wirklich warten, wenn du das spielen willst. Aber sonst gibt's halt auch 1 .000 andere tolle Spiele, die man da erklärt bekommt von Leuten, die da auch wirklich Bock drauf haben, weil das deren Ding ist. Also, und nicht wie ... Wobei, ich weiß gar nicht, auch für Gamescom bei den kleineren Ständen ist es wahrscheinlich auch so, dass da das Entwicklerteam mit am Stand ist, die dir dann genau alles erklären können und so. Ja stimmt, in der Indie Arena Booth hatte ich da auch dieses Jahr nette Gespräche. Ja. Ja, für mich war das die allererste Spiel. Deshalb war ich da auch echt aufgeregt. Und weil ich ja grad eh so im Hype bin, was Brettspiele angeht, hab ich mich da auch wochenlang vorher schon mit beschäftigt. Anders als ihr hab ich mir eigentlich so eine Einkaufsliste zurechtgelegt. Da hab ich vorher schon immer ein bisschen aus Vernunft aussortiert. Aber dann kam doch wieder was Neues drauf. Na ja, und dann waren das wirklich die ... Der erste Tag war wirklich geprägt von dahinrennen. weil da als Erstes, weil da wird's vielleicht ausverkauft sein, dann dahinrennen und da anstehen und kaufen. Ich hab da jetzt nicht die allergrößten Hype -Titel gekauft, deshalb waren die Schlangen nicht so lang. Das ging schon. Ich hab ein Spiel vorbestellt. Das war dann auch entspannt. Das hab ich dann erst am zweiten Tag, glaub ich, geholt. Ähm, und ... Ja, also, das war schon auch cool. Auch noch Spontankäufe so ein bisschen gab's auch noch. Ähm, da hab ich dann aber schon gemerkt, Boah, ich krieg aber überhaupt nichts mit von der Messe. Ich müsste auch mal mehr rumschlendern. Und eben angespielt war da auch noch nichts. Und am zweiten Tag hatten wir dann ja zum Glück Zeit zusammen, haben uns auch irgendwo hingesetzt. Und ja, aber da weiß ich auch, ich muss noch mal hin. Und ich muss das alles ein bisschen entspannter angehen, um ja auch sehen zu können. Weil ich weiß auch jetzt, ich hab ganz viel zurückblickend mitgekriegt, was ich verpasst habe, was es auch noch für interessante Stände gab, die ich einfach gar nicht wahrgenommen habe. Aber dann kannst du uns vielleicht aus dieser Shopping -Sicht das eine große Mysterium erklären. Was bedeutet denn Messepreise? Ich dachte immer, das wär günstiger, aber teilweise hab ich schon bei Spielen, die ich auf der Spielemesse gekauft habe, nachher geguckt, was die bei Amazon oder vergleichbaren Portalen kosten. Und dann hab ich am Ende doch mehr Geld bezahlt, als ich hätte müssen bei diesen tollen Messepreisen. Wie kann man sich das so vorstellen oder verallgemeinern? Also, ich habe gehört, früher war das anders. Früher waren die Messepreise eben die günstigeren Preise. Ich war mir jetzt auch bewusst, ich werde da UVP zahlen und verbiete die Preisempfehlung. Und ich weiß, irgendwann gibt es das bei Taliyah oder sonst wo mit Rabattaktionen und Payback und so ein Gedöns. Da werde ich in Zukunft auf jeden Fall günstiger drankommen. Aber wenn es dann auch eher so um die Kleinverlage geht, da denk ich so an Frosted Games, die auch viele Solospiele machen, da hat man schon so ein Bild von den Menschen, die dort arbeiten. Weil die haben auch einen Podcast, man sieht die da mit Video. Ich hab den auch auf der Berlincon gesehen. Und die sprechen dann eben drüber, wenn sie ihre Spiele zu Amazon geben oder in Brettspielläden, kriegen sie halt auch nicht so viel davon ab. Wenn sie ihre Spiele auf der Messe verkaufen, und dann bleibt das meiste von dem bei denen hängen. Das gibt mir ein gutes Gefühl, weil grad so den kleinen Verlagen das auch auf der Messe zu kaufen. Auch da sind's, wenn man sonst online beim Verlag bestellt, kommen natürlich auch die Versandkosten drauf. So, und da bin ich dann eben auch davon ausgegangen, dass ich halt genau den Preis zahle, der vom Verlag angegeben ist. Aber ich war überrascht, es war eigentlich alles ein paar Euro günstiger. Und die meisten Spiele, die ich dort gekauft habe, die gibt's jetzt gar nicht online. die kommen dann erst doch nächstes Jahr in den richtigen Verkauf. Manchmal waren es nur durch die Lieferbedingungen auch so ein paar Vorab -Exemplare. Deshalb war es dann auch manchmal ausverkauft bei bestimmten Dingen. Ja, also wenn man halt geduldig ist oder so, dann muss vielleicht auch mal ein halbes Jahr oder ein ganzes Jahr warten, bis man dann dran kommt. Das hatte ich auch rückblickend von Archinova, glaube ich, gehört. Das war auch auf der Messe ja der totale Renner im Jahr 21. Aber im Nachhinein kam man da auch nicht dran. Musste man auch ein Jahr warten oder so. Ja, und ich bin halt auch ungeduldig und kann nicht warten. Und wie gesagt, ich habe irgendwie ganz gute Messepreise gekriegt. Immer ein paar Euro weniger als angegeben vom Verlag. Ich hab jetzt grad tatsächlich auch mal einmal live gegoogelt und das Spiel, was ich mir da gekauft habe, über das ich gleich noch ein bisschen quatschen kann, das gibt's tatsächlich auch noch nicht. Da gibt's ja auch eine Version auf Kleinanzeigen grade, aber scheinbar hat das auch noch keinen Retail -Release. Gut, dass ich zugeschlagen habe. Ja, genau. Ich glaube, dein Spiel ist auch gar nicht geplant, auf Deutsch veröffentlicht zu werden bisher. Die haben keinen Verlag. Oh. Ja. Hatten wir doch gehört, glaub ich. Ja, genau. Ich glaub, Manu hat dir das erzählt, dass die keinen Verlag haben. Es geht um Zoo Tycoon. Nicht so ein Geheimnis draus zu machen, die Leute das nachher vergessen haben. Aber das ist halt als Marke einfach so groß, dass die das, glaub ich, gar nicht nötig haben, so einen deutschen Vertrieb extra zu haben. Ja. So hatte Manu das geschildert, das klingt für mich ganz plausibel. Also Manu von Manu, ja, von Manu spielt, genau. Manu, der auch in der Spiel des Jahres Jury ist und da halt auch eine gewisse Kompetenz hat, so. Genau, ich hab grad noch mal bei Insomniac, da kam die Frage auch neulich auf, was Messepreis heißt. Das ist halt wirklich das, was der Verlag braucht, um seine Kosten zu deckeln. Da kam noch mal der Kommentar dazu, Spiele auf der Messe kann man meiner Meinung vor allem gut kaufen, wenn man die Spiele eher haben will oder wenn's Sachen sind, die sonst schwer zu bekommen sind, wie zum Beispiel ganze Kram aus dem asiatischen Bereich oder Kleinstauflagen, die nach Essen weg sind. Wie Mel das auch schon gesagt hatte, das sind einfach Sachen, die man früher haben will. oder so. Aber ich bin auch davon ausgegangen, ja, Messepreis, geil, hier ist jetzt Sonderpreis sozusagen. Aber dass man dann am Ende vielleicht mehr zahlt. Aber es ist ja oft auch im Einzelhandel einfach so, dass du da, dann hast es halt sofort, dann kostet es irgendwie fünf Euro mehr, aber dafür hast es dann direkt. Und kannst es dann bei dir im Regal ein Jahr stehen lassen, bis du es schläfst. Gerade bei Videospielen haben wir über das Thema ja auch schon ausgiebig geredet. Ja also um das noch abzurunden vielleicht meine erfahrung wie ich war das erste mal für vier tage komplett da also die ganze messe lang aber auch das letzte mal vor drei oder vier jahren ich glaube da waren wir sogar auch zusammen da dodo kann das sein dass wir uns da irgendwie kurz gesehen hatten oder den abend vorher auf einem geburtstag kann das sein ja ich glaube stimmt jetzt wo du es sagst ja aber auch wenn wir uns da live in farbe getroffen haben noch genau auf jeden fall auch schon eine weile her gewesen und ich war jetzt mit piggy da und Für die war es auch die erste Messe und da wir auch viele Leute aus der Bubble da irgendwie treffen wollten, haben wir uns gedacht, ja komm, wir fahren einfach alle vier Tage, dann können wir es auch ganz entspannt machen. Aber so rückblickend muss ich sagen, vier Tage war doch mindestens ein Tag zu viel. Dann treffen wir uns in der Mitte. Ich war nämlich nur einen Tag da und das war viel zu kurz. Also zweieinhalb Tage. Ja, das glaube ich auch. Also nach einem Tag... Also ich hatte jetzt auch keinen Tag, wo ich gedacht hätte, boah, jetzt... Heute habe ich alles gesehen, was ich sehen wollte. Es war immer wieder so noch was Neues dazu und hier dann irgendwo was verpasst und sowas. Also so zwei bis drei Tage oder irgendwie mal ein Tag Pause, dass man, ne, zwar vier Tage hinfährt, Aber dann zwischendurch einen Tag einfach was komplett anderes macht in Essen oder da in der Umgebung. Da ist ja auch keine Stadt weiter als zehn Minuten mit der Bahn entfernt. Ja, man kann zum Beispiel super gut, wenn man seine Bahnreise geplant hat, erstmal in Gelsenkirchen gesagt bekommen, so der Zug endet jetzt hier, dann sieh mal zu, wie du weiter nach Essen kommst. Wunderschöne Innenstadt hat Gelsenkirchen übrigens. Wir wollen mal keine Hörerinnen und Hörer aus Gelsenkirchen verbrechen, aber da möchte ich so schnell nicht wieder hin. Ja, vor allem nicht unter solchen Umständen. Man könnte auch seine Einkäufe dann dazwischen meinen Tag lang spielen. Stimmt. Ja, genau. Oder direkt entscheiden, was man weitergeben möchte. Oh ja, oder so. Ja, man kann wohl auch sehr gut gebrauchte Spiele kaufen auf der Messe. Wenn man sich da irgendwie über Boardgamegeek, die Internetseite, das Portal für Brettspiele ... Da kann man sich verabreden, da gibt's so ein ganzes Forum, wo man sich angucken kann, was die Leute anbieten. Hab ich jetzt auch noch nicht genutzt, aber das soll auch mal super gut laufen, dann ist da ein Durchgang oder so komplett voll mit den Leuten, die sich da alle treffen für diesen Austausch. Und so kann man dann auch Versandkosten sparen. Ja, klar, vor allem Brettspiele, die werden ja auch nicht schlecht. Selbst wenn man die ein paar Mal gespielt hat. Kauft ihr gebrauchte Brettspiele? Ich glaub, das hab ich noch nie gemacht, weil ich immer Angst hab, dass eine Karte fehlt oder ein Spielstein vom Hund angekaut ist. Mhm. Also, ich, äh, muss grad überlegen, hab ich schon was gekauft? Ja, ich hab ein Spiel gekauft, noch nicht gespielt. Aber ich habe ganz viele Alarme auf kleinen Anzeigen. Weil auch manche Spiele gibt's ja auch nicht mehr, Die werden dann auch nicht mehr verlegt, die gibt's nur noch gebraucht. Oder andere einfach auch, um einen besseren Preis hoffentlich zu kriegen, obwohl die wirklich sehr wertstabil sind, muss ich sagen. Nee, ich denke dann immer wieder drüber nach, besser das jetzt gebraucht zu kaufen, auch wegen der Umwelt und so. Und ich muss sagen, also ich habe schon auch was verkauft, die Leute sind auch supernett. Das ist eine ganz andere Welt von kleinen Anzeigen, wie man das sonst so kennt mit Brettspielen, weil das sind alles so Liebhaber. Und dann schreiben sie auch immer so, ja, ich muss meine Sammlung mal wieder verkleinern. Guckt auch mal in die anderen Artikel und so. Und da kann man, glaube ich, auch gute Geschäfte machen. Und ich traue da auch den Leuten zu, dass sie da wirklich pfleglich mit umgehen. Ich wurde auch schon gefragt, könntest du mir alles noch mal ganz detailliert fotografieren, ob das wirklich alles in Ordnung ist oder vieles lieben, ja auch ihre Karten, sodass sie teilweise noch wie neu sind, wenn die dann wieder endlieft. Und ja, also ich glaube, das ist noch mal eine andere Welt an Kleinanzeigen. Dann werde ich das auch mal ausprobieren, weil teilweise, wie du schon sagst, ich hatte irgendwie auf meiner vorgemerkten Brettspielliste noch so drei, vier Sachen, wo ich jetzt auch gesehen habe, so das wird kein Reprint kriegen, keine Ahnung, wo da die Rechte liegen oder wie auch immer, aber da gibt es so zwei, drei Sachen, die sind irgendwie 2015 das letzte Mal im Print gewesen, die kriegst du halt nicht mehr und das ist irgendwie, das ist halt so ein bisschen doof an so einem Offline Hobby, ich meine, klar, das kann man jetzt immer noch gebraucht kaufen, aber bei Videogames zum Beispiel sind wir ja mit der Digitalisierung Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017 von auch alten Spielen, grade auch, was so ROMs und ISOs angeht, relativ weit, sodass einem das nicht mehr passieren kann. Dass ich sagen kann, meine PlayStation 2, der Laser ist kaputt, aber ich hab die Originaldisk, die schmeiß ich in den Rechner rein und spiel sie da ab. Rein hypothetisch, weil ich immer noch nicht weiß, wie das rechtlich ist. Ja, aber das muss ich auch sagen, die Verfügbarkeit von Spielen, auch bei den Neuheiten, das ist für mich auch ganz ungewohnt. Bei Videospielen hast du ein klares Datum, zwar wird das ab und zu mal noch verschoben, der Release. Aber bei Brettspielen kann's dir keiner sagen. Das kommt im nächsten Quartal, aber du weißt nicht, wann. Dann wird auch das noch mal verschoben. Weil ja die ganzen Komponenten meistens von überall der Welt her kommen, und dann muss das alles zusammenlaufen. Und dann auch noch da Übersetzungsarbeit wieder hier von dem Verlag und dies und das. Also, es ist krass, wie viel da zusammenkommt. Und jetzt waren es überall, also, ich glaube, seit Corona und all den Dingen, die danach noch passiert sind, überall eben Lieferschwierigkeiten von den Komponenten. Und auch auf der Messe hat man's mitgekriegt, nicht alle kamen rechtzeitig an, die Spiele, die dafür geplant waren. Das ist so eine richtige Unsicherheit, die man auch so hat, dass man nie weiß, wann was kommt und wann kommt man da dran. Und der Verlag kann's auch nicht sagen. Krass, ja, gut, dass es da solche Sachen wie Boardgame Arena gibt. Ja! Boah, was für eine Überleitung. Ja, ne? Ich hab geübt. Ja, Boardgame Arena, da haben wir auch schon mal drüber gesprochen. Weil ich glaube, in unserem Brettspiele -Digital -Spielen -Podcast gar nicht, witzigerweise. Ähnliche Plattformen, aber Boardgame Arena so an sich haben wir da, glaub ich, nicht genannt. Deswegen ist da jetzt noch mal ein kleiner Raum für, sodass wir auch endlich die Leute abholen, die hier wegen digitaler Spiele reingehören. Wir haben auf der Messe einige Spiele zusammen gespielt. Das haben wir vorhin schon erzählt, dass wir uns da witzigerweise getroffen haben. Witzigerweise nicht, das war ja geplant. Aber dass wir uns da getroffen haben ... War auch witzig. Ja, stimmt, wir beide, das war tatsächlich Zufall. Ich bin zum Treffpunkt gegangen, wo ich Dodo treffen wollte, und dann stand Mel da einfach rum. Und ich so, ich war grad dabei, dir zu schreiben, wo bist du denn grad? Das war schon witzig. Dann haben wir ja noch zehn Meter weiter noch eine Freundin von mir hier auf Oldenburg getroffen. Das war auch superwitzig. Jedenfalls haben wir da ein paar Spiele gespielt. Eins davon war Island Express, der kleine, große Engine -Builder. Was auch ganz spaßig war. Und weil wir jetzt aber allerdings ein bisschen weit auseinanderwohnen und das noch mal spielen wollten, haben wir dann Boardgame Arena ausprobiert. Bzw. Mel und ich kannten das ja schon, waren große, äh, äh, Advokanten davon. Advoka - ... Führwörter. Evangelists. Ja. Liebhaber. Ja, oh ja, oh. Ja. Äh, Kenner schlagen zu. Ähm ... Nee, und haben Dodo nochmal dafür animiert. Dodo, wie war denn so jetzt dein erster Eindruck von dem ganzen Ding? Du warst ja vorher eher nicht so begeistert von Boardgame Arena, hattest du gesagt. Ich glaube, ich hatte Boardgame Arena halt noch nicht ausprobiert und ich hatte irgendeine andere Alternative dazu gespielt, deren Name mir jetzt auch schon wieder nicht mehr einfällt. Aber da hatten wir gerade während der Pandemie halt online ein paar Brettspiele gespielt und das war immer so userunfreundlich irgendwie so. Wer macht das jetzt auf? Wie kann man sich gegenseitig einladen? Wir müssen auf der Freundesliste sein. Da gibt's aber irgendwie noch zwei verschiedene Listen und wenn du auf der einen bist, dann kann ich dich nicht einladen und hin und her. Und Boardgame Arena ist halt mal mit dem Gedanken Userfreundlichkeit gebaut worden. Gerade auch, wenn du im Spiel drin bist, was für Züge du halt machen kannst und welche nicht. Das merkt man hier sehr stark, vor allem im Vergleich zu der Konkurrenz, find ich. Klar, die Konkurrenz ist jetzt nicht der Boardgame -Simulator auf Steam, wo man ja sogar den Tisch umtreten kann, wenn man Lust drauf hat. Sondern die Konkurrenz sind andere Spieleplattformen, wo man teilweise aber auch sehr, sehr clunky draufklickt. dann fragt man sich, hab ich die Karte jetzt gespielt, wo ist die denn jetzt eigentlich? Das macht Boardgame Arena hier sehr gut mit der Visualisierung. Dass es dir von vornherein schon nur anzeigt, welche Züge überhaupt legal sind. Also, dass du zum Beispiel in deinem ... ja, in deiner Planung, in deinem Denkvorgang, was du eigentlich jetzt in diesem Zug machst, immer schon mal so ein bisschen vorsortiert bekommst. Was sich halt super anbietet dafür, dass das Ganze im Browser läuft. Dass man halt wirklich wahrscheinlich irgendwie ... Möglicherweise hat's der ein oder andere schon mal auf der Arbeit gespielt und dann nur einmal schnell in den Tab reingeschaut und zwei Züge gemacht und dann wieder eine Stunde liegen lassen. Dafür eignet sich das natürlich super, dass du so eine Visualisierung hast, dann wird die Karte ganz langsam aus deiner Hand aufs Spielbrett gelegt, wo sie hingehört oder die Spielfigur wird einen Zug weitergezogen. Dafür ist Boardgame Arena bei dem einen Beispiel, das ich jetzt gespielt habe, sehr vorbildlich schon. Da muss ich auf jeden Fall jetzt noch weiter reinsteigen und ein paar verschiedene Spiele da noch zocken. Wir spielen ja im Moment immer das Gleiche, was ich auch immer noch gut finde. Ja, also, es ist so, dass die Spiele nicht von einer Person oder von den gleichen Personen gemacht werden. Da kann prinzipiell jeder sagen, ja, hier, ich möchte das Spiel programmieren. Deswegen sind die in der Qualität manchmal ein bisschen unterschiedlich. Aber ich würde sagen, spielbar sind die alle. Das einzige Problem, was ich mittlerweile, also, was ich so festgestellt habe, ist, dass einige nicht so gut auf dem Handy tatsächlich spielbar sind. Was aber auch ein Luxusproblem ist. Also, im Browser hatt ich, glaub ich, mit gar keinem irgendwie Probleme. Da war's eher, dass der ganze Aufbau irgendwie ... äh, bisschen unübersichtlich ist. Was aber natürlich normal ist, weil ich das Spiel ja auch an sich oft noch nie in echt gesehen habe und dann erst mal überfordert bin. Weil du ja, anders als bei einem Videospiel, quasi das ganze Interface immer alle Anzeigen anhast. Das ist ja wie wenn du bei einem Brettspiel auch das erste Mal alles siehst und dann erstmal nichts erklärt bekommst. Für manche gibt es auch ein Tutorial, das ist richtig cool. Da kannst du dich erstmal alleine so durchklicken, kannst die ersten zwei, drei, vier Runden spielen, bis du es so grob verstanden hast. Das finde ich mega gut. Ähm, aber bei manchen halt nicht, und die lernt man dann erst beim Spielen. Oder man liest halt trotzdem das Regel -PDF, das kannst du auch machen. Oder du lässt es dir von jemandem erklären, der's schon kann, in einer ersten Runde, das ist halt mein Favorit. Da lern ich demnächst mal Archen -Ova mit euch. Yes! Juhu! Ja, ich wollt noch sagen, zu der Qualität der Spiele, also die durchlaufen ja auch mehrere Stadien. Es gibt die als Alpha -Version dann noch, wo wir keinen Zugriff drauf haben, nur andere. Ich weiß gar nicht, wie man da hinkommt. Aber wenn man die Alpha -Spiele spielen kann, muss man, glaub ich, da auch Feedback geben, damit die da weiterkommen. Dann wird's zum Beta -Status, wo immer noch drauf hingewiesen wird. Die sehen wir dann auch. Da wird drauf hingewiesen, könnt ihr noch Fehler haben, und bitte sagt Bescheid, wenn irgendwas ist. Dann sind sie erst komplett released. So ist da auch viel Platz noch, um Feedback einzubauen und Fehler zu finden. Und ich glaube auch immer, Beta und so die Anfänge sind dann auch für die Free -User. Und wenn die dann voll ausgereift sind, die Spiele sind ja manchmal dann als Premium -Enthalt nur. Aber auch die Premium -Mitgliedschaft ist ja unglaublich günstig. Also, das tut mir dafür gar nicht weh. Nee, genau. Vor allem so viel, wie ich das nutze, da würde ich auch mehr zahlen, das ist schon verrückt. Ja, das kostet im teuren Abo fünf Euro im Monat, glaub ich, ne? Ich weiß jetzt gar nicht, also ... Wenn du's monatlich machst. Sonst ist es, glaub ich, 30 Euro im Jahr oder so. Könnte sein. Ich hab auf jeden Fall jährlich, ja. Wenn ich dafür ein Kennerspiel nicht kaufe, dann hab ich quasi schon viermal das Jahr bezahlt gekriegt. Genau. Das ist quasi der Game Pass für Brettspiele. Ja. Und die Auswahl ist einfach unglaublich groß. Ich hab schon, seit ich meinen ersten Blick draufgeworfen hab, eine Liste vollgehauen mit Dingen, die ich ausprobieren will. Das hab ich noch lange nicht geschafft. Und dann kommt auch jede Woche, wird was Neues angekündigt. Und ich krieg jetzt auch so mit auf anderen Discords, was sich im Alpha befindet. Und da kommt so viel nach, das ist unglaublich. Und was ich da besonders cool finde, ist, dass du da auch Solo -Partien spielen kannst. Also, viele Spiele bieten ja Solo -Sachen an. Da erzählt Mel ja später noch mal ganz viel zu. Was jetzt für mich irgendwie so am Tisch, hat mich das immer gar nicht gereizt. Weil ich denk mir, ja, dann kann ich auch ein Computerspiel spielen. Aber wenn ich dann so ein, weiß ich, so ein Next Station Tokyo oder so, wenn ich das im Browser oder auf dem Handy spielen kann, da ist halt eine Runde zehn Minuten, und das ist megaangenehm. Wo ich mich aber wahrscheinlich niemals an den Tisch setzen würde und das da spielen, warum auch immer. Das ist irgendwie, komm ich mir da ... Weiß nicht, ob ich mir da komisch bei vorkomme, aber das ist so, dieses alleine spielen, ich glaube, das verlernt man einfach irgendwann. Da muss man sich dann wieder reinfinden. Als Kind war das ja ganz normal. Da hattest du deine Bauklötze und hast dich dann alleine beschäftigt. Aber irgendwann verlernt man das. Oder habe ich das jedenfalls verlernt. Ich weiß nicht, ob das allgemein so ist. Aber ich spreche da einfach mal für alle. Ich denke gerade, jetzt stellen sich alle mich vor, wie ich hier mit Bauklötzchen sitze. So sieht das ... Das hab ich auch immer vor Augen. Wenn du erzählst, ja, da hab ich da so eine Solo -Partie ... Ah ja, mit dem Autoteppich, ne? Der Autoteppich, ja, das wär ja für Heat ne coole Sache. Ja. Ja, nee, aber jedenfalls, falls ihr da schon mal irgendwie vorzurückgeschreckt habt, dass euer Lieblingsspiel auch ne Einspielervariante hat, die ihr aber komisch fandet, dann schaut mal rein bei Boardgame Arena, ob's das da nicht auch gibt. Da kann man das wunderbar spielen. Und das Schöne ist, da muss man auch nichts auf - und abbauen. Oder Karten sortieren. Wobei ich das im Spiel eigentlich immer sehr gerne mag, wenn man seine ganzen Züge noch so bespricht, was man grade macht. Jetzt spiel ich hier noch eine Karte aus, dafür darf ich eine Bonusaktion machen, und da darf ich mir noch zwei Münzen schieben. Deswegen passiert das und das. Das lieb ich, das geht bei digitalen Spielen oft verloren. Aber das ganze Aufbauen und Abbauen, das hass ich. Aber das Sortieren lieben wir. Und wir sind da nicht alleine. Weil jeder dritte Stand auf der Messe, der was verkauft hat, hat so spezielle Inlays gehabt. Oh, ja. Sodass du nie wieder die Siedler von Katar sortieren musst, wenn du das aufmachst, sondern direkt das Brett rausholen und anfangen kannst. Ja, das liebe ich auch. Das nimmt einem auch noch viel ab, wenn du so ein Inlay noch hast, wo dann wirklich die ganzen Sachen für jeden Spieler einzeln schon vorsortiert sind und dann auf so einem schönen Tableau mit Kästchen und hier und da. Das ist wirklich noch mal ein ganz eigenes Rabbit Hole. Da kann man viel Zeit mit verbringen, seine Lieblingsspiele in ein vorgefertigtes Tray oder Array oder wie auch immer hineinzusortieren. Das ist spannend. Ja, damit liebörgel ich auch schon die ganze Zeit. Aber jetzt hab ich so viele Spiele, dass ich mich noch gar nicht festlegen könnte, welches Spiel wird das eine sein, mit dem ich anfange? Weil der Preis ist ja noch mal der gleiche wie für das Spiel an sich. Ja, ganz genau. Auf der Messe war das so teuer, dass man, wenn man mehr als eins davon haben will, auch einfach für den Preis einen 3D -Drucker holen kann und sich das selber druckt. Ja, stimmt. Ja, stimmt. Ich hatte mir für Terraforming Mars, hatte ich mir aus Holz so ein Ding geholt. Das habe ich auch viel genutzt, weil das haben wir echt viel gespielt zu der Zeit. Aber heute wüsste ich auch nicht, weil es ist ja das Problem, wenn du wirklich so ein Inlay kaufst, dann gilt das halt nur für dieses eine Spiel. Da würd ich eher auf den Weg gehen. Ich glaub, du hattest ja auf der BerlinCon so Kästchen ... Wie nennt man das denn? So Tokenschalen. Ja, genau, Tokenschalen. Die man für alle Spiele nutzen kann. Das ist ja schon auch ganz angenehm. Mit denen bin ich superhappy. Da gibt's auch so Sachen mit Magneten, die zusammensnappen, dass man das ganz modular zusammenbauen kann für jedes Spiel. Das ist ja auch wieder so ein ... Ja, das ist auch ... Bin ich begeistert, wie viel Leidenschaft auch die Leute dafür haben, um sich diese Sachen auszudenken, weil die alle ein Spielhobby haben. Und wie können wir das für alle vereinfachen? Da kommen jetzt so viele Firmen auf den Markt, jeder hat so seine eigene Idee, wie man diese Accessoires noch für die Spiele entwickeln kann. Supercool. Ja, so Gadgets bin ich eh Riesenfan von. Ich hab tatsächlich, glaub ich, mehr bei diesen Ständen geguckt als bei den eigentlichen Spielen. Einen Tag dafür einplanen, ja. Ja, genau. Und einen Koffer. Habt ihr noch mehr zu Spiel zu erzählen? Weil ich hab noch ein paar andere Sachen erlebt, die ich gerne noch vorher abarbeiten möchte, bevor wir zu den eigentlichen Spielen kommen, über die wir heute reden. Ich kann nachträglich sagen, dass man sich das Zoo -Tycoon -Brettspiel auf jeden Fall auf seine Vorgemerktliste setzen kann, wenn man denn, ähm, mit dem Videospiel irgendwie Überschneidungspunkte hatte und da halt so dieses typische warme Retrogefühl von haben möchte. Das ist ein Spiel, wenn du's einmal verstanden hast, spielst du das relativ easy runter, obwohl der ganze Tisch voller verschiedener Token ist. Das Lernen ist ein bisschen anspruchsvoll am Anfang. Die erste Runde zieht sich wahnsinnig, aber danach spielt man das echt flüssig runter und kommt in so einen Flow rein. Es ist also nicht zu komplex, auch wenn ihr gleich auf einem Screenshot 27 verschiedene Tiere und Bodenplättchen und was weiß ich seht. Aber das will man ja. Wenn man aus dieser Videospiellizenz was rausholen will, dann möchte man natürlich verschiedene Gehege bauen auf so einem Gutter. Verschiedene Größe, verschiedene Biotope da drin und dann eben auch verschiedene Tiere da reinstellen. Und da gibt es eben so ein paar Mechaniken Level 1, Level 2, Level 3 Tiere. Das haben sie hier ganz gut mit der Metapher abgebildet, dass man halt irgendwie Artenschutzprogramme hat. Und die ersten Tiere sind halt nicht vom Aussterben bedroht und später wird es dann immer aufwendiger, die zu züchten auch. Dann ist der Panda quasi so der Endboss, wenn man den im Zoo hat. Das zu züchten wäre das große Los. Aber es gibt neben dem Panda auch noch andere vom Aussterben bedrohte Arten. Die kriegt man dann halt so im Late -Game in seinen Zoo rein. Das funktioniert hier von der Metapher sehr gut, von der Umsetzung der Videospielidee supergut. Und auch als Brettspiel in sich von den Regeln. Klasse, also was will man da mehr, wenn man ein Spiel kauft, um sich die Erinnerung an den Sud -Tycoon aufleben zu lassen. Und dann funktioniert's auch noch, das ist ja zauberhaft. Würde ich auch gerne mal spielen. Muss die Besuchung kommen, Dodo. Du wolltest gerade sagen, das müssen wir dann aber tatsächlich mal live machen, weil ich glaube, diese coolen kleinen Holzfigürchen alle, das ist nicht das Gleiche, wenn man das nicht in der Hand hat und nicht daraus suchen muss und nicht rumschieben muss. Manche Tiere zum Beispiel, wenn du so, wenn du Papageien hast, da kannst du drei auf ein Feld setzen und wenn du aber Bären hast, dann musst du jeden Bären auf ein einzelnes Feld haben. Das kommt dann auch noch so als Element dazu, dass du halt immer so ein bisschen Platzmanagement hast und eben auch, wie bei Sutaikun auch immer gucken musst, dass es deinen Tieren gut geht. Dann brauchst du, je nachdem, wie viele du im Gehege hast, auch verschiedene Unterstände und kannst dann noch Besucherplattformen daneben bauen. Das greift eben die beiden Thematiken, Zoo Tycoon als Spiel und Zoos in Real Life supergut auf. Gefällt mir richtig gut. Cool. Das nimmt viel Platz auf dem Tisch ein, oder? Ja, wir können's nur zu zweit spielen. Ich würd das supergerne mal zu dritt spielen, aber dafür ist der Tisch zu klein. Oh nein! Habt ihr nicht noch ein Beistell, Bügelbrett? Ach ja, ein Bügelbrett, genau. Oh, Bügelbrett ist wirklich nicht schlecht. Ja. Oder ganz oldschool auf dem Autoteppich spielen. Ich krieg Rückenschmerzen von, ich bin ein alter Mann. Ja, ja, stimmt, ich kenn das auch nicht. Ich guck grad auch die Komplexität bei Boardgame -Geek. Ich glaube, also 4 ,14. Ich glaube, mit so einem Gewicht hab ich noch kein Spiel gespielt. Von fünf oder wie? Genau, 4 ,14 von fünf. Das gilt für die erste Runde, danach bist du drin. Also, wenn du's erklärt kriegst und nicht aus dem Regelwerk lesen musst und permanent drei Züge zurückrudern musst, weil du merkst, oh, nee, wir haben doch was falsch gemacht, dann geht's. Das ist ja oft bei solchen Spielen. Archenova fand ich auch die erste Partie richtig kompliziert und schlimm, also, nicht schlimm, aber, ne? Dass man die ganze Zeit nicht weiß, was man machen soll. Am Ende hast du eigentlich nur fünf Aktionen, die du machen kannst. Und dann halt entscheiden, wann du was machst, welche Reihenfolge. Aber es ist halt oft, grad bei so komplexen Spielen, dass du viele Sonderfälle hast, auf die du achten kannst, beziehungsweise musst. Und die das dann eben, ja, so besonders machen. Oder halt viele kleine einzelne Aktionen, die aber eigentlich gar nicht so viel verändern. Und, ja, das dann irgendwie vernünftig zu erklären, damit steht und fällt so ein Spiel aber auch, find ich. Also, wenn die Anleitung gut geschrieben ist, kann das schon sehr, sehr viel rausholen. Beziehungsweise wenn sie schlecht geschrieben ist, kann einem das Spiel ganz schön vermiesen. Wie ein gutes Tutorial. Jetzt ist mir die Überleitung abhandengekommen, mir fällt eine andere auf. Ich hab nämlich noch, wo wir grade bei digitale Brettspiele und Brettspiele digitalisieren wieder sind, ich hab von Blizzard eine E -Mail bekommen, We miss you at Hearthstone. Da dachte ich ja, ich vermisse es jetzt nicht so sehr, aber wenn ihr mir hier schreibt, ich krieg hier irgendwie 200 Boosterpacks oder wie viel auch immer, dann schau ich vielleicht doch mal wieder rein, einfach nur aus Interesse. Also, fand ich schon krass, dass die irgendwie gesehen haben, okay, er hat das jetzt seit drei Jahren oder so nicht gespielt. Da holen wir mal diesen Kunden zurück und schenken ihm den Gegenwert von circa 120 Euro in Karten. Da dacht ich schon, okay, das ist eine Menge. Da kann man bestimmt mal wieder eine Runde spielen. Reiße diese Booster auf, eins nach dem anderen, eins nach dem anderen. Und komm dann halt an den Punkt, dass ich mir so ein, zwei Decks baue, wo ich denke, die Karten, die ich hier rausgezogen habe, die sehen ja ganz tauglich aus. Man kriegt ja so ein Auge für, die Karte ist Schrott, die Karte ist cool, aha, damit bau ich mir ein Deck. Hab mir zwei kleine Decks gebaut. Die waren dann so zu 80 Prozent fertig jeweils. Und die Monetarisierung ist einfach komplett gestört mittlerweile. Also wenn ich jetzt so zurückdenke an die ersten vier, fünf Editionen Hearthstone, war es halt immer so, dass du auch für günstiges Geld mal so ein metafähiges Deck bauen konntest. Gerade wenn du halt irgendwie so im Rush -Bereich unterwegs warst. Und das geht halt gar nicht mehr. Also selbst mit 120 Euro Echtwert -Gegenwert hab ich jetzt zwei halbfertige Decks und denk so, muss ich jetzt noch mal 120 Euro ausgeben, nur damit ich mitspielen kann, damit mein Deck nicht voll mit Schrottkarten ist? Das hat mir irgendwie gar nicht gefallen. Das ist schon sehr, sehr stark Pay -to -Win, grade auch, wenn man's jetzt mit anderen Karten spielen und deren Monetarisierung vergleicht. Also, Pahde. Aber diese Erfahrung wollt ich hier trotzdem teilen. Und ich fand's halt irgendwie krass, dass sie sagen, Okay, 120 Euro ist jetzt auch für Blizzard irgendwie nix, was sie sonst so rausholen. Ich mein, du kriegst vielleicht 1 ,50 Euro oder so an Karten am Tag, wenn du deine Quests machst. Und dann einfach so ein Welcome -back -Paket, also Donner. Nicht schlecht an sich. Schlecht aber, dass man damit immer noch nicht ordentlich spielen kann mit 120 Euro. Also dann lieber für 120 Euro Zoo Tycoon kaufen, damit kann man ordentlich spielen. Das ist ja der Trick wahrscheinlich. Die werden das ja schon so kalkuliert haben, dass die Leute, die das ernsthaft wieder anfangen wollen, dass die mindestens noch mal so viel ausgeben, damit sie da wieder Plus gemacht haben. Ja, aber da muss man ja nicht drauf reinfallen. Es gibt ja bessere Kartenspiele. Und wenn die dann auch noch bei Boardgame Arena funktionieren, dann geht man einfach da 40 Euro im Monat aus. Ja, ja. Nicht im Monat, im Jahr. Man kann da übrigens auch, was ich ganz gerne mache, du kannst dir, wenn du kein Abo haben willst, die monatliche Gutscheine holen, zum Verschenken. Die kannst du natürlich selber einlösen. Dann vergisst du nicht, das zu deabonnieren. So was find ich auch immer sehr gut. Ich bin ja auch so ein Abo ... Generell bin ich so ein furchtbarer Sparfuchs. Abos werden bei mir auch immer direkt gekündigt, wenn ich sie abgeschlossen hab. Ich spiel jetzt einen Monat World of Warcraft, ich guck jetzt einen Monat Netflix. Bei den meisten sparst du ja nicht so viel. Ich find es auch immer ganz angenehm, so einen Probemonat auszuprobieren. Dann merk ich ja, wenn ich's danach noch weiter benutzen will, denk ich mir, ach, scheiße, beim ersten Mal, okay, heute mach ich was anderes. Aber wenn das dann eine Woche lang jeden Tag weitergeht, dann lohnt es sich ja vielleicht doch. Und wenn nicht, dann nicht. Ja, ja, willkommen zum großen Finanzpodcast. Was hast du denn noch so getrieben? Ich habe ganz viel Technik gemacht. Der Oktober war für mich der Techtober. Oh, den gibt es sogar wirklich. Ich habe nämlich den Akku von meinem Handy ersetzt. Ich habe mir dafür bei iFixit so ein Toolkit bestellt, wo wirklich so eine Wärmedingsbombe zum Kleberlösen, weil moderne Handys sind ja komplett verklebt. Es ist ja wenig Schrauben, viel Kleber, so wie der moderne Handwerker, der Gen Z, das wahrscheinlich auch machen würde. Und deswegen kann man die halt nicht mehr so einfach aufschrauben wie früher, da musste man viel Kleber lösen. Und dafür gibt es halt so spezielle Werkzeuge. Das eine ist so ein Teil, was kommt in eine Mikrowelle wirklich. Da ist irgend so eine sehr gut erhitzbare Flüssigkeit drin. Das ist auch sehr flexibel, sodass du es halt wirklich hinten aufs Handy drauflegen kannst oder halt auch vorne und das dann halt genau sich anschmiegt und dann komplett die Hitze an das Gerät abgibt, um den Kleber zu lösen. Und dann sind da auch solche Sachen bei, die sehen aus wie so ein Plektron, womit du dann den Spalt irgendwie besser aufklipsen kannst und so einen Saugnapf mit einem Griff dran, damit du da die Rückschale irgendwie ein bisschen besser abziehen kannst und dann das Ding da reinfriebeln zum aufspalten und so. Es war ein schönes Handwerkerabenteuer. Es hat auch alles funktioniert, nur irgendwie ist der neue Akku genauso leistungslos wie der alte. Das hat sich nicht wirklich gelohnt. Das hält immer noch so knapp, wenn ich Glück habe, einen Tag lang. Aber muss ich mal schauen, ob ich mir jetzt doch irgendwie ein ganz anderes Handy einfach kaufe oder vielleicht auch mal den Schritt gehe und mein Android komplett zurücksetze und nicht das Backup wieder herstelle, sondern alles von Hand nach neu installiere, was ich wirklich brauche. Und dann vielleicht diese eine App, die irgendwie im Hintergrund die ganze Zeit Akku leer zieht, nicht mit installiere oder so einrichte, dass sie es nicht mehr tut, anstatt jetzt das Backup, was seit zehn Jahren immer weiter wächst, weiter zu nutzen. Ja, das ist natürlich auch wieder so ein Thema für sich. Da hast du ja ganz viel von dieser sogenannten Bloatware drauf, die der Verkäufer deines Handys und der Anbieter deines Vertrags dir da draufspielen. Die Hälfte der Apps auf meinem Handy hab ich halt noch nie benutzt, aber das ist natürlich, weil das Android -System da drauf mit einem Geschmack kommt vom Hersteller, vom Provider, wahrscheinlich noch von irgendwelchen Werbeangeboten. Teilweise kriegst du die Apps ja auch nicht runtergeworfen. Ich war oftmals kurz davor zu sagen, Okay, jetzt muss es doch jailbroken werden. Hab mich dann aber doch nie getraut. Das geht aber mittlerweile relativ einfach und auch ohne jailbreak -Dingsbums. Also, du musst wirklich nur diesen Developer -Mode machen. Und dann kannst du's an den PC anschließen. Da gibt's halt Tools für, die dir wirklich alle Software anzeigen. Die kannst du dann auch da wirklich hart deinstallieren. Auch mit vorgefertigten Sachen, so Sachen, die halt typischerweise Bloatware sind, dass die halt schon vorausgewählt sind. Und wie so ein Mars -Uninstaller. Das klingt ganz gut. Da muss sich ein Freund von mir bestimmt mal reingoogeln in dieses Thema. Das ist ja, glaub ich, nicht mal illegal. Ach, das weiß ich alles nicht. Ja, nee, aber bei mir hat das auch ein Bekannter nur gemacht. Ich hab dem mein Handy gegeben, und dann hab ich's irgendwann zurückgekriegt. Ganz ähnlich wie mein Joy -Con von der Switch. Ich hatte nämlich tatsächlich jetzt Joy -Con -Drift. Was doof war, weil ich ja so viel unterwegs war diesen Monat. Und die Switch natürlich viel mithatte, und dann sehr viel gegensteuern musste. Ich hab den jetzt, mich doch überwunden, ich hab da bei Nintendo einfach ... Äh, mein Onkel bei Nintendo Bescheid gesagt. Und nee, da kann man tatsächlich einfach Joy -Con -Drift beheben, bei Google eingeben, dann kommt man auf eine offizielle Seite von Nintendo, da gibt's ein Formular, was du ausfüllen musst, dann kriegst du ein Rücksendelabel zugeschickt, kannst das da hinschicken, und dann, weiß nicht, ein, zwei Wochen, dann kannst du den wieder abholen. Das wusste ich gar nicht. Ja, weil das halt wirklich so ein krasses Problem ist. Und so viele davon betroffen sind, dass das auch ohne Kaufnachweis und so weiter, kannst du einfach hinschicken. Wollt grad fragen, ob du deinen Bong hochladen musst oder so. Äh, nee, nee. Also, die Joy -Cons, die gibt's ja auch nur von Nintendo. Ja. Wenn du's direkt zum Hersteller schickst, dann ist das, glaub ich, nicht so ein Ding. Das ist ja oft bei Technikgeräten auch so. Also oft wollen die natürlich den Bong wissen, damit du das Kaufdatum hast. Weil ja Garantie, zwei Jahre, bla bla bla. Aber die Joy -Cons, das ist, glaub ich, tatsächlich auf Lebenszeit, wenn du da Drift hast, dass das behoben werden kann. Spannend. Aber ich hab auch schon überlegt, ob ich mir so ein Set kaufe. Es gibt ja diese neuen, wo das nicht mehr passieren kann, mit diesem Hall -Effekt. Wo das dann nicht mehr über so Sensoren geht, die über Abrieb funktionieren sozusagen, sondern wirklich mit Elektromagneten. Wo dann einfach dieses Magnetfeld die Richtung des Joypads, des Analogsticks, bestimmt. Oh, auch von Nintendo offiziell? Nee, nee, nee. Wie bei den Autos. So hundkraut. So hundkraut. Aber da gibt es sicherlich auch ein Repair -Kit von iFixit, womit man das dann ganz easy, auch mit Anleitung zum Glück, machen kann. Und dann werd ich das wohl mal ausprobieren. Aber ich hab auch gesehen, was auch richtig geil ist, es ist wie so ein Case quasi für die Switch, wo du die ganze Konsole reinschiebst. Und dann hast du aber links und rechts auch Controller. Also wie ein, ja, wie ein Gamepad im Grunde. wo du es reinschiebst. Also nicht zwei einzelne Joy -Cons, sondern ein komplettes Ding, was unten auch über USB verbunden wird. Und da hast du auch diese neuen Sticks drin. Und das hat auch hinten auf der Rückseite noch so zwei Extra -Tasten, wie beim Steam Deck, die du frei belegen kannst. Und, äh, mega cooles Ding. Und das kostet, glaube ich, nur 70 Euro, was günstiger ist als zwei einzelne Joy -Cons. Also, das werde ich mir wahrscheinlich auch noch mal irgendwann genauer anschauen. Da hatte ich auch einen Link ins Discord gepostet. Wenn wir daran denken, packen wir den auch in die Shownotes. Und ich habe mir eine neue Smartwatch gekauft. Wo ich aber noch nicht so ganz zufrieden mit bin. Hintergrund ist, dass es bei meiner alten, die war halt schon wirklich alt, die habe ich 2017 gekauft. Und seitdem jeden Tag benutzt und das Display ist auch da festgeklebt gewesen am Rumpf der Uhr. des Gehäuses. Und das ist einfach so alt, dass der Kleber jetzt porös geworden ist und das Display so abgesprungen ist und nur noch an einem Datenkabel fest hing. Und das konnte ich wieder festkleben, das war kein Problem. Also ich hab da halt ein bisschen Umu und so und dann ordentlich, dass es auch einigermaßen wasserdicht ist, alles abgesiegelt. Aber ich weiß halt nicht, wie lange das jetzt hält. Deswegen habe ich mir jetzt eine Galaxy Watch 4 gekauft mit Wear OS, mit der ich theoretisch auch ganz viele tolle Sachen machen kann, aber mich nervt halt immer noch so ein bisschen, dass auch da der Akku irgendwie nur einen Tag hält. Da muss ich mich jetzt noch dran gewöhnen. Ich muss noch genug coole Sachen finden, die ich nicht mehr missen will. Im Moment nutze ich die halt viel zum Laufen natürlich, was ganz geil ist, weil die da auch mehr kann als meine alte Uhr. Und ich kann auch da zum Beispiel via Sprache antworten, wenn mir jemand jetzt hier eine WhatsApp oder so schreibt, kann ich auf das Mikrofon drücken und Dann Text -to -Speech, nee, umgekehrt, Voice -Input -to -Text machen und dann beim Laufen sagen, nee, ich kann nicht, ich laufe gerade. Oder meine Joggingnotizen, die muss ich jetzt nicht mehr in unseren internen Kanal schreiben, die kann ich mir direkt auf die Uhr speichern. Hast du auch was davon, Dodo? Nee, und so ein paar andere schöne Spielereien. Aber ja, ich muss mal gucken, wie ich mich damit arrangiere, dass ich eine Routine finde, wann ich die regelmäßig lade. Weil die einmal am Tag abzunehmen, nur um sie zu laden, ist halt schon irgendwie nervig. Das hatte ich vorher nicht, aber da war ich auch echt arg verwöhnt, weil der Akku von der alten Uhr, der hätte ich zwei Wochen gehalten, ohne dass ich da irgendwie drüber nachdenken musste. Und jetzt muss ich mich nicht nur ums Handy immer kümmern, sondern auch noch um die Uhr. Aber mal schauen. Das war jetzt auch nur gebraucht, die hat nicht so viel gekostet. War nur um zu gucken, wie gut ich mit diesem Betriebssystem zurechtkomme und ob sie das lohnt. Und vielleicht kaufe ich mir dann noch mal eine aktuellere auch. Also die Vierer, die ich jetzt habe. Die ist schon drei oder vier Jahre alt. Und da kamen jetzt die 6er raus und von ein paar anderen Anbietern auch noch welche. Deswegen muss ich da mal schauen. Ja, das zu meinem Tech -Blog und eine wichtige Ankündigung noch, es ist wieder November, wenn ihr diese Folge hört. Das heißt, Herr Müpper hat wieder einen stattlichen Schnorres im Gesicht und ruft wieder auf, um Geld zu spenden für Krebsforschung im Bereich Hoden - und Prostatakrebs, denn das ist leider immer noch, wie auch schon die letzten Jahre, die Nummer 1 Sterbegrund für junge Männer. Also warum Männer zu früh sterben, ist in den meisten Fällen Hoden - oder Prostatakrebs, zusammen mit Folgen von Depressionen. Und daher nehme ich auch dieses Jahr wieder am November teil, habe mir ein schönes Schnauzbart stehen lassen und sammle Geld. Es läuft bisher auch schon sehr gut. Also ich habe mit dem Feierduller zusammen ein Team, die Beardos from Outer Face. Ja, ein bisschen Humor kann man da auch mit reinpacken. Stand heute ist 3. November und wir haben schon über 500 Euro zusammen. Das ist wahnsinnig gut. Ich freue mich da mega und möchte trotzdem an dieser Stelle noch mal aufrufen dazu. Macht euch selber schlau, Krebsvorsorge und so weiter. Tastet euch da irgendwie beim Duschen mal ab regelmäßig. Guckt euch da bei YouTube was an, wie man das macht oder lest euch einen Beitrag oder sowas durch, das ist echt sehr wichtig. Und ja, auch Mental Health ist ja auch immer wieder ein Thema hier, auch das ist super wichtig. Depressionen, Burnout, der ganze Scheiß braucht kein Mensch. Redet darüber, wenn ihr euch irgendwie Probleme habt, auch über eure Gefühle, auch ihr liebe Männer und Jungs, auch wenn ihr Bier trinkt und Bärte habt und sehr männlich seid. Auch ihr dürft weinen und zugeben, wenn euch etwas weh tut. Bevor es zu spät ist. Ja, dafür setzt sich der Movember ein, dass da halt alles ein bisschen rosiger wird. Auch, ja, es gibt genug Scheiße auf der Welt, da muss nicht sowas auch noch dazu kommen. Und deswegen, ja, sammeln wir da wieder Geld und ich würde mich freuen, wenn ihr einen Euro über habt oder zwei, wenn ihr den da mit in den Topf tut. So, und jetzt wieder zu fröhlichen Sachen, nämlich Videospielen. Hey, nach nur 45 Minuten. Na ja, wie angekündigt. Es ist halt sehr, sehr viel im Bereich Brettspiel passiert. Und ein bisschen weniger bei Videogames, aber ein paar haben wir euch trotzdem mitgebracht. Angefangen mit einem Videospiel, das du ja wahrscheinlich gespielt hast, weil du vorher das Brettspiel gespielt hast. Nee, das war tatsächlich umgekehrt. Also, eigentlich hat Piki damit angefangen, und zwar mit Slay the Spire. Wir haben nämlich Spiele gesucht für die Fahrt nach Essen. Wir sind da mit dem Zug gefahren und waren da fünf Stunden unterwegs. Und haben dann überlegt, was machen wir denn? Ja, spielen natürlich, döh. Und da hatten wir uns ein paar Sachen rausgesucht. Und dann hat sie aber irgendwie auf meiner Xbox, oder auf unserer Xbox, sorry, im Game Pass, in meinem Game Pass, hä, da ist da dieses Spire entdeckt. Und meinte, ja, du schwärmst ja immer so von, aber, äh, weiß ich nicht, ob mir das so gefällt. Ich spiel einfach mal eine Runde, dann hab ich's hinter mir. Ja, und wie das dann so ist bei Slay the Spire ... Ich hab sie auch ein bisschen gecoacht, deswegen lief es auch sehr gut. So wie du mich damals gecoacht hast, Dodo, hab ich das weitergegeben. Da wurde der Lehrling zumeist ... Stimmt, der hat mir mal einen Stream gemacht. Ja, genau. Und sie hat es dann auch tatsächlich beim ersten Run bis zum Boss geschafft. Also, beim ... der Drei -Durch -Läufe, ja. Sie hatte auch sehr viel Kartenglück. Und einen sehr guten Coach. Mhm. War dann natürlich entsprechend angefixt. Und hatte sich dann auch direkt für die Switch gekauft, wo sie leider noch mal komplett neu anfangen musste und ihr geschaffter Run nicht im Savegame war. Und sie dann auch so schnell nicht noch mal geschafft hat. Aber ich hab's mir auch für die Switch gekauft, weil ich dachte, ich kann nicht ihr zugucken, wie sie Slay the Spire spielt und die ganze Zeit da rumgieren. Also hab ich mir auch geholt und hab das dann jetzt Ich hab's in knapp 13 Stunden noch mal mit allen drei Charakteren einmal durchgespielt auf Normal. Danach gibt's ja diesen schweren Schwierigkeitsgrad noch, wo du irgendwie stärkere Elitegegner hast und so weiter. Aber ich hab's jetzt mit allen dreien einmal bis zur Spitze geschafft. Und deswegen hab ich das hier als durchgespielt eingetragen. Ich denke, ich werd es schon immer mal wieder spielen. Ich hab gemerkt, ein Run geht ungefähr eine Stunde jetzt, wenn ich mich beeile und wenn ich Kartenglück habe und überlebe lange genug. Das ist schon ganz nett so für zwischendurch mal. Also ich finde, da kann man auch recht gut wieder einsteigen. Also wenn du jetzt gerade mitten im Kampf aufhörst, aber so nach einer Ebene von den dreien, dann merkst du dir, ja, okay, ich habe so und so ein Deck. Und dann guckt man sich die Karten halt am nächsten Tag noch mal an. Dann weiß man auch wieder ungefähr, wo man einsteigen muss. Und das ist schon echt sehr angenehm. Du sagst die ganze Zeit, die drei Charaktere. Ist der vierte auf der Switch nur ein DLC, den du dazukaufen musst noch? Ich hätt gedacht, auf der Switch -Version sind die ... Ja, nee, stimmt, stimmt, es gibt vier. Aber ich hab's halt nur mit den dreien gemacht, die's früher auch gab. Die vierte ist auch echt anstrengend, find ich. Die ist richtig komplex, da ein gutes, funktionierendes Deck zum Laufen zu kriegen. Das ist noch mal eine eigene Herausforderung. Da hab ich mich auch noch gar nicht dran gewagt. Ich dachte, ich hab gestern Abend tatsächlich erst den dritten noch geschafft. Dann dachte ich mir, nee, komm, das reicht mir jetzt als durchgespielt. Den vierten mach ich dann als Bonus -Content. Der ist ja nicht im OG -Spiel drin gewesen. Genau. Ich kenn den auch noch gar nicht, wusste nicht mal, dass es einen vierten gibt. Ich auch nicht, also ich dachte auch, wow, da ist jetzt auf einmal wer Viertes. Was ist das denn? Not My Sleazy Spies. Ja, lohnt sich dafür noch mal zu installieren. Also für alle, die jetzt zum ersten Mal davon hören, das ist wirklich ... Also, ich finde, das ist die komplexeste der Klassen. Und man muss da ganz schön um die Ecke denken, um damit ein funktionierendes Deck hinzukriegen, während ja vor allem der Krieger noch super straightforward ist. Ja, aber auch da hab ich mehrere funktionierende Strategien ... Also, das lieb ich ja so an diesem Spiel. Du kannst ja wirklich ... Also, es gibt keine schlechten Karten im Grunde. Es gibt nur schlechte Kombinationen. Und wenn du einmal dann halt zwei bis drei Karten hast, die gut miteinander funktionieren, und dann deinen Rest des Decks drumherum baust, da kannst du so geile Sachen machen. Das ist echt phänomenal. Und dann kannst du halt auch den gleichen Charakter komplett unterschiedlich spielen. Ich find das vor allem beim Rogue immer so befriedigend, weil der so wahnsinnig viele Karten hat, die ihn einfach nur schneller machen und mehr Karten ziehen lassen, sodass du eigentlich immer deine geile Kombo rausspielen kannst. Ja, ja, ja. Also, das ist echt wahnsinnig. Wer's noch nicht gespielt hat, noch mal eine ganz große Empfehlung. Gibt's sogar auf dem Handy mittlerweile. Seid auf, wenn ihr googelt Top -Ten -Deckbilder, ist es wahrscheinlich bei neun von zehn Listen auf Platz eins. Ja. Wobei ich nicht weiß, ob's auf dem Handy so gut funktioniert, weil das dauert halt schon eine Weile. Das ist nicht so, was du in fünf Minuten mal eben machst. Da setz ich mich schon für hin und spiel dann halt Slay the Spire und nicht, ich hab jetzt fünf Minuten Zeit und mach irgendwas an. Ja, das kann man ganz gut machen, wenn man nach Essen will, aber in Gelsenkirchen rausgeworfen wird. Ja, dafür wär's dann doch gut. Klar, wenn man eh viel auf dem Handy spielt, dann wahrscheinlich eignet sich das dafür, aber ich bin halt auch nicht mehr so der Handyspieler. Deswegen hab ich meine anderen Sachen dabei zum Zocken oder so. Aber ja, schaut mal rein. Und ist halt, wie gesagt, auch im Game Pass sowieso, döh. Also spätestens da solltet ihr mal reinspielen. Endlich auch der Game Pass abgehakt. So, digitales Kartenspiel, Brettspiel, Brettspiel jetzt. Das beinhaltet auch Karten. Ja, also ich habe ja drei Brettspiele heute mitgebracht, über die ich reden möchte. Und eigentlich müsste ich über ein anderes reden, Earthborn Rangers, nämlich weil ich da die allermeiste Zeit reingesteckt habe, 20 Stunden. Das könnte man sogar am meisten noch mit einem Videospiel vergleichen, Weil es ein Kampagnen -Spiel ist mit Open World. Man trifft NPCs, man lammelt Quests, muss rumreisen und die erfüllen. Ähm, aber das will ich nicht vorwegnehmen. Ich hab's noch nicht durchgespielt. Nicht durchgespielt. Und da wird es dann nämlich Content zu geben im Blog von Steff aka Krimi Master. Ah, cool. Da wird da noch was kommen, auf www .krimimaster .de. Genau. Genau, und mein erstes Spiel, über das ich sprechen möchte, ist die Weiße Burg. Das ist im Deutschen bei Cosmos erschienen, im Original bei Devia. Und das ist eins der Messe -Highlights. Ich glaube nicht, dass das ausverkauft war, weil Cosmos hatte da eine Menge Vorrat, denke ich. Es ist, glaube ich, auch jetzt verfügbar, ganz normal, in den Online -Shops. Und das hat ... Boardgame -Geek, die Seite, die wir heute auch schon noch mal erwähnt haben. Da kann man ja eben jedes Spiel einen Eintrag finden, wie es so von der Community bewertet ist, von der Qualität, aber auch von der Komplexität. Und da könnte ich ja mal so als Beispiel Eichenower nennen. Das haben wir ja auch schon, glaube ich, wurde jetzt auch schon im Durchgespielt -Podcast mindestens dreimal genannt. In verschiedenen Folgen. Das hat eine 8 ,5 bei der Bewertung. Also ein sehr, sehr guter Titel. Man kann das auch mit IMDb vergleichen. Da ist auch wohl 8 eine sehr gute Zahl. Ja, eine 8 ,5. Die Weiße Burg dagegen hat eine 8 ,0. Was halt aber auch noch sehr gut ist. Und eine Komplexität von 3 ,01. Dagegen hat Archenova eine 3 ,73. Und wir hatten ja eben auch Zoo Tycoon, was über vier hat. Mhm. Aber die Weise Burg ist da auf jeden Fall weniger komplex, ist aber trotzdem ein Kennerspiel. Es gibt ja so schön die Einteilung Familienspiel, Kennerspiel, Expertenspiel. Ach, stimmt, Experte gibt's ja auch noch, ja. Genau. Ja, und die Weise Burg ist ein Eurogame. Da muss ich vielleicht auch noch mal ein bisschen erklären, was denn Eurogame bedeutet. Also, ich hab jetzt halt auch erst in den letzten Monaten diese riesengroße Brettspielwelt kennengelernt mit all ihren Genrebezeichnungen und Mechanismen. Und das ist schon echt viel größer auch, als ich dachte. Also, Eurogame ist schon aber ein Genre, was sehr viel vorkommt. Gerade in den letzten Jahren, glaub ich. Archenova gehört auch dazu. Und da geht's vor allem um Taktik und Strategie. Man sammelt Ressourcen, wandelt diese um, verkauft die. Und man muss häufig viel vorausplanen. Und witzig, das hab ich jetzt auch erst recherchiert, wo diese Bezeichnung überhaupt herkommt, das war ... Ursprünglich wurde das German Games genannt. Weil ... Es gibt eine Welt vor und nach Klaus Deuber. Ja. In den 70ern und 80ern war das irgendwie eine bestimmte Art von Brettspiel, die alle aus Deutschland kamen, mit diesen Mechanismen. Und ja, heutzutage kennt man sie unter Eurogame und kommt natürlich aus der ganzen Welt. Und nicht nur aus Deutschland. Und grade in dem Genre hab ich noch sehr viele blende Flecken. Also, ich mag die Mechanismen, die ich bisher kenne, da sehr gerne. Aber so was wie Terra Mystica oder Great Western Trail und Wasserkraft, das sind so auch welche aus dem Genre. Eurogame, die möcht ich auch unbedingt alle mal spielen. Ähm, wenn man sich Brettspiel -Expertin nennen möchte, muss man die, glaub ich, mal gespielt haben. Genau. Und ja, dann aber mal zurück zu Weißenburg. Also da hat man die Mechanismen Ressourcemanagement auch klassisch und Workerplacement, aber auch Diceplacement. Und das ist dann eben das Witzige daran. Dazu komm ich gleich. Und thematisch geht's, also es spielt in Japan, es geht um die Burg Himeji, die es wirklich gibt. Die wird auch die Weiße -Raya -Burg genannt. Funfact, Lignum war schon dort und hat mir Fotos gezeigt. Und die sieht wirklich so aus wie auf der Spielepackung. Und ja, unser Ziel ist es so thematisch in der Burg, unsere Familienmitglieder in einflussreiche Positionen zu bringen. Aber am Ende geht es um Siegpunkte und da gibt es eben verschiedene Aktionen, Mechanismen, wie man die Siegpunkte sammelt. Und ein interessantes Merkmal in dem Spiel ist auch, dass es nur neun Züge ... Also, jeder hat nur neun Züge in dem ganzen Spiel. Sie sind aufgeteilt in drei Runden, also drei Runden, drei Züge. Was schon mal sehr, sehr wenig ist für so ein typisches Eurogame. Mhm. Und da kommt dann eben auch die Komplexität her, dass man dann am besten schon von vornherein wirklich sehr viel vorausschaut, sich überlegt, welche Strategie, was kann man tun. Ähm, genau. Und das Schöne ist, also erst mal ist es auch so, super schön gestaltet. Und das Spielbrett, da hat man eben ganz viele verschiedene Aktionen, Felder. Die werden aber alle durch Karten ausgelegt. Also es hat, man hat verschiedene Bereiche, die alle ihren eigenen Kartenstapel haben. Und beim Aufbau deckt man dann zufällig die Karten auf und legt sie hin. Und so hat man dann auch jede Runde ganz andere Aktionen dort liegen. Und dann hat man noch drei Brücken, die man auch am Anfang aus Pappe zusammenbasteln muss, in drei verschiedenen Farben, weiß, schwarz und rot, finde ich auch sehr ästhetisch. Und auf diese drei Brücken kommen Würfel, und also im Solospiel kommen pro Brücke da drei Würfel hin. Und die sind dann immer so der Beginn unserer Züge, weil wir nehmen einen dieser Würfel und platzieren sie auf dem Spielbrett, um bestimmte Aktionen machen zu können. Also je nach Würfelaugenzahl oder Würfelfarbe darf man sie dann nur auf bestimmte Felder legen. Das ist dann eben auch vorgegeben durch den Zufall, wie die Karten und auch Würfel -Farbplättchen, die man auch noch auslegt. Dadurch ist es dann vorgegeben. Wie gesagt, an jede Partie auch ein bisschen anders. Und genau, dadurch können wir dann verschiedene Aktionen ausführen. Und da wir ja diese begrenzte Anzahl von Zügen nur haben, muss man versuchen, möglichst viele Kettenzüge zu machen. Also nicht nur eine Aktion, damit ist mein Zug abgeschlossen, der nächste ist dran, sondern gucken, okay, damit triggere ich diese Sache. Wenn ich genug Ressourcen habe, kann ich dann auch noch diese Aktion machen. Und dadurch kann ich wieder dies mitnehmen. Und dadurch schalte ich was frei, was dann jede Runde mir einen Bonus gibt und so. Also ich hoffe, man kann so ein bisschen verstehen, wenn man das nicht vor Augen hat. Aber genau das ist so der interessante Part daran. Und ja, also ich habe fünf Partien schon gespielt, solo. Ah, solo, das hab ich gedacht. Genau, ich habe das solo gespielt, das ist bis zu vier ... Das sind natürlich Werte, die ich mir nie raussuche. Aber ich glaube, mit bis zu vier Spielern kann man spielen. Also es gibt heutzutage schon superviele Spiele, die einen eigenen Solo -Modus haben, was superschön ist. Und hier gibt's auch einen, und da spielt man gegen einen Bot. Der wird durch Karten simuliert. Also ein Gegner, der durch Karten simuliert wird, da hat man dann zufällig die Aktion, die man dadurch aufdeckt, macht dann der Bot. Und belegt auch Felder, so typisch Worker Placement, wenn man so seine Arbeiter platziert, hat man ja für den anderen Spieler dieses Feld grade besetzt. Und so macht dann auch der Bot diese Sachen. Und ... Das ist super, super schwer im Solo -Modus, diesen Bot zu besiegen. Da hab ich auch ... Also, es geht nicht nur mir so, das macht mich glücklich. Ich lese und höre es überall, dass noch niemand diesen Bot geschlagen hat in meinem Internetumfeld da. Und auch die Entwickler sagen, dass sie sechs bis sieben Partien brauchen, um einmal den Bot zu schlagen. Es ist aber auch Glück dabei. Also, wie man die Karten zieht, ähm ... und was man da eben auch für Würfel würfelt. Also, da ist auch Glück eben dabei, wie dann überhaupt das Spiel verläuft. Für mich hat's ... Es war aber nie frustig für mich. Ich hab so viel Spaß damit, auch wenn ich gegen den Bot verliere. Ich bin jetzt in der letzten Partie, die ich übrigens live gestreamt hab auf meinem Twitch -Kanal. Das war mein erster Brettspiel. Auch da vorbei. Mein erster Brettspielstream, da hab ich das gespielt. In dieser Partie kam ich so nah wie noch nie an den Bot. Da waren, glaub ich, nur zwei Punkte Unterschied. Hätt ich schaffen können. Und ja, so hab ich auch total Motivation, es wieder und wieder zu probieren. Und dazu kommt auch, dass nur so eine Partie, Also Solo, so durchschnittlich bei mir, 40 Minuten gedauert hat. Nicht im Stream, weil da hab ich wieder viel gequatscht und natürlich auch erklärt, was ich da mache. Ist ja normal. Aber ja, und ich weiß jetzt nicht mit mehreren Spielern, ob man dann pro Person 30, 40 Minuten vielleicht sagen könnte. Dann wird's natürlich ein bisschen mehr. Aber für ein Eurogame ist es auf jeden Fall eine sehr kurze Spielzeit. Und für ein Eurogame ist es auch eine sehr kompakte kleine Box, was auch irgendwie total sympathisch ist. Und der Preis ist auch sehr sympathisch. Es kostet nur um die 30 Euro, was man bei so einem Spiel auch nicht denkt. Weil, ja, so taktisch, strategisch hat das echt eine Tiefe. Und das sind halt sonst solche Riesenklopper. Also im Aufbau und beim Preis, das sind schon ganz ... Also, selbe Spielmechanik im Prinzip, dann aber eine ganz andere Größe dagegen. Und wie gesagt, find ich's auch super schön gestaltet, die Farbgebung und die Illustrationen. Und dann gibt's auch Holzmibel. Da haben wir den Weißen Reiher, wie auch die Burg genannt wird. Das sind so unsere Spielmarker. Und der Rundenanzeiger, das ist so ein großer Koi -Fisch. Ist auch total schön. Hetero. Ja, ich hoffe, man konnte so ein bisschen folgen. Ich hab jetzt natürlich überhaupt nicht erklärt, welche Aktionen man genau hat, weil da ist viel. Ist ja auch viel zu komplex, um das jetzt mal eben hier so im Podcast zu erklären. Genau. Aber dafür hast du ja einen schönen Stream, wo man das alles genau nachsehen kann. Genau. Vielleicht hat jemand das Interesse geweckt dadurch. Könnt ihr da mal reinschauen. Ja, so meins auf jeden Fall. Kann man das dann auch gut mit zwei Leuten spielen, weißt du das? Also, wir können ja mal gucken, was die Community sagt. Wenn du es mit dritten Leuten spielst und nicht gegen den Bot, dann gewinnst du vielleicht auch. Ja, ich glaube auch. Vor allem jetzt, wo ich schon fünf Partien Übung habe. Ne, mit so Neuling -Beispielen. Also, ein bis vier Spieler, genau. Und die Community sagt, best zu dritt. Kann ich jetzt gar nicht so beurteilen. Ich kann also nicht so richtig vorstellen, was so am besten wäre. Ich glaube, man muss dadurch, dass man diese ganzen Kettenzüge versucht, schon auch grübeln. Da könnte dann viel Downtime entstehen. Oh ja, stimmt. Wenn man die Person da sehr viel überlegt. Andererseits hat das Spiel im Gesamten nicht so eine große Länge. Aber hat man dann große Möglichkeiten, sich gegenseitig zu beeinflussen? Wenn ich mir meinen Zug überlege, aber erst als Übernächster dran bin, ist das sowieso alles für die Cuts? Ja, das sind manchmal so Dinge, die mich am Worker -Placement auch ganz schön aufregen. Weil wenn dann so die Felder besetzt sind, die man sich selbst ausgesucht hat. Also, Solo darf man wirklich jedes Feld nur einmal nutzen. Wenn der Bot das belegt hat, kann ich's nicht nehmen. Wenn man aber mit mehr Leuten spielt, bin ich mir nicht sicher, ob man dafür zu zweit oder zu dritt sein muss. Dann darf man aber auch Würfel übereinander stapeln. Aber das verändert auch noch mal. Es gibt noch den Punkt, wenn da zum Beispiel eine Drei abgebildet ist auf dem Spielbrett, dann könnte ich halt meinen Dreierwürfel drauflegen, dann ist alles okay. wenn ich eine Sechs da drauflege, dann bekomme ich drei Münzen, diese Differenz nämlich. Wenn ich aber eine Eins drauflege, dann muss ich die Differenz zahlen zur Drei. Und so kann es sich ja auch ändern, wenn dein Mitspieler dann, Mitspieler innen, da eine Fünf draufgelegt hat und du hast aber nur eine Drei, dann müsstest du da zwei Differenz zahlen, die du vorher nicht hättest zahlen müssen. Also so kommt dann da auch Interaktivität rein. Ja, ist ja eigentlich immer cool, aber andererseits ist es halt auch doch doof, weil du dann die eigentlich mehrere Züge oder Plan B und C auch schon noch überlegen musst. Ja, ganz genau. Ja, also, das ist auch wieder ein Faktor, was es für mich, glaub ich, entspannter macht, Solo zu spielen. Aber ich würd's hier auch auf jeden Fall mal ausprobieren. Und ja, wie gesagt, eine 8 ,0 auf Boardgame Geek, ich nehme mal an, die Minderheit spielt Solo. Und dann kann man diese Wertung wahrscheinlich auch eher fürs Multiplayerspiel vorstellen. Ja, auf jeden Fall eine Empfehlung von mir. Äh, bei BGA gibt's das nicht, oder? Nein, leider nicht. Hätte ich auch noch nicht zugehört, ja. Na gut, dann halt ich da mal die Augen offen. Haha. Gut, kommen wir zu einer neuen Kategorie, die wir lange nicht hatten, glaub ich. Was heißt neue Kategorie? Ja, das hat überhaupt keinen Sinn, dieser Satz. Ich komm noch mal rein. Weiter geht's mit einem Spiel, was ich heute Morgen erst beendet habe. Und zwar Tandem, also Tandem, ist A Tale of Shadows. Was den Zusatz eigentlich komplett weglassen hätten können, denn das Tale of Shadows, also die ganze Story ist komplett überflüssig. Es ist ein richtig, richtig schöner, isometrischer Puzzle -Plattformer. Also das Gameplay ist eine Mischung aus Contrast, das hatte ich ja schon mal vorgestellt vor einiger Zeit. Es war dieses Spiel, wo man mit Licht und Schatten das Level beeinflussen kann. Da, wo Schatten langfällt, kannst du dann halt langgehen. Und da, wo Lücken im Schatten sind, musst du drüberspringen und so weiter. Und damit spielt das, also du hast zwei Figuren. Das eine ist ein kleines Mädchen, das andere ist ihr Teddybär. Und die sind auf der Suche nach einem ... entführten Typen irgendwie. Aber das wird irgendwie gar nicht weiter aufgegriffen. Also, du hast halt eine Oberwelt quasi mit acht Levels jeweils, pro Welt, so ähnlich wie bei einem Super Mario 3. Ähm, wo du dann halt von Level zu Level gehst. Und da drin musst du halt immer solche Rätsel lösen. Und die sind echt schön gemacht. Also, jede Welt hat ein eigenes Thema. Es gibt halt irgendwie ... Du bist halt in so einem Anwesen, wo der Typ wahrscheinlich hinverschleppt wurde. Dann fängst du an im Garten, dann ab ins Heizungskeller, dann kommst du in die Küche, dann ist irgendwie der Uhrenraum. und dann gibt es zum Ende noch mal das Botanikzimmer, warum auch immer das zusätzlich zum Garten noch rein musste, aber naja. Jedenfalls haben wir alle so ein eigenes Thema, so dass du halt im Garten zum Beispiel viel mit Pflanzen und so Insekten zu tun hast. Im Heizungskeller musst du viel so Heizungsrohre mit irgendwie Öl füllen, die dann einen Schatten werfen oder eben nicht, je nachdem wie voll sie sind. Und das ist eigentlich ganz geil, weil in der einen Übersicht spielst du halt das Mädchen, und das ist dann so eine Draufsicht aus der Vogelperspektive. Du siehst sie von oben, kannst im Level rumlaufen, Sachen machen. Du hast eine kleine Laterne in der Hand, womit du Licht machst oder eben auch Schatten. Und den Schatten brauchst du, um deinem Teddybären das Level zu bauen, sozusagen, der sich im selben Bildschirm befindet, aber das ganze aus einer 2D -Sicht sieht. Das heißt, du kannst zwischen den beiden hin und her wechseln, machst dann halt einen Lichtstrahl auf eine Ecke von der Wand, so dass dann halt der Schatten irgendwie so schräg runter geht, dass du für deinen Teddy eine Art Leiter gebaut hast oder eine Schräge, wo er dann hochgehen kann, um den Schalter zu drücken, der dir dann wieder die Tür aufmacht. Das gab es so ähnlich auch schon mal als 2D und TopD. So ein kleines Indie -Game, das hatten wir mal auf dem Playfestival angespielt, Mel. Ich weiß nicht, ob du dich erinnerst. Ah, ich erinnere mich. Und ich meine, Krabi und Anki haben das dann auch noch mal ... Genau, stimmt, die beiden haben die Vollversion, glaub ich, dann sogar gestreamt, ne? Das fand ich auch megageil, dieses Konzept, dass du halt dieses eine Level hast, was aber eben aus der Drauf -Sicht und aus der 2D -Sicht funktioniert. Und das dann eben noch mit diesem Licht - und Schattenspiel, was du eben auch beeinflussen kannst selber und dir dadurch dann das Level sozusagen selber baust, ist megagut, das haben sie auch echt toll hinbekommen. Und auch die verschiedenen Themes von den Welten, sag ich mal, haben die toll untergebracht, dass du halt wirklich so ein eigenes Thema immer hast und die Fähigkeiten auch daran irgendwie angepasst sind. Und das funktioniert auch Das war alles ganz gut, nur eben diese Geschichte drumherum, die hätten sie sich eigentlich komplett sparen können. Und auch das Ende ist total hanebüchen. Also, das hat mich wirklich ... Da dachte ich mal, der hätte ja ... Toll, und jetzt ... Ja, hm. Und was ich auch noch meckern muss, es gibt unnötigerweise Spinnengegner. Also, gleich in der ersten Welt leider, da gibt's halt Gegner, das sind Spinnen. Und es gibt keinen Grund, dass es Spinnen sind. Das hätten auch irgendwie Ratten oder sonst was sein können. Oder Katzen. Die hocken in ihrer Ecke, wenn du in deren Sichtkegel bist, kommen sie auf dich zu und beißen dich oder so. Es ist nicht so, dass die ein Netz auf dem Boden haben, wo du langsamer bist oder dass die an der Wand langlaufen können, wo sonst keiner langlaufen kann oder, oder, oder. Ist das Thema Spinne auch noch nicht abgeschlossen bei dir? Doch, aber ich bin da trotzdem noch sensibel, weil ich weiß ja, dass es Leute gibt, die ein Problem damit haben. Ich bin raus. Ja, genau. Das Spiel würde Mel wahrscheinlich richtig gut gefallen, weil das hat auch einen echt tollen Artstyle und alles, aber es sind halt einfach unnötigerweise Spinnen drin, was überhaupt keinen Grund gibt. Das ist ... Ja, jetzt, wo ich mir grad Bilder auch angucke, erinnere ich mich auch wieder an den Trailer damals mit der Ankündigung. Da war ich auch erst mal, ah, okay, meine Aufmerksamkeit ist geweckt, und dann hab ich da auch schon im Trailer meine Spinnen gesehen. Aber jetzt sieht's für mich auch insgesamt ein bisschen zu creepy aus, ein bisschen zu gruselig. Ja, das hat ein bisschen so Limbo -Vibes oder so eine böse Version von Alice im Wunderland. Ja, bei Steam, bei den Bildern, da ist so ein ekliger Clownskopf. Das ist ja auch was, was viele Leute nicht mögen. Und leider ist die Grafik irgendwie so 2005 stehen geblieben. Also, wie das alles gerendert ist und aussieht, das ist ... Sieht man zum Glück nur in so kleinen Zwischensequenzen. Weil sonst hast du halt ... Ja, nee, das ist dieses schlimme Retro, so wie diese Final -Fantasy -Remakes. Da ist ein Unterschied zwischen retro und outdated. Ja, jedenfalls, ich habe es ja umsonst bekommen, deswegen war ich ganz zufrieden, hatte sechs Stunden eigentlich viel Spaß damit. Und wenn man noch ein Puzzlespiel sucht, kann man spielen. Aber wenn man nach einem Tale of Shadows sucht, dann lieber nicht. Mhm. Ja. Dann nehm ich die Überleitung mit dem Retro. Ich hab einen der Retro -Klassiker nachgeholt auf der PS2, die mir noch immer gefehlt haben, und zwar Ico, den geistigen Vorgänger von Shadow of the Colossus quasi. Und das ist irgendwie wahrscheinlich mein Eintrag für unsere große Jahresrückblicksfolge bei Unpopular Opinion. Weil ich komm mit dem Spiel überhaupt nicht klar. Also, ich werde absolut nicht warm damit. Das ist, glaub ich, wieder so ein Kritikerliebling, den man eigentlich, wenn man sich doch mit Videospielen auskennt, höhö, dann muss man den doch mögen, so nach dem Motto. Da geh ich nicht ganz mit. Also, im Prinzip ist Ico Begleitquest the Game. Du hast die ganze Zeit jemanden, den du an die Hand nehmen kannst und mit dir durch dieses Level ziehen kannst. Und das macht auch drei Minuten lang Spaß. und die anderen sechs Stunden des Spiels war ich eigentlich die ganze Zeit permanent genervt. Und du bist so sauer auf das Spiel, aber dann auch auf die Person, die du ja eigentlich beschützen sollst im Spiel und an der Hand mit dir rumziehst. Die wird halt permanent dann in irgendwelchen komischen schwarzen Löcher gepackt oder von fliegenden Gegnern abgeholt und du rennst die ganze Zeit nur hinterher und versuchst sie irgendwie... Wieder zu retten und erwischt dich dann auch dabei, dass du merkst, Mann, mach doch einmal was selber. Das ist eine ganz komische Dynamik, die man dann selber mit dem Spiel entwickelt, oder ich in diesem Zusammenhang zumindest, wo ich nicht zufrieden mit war. Also weder mit dem Spiel noch, was es mit mir gemacht hat. Ich war einfach nur sauer auf Begleitquest the Game. Und du weißt halt auch nie so richtig, wo du hinmusst. Das heißt, du hast halt superviele Szenen, die du drei-, viermal spielst, und jedes Mal ist da wieder irgendein Gegner, der deine Begleitpersonen wegsnackt. Und ... oh, es ist dieses, wie der Angry -Videogame -Nerd immer sagt, it's one of those where -the -fuck -do -I -need -to -go -kinda -games. Was die aber richtig, richtig gut hinkriegen, ist erstaunlicherweise eben genau diese Spielwelt. Also, du bist in einem riesigen Schloss unterwegs und kämpfst halt gegen diese Schattenwesen, die da drin rumfliegen, die halt wirklich verschwindend gering aussehen, während du diese Größenverhältnisse der Umgebung dazu hast. Und du selber kommst dir auch immer richtig, richtig klein vor. Auch die Mechanismen und Mechaniken, die in diesem Schloss verbaut sind, um gewisse riesige Türen aufzustemmen oder so. Das wirkt alles, als wärst du in so einem Riesenhaus. Das haben sie so gut hinbekommen schon, dass man richtig merkt, hier wurde gerade der Grundstein gelegt, auch für die Größenverhältnisse in Shadow of the Colossus. Wo du dann ja wirklich nicht in einem riesigen Schloss rumrennst, sondern an riesigen Kolossen hochkletterst. Und das Spiel hab ich total abgefeiert. Also, Shadow of the Colossus find ich ja super für das, was es macht, grade auch auf der PS2. Aber Ico für mich jetzt leider so einer der Kritikerlieblinge, die für mich persönlich überhaupt nicht funktionieren. Also, wer damit Spaß hat, gerne. Ich hab mich die ganze Zeit nur aufgeregt, dass ich diese Person in der Nähe erziehen muss. Also, du hast auch nicht so richtig effektive Waffen, klopfst die ganze Zeit auf irgendwelchen Gegnern rum, das fühlt sich auch überhaupt nicht belohnend an. Weil's natürlich auch keine Erfahrungspunkte oder Level -Ups oder sowas gibt. Also du haust die Gegner eigentlich nur tot, damit du endlich Begleitperson X aus diesem Loch rausziehen kannst. Ach, irgendwie... Das klingt ein bisschen nach so einem Game -Jam -Spiel für mich. Ja. Wir haben das Thema Händchen halten und mach mal was dazu. Und dann macht jemand dieses Spiel. Was dann für eine halbe Stunde oder so. Ja, cooles Konzept, macht Spaß, aber jetzt ist auch gut. Exakt, das war's für mich leider. Ja, schade. Ist das ... Ich hatte das auch mal, oder ich hab's ... Hast du das von mir bekommen? Es kann sein. Du hattest mal irgendwann Spiele aussortiert. Ich hab gesagt, bevor die auf eBay gehen, hier. Ja, ja, genau. Dann ist halt dieser Cage im wahrsten Sinne von mir vorbeigegangen. Du hast das gar nicht gespielt vorher? Nee! Vielleicht hat das auch mal irgendwann ... Hat das jemand bei Twitter verkauft? Hat die auch, boah, geil, bevor das irgendwie bei E -Mail landet. Und vielleicht schließe ich ja die PS2 noch mal irgendwann an. Vielleicht bin ich ja die erste Person, die diese Disc durchgespielt hat, das wär ja auch verrückt. Und dann, wie schon gesagt, nicht mal auf der PS2, sondern auf dem Rechner, na toll. Ging aber gut. Also ähm, alte Games von Disc emulieren. Ich sag jetzt einfach mal, wird schon irgendwie nicht strafbar sein, keine Ahnung. Ich hab ja die Original -Disc von dir gekauft, was kann schiefgehen. Hat gut funktioniert. Deine Sicherheitskopie, ne? Auch nicht, ich glaub, sie haben direkt von der Disc gespielt. Die Konsole war quasi die Sicherheitskopie. Mein Rechner als Sicherheitskopie einer PS2, die keinen Laser mehr hat bei mir. Ja, siehste. Das ist ja, äh, Wanda der Technik. Oh, ja. Und apropos Wanda. Oder mein Wanda -Bro. Ähm, ja, kommen wir zu Super Mario Bros. Wanda. Was tatsächlich, wiedererwarten, ganz wonderful war. Also ... Was heißt denn hier wiedererwarten? Ja, ich weiß nicht, hast du die letzten 2D -Marios mal gespielt? Ähm, lass mich überlegen. Mario Wii Bros. und Luigi Bros., ne? Mhm, weißt du, wann die Wii rausgekommen ist? Okay, verstehe. Da kannten wir uns noch nicht. Hahaha. So lange ist das her. Ja, genau. Aber das New Super Mario Bros, das war schon noch geil, ja. Aber danach kamen ja irgendwie gefühlt 20 andere New Super Mario irgendwas Bros -Spiele raus. Und die waren alle eher mäßig gut. Vor allem waren die nicht in 2D, sondern so in 3D oder Pseudo -3D, ne? Ja, die waren 3D gerendert, aber hatten halt nur Links -Rechts -Level sozusagen, ne? Also die klassischen 2D -Level. Das mein ich halt mit 2D -Marios. Ich dacht, 3D Land und 3D World waren da noch irgendwie. Ja, aber die sind ja 3D. Die haben's ja so in den Namen. Bevor wir uns weiter hier verfangen und nächstes Mal wieder Verbesserungen zur Mario -Welt in unsere Shownotes packen müssen, erzähl doch einfach mal über Super Mario Bros. Wonder. Ja, es ist ein recht klassisches Super Mario Game, wo du halt wirklich die Links -Rechts -Level hast, so nenn ich die jetzt einfach weiterhin. Allerdings ist es super, super abwechslungsreich. Also, das ist quasi genau das, was mir bei den Alten so gefehlt hatte. Die halt irgendwie alle so ein Einheitsbrei sind, wo du durch die Level durchrushst, weil die halt super easy sind und aber auch nichts Neues bieten so in dem Sinne. Und das Gefühl hatte ich jetzt hier einfach gar nicht. Das fängt halt schon vom ersten Level quasi an, wo du das erste Mal diesen Elefanten -Suit bekommst. Es gibt halt neue Items irgendwie. Der Elefant ist auf jeden Fall neu. Ich weiß nicht, ob's diesen Drillhelm schon gab vorher. Wo du dich in den Boden bohren kannst. Und auch in die Decke. Ist ganz nett. Und es gibt eine Wasserblume. Die funktioniert wie eine Feuerblume, nur dass du ... Eigentlich sind das Luftblasen, die du schießt. Damit kannst du die Gegner einfangen und in eine Münze verwandeln. Das ist auch nett. Ähm, aber der Elefant ist halt das Highlight, weil damit kannst du rumlaufen und dann auch Wasser auf die Gegner draufsprühen und auch Blumen gießen. Denn Blumen sind das große Thema in diesem Spiel. Es ist ein sehr florales Spiel. Du wirst nämlich von Prinz Florian eingeladen. Auf einer Teeparty eigentlich. Aber dann kommt Bowser und ... Verwandelt sich, also verschmilzt mit dem Schloss von Prinz Florian und haut dann ab und macht böse Pläne. Das ist ganz wild. Also, Bowser ist wirklich das Castle. Es ist ein Castle Bowser. Und hab ich so auch noch nicht erlebt. Jedenfalls musst du dann halt wieder durch deine x Welten durch mit y Levels drin. Die sind aber ganz witzig, weil die haben alle eine Oberwelt. Also jede Welt hat wirklich einen oberen Bereich. Du musst halt nicht von Level 1 in 2, dann in 3 und so weiter, sondern kannst dir die relativ frei aussuchen. Und für die Progression brauchst du halt eine gewisse Anzahl von... Es sind nicht Sterne dieses Mal, es sind halt so Blumensamen, die du einsammeln musst. Und davon kannst du in jedem Level zwei Stück finden. Eins bekommst du fürs Abschließen des Levels. Und das andere gibt es für die, äh, ja, das Abschließen der Bonusblume. Das ist auch sehr wild. Also, es gibt halt so ein Item in jedem Level, was du einsammelst, wodurch sich das ganze Level irgendwie verändert. Ähm, das ist gleich im zweiten, in der zweiten Stage. Es ist superwitzig, da ... kommt halt erst so ein komischer Farbfilter, so wie man das bei Filmen früher gemacht hat, wenn die halt irgendwie Drogen genommen haben, dass auch alles so ein bisschen am Wabern ist. Und dann ist halt so ein Level mit ganz vielen Röhren. Und dann kommt aus jeder Röhre so eine Piranha -Pflanze raus. Und dann singen die einfach ein Lied. Und ... Und die greifen dich auch gar nicht an, sondern ding da und wippen im Takt. Und du kannst dann da durchlaufen. Und das ist halt so das erste, okay, hier gibt es jetzt sowas. Und dann musst du halt nur dieses Ding noch einsammeln. Aber da gibt es später noch ganz viele superkreative Sachen. Das ist auch keins wie das andere. Also, mal verwandelst du dich irgendwie in einen Goomba und musst dann halt auch vor anderen Sachen noch wieder wegrennen oder kannst halt dann nicht springen, weil der ja keine Beine hat, sondern nur Füße direkt am Körper. Oder du verwandelst dich in irgendeine andere Art von Gegner. Oder du kannst fliegen, weil auf einmal das ganze Level voll mit so einem komischen Zeug ist, wo du so durchgleiten kannst. Oder es ist alles in schwarz -weiß. Oder, oder, oder. Und es verändert sich halt jedes Mal irgendwie anders. Und du willst sie natürlich auch sammeln, weil du dafür dieses Bonusding bekommst, was du dann für die weitere Progression brauchst. Aber das macht so viel Spaß. Da hatte ich. Nicht das Gefühl, dass ich die Level nur einmal durchspiele und dann halt zum nächsten geh, wie man das sonst oft bei diesen Spielen hat, oder ich jedenfalls. Das war ja in der Regel irgendwie, ähm ... Ja, ich, ne? Das Level ist geschafft, jetzt hab ich hier mein Ding, was ich einsammeln wollte, und weiter geht's. Sondern halt wirklich, dass ich da auch noch ein bisschen verweilt habe und so Sachen erkundet und entdecken wollte. Weil du hast auch so drei, ich nenn's mal Yoshi -Münzen, wie man die auf Super Mario World kennt, gibt es auch in jedem Level noch. Ähm, das ist supercool. Und du kannst auch, je nachdem wie du das Level am Ende auf die Fahne draufspringst, dafür gibt's auch noch ein Achievement sozusagen, wenn du ganz oben ankommst. Das Level ist perfekt abgeschlossen, wenn du beide Samen hast, wenn du alle drei Münzen hast und wenn du bei der Fahne ganz oben drangesprungen bist. Dann ist das Level erst wirklich fertig. So hast du theoretisch drei Gründe, da noch mal reinzugehen. Mit der Fahne macht mich fertig. Gibt's den Katzenanzug noch? Nee, aber es gibt so Badges, die du ausrüsten kannst. Also so Abzeichen. Und die können dir zum Beispiel einen Doppelsprung geben oder so eine Art Enterhaken. Oder generell, dass du schneller laufen kannst. Damit hast du halt ... Oder schneller schwimmen. Damit hast du halt so eine Sache, die du dann besser machen kannst. Und das kannst du halt für jedes Level neu auswählen. Nee, während des Levels nicht. Du kannst halt, wenn du einmal gestartet hast, musst du's mit der Badge machen. Aber immer, wenn du stirbst zum Beispiel, wird dir auch direkt per Hotkey angezeigt, ja, wenn du jetzt R drückst, kannst du deine Badge noch mal wechseln. Und da gibt es einmal die, die dich so ein bisschen verbessern. Und dann gibt es noch die, die das Spiel wirklich einfacher machen, sodass du zum Beispiel einen Bonussprung hast, wenn du in die Lava fällst, dass du halt quasi ein Leben mehr hast oder ein Continue direkt. Du wirst dann quasi einmal zurückgesetzt und kannst weitermachen, Das ist dann auch noch ... Zum Schwierigkeitsgrad hab ich eine Kritik gehört. Du kannst ja, ich glaub, erstmals in einem 2D -Mario, jetzt auch Yoshi spielen. Der ist aber der super -easy -Kindermodus leider. Und zwar immer, das kannst du nicht aussuchen. Immer wenn du Yoshi spielst, bist du nahezu unsterblich. Das ist ja irgendwie ein bisschen doof. Ja, genau. Es gibt aber einen sehr großen Cast. Du hast Peach, du hast Daisy auch, die ich die ganze Zeit gespielt hab, weil die als einzige relativ rote Haare hat. Du hast Mario und Luigi natürlich und du hast noch zwei Toads, leider nicht Toadette. Und dann hast du vier Yoshis und einen Nebbit. Und Yoshi und Nebbit, das sind quasi die Easy -Charaktere. Die können keinen Schaden nehmen, aber die können auch keine Verwandlungen machen. Also können keine Feuerblume zum Beispiel kriegen. Mit dem bist du quasi unverwundbar. Es ist, ja, gut, mir war's wahrscheinlich relativ egal, weil ich kein großer Yoshi -Fan bin. Ich hab den halt jetzt sowieso nicht gespielt. Aber ich denke schon, wenn du dich freust, dass du Yoshi spielen kannst, ist der so eingeschränkt. Ist schon schade, ja. Da hätte man wahrscheinlich lieber einen Trigger machen sollen, hier, oder einen Toggle. Ja, ich möchte Unverwundbar -Modus anmachen für den Player. So, dass du halt zum Beispiel auch mit deinen kleinen Kindern zusammenspielen kannst, die genauso viel Spaß haben. Auch wenn die Mario sein wollen, vielleicht unverwundbar sind, auch in die andere Richtung gedacht. Genau, ja. Das hätte man vielleicht einfacher machen können oder sinnvoller so, aber ... tja. Nee, tut mir leid, du musst jetzt leider Nebbit sein. Ja. Den findet ja wirklich keiner gut. Ich weiß gar nicht, wer das ist. Das ist so ein Hase, der hat doch in den 2D -Spielen, die wir grade schon gesagt haben, diesen New Super Mario Bros, Ich hab immer irgendwas geklaut und musste es verfolgen. Der mit dem Geldsack auf dem Rücken. Nee, den möcht ich nicht spielen. Siehste. Dann musst du leider damit leben, dass du Schaden nehmen kannst. Aber Yoshi hätt ich gern. Ja, nee, dementsprechend gibt's natürlich auch keine Yoshis, die du im Level benutzen kannst. Mhm. Aber du kannst zum Beispiel ganz simple Quality -of -Life -Features, dass du einfach schon im Pausemenü sagen kannst, Ja, ich möchte das Level neu starten oder ich möchte einfach nur auf die Oberwelt zurück. Sowas geht natürlich auch. Und eben, dass du die Level in relativ freier Reihenfolge machen kannst. Also für manche Sachen musst du natürlich wieder erst eine gewisse Anzahl von Sternen gesammelt haben, damit du da weiterkommst. Aber die Level bis dahin kannst du eigentlich so beliebig machen, wie du willst. Ich habe es natürlich trotzdem so gemacht, dass ich Welt für Welt durchgegangen bin und dann erst weiter, wenn ich da alle Level hatte. Aber ich glaube, du hättest auch einfach zwischen den Welten hin - und herspringen können, um dann zu sagen, Ja, komm, ich komm jetzt in Welt 3 nicht weiter, ich versuch's noch mal in 2. Da hab ich auch noch was offen, vielleicht werde ich da ja besser oder finde noch ein Abzeichen, womit ich dann meinen Dreifachsprung noch höher machen kann oder so. Von daher, also, das war schon ein sehr, sehr gutes Mario. Das hat mir echt viel Spaß gemacht. Ich denke, das ist auch den Vollpreis wert. Und du hast natürlich auch Koop -Modus natürlich. Das heißt, wenn du das mit anderen Leuten zusammenspielen möchtest, ist das natürlich auch noch ein großer Vorteil. Es kommt für mich persönlich nicht ganz an so ein Mario Odyssey ran, aber das ist natürlich auch eine absolute Ausnahme, so ein gutes Mario -Spiel zu machen. Und es ist auch gar nicht so vergleichbar, finde ich. Da unterscheiden sich die 2D -Marios von den 3D -Marios doch zu sehr. Tatsächlich ist das letzte 2D -Mario wirklich 10 Jahre her. Link in den Show Notes. So, und was mir grad noch einfällt, genau, bei den 3D -Marios ist es halt auch einfach so, dass du da ja mehrere Ziele hast. Dass du einmal hier Big Bob -Omb besiegen musst, und dann musst du im gleichen Level aber noch den Koopa im Rennen besiegen. Da gibt's natürlich weniger Level, aber die musst du öfter besuchen. Das hast du hier eigentlich nicht. Hier reicht es eigentlich, wenn du jedes Level einmal machst. Aber willst du öfter machen, damit du alle Collectables findest, was auch Spaß macht. So, es ist jetzt nicht so ein Abarbeiten, dass du denkst, scheiße, da muss ich nochmal rein. Und das ist jetzt super ätzend und so, wie es bei manchen anderen ist, so ein Collect -A -Thon. Das hast du hier nicht. Das sind halt diese zwei, drei Sachen. Und meistens hatte ich auch schon die beiden Bonus -Samen da beim ersten Mal. Also manchmal, die Fahne natürlich am Ende war mir jetzt nicht so wichtig, dass ich die immer hab. Und diese drei Münzen irgendwann auch nicht mehr. Davon kannst du dir auch noch Sachen kaufen im Shop, wo du dir auch Badges holen kannst und dann nochmal andere Sachen. Aber es ist alles schon sehr, sehr rund. Das macht echt Spaß, das lohnt sich. Kann man kaufen. Wundervoll ist mein nächstes Brettspiel. Hm. Gut. Nämlich ... Nämlich Bamboo. Ich möchte über das Brettspiel Bamboo sprechen. Das hab ich auf der VESA auch mitgenommen. Leider bisher nur in Englisch verfügbar. Bei Devir, auch für die Vaisburg, das ist auch der Originalverlag. Im Deutschen soll's nächstes Jahr rauskommen bei Skellig Games. Das ist auch so ein Spiel, auf das ich schon lange warte und niemand weiß, wann es erscheint so richtig. Es wird bei Skellig Games schon lange für dieses Jahr auf der Webseite angekündigt. Und jetzt eher verschoben auf nächstes Jahr, glaub ich, wegen auch der Lieferschwierigkeiten oder die Komponentenfertigstellen. Oh. Diese Ründe wieder, ja. Und das hat nur, sag ich mal, eine 7 ,4 auf BGG. Und eine Komplexität von 2 ,85. Es ist also weniger komplex. Aber es wird mir jetzt schwerer fallen zu erklären, glaub ich, die Mechanismen. Und ja, es ist auch ein Eurogame, aber wie gesagt, weniger komplex als die vorher genannten Beispiele. Beim Buu ist sogar ein Teil der Kemushi -Saga, in der, in diesem Setting sind schon zwei weitere Spiele erschienen, bei die wir. Und da geht's so um, also, Speed auch in Japan, auch da, das wollte ich auch noch sagen, Genau, letztes Mal, als ich hier zu Gast war, ging's auch so viel um japanische JRPGs. Heute bring ich auch zwei japanische Brettspiele mit. Witzig, dass die Eurogames in Japan spielen, ne? Ja, genau. Wie gesagt, die kommen jetzt aus aller Welt. Ja, und diese Kimoshi Saga, der Titel ist so Magical Universe Full of Forest Spirits, was mich auch schon total anspricht. Living Forest ist auch eines meiner liebsten Brettspiele. Mhm. Ja, und Bitoku, also es wird so gesagt, Bitoku ist der große Bruder von Bamboo. Das ist ein richtiges, ich glaube, eher schon Expertenspiel, was sehr komplex ist, wo ich dabei auch mal große Lust drauf hab, das zu spielen. Aber das ist so ein Spiel, was normal 70, 80 Euro kostet in der deutschen Version. Da war ich, da ist noch mein Kleinanzeigenalarm. Da war ich noch. Ja, und alle diese Spiele in dieser Saga sehen eben superhübsch aus. Und gerade Bambu ist wirklich cute. Das hat natürlich meine Aufmerksamkeit erregt. So kam ich da drauf. Thematisch geht es hier darum, dass wir unser Haus einrichten wollen. Und das macht man dann mit Plättchen auf dem eigenen Spielertableau. Da hat man so verschiedene Einrichtungsgegenstände. Die man da verteilt. Wir sammeln hier aber auch wieder Siegpunkte am Ende und die werden hier aber Happiness Points genannt. Awww. Auch super süß, ja. Und wir spielen vier Jahre lang und jedes Jahr hat eben vier Jahreszeiten. Das sind dann die verschiedenen Phasen, wo wir verschiedene Aktionen drin machen. Zum Beispiel im Winter, ähnlich wie bei Agricola, muss man seine Familie ernähren. Da muss man also, je nachdem, wie viel Einrichtung man schon hat, und dann dementsprechend viel Nahrung auch besitzen dann im Winter. Und wenn wir in der Aktionsphase sind, da haben wir vier verschiedene Aktionen zur Auswahl. Und der Auswahlmechanismus, wie wir diese Aktion machen, der ist hier so ein bisschen schwierig zu beschreiben, aber ein total cooles Element an diesem Spiel, finde ich. Also erst mal hat man Duftstäbchen, die man in einem Tempel den Spirits vorlegt, um Lilo anzubieten oder den eben gaben zu bringen. Und diese Anzahl der Duftstäbchen, die geben dann vor, wie viele Aktionen wir in diesem Zug machen können. Und die Duftstäbchen legt man aber auch mit Bedacht hin bei den vier verschiedenen Spirits, weil derjenige am Ende dieser Jahreszeit die meisten Duftstäbchen bei einem Spirit hat, bekommt diesen Spirit und der gibt einem dann auch im Verlauf des Spiels noch mal Vorteile. Und ja, wenn man dann bei den Aktionen ist. Also die Aktion kann man aufgrund der Bambusprossen, die man auf seinem eigenen Tableau hat, verwenden. Ein bis vier ist das dann pro Zug. Es gibt ja, wie gesagt, diese vier verschiedenen Aktionen. Und die sind draufgedruckt, jeweils ein Symbol von denen auf den Bambussprossen. Ähm, und die setzt man ein von seinem eigenen Spielertableau auf dem allgemeinen Brettspiel, äh, auf dem ... Spielerbrett. Und da hat man ... Es ist schwierig zu beschreiben. Also, auf dem allgemeinen Spielerbrett, was für alle offen liegt, so, da hat man vier Spalten. und da liegen auch schon Bambussprösslinge. Und die eigenen, die man verwendet, das sind ja dann seine Aktionen, die schiebt man dann unten rein, nach oben, und dann kommen oben wieder neue Bambussprösslinge, die man dann für sich wieder nehmen kann für seine nächsten Züge. Und so sieht man dann auch schon oder muss planen, welche Aktion man im nächsten Zug verwenden will. So hat man dann nicht nur den aktuellen Zug im Kopf, sondern auch schon eben den danach. Also je nachdem, wo man die hinlegt, welche man dann für sich rausschiebt an den Bambussprösslingen. Da muss man dann eben auch vorausschauend wieder spielen, was dann wieder ein cooles Element ist, um die Züge zu planen. Und das hat wieder noch mehr Aspekte, da will ich jetzt auch nicht zu tief reingehen, aber finde ich sehr spannend. Und auch das Einrichten seines Hauses ist eine ganz coole Mechanik. Also wie gesagt, da kann man sich die Einrichtungsgegenstände dann auf Plättchen kaufen. Und dann gibt es noch mal so Wertungsplättchen. Das ist wieder eine andere Aktion. Die geben vor, in welchem Muster man welche Einrichtungsgegenstände in seinem Haus verteilen muss. Auf der linken, auf der rechten Seite in seinem Haus oder in der Mitte. Und diese Wertungsplättchen sucht man sich auch aus, aus einer offenen Auslage. Und so kann man dann eben auch gucken, welche Einrichtung braucht man und wo legt man sie hin. Und noch ein interessanter Punkt ist dann nämlich am Spielende, man muss darauf achten, dass man die Balance behält in seinem Haus. Nämlich, dass auf der linken und rechten Seite gleich viele Einrichtungen liegen. Also jedes Einrichtungsplättchen hat auch einen Wert von ein bis drei, und das muss dann die Balance eben halten. Sonst gibt's eine Menge Minuspunkte am Spielende. Also da gibt's auch viele Dinge, die man beachten muss. Ähm, die man da im Kopf behalten muss. Wenn deine Wohnung nicht sinn ist, kriegst du Minuspunkte. Genau, das ist so der thematische Hintergrund. Ähm, genau. Und ja, wie gesagt, das ist alles ... Sieht super süß aus, schön farbig. Man hat, also jeder Spieler, Spielerin hat sein Familientableau, wo ein Bild der Familie abgebildet ist. Und es gibt eine Familie, das sind drei Pandas, total niedlich. Ach, ja. Und es gibt Onigiri, also diese süßen Reisbällchen. Das war auch ein Kaufsargument für mich. Ja, und obwohl es super süß aussieht, ist es halt wieder viel komplexer, als man denkt, wenn man nur die Grafik sich anschaut. Und ich hab da auch als Kritikpunkt schon gelesen, es ist vielleicht ein bisschen zu grübelig, was dann eben auch wieder die Downtime recht groß machen soll, wenn man das mit mehreren spielt. Ich hab's natürlich wieder nur solo gespielt. Ich hab kein Problem damit. Und hier ist es jetzt aber auch leider so, dass out of the box gibt es keinen Solo -Modus. Aber auf Boardgamegeek gibt es einen Fanmade -Solo -Modus, der im Original auf Spanisch geschrieben wurde. Jemand hat sich die Mühe gemacht, den auf Englisch zu übersetzen. So konnte ich das jetzt auch spielen. Der ist aber auch sehr gut balanciert. Man ist auch erst mal skeptisch, wie gut funktioniert das. Wie gut ist das durchdacht? aber anscheinend gut, weil ich bin, die erste Partie habe ich verloren, dann habe ich auch knapp nur gewonnen und so fühlt sich das auch gut an, dass es eben nicht zu leicht ist oder zu schwer. Und ich hatte damit schon wieder super viel Spaß. Ich hab das Vierpartien -Solo gespielt. Das dauert so eine Stunde, etwa eine Runde. Ähm ... Und die Haptik, alles fühlt sich auch super schön an wieder, was mir auch sehr wichtig ist jetzt bei den Spielen. Das ist ja nämlich das Argument gegen Videospiele inzwischen für mich, weil man diese Haptik dann einfach hat beim Brettspiel. Ich fürchte aber, es ist für winzig kleine Fingerchen gemacht. Also, diese ganzen Komponenten im Spiel sind super, super klein. Und man muss da immer so kleine Plättchen nehmen und hinlegen und dann wieder die Bambussprösslinge da und diese Duftstäbchen. Für große Pranken ist es, glaub ich, eh nicht so gut geeignet. Noch mehr Immersion einfach direkt mit Essstäbchen, die Sachen aus Brett legen. Stimmt, das ist eine gute Idee. Das Unigiri mit den Stäbchen nehmen. Genau. Ja, aber auch das Spiel macht mir super viel Spaß. Ich hatte halt ein bisschen Angst, dass es für mich so ein Blender ist, weil ich die Grafik so schön finde. Aber mir macht eben auch die Mechanik wieder so neue Sachen da drin. Mit diesen unten rein, oben rausholen. Und dass man daraufhin wieder nachdenken muss, was mach ich nächsten Zug und so. Also, mir gefällt das wirklich supergut. Ja, Stichwort so ein bisschen Cozy Games und weg vom traditionellen Videospiel hat ja bei mir im letzten Monat schon Shenmue geschafft. Und auch diesen Monat hab ich mich wieder 26 Stunden mit Shenmue II beschäftigt. Mit meiner allerliebsten Alltagssimulation. Das ist ja ein Spiel, in dem man einfach nichts macht. Also, im besten Sinne des Wortes. So. Im ersten Teil waren wir ja die ganze Zeit in Japan. Da hatte ich schon erzählt, dass sich das Spiel in zwei große Blöcke einteilt. Im ersten rennst du nur rum, wartest darauf, dass was passiert, und vertrödelst deinen Tag in den Arcades. Und an diesen Gacha -Automaten drehst du dir Kügelchen raus. Im zweiten Teil bist du dann quasi Arbeitnehmer und musst hauptberuflich Stapler fahren. Und jetzt im zweiten Teil haben sie es halt auch wieder geschafft, diesen Mix da so reinzubringen. Also das Spiel fängt an und schickt dich erstmal nach China rüber, weil wir da immer noch den Mörder unseres Vaters suchen. Und das hat eine dramatische Backstory, die du aber in den insgesamt 50 Stunden von Teil 1 und 2 überhaupt nicht richtig mitkriegst. Also die ganze Zeit sind wir eigentlich nur dabei, diese Welt zu erleben. Und ich hab gelernt, Yu Suzuki, der Designer des Spiels, hat damals mal gesagt, er hätte gerne, dass man diese Art von Spiel ein Free Game nennt. Und Free steht dabei nicht etwa für den Game Pass oder das Free Epic Game, sondern für Full Reactive Eye Entertainment. Dieser Begriff hat sich erstaunlicherweise nicht durchgesetzt und ist heute auch durch Free Game nahezu unmöglich zu googeln. Aber so hat sich zumindest der Designer das wohl damals vorgestellt. Ja, was wir halt machen, ist erstaunlicherweise ein sehr, sehr cooles Feature, ist das Savegame -Import, was ja auf der Dreamcast über so eine externe Memorykarte funktioniert. Und dann behalten wir zum Beispiel unser Geld aus dem Spielstand von Shenmue 1. Ist jetzt natürlich dann erst mal so die Frage, okay, wie macht das Spiel das? Im ersten Teil in Japan hatte ich Yen, jetzt lande ich in Hongkong, hab da irgendwie Hongkong -Dollar und dann haben wir uns das irgendwie mal angeguckt und ja, das Spiel hat einen Umrechnungskurs und der hat damals wohl auch gestimmt. Also es ist wieder diese Detailverliebtheit, diese irre Detailverliebtheit für so Kleinigkeiten direkt in der ersten Sekunde, wenn du merkst, dass die Hauptfigur Ryu sich dann in sein Handbuch schreibt, ja, ich hab hier Geld eingetauscht, so und so viele Yen hatte ich ja noch, in Klammern aus dem alten Spielstand und das sind jetzt so und so viele Hongkong -Dollar. Und dann spielst du mit einer anderen Währung, das ist ja irre und dann guckst du in dein Inventar und hast noch diese ganzen Gacha -Figuren, die du dir im ersten Teil irgendwo rausgedreht hast. Also fantastisch, wirklich, das hätte das Spiel überhaupt nicht gebraucht, weil wie gesagt, dieses Gacha -Element, du drehst dir irgendwelche Spielzeugfiguren aus so Überraschungseiern raus, das ist ja eigentlich völlig egal. Aber hier im zweiten Teil haben sie sich entschieden, dass das dann, wenn du so ein japanisches Set noch im Inventar hast, natürlich ein totales Sammlerobjekt in Hongkong ist. Wenn du das dann in einem Shop verkaufen willst, kriegst du dafür Geld, wenn du das Set vollständig hast. Das sind alles so Details, die halt darauf hinweisen, dass das Team hinter dem Spiel genau wusste, wie man das spielen wird. Also, da läufst du halt nicht rein und denkst, ich übe jetzt Kampfsport und will den Mord an meinem Vater rächen. Da läufst du rein und denkst, ich hab die japanischen Sammelfiguren, wie viele Hongkong -Dollar gibst du mir dafür? Dann macht das Spiel auch noch einen Twist und lässt dich am Anfang relativ schnell dein ganzes Geld verlieren. Also, du wirst dann in Hongkong beklaut. Das ist natürlich in dem Moment auch super, weil du sonst kein Balancing reinbringen kannst. Es wird ja auch Spielende geben, die Standard 2 v. Teil 1 spielen. Sollte man auf keinen Fall machen, wird aber passiert sein. Und irgendwie ein Balancing da reinzukriegen, Neues Game vs. Ein Safe Game, wo du reich bist. Wie macht das Spiel das? Du wirst beklaut. Hört sich jetzt erst mal demoralisierend an, aber in dem Moment, wo du merkst, ich hab ja noch meine Sammelfiguren, ein bisschen Geld kann ich ja noch machen, ich hab ja einen Wert aus meinem ersten Savegame. Das ist ein supercleverer Handgriff. Und von denen findet man halt viele im Spiel. Ähm, später ändert sich dann diese ganze Thematik noch ein bisschen. Also, wir werden uns im späten Spielverlauf dann aus Hongkong entfernen und so ein bisschen aufs Land rausgehen, wo dann auch der dritte Teil maßgeblich erst mal spielt. Aber vorerst sind wir hier halt in der Metropole und kommen dann in diese berühmte Kowloon Walled City auch noch, die natürlich, wo das Spiel spielt, irgendwie Ende der 80er Jahre, da war die halt noch nicht so walled. Also das ist so ein, ja, ich hol mal kurz aus, das ist so ein YouTube Rabbit Hole, auf dem man sich ganz gut verlieren kann. Das ist so eine Planstadt in China, die irgendwann geschlossen werden sollte und dann auch eben ummauert wurde. Deswegen nennt man das immer The Walled City. Und die Bewohner sind aber teilweise einfach gar nicht ausgezogen und es gab da schon ewig lange keine Elektrizität mehr und das ist halt so ein Beispiel dafür, wie eine Stadt weiterlebt, obwohl sie eigentlich nicht mehr bewirtschaftet wird. Superspannendes Thema und vor allem jetzt auch interessant, wenn man sich damit vorher ein bisschen auseinandergesetzt hat, halt zu sehen, wie diese Stadt funktioniert hat, als sie noch bewirtschaftet wurde. Also super spannende Location dann auch hier. Da sind wir dann halt so ein Mix aus Hongkong und eben Kowloon. Das macht Spaß, sich da auch dann zwischen den Gebieten wieder zu bewegen und eben zu gucken, was ist anders. Also gerade in Hongkong haben wir so riesige Einkaufszentren. Wir haben natürlich wieder eine Arcade mit Minigames, wo wir unsere Zeit vertrödeln können. Und in der, in Kowloon noch her, müssen wir diese Arcade -Automaten halt suchen. Die spielen, die stehen da irgendwie in so einem Hotel im Stockwerk 6 oder so rum und es ist einfach in diesem Raum nur ein Spielautomat oder so. Also total weird alles. Aber eben so So net weird wieder. Und einfach nur planlos durch die Stadt zu rennen und Leute zu fragen, wo find ich denn eigentlich das Kaffee? Die Leute sagen, Kaffee, weiß ich nicht, in dem Mann ist eins. Nee, das ist das Falsche. Dann weiß ich's auch nicht. Es gibt einfach 17 Kaffees und du musst das Richtige finden. Dann musst du da Becher rumschieben und dich zu erkennen geben. Dann kommt einfach niemand vorbei. Das Spiel hat so viele normale Momente da drin, wo du denkst, in einem anderen Videogame wäre jetzt so fort, wenn ich diese Becher hier vor mir auf den Tisch hinstelle, der Endgegner vorbeikommt und ich hätte mich in eine Prügelei verwickelt. Es kann aber bei Shenmue einfach sein, dass du diese Becher dahinstellst, er sitzt da vier Stunden und sagt dann, ja, dann bin ich wohl im falschen Café, hier ist ja nichts passiert. Das ist halt so eine brillante Lebenssimulation für mich und ich hab mich da total wieder drin verloren. Also wirklich klasse, entschleunigendes Spiel für mich einfach. Genau das, was ich irgendwie grade so zwischendurch brauche. Ich hab ein bisschen eine Videogame -Flaute, wie man vielleicht auch an der Menge an Videogames vs. Boardgames merkt, die ich hier in diesem Podcast heute mitbringe. Aber, Henmu kriegt mich gerade. Sehr. Schön. Teil 3 kommt dann auch noch dran? Ja, genau, da sind wir jetzt auch schon grade drin. Ich spiel das immer mit'm Kumpel. Teil 3 haben wir jetzt auch schon angefangen. Es ist wirklich verrückt, wie man vergisst, dass Teil 3 erst zwei Jahre alt ist. Man denkt die ganze Zeit, das ist auch ein Spiel aus den frühen 2000ern. Und deswegen find ich das auch so schwer zu bewerten. Da greifen wir jetzt vielleicht ein bisschen vor auf die Bewertung des dritten Teils. Aber das ist so ein Paradebeispiel dafür, wie jemand 20 Jahre später eine Fortsetzung macht, die halt so nahtlos übergeht. Die halt wirklich in fast allen Gameplay -Elementen, genau das ist, was man erwartet, wenn man ein drittes Shenmue spielt. Aber eben überhaupt nicht das ist, was man erwartet, wenn man ein Spiel von 2021 spielt. Ja, stimmt. Also ja, sehr, sehr spannend alles, diese ganze Thematik. Und vielleicht macht der gute Herr Suzuki ja auch mal einen vierten Teil, denn ich hab schon gehört, dass Teil drei wohl auch wieder auf dem Cliffhanger endet. Ja, online. Aber wie gesagt, man spielt die Spiele ja eigentlich wirklich so als absolute Realitätsflucht, so Second -Life -mäßig und rennt halt irgendwo rum und versucht seinen Glücksspielautomaten, versucht irgendwie rauszufinden, wie diese Geld -Economy funktioniert. Weil du grade in Japan ja auch immer die Thematik hast, dass Glücksspiel eigentlich verboten ist. Und in Shenmue wird das so ein bisschen auch abgebildet. Also, du kannst natürlich in so Spielhallen irgendwie spielen, kriegst da aber keine Geldpreise, sondern nur so Tokens in die Hand gedrückt quasi. Und für die Tokens wiederum kannst du dir dann irgendwie so, weiß ich nicht, Spielzeugraumschiffe aussuchen oder was auch immer die Preise dann sind an so einem Exchange Counter. Ja und dann stehst du da halt und hast irgendwie 23 von diesen Raumschiffen und musst jemanden finden. Deswegen gibt es so viele Gebrauchtwarenläden und Pawnshops in dieser Stadt. Die wiederum nehmen dir dann diese Spielzeugraumschiffe ab und sagen, hier hast du dafür echtes Geld. So ist es quasi so ein Dreieckstausch, dass du eben doch um echtes Geld spielst, wenn du mal ehrlich bist. Weil du nach kurzer Zeit genau weißt, das Raumschiffverkaufen hat nicht so viel gebracht, aber da vorne gibt's eine Vase, die kann ich gewinnbringend verkaufen. Setze ich echtes Geld ein, kriege aus der Maschine Token raus, kriege für die Token eine Vase, kann die wiederum verkaufen. Und sich da so reinzufinden, das ist auch so ein Teil des Spiels, der natürlich komplett unnötig ist, weil du brauchst in der Story eigentlich überhaupt gar kein Geld. Ja, ist einfach eine schöne Live -Simulation. Oder wie Herr Suzuki das gerne hätte, ein Free -Game. Na ja. Free -Game ist deine Überleitung. Ja, genau, und zwar zu einem anderen, zu einem Q -U -B -E -Game. Mhm. Ja, nee, ein Free -Epic -Game, was ich auch sehr gerne durchgespielt habe, und zwar Qube. Was tatsächlich K -U ... K -Punkt -U - ... Q -Punkt -U -Punkt -B -Punkt -E -Punkt. geschrieben wird. Und es ist ein First -Person -Puzzler. Ähm, es ist ja im Grunde, also ... Ich wollte erst schreiben, es ist wie Portal, nur anders. Aber das ist, glaub ich, bei jedem First -Person -Puzzler, den ich beschreiben würde. Deswegen ist es ... anders. Jedenfalls schießt du keine Portale, sondern musst mit Würfeln ... Rätsel lösen. und die haben verschiedene Farben und verhalten sich dementsprechend auch anders. Also die Rätsel sind so aufgebaut, dass du ähnlich wie bei Portal in einem Raum bist und halt zur Tür kommen musst. Manchmal musst du vorher noch einen Schalter umlegen, damit die Tür aufgeht. Aber im Grunde musst du halt immer irgendwie nur da hinkommen, in Anführungszeichen nur, denn das ist mitunter sehr kompliziert, denn es gibt verschiedene Arten von Blöcken. Die haben halt verschiedene Farben. Das fängt mit einem an, das ist einfach nur rot. Die kannst du an manchen Stellen im Level halt... In die Wand, also die Wände sehen halt aus wie so ein Schachbrett, also ein einfarbiges Schachbrett, so ein Raster. Oh Mann, ey, was ist denn mit mir heute? Ähm ... Sehen halt aus wie so ein Raster, und da kannst du halt manche Felder von auswählen und die halt in so einen farbigen Cube verwandeln. Und wenn du die dann mit links anklickst, dann lösen die halt ihre Fähigkeit aus. Und bei dem Roten zum Beispiel ist es so, dass der quasi aus der Wand rauswächst oder aus dem Fußboden. wie so eine Säule. Bis zu dreimal oder so, dass du halt am Ende so ein Quader hast, den du halt irgendwie als Stufe benutzen kannst. Oder wenn du dich vorher drauf stellst und den dann wechseln lässt, kannst du den als Aufzug sozusagen benutzen, weil du halt nicht so hoch springen kannst, wie da am Ende wäre. Oder den kannst du irgendwie als Vorsprung aus der Wand rauskommen lassen, wenn du irgendwo rüberspringen willst oder so. Und zum Springen kannst du zum einen natürlich normal springen oder du mit so einem blauen Cube, der wie eine Sprungfeder funktioniert. Also der ist halt eingefahren und dann, wenn irgendwas da drauf kommt, wird es halt wegkatapultiert. Das kannst du sein oder das kann auch zum Beispiel so eine Kugel sein, die du an irgendeine Stelle bewegen musst, um einen Schalter auszulösen oder sowas. Dann gibt es auch noch die gelben Cubes, das sind die sind immer drei nebeneinander und die verhalten sich dann auch wie Also, der erste geht einen raus, der zweite geht zwei, der dritte drei. Je nachdem, auf welcher Seite du das machst, kannst du die ausrichten. So entstehen immer mehr Puzzle, die du gewitzt mit diesen Cubes lösen musst. Das gipfelt dann darin, dass du am Ende einen Cube hast, mit dem du quasi den Raum oder Teile des Raums drehen kannst. Womit dann die ganzen Positionen von den Andockstellen, nenn ich sie mal, sich auch wieder verschieben. Und du dann erst mal gucken musst, was du überhaupt wo haben willst oder brauchst, damit du irgendwie weiterkommen kannst. Da musst du gucken, wie dreh ich den Raum? Ja, okay, jetzt ist er da. Und es ist halt so ein bisschen teilweise wie diese, ähm ... Diese Mini -Labyrinthe mit einer Kugel drin, die man in so einer Hand hat, die man immer nur kippen kann. So ähnlich, nur noch viel schlimmer. Also, das hat mir echt schon ... Wie ist so das Verhältnis von Hoffen, dass die Physik funktioniert, und ich hab das Rätsel gelöst, weil ich richtig gedacht habe? Ähm ... Das ist schon eigentlich ... Ich hatte wenig, wo ich dachte, das sollte ich eigentlich, glaub ich, nicht so machen. Also hin und wieder, gerade bei den Sachen, wo du was drehen musst, wo du den Raum dann wirklich ... so drehen musst. Wie erklär ich das jetzt? Dass die linke Wand auf einmal nach oben geht und rechts geht nach unten. Also quasi im Uhrzeigersinn den Raum drehen. Da musst du auch manchmal diese Kugeln verschieben. Da kannst du manchmal ein bisschen tricksen. Aber in der Regel funktioniert es eher so, dass du jetzt auch nichts mit Timing machen musst. Dann weißt du, okay, ich muss das dahin machen, dafür brauch ich da jetzt eine Stufe, und die fahre ich da raus und dann fällt er dahin und so weiter. Ich dachte gerade so bei der Sprungfedermechanik, die du eben erklärt hast, dachte ich kurz so, oh und wenn er dann zum sechsten Mal was da drauf legt und das wieder im falschen Winkel am Ziel vorbeischießt. Nee, nee, nee, nee, also dafür ist ja auch das mit dem Raster, mit diesem, das Gerasterte eigentlich ganz gut. Also die haben halt wirklich, wenn der da drauf geht aus dem Winkel, kann der nur in diese Einrichtung fliegen oder so. Also da ist halt wirklich wenig, was ich sag mal schräg ist. Es ist halt schon das meiste wirklich direkt einem Raster ausgerichtet, so dass du selten da irgendwelche Zufälle hast, wo was anders läuft, obwohl du eigentlich alles genau gleich gemacht hast. Und, ähm, es geht ungefähr sechs Stunden. Also hab ich jetzt gebraucht, ich musste zum Ende hin bisschen bei YouTube gucken, weil mir die Rates dann doch ein bisschen zu viel wurden. Ich hab's noch auf meinem 34 -Zoll -Ultrawide -Monitor gespielt, und da sind First -Person -Spiele doch noch mal was anderes, hab ich festgestellt. Also, da wurd mir ein bisschen schwindelig manchmal. Dran gewöhnen an diese Immersion erst mal. Ja, das war tatsächlich so ein bisschen wie, wenn man den perfekten Sitz im Kino hat. und dass die Leinwand das ganze Sichtfeld ausfüllt und du wirklich im Film drin bist. So hat sich das angefühlt. Aber es war schön, das mal wieder so zu erleben. Als würde ich das erste Mal Videospiele spielen. Es kann sonst nur VR. Ähm, ja, es gibt zur Story ... Es ist leider ähnlich wie vorhin schon bei Tandem. Es gibt einen Story -Modus, wo dir aus dem Off quasi erzählt wird, warum du da bist und das alles machst. Aber den kann man tatsächlich im Menü schon vorher auswählen, sagen mit Story oder ohne. Mhm, geil. Und es ist halt so ein bisschen, dass du dann ... Wenn du zwischen zwei Leveln irgendwie einen Gang lang läufst, dann wird dir halt irgendwie was erzählt aus dem Off. Es ist aber nicht, dass du großartig selber Antworten auswählen kannst. Dir wird halt eine Geschichte erzählt, warum du da bist. Aber ob du das hast oder nicht, das war mir ziemlich egal. Es hat aber auch nicht gestört, deswegen hab ich's laufen lassen. Das war ganz interessant. Aber ... ja, nee. Dafür braucht man das nicht spielen. Find ich aber eine total interessante Idee, dass man sich aussuchen kann, ob Story drin ist oder nur Gameplay. Das ist ja so ein bisschen das, was man bei Tandem A Tale for Shadows irgendwie auch gebraucht hätte vielleicht sogar. Ja, ich musste da halt auch direkt, weil bei dem Tandemspiel die Welten so unterschiedlich sind, musste ich halt auch direkt wieder an so einen Mario denken, wo du ja auch eine Wüstenwelt hast und eine Wasserwelt. Und da fragt kein Mensch, warum du jetzt da bist. Na, weil Bowser da grad durchreißt. Ja, ja, genau, stimmt. Du musst ja alle seine acht Enkel da oder Kinder besiegen, die alle natürlich in einem anderen Biom leben. Nee, aber Cube war auch epic drin. Auch der zweite Teil, den hab ich noch nicht gespielt. Aber das hat schon Bock gemacht. Also, wenn man nach Portal noch mehr so was sucht, dann kann man sich das ruhig mal zu Gemüte führen. Empfehlung. Wo steht die Abkürzung Cube, wo wir bei peinlichen Abkürzungen von Free Game sind? Äh, ich hab keine Ahnung. Ich denke, es ist einfach nur Cube in Kugel geschrieben. Und weil vielleicht wegen Q und Quadrat ... Nee, Quadrat ist ja auch nur im Deutschen, das ist ja Square. Wobei, da ist ja auch ein Q drin. Ich weiß es nicht. Okay, also doch mit Storyspiel. Ja, genau. Apropos Storyspiel. Wir haben dann noch das zweite Epic Game, das Free Epic Game, gespielt. Und zwar beide. Das war Eternal Threats. Und das war auch ein First -Puzzle -Person -Spiel, ja. Der war nicht wie Portal, nur anders. Genau. First -Puzzle -Gang. Aber das ist mehr so irgendwo, ich hätt's jetzt einsortiert, zwischen Return of the Obra Dinn und Her Story. Weil man eben eigentlich eine Art Walking -Simulator hat und so verschiedene Fetzen einer Geschichte zusammenpuzzelt und so nach und nach immer mehr über die Bewohner eines Hauses rauskriegt. Ähm, wie fangen wir denn an? Weil wir haben endlich mal wieder ein Spiel, wo wir unterschiedlicher Meinung drüber sind. Ich fand's ganz gut, du fandst ganz schlecht. Welche Meinung nimmt man denn jetzt als erstes? Wir sind ja ein positiver Podcast, deswegen erzähl ich einfach, warum mir das nicht gefallen hat. Das ist auch dieses typische, warum mir solche Spiele immer nicht gefallen. Weil ich da zu wenig an die Hand genommen werde und nicht weiß, warum ich das da jetzt mache. Also klar, man wird ja in dieses Haus da geschickt und muss in verschiedenen Räumen, verschiedene Situationen sich also Hologramme angucken, um am Ende die Leute vor einem Hausbrand zu retten. Das können wir ja schon mal von der Story vorwegnehmen. Du wirst quasi in die Vergangenheit geschickt, um deren Leben zu beeinflussen, also die Entscheidung, die sie treffen, so zu beeinflussen, damit sie am Ende, wenn das Haus brennt, da lebendig rauskommen oder gar nicht da sind oder so. Ähm ... Diese Beeinflussung ist halt immer nur pro Szene, die dir vorgespielt wird, eine Sache, die du verändern kannst. Also, es ist immer ein Hebel, den du umlegst von eins auf zwei, von A auf B. Es ist halt nie so, dass du sagst, okay, und jetzt baue ich hier noch eine Kettenreaktion und da stelle ich was auf die Treppe, damit einer stolpert und dann unten lege ich aber die Matratze hin, damit er nicht stirbt. Es ist halt immer nur in einem Gespräch so ein Geschmack von Emotion quasi. Wie reagiert der Gegenüber? Was sagt der Gegenüber? Das ist so das, worauf du Einfluss nehmen kannst. Und das Spiel erklärt sich das halt selbst mit dieser Zeitreise -Mechanik, so man darf nicht zu viel verändern, Schmetterlingseffekt, bla bla bla. Wir können jetzt nicht verändern, dass das Haus abbrennt, aber wir können dafür sorgen, dass durch verschiedene Entscheidungen vielleicht gar keiner zu Hause ist, wenn es brennt. Genau. Und da hätt ich gern einfach von Anfang einen Einstiegspunkt gehabt, wo ich weiß, okay, hier passiert jetzt was. Es gibt ja mehrere Storys, die so ein bisschen ablaufen. Du hast einen Abend, da ist eine Hausparty, wo ein paar Sachen ablaufen, die auch ganz interessant sind, die man selber beeinflussen kann. Aber das musst du halt irgendwie alles erst finden. Und für mich war ganz viel einfach komplett zusammenhangslos, wo ich überhaupt nicht wusste, warum ich mir das jetzt gerade angucke. und auch ganz, ganz viel, wo ich überhaupt nichts äh, äh, äh, ändern konnte. Also, wo ich einfach nur mir die Geschichte angeguckt habe und irgendwie in, weiß ich nicht, gefühlt einem von vier Dialogen konnte ich überhaupt was ändern. Den Rest hab ich mir angeguckt und ja, gut, das ist jetzt halt so. Aber das hilft mir auch nicht weiter, warum das irgendwas so ist. Und dann da ... Ein bisschen schon. Also, diese Sachen, wo halt nichts passiert. Wie du schon sagst, es gibt halt superviele Story -Bruchstücke, die man immer so nacheinander runtergucken kann. Und die, wo nichts passiert, geben einem zumindest irgendwie immer so einen Geschmack. Ich fand's nämlich sehr interessant, dass hier die sechs Bewohner des Hauses, alle nicht so eindimensional sind. Also, jeder hat so sein emotionales Päckchen zu tragen. Und das Spiel macht einen sehr guten Job darin, die spielenden Personen da im Dunkeln tappen zu lassen. Und da kann ich bei mir sogar im Plural von reden, weil wir das mit vier Leuten gespielt haben. Und uns da wirklich immer gefragt haben, was ist denn, da ist so ein abgeschlossener Raum im Keller, das ist so das größte Mysterium im Moment für uns, ob der da drin seine tote Mutter noch liegen hat oder wir haben uns halt sonst was alles überlegt, was für Storys da jetzt noch rein können, weil es ja auch so ein bisschen gruselige Atmosphäre hat, wie du die ganze Zeit in diesem abgebrannten alten Haus rumläufst und dir quasi nur Hologramme anguckst von Leuten, die gerade in deiner, Form der Realität schon tot sind. Da dachtest du halt die ganze Zeit, okay, irgendwer hat hier doch Dreck am Stecken, wer ist hier der, der versteckte Mörder, wer hat hier wen umgebracht, wer hat den Brand gelegt? Und da macht das Spiel halt so einen super Job darin, dir nach und nach zu erzählen, nee, der hat hier niemanden umgebracht, der hat halt ganz andere Probleme. Und jeder hat halt irgendwie so sein emotionales Päckchen. Och, nee, das kam bei mir leider ganz, ganz anders an. Also, mich hat's richtig genervt, dass die alle entweder nur in Unterwäsche rumgelaufen sind oder am Saufen waren. Und dieses typische Anfang -2000er -College -Humorfilm. Also ... oh, nee, das fand ich so ... nee. Aber vielleicht habe ich da auch einfach wieder die ganze Zeit, weil ich Pech hatte, die falschen Sequenzen ausgewählt. Aber das kann halt passieren. Es wird schon viel in Unterwäsche rumgelaufen. Das habe ich aus meiner WG -Zeit auch anders in Erinnerung. Das find ich halt so unnötig. Klar, das ist halt wahrscheinlich das Thema des Spiels und so, aber nee, das weiß ich nicht. Ich hätt auch, wie gesagt, lieber gerne einfach so ein Hint gehabt am Anfang, hier, guck mal da, entscheid das doch mal anders oder so. Und dann folgt dieser Geschichte. Aber irgendwie hat sich das für mich nie so richtig ergeben. Und ich wusste dann, also klar, manche Sachen hatte ich dann. Da ist eine auf einmal schwanger, und dann muss man entscheiden, ob sie das den anderen sagt oder nicht. Aber das wird dann auch nur teilweise irgendwo wieder aufgegriffen. Und dann hätte ich gerne einfach ihre Geschichte noch weitererlebt. Ich hab dann zum Ende gesehen, dass ich oben auch die Events filtern kann nach Personen, die teilnehmen. Da hätte ich wahrscheinlich mehr Spaß mit gehabt. Hätte ich dann gesagt, ja, okay, hier von Abby, ich weiß nicht mehr, wie sie hieß, verfolge ich jetzt einfach mal alle Geschichten, wie die sich so verhalten hat. Aber das habe ich leider zu spät entdeckt. Und das ist jetzt leider dann auch abgefahren gewesen für mich. Benni und sie. Und ihr freundet auch Ben. Ben und Jenny, wie die Eiscreme. Ach ja, genau. Ben und Jenny, ja. Lecker. Ja, fand ich aber an sich ganz cool. Also, ich lauf ja immer noch dem Drachen hinterher, was Return of the Obra Dinn angeht. Und so ein bisschen konnte es dieses Jucken jetzt kratzen. Das sagt man auf Deutsch, glaub ich, auch anders. Das hat für mich da in die richtige Kerbe geschlagen. Als du die zwei Titel genannt hast, da hab ich auch aufgehorcht. Mit Herstory und Opera 10. Also, ich fand die Idee auch richtig cool, aber dann auch immer da im Haus rumzulaufen und das nicht einfach von der Timeline auswählen zu können und dann da automatisch hinzuspringen. Dieses ganze Gefummel dazu, und dann zu hoffen, dass es was Gutes ist. Nee, das hätte mich alleine, glaub ich, auch genervt. Wir haben halt immer den Moment, wo ich als Spieler vom Keller wieder hoch musste in den Landing -Bereich oder wo irgendwo im dritten Stock dann wieder, haben wir halt immer rumgerätselt und so unsere Theorien gesponnen und überlegt, wer eigentlich mit wem hier und was können wir noch verändern. Red doch doch noch mal, dass er ihm am Anfang den Brief gar nicht erst gibt. Mal gucken, ob wir da nicht noch was machen können. Ja gut, ich hab's halt im Stream gespielt morgens um sechs. Ich war auch nicht alleine, aber es war halt auch irgendwie nicht so die Rätselstimmung. Ja, bei uns halt voll. Wir haben dann da bis vier Uhr nachts tatsächlich vorgesessen. Also, es hat's irgendwie abgeholt. Aber nicht den Fehler machen, das alleine zu spielen, auf jeden Fall. Das hat so viele Downtimes, wo man halt wirklich nur blöd von Raum zu Raum geht. Da muss man sich in der Zeit unterhalten. Aber es gibt ja auch noch einen ... Da gibt's ja auch den Director's Cut, also die Abridged -Version. Habt ihr die oder die lange Version gespielt? Wir haben die lange Version gespielt. Die hat ein paar Ereignisse drin, die quasi so rote Heringe sind, wie man bei Adventures immer sagt. Die halt eine vorgegaukelte Entscheidung sind. Also, es gibt ein paar in der Abridged -Version nicht, die wir quasi in unseren Gedanken immer hatten. Ich kann jetzt natürlich nicht sagen, welche fehlt. Aber es gab ein paar Entscheidungen, die haben keinen Einfluss. Dann hieß es immer so, ja, wer sorgt denn jetzt dafür, dass der, ähm, der, wie hieß der, Landlord noch mal, der Tom oder so, wer sorgt jetzt dafür, dass der sich von seiner Freundin trennt? Ich glaub, es ist völlig egal. Die Frage ist eigentlich, trennt er sich von der oder nicht. Ah, okay, nee, ich hab extra die kurze Version genommen, weil ich dachte mir, wer macht denn so was? Das macht doch niemand, deswegen nicht das jetzt. Vielleicht schaffen wir's in den zwei Stunden im Frühstücksstock. Aber so kurz war's dann doch nicht. Ja, die Kritik, die ich an dem Spiel leider habe und auch hier äußern muss, ist, dass das Ende nicht befriedigend ist, sage ich mal. Also am Ende wird noch mal ein bisschen so eine Meta -Ebene aufgemacht, da wird noch mal aufgegriffen, dass du ja eigentlich ein Zeitreisender bist. Und eigentlich könnte das Spiel auch genauso gut vorbei sein, wenn du die sechs Leute gerettet hast. Ich hatte zwischendurch mal so ein bisschen die Befürchtung, in Anführungszeichen. Weil ich ja schon gesagt habe, man lernt über jeden so seinen emotionalen Ballast kennen, dass man das Spiel nur lösen kann, wenn man die alle auf den in Anführungszeichen, in großen Anführungszeichen richtigen Weg zurückbringt. Das ist aber nicht so. Also du kannst dich auch um deren persönliche Themen weniger kümmern und trotzdem am Ende alle am Leben haben. Es gibt ein Perfect Ending, wenn sie sich alle mit ihren eigenen Problemen identifiziert haben und auseinandergesetzt haben. Das unterscheidet sich aber leider überhaupt nicht vom eigentlichen Ende. Also wir haben dann wirklich noch, als wir's durch hatten, rumprobiert und gesagt, nee, hier kommt der mit den Angerissues, den kriegen wir auch noch hin, der meldet sich jetzt bei der Therapie an, komm, erklärt das mit seinen Eltern. Dann hatten wir am Ende irgendwie das Perfect Ending. Und alles, was du kriegst, ist halt, ja, danke, dass du das Perfect Ending gespielt hast, hier ist der gleiche Abspann wie sonst, ciao. Das ist natürlich ein bisschen unbefriedigend, aber ... Aber dafür hast du doch das gute Gefühl, dass du alles geschafft hast. Da brauchst du doch kein Achievement für. Ist nicht die Reise schon das Ziel? Es hatte halt so ein offenes Ende mit diesem Sci -Fi -Element, was ich grade noch meinte. Ich dachte, wenn wir das Perfect -Ending schaffen, dann ändert sich das in der Timeline. Nee, ich glaub, da muss man auf einen zweiten Teil warten, der wahrscheinlich nie kommt, seien wir ehrlich. Ja, also, wenn ihr's bei Free Epic habt, Reinspielen offensichtlich polarisiert ist ... Ja, sucht euch Freunde, die auch Bock auf so was haben, und spielt's mit denen. Ja, ganz wichtig bei Adventure. Und bei Boardgames braucht man nicht unbedingt Freunde dafür. Richtig, für Knarr aber schon. Oh! Ich rede jetzt über ein Spiel, was ich nur mit anderen gespielt hab bisher. Oha! Ja, ich hab's schon gesehen. Ich glaube, Boardgame -Geek, da sind die Leute auch schon wieder dran, einen Fanmade -Solo -Modus zu machen. Oder gibt's schon? Ein Glück. Ja, ja. Aber das hab ich auch noch nicht in echt gespielt. Knar habe ich nämlich nur auf der Boardgame Arena gespielt. Also ihr könnt jetzt gerne alle da hin und selber eine Partie aufmachen. Ist das ein Premium -Spiel oder ein normales? Oh. Ach ja, das ist ja auch noch eine Unterscheidung, die wir noch gar nicht hatten. Ich habe einen Free -Account auf Boardgame -Arena. Da kann ich nur eine gewisse Anzahl Spiele selber hosten. Ich kann aber mit euch, wenn ihr mich mit den Premium -Accounts einladet, auch mitspielen. Das ist auch ein sehr faires Monetarisierungssystem. So wie damals StarCraft im LAN. Nur der Host musste das Spiel wirklich haben. Ja, aber es sieht so aus, als wenn's free ist. Und es gibt sogar ein Tutorial, cool. Genau, es gibt ein Tutorial, was im ersten Moment auch nicht so gut wirkt, aber dann, sobald man's gespielt hat, dann hab ich doch gedacht, nee, das war doch ausreichend. Und dann hat man's auch besser verstanden. Ja, aber es ist auch ganz neu. Es war ... Also, auf Deutsch ist's, glaub ich, noch gar nicht erschienen. Es ist eigentlich auch angekündigt wieder für dieses Jahr. Bisher aber noch nicht greifbar wieder mal. Und im Deutschen kommt's bei ... Ich muss schon wieder unterbrechen und ein kleines Metathema darüber aufmachen. Ich frage immer, auf welcher Sprache das Spiel im Original erschienen ist und versuche, deutsche Spiele auf Deutsch, englische Spiele auf Englisch natürlich, weil ich immer ein Problem mit Brettspielübersetzungen habe. Sehr, sehr oft, gerade wenn die dann versuchen, irgendwie so Spielmechaniken, die so feste Vokabeln im Deutschen haben, ins Englische zu übersetzen oder andersrum, finde ich das immer super anstrengend. Oder hat sich da in letzter Zeit maßgeblich was gebessert? Die Spiele, über die du jetzt redest, die sind ja alle relativ neu. Ja, ich hab ganz viele gute Erfahrungen gemacht mit deutschen Spieleanleitungen. Da geben sich die Verlage sehr viel Mühe, von denen ich mitbekommen hab bisher. Das hab ich aber bei Baboot auch vergessen zu sagen. Das Original ist, glaub ich, Spanisch. Und ich hab's ja ... Meine Packung hat auch vier, fünf Anleitungen für verschiedene Sprachen. Ich hab natürlich die englische benutzt, und die ist leider voller Fehler. Da geht's mir auch schwer, zu verstehen, was die von mir wollen. Da hab ich auch bei Board Game Geek gelesen, wie die Leute, die dem Spanischen mächtig sind, geschrieben haben. Hier die englische Anleitung hat aber hier Dies und Das -Fehler. Also wirklich elementare Sachen auch für Spiel. Das ist schon ein bisschen doof. Da bin ich mal gespannt, wenn's bei Skellig Games auf Deutsch kommt. Ich hoffe, da ist es dann besser übersetzt. Ja, und bei Knarr kann ich jetzt eben auch noch nichts zu sagen. Aber bisher sonst größtenteils sehr gute Erfahrungen gemacht. Auf jeden Fall. Ja, vor allem, also die deutsche Brettspielbranche ist ja auch sehr groß und es gibt viele Spiele, die hier im Original erscheinen. Kann man auch so sagen. Ja, deswegen ist mir das nicht aufgefallen. Ich dachte irgendwie erst mal, ja, okay, ich kaufe die Spiele ja im Original und dann hast du aber doch irgendwie, du meinst, wo du dachtest, das wäre Deutsch, ist dann aber doch Übersetzer, du dachtest, es wäre Englisch und dann merkst du, Moment mal, das ist doch ein deutsches Spiel. Warum habe ich denn hier jetzt gerade mehr Geld für die internationale Version bezahlt? dann ist die Anleitung auch noch komisch. Also vorher einfach einmal kurz reingoogeln, aber wenn du sagst, mittlerweile sind die meisten speziell deutschen Anleitungen super, dann können wir die Angst ja auch nehmen. Bei vielen Spielen kannst du ja die Anleitung auch in mehreren Sprachen einfach runterladen. Genau, ja. Ähm ... Also, das kommt sicherlich voll auf den Verlag an. Mhm. Auch wenn's ein kleiner Verlag ist, wie viele Ressourcen die haben oder wo sie die Übersetzungen einkaufen oder so. Aber vor allem bei den großen Verlagen, denke ich, da braucht man gar keine Angst haben. Ähm, und Gnar kommt von einem kleinen Verlag in Deutschland, bei MMSpiele. Und die kannte ich bisher auch nur über Seasold and Paper, was ja auch ein sehr gehyptes Kartenspiel ist. Ah ja. Und da weiß ich nicht ganz, wo das Original herkommt. Ich glaube, ja, doch französisch, Gnar kommt aus Frankreich. Da kam das ... Also, wie gesagt, eigentlich dieses Jahr ist auch für Deutschland der Release, ist aber auch noch nicht so ganz zu bekommen. Aber deshalb umso cooler, dass es auch auf Boardgame Arena schon ist. Mhm. Und ja, das hat jetzt die schlechtesten, also die niedrigsten Zahlen von den drei Spielen, die ich über dich heute rede. Das hat bei der Bewertung nur eine 7 ,3. War's aber trotzdem noch. Nur? Also, ich mag auch, ja. Äh, also bei allem ab sieben, da denk ich gar nicht drüber nach, wenn ich mich von allem anderen auch so angesprochen fühle. Bei unter sieben, ich weiß aber auch, also ich hab ja dann auch Vergleichswerte, Es gibt auch Spiele unter sieben, die ich sehr gerne mag und die im Rest der Welt nicht so gut ankommen. Aber ist ja wie Magic Critic, muss man auch immer noch sein eigenes Spiel machen. Weißt du aus dem Kopf, was das höchstbewerteste Spiel ist? Ist das immer noch Burgen von Burgund oder so? Hm, vielleicht Breath of Birmingham. Es gibt so diese eine Liste, wo kommt man denn da jetzt hin? Ich weiß nämlich, dass auf der Spiel ein riesiger Stand war von Burgen von Burgund. Nee, weil die grade eine neue ... 9 ,2 hatten die. Ja, weil die gerade eine neue Version rausgebracht haben. Ja, so eine ganz schöne mit ganz vielen tollen... Super Deluxe. Ja. Wo kommt man zu dieser Liste? Ja, stimmt. Brass Birmingham. Average Rating 8 ,6. Energie Rating 8 ,4. Ähm, vielleicht wird da auch noch mal beachtet, wie viele Votes die haben. Weil diese Burgund -Versionen, die haben wahrscheinlich nur dreistellig eine Zahl an Leuten bewertet oder so. Wird das da auch noch mal in dieser Liste ... Wahrscheinlich auch in einem gewissen Zeitraum einfach. Ah nee, Burgen von Burgund, 8 ,007. Wird das Grundspiel sein, ne? Ja, 2011. Ja, und da sehen wir auch Eichenower ganz weit oben. Ja. Und Terraforming Mars. Ja, genau, ja. So, jetzt weiter im Text. Da wird da nicht auftauchen. Also, das hat nur eine 7 ,3. Und die Komplexität ist auch nur 1 ,83. Ich glaube, das ist dann schon eher Familienspiel, nicht Kenner. Ähm, da muss ich auch mal zu sagen, ich hab zu Beginn, wo ich hier so im Hype war, mich so auf diese Kenner -Spiele gestürzt. Und ich wollte so komplex wie möglich. Und hab gedacht, warum sollte ich denn so ein einfaches Spiel spielen? Das macht doch gar keinen Spaß. Hab ich auch mal so im Stream gesagt, das muss ich zurücknehmen. Weil jetzt, wo ich wirklich nur Brettspiele spiele, hab ich's auch gerne dazwischen mal fluffig und leicht. Ja, bist ja auch ein Kniffel -Ultra, ne? Ja, jetzt ist auch Kniffel ganz oben. Ich rede heute nicht über Kniffel 4 .1, aber es gibt auch eine neue Solo -Variante von Kniffel bei Schmittspiele erschienen. Ist sehr zu empfehlen, ist supercool. Aber Kniffel ist doch eigentlich immer Kniffel 4 .1. Du kannst ja deinen eigenen Highscore aufschreiben, oder? Ja, aber das hat wirklich nochmal so einen Special -Twist. Man hat so ein Challenge -Heft, wo man verschiedene Level spielt, Kapitel 1 bis 5 und unterteilt wieder in unterschiedlichen. Und jetzt rede ich hier doch noch über Kniffel. Andy Crush jetzt auch mit Kniffel. Genau, also es macht Dinge anders und das ist wirklich cool. Und auch in dieser ganzen Solo -Community kommt es super gut an. Und mir gefällt es auch, ja, überraschend. Okay, 23 -mal ausgeholt, zurück zu Knarr. Mhm. Ähm ... Ja, genau, es ist eben nicht so komplex. Und ich mag jetzt auch inzwischen gerne mal was Locker -Flockiges. Ähm, das wirklich ... Sehr seicht, also, dieser Begriff Absacker wird immer genannt. Wenn man ein hartes Spiel gespielt hat, könnte man das danach noch mal spielen. Eine schnelle Partie. Ja, und ich hab das jetzt auf Board Game Arena häufig gespielt mit dem, mit Porree und Lauch. Und mit Feier, Feiertriller. Wir sind jetzt grad bei der siebten Partie. Ui, krass. Und ja, es geht halt wirklich schnell. Ich hab keine Angabe, wie lang eine Partie dauert. Wir haben's immer nur zlugbasiert gespielt, aber mehrere pro Woche jetzt wohl schon. Mhm. Ja, und wir, thematisch, äh, wir managen eine Crew aus Wikingern. Wir haben ein Schiff, und damit können wir Reiseziele erkunden und Handel betreiben. Und wir müssen eben dann wieder Siegpunkte sammeln. Und zu Beginn hat man schon mal ein paar Karten. Also eigentlich ist es fast ein reines Kartenspiel. Die Karten beinhalten dann Wikinger, also eine Illustration. Und jede Karte hat ein Symbol und verschiedene Farben. Und wir haben, da rede ich noch mal über das Spielbrett, es gibt ein kleines Spielbrett noch, da haben wir eben die Siegpunktleiste. Das Spiel endet bei 40 Punkten, weiter geht dann eben die Siegpunktleiste auch gar nicht. Und auf dem Brett ist auch noch eine zweite Punkteleiste abgebildet, das ist die Reputation. Ist auch ein interessanter Faktor im Spiel. Wir sammeln im Spielverlauf die Reputation, dann wird halt unser Marker auf dieser Leiste weiter fortgesetzt. und dort gibt es Punkteschwellen. Wenn man die erreicht, dann hat man... Zu Beginn jeder Runde prüft man dann, wo ist man auf dieser Leiste, und dann bekommt man diese Anzahl Siegpunkte. Also jede Runde. Und so, also es ist halt ein guter Punkt, dann schnell Reputation aufzubauen, damit man dann möglichst viele Siegpunkte schon automatisch zu Rundenbeginn erhält. Und der höchste Wert ist da schon fünf Siegpunkte, was ja bei 40 Punkten für Spielende sehr viel sind. Also das ist auf jeden Fall ein Weg, eine Strategie, wie ich häufig gewonnen habe, wenn ich das schnell aufbauen konnte. Damit war Pori auch nicht so zufrieden und meinte, es muss doch noch andere Wege gehen, um zu gewinnen. Und er hat es auch schon auf andere Art geschafft. Genau, und es gibt eben diese Reputation, das ist eins von vier Symbolen, die wir sammeln. Und. Wenn wir dran sind, dann können wir aus einer von zwei Aktionen auswählen. Die erste Aktion wäre, Crewmitglieder auslegen. Also, wir haben eben eine Kartenhand. Und vor uns liegen auch schon zu Spielbeginn offen, ich glaube, bei uns waren's dann immer zwei Karten, die schon offen lagen. Da liegen dann schon verschiedene Stapel von den verschiedenen Farben. Ähm, und wenn ich jetzt wieder eine weitere Karte, also zum Beispiel spiel ich jetzt eine rote Karte aus, dann muss ich die auf die vorhandenen roten, die ich schon in meiner Auslage habe, legen. Und so ergibt sich, also die legt man so versetzt, dass man die Symbole erkennt. Und ich bekomme dann in dieser Runde nicht nur das Symbol meiner gerade ausgespielten Karte, sondern des ganzen Stapels. Und das ist auch für mich ein super befriedigendes Gefühl, wenn man da schon mehrere Karten liegen hat. Und dann kriege ich dadurch vielleicht sogar schon zwei Reputationen wieder für diese Runde. Und auch die anderen Symbole. Und da haben wir nämlich dann auch noch ... Also, reine Siegpunkte sind auch auf diesen Karten als Symbol. Dann gibt's noch Helme und dann gibt's noch Armreife. Äh, zu den komm ich dann auch mal rein. Genau. Und danach kann man, wenn man eine Karte ausgespielt hat, wieder auch eine neue nehmen. Es gibt auch eine offene Auslage, wo man sich für eine Karte entscheidet. Da gibt's auch mal so Faktoren, welche man sich nehmen darf, gratis oder nicht. Und auch das ist wieder so ein Punkt, wo man vorausschauend spielt. Und ... Genau, die zweite mögliche Aktion wäre Reiseziele erkunden. Da können wir aus einer offenen Auslage Karten nehmen, die so quer liegen. Dafür müssen wir offene Karten abwerfen. Das tut dann auch immer echt weh, wenn man sich da schon so einen langen Strang aufgebaut hat. Und man hat aber auch diese Helme, die man ja sammelt. Das sind wie Joker, die kann man dann auch dafür einsetzen. Wenn man sich so ein Reiseziel nimmt, das ist auch ganz cool gemacht. Einmal gibt es einen einmaligen Bonus da drauf. Das können bis zu neun Siegpunkte mit einmal sein. Die sind dann eben sehr teure Karten. Und viel. Klingt schon gut. Mhm, cool. Ähm, ja, oder eben auch Symbole, Reputation, Armreif oder so, könnten auch mal diese einmaligen Belohnungen sein. Und dann legt man die an sein Schiff. Und es gibt dann noch die Aktion Handeln. Die kann man aber jederzeit vor oder nach seinem Zug machen, egal, welche Aktion man zusätzlich noch gemacht hat. Und diese Armreife kann man verwenden, um diese Symbole auf seinem Schiff zu triggern. Also, man hat schon ein Helmsymbol da drauf. Durch die weiteren Reiseziele, die man sich daran anlegt, kommen immer mehr dazu. Und dann kann man die auch mit einem Schwung einmal abgreifen und kann dann so auch wieder Siegpunkte sammeln oder die anderen Symbole eben ... Genau. Fühlt sich an, als sollte man's doch mit vier Leuten spielen. Weil es klingt jetzt von der Erklärung her so, als müsste man sich schon um so verschiedene Symbole und verschiedene Kombos auch streiten können. Was ja bei zwei Spielern eher friedlich abläuft, wenn man sagt, ich spiel das und du spielst das. Ja, also ich hatte dann ein paar Partien zu zweit. Da haben wir dann auch gedacht, vielleicht wird's wirklich interessanter mit mehreren zu dritt. Hat man's daneben auch. Aber es ist so, dass ... Ja, man kann sich so ein bisschen da die Karten halt wegschnappen, aber es wird ja immer wieder nachgelegt. Also, kann auch sein, dass man grade eine blöde Auslage hat, und dann hofft man, dass da irgendwas mal aufgeräumt wird, und dann hat man wieder für sich Glück, weil das Nächste, was aufgedeckt wird, wieder was Gutes ist, was einem in die Karten spielt. Dann gibt's ja auch verschiedene Wege, so ein bisschen, wie ich eben meinte. Also wenn ich zum Beispiel voll auf Reputation gehe, jemand anderes aber voll auf die reinen Siegpunkte, kann es auch sein, dass man sich da gar nicht mal so viel in die Quere kommt. Ähm, genau, aber für mich ist das, ähm, also wie gesagt, superfluffig gespielt, aber trotzdem muss man da schon noch ein bisschen vorausschauend denken. Und, ähm, supertolles Spielgefühl irgendwie, diese ganzen Symbole dann immer zu triggern. Mir auch einmal, das macht schon Spaß. Und gleichzeitig dann auch dieser Struggle, dass man sich dann doch manchmal von den Karten verabschieden muss, um sich da so ein Reiseziel zu kaufen. Und dann mit, grade mit Pori dann, weil er jetzt auch mehr Erfahrung hatte, war das immer ein knappes Rennen zum Schluss. Das war schon sehr spannend. Und es gibt auch auf Board Game Arena noch so eine Mini -Erweiterung, irgendwie so ein Modul, was man noch mit reinnehmen kann. Das kennen wir jetzt auch noch gar nicht, da ist dann vielleicht noch mal mehr drin, was noch mehr Tiefe reinbringt. Ja, und optisch find ich's auch schön, es hat wieder eine schöne Farbgebung, ne, die Illustrationen. Haptik kann ich jetzt eben noch nicht sozusagen, aber es sind ja, wie gesagt, fast nur Karten und so ein paar Marker. Aus Pappe nehm ich an. Ja, aber wenn man so was auch mag, so was Seichtes für zwischendurch, ist das auch eine Empfehlung eben auf Boardgamer Arena. Für ... Auch for free, für jeden eigentlich erreichbar. Ähm ... Ich wünschte, hier könnte eine lustige Überleitung sein, aber ... ähm, dieses Spiel ist mir sehr wichtig, deswegen bin ich jetzt ganz ernst. Denn ... Cocoon ist, ähm ... Wahrscheinlich das beste Puzzle -Spiel, was ich dieses Jahr gespielt habe. Wow! Und ich hab ja alleine diesen Monat schon vier Stück hier mitgebracht. Aber das hat mich echt umgehauen. Also das ist wahnsinnig schön. Es spült sich richtig gut, und es ist vom Rätseldesign her, ist das einfach der Wahnsinn. Das ist echt unfassbar. Aber ich fang mal von vorne an. Also, Kokoon heißt ja Kokong auf Deutsch, mit NG am Ende, ne? Ähm ... Kokong. Und so wie Donkey Kokong ... Oh Gott. Ist das ernst? Das ist geil. Ja. Nein, ähm, vor allem noch, es gibt ein sehr gutes Video vom Videogamedunkey dazu auch, wo er das auch sehr lobpreist. Das möcht ich auch verlinken auf jeden Fall. Jedenfalls ist es ein Spiel, wo wir einen Insekt spielen, warum auch immer, das macht wenig Sinn irgendwie. Also generell die Story hab ich ... Wobei, eigentlich gibt's gar keine Story, jedenfalls keine, die erzählt wird. Es ist sehr viel Environmental Storytelling. Wir schlüpfen am Anfang eben aus einem titelgebenden Kokon. und sind dann mit einer Kugel unterwegs, die wir tragen können. Die können wir in so einen Sockel reinsetzen, der in der Welt auf uns wartet. Dann können wir in diese Kugel hinein. Und da drin ist eine neue Welt. Da müssen wir dann auch Rätsel lösen, also Schalterrätsel, ganz viele, die in verschiedenen Welten unterschiedlich thematisch aufgebaut sind und verschiedene Funktionen haben. Der ganz große Clou ist, dass wir eben diese Welten, die in diesen Kugeln drin sind. Miteinander kombinieren können und auch eben oft kombinieren müssen, sodass wir oft die eine Kugel in eine andere mit reinnehmen müssen. Wir finden später halt mehrere Kugeln und müssen eine in den Sockel reinpacken. Die andere haben wir dann immer noch gepackt und gehen dann z .B. Mit der orangenen Kugel in die grüne Kugel rein, um dort etwas zu machen. Gehen dann an einer anderen Stelle wieder raus aus dem Portal, um dann mit der grünen Kugel irgendwo anders hinzugehen, um dann wieder in die grüne reinzugehen und dann in der grünen die orangene wieder woanders herzuholen und so. Es klingt sehr wirr, es ist aber ein bisschen Inception -mäßig, wenn man sich das einfacher damit vorstellen kann. Es sind halt oft Puzzle im Puzzle im Puzzle. Aber ich hab's fast komplett ohne Guide geschafft. Einmal wusste ich wirklich einfach nicht, was ich machen soll. Als ich das dann wusste, ich muss das und das da hinpacken, dann wurde mir auch klar, was ich machen muss, wie ich's machen muss. Es war nie so, dass die Rätsel ganz abstrakt und superwild und verrückt und da komm ich nie drauf war. Es war eher so, dass ich zu dumm war, zu wissen, was das Spiel gerade von mir möchte. Und nicht, wie ich es machen kann. Also, das war echt wahnsinnig gut. Es hat einen ganz, ganz tollen optischen Stil. Es hat halt, wie gesagt, in diesen verschiedenen Welten ganz eigene, distinktive Artstyles und, Das macht einfach wahnsinnig Spaß. Das ist richtig, richtig gut. Ist auch sehr abgefahrene Optik irgendwie. Die haben halt alle ... Das eine ist halt eher so Brachland, das nächste ist so ein bisschen was Organisches irgendwie. Und es ist ... Es ist einfach so abgefahren, ich kann's gar nicht in Worte fassen, was man da sieht. Es funktioniert aber trotzdem alles so rund. Du hast ... Obwohl die Rätsel so kompliziert irgendwie scheinen, sind sie eigentlich immer nur auf eine Art und Weise lösbar. und du fühlst dich trotzdem schlau, wenn du was geschafft hast. Es ist jetzt nicht so, dass du da irgendwo hinläufst und sofort sichtbar ist, okay, das muss jetzt dahin, das muss dahin. Es hat halt so genau den richtigen Schwierigkeitsgrad. Und, ähm, das hat für mich alle Knöpfe gedrückt, die ein Puzzlespiel drücken muss. Das hat so viel Spaß gemacht. Ist auch im Game Pass übrigens drin. Kein Ausweg. Kein Grund, ist jetzt nicht sofort im Browser zu starten und anzuspielen. Und was mir auch sehr gut gefallen hat, es hat eine Accessibility -Option, die eigentlich nur Sinn macht, denn du kannst es einstellen, also normalerweise steuerst du mit dem linken Stick deine Figur und hast eine Taste, mit der du interagieren kannst, die halt auch kontextuell mal das macht, mal das, was ja auch sinnvoll ist. Aber du kannst auch einfach einstellen, dass du irgendeinen Stick benutzt, also entweder den linken oder den rechten und auch irgendeine Taste, weil du sowieso nur eine Taste brauchst. Und dann kannst du einfach so spielen, wie es dir am besten passt. Einhändig. Ja, einhändig oder beidhändig. Weil manchmal ist es ja auch ganz angenehm, mit der linken Hand zu lenken, mit der rechten was anderes zu betätigen. Bei Rennspielen zum Beispiel kann ich das gar nicht haben, wenn das mit der gleichen Hand ist. Wenn ich lenken und drücken muss mit der gleichen Hand. Aber manchmal reicht es ja auch einfach. Oder wenn du körperlich eingeschränkt bist, ist es halt auch super. Es gibt ja so viele Spiele, die so eine simple Steuerung haben, wo du halt nur längst eine Taste drückst. Aber die sind halt alle irgendwie immer festgefahren. Deswegen ist mir das hier noch mal positiv aufgefallen, dass ich das unbedingt noch mal erwähnen wollte. Weil das ja so einfach ist. Auf der Wii gab's mal eine ganze Weile, wo du wirklich gut Spiele mit einer Hand spielen konntest und die andere in einer Chips -Tüte haben konntest. Aber es lag natürlich auch am Controller. Ja, genau, da konntest du ja sowieso auch die Stickhand wechseln. Da konntest du ja einfach den ... und Wii -Mode konntest du einfach wechseln die Hände und dann hattest du auf einmal den Sticker der rechten Hand. Ähm, ja, jedenfalls, Cocoon, guckt euch das Video von Videogamedunkey an. Oder auch nicht, ist egal. Es ist ein sehr gutes Video auch. Er spricht nur in Reimen. Das ist ganz fantastisch. Und, ähm ... Ansonsten schaut einfach in das Spiel rein. Ich weiß nicht, ob ihr euch der große Trailer angucken müsst. Es ist eigentlich selbsterklärend. Wenn es euch nach fünf Minuten nicht geklickt hat, wird es wahrscheinlich auch nicht mehr. Das reicht, um rauszufinden, aber wahrscheinlich wird es klicken und ihr werdet sieben Stunden eine sehr gute Zeit haben und sagen, danke, Möbber, dass du uns dieses Spiel heute im Topcast vorgestellt hast. Vielleicht bekomm ich ja auch wieder Lust auf ein Videospiel. Ja, Mel. Das ist auch eins der Spiele, die ich bei der Ankündigung auch superinteressant fand. Aber es ist natürlich jetzt alles hinübergerutscht. Aber jetzt, wo du da so von schwärmst ... Also, das ist wirklich richtig ... Das gibt keine Spinnen. Sehr gut. Obwohl es vom Lead Gameplay -Designer von Limbo ist. Und Insider. Ja. Ja, sehr gut. Im Video hier bei Steam, das sieht so aus, als wenn da auch mal so ein Bosskampf vorkommt. Sieht das nur so aus? Ja, Jein, das sind schon Bosskämpfe. Aber die sind halt auch eigentlich eher Puzzle, aber halt mit Timing, würd ich sagen. Es ist jetzt nicht so, dass du eine HP -Leiste und so was hast. Klar, du hast den Boss, dann musst du dreimal deine Sache machen. Ja, es halt so ist, aber die sind schon machbar. Klar, die sind ein bisschen stressiger, weil du deine Rätsel gut timen musst. Aber auch die sind sehr vergebend. Wenn du da stirbst oder es passiert nichts, dann wirst du zurückgesetzt und musst vielleicht die Phase noch mal machen. Aber das ist jetzt nicht so super frustrierend, das da irgendwie bei. Und ähm, ja, nee, aber das kann ich echt einfach nur empfehlen. Nur da darf man halt keine zu lange Pause machen, glaub ich. Sonst vergisst du, wie das Spiel funktioniert an sich, und dann bist du halt raus. Das kann ich mir vorstellen, ja. Das ist ja von Annapurna, da kann man auch nicht ... Ja, genau. Das stimmt, die haben ein sehr glückliches Händchen, was Publishing -Deals angeht. Also, Mel, ist das die langerwartete Return? Ihr werdet sehen. Ja, womit man nicht zurück zu Videospielen muss, ist ein anderes Game -Pass -Spiel, das wir uns beide angeguckt haben. Weil wir den Gedanken hatten, hm, ja, Oktober, Spooktober, irgendwie noch so, zumindest in die Richtung Horrorgame zu gehen. Und da haben wir uns, ähm, Bramble the Mountain King im Game -Pass rausgesucht. Denn der Game -Pass ist gratis und fantastisch. Und Bramble hatte zumindest, ähm, auf den ersten Blick sehr viele Argumente für sich sprechend. Nämlich einen wahnsinnig tollen Look und eine coole, düstere, nordische Sagengestalten -Geschichte im Hintergrund. Und da hören aber die positiven Dinge für mich leider auch schon so ein bisschen auf. Ja. Denn dieser tolle Look, also grade die Environment des Spiels, alles, was draußen im Wald passiert, sieht supergut aus, aber irgendwie sind alle Charaktere dafür so ultrahässlich. Und auch diese ... Diese coolen düsteren Sagen gestalten, wenn die dann vorkommen, die werden irgendwie so komplett Zufällig aneinander geklatscht und komplett irgendwie ohne Backstory dann dargestellt nur so wie so eine Strichliste. Ach guck mal ja die haben wir auch noch Ach guck mal hier ja die die eine verrückte Hexe, na klar, die brauchen wir auch noch schnell abgehakt. Das ist irgendwie so ein bisschen schade gerade auch viele Gameplay -Mechaniken, ausprobiert ja also sie wollten schon abwechslung reinbringen in dieses 3d adventure schrägstrich walking simulator leider an vielen stellen auch, aber auch die funktionieren leider alle nicht so richtig und vor allem macht keine davon spaß oder wie also weder weder jump run passagen noch schleich passagen noch kletter passagen noch kampf passagen fühlen sich irgendwie gut an oder machen auch nur im entferntesten spaß. Ja, nee, also mich hat halt auch mega genervt, ähm, dass ich so oft ... Also, dass man überall runterfallen kann zum Beispiel. Das macht einfach so wenig Sinn. Klar, in einem Bosskampf oder so, wo du sowieso auf Action grade gedrillt bist und aufpasst und fokussiert und so. Aber wenn ich da einfach nur an einem Bach langgehe, dann will ich nicht drauf achten müssen, dass ich da nicht reinfalle und die Passage noch mal machen muss. Also, das war so ätzend und so unnötig auch. Und an wie vielen Stellen ich da einfach ... Ich weiß nicht, ob er die Kamera wechselt. Das war schon cool, die Kamera war an vielen Stellen so eine Fixed Cam, wie man das von Resident Evil kennt. Dass du einen Winkel hast, der cinematisch cool aussieht, und dann bewegst du dich durch die Szene durch. Aber irgendwie haben die es auch total verbockt, die Kameraübergänge mal ordentlich zu machen. Denn ich bin auch ganz oft zu weit gelaufen dann. Oder du gehst auf irgendwas zu, auf eine Kurve oder so. Dann laufe ich an der Kurve geradeaus weiter, weil die Kamera noch nicht umgesprungen ist und ich nicht weiß, dass ich da jetzt abbiegen muss und nicht mehr weiter geradeaus kann. Und mit sterbe dann direkt, weil ich irgendwo runterfalle. Und dann muss ich das halt noch mal machen und mich dann langsam an das Ende des Bildschirms rantasten, um dann noch in eine Kurve zu gehen, wo eigentlich gar nichts ist. Wo wirklich nur von A nach B gegangen wird. Und wenn das schon frustig ist, dann nee, weiß ich nicht. Das ist halt immer die Schwierigkeit, wenn du so ein Spiel machst mit festen Kamerawinkeln. Dazu gehören halt eigentlich Tank -Controls, so wie es Silent Hill, Resident Evil und viele andere auch gemacht haben. Tank Controls wird aber heute immer nur die Nase gerümpft. Kannst du in einem modernen Videospiel nicht drin haben. Aber vielleicht musst du dir dann überlegen, dass du die Kamerawinkel, die festen, nicht mehr drin haben kannst. Es ist hier schon sehr schlecht zwischen den Welten irgendwo. Es gibt ja Lösungen für feste Kamerawinkel und normale Stick Controls, in dem du halt irgendwie so ein, zwei Sekunden, den Charakter in eine logische Richtung weiterlängst, wenn er aus dem Bildwechsel kommt, aber all das vermisst man hier halt. Genau, das ist irgendwie, ja, und auch die Storys, was du grade schon meintest mit den Bösewichten. Ähm, für manche hab ich tatsächlich so ein kleines ... so wie so eine Art Tagebucheintrag gefunden. Das war ganz nett, da wurde so ein bisschen die Geschichte erzählt. Ich weiß noch, da in diesem Zombie -Dorf. Da wurde halt irgendwie danach, aber auch erst danach, die Geschichte erzählt, dass da so eine Hexe im Wald war, und die hat die Männer verführt, und die, die dann zurückgekommen sind, die waren böse und irgendwie so was. Aber das war halt auch erst, nachdem da diese Welt so ... Also, nachdem ich da durchgegangen bin, und ich hätt es auch verpassen können. Ja, stimmt. Und das fand ich halt so schade, weil eigentlich sind das ja schon irgendwie coole Geschichten. Und die wurden ja, glaub ich, sogar vertont. Also, die haben da wirklich Mühe reingesteckt, aber du wirst halt einfach in diese Setpieces reingeschmissen und sagst, ja, jetzt hier ist so ein toter Wald. Aber warum und wieso und was du hier ... Find halt raus oder auch nicht, ist egal. Da rechts geht's weiter. Das Spiel tut sich so schwer, damit einen Zusammenhang zu schaffen zwischen seinen einzelnen kleinen Episoden. Ja. Und die Bosskämpfe fand ich halt auch eigentlich alle sehr, sehr lästig. Weil die Steuerung irgendwie clunky war oder ich wusste nicht so richtig, was ich machen soll. Vor allem, es gibt einen Boss, der nagelt so ... ja, so Leichen eigentlich an so einem Baum dran. Und der ist schon relativ creepy. Also, das kommt schon auf jeden Fall mit dem Gruselspiel des Monats kommt es schon hin. Aber noch gruseliger war die Steuerung, wie du dann darauf aimen musst und verzweifelt versuchst, da irgendwas zu treffen. Ja, weil du dann auch selber beim Ziel nicht einfach unendlich weit nach rechts gucken kannst. Da bist du dann eingeschränkt und musst jetzt an einem bestimmten Punkt auf der Karte gehen, um weit genug nach rechts gucken zu können, um dann das Ding da zu treffen. Dann kommt Phase zwei, wo er random Attacks noch mal macht. Einer davon ist eine Bodenwelle, der ich nie ausweichen konnte. Ich hab den so oft versucht, bis das RNG so war, dass ich den halt dreimal treffen konnte, bevor er diese Welle gemacht hat und dann konnte ich ihn besiegen. Ja, die Kämpfe... Die sehen nicht mal sonderlich gut aus. Also, die Sagenwesen sind an sich cool. Die Darstellung ist meistens cool. Und die Kämpfe sind halt eine Katastrophe. Und grade auch Schleich -Passagen wieder, ey, boah. Ja, mein Highlight war, dass du einen Bossgegner hast, war auch, glaub ich, so eine böse Fee. Ich glaub, das war sogar die. Wenn die besiegt ist, kannst du auf sie zugehen und dann kannst du sie erstechen. Und das musst du selber drücken, drei-, viermal. Aber du siehst, dass sich dein Charakter ein bisschen weigert und sie bettelt halt, lass mich doch am Leben. Und wenn du das machst, gibt's einfach ein Game Over. Und dann musst du's noch mal machen. Mhm. Dann wird dir einfach diese Entscheidung vorgegaukelt, und wenn du sie dann falsch triffst, musst du's einfach noch mal machen. Das war auch so nervig, dachte ich mir, warum denn? Das ist doch ... Nein! Und dann wird dir, glaub ich, später noch ein schlechtes Gewissen deswegen gemacht, dass du die umgebracht hättest. Nee, das wollte ich nicht, du wolltest, dass ich die töte. Du hast das umgebracht. Ja. Ah! Ja, ja. Also, da ist echt ganz viel verschenktes Potenzial irgendwie. Da hätte man echt tolle Geschichten draus machen können. Und wenn das ... Hätte das mal der Art Director von Limbo übernommen. Mhm. Mann, ey. Ja, ich möchte hier einmal mehr zum Thema nordische Sagen gestalten. Das Adventuregame, das ganz kleine Adventuregame, Oknüt Loben, O, K, N, Y, T. Wer sich mit den Sagen auseinandersetzen will, ohne dass nerviges Gameplay dazwischen ist, der kann dieses kleine, aber feine Adventure für geringe Euronen auf digitalen Plattformen erstehen. Da hab ich auch einen Rennspieltipp. Ah, sehr gut. Skuventir mit Y. Vielleicht werd ich das auch noch mal im Stream zeigen, da bin ich auch ganz begeistert. Geht auch um die Folklore -Nautische. Schrottkast. Ja, dann können wir nahtlos überleiten, denn ich glaub für uns beide war der Schrottkast Rumble. Ja, das definitiv. Das war das erste Spiel, glaub ich, was ich in dem Monat gespielt hab. Da stand schon fest, ich glaub, schlimmer wird es nicht. Ja, das hat ... Aber gut, das ist auch das einzige böse Spiel, also blöde Spiel, was ich wirklich durchgespielt hab. Ich hab auch noch ein paar Sachen angefangen, abgebrochen, aber ... Nee. Da war das auch irgendwie in aller Munde gefühlt. Also, das kam in meiner Bubble schon sehr viel. Ich fürchte fast, dass der Game Pass jetzt schon da ist, wo Netflix ist, wofür ich es so hasse. Dass da kommt was Neues raus, und alle gucken das, alle reden drüber, egal, ob's gut ist oder nicht. Und dass das bei Game Pass -Spielen auch schon so ist. Mist. Jetzt ist der Game Pass durchgeschaut. Also, wenn was Neues kommt, dann muss man das spielen. Weiß ich nicht. Wenn der Game Pass für die nächsten 100 Jahre noch genutzt wird. Ja, eigentlich schon, aber ich merk halt selber auch irgendwie, dass ich mehr Neuerscheinungen beim Game Pass spiele. Okay. Vielleicht hab ich auch die alten Sachen, die so in meiner Zeitriege, also die so fünf bis zehn Stunden maximal, vielleicht hab ich die auch alle schon durch und sollte mich mal an so was wie ein Crusader Kings oder Stellaris oder so, äh, wagen. Mir wurde ja gesagt, wenn ich mit Shenmue 3 durch bin und in Tränen da sitze, weil Shenmue 4 nicht angekündigt ist, soll ich mir mal die Yakuza -Reihe angucken. Die sind ja auch alle im Game Pass. Oh ja, stimmt. Persona 5 ist ja leider zum Glück jetzt grade rausgeflogen. Sonst hätt ich das auch endlich mal nachholen können, aber na ja. Vielleicht kommt es ja noch mal rein. Das ist aber auch krass, wenn du so ein 100 -Stunden -Spiel angehst. Da brauchst du zwei Monate vorher schon die Nachricht, oh, hier, das kommt bald mal raus aus dem Game Pass. Ja. Stimmt, ja, das wär schon ... Aber gut, du kannst es dann ja immer noch kaufen und weiterspielen. So ist ja nicht. Hast du eine Negativempfehlung, auch im Brettspielbereich, was du angespielt hast, wo du sagst, das war überhaupt nicht meins? Auf der Messe erinnere ich mich, dass wir ein Spiel hatten, wo wir nur saßen, weil es um Hühnchen ging, aber das hat uns allen nicht so richtig gefallen. Das war Hennen, ja, genau. Ja, da brauche ich eigentlich auch nicht eine zweite Partie, aber mein Shortcast, ja da fällt mir tatsächlich was ein, es tut mir so leid, weil es so super süß aussieht auch. Das Spiel heißt Tiny Woodies. Das ist ein Kartenspiel, das habe ich zu zweit mit Lignum gespielt. Und ja, geht um Set Collection. Mir war das zu fies. Vielleicht bin ich das nicht mehr gewohnt, weil ich eben so viel Solo spiele. Aber das, was man sich so aufbaut, das kann einem voll kaputtgemacht werden und geklaut werden. Das fand ich irgendwie ... Nee, so hat's mir keinen Spaß gemacht. Ich hab auch eine von zwei Partien gewonnen, also so ist es nicht. Aber währenddessen auch, also nee, da bin ich leider etwas enttäuscht. Ich geb dem auch noch mal eine Chance. Das Design hat, wie gesagt, mich dafür angesprochen. und ich hab von der Künstlerin auch noch eine Postkarte gekauft, einen Blog -Sticker. Ach, das war dieser eine Großstand da, ne? Diese grüne? Ähm, ja, da, wo wir Dodo getroffen haben, genau an der Ecke, da war ein ... Ja, ja, genau, wo wir meine Freundin noch getroffen hatten. Ja, genau, ganz genau. Ach, witzig. Also, das Cover ist süß, das ist so waldig. Also, es geht halt auch um Waldtiere pflanzen. Und auf der Packung ist so eine Kastanie drauf mit Gesichtchen. Das ist wirklich total süß. Ja, aber spielerisch war's nicht meins. Mal gucken, wie die nächsten Partien dann auch so, ob die mich, ähm, besänftigen oder ob's dabei bleibt. Ich find, wenn es so Spiele sind, wo man sich gegenseitig was kaputtmacht, das muss immer ein schnelles Spiel sein. Ich hab da nicht so Lust drauf, dass ich mir drei Stunden lang ein Imperium zusammenbastle. Dann kommt der Nächste an und sagt, die Hälfte von denen muss jetzt verhungern, weil ich dir die Kornreserven wegnehme. oder wie auch immer. Dann lieber irgendwie so ... Bears vs. Babies ist da für mich ein gutes Beispiel. Das ist auch eins von diesen typischen schnellen Fun -Spielen, wo du dir halt so verschiedene Monster zusammenbaust, und der Gegner kann die aber auch wieder kaputtmachen. Und wenn er die Arme abnimmt, dann ist das Monster schon kampfunfähig. Und was es da alles für Spielereien gab. Das ist halt so schnell, dass es eigentlich auch Spaß macht, sich die gegenseitig kaputtzumachen. Aber gerade wenn du so ein Spiel hast, wo es eigentlich mehr ums Aufbauen geht, dann finde ich das auch immer ein bisschen frustrierend. Also, ich hab, äh, das, ich guck grad mal, ja, die, war durchschnittlich eine Stunde, eine Partie, zu zweit. Boah. Also beim ersten Mal natürlich so mit Riegel -Lehren noch. Die zweite war dann sicherlich schon kürzer, aber 40 Minuten könnte dann, wenn es so ist, auch schon schneller sein. Und lustig ist, also erstmal habe ich mich so gewundert, Tiny Woodies am Ende mit YS, da nimmt man ja meistens IS. Da habe ich dann mal so gegoogelt, ist das wirklich richtig geschrieben? Und dann kam ich auch bei Board Game Geek darauf, dass das für den englischsprachigen Markt eine ganz schlechte Benennung ist. Ja, jetzt kann ich das auch nicht mehr nicht sehen und das ist auch ein bisschen Griff ins Klo. Die Entwickler hatten dann da auch schon drauf geantwortet von wegen, ja, wir haben es jetzt leider schon registriert, die Marke und die sind da zu spät. Oh man. Tiny Woodies. Aber ist vielleicht dann von einem Tiny Entwicklerstudio auch und das nächste Projekt wird vielleicht schon ganz anders. Ja, das kann gut sein. Und wie gesagt, die Illustrationen, das ist eigentlich total schön. Ja, das ist ja eh irgendwas, was viel zu wenig wertgeschätzt wird, finde ich. Also, das ist klar, man kauft dann die schönen Spiele und so, aber man weiß immer nicht, also ich weiß das sowieso nicht, weil ich habe auch so das Gefühl, dass generell wenig darüber gesprochen wird, wer so Spiele illustriert. Oder auch andere Sachen, also Grafik und so was. Bei Videospielen ist ja auch immer so ein Thema. Da weiß man auch immer nicht, wer dahintersteckt. Seit ich jetzt auch mehr hier in diesem Kosmos bin, krieg ich das aber auch mehr mit. Also, bei Board Game Geek hast du ja auch die ganzen beteiligten Personen darunter verlinkt. Dann kannst du darüber auch gucken, was haben die noch gemacht. Im besten Fall, also häufig, glaub ich, steht auch auf der Packung drauf, der EntwicklerInnen und GrafikerInnen. Ach, okay. Ja, cool. Gut, dann nehm ich das zurück. Das bestimmt auch nicht überall der Fall. Ja, nee, aber gut, ich achte da natürlich auch eher selten drauf. Weil ich bin ja jemand, der mehr fürs Gameplay an sich ... Kannst ja auch einfach ein blankes Kartenset geben. Ähm, aber ja, nee, weil ich krieg halt oft grad von dir, Mel, oder auch von Piki mit, oh, das Spiel ist so schön und so. Aber dann weiß man halt immer nicht, ne, wer hat das denn gemacht? Und willst du jetzt wirklich das Spiel kaufen oder möchtest du die süßen Bilder kaufen? Genau. Genau. Da hatte ich auch so ein bisschen die Befürchtung, dass Zoo Tycoon nur blendet mit seinen wunderschönen Holzfigürchen. Aber nein, das Spiel ist wirklich gut. Aber das kann natürlich passieren, klar. Und da ist dann natürlich auch wieder, um noch mal zurückzurudern auf diesen Erfahrungswert, gut, dass man Brettspiele ja scheinbar gebraucht echt ganz gut mit geringem Wertverlust weiterverkaufen kann, wenn man sich mal so hart vertan hat. Auf jeden Fall, ja. Gut, wollen wir noch eben einen Topcast machen? Topcast! Aber ja, ich möchte einfach Ryu sein und durch Japan und China laufen und einfach meine Zeit in Arcades vertrödeln. Das ist, was mir gerade was bringt. Ich möchte Shenmue wieder als Topgast nominieren. Ich möchte mich zur kalten Jahreszeit in einen Kokon verwandeln und als bester Möpo aller Zeiten nächstes Jahr zurückkehren. Ich kann mich mal wieder kaum entscheiden zwischen Bamboo und die Weiße Burg. Bamboo hat so ein cozy Gefühl für mich und die Weiße Burg hat noch so eine richtige Herausforderung auch, wo ich ja immer mehr Lust auf weitere Partien hab. Tja, bist du jetzt Cozy Mel oder Challenge Mel? Kommt auf den Wochentag drauf an. Am Montag ist noch Challenge am Wochenende, ja genau. Also je nachdem, wann ihr diesen Podcast hört. Anfang der Woche Weiße Burg, ab Mittwoch dann Bambu. Ja cool, dann abermals vielen, vielen Dank dafür, dass du uns hier unterstützt hast in diesem Podcast, wo wir schon so viel Brettspiel -Thema diese Woche hatten, dachten wir, dann musst du auch dazu. Super lieb, dass ihr mich eingeladen habt und ich den Kass mit Brettspielen überschwemmen konnte. Vielen Dank. Dann machen wir demnächst noch eine Bonusfolge über das Thema Digital -Video -Game -Detox durch Solospiele auf dem Brett. Warum nicht, ja? Ja, also ... Klingt superspannend. Bin ich auch sehr gespannt drauf, ja. Ansonsten wird als Nächstes als reguläres Sidequest ... Äh, Bonuslevel ... Ähm, warum Sidequests geben, genau so die Frage stellen wir uns. Warum ist das eigentlich so ein Ding und was kann man da richtig und falsch machen? Und, ähm, ich hab Anfang dieser Woche das Bonus -Level zu Tears of the Kingdom aufgenommen. Ähm, das wird wahrscheinlich released, sobald es fertig ist. Also den Montag darauf dann, wo keine normale Folge ist. Also vermutlich den Montag nach ... diesem. Mal gucken. Ja, ihr seht das, ihr hört es. Bonus -Folge, gucken wir mal. Ja, die Bonus -Bonus -Folge, weil's so ein tolles Spiel ist. Ha -ha -ha. Cool. Dann danke auch fürs Zuhören, wie immer. Lasst uns gerne wissen, ob's zu viel Off -Topic war diesmal. Aber ich glaube, der Mix hat mir gut gefallen. Und die Themen liegen ja auch meistens sehr, sehr nah zusammen. Grade wenn man in Essen gesehen hat, wie viele Leute mit Videogame -Teachlets über diese Messe gelaufen sind. Wir haben ja Kapitelmarke. Exakt. So, dann Kapitelmarke, bis nächste Woche. Ja. Bis dahin, mach's gut, ciao. Vielen Dank, tschüss.