Hollerö, hollerö da sind wir wieder der durchgespielt podcast und wir sind dieses mal natürlich möpe und ich aber auch wieder eine fabelhafte fantastische gastperson die ihr als zuhörende dieses podcast möglicherweise schon kennt wir haben uns entschieden hirnregen noch einmal einzuladen nachdem sie uns in der jahresrückblick folge glaube ich so stark unterstützt hat, soll sie doch auch einmal eine locker leichte monatsfolge mit uns machen damit sie nicht wieder so gestresst ist herzlich willkommen und danke dass du es noch mal mit uns ausfällt. Danke ich freue mich ja ich habe ja andere gründe um gestresst zu sein nämlich kein internet. Ja damit begrüßen wir direkt in den teil was haben wir eigentlich diesen monat so gemacht kein internet gehabt ist auf jeden fall eine beschäftigung es ist manchmal anstrengend. Da entdeckt man ganz alte hobbies manchmal wieder oder. Ich habe angefangen mein buch weiterzulesen das ist wahnsinn. Oha, ja, das wäre für mich vielleicht auch der einzige Grund, wieder Bücher zu lesen. Was liest du da im Moment? Ich hab im Urlaub angefangen mit Parnassus heim für ... Ach Mist, jetzt krieg ich den Titel nicht zusammen. Aber Leute, die es kennen, wissen, worum es geht. Es ist ... Ja, ich hab erst angefangen. Aber es gefällt mir schon sehr vom Stil her. Ja wow, mein Discord hat sich einfach neu gestartet. Ich bin auch wieder mit dabei. Ich hab meine eigenen technischen Probleme. Ja dodo was hast du denn schon jetzt gemacht diesen monat ich habe endlich wieder einen alten brauch aufgegriffen und zwar bin ich zu meinem geburtstag mal wieder ins ausland gereist und habe mir dublin angesehen eine wirklich wahnsinnig coole stadt. Da wir ja immer noch in einem podcast sind erwähne ich kurz dass es da einen sehr sehr coolen comic laden wirklich für sammler gibt also ich bin ja nicht so tief in der materie drin aber das sind halt wirklich so die stores wie man sie sich vorstellt mit. Kartonweise einzelnen ausgaben von comics ich glaube wenn man da irgendwie einzelne hefte sucht oder so eine reihe vollmachen will direkt ist man da perfekt aufgehoben. Dann haben sie natürlich noch einen. Ist es lonely planet ich glaube ja das ist so eine kette da war ich in london auch schon mal drin das ist auch ziemlich cool dann seid mir so merchandise zeug das ist so ein bisschen ein bisschen mehr richtung elbenwald also ihr wisst was ich meine. Und ansonsten da auf jeden fall sehr sehr empfehlenswert sich halt vor allem bei nach diese ganzen altstadt gänge anzugucken und überall gibt es pubs und überall gibt es live musik und das war einfach genau genau meine welt ist es fabelhaft die miete da ist unbezahlbar ansonsten ansonsten ist es eine tolle stadt ich werde da auf jeden fall noch mal urlaub machen ich glaube ich habe noch nicht alles gesehen zum beispiel das sagen umwobene book of kells das wurde leider gerade restauriert und die ganze bibliothek in der es steht ist so ein uraltes gemäuer. Die wird gerade restauriert, das konnte ich mir leider nicht angucken, aber die haben ein sehr cooles Migrationsmuseum zum Beispiel. Das war echt cool. Dann waren wir noch bei Regen im Zoo, ganz typisch für Irland, das schien da niemanden zu stören. Ja, und halt so Sightseeing in der Stadt. Also wirklich kann ich jedem nur wärmstens ans Herz legen. Das ist alles so ein bisschen mittelalterlich fast. Alles auch so ein bisschen dreckig ist das falsche wort so ein bisschen veraltet ein bisschen rustikal ja aber sehr sehr sauber also es wird jeden morgen die straße gekehrt und es ist halt nicht schmutzig aber es ist doch irgendwie so ein bisschen rustikal wie du schon sagst das gefiel mir alles sehr sehr gut das möchte ich weiter empfehlen dieses reiseziel. Schön. So, endlich die Corona-Reisepause jetzt auch mental überwunden. Mhm. Alles Gute nachträglich auf jeden Fall. September Kinder sind die besten Kinder. Ich hatte auch Anfang des Monats Geburtstag. Sehr gut. Ja, aber ich war leider nicht im Urlaub. Ich wär auch gern im Urlaub gewesen. Aber ich war davor im Urlaub, also alles gut. Ich hoffe, du hattest trotzdem einen schönen Geburtstag. Ja, ja, doch. Es war ein Montag, also Montage sind immer ein bisschen undankbar um Geburtstag zu haben. Wie gut kann der Tag da werden? Aber ich hab mir Urlaub genommen wenigstens. Also, es war okay. War okay. Musst du wenigstens nicht arbeiten. Immerhin. Dann steig ich da direkt ein, denn ich hatte auch Geburtstag. Anfang des Monats. Oh, toll! Einmal im Kreis gratuliert. Ja, genau. Happy birthday to us. Ich hab auch einen alten Brauch wieder aufleben lassen, und zwar Geburtstag feiern mit Menschen in der Wohnung. Wow. Die Älteren werden sich erinnern, das hat man früher so gemacht. Aber da sich mein Freundeskreis auch aufgrund meines Umzugs, ich bin ja Anfang des Jahres umgezogen, etwas verschoben hat, auch in Richtung Internet, waren sehr viele Internetfreunde hier zu Besuch, die glücklicherweise den weiten Weg auf sich genommen haben oder auch aus dem Norden stammen und einen kürzeren Weg daher hatten. Und daher hatte ich meine eigene kleine Twitch-Con hier. Oh, voll schön. Also, sehr viele Leute aus unserer Bubble waren hier. Es war echt schön, mal so einfach in echt mit denen quatschen zu können und die mal, ja, weiß nicht, so einfach in echt zu treffen. Die meisten hab ich vorher schon mal gesehen, hab ich vorher schon mal irgendwo kennengelernt, aber die auch untereinander kannten sich, also noch nicht persönlich teilweise. Das fand ich ja auch ganz schön, dass ich da wieder so der Verbinder sein konnte. Dass man sich überhaupt mit den MöbHau kennen gelernt hat. Community-Event-Geburtstag. Ja, genau, die MöbCon hab ich's genannt. Ähm ... Ähm ... Mal schauen, ob ich das nächstes Jahr wiederhole. Aber nee, das war auch sehr schön. Es ging auch quasi den ganzen Tag. Da ja viele auch einen weiteren Weg hatten, hab ich gesagt, wer hier keinen Bock hat zu übernachten, ihr könnt auch nachmittags kommen und abends wieder gehen. Die klassische ... Ja, dass man kommen und gehen kann, wann man möchte. Ihr könnt dann auch abends wieder gehen. So gegen neun spätestens, ne? Ja, genau, dann mache ich hier auch die Rollläden runter. Nee, aber das war einfach, wenn man schon so einen weiten Weg hat, dann nicht auch noch ein Hotel nehmen muss oder so. Wir haben auch ein paar gemacht, wir waren am nächsten Morgen brunchen zusammen. Das war auch schön, da hab ich dir noch die Stadt gezeigt. Wir waren noch im Botanischen Garten und so weiter. Was man halt so macht, ne? An Geburtstagen. Aber das war sehr schön. Und ich war außerdem endlich mal hier im Oldenburger Computermuseum. Oh! Denn, ja, da müssen wir auch mal hin, denn das ist nämlich direkt am Bahnhof. Wie praktisch. Ja, genau, aber auf der anderen Seite. Aber das ist ja trotzdem nicht weit. Die haben unter der Woche immer nur Dienstags auf, hab ich jetzt gelernt. Und halt bei Events wie zum Beispiel der Nacht der Museen. Oder der MöbCon. Ja, genau, dafür hab ich dieses Auge eben angemietet. Nee, aber das ist richtig cool, die haben da wirklich ganz viel alte Hardware, die man aber auch benutzen kann. Also, du kannst dich da wirklich an so einen Apple II dransetzen und da irgendwie Quatsch mitmachen oder an so einem Amiga 500 irgendwelche alten Spiele spielen. Wie der Name schon sagt, Computer Museum, ist es hauptsächlich wirklich Computer-Hardware. Aber die haben auch einen eigenen Raum, wo ganz viele Arcade-Automaten stehen. Da konnte ich das erste Mal wirklich das alte Space Invaders spielen und war ganz begeistert davon, wie die Technik da funktioniert, dass du eigentlich auf ein Spiegelbild guckst, dass ja unten der Bildschirm drin ist, und dann ist da so eine halbdurchlässige Spiegelglasscheibe und dahinter ist der gemalte Hintergrund für das Spiel. Wo dann die Pixelfiguren drauf sind, die ja eigentlich einen schwarzen Hintergrund haben, aber durch die Spiegeltechnik war das dann auch ein buntes Bild und so. Und ja, das war halt auch richtig cool, weil die Räume, die sie da nachgebaut haben, das war halt auch wirklich so, wie man's halt aus den 80er-Jahren und so kennt. Also, wie das hier in Deutschland war, nicht mit tollen Neonleuchten und so, sondern eher so gelbbraun. Wie's halt wirklich war. Und er hat noch passende Musik aufgelegt und dann irgendwie eine Wand, wo sämtliche Konsolengenerationen aufgebaut waren. Also, da konntest du halt wirklich von Pong bis, ja, zu Switch, glaub ich, alles spielen. Das klingt sehr cool. Äh, alles war an originaler Hardware, das war schon sehr schön. Da haben wir zwei Stunden oder so verbracht, das war rappelvoll, das hat mich auch sehr gefreut. Und vor allem auch sehr viele junge Leute. Ich dachte erst, das wär halt so ein alter Menschending, die sich halt Sachen aus ihrer Jugend angucken. Aber gut, vielleicht waren's auch die Kinder von denen, die sie mitgenommen haben. Aber nee, es hat sehr viel Spaß gemacht, kann ich sehr empfehlen. Also, wenn ihr mal in Oldenburg seid, Dienstagabend und noch auf den Zug wartet, dann geht ruhig die paar Meter zum Oldenburger Computermuseum. A. Nehmen Zug später. B. Und ich bin auch schwach geworden, hab mir auch einen Ultra-Wide-Monitor gekauft, oder wo du davon so geschwärmt hast. Deiner ist noch ultra-wider als ich. Ich hab mich ja nicht ganz getraut, diese zwei Screens-nebeneinander-Variante zu nehmen. Mein hat noch ein anderes Seitenverhältnis, aber bei dir geht der über den ganzen Schreibtisch. Ja, der ist 21 zu neun. Verrückt. Also, das ist auch ein bisschen doof, weil diese ganzen Indie-Games, die ich spiele, die haben natürlich diese Auflösung, unterstützen die gar nicht. Und rechts immer schwarze Balken. Oder was ich ganz gerne mache, ist, dass ich einfach im Fenstermodus spiele und das Spiel dann links hin mache und dann im rechten Drittel irgendwie noch Discord oder so. Du googelst nach den Lösungen dann. Weil dann ... Ja, oder so. Ja. Walkthrough auf der rechten Spielhälfte, perfekt. Ja, genau. Nee, aber das ist ganz cool, gerade auch, wenn man dann was anderes macht als spielen und halt wirklich was mit mehreren Fenstern irgendwie braucht, muss man da in der Mitte dann ... Ich hab jetzt grade zum Beispiel auch so ein dreigeteiltes Fenster, dass ich rechts die Aufnahmesoftware habe, in der Mitte die Notizen, links noch ein Browser, falls ich gleich was recherchieren will oder so. Das wird für mich, glaub ich, wirklich mein Mehrfachmonitorsetup ablösen. Ich muss mal gucken, wie ich das mit dem Streaming dann mache. Da hat man ja schon einen eigenen Bildschirm nur für OBS. Und dann halt den anderen Bildschirm, wo man was drauf spielt. Da der bei mir jetzt aber nicht mehr 16 zu 9 ist, muss ich mal gucken, ob ich da irgendwie was tricksen kann oder so. Aber da kümmern sich Zukunftsmitglieder drum. Bisher bin ich sehr zufrieden. Das beste Gimmick daran ist, der ein eingebautes USB-Hub quasi hat. Und ich jetzt mouse und Tastatur dran anschließen kann und ausschließlich ein usb-c-kabel zu meinem laptop führt also gar kein hdmi oder so mehr. Sondern das läuft jetzt über displayport via usb. Und der versorgt sogar mein laptop mit strom krass er versorgt dann mit strom ja der hat power delivery bis 65 watt okay. Da kriegt der Laptop erstmal Strom mit und der Laptop kann den halt dann auch als Display benutzen und weil da halt noch USB-Ports dran sind, kann ich da auch Maus und Tastatur anschließen. Und ich könnte jetzt sogar noch einen zweiten Rechner anschließen, den mit noch einem USB-Kabel verbinden, allerdings mit einem normalen. Und dann könnte ich einfach darüber, welchen ich gerade auf dem, also welchen Rechner ich gerade auf dem Bildschirm anzeige, der kriegt dann auch automatisch Maus und Tastatur zugewiesen. Das heißt, wenn ich jetzt Homeoffice mache, muss ich nicht mal diesen einen Stecker rausziehen und woanders reinstecken, nein. Ich kann einfach das andere Kabel mit meinem Arbeitsnotebook verbinden und dann geht das auch direkt. Ein KVM-Switch. Ja, genau, ein KVM-Switch, so heißt es. Und sogar ein Netzwerkport ist da mit dran. Kannst die beiden Rechner sogar noch übereinander kurzschließen. Nee, ist ja nur ein Netzwerk. Das Netzwerkding zählt halt auch wie ein USB-Port. Aber das ist schon ganz geil. Jetzt hab ich nur noch ein Kabel hier, das macht mich sehr glücklich. Mal gucken, was ich als Nächstes anstelle und worüber ich dann nächsten Monat berichten kann, ob ich dann alles über den Haufen geworfen hab. Wie geht's der Odyssey mit der eingeschickten Grafikkarte? Die funktioniert wieder und ist gerade auf eBay. Die wird tatsächlich in vier Minuten und 45 Sekunden unter den Hammer kommen. Okay, das heißt, du brauchst jetzt einfach keine Grafikkarte mehr. Du spielst jetzt nur noch Retro. Wahrscheinlich werde ich mir von dem Geld, also die wird so um die 1.000 Euro mir wiederbringen, werde ich mir einfach wahrscheinlich wieder ein Tower kaufen, wenn es nötig ist. Ich finde es cool wie viel zeug du ausprobierst und dann halt auch wieder abgibst das ist sehr großer mehrwert für die tech ecke dieses podcast. Also ich hab das ja schon auch viel genutzt und das hatte ja auch seinen zweck aber ich pendel jetzt halt nicht mehr so viel und jetzt lohnt sich das nicht mehr und jetzt kann ich für das geld halt wieder was sinnvolleres kaufen. Der trend geht zurück zum tower. Ja, Tower und, ja, das Laptop brauch ich eigentlich auch nicht. Da könnt ich mir auch ein Tablet für kaufen. Aber ich bin schon, wenn ich mal länger unterwegs bin, nächste Woche geht's nach Essen zum Spiel. Jo, stimmt. Und da will ich eigentlich dann schon auch irgendwie ein Laptop dabei haben und nicht nur ein Tablet. So weit trau ich mich dann doch nicht. Du bleibst ja länger dort. Ja, ja, genau, ich bin alle vier Tage da. Donnerstag bis Sonntag. Wir fahren Mittwoch, glaub ich, sogar schon los. Und das wäre ja quasi als wäre ich dann ohne internet und da haben wir ja ganz am anfang schon gehört dass es ganz ruhig war ist und deswegen. Schließe den kreis jetzt hier. Ja aber spiele messe das ist natürlich ein gutes stichwort weil ich glaube diese folge kommt ja am montag vor der spiele messe raus du hast schon gesagt du bist die ganze woche da ich bin nur am samstag da aber wenn man sich da irgendwie über den weg läuft oder sonst im discord was verabreden will dann feuer frei. Oh ja, das wusste ich auch tatsächlich nicht, dass du auch kommst. Aber dann, ja, ich wollte sowieso im Discord noch mal irgendwie was anstoßen, dass wir da uns irgendwie absprechen können. Also einige aus dem Discord werden da sein, zwar nicht alle, alle Tage, aber wenn ihr da seid, meldet euch gerne, Dann können wir was zusammen spielen. Oder auch nur was essen und Quatsch erzählen oder so. Ähm, da bin ich ja für alles zu haben. Da ich ja alle vier Tage da bin, muss ich auch nicht jeden Tag den ganzen Tag spielen. Ich glaube, das schaffe ich auch gar nicht. Da bin ich froh über jede Ablenkung. Ich hab jetzt irgendwie drei Jahre ausgesetzt oder so mit der, äh, Spiel. Und freu mich total, jetzt auch endlich mal wieder hinzufahren. Ich find das Konzept halt supercool. Also einfach da das Erstbeste anzuspielen und gar nicht groß mit einer Wunschliste hinzugehen die sich den Entwicklern des Spiels erzählen lassen, warum man ausgerechnet dieses am besten gleich im Store mitnehmen sollte. Das find ich sehr gut. Ja, ich hab mich auch gar nicht informiert, was Neuheiten sind und was ich unbedingt spielen will. Weil ich da auch komplett ohne FOMO hingehen will. Also, ich werd wahrscheinlich den ersten Tag einfach nur rumlaufen und gucken, was spannend aussieht und irgendwie Eindrücke sammeln. Und dann ab dem zweiten Tag wirklich mal gezielt sagen, ja, okay, das wollen wir jetzt wirklich spielen. und mit anderen noch mal sprechen, was die Cooles gespielt haben. Dadurch, dass wir einfach die Zeit auch haben, werden wir uns die auch nehmen. Also, dann einfach ganz entspannt. Ich hab da keinen Bock, von A nach B zu sprinten. Ich will einfach eine gute Zeit haben. Ich seh das eher wie so ein Festival. Mhm. Ja, aber dann bist du ja auf jeden Fall auch wieder mehr auf Achse. Ich jetzt auch. Das Reisen hat endlich wieder angefangen. Ich bin auch fast jedes Wochenende unterwegs, im Moment Freunde besuchen und so. Ein geburtstags gutstein eingelöst den ich 2020 oder so bekommen habe also auch prä pandemie geschenk da sollte ich eine lama wanderung bekommen die haben wir jetzt auch endlich mal gemacht und das ist wirklich total cool also wenn man ein herz für alpacas hat dann sollte man da definitiv nicht lange überlegen. Das gibt es tatsächlich fast überall irgendwie also wenn man bei google eingibt irgendwie alpaca hiking near me oder so findet man mit sicherheit fünf sechs anbieter dann kann man sich das ja mal aussuchen und das ist halt wirklich mit so einem. Alpaka oder beziehungsweise mit mehreren dann halt durch die natur laufen und es dann zwischendurch fressen lassen und so an halfter führen und es dann auch mal irgendwie streicheln dürfen. Das ist wirklich ein sehr sehr schönes erlebnis das einen irgendwie auch wieder so ein bisschen erdet wenn man die zwei tage zwei tage vorher irgendwie. Lahnparty mäßig so ein spiel durchgespielt hat mit seinen kumpels ist das genau das passende kontrastprogramm dazu. Das habe ich auch schon mal gemacht also wir haben das gemacht als team event in der agentur wo ich vorher gearbeitet habe und das war auch so im winter und dann gab es danach noch so glühwein und das war echt eine schöne stimmung also die sind auch so niedlich die tiere es ist echt echt schön es macht was mit einem ja empfehlung weitergeben ja und ansonsten du auch wieder mehr auf achse oder eher in videospielen unterwegs. Konzerte haben angefangen also konzert season war ja jetzt festival season da war ich ein bisschen mehr unterwegs als die letzten jahre natürlich aber sonst bin ich ja eh so ein stuben hocker sag ich mal deshalb ja bin lieber zu hause. Das ist doch die Überleitung, die wir gebraucht haben zu den Videospielen, oder hast du noch Das war's von mir. Bis zum nächsten Mal. Ähm, nee. Also, ich, ähm, habe nächste Woche ja Urlaub. Und Montag und Dienstag, ähm, ist ja quasi nach der Podcastaufnahme. Und da bin ich jetzt gespannt, ob ich es endlich mal schaffe. Die Spiele, die ich jetzt immer sage im Podcast, ja, spiel ich auf jeden Fall an. Hab ich mir jetzt groß vorgenommen, das auch wirklich mal zu machen. Denn mir ist auch aufgefallen, Tanja ist jetzt ja, ähm, als Wiederkehrende Gästin da, aber zum Glück nicht aus einer Monatsfolge. Weil sonst wäre jetzt aufgefallen, dass ich das irgendwie immer verdame. Ich sag ja immer, ja, spiel ich an, klar, gibt's eine Demo von, cool. Dann wäre ja aufgeflogen, dass ich das gar nicht so oft nachhole, wie ich's gerne hätte. Oh, ich hingegen sag immer nur, ich pack das auf die Wunschliste. Aber bei der einen Demo hab ich letztes Mal gesagt, die spiel ich auf jeden Fall an, und die hab ich auch gespielt. Das war The Cosmic Wheel's Sisterhood. Das hatten wir als Empfehlung hier mitgekriegt. Und ja, kann ich noch mal wiedergeben, also, die Demo dauert halt saulang. Ich hab das jetzt schon zwei Stunden gespielt und bin immer noch nicht am Ende der Demo. Mal gucken, wann ich damit überhaupt Geld ausgebe. Das hatte ich auch tatsächlich installiert und angespielt, aber nicht lange, weil das doch sehr textheavy war. Und da war ich grad so gar nicht in der Stimmung für. Da dachte ich mir, nee, bevor ich das jetzt einfach nur doof finde und durchziehe, weil ich muss, dann spare ich mir das auf, wenn ich in der Stimmung dafür bin. Um endlich in die Games einzuleiten, auch nichts für dich sein. Juhu! Ich hab nämlich einen Point-and-Click-Adventure gespielt, das auf der Lovecraft-Kurzgeschichte Dreams in the Witch House basiert. Und ich dachte, Point-and-Click-Adventure und Lovecraft, was kann da schon schiefgehen? Das sind ja zwei Sachen, die ich eigentlich mag. Da bin ich vielleicht sogar dann irgendwie gewillt, das Ganze zu lesen, das ist natürlich nicht vertont, Aber ja was kann da schief gehen wenn man versucht eine simulation damit rein zu mixen so mit hunger kalt pipi langeweile nein das ist natürlich übertrieben aber man muss seinen charakter füttern man muss gucken dass es ihm körperlich gut geht und das beinhaltet eben auch wärme und trockenheit. Und auf dem normalen schwierigkeitsgrad macht man im prinzip kaum was anderes als einfach nur dafür zu sorgen dass der charakter nicht stirbt. Das ist an sich für so ein Survival-Game vielleicht ein Gameplay, das mir gefallen hätte, aber ich habe dann sehr schnell auf Easy gewechselt, wo das eher so Beiwerk ist. Denn irgendwie möchte ich ja bei dieser ganzen Lovecraft-Geschichte auch forschen und erfahren, worum es hier eigentlich geht. Und nicht nebenher dafür sorgen, dass mein Hauptcharakter sein Universitätsstudium nicht vergeigt, weil du musst immer lernen für die nächste Klausur. Kannst dann zwischendurch entweder deinen klausuren skill erhöhen deinen mathematik skill oder deinen okkultes skill und natürlich will man ja eigentlich wenn man hier in diesem lovecraft universum ist gucken dass man wirklich schnell in okkultes einsteigt und die story vorantreibt aber das geht eben meiner erfahrung nach jetzt wirklich nur wenn du es auf easy spielst und da macht es dann auch spaß also wie gesagt gerne hier auf leicht stellen. Es sei denn ihr seid halt absolute fans von diesem jahr ich muss jetzt hier noch einen halben tag arbeiten dann kann ich von dem geld dass ich bekomme was essen dann kann ich mich schlafen legen dann frier ich wahrscheinlich auch noch nächsten tag kann ich ja vielleicht dann irgendwie mal einen halben tag arbeiten dann irgendwie brennholz holen damit ich mich mal aufwärmen kann dann habe ich aber nichts gegessen und wo bleibt eigentlich die story also deswegen tipp auf jeden fall auf einfach und dann hat man es hier eben mit einem sehr typischen Point-and-Click-Adventure zu tun, in dem Sinne, dass man so Dialoge auswählt, dass man sein Inventar auffüllt und dass man eben immer mehr auf der Suche nach Antworten auf diese paranormalen Geschehnisse ist, denn wer die Geschichte kennt, wir werden uns jetzt so ein bisschen in ein alternatives Ende der original Lovecraft-Geschichte bewegen. Das ist sehr sehr breit aufgestellt was man da tun kann und was nicht wie in der geschichte auch ziehen wir erst mal ein als neue mitbewohner in diesem besagten the witch house, hatten schlechten ruf in der stadt weil da angeblich meine hexe gelebt hat ja und dann schlafen wir natürlich erst mal in diesem haus und denken uns nichts böses werden nachts geweckt. Von brown jenkins einer ratte mit einem menschlichen gesicht, erst läuft die einfach nur in unserem zimmer rum und wir gruseln uns da total vor und später wird die halt auch so ein bisschen übergriffig und beißt uns mal in den finger oder so das heißt dagegen müssen wir auf jeden fall was tun das ist schon mal der erste quest den wir halt so. Nebenher wie gesagt neben dem für die uni lernen neben dem arbeiten um geld verdienen neben dem was essen dann auch noch machen können. Da können wir uns dann überlegen, auf verschiedene Arten irgendwie erst mal dieses Loch in der Wand zuzunageln, da vielleicht irgendwie einen Rattengift draufzupacken. Kaufen wir einen Rattengift, das ist ziemlich teuer, können wir für Ingame-Währung dann halt holen irgendwie. Oder bauen wir das vielleicht sogar selbst. In der Bibliothek der Universität können wir nämlich jede Menge Zeug lesen und unter anderem auch so einen Chemiebaukasten-Grundkurs, sodass wir dann viele der Items im Spiel irgendwie auch selber herstellen können, um eben ein bisschen Geld zu sparen. Funktioniert wie gesagt auf easy dieser mix ziemlich gut von ja von simulation und point and click adventure mix da muss man halt immer so ein bisschen überlegen wo investiere ich jetzt meine zeit rein die geschichte schreitet natürlich fort die angriffe dieser besagten brown jenkins dieser ratte werden halt immer heftiger das heißt wir bezahlen die zeit die wir hier in andere dinge investieren am ende mit lebenspunkten sozusagen das halt immer so ein währungen aufrechnen gegeneinander während wir dann natürlich noch versuchen rauszukriegen was eigentlich mit dem witch house auf sich hat und ich will jetzt nicht zu viel von der story spoilen wie gesagt ich kannte die kurzgeschichte vorher auch und es gibt hier die möglichkeiten sich sehr sehr. Anders zu entscheiden, sag ich mal, als es der Charakter eben in der Kurzgeschichte tut. Das hat mir gefallen. Also, es war cool, das mal so zu erleben und so zu schauen, okay, wie hätte ich eigentlich in dieser Geschichte gehandelt, so übertragen gesagt. Und dann hab ich halt relativ schnell aufgehört, für diese Klausuren zu lernen und mich nur noch um das Kulte gekümmert und mir dann so Zugriff erarbeitet auf diese typischen Lovecraft-Werke, die immer wieder vorkommen, der Kulte de Goule und natürlich das Necronomicon. Die konnte ich dann irgendwie im universitätskeller irgendwann studieren habe mich mit dem professor amitasch der auch eigentlich aus einer anderen geschichte kommt wenn ich mich da nicht täusche angefreundet der war dann auch nachher mein verbündeter irgendwie und da konnte man halt sehr sehr viele sidequests so erledigen sozusagen ein kind ist verschwunden in der stadt das ist ein total optionaler quest aber den bin ich dann auch noch hinterher gegangen hab da investigiert also ich hatte dann wirklich als ich es auf easy gestellt habe echt großen spaß damit und auch Auch wenn man die Geschichte Dreams in the Witch House jetzt vielleicht schon kennt, auf jeden Fall Empfehlung für Point-and-Click- und Lovecraft-Fans. Nur eben Vorwarnung mit dem Simulationsaspekt. Das wusste ich halt vorher nicht. Ich hab's blind gekauft, weil's so nett aussah und den Titel einer guten Geschichte trug. Mhm. Ist das dann so, dass man Tag für Tag spielt? Also, du suchst dir quasi aus, was du dann machst an dem Tag? Ja, genau. Du hast auch Müdigkeit als eine dieser typischen Sims-Leisten da unten und irgendwann musst du halt schlafen und wenn du es nicht tust, dann schlägt es auch wieder auf die Gesundheit, beziehungsweise du kannst dich dann nicht richtig konzentrieren, wenn du Schmerzen hast, kannst du dich nicht konzentrieren, du hast halt viele so Aufgaben, wie man es aus so anderen Simulationsspielen auch irgendwie kennt, Punch Club zum Beispiel hatten wir hier vor einer Weile mal. Statt körperlich zu trainieren und dann irgendwelche Kämpfe zu machen, trainieren wir hier halt unseren Geist und schreiben an unserer Masterarbeit weiter und lesen in okkulten Büchern, um da unsere Skills zu erweitern. Genau, da muss man eben planen, wie man seine tägliche Zeit benutzt. Es ist nie immer zeit für alles auch auf easy nicht also wie gesagt ich habe mich danach halt entschieden den uni part zu skippen und das war kleiner spoiler auch eine ganz gute entscheidung. Ich hatte ein gutes ende was ja für eine lovecraft geschichte eher untypisch ist. Was lernen wir daraus brecht euer studium ab nein. Kümmert euch um das okulti. Hört auf euer herz das was vorgeht euer herz zu sein. Wie lange war das? Also wie lange hast du das gespielt? Äh, ich hab zehn Stunden jetzt tatsächlich daran gespielt, aber da ist der erste Run auf Mittel mit drin, den ich halt so benutzt hab, um dann irgendwie noch ein paar Sachen auszuprobieren. Und dann auf Easy hab ich, glaub ich, insgesamt acht noch mal gespielt. Ein Rätsel ist drin, da werden wir später noch mal drauf zurückrudern, wenn ich das jetzt erkläre. Da musst du im Archivkeller verschiedene Zeitungsartikel lesen und dann Fragen dazu beantworten. Ich glaub, da hab ich alleine eine halbe Stunde dran gesessen. Weil ich das erst irgendwie googeln wollte. Als mich der Professor dazu dann befragt hat und ich so dachte, boah, geh ich jetzt echt noch mal in den Keller, such mir diese ganzen Artikel noch mal raus. Nee, komm, das Googeln war jetzt. Dann hab ich bei Google nicht so richtig was gefunden und bin doch wieder runter, hab mir das durchgelesen. Als ich dann oben war, hat er plötzlich was anderes gefragt. Die Stelle, die soll aber, glaub ich, auch so, die soll dich zwei-, dreimal hin- und herschicken. Ja, aber das ist ja vielleicht eine gute Überleitung zu einem Spiel, in dem man auch seinen Tagesablauf gut durchdenken möchte, um zu gucken, was man da alles an Fortschritt macht und was nicht. Oder deute ich das falsch? Ich dachte, ich habe nur kurz reingeschaut. Ähm, ja, das ist eine kleine Simulation. Die hab ich tatsächlich über Apple Arcade gespielt, weil ich da noch das Abo hab wegen Bitte-nicht-lachen-Hello-Kitty-Island-Adventure. Oh! Das mich eine Zeit lang sehr, sehr nett beschäftigt hat. Ach, stimmt, das hatt ich in deiner Insta-Story gesehen. Ja, ich war total hype. Sehr viele Hype-Emojis. Ja. Und dann war es da und es war einfach super, weil es sind halt alle Sanrio-Charaktere dabei und halt auch Agretsuko und ich bin ja so ein Fan, ich hab auch jetzt ein Agretsuko-Tattoo seit kurzem. Wie cool! Ja und wie sie halt eingebaut wurde, das ist halt echt einfach super. Man muss dann zum Beispiel einen Vulkan zum, ja, Wie nennt man das, wenn ein Vulkan aktiv ist? Zum Aktivieren bringen. Ausbrechen. Ja, genau. Indem sie halt so eine ... Ja, indem sie halt ihre Show abzieht. Und das ist halt ... Also, ich hab nicht erwartet, dass das Spiel so erwachsen ist, wie es ist. Ja, aber um das soll's hier ja gar nicht gehen, ne? Mhm. Wie du möchtest. Ja. Naja, das ist der Grund, warum ich Apple Arcade noch abonniert hab. Dann hab ich gesehen, das ist Japanese Rural Life Adventure. Ich glaub, Anfang des Monats ist das erschienen. Und das ist halt so ein kleines Pixelspiel, also in Pixelgrafik. Und man ist eigentlich ... Stardew Valley-like, sag ich mal, landet man da so irgendwie, weil man keinen Bock mehr hat auf sein Leben, sein normales Leben, landet man da irgendwo auf so einem Hof und muss den natürlich erst mal aufbauen. Das, was man aus typischen Farming-Spielen so kennt. Aber es macht ein bisschen was anders, weil das ist eigentlich nicht nur... Farming ist eigentlich ein eher nebensächlicher Aspekt. Weil es geht tatsächlich darum, diesen ganzen Hof wieder zu sanieren und auch schön zu machen, wohnlich zu machen. Und die machen das ganz interessant, weil man hat eine Energieleiste. Und es kostet dann z.B. Auch Energie, wenn man nach Schrauben sucht im Lager, um sein Fensterläden wieder zu reparieren oder um Trittsteine vor seinem Haus zu verlegen. Also, es kostet auch Energie, zu dekorieren. Und ich hab das jetzt nicht lange gespielt, also so zwei, drei Stunden, aber die waren schon sehr intensiv. Also, ich glaub, ich hab auch an der Zeit nicht geblinzelt, sondern die ganze Zeit rumgeklickt. Ja, und ... Ja, also ein Minuspunkt ist, dass die Musik halt irgendwann eintönig wird. Aber ich glaub, das ist bei so kleinen Spielen oft der Fall. Und das ist auch eine krasse plattform krankheit also bei dem namen musste ich schon denken so das ist mit sicherheit ein mobile game sonst würdest du das glaube ich nicht so nennen da hättest du dir entsprechend darin nicht so sprechenden namen ausgedacht. Ja das stimmt ja gerade bei handy games die ja wahrscheinlich zu mindestens 80 prozent komplett ohne sound gespielt werden da gibt man sich wahrscheinlich beim soundtrack ist nicht so wahnsinnig mühe. Ja, ich hatte mir das halt aufs iPad geladen. Da saß ich davor mit vollem Sound. Und hab das irgendwie 2-3 Stunden durchgesuchtet. Dann hatte ich jetzt aber auch keine Motivation mehr, also da weiterzumachen, weil es tatsächlich sehr gemütlich ist. Man kommt sehr langsam voran, man sammelt sehr langsam Geld. Da hatte ich dann irgendwie doch nicht so die Energie für. Und eine Sache fand ich tatsächlich sehr traurig an dem Spiel. Es ist dann so ein Moment, da ist man am Fluss und soll irgendwie was angeln. Und dann hört man, ja, irgendwie bellt hier was. Und dann sieht man, dass so eine Kiste in diesem Fluss fließt. Und dann merkt man, ah, da ist ein Hund drin. Und dann will man diesen Hund retten. Und dann sagt es dir, ja, nee, du brauchst einen Bambusstock, um diesen Hund da jetzt rauszuholen. Weil die Kiste ist halt weit entfernt. Und dann bin ich halt zurück zu meinem Hof. Oh Gott, wo kriege ich jetzt Bambus her? Und dann stellt sich raus, dass man, um Bambus zu kriegen, erst mal dieses nächste Gebiet freischalten muss. Und das heißt, dass man schon so ... Ein paar In-Game-Tage tatsächlich verstreichen müssen, bis man halt genug gesammelt hat, um das nächste Gebiet freizuschalten. Und ich dachte jeden Abend, als ich ins Bett bin, oh Gott, am nächsten Tag, ich hoffe, dieser Hund ist noch da. Also, ich fand das irgendwie sehr unglücklich von der Story her, weil ich halt dann die ganze Zeit nur an diesen Hund gedacht hab, ja. Aber im Endeffekt hab ich gar nicht so weit gespielt, dass ich diesen Hund da rausgeholt hab. I'm sorry, er ist immer noch hier. Und dann wartet er jetzt immer noch? Ja, ich habe dann gedacht, okay, jetzt habe ich das Gebiet freigeschaltet, aber dann waren da am nächsten Tag erst mal irgendwelche Bauarbeiter, die diese, ja diese Sperre weggebaut haben, also abgebaut haben, dann dachte ich, toll, ich will jetzt nicht noch diesen Tag, ich will doch einfach nur Bambus, ja, das war ein bisschen unglücklich, aber sonst ist es für zwischendurch, glaube ich, echt schön. Aber hast du denn diese zwei bis drei Stunden am Stück gespielt? Ja. Oder hattest du da, wie es sich gehört, Pausen gemacht? Nee, nee, ich hab die komplett schon am Stück runtergerockt, als ich noch Internet hatte, Anfang des Monats. Ah, ach so, ja. Aber dann hast du's ja gut genutzt. Ja. Sonst wär ja der Verlust noch viel schlimmer gewesen. Stell dir vor, du hättest jetzt diesen Hund retten wollen, dann geht es nicht, weil du kein Internet mehr hast. Und dann läuft wahrscheinlich ingame noch der Timer weiter. Ich hab ihn drei Tage nicht eingelobt, der Hund ist jetzt nicht mehr da. Ist weitergeschworen. Ja. Ist ein Seehund jetzt. Oh nein, ich glaub, ich hol ihn, sobald ich wieder Internet hab. Hol ich wenigstens den Hund noch da raus. Ganz oben auf die Liste schreiben. Ja. Hund retten, deinstallieren. Ja. Ja. An so Kleinigkeiten merkt man dann halt aber, dass es vielleicht doch nicht ganz zu Ende gedacht ist. Weil ich hab das tatsächlich sehr ernst genommen. Und das vielleicht auch weg. Ja, klar. Schrödingers Hund, wenn ich diese Kiste da raushole. Ich mein, der muss ja auch essen und so. Ja, immer, wenn man an diesem Fluss vorbeiläuft, dann hört man halt dieses Bellen aus der Kiste. Und dann denk ich mir, das kann der doch nicht machen. Ich glaub, wenn du noch ein bisschen weitererzählst, dann holt sich Mippa gleich die Arcade, nur um den Hund zu retten. Ja, bitte. Ich kauf schnell ein iPhone. Ich kann ein Hello Kitty Island Adventure ausempfehlen. Ähm, nee, aber mal ohne Witz, sind da noch mehr ... Sind da noch ... Also, lohnt sich das Abo für dich? Hat sich das gelohnt? Auch außerhalb dieser beiden Spiele noch? Hast du da noch viel gespielt? Also, ich hab auf der Liste noch Phantasian, falls euch das was sagt. Das ist dieses JRPG, oder? Ja, genau, das ist von dem Macher von ... Ähm ... Ist das nicht von ... mit Final Fantasy so verknüpft? Ich meine auch. Ich will jetzt nichts Falsches ... Ja, vom Final-Fantasy-Schöpfer lese ich grad, genau. Ja, die vom Echo-Crowd-Podcast, die haben das sehr gefeiert. Ja. Das ist ja ein sehr deutschsprachiger Podcast für JRPGs. Genau. Genau, das hatte ich eigentlich noch geplant, anzuspielen. Und letztes Jahr hatte ich auch schon mal Apple Arcade wegen, ähm, einem Spiel ... Ich hab doch auf meinem Blog so eine Liste zusammengestellt mit Spielen, bei denen es um Magie geht. Und da gab's auch was bei Apple Arcade ... Jetzt fällt mir der Name natürlich nicht ein, super, ich guck grad schnell auf meine Liste. Die verlinken wir auf jeden Fall. Gilt links. Und das war tatsächlich auch ... Also, dafür hat sich's auch gelohnt, weil das ist so ein Underdog. Ich glaub, wenn das breiter verfügbar wäre, dann würden das auch mehr Leute spielen. Also, das ist auch so ein Magiespiel. Also, da geht's um Magie. Ein zauberhaftes Spiel. Ein zauberhaftes Spiel. Und aber es geht auch um Emotionen. Also, man hat dann so eine Gruppe und man chattet auch mit denen irgendwie und je nachdem, welche Antworten man wählt, ähm ... Sind die halt entweder gut gelaunt oder schlecht gelaunt, wenn du halt irgendwas sagst, was denen nicht gefällt. Und das wirkt sich dann wiederum auf die Kämpfe aus. Und das fand ich einen ganz interessanten Aspekt. Also, sollte man sich mal anschauen, wenn man Apple Arcade hat, ja. Ja, ich schreib das mal auf meine Liste. Na, mal gucken, ob das dann bis zur nächsten Aufladung ... Rrrrrr. Japanese Rural Life Adventure und Arcade sind natürlich jetzt gleich zwei Überleitungen zu Shenmue, einem Spiel, das mir wahrscheinlich seit 20 Jahren immer mal wieder über den Weg gelaufen ist. Aber das ich irgendwie immer so im Hinterkopf abgespeichert hatte für Jaja, das ist doch dieses Prügelspiel in einer lebendigen Welt oder so. So hatte ich mir das irgendwie in meinem Hinterkopf abgelegt und dachte, ja, wenn ich da mal einen Dreamcast habe, dann spiele ich natürlich auch Shenmue, das eine Spiel, was wahrscheinlich mit dem Dreamcast in einem Satz genannt werden muss. Das ist tatsächlich schwierig, das in Worte zu fassen, was dieses Spiel ausmacht, aber ich werde es mal versuchen. Das ist eine absolute Live-Simulation und dieses Ganze, was ich im Hinterkopf hatte, dass es grundlegend erst mal ein Kampfspiel ist, bei dem man sich mit seinem Helden und Hauptcharakter durch ein Rural Japan durchboxt, das gerät sehr, sehr schnell in den Hintergrund. Ich meine klar, am Anfang so in den ersten 30 Spielminuten kriegen wir schon mit, unser Hauptcharakter Ryu wohnt mit seinem Vater zusammen in einem Dojo und die trainieren irgendeine Art speziellen Hazuki-Karate-Kampfstil zusammen. Dann kommt ein mysteriöser chinese bringt den vater um klaut ein artefakt von uns und haut wieder ab und wir stehen dann da und. Denken so okay was jetzt jetzt geht das spiel los was also unsere erste aufgabe wir fangen an rumzulaufen in dieser für seine zeit also wir reden hier irgendwie von. 2000 oder von wann Sekunde ich schlage das kurz nach 1999 sogar auf der Dreamcast für die Zeit ist die Spielwelt wahnsinnig lebendig und es ist auch relativ fortschrittlich wie wir uns hier schon so in third person dann durch diese Welt bewegen und eben diesen Mord an unserem Vater aufklären wollen. Rio läuft dann halt rum kann mit jedem npc quatschen alles ist auch voll vertont und dann halt rumfragen did you see a black car on that day und irgendwie so würden die dorfbewohner jetzt genau wissen was passiert ist oder das geht halt immer so davon aus dass das was rio weiß das ist natürlich das wichtigste auf der welt gerade. So ist es dann aufgebaut und dann findet man irgendwann tatsächlich jemand der gesagt hat ja moment mal das schwarze auto klar das gehört doch einem chinesen oder und dann läuft rio wieder durch diese sehr lebendige stadt. Und fragt rum did you know any chinese guys als ob der erste chinese den man trifft natürlich damit was zu tun haben muss. So ist halt die logik dieses spiels aber das mal dahingestellt denn wenn man jetzt. Wenn man jetzt negativ darüber reden will dann passiert eigentlich in den ganzen 26 stunden die ich dieses spiel gespielt habe so gut wie gar nichts wir fragen erst um wo dieses auto ist dann fragen wir wo der chinese ist dann finden wir den chinesen dann fragen wir ob er uns was übersetzen kann kann er irgendwie nicht dann kommt raus ja okay wir müssen jetzt mal nach china rüber weil da ist dieser mysteriöse typ hin abgehauen dann fragen wir um wie kommt man denn hier nach china es gibt in der stadt drei verschiedene reisebüros finde doch erst mal das richtige und du navigierst dich halt so hin und her das ist so ein großer teil des spielziels diese Spielwelt irgendwie kennenzulernen und sich da auszukennen und vor allem auch so falsche Entscheidungen zu treffen. Wir lernen dann irgendwann, ja okay, es gibt hier die Three Blades. Das sind einmal der Butcher, also der Schlachter, einmal der Friseur und einmal der Schneider. Und mit denen müssen wir dann halt irgendwie weiterkommen und rausfinden, wer denn hier was über den mysteriösen Mörderchinesen weiß. Das ist alles... Das ist so albern, wenn man das jetzt wiedergibt. Und daraus besteht halt so ein großer Teil des Spiels. Aber was das Spiel eigentlich für mich ausmacht, ist, dass halt während wir da rumlaufen und den ganzen Scheiß erfragen, 100.000 Sachen links und rechts passieren. Und da ist das Spiel für 99 halt einfach so krass fortschrittlich gewesen. Also, es macht so viel in diese Richtung Live-Simulation grade zu. Ähm, das ist wirklich, das ist irre. Also, das hab ich in keinem anderen Spiel bislang so erlebt. Ich muss jetzt auch mal, wenn wir Shenmue 2 durchgespielt haben, muss ich mal auf die Recherche gehen. What are games like Shenmue and Shenmue 2? Mhm. Denn es geht dann halt los, dass du gesagt bekommst, ja, okay, wir haben hier irgendwie jemanden von den Bösen gesehen, der ist wahrscheinlich im Tattoo-Parlor. Dann fragst du rum, wo ist denn dieser Tattoo-Parlor? Der steht natürlich nicht auf deiner Map, weil das irgendwie so ein Untergrundgeschäft ist. Und dann fragst du dich dahin, und ohne die Minimap benutzen zu können, Und dann steht da, ja, Öffnungszeiten leider nur bis 16 Uhr. Haben jetzt leider schon 17 Uhr. Hm, blöd. Muss ich einen Tag warten. Kannst aber natürlich nicht die Zeit beschleunigen, weil alles in Echtzeit läuft. Da sind wir halt bei dem, was dieses Spiel irgendwie so ... Ja, so konsequent umsetzt. Du hast halt immer den Tag, der immer in der gleichen Zeit abläuft, und dir ist dann überlassen, was du damit machst. Das macht das Spiel auch ganz bewusst, dass du immer wieder an so Positionen kommst wie zum Beispiel, hier einen Ticket gekauft, hol das dann mal morgen ab. Dann hast du wieder zwölf Stunden Ingamezeit, die du in Anführungszeiten totschlägst. Und dabei entfaltet sich das Spiel erst. Wie schon gesagt, die Überleitung Arcade. Es gibt in dieser Stadt eine Arcade, da können wir reingehen, da können wir uns auf einen Hang-on-Simulator setzen oder wir können so Boxspiele spielen, wir können Dart spielen, wir können in die kneipe gehen wir können da. Wir können da billiard spielen das sind halt alles irgendwelche dösigen minispiele aber sich damit die zeit totschlagen macht so spaß es stehen irgendwie vier oder fünf verschiedene von diesen gotcha kapseln von diesen automaten darum, die können wir theoretisch sammeln das bringt gar nichts aber trotzdem erwischt du dich dann dass du so. Ingame zeit damit vertrödelt aber natürlich auch real life zeit damit vertrödelt dass du gerade 30 echte minuten deines lebens und nicht rius lebens damit weggeschmissen hast dass du diese kapseln daraus gedreht hast und darauf hoffst dass du dann noch den dritten würfel kriegst der dir noch fehlt in deiner würfelsammlung oder sowas Ich habe eine Frage dazu. Und zwar diese zwölf Stunden, die du gerade erwähnt hast, wie werden die gemessen? Hast du wirklich einen Timer irgendwie an der Seite und merkst ja, okay, ich kann jetzt diese Dartrunde auf vier Stunden strecken? Oder hast du quasi im Hintergrund irgendwie einen Counter, der deine Aktionen zählt? Du weißt, okay, ich kann jetzt hier viermal Dart spielen oder dreimal Dart spielen und einmal so einen Gacha-Automaten machen. Immersiv zu sein und kommt damit auch durch dadurch, dass du als Hauptcharakter so eine Armbanduhr hast und das läuft eben immer in der gleichen Geschwindigkeit weiter, ziemlich egal, was du machst. Es gibt eine Szene, da kannst du mit einem Bus fahren, das dauert dann irgendwie so 30 Minuten, damit kannst du halt ein bisschen beschleißen, kannst natürlich mit dem Bus irgendwie jetzt vier, fünf mal hin und her fahren und dann hast du halt real life Zeit gespart. Aber das haben wir erst rausgefunden, als ich dann den Speedrun geguckt hab. Als ich's durch hatte, dachte ich, okay, wie speedrunnt man dieses ... Dieses verrückte Spiel stellt sich raus, das ist so ein Memespeedrun quasi, weil die Hälfte des Runs daraus besteht, dass du mit dem Bus hin- und herfährst, damit die Tage endlich vorbei sind. Ja. Sehr gut. Und das ist wirklich ... Also, es ist so ein einmaliges Spiel. Alle, die es mir über die letzten 20 Jahre empfohlen haben, hatten recht, das ist was, das muss man mal spielen, spielen, um es erlebt zu haben, weil es halt so unfassbar konsequent in seiner, ja, in seiner Belanglosigkeit oft ist geradezu. Also dann hast du irgendwie einen Sidequest, ähm, Sidequest in Anführungszeichen, das Spiel hat jetzt kein Questlog oder so. Wir haben so ein Notizbuch, auch das sehr auf Immersion getrimmt, wo wir so kleinere Notizen reinpacken, so zum Beispiel Somebody has seen a Chinese guy, the black car was seen at this corner oder sowas. So entwickelt sich dann halt die story in anführungszeichen aber wie gesagt die eigentliche story die die sich leute die schlemmu gespielt haben nachträglich erzählen ist wie man da einen side quest in anführungszeichen hatte dass jemand an einem cola automaten steht und kein geld hat und dann werfen wir da 100 jen für die person rein die kriegt so eine cola dose und dann merken wir im moment mal wir können ja auch den ganzen tag cola trinken und dann machst du das halt so einfach weil es sich so natürlich anfühlt und wenn rio dann wieder an so einem kohleautomaten vorbeikommt siehst du dir halt einfach wieder so eine chrono dose und dann ist irgendwann noch das aller krasseste was dieses spiel für mich so gut zusammenfasst passiert dann hatten wir. Ohne zu wissen dass das überhaupt möglich ist eine goldene cola dose gezogen und uns angeguckt und gedacht was zum geier ist denn jetzt los was ist das das ist die winning can sagt rio dann wenn wir uns die angucken, sind wir drum gelaufen und der erste gedanke war direkt ok wir gehen jetzt in diesen convenience store rein wo man sonst eigentlich nur katzenfutter kauft da gleich mehr zu. Und geben diese dose ab und dann hieß es ja geil das ist die winning can du darfst jetzt einmal an der tombola teilnehmen dann darfst du in so einen lostopf greifen rio macht das los auf und da steht drauf leider verloren das ist der brillanteste quest das ist die brillanteste art die echte welt in einem spiel darzustellen die seit langem erlebt habe sie sich habe ich so tot gelacht Das ist ja das allergeilste, du musst diese Cola nicht in einem einzigen Moment dieses Spiels kaufen und dann machst du das und irgendwann kriegst du so, weiß ich nicht, mit was für einer Chance, wahrscheinlich 1 zu 20, 20 Dosen werden wir irgendwann gedrucken haben, kriegst du so eine goldene Winning-Can, weißt auch noch irgendwie so, kannst ja ableiten, wo du die vielleicht abgeben musst, darfst an einer Tombola teilnehmen und verlierst. Das ist der beste Quest, den ich seit langem gespielt habe. Ist natürlich die Frage, ob du, wenn du es oft genug machst, irgendwann auch was gewinnst. Ja, wahrscheinlich dann schon. Also da standen, glaube ich, in dem Laden dann auch so kleine Miniaturen. Also wie gesagt, diese Gottschalk-Thematik ist im ersten Teil irgendwie völlig optional. Im zweiten Teil wird die dann wichtig. Da reden wir dann irgendwie drüber, wenn ich den zweiten auch mal durch habe. Aber dann kannst du halt zwischendurch noch irgendwie, sprich dich so ein Mädchen an. Hier, ich habe eine Katze gefunden. Und dann wohnt da so eine Katze in einem Pappkarton an einem Tempel. Kannst halt immer essen hinstellen die katze dann irgendwie streicheln oder mit der reden oder so und das ist halt auch alles komplett optional das kannst du alles so machen wenn es wieder heißt ja rio tut mir leid dein dein ticket für den für die fähre kannst übrigens erst morgen abholen ja okay dann streicheln wir die katze dann spielen wir in der arcade eine runde hang on vielleicht noch eine runde dart gucken mal was am hafen abgeht fahren vielleicht noch eine runde gabel stapler es ist alles so es ist so vertrödelt deine zeit the game aber auf eine Ganz, ganz verrückte, einmalige Art und Weise. Das möchte ich hiermit jedem und jeder wärmstens empfehlen. Ich hab immer den dritten Teil davon angespielt, weil der bei Epic drin war. Als Gratis-Game. Äh, wir haben natürlich nur zwei Stunden gespielt und dann auch aufgehört und nicht mehr weitergemacht. Aber das war auch ein, äh, interessantes Spielerlebnis auf jeden Fall. Und, ähm, ne, also, weshalb ich halt eben auch nach dieser Zeitaufteilung gefragt hab, nach dieser Zeitaufteilung gefragt habe, ist, weil du bei den Personaspielen, jedenfalls beim vierten teil den eisigen nicht gespielt habe ja auch quasi so, einen Schüler spielst und dann auch nachmittags immer Zeit hast und da halt Sachen machen kannst. Und da ist es eben so, dass du dich oft zwischen zwei bis drei Sachen irgendwie entscheiden musst, die du halt machst. Irgendwie jetzt nehm ich am Nachmittag Sportkurs teil oder geh ich mit irgendeinem Kaffee trinken oder geh ich nach Hause und lern für die nächste Prüfung oder so. Und dann kannst du halt eine Sache machen oder zwei. Und dann ist halt der nächste Tag. Und dadurch levelst du deinen Charakter dann quasi auch irgendwie. Irgendwie noch mal ein bisschen weiter ausgefuchster und, ich will nicht sagen undurchsichtiger, aber ... Mehr am echten Leben dran zu sein. Ja, die ersten ... Weniger planbar, so. Die ersten 80 Prozent des Spiels hast du halt keinen Zeitdruck. Bzw. du kannst dir den natürlich selber machen, wenn du sagst, ich möchte hier immersiv Ryu sein und den Tod meines Vaters rächen. Klar, dann machst du wahrscheinlich erst mal Dampf und versuchst, diese Story aufzulösen. Aber bei uns sahen die Tage halt auch oft so aus, haben, dann kurz drei Gottschlag-Kapseln gedreht haben und dann den Rest des Tages in der Arcade verbracht haben. Später im Spiel, das ist eigentlich eine ganz gute Metapher für das echte Leben, später im Spiel brauchst du dann einen Job, weil du Geld verdienen musst. Scheiße. Genau, so ein Scheiß, dann ist dein Tag nämlich ein bisschen durchstrukturierter, das sind diese letzten 20 Prozent des Spiels. Macht ja dann keinen Spaß mehr, oder? Ja eben und da fährst du dann gabelstapler am hafen und fährst halt wirklich so kisten hin und her um dir dein geld zu verdienen und denkst ich will eigentlich die ganze zeit jetzt nur in der arcade stehen und mit der katze spußen. Wie witzig. ist wirklich brillant erzählt und dafür, dass es halt wirklich jetzt 24 Jahre alt ist, das hat vielen Open-World-Spielen immer noch so ein paar Sachen voraus, glaube ich. Das ist wirklich irre, das ist konserviert, das altert nicht. Ähm, wo hast du's gespielt? Wirklich auf der Dreamcast oder irgendeine Neuauflage, falls es eine gibt? Ich spiel ja sehr, sehr gerne Original-Hardware und ich hab den hier auch original liegen, aber irgendwie waren die Ladezeiten dann doch ein bisschen wild und dann hab ich schnell entschieden, dass das jetzt auf dem PC gespielt wird. Da hatte ich das nämlich auch noch aus irgendeinem Sale mal für einen Euro. Das ist tatsächlich einfach nur ein bisschen hochauflösender. Das ist eine sehr gute Version für Puristen, wie ich es eigentlich sonst bin. Aber das Spiel hat halt auch vier CDs, dann hat's geruckelt, dann hat die Dreamcast ein Geräusch gemacht, als würde sie gleich in Flammen aufgehen. Dann dachte ich, komm, du hast es auf dem PC auch noch, installier's schnell. Aber ich seh grade, laut Wikipedia ist es auch für Mobilephones verfügbar. Tanja, falls dein Internet länger nicht geht ... Das wird ja die perfekte Version sein, dieses Spiel zu genießen. Einfach den ganzen Tag Hang-On in der Arcade zocken. Wobei ja mittlerweile Handys echt auch viel Power haben, ne? Also, die haben so viel ... Also, Arbeitsspeicher irgendwie acht Gigabyte oder so. Das ist ja schon irgendwie krass, find ich. Also ... Aber gut, die nutzen den natürlich auch anders als PCs. Ja, gut, auf dem neuen iPhone kann man doch tatsächlich ... Assassin's Creed Mirage oder so, damit haben die doch jetzt geworben. Auf dem iPhone 15 Max oder so. Ja. Hm. Ja. Wahnsinn. Ich wusste nur, dass man relativ gut Genshin Impact auch spielen kann. Also, hab ich nicht gespielt, aber ... Was ja ... Was jetzt natürlich nicht so der Grafikkracher ist, aber es ist halt eigentlich ja auch ein PC-Spiel. Also, ich kenn Leute, die das wirklich aktiv am PC spielen. Das reicht mir dann als PC-Spiel. Es fühlt sich jetzt nicht so an wie so ein Diablo-Mobile-Dings, was es ja auch am PC gibt. Aber was ja ganz klar ein Mobile-Game ist. Wo ich auch tatsächlich den Namen schon wieder vergessen hab. Wie hieß das denn, Dodo, weißt du das noch? Immortal. Ja, genau, Immortal, der Name, der unsterblich ist. Irgendwann spiel ich das vielleicht auch noch mal durch. Aber das ist das Spiel, wo man dem Pfeil hinterherläuft. Hatten wir schon drüber gesprochen. Jedes Diablo. Ähm, ja, apropos, ähm ... Weiß ich nicht, irgendwas mit witziger Überleitung. Das war die längste Überleitung, die wir seit Langem hatten. Ja, ich habe ein quasi gesponsortes Spiel mitgespielt. Denn der liebe Terael hat mich eingeladen, hat auf seinem Discord eingeladen, und ich hab gesagt, ja, ich möchte auch, Project Planet zu spielen. Und das ist so ein bisschen wie das Spiel Pandemic oder Plague Inc. Allerdings als Jackbox-Variante. Also die Welt in den Ruinen treiben, aber auf witzig? Ähm, nee, ähm, die Welt in den Ruinen treiben, aber im Browser. Und, äh, tschuldigung, ich muss einmal kurz niesen. Alter. So. Ähm, ja, genau, wo wir von Pandemie sprechen, muss ich direkt niesen, Zufall. Nee, es ist so, ein Spieler spielt quasi den Planeten und kann sich eine Plage aussuchen, die die Welt befällt. Das kann zum Beispiel eine Pandemie sein, aber du kannst auch eine Heuschreckenplage sein, also spielen, oder einen Hurricane. Das sind so die drei Sachen, die es am Anfang gab. Das ist noch in der Entwicklung, glaub ich, so ein bisschen Early-Access-mäßig. Auf jeden Fall hast du einen Spieler, der eben den Planeten spielt und versucht, die Menschheit auszulöschen. Weil der Mensch ist ja das größte Virus und so. Und dann hast du aber die Partei der Menschheit auch noch, die aufgeteilt ist in World Leader, Industry, Scientists, Media und Public. Und diese, ich glaube, sechs ... Verschiedenen Parteien können auch noch mal von einzelnen Leuten gespielt werden. Und die müssen eben auf diese Katastrophe irgendwie reagieren. Und die müssen theoretisch gemeinsam spielen, also zusammen halt gegen die Katastrophe, gegen den Planeten, damit sie halt am Ende überleben, nach vier Runden, die verschiedene Stufen dieser Katastrophe jeweils darstellen und können halt gemeinsam gewinnen, wobei es dann auch trotzdem noch einen Gewinner gibt, wer am Ende die meisten Punkte hat. Und das ist ganz witzig, wir haben, glaub ich, drei Partien gespielt. Und ich war einmal der Planet, da hab ich auch gewonnen. Und das war echt spaßig zuzusehen, wie die halt eigentlich gemeinsam die Plage bekämpfen müssen. Aber durch ihre Aktionen sich halt gegenseitig auch immer ausgespielt haben. Also, es ist halt irgendwie so, dass die Wissenschaftler haben dann die Möglichkeit, irgendwas zu forschen und dann irgendwelche Papers zu veröffentlichen oder neue Erkenntnisse. Und dann muss die Partei, die die Medien spielt, das halt darüber berichten. Aber die können das halt auf verschiedene Art und Weise machen. Also entweder irgendwie dramatisieren oder einfach nur die harten Fakten. Oder halt sagen, ja, hier, super, voll gut. Und den Leuten dann wieder Mut machen. Und dadurch beeinflussen sich halt immer die Scores der einzelnen Parteien. Und du kannst halt selten was machen, was wirklich nur dir selber irgendwie gut tut. Und du hast auch trotzdem noch so Regler beziehungsweise Parameter, wie's halt der Menschheit an sich geht. Also, wie das Ökosystem läuft und die Umweltverschmutzung. Das sind auch noch so Sachen, wo die Entscheidungen drauf eingehen. Und die dürfen halt auch nicht auf null gehen, weil sonst bricht halt auch alles zusammen. Und so musst du dann immer entscheiden, ja, hol ich mir jetzt hier noch mal ein paar Pluspunkte für meine Partei und lass dafür aber irgendwie das Ökosystem leiden. Oder die World Leader entscheiden dir irgendwas, was dann der Public, also dem normalen Menschen, irgendwie schadet und wie reagieren die dann darauf. Und so kann man sich halt irgendwie auch so ein bisschen gegeneinander ausspielen. Aber immer vor dem Hintergrund, dass man ja eigentlich zusammen den Planeten retten will. Und das war ganz witzig. Also, manchmal gab's ein bisschen lange Downtime, weil da gewisse Konstellationen irgendwie zustande gekommen sind, wo manche Leute einfach wenig zu tun hatten. Also, wenn sich da jetzt die Wissenschaftler und die Medien irgendwie gezofft haben, dann hatte die World Leader zum Beispiel oder die Industrie nicht so viel zu tun zu der Zeit. Und ... manchmal hatten wir ein bisschen viel Downtime, das war ein bisschen doof. Aber ich glaube, wenn man das wirklich so mal an einem Abend ein paar Freunden einfach so als Partygame spielt. Einfach, um mal so ein bisschen die sozialen Strukturen untereinander oder die Verhältnisse ein bisschen einfach auszuloten und zu gucken, wie ticken die Leute so? Wie würden die reagieren, wenn wirklich mal irgendwie so was ist? Dafür war's schon ganz nett. Also, es hat auch Spaß gemacht und hat auch wunderbar funktioniert, dass du halt wirklich die Webseite aufgerufen hast und da dann eben den Code eingeben, wie man's halt von Jackbox auch kennt. Dann hattest du eben dein eigenes Feld, auf dem Handy aufmachen kannst und dann gemeinsam auf dem Fernseher spielen oder so. Das war schon ganz cool. Also das hat so technisch wunderbar funktioniert. Das fand ich sehr cool und das Spiel an sich. Ich denke, wenn dann noch mehr Katastrophen kommen, die man auswählen kann, dann wird es auch ein bisschen abwechslungsreicher. Du kannst halt immer noch so ein bisschen als Planet auch steuern, wie sich das entwickelt oder wo auch und so weiter. Dann müssen halt die die anderen auch gucken, dass wir das eindämmen können und und und. Also, mit dem Virus, das war ein bisschen zu nah an der Realität. Vor allem auch die Option, die man dann machen konnte, dass halt wirklich die Öffentlichkeit einfach sagt, ja, nö, wir scheißen auf die Regeln, wir treffen uns trotzdem alle, und dann bricht's halt immer weiter aus und so was. Close to home, irgendwie. Jaja, genau. Und dann auch, dass die Medien halt die Macht darüber haben, wie sie das berichten, also, wie das dann auf die Öffentlichkeit wirkt. Ob die halt sagen, ja, hier, neuer Impfstoff ist raus, aber der wurde so schnell entwickelt, kann das wirklich gut sein?" Oder du sagst, geil, endlich haben wir den Impfstoff, und jetzt kann es richtig losgehen mit der Impfkampagne. Und so reagieren die Leute darauf, und die machen dann wieder ihr Ding. Und dann kommt halt alles irgendwie ins Wanken, oder auch nicht. Also je nachdem, man kann auch dann sagen als World Leader, ja, nö, wir pushen die Industrie, die sollen ihre Impfdinger machen, und wir schreiben einfach vor, dass es Pflichtimpfungen gibt. Und dadurch kriegen sie dann natürlich wieder Minuspunkte, weil das der Öffentlichkeit nicht so gut gefällt und so weiter. Also, es ist ein viel Minmaxing, obwohl man eigentlich nur eine Leiste hat. Aber eben dadurch, dass man sich auf die anderen verlassen muss, ja, wie geht dieser Spruch? Wer sich auf andere verlässt, ist schnell verlassen, ne? Jeder an sich denkt das auch an alle gedacht. Ja, so ungefähr kann man das in zwei Sätzen zusammenfassen. Für wie viele Mitspieler ist das? Du hast diese sechs Parteien plus ein Planeten, Plus ein Planeten, also zu siebt haben wir das gespielt, glaub ich. Das ist auch das Maximum wahrscheinlich dann. Genau, du kannst mit weniger Leuten auch spielen, dann übernimmt eine KI. Aber das ist, glaub ich, dann nicht so spaßig, weil ich glaube, dann hat man schnell diesen Effekt, dass man sich einfach unter den menschlichen Spielern zusammenschließt und halt nur was gegen die KI macht, so wie das bei Mario Party zum Beispiel auch ist. Wenn man das zu dritt spielt, plus einen KI-Gegner, dann kriegt der halt immer alles drauf. Meckern. Ja, genau. Ja, dann hängt der Segen nirgendwo schief. Aber so mit der großen Runde, wir hatten es auch einmal zu sechst gespielt, wo wir quasi den Planeten als KI hatten. Und das hat auch ganz gut funktioniert, weil wir dann ja quasi trotzdem einen gemeinsamen Gegner hatten. Aber da haben wir dann auch mehr so gespielt, dass wir zusammenspielen und nicht untereinander irgendwie noch versucht haben, mehr Punkte zu kriegen. Ja, Dodo, erzähl uns doch mal was zu Pixelborn. Ja, apropos Katastrophe. Lorcaner, das Disney-Kartenspiel, ist ja gelauncht vor nicht allzu langer Zeit. Und ja, mir wurde im Discord bei uns schon mehrfach gesagt, dass ich vielleicht ein bisschen übertreibe und das ein bisschen verteufle. Aber für mich ist das leider eines der Spiele, vor allem Kartenspiele, mit der absolut gestörtesten Monetarisierung, die ich seit Langem erlebt habe. Also, du kennst ... Das ist wieder das Thema, worüber wir so oft reden. Da hätte man ein gutes Spiel draus machen können, man wollte aber daraus Geld machen. An sich funktioniert Lorcana ähnlich wie Magic the Gathering. Gleich noch mal über das Spiel an sich, aber die Monetarisierung, die mir daran halt nicht gefällt, ist, dass du Starterdecks kaufen kannst. Es gibt drei verschiedene, das heißt, du hast schon mal einen guten Umfang an Karten, die du allen Interessierten zugänglich machen kannst und du hast halt noch so ein Restset an Karten, die du nur aus Boosterpacks ziehen kannst. Auch das ist uns von Sammelkartenspielen jetzt nicht gänzlich unbekannt. Es gibt natürlich vier Seltenheiten, denn drei Seltenheiten reichen nicht und Die vierte Seltenheit ist in jedem Hundertsten von den Booster-Sets vielleicht mal drin. Und auch das, ja, das kennen wir auch von Magic the Gathering, das ist auch nicht neu mit der vierten Seltenheit und wahrscheinlich ist das halt gang und gäbe. Irgendwie musst du ja auch Packs verkaufen, bla bla bla. Worauf ich hinaus will, warum das hier so fies ist, ist, dass du mit dem Spiel sehr, sehr wenig Spaß haben wirst, wenn du nicht mindestens acht von den allerseltensten Karten in deinem Deck hast. Und das ist halt irgendwie ein bisschen doof, wenn man sich überlegt, dass man in den Starter-Sets Karten drin hat, die nahezu unspielbar sind größtenteils. Also aus meinem Starter-Set konnte ich jetzt vielleicht drei oder vier Karten mal übernehmen in ein echtes Deck, in Anführungszeichen. Und auch meinen zwei Freunden, mit denen ich gespielt habe, die sich eben die anderen beiden Starter-Decks geholt haben, denen ging's ähnlich. Also wir haben uns dann die Kartenliste angeguckt und gedacht, ja gut, also mit dem Starter-Set dann behalten wir halt jeder so vier, fünf Karten und den Rest können wir uns ja dann mal auf Ebay kaufen. Damit wir ein deck haben wo das spielen dann auch spaß macht damit auch mal irgendwie eine combo aufkommt oder damit man vielleicht auch mal irgendwie das power level der karten hat, die disney sich hier ausgedacht hat nur merkt nämlich in deinem starter deck ist natürlich sehr sehr viel müll drin und da fängt schon an das müsste nicht sein man hätte auch ein stark spielbares starter deck rausgeben können damit wäre niemand überfordert gewesen weil die mechaniken zu kompliziert sind oder sowas damit, verkaufst du keine neulinge das ist hier sehr sehr gezielt auf geldmacherei ab, Denn das Powerlevel, der Unterschied von dem Powerlevel zwischen diesen ultraseltenen Karten, die eben nur in den Boostern drin sind, und deinem Starterdeck ist so was von immens. Also, das ist absolut gestört im wahrsten Sinne des Wortes, dieses Balancing. Wir haben dann natürlich angefangen, okay, machen wir erst mal Proxys, also schreiben wir uns die und die Karten auf, packen die in die Hüllen mit rein, spielen halt mit gefälschten Karten, in Anführungszeichen. Und da macht das Spiel auf einmal mindestens doppelt so viel Spaß schon. Was diese karten eigentlich kosten denn so ein starter set ok kostet im laden 20 euro ist überall bereits vergriffen weil rafensburger wahnsinnig unterproduziert hat hätte man ja auch nicht wissen können wenn disney draufsteht lol lol lol Auf ebay kosten startet jetzt 30 okay ist halt die typische money grabber reseller arsgeier scheiße darauf müssen wir uns einstellen wenn jemand als verlag zu wenig von irgendwas produziert, worauf man sich allerdings nicht einstellen muss aus meiner sicht ist dass die magic mystical whatever rare also eben diese vierte, seltenheit stufe die man braucht um sein deck spielbar zu machen, ist die pro karte jetzt 30 bis 40 euro kosten auf ebay weil die halt so arsch selten sind und weil du die brauchst wenn du spaß mit dem spiel haben willst Ja lange rede kurzer sinn ich habe jetzt ein starter deck das habe ich umgedreht da sind gefälschte karten drüber aber auch damit hat das spiel natürlich relativ wenig spaß gemacht habe ich ein bisschen reingegoogelt gibt es vielleicht beim tabletop simulator nein es geht sogar noch besser es gibt lorkana in einer ja kartenspiel Software, die sich Pixelborn nennt. Wie funktioniert Pixelborn? Pixelborn hat da ja auf Ideen von Karten wie Stärke oder Verteidigung oder Intelligenz oder Tapp mich um irgendwas zu machen keine Copyrights sind, einfach Karten in sein eigenes Spiel gebaut. Die haben einen Stärkewert von 2, die haben einen Verteidigungswert von 3, die kosten 4 Mana zum Ausspielen. Die heißt aber natürlich dann nicht Ariel, weil das ist ja Disney-Branding. Ja und zufällig hat auf Reddit jemand einen Mod für Pixelborn gebaut, wo dann auch noch die richtigen Bildchen drauf sind. Also am Ende des Tages kannst du in Pixelborn jetzt Lorcana spielen. Das ist ja praktisch. Das ist super. Das ist eine glückliche Zufallskette. Genau, das ist superpraktisch und supernett. Und grade auch, also das Allercoolste, weswegen ich das hier auch unbedingt noch erwähnen möchte, war dann, als ich da weiter reinrecherchiert hab und gemerkt hab, okay, der Entwickler von diesem Pixelborn, der hat halt so einen Kickstarter gemacht, und das ist jetzt schon bei 4.000 Euro im Monat, weil die Leute das natürlich supergeil finden, was er da gemacht hat. Reseller schwein auf ebay für seine magic karte da 30 euro hinzuwerfen die am ende ein stück pappe ist was macht der typ also schreibt auf sein auf seinen patreon vorher da irgendwie 4000 euro monat macht oder leute das ist eigentlich viel zu viel geld und spendet 3000 davon für einen guten zweck pro monat das ist alles alles ist ganz fantastisch und ich glaube am meisten freut mich dass disney dabei in die röhre guckt ja das ist echt krass dass er so viel dann auch noch für einen guten zweck spendet ja also pixelborn doppel daumen nach oben auf jeden fall vor allem wie gut das ding funktioniert also es ist scheinbar echt nicht mehr schwer einen kartenspiel grundgerüst zu bauen und da dann halt irgendwelche bildchen aus einer externen quelle noch drauf zu kleben. Also, auch das Matchmaking, du wartest nie länger als eine Minute. Es gibt halt keine Boosterpacks, die du kaufst, logischerweise. Du kannst dir einfach das Deck bauen, auf das du Bock hast. So wie wir's mit den gefälschten Karten live am Tisch auch gemacht haben. Das ist so ein komfortabler, schöner Weg, dieses Kartenspiel zu spielen, auf eine Weise, die dann auch Spaß macht, ohne irgendwie nahezu 200 Euro für ein Deck vorher zu bezahlen, wenn ich jetzt mit Originalkarten spielen will. Noch dazu sind die Boosterpacks überall vergriffen. schon an den Release einer zweiten Edition und ich frage mich, wer hat denn überhaupt Karten der ersten Edition, ihr Affen? Das ist alles ganz schlimm. Aber was Ravensburger und Disney dann natürlich ganz hervorragend können, ist irgendwelche Foil-Booster rauszubringen, wo die gleiche Karte dann irgendwie in Glitzern drin ist. Die kostet dann noch mal das Doppelte. Dann gibt's noch Oversized-Karts, die du auf keinem Turnier spielen kannst. Das ist einfach ein ganz furchtbarer Money-Grab. Und ganz, ganz toll auf der anderen Seite ist Pixelborn. Zu Lorkana selbst würd ich gleich noch ein bisschen die Regeln erklären vielleicht, aber ich wollte einfach nur einen riesigen Lob für dieses Pixelbon-Projekt hier aussprechen erst mal. Darf ich da noch dazwischengrätschen mit einer Frage, ähm, wie kann ich mir gefälschte Karten vorstellen? Drückst du die dann selber aus und klebst die irgendwie auf Kartonpappe oder so? Oder gibt's da irgendwie so Leute im Park, die, pssst, Disney-Karten kaufen? Die machen natürlich einen Mantel drauf. Ja, also meine Mitspieler und ich haben ja jahrelange Erfahrung mit Magic und Pokémon und World of Warcraft und Yu-Gi-Oh! Und Whatnot und dann kannst du so eine Disney-Karte sehr, sehr leicht auf drei Zahlen und Namen reduzieren und die schreibst du dir auf ein Post-it und packst die halt mit in die Hülle rein, wo eigentlich deine normalen Spielkarten drin sind und dann tust du halt so als wäre das Spielkarten. Okay. Okay. Gut. Nee, ich hatte einfach nur keine Vorstellung davon, wie das dann mit denen ... wie das abläuft. Es gibt auch Reddits, wo du die schon runterladen kannst und dann druckfertig gleich ... Du kannst dir dann sagen, mein Deck hat viermal Flynn Rider und dreimal die Sheshire Cat und viermal Cruella de Vil. Dann baut der dir das alles auf eine Seite und du druckst es aus, kannst es ausschneiden und direkt über die Garten drüberkleben. Das geht auch, ja. Da gibt es zum Glück Communitys. Du kannst dir einfach gesleevede Karten nehmen und da noch ein Stück Papier davor schieben. Ja. Ja, dann ist ja easy. Ja, ja, ja, und ich find diese Entwicklung da sehr schön. Wie gesagt, mir wurde schon gesagt, da reagiere ich vielleicht ein bisschen salty und zu streng, aber es ist halt wirklich hässlich, wie viel besser die Karten sind, die dann am Ende so viel Geld kosten sollen. Das stört mich, da ist es doch viel schöner, wenn wir alle zusammen aus dem gleichen Kartenpool die Decks bauen können, die wir mögen, und nicht die Reichen gewinnen. Wie wäre denn das mal? Ja, aber wie soll denn ein Konzern wie Disney, wie sollen die denn ein eigentlich kapitalistisches Spielprinzip immer schaffen? Die wären nicht so groß, wenn die nach solchen Regeln spielen würden. Ja, aber sie haben sich ja offensichtlich trotzdem komplett verschätzt, weil jetzt gewinnen Leute, die auf eBay deren Zeug kaufen und für mehr Geld weiterverkaufen. Wobei, am Ende hat Disney alles verkauft, was sie geplant haben. Sein Denken brennt, ist egal. Wir machen nächste Woche dann die zweite Edition. Ja. Ja, schwierig. An sich, Lorcaner, für alle, die reinspielen wollen, Ich hab's jetzt nur ganz grob einmal umrissen. Es ist ein bisschen wie Magic the Gathering, aber mit dieser verbesserten Mana-Regel, wie es das World of Warcraft Kartenspiel damals hatte. Du kannst jede deiner Handkarten auch als Mana legen und bist nie wie bei Magic in der Situation keine Länder gezogen. Dann hab ich wohl die Runde verloren, schade. Das macht's schon mal sehr viel besser. Ansonsten hat's halt eine Kernmechanik. Wir kennen das von den meisten anderen Kartenspielen, dass wir eine Kreatur haben oder einen Charakter oder wie auch immer, Bei Disney hat er noch einen dritten Wert, das ist eben dieser Lore-Faktor. Das sind dann z.B. zwei Punkte Lore. Wir können den Charakter entweder mit seiner normalen Angriffs- und Verteidigungskraft benutzen, um zu kämpfen gegen die Charaktere unserer Feinde. Oder wir können ihn benutzen, um eben nicht zu kämpfen und die Aktion Questing benutzen. Dann kriegen wir halt Siegpunkte. Entweder wir kämpfen und versuchen, beim Gegner was wegzaugen, oder wir benutzen unsere Charaktere, um Siegpunkte zu generieren. Und da entstehen tatsächlich ganz gute Hin- und Herverkettungen, so ähm, was mach ich eigentlich, muss ich jetzt angreifen oder kann ich Giri einen Siegpunkt nehmen, weil er muss mich ja dann gleich angreifen und dann kriegt sein Charakter auch Schaden und dann hab ich ja noch diesen Zauber in der Hand, den ich dann natürlich spielen könnte und da entsteht ein sehr, sehr interessantes Hin- und Her, das man aus anderen Kartenspielen so noch nicht kennt, weil ja wie gesagt in den meisten anderen Kartenspielen, auch jetzt Yu-Gi-Oh! Zum Beispiel, da geht's halt drum, dass Monster kämpfen und dann hast du einen Zauber, der macht, dass das Monster stärker wird oder dass das Monster vom Gegner stirbt Und hier hast du halt immer so dieses, okay, kämpfe ich oder queste ich und mache mehr Siegpunkte? Das ist eine ganz coole Mechanik, das funktioniert wirklich gut. Da bin ich auch gespannt darauf, wie sich das Spiel weiterentwickelt. Und ich hoffe einfach, dass Disney es nicht schafft, diesem wahnsinnig fantastischen Menschen, der hier auch noch drei Viertel seiner Einnahmen spendet, irgendwie das Leben zur Hölle zu klagen. Mal gucken, was da kommt. Sind das nur disney charakter also klassische disney charaktere auf den karten oder sind das dann auch star wars und marvel leute die man da ziehen kann. Da es hier um geld geht bin ich mir relativ sicher dass es irgendwann auch die marvel erweiterung und irgendwann auch die simpsons erweiterung und was weiß ich was disney noch alles gehört gibt aber bis jetzt sind es halt wirklich so Schneewittchen, Lilo und Stitch, Ariel, so die Filme werden da im Moment abgegrast, Mickey Maus natürlich in mehreren Versionen gleich dabei. Die Cash Cow, die Cash Maus. Mr. Maus, ja, aber wie gesagt, wer da Bock drauf hat, da reinzuspielen, Pixelborn auf jeden Fall hier wärmstens empfohlen, Einfach ein tutorial googeln ich weiß jetzt wie gesagt nicht wie sich das verhält mit dem ganzen. Rechtlichen dahinter aber ich denke wir können spätestens im discord können wir auf jeden fall mal so ein link reinwerfen wie man das ganze installiert weil du dir ja die die. Bildchen, die dann auf die Karte draufkommen, irgendwie über eine dritte Quelle da nochmal reinlässt und wahrscheinlich ist das dann irgendwie beim, am ende illegal aber hoffentlich nicht zurückführbar auf pixelborn und seine entwickelnden. Würde ich mal so als laie sagen das ist ja eine mod die extern von leuten gemacht wird es ist ja als würde opel verklagt werden weil da leute irgendwie lachgas einspritzung an dem oder dran bauen. Guter vergleich lassen wir das dadurch werden sie auch viel besser oder so viel fahrbarer endlich ist er für die straße gemacht. Ich kann sie auch leute ohne viel geld die nicht viel geld ausgeben wollen das fahrgefühl von einem schnellen wagen haben. Ach ja das ist halt der unterschied ich meine klar du machst ein trading card game und kein living card game da fängt es ja schon an das ist natürlich. Ja, wie gesagt, entscheidet selbst, ob ich da überreagiere oder ob ihr vielleicht auch lieber mit dem gesamten Kartenpool einfach das Ganze dann online spielen wollt. Es ist ja jedem überlassen, ich werde jetzt auch niemanden blöd angucken, der sich displayweise Lorcana-Karten geholt hat, weil das hab ich mit Magic auch mal gemacht und das Spiel hasse ich auch aus einer Leidenschaft heraus mittlerweile. Was heißt Display in dem Sinne, in dem Kontext? Ein Kasten voll von kleinen Boosterpacks. Und in den Boosterpacks sind dann zufällig ausgewählte Karten. Du 40 davon gekauft hast, ist die Chance relativ groß, dass du zumindest eine von den Karten gezogen hast in diesen Boosterpacks, die du auch wirklich spielen willst. Ach, quasi so, wie's das auch für Schokoriegel in der Tankstelle gibt. Ja, genau. Ah, okay. Aber ist das bei Displays nicht auch so, das hatten wir, als die Animal Crossing-Amiibo-Karten raus waren, da haben sich Leute aus dem Forum bei uns die Displays bestellt, weil's dann ziemlich sicher war, dass du die ganzen 100 Karten aus einer Serie hattest, weil die Displays halt so verkauft wurden, dass das dann so ... ne? Dass du dann jede Karte eigentlich hattest. Ja, aber das ist ja voll nett. Warum sollte Disney das tun? Die wollen natürlich, dass du das dritte und vierte Display auch noch kaufst. Verstehe. Oh Mann, ey, das ist echt so eine Welt, mit der ich noch gar keinen Kontakt irgendwie hatte. Das widert mich echt alles an. Ja, ja. Also, wie perfide das ist. Das sind ja quasi Lootboxen. Warum ist das nicht verboten? Ja, klar. Bei der Lootbox ist wenigstens nicht die stärkste Waffe irgendwie einmal alle 400 Boxen drin, weil das mittlerweile gesetzlich verboten ist. Bei der Lootbox hast du wenigstens das schönste Kostüm, alle 400 Boxen. Und das brauchst du nicht viermal, um's zu spielen, Mann! So, kommen wir zu Cozy Games und was Schönerem, Fae Farm. Nein. Hm? Oh nein! Oh nein. Nein, ich hab schon wieder gemerkt, dass ich Farming Games eigentlich nicht mehr mag. Oh nein. Okay. Jetzt haben wir Kartenspiele entmystifiziert, jetzt machst du uns die Farming Games kaputt, auf geht's. Ja. Also, ich versuch's ja immer mal wieder. Ich weiß nicht, ob's seit Stardew Valley ist, dass ich irgendwie kein Farming Game mehr spielen kann, Aber irgendwie ... Sind alle schlecht seitdem. Ich weiß es nicht. Also, letztes Jahr hab ich's versucht mit Ooblets. Ich weiß nicht, ob euch das was sagt. Das hatte noch einen anderen Aspekt. Da sammelt man auch so Pokemon-mäßig so ein bisschen sich so Monster. Und die können dann auch kämpfen in Kartenspielform. Das hatte dann den Aspekt, den ich ganz lustig fand. Aber der Farming-Aspekt an Ooblets hatte mich halt genervt. Und ich dachte bei Feyfarm jetzt tatsächlich, Na ja, gut, das ist ja auch mit Feen, das ist magisch, das ist irgendwie meine Welt. Vielleicht macht's das ja ein bisschen besser. Und am Anfang sah es eigentlich auch echt gut aus. Also, ich hab das echt viel gespielt. Ähm, bis es irgendwann ... Die Schwächen sind so richtig krass hervorgekommen mit der Zeit. Also, am Anfang ist man ja noch nicht so tief drin, Man sammelt so ein bisschen seine Sachen und freundet sich so ein bisschen mit den Leuten an da in der Stadt. Aber irgendwann kommt halt so ein Zeitpunkt in der Story, wo man die Feenwelt auch freischaltet. Und ab da hab ich dann auch aufgehört, weil ab da fühlt es sich einfach an, als würde man zwei Farming Games in einem spielen, weil man dann quasi die Ressourcen aus der Feenwelt wiederum auf seinen eigenen Hof zurückbringen kann. Und man hat da halt wirklich jede Art von Ressourcen auch noch mal in zweidreifacher Ausführung, die man irgendwie sammeln muss. Und dann kann man auch einen eigenen Hof noch mal in der Feenwelt aufbauen. Und irgendwie wurde mir das dann zu viel, grade weil das Spiel auch so Inventarmanagement und alles nicht so gut, also sehr schlecht hinbekommt. Man ist eigentlich die Hälfte der Zeit eigentlich nur am Suchen, wo man was hat, weil alles in einem Lager ist. und das Sortieren funktioniert auch nicht so richtig. Ja, und, ähm ... ein anderer Punkt, der sehr seltsam ist, es geht ja auch darum, dass man seinen Hof wiederum schön aufbaut und hübsch macht und dekoriert. Aber während man dekoriert, läuft halt die Zeit im Hintergrund einfach weiter. Heißt, ich hab einfach auf meinem Hof einfach ... Jedes Gerät, das man braucht, das macht das Spiel nämlich auch sehr schlecht, dass man für jedes Erzeugnis ein eigenes Gerät braucht, hab ich einfach random auf diese Farm geworfen, weil ich dachte, nee, ich will jetzt die Zeit des Tages nicht verlieren, um mir meinen Hof schön zu machen, was ja eigentlich auch Teil dieses Spiels sein sollte. Ja, und dann steht da, zum Kochen braucht man zum Beispiel Lagerfeuer, Schneidebrett, Ofen, und für Getränke gibt's auch noch mal ein eigenes Gerät. Heißt, du hast eigentlich vier Geräte da stehen, die um Nahrungsmittel zuzubereiten, was ich irgendwie schon echt schwachsinnig finde. Also das Management da ist wirklich nicht gut. Und ... Wo's auch schwierig ist, ist mit, ähm, ein anderer Aspekt halt in diesen Farming Games ist ja immer mit Beziehung und Heiraten. Und das ist wirklich ganz schlecht geschrieben, weil die Charaktere, die du halt daten kannst, die haben alle irgendwie gefühlt drei Zeilen, die sie zu dir sagen können. Und dann sprichst du halt irgendwie fünf Tage lang mit einem, der dir jeden Tag erzählt, wie cool er Frösche findet, und das ist ja supertolles, wenn's regnet und so. Und dann auf einmal steht da, da, oh, ihr seid jetzt am Flirten. Und dann denke ich mir, er hat mir jetzt drei Tage lang erzählt, dass er Frösche total toll findet. Hier geht noch gar nichts zwischen uns. Und dann kann man halt mit denen auch schon auf Dates gehen. Und das ist halt super seltsam, weil die kennen dich nicht und du kennst die nicht. Und wo kommt das dann auf einmal her? Ja, und Frösche einfach ein gemeinsamer großer Punkt in eurer beider Leben. Ja, das war auch also die Sachen, die mir Spaß daran gemacht haben, war es tatsächlich, einfach rumzulaufen und zum Beispiel Frösche zu fangen, weil das funktioniert sehr flüssig. Also, man läuft schnell, man hat dann irgendwann auch Feenflügel und kann dann so richtig weit springen. Und dann rennt man da durch und fängt hier mal einen Frosch. Und das ist eigentlich ganz cool. Und dann nervt's halt umso mehr, dass man für die anderen Sachen so viel Zeit braucht. Und dass das alles so unglaublich anstrengend ist mit den Ressourcen sammeln, das Spiel eigentlich sehr schnell anfühlt, aber man wird die ganze Zeit ausgebremst durch dieses Inventarmanagement. Und das hat mich dann ein bisschen frustriert an dem Spiel. Ja. Deshalb Farming Games, glaub ich. Ich glaub, ich brauch wieder ein Ja-Pause. Ja-Pause bei so einem Genre kann ich auf jeden Fall auch empfehlen. Und das, was du mit Farming Games hast, hab ich, glaub ich, mit diesen großen Aufbaustrategiespielen. Da denk ich mir, jedes Mal, wenn ich die drei, vier, fünf, sechs Stunden gespielt hab, so, ja, okay, jetzt könnt ich aber auch mal wieder Anno installieren. Mhm. Man hat dann irgendwann so die Messlatte, glaub ich, zu hoch gelegt. Wie du am Anfang schon so sagtest, wird halt selten jetzt noch irgendwie ein Indie-Spiel drankommen. Ja. Ja, das ist tatsächlich ... Also, es ist schon Indie, aber es ist gar nicht so Indie. Also, die haben die Werbetrommel schon sehr dafür gerührt. Also, in dieser Cozy-Community, nenn ich's jetzt mal, ist das sehr bekannt gewesen. Die es direkt am Anfang gekauft haben, aber dann jetzt erst mal auf ein paar Patches warten, Weil allein diese Sache mit Zeit während des Dekorierens läuft weiter. Das muss einfach ... Das muss einfach anders gelöst werden, sonst macht das ganze Spiel keinen Sinn als Cozy Game. Ja. Ich guck mir bereits Screenshots davon an. Es sieht tatsächlich ganz schön aus. Also, von der Optik her gefällt's mir ganz gut. Es ist so 3D-mäßig, die Charaktere sind so Chibi. Ich würde sie als Chibis bezeichnen. Ja. Ja. Ich sag da einfach nix zu. Äh? Also, es ist mal was anderes. Aber ja, das ist dieser Cozy-Game-Stil, den ich weiß gar nicht, welches andere Spiel das war. Alle. Ja, nee, ja, schon auch. Aber es gab ein Beispiel, das hatte Mel im Podcast ja auch mal erwähnt. Und das fand ich auch so ganz furchtbar. Und so sieht das auch aus. Aber es ist einfach ein persönliches Ding, glaub ich, dass ich diese Optik nicht so mag. Weil mich erinnert das direkt so an Handyspiele. Ich glaub, ich bin einfach ein gebranntes Kind die es dann fürs Handy gab mit dem Chibi-Look. Oh, ja, furchtbar. Also, dass ich das direkt, wenn ich so was sehe, meine Gefühle direkt wieder da an diesen Punkt zurückspringen, als ich das erste Mal gesehen habe, wie so ein Final Fantasy mit Chibi-Charakteren aussieht. Und dann denke ich, nein. Chibi-Allergie. Das möchte ich nicht. Ja, Chibi-Allergie. Weil eigentlich finde ich das ja gar nicht so schlimm. Also, so ein Bravely Default zum Beispiel, das liebe ich ja auch. Und das hatte ja auch diese Optik. Und ich weiß nicht, warum. Also irgendwie komisch. Das ist aber grobkörniger. Hm, vielleicht ist es in Kombination mit dem Genre so. Ja, ja, vielleicht. Kann auch sein. Aber ist es denn so, dass diese Farming-Games immer noch mit Stardew Valley verglichen werden? Oder gibt's da mittlerweile einen neuen Platz hier? Alles ist Stardew Valley, alles ist Breath of the Wild und alles ist Animal Crossing, so gefühlt. Also irgendeine Referenz wird man immer finden. Das ist echt fast schon lustig. Also, wir machen uns im Discord da immer lustig drüber. Ich hab halt gefragt, weil jetzt auch ab dem 20. das wollte ich eigentlich auch spielen, Moonstone Island. Ist auch so ein Indie, bisschen mit Farming-Aspekt. Dann hab ich auch gefragt, und wie ist es? Ja, wie Stardew Valley, aber es war dann halt nur ein Witz. Ja, nee, es ist schon ... Da kommt ja auch, ich weiß nicht, ob ihr das gelesen habt, aber der arbeitet jetzt wieder an einem neuen Update, also mit tatsächlich auch echt vielen neuem Content. Das ist echt Wahnsinn, wie sehr das Spiel auch noch unterstützt wird nach so einer langen Zeit. Aber es hat auch so viele Fans. Mhm, ja. Nee, ich hab das ja auch nach der, ähm ... Nach dem häuperigen Start hab ich's im Koop sehr viel gespielt. Mhm, das macht auch Spaß, ja. Ähm ... Ah, Faith Farm geht auch im Koop. Aber auch nur die eine Karte. Tatsächlich, aber das hab ich gar nicht getestet, weil das hat mich ein bisschen geärgert. Man braucht halt einen Extra-Account. Ich dachte, das geht einfach über die Switch, also über diese Freunde-Funktion bei der Switch. Aber dann dacht ich mir, ich will mir jetzt keinen Account anlegen, wenn ich nicht weiß, ob ich das Spiel mehr als zehn Stunden spiele. Zusammen mehr Spaß, das kann natürlich sein. Aber dann geht das wahrscheinlich auch Cross-Plattform, oder? Mh, das weiß ich gar ... Ja, doch, ist auch auf Steam verfügbar. Müsste dann auch gehen. Hätt ich gedacht, wenn du einen Account brauchst. Sonst wär das ja unnötiger Zusatzaufwand, würd ich behaupten. Ja gut, das ist da natürlich ein Vorteil, ja. Das ging ja bei Stardew Valley damals jedenfalls leider nicht. Mhm. Ähm ... Weißt du, ob man dann trotzdem auch das Nintendo-Online-Gedöns braucht? Das weiß ich nicht, aber das hab ich sowieso immer, deshalb ... Ach so, okay. Ja, keine Ahnung. Damit man die ganzen geilen SNES-Spiele spielen kann. Ja, für Animal Crossing. Stimmt, genau, die sind ja auch mittlerweile umsonst da drin, ne? Ach ja. Wobei, das spiel ich auch gar nicht mehr so doll, ja. Gar nicht mehr so doll. Mario Kart. Nur noch ein bisschen, nur noch die Dailies. Nee, so einmal im Monat schau ich rein. Mhm. Ist das dann auch so ein Spiel, wo die Leute traurig sind, dass du so lange nicht da warst? Oder ist das einfach pausiert und geht dann weiter? Nee, nee, wenn du die ansprichst, dann sagen die, hä, ich hab dich voll vermisst, du warst jetzt sechs Monate nicht da. Die sagen dir auch wirklich die Zeit. Oh, wie fies! Ja, es ist sehr gemein. Aber sie haben's tatsächlich ein bisschen verbessert, weil damals in den älteren DS-Zeilen waren sie sehr gnadenlos. Die Bewohner sind auch einfach ausgezogen während deiner Abwesenheit. Das passiert jetzt tatsächlich nicht mehr. Man muss keine Angst mehr haben, dass ein geliebter Bewohner verschwindet, wenn man nicht mehr reinschaut. Ja. Das ist schon ganz schön manipulativ. Tja, so, ähm, kommen wir zu einem Spiel mit einem sehr männlichen Männertitel, Iron Marines, Dodo, was hat es damit auf sich? Ja, apropos Angst, ich brauchte irgendwas, um meine irrationale Flugangst bei Start und Landung zu überbrücken und hatte auf meiner, ähm, Android-Wunschliste noch Iron Marines, ein Realtime-Strategy-Spiel für das Handy. Und Real-Time-Strategy und Handy, denkt man jetzt so, hm, kann das klappen? Wie war das mit Command & Conquer noch mal? Das war ja auch nicht so ideal alles. Und ja, man vermisst viel natürlich. Also, mein Positivbeispiel für so on, ähm, für so Handheld-Real-Time-Strategy ist ja immer noch Final Fantasy XII Revenant Wings. Das konnte man auf dem Nintendo DS spielen. Und da hat er halt diesen Stylus dabei, mit dem du zumindest ganz gut einkreisen konntest, okay, der Teil meiner Armee geht jetzt nach da. Oder vielleicht sogar so ein ganz bisschen micro management wenn du eine angeschlagene einheit hattest dass du diese einzeln aus einem pulk raus wählst mit dem stift ging das immer noch ganz gut mit dem zeigefinger hier auf dem handy display schon wieder fast gar nicht. Und irgendwie ist es geht so es geht so ein bisschen aber eigentlich auch fast gar nicht auch die quintessenz von iron marines im ganzen das versucht ihr halt so ein story mode aufzubauen am anfang hat der ganz gutes balancing das letzte level ist dann irgendwann viel zu schwer. Ich weiß auch nicht, ob man sich da irgendwie hinfarmen soll oder ob die's einfach verkackt haben, ob so weit überhaupt mal irgendjemand gespielt hat, keine Ahnung. Das Positive, das ist jetzt kein Cash-Grab, also man sollte ja denken, okay, wenn das letzte Level so schwer ist, dann wollen sie, dass man da dann endlich Geld reinwirft. Nee, man kann sich hier für Microtransactions keine wirklich spielverbessernden Auto-Win-Einheiten reinkaufen oder so. Das war halt bei mir jetzt wirklich Beschäftigungsstrategie Strategie und ich wollte mal gucken, ob das Genre irgendwie auf dem Handy taugt, aber da ist sogar das Command & Conquer Handyspiel besser als Iron Marines eben, keine Ahnung, warum das mal auf meiner Wunschliste gelandet ist, irgendwann 2016 oder so, das hatte ich jetzt abgehakt, ich hab mich damit vier Stunden ganz gut ablenken können, hab dann irgendwann auch den letzten Boss geschießt, den hab ich in meine Basis reingelockt, wo er dann von Türmen zerballert wurde, das war natürlich nicht so, wie sich die Entwickler das wahrscheinlich gedacht hatten, aber naja, ja, schade. Generell zwischendrin hatte ich ein paar momente wo es ganz gut funktioniert hat das macht ganz geschickt dass du auf einen basenbau und auf drei einheiten und eine helden einheit limitiert bist weil wie schon gesagt ohne einen stylus vom ds oder so kannst du halt eh nicht groß gruppieren und vier einheiten insgesamt übers brett stecken also drei und den helden das kriegt man schon noch irgendwie hin mit seinem viel zu dicken zeigefinger auf dem viel zu kleinen display das geht schon irgendwie halbwegs noch Ja, aber ist natürlich überhaupt nicht vergleichbar jetzt mit irgendeinem Strategiespiel am PC oder wie gesagt eben dem für mich positiv Beispiel, wenn euch irgendwie Real-Time-Strategy unterwegs interessiert, dann seht zu, dass ihr nochmal eine Nintendo DS in die Hand kriegt mit Final Fantasy XII, Revenant Wings oder holt euch zumindest dieses, wie ist es, Command & Conquer Ding fürs Handy, keine Ahnung, tippt in den Store Command & Conquer ein, spielt das es besser als Iron Marines. Oh Mann, ey, was für eine negative Episode das hier umredet wird. Was? Das stimmt doch gar nicht. Ich hab meinen Schrottkast jetzt abgefeuert. Ab hier wird's nur noch besser. Nee, wobei, wenn ich auf die Liste gucke ... Ja, aber die war auch schon ... Also, ich hab jetzt ... Ich stell fast nur noch Spiele vor, die ich richtig gut fand. Auf geht's. Zum Beispiel The Forest Quartet. Das war ein Free-Epic-Game, was schon mal sehr gut ist. Ich hab da kein Geld für ausgegeben. Im Nachhinein hätt ich das vielleicht sogar. Ähm, es ist ein Spiel, ähm, da geht es um ... ja, um Trauer, um mentale Gesundheit und um Freundschaft. Und wie das so ein bisschen miteinander zusammenhängt. Und, ähm, ja, der Titel kommt daher, das Forest Quartet, das ist halt eine kleine Band gewesen. Ähm, bestehend aus, oh, jetzt muss ich überlegen, ähm, einem Pianisten, einem Drummer und ich glaube einem Saxophonisten sowie einer Sängerin. Und die haben halt irgendwie im Wald alle gelebt, also in kleinen Häuschen im Wald, sofern ab jeglicher Zivilisation. Und haben halt immer so ihre Konzerte gegeben. Und ja, dann kam es aber dazu, dass die Sängerin ... Einer schweren Krankheit erlegen ist und halt verstorben ist. Und dann spielt man quasi die Trauerverarbeitung der anderen nach. Also, die sind halt alle irgendwie sehr traurig und teilweise auch in ein Loch gefallen mit Depressionen und so. Und man spielt dann ihren Geist und muss halt so kleine Rätsel irgendwie lösen. Die sind nicht superschwierig, sondern schon oft auch ... Ja, okay, hier ist halt so eine Lichtkugel, die muss ich wohl da hinten reinlegen, und dann passiert das und das. Es ist schon meistens recht offensichtlich, was man tun muss. Aber das fand ich gar nicht schlimm. Also für mich war das auch nicht so, dass ich da jetzt irgendwie das große Rätselspiel hatte, sondern dass das eher auf so einer ... Ja, auf einer metaphorischen Ebene war. Sodass man halt wirklich, wie das oft im echten Leben manchmal ist, dass man eigentlich genau weiß, was man tun muss, aber einem trotzdem irgendwie Hürden im Weg liegen. Und man dann gern vielleicht so einen kleinen Geist hätte, der das für einen erledigt. So ungefähr. Und ja, so muss man eben Stück für Stück die einzelnen Musiker da von ihren Leiden befreien. Nee, das war jetzt falsch ausgedrückt. Also, von ihrem ... Aus ihrem ... Von ihren bösen Gedanken quasi befreien und sie wieder aufpäppeln. Und, ähm, ja, sie dann quasi wieder motivieren, ein neues Konzert zu geben, beziehungsweise ein Abschiedskonzert. Und, ähm, ja, es war sehr schön. War ungefähr zwei Stunden oder anderthalb irgendwie so. Ein, zwei Rätsel hab ich mich ein bisschen doof angestellt, aber das ging dann auch. auch ein bisschen doof. Aber auch das hab ich einfach alles unter Metapher eingenommen, dass es so sein soll, dass man ja eigentlich weiß, was zu tun ist, aber es irgendwie doch nicht so einfach ist, das zu machen. Und ja, es war zum Ende dann doch ein bisschen sehr schwierig für mich, denn es ging um eine Person, die quasi aus einer Kombo verloren gegangen ist, eine Krankheit erlegen hat und die auch noch Nina heißt. Oh, ja. Und ja, das ist ja leider was, was wir hier auch erlebt haben. Deswegen hat mich das da sehr kalt erwischt. Aber war auch irgendwie schön. Also ... Ja, jetzt muss ich's auch spielen. Ja, ja, mach das mal. Also, das ist ein gutes Spiel, das ist keine weggeworfene Zeit. Also, das ... auch unabhängig davon. So. Aber ja, das kann ich sehr empfehlen. Ist heute am Tag der Aufnahme leider gerade rausgeflogen als Epic Game. Aber ich glaube, das kostet auch sonst nicht so viel Geld. Also, wer da noch mal ein bisschen in sich gehen möchte vielleicht so ein bisschen überlegt, wie er mit Trauer und so was umgeht, kann da ... Seinen Horizont erweitern. So. Cool. Also, große Empfehlung für The Forest Quartet. Ja, ich hatte eigentlich geplant, auch noch die zwei Stunden, hast du gesagt, zu investieren, aber dann kam es, dass ich kein Internet hatte. Ja. Dir sei verziehen. Ja. Ja. Aber dann nächsten Monat hoffentlich. Beim nächsten Mal, wenn wir dich einladen, werd ich dich dazu ausfragen. Spieß umgedreht. Oh Gott. Genau. Vorher darfst du noch was zu Spells and Secrets erzählen. Ja, genau, das war auch ein Spiel, das auf meiner magischen Spieleliste stand. Und das hab ich tatsächlich ... Ähm, sehr ... aufmerksam verfolgt. Das ist auch von einem deutschen Studio. Und das mag ich dann immer noch mal besonders. ein Roguelite. Ich kenn den Unterschied zwischen Roguelike und Roguelite nicht, aber so hab ich's ergoogelt grade noch. Mhm. Und ... Also, ich glaube, bei einem Roguelite ... ähm, nimmt man noch mehr Sachen in den nächsten Run mit. Da ist nicht alles weg. Ah! Ah, okay, ja, doch, das macht Sinn. Man kann zwischendurch nämlich seine Spells immer aufbessern. Ah ja, okay. Ja. Wobei das, glaub ich, mittlerweile auch bei vielen Spielen ist die Roguelike genannt werden. Also, das ist alles ein bisschen komfortabler geworden. Und ich glaube, der Roguelike-Aspekt war ja ursprünglich mal, dass die Level einfach zufällig generiert sind und du dadurch quasi deinen Progress verlierst. Mhm. Und dann mittlerweile ist es eben so, dass du, ähm ... Also den Levelfortschritt zwar immer noch verlierst, aber halt schneller durch die Level durchkommst, oder so was, wenn das nicht auch noch verloren geht. Ja. Okay, cool, danke für die Erklärung. Also, ja, man behält auf jeden Fall ein bisschen. Also, man kann zwischendurch immer aufbessern, und das behält man dann für die nächste Runde. So wie bei Hades, das hab ich auch viel gespielt. Da kann man ja zwischendurch auch so ein paar Dinge aufbessern. Was ich auch viel gespielt hab, war Binding of Isaac. Ich weiß, bei mir ist es ein bisschen seltsam, zwischen Hello Kitty Island Adventure Und dann peinlich auf Isaac rumzuspringen. Aber irgendwie macht mich das aus, ja. Deshalb hab ich mich sehr gefreut auf Spells and Secrets, weil ich solche Spiele sehr gern mag. Und ich fand das ganz cool, dass sie als Setting halt so eine Magierschule nehmen. Und das funktioniert auch echt gut, weil man dann zwischendurch halt generierte Räume hat, wo man zum Beispiel auch Mitschüler retten muss. Also, die Akademie, diese Greifenschule, wird angegriffen von Monstern. Und man muss dann auch irgendwie rausfinden, wieso das passiert und was sind eigentlich die Hintergründe dieser Schule und die Geschichte. Und, ähm ... Genau, und dann gibt's zwischendurch halt nicht nur so Kampfräume, sondern auch Rätselräume. Und den Aspekt fand ich echt cool, weil es gibt dann Rätselräume, wo zum Beispiel Schachfiguren auf einem Brett stehen. Und dann musst du dir halt die Schachfigur dorthin ziehen, wie du den Zug dann gewinnen würdest. Und so gewinnst du dann dieses Rätsel und besserst dich halt dann auch für diesen Run. Echt cool, was sie da für Sachen eingebaut haben. Es war jetzt natürlich nur ein Playtest, also es hatte auch ein paar Minuspunkte. Und mir kommt es halt noch nicht so richtig gebalanced vor. Also, ich hab jetzt auch noch nicht so viel in der Richtung gespielt. Aber wenn man viel so ... Binding of Isaac und Hades gespielt hat, dann ... Ja, hat man ... Ich glaub, ich hab da schon ein Gefühl dafür. Und dann hatte ich halt einen Run, wo, ähm ... Ich zum Beispiel so eine Synergie hatte, dass ich mit meinem Zauberstab diese Schnellangriffe geskillt hab. Und ich bin dann relativ weit gekommen, nur indem ich die ganze Zeit A gespammt habe. Also, ich hab A gespammt, um die ganzen ... Auch die Bosse zu killen. Und das hat viel zu gut funktioniert. Und dann frag ich mich halt, wie viel Variation im Endeffekt dann auch im Spiel drin ist. Und wie sehr ist da die Langzeitmotivation? Weil mir das schon ... Ja, ich weiß, ich hab jetzt nicht so viele Runs gespielt, aber wenn das dann öfter so ist, dann weiß ich nicht genau, wie sehr mich das motiviert, da viel auszuprobieren. Mhm. Oft ist ja so, dass du ... Ja. Ja? Ja, durch diese Spells ... Ich wollt nur sagen, oft ist es ja so ... Ich mach jetzt einfach. Also ... Oft ist ja so, dass du bis zu einem gewissen Punkt kommst mit so einer Cheese-Strategie und dann auf einmal eine Wand hast, wo du damit einfach nicht mehr rankommst. Für mich ist es dann oft bei JRPGs auch so, dass ich irgendwann weiß, okay, ich kämpfe jetzt immer so, und dann kommt der Punkt, wo das nicht mehr funktioniert und ich dann das Kampfsystem quasi noch mal neu lernen muss und dann keinen Bock mehr hab. Ja, also, sie haben schon ein paar Sachen neben diesem normalen Angriff eingebaut. Also, man kann zum Beispiel auch sich irgendwie einen Stuhl schnappen, der da rumsteht, und den in die Nähe des Gegners ziehen. Und dann hat man so einen Spell, der dann elektrisierend ist. Und dann kann man diesen Stuhl quasi als Verbindung zu dem Gegner nehmen. Und damit halt den Gegner zum Beispiel stunnen oder halt so Geschichten. Also, man kann da schon viel machen, wenn man da Lust drauf hat. Und ich hatte da in den ersten Runs nicht so die Lust drauf, das auszuprobieren. Und ich weiß nicht so genau, woran das lag. Ja. Ja, gut, aber wenn man erst mal eine Strategie gefunden hat, die halt funktioniert, ich kenn das, dass ich dann lieber das mache, wo ich weiß, dass es funktioniert, und das dann irgendwie noch ein bisschen verbessere vielleicht oder anpasse, anstatt komplett was Neues auszuprobieren. Das fand ich bei Dead Cells eigentlich immer ganz angenehm, angenehm, dass ich da wirklich dazu gezwungen wurde. Dann die Waffen zu nehmen, die da jetzt liegen, und nicht eben immer wieder mein Lieblingsschwert nehmen konnte. Ja. Oder auch ... Nee, klar, bei Hades zum Beispiel kannst du immer die gleiche Waffe nehmen. Aber da kriegst du ja Boni, wenn du die Waffe nimmst, die den Bonus hat. Genau. Dadurch wird das ja so ein bisschen ... wird man ja gelockt, was Neues auszuprobieren. Aber auch das hab ich irgendwann nicht mehr weitergespielt. Ja, irgendwann verlieren diese Spiele bei mir so, wenn ich das erste Mal durch bin. Niemand, der dann noch versucht, oft auf eine andere Strategie vielleicht auch noch mal durchzulaufen. Aber grade bei die Hard-Modes oder irgendwelche Challenge-Runs am Ende, da kannst du dir ja so sehr spezifisch zusammenbauen, wie du dich selber da challengen willst. Da war ich dann irgendwann auch raus. Meistens sind so Spiele dann für mich, wenn sie zum ersten Mal durchgespielt sind, wenn zum ersten Mal die Credits laufen, dann reicht's mir meist. Ja, so geht's mir auch. Binding of Isaac, ich weiß nicht, Ich hab locker 1.000, Stunden gespielt insgesamt, weil das ... Das hat mich so fasziniert, als das rauskam, was man alles ... Also, wie unterschiedlich das immer ist irgendwie. Irgendwie hatte ich da richtig Bock drauf. Ja. Ist wieder dieses Problem, dass ... Ich bin mal ein bisschen drumherum geschlichen. Dass man alles daran misst, wie bei Stardew, so ein bisschen, ne? Ja. Aber ich werd's weiterverfolgen. Ich denk schon, dass ich's auch kaufe, allein schon, ich mag das halt immer, wenn's ein deutsches Studio ist, um das zu unterstützen, weil ich find schon, mag das einfach. Ja, deutsche Gaming-Infrastruktur, schwieriges Thema im Moment wieder. Aber dazu vielleicht in einem anderen Cast noch mal mehr. Ja, ähm, wir begeben uns erst mal ganz weit in den Osten, würd ich sagen. Nach Osten, stets nach Osten. Also, nicht in den deutschen Osten, sondern ... Noch weiter, in Fernost quasi. Und ja, sprechen über Nier Replicant. Jedenfalls so weit, wie wir bisher sind. Ähm, wir hatten uns das ja vorgenommen, weil wir beide von Nier Automata recht begeistert waren. Und dann den ersten Teil natürlich auch noch spielen wollten, um zu gucken, wie die Welt zu dem geworden ist, was sie in Automata darstellt. Und ich muss sagen, ich bin echt überrascht. Zum einen, weil das Spiel halt komplett anders ist. Ähm, also, sowohl vom Spielerischen her als auch irgendwie die Welt, in der wir uns bewegen. Das ist alles mehr so mittelalterlich, ähm, kommt mir das vor. Weil man halt viel mit Schwertern kämpft und, ähm, halt normalen Hieb- und Stichwaffen. Mhm. und Automata ja diese Cyborg-Thematik hat. Ja, aber ich find, es gibt schon Übertragungswerte. Also sowohl die Drohne, die ja in Automata auch das Grimoire genannt wird, als auch die Nahkampfwaffen von 2B. Es gibt schon Überschneidungspunkte, würd ich sagen. Gerade wenn wir jetzt vom Gameplay reden im Moment noch. Ja, ja, schon, aber irgendwie hat mir das bei Automata alles mehr getaugt. Okay, geh mal weiter. Was ich sehr gut fand, fang ich damit mal an, dass fast alles vertont ist. Also, jeder Dialog auch mit irgendwelchen NPCs, also nicht questrelevanten NPCs, sind alle vertont. Das fand ich sehr gut. Da kann man sich wirklich zurücklehnen und die Sprachausgabe genießen. Jedenfalls bei dem Replicant, bei dem aktuellen, des Remakes. Das hab ich ja gespielt, Dodo, du hast ja die PS3-Version gespielt, ne? War das da auch schon so? Nein. Oh. Ja, ich hab viel gelesen tatsächlich. Aber da muss ich gleich das Thema Quests aufmachen. Erzähl mal erst Grundlegend vom Spiel weiter. Ja, also, es spielt halt, wie gesagt, in so einer mittelalterlichen Welt, wo es aber auch Magie gibt. Also, wir lernen im Laufe des Spiels so ein fliegendes Buch kennen, was ähnlich wie bei Automata wie eine Drohne agiert, was halt auch Magie, Zauber wirken kann und unter anderem halt auch so ein ... Ja, schießen kann auf die Gegner. Das ist ganz cool der hat auch einen sehr angenehmen charakter der streitet sich halt immer mit dem hauptcharakter und also es ist halt so ein uraltes buch was irgendwie tausend jahre alt ist und schon ganz viel erlebt hat und dann sich schon fast verschämt jetzt mit solchen mondänen aufgaben beauftragt zu sein da irgendwie essen für die schwester zu holen und sowas. Und da spricht es mir so aus, übrigens aus dem, ähm... Ja es spricht quasi für mich in dem moment das ist echt verrückt ja genau also es ist witzig weil es ist mehr irgendwie der protagonist also es ist. Ich verkörpere ich fühle mich näher an dem buch als am eigentlichen projekt also die hauptgeschichte ist eigentlich dass wir ein der protagonist sind der auch unseren namen trägt. Der wird glaube ich sonst nicht namentlich erwähnt also am anfang muss ich halt mein moped eingeben und dann wurde ich auch immer so angesprochen. Und unsere Schwester, ich glaub, im europäischen und amerikanischen Remake ist es die Tochter. Ja, ich glaub, bei mir ... Von Vater und Tochter ist ... Moment, ich hab aber die PS3-Version nicht. Ich meine, bei mir ist es die Tochter, ziemlich sicher. Ja, aber im japanischen Original ist es Bruder und Schwester. Und das ist jetzt halt im Replicant Remake auch so. Interessant. Was aber eigentlich auch, glaub ich, relativ egal ist. Wobei ich glaube, ähm ... Meine Tochter wäre noch mal ein bisschen dramatischer, weil da hat man, glaub ich, noch eine nähere Bindung zu als zur Schwester. Aber jedenfalls leidet sie an einer sehr schweren Krankheit. Und wir müssen quasi für sie sorgen und sind auf der Suche nach einem Heilmittel. So. Ähm ... Aber bevor es damit so richtig losgeht, müssen wir erst mal irgendwie in unserem Dorf ganz viele, ja, leider Fetch-Quest-Aufgaben machen irgendwie. Dass wir halt von Leuten einkaufen geschickt werden. Oder so Sachen, wirklich ganz explizit Sachen sammeln. So, hier, wir brauchen Hammelfleisch, geh doch mal da vorne hin, hau da 15 Stück um und bring mir das. Dann kriegst du zehn Gold, damit du dir Essen kaufen kannst für dich und deine Schwester. Ja, das weiß ich nicht. Das war am Anfang ein bisschen sehr zäh, find ich. Und auch die Story an sich ist dann irgendwie, weiß ich nicht, die hat mich nicht so richtig gepackt. Bis zu dem Punkt, wo wir den, ähm ... Der ich ... jemanden anders ... Ich will jetzt nichts vorwegnehmen. Es ist schwierig, darüber zu reden. Ich glaub, wir können hier ruhig ein bisschen zmeulen, oder? Ja, wir lernen irgendwann einen Jungen namens Emil kennen. Der Name sollte aus Automata bekannt sein. Ähm ... Und erleben quasi auch seine Geschichte. Da, find ich, hätte das Spiel eigentlich anfangen sollen. Also, das fand ich schon cool, aber alles bis dahin war relativ ... Pff, ja, egal irgendwie für mich. Also, wir kämpfen halt, es gibt halt die Shades, also so Schattengewesen, die irgendwie böse sind, wo auch keiner weiß, warum. Die tauchen auf einmal auf, und wir sind die Einzigen aus unserem Dorf, die die bekämpfen können, sind eine tolle Held. Aber ich hatte da überhaupt keinen Bezug dazu, außer dass es halt die bösen, gesichtslosen, namenlosen Gegner sind, und manche sind größer und stärker und manche nicht. Und irgendwie waren mir die komplett egal. Man muss jetzt dazu sagen, dass wir beide erst Ende eins gesehen haben und das wieder ein Spiel ist, wo man im entsprechenden Fandom sagt, ja, dann brauchst du's auch gar nicht spielen, wenn du nur ein Ende hast, lololololol. Also, wir müssen uns vielleicht noch Ende zwei, drei und vier angucken, aber da sind wir halt grade. Ja, mir wurde schon gesagt, ich soll auf jeden Fall noch Ende C angucken. Das ist das, was ich jetzt als nächstes sehen würde. Ähm, und da wird auch vorher noch mal erklärt, woher die Shades kommen und so. Ähm... Also, das hab ich schon erlebt noch. Ähm, aber das war mir irgendwie dann auch wieder dieses, äh ... Ja, so ein JRPG-Problem irgendwie, wo so in einer Viertelstunde dann auf einmal ganz, ganz viel Story kommt, die superwichtig ist und alles total episch, und jetzt wird alles erklärt. Aber die 20 Stunden vorher war halt irgendwie tapsender im Dunkeln. Und das ... Das nervt mich so, diese Art von Erzählung. Dass dann auf einmal hier übrigens, brrr, der große Knall, Alles das und das, wow, ja. Aber ... ach, dafür hab ich jetzt hier 20 Stunden irgendwie komische Viecher einfach umgehauen. Das packt mich jetzt auch nicht mehr. Das fand ich echt schade. Ich frag mich da speziell bei Nier, ob ich nicht vielleicht Teil des Problems bin, weil mir die Welt zu egal ist. Weißt du, was ich meine? Ich mein, ich hab die ersten fünf Sidequests natürlich auch gemacht und Hammelfleisch geholt und aus Stadt A irgendwelche Tulpenknospen nach Stadt B gebracht. Und statt b irgendwelche Rezepte nach statt a gebracht und dann wollte ich, da fragt mich diese Leuchtturmwärterin, willst du mir nicht auch helfen? Ich sag nein, gehe ich nach hause, lege mich schlafen, sagt meine Tochter, ja aber wieso hilfst du der Leuchtturmwächterin nicht und dann, ihr wollt, dass ich das mache, ja gut, okay. Ja nein hab halt versucht nach möglichkeit möglichst wenig von diesen nervigen sidequest zu machen und der hauptstory dann zu folgen aber es lässt sich das spiel nicht und das ist alles sehr sehr belanglos wie du schon sagst und die einzige wieder gutmachung die das spiel mir als spieler in dem moment entgegen gebracht hat ist dass grimoire weiß genau das sagt was ich denke so Du bist ja ein schöner Held, das ist ja eine tolle Einkaufsliste, der du hinterher rennst, man, du rettest die Welt, Bruder. Und da denke ich mir auch, das muss denen dann ja wirklich auch bewusst sein, aber warum fixen sie dann nicht einfach das Quest-Design und machen die auch einfach gut, anstatt da so einen Charakter reinzumachen, der sich dann noch über das Spiel selber lustig macht. Also klar, am Ende ist die Story halt schon irgendwie cool. Also, das, was halt so der Kern der Geschichte ist, das macht dann auch Spaß, aber das Ganze drumherum, und da kann mir jetzt auch keiner erzählen, dass das nötig ist, damit ich den Rest wertschätzen weiß. Weil wenn ich erst so tief runtergezogen werden muss und mir so viel Freude am Spiel genommen werden muss, damit ich das wieder als gut empfinden kann, dann ist das vielleicht auch gar nicht so gut am Ende. Also, weißt du? Das ist wie auf dem Boden zu schlafen Man könnte sagen, mein Bett ist sehr bequem. Ja. Also, das ... Nee, das weiß ich nicht. Das ... Ich hoffe einfach, dass es sich so entwickelt wie beim Automata-Teil, dass ich den ersten Playthrough richtig kacke finde und mich das alles nervt und ich danach komplett verliebt bin. Das lass ich mir dann auch gerne vorhalten. Aber ich hab mich auch noch so aufgeschrieben, so Sachen wie die freispielbaren Tutorials. Ich krieg immer noch nach 15 Stunden oder so, wo ich jetzt im Spiel drin bin, mitten im Kampf eine Einleitung, Tutorial unlocked, how to block enemy projectiles oder so was. Ja, die hab ich alle nicht einmal gelesen. Also, das war mir wirklich nicht egal. Das Ding ist nämlich, dass du das dann nicht direkt angezeigt bekommst, so hier, press X to block oder so, sondern dass du nur die Meldung kriegst, du kannst jetzt das Tutorial angucken, was irgendwie auch überhaupt keinen Kontext zu dem hat, was du gerade machst, hab ich das Gefühl. Von Nahkämpfern kriegst du Projektile abwehren Ja. Und dann musst du aber erst ins Menü gehen, Tutorials auswählen, um dann da zu lesen einen Satz. Ja, press X to block. Und dann denk ich mir, was soll das? Warum ist da nicht einfach die Möglichkeit, ja, okay, bestätigen, ich hab das Tutorial freigespielt, oder bestätigen, ich möchte das Tutorial bitte kurz lesen, damit ich auch weiß, warum ich das jetzt habe oder so. noch so buffs für deine zauber sprüche, Womit du weniger Mana verbrauchst oder mehr Schaden machst und so was. Und die kriegst du auch einfach so mitten im Kampf. Ganz random. Die werden dann einfach gedroppt und dann hier ihr neues Machtwort so und so frei. Und da denk ich mir auch was ... Warum? Warum sind die nicht irgendwie, wie man's kennt, wenigstens wenn die Gegner die am Ende des Kampfes droppen würden. Oder wenn die in der Truhe sind und ich die suchen muss. Oder ein Name-Mob oder so was. Oder eine Quest dafür machen. dass das auch noch kommt, weil ich Handyquests mach und das nicht weiß, was man dafür kriegt. Aber das ist, weiß ich nicht, da ist so viel irgendwie so weird einfach, dass ich nicht verstehe, warum das so ist. Und, weiß ich nicht, warum muss ich überhaupt so Tutorials anlocken? Das mit den Machtworten, das ist mir auch aufgefallen, das fühlt sich total an, als hätten die sich da maßlos übernommen im Game Design. Und als hätten sie vielleicht sogar versuchen wollen, irgendwie eine eigene Sprache damit zu kreieren. Gefallen, dass die Worte, die du früh findest, sind meist nur eine Silbe. Später gibt es auch welche mit zwei, drei Silben und irgendwie hätte ich gedacht, da kann man vielleicht irgendwie was Philosophisches drin sehen. Wie gesagt, ich komme ja aus Nier Automata und will natürlich in allem hier im ersten Nier auch irgendwas Philosophisches sehen, aber das fällt mir sehr schwer und auch diese Sprachfeature, das verläuft sich dann halt leider so. Das einzige, wo man halt wirklich so ein bisschen das Philosophische wieder drin erkennen kann, ist halt irgendwie dieses, ja, was macht das menschliche Leben eigentlich aus? Das fragen sich eben vor allem die drei Hauptcharaktere, sag ich jetzt mal in Anführungszeichen, permanent. Das ist schon ganz cool, dann auch so verschiedene Interpretationen von Menschlichkeit da drin wiederzufinden, aber das war auch alles, was ich jetzt so auf der Ich möchte, dass das Spiel philosophisch das Ebene entdecken konnte bislang, ohne weitere Recherche, also bislang sind es nur meine Gedanken. Ja, ich hab mich auch noch nicht weiter damit außerhalb des Spiels befasst. Ich weiß, es gibt da sehr viel Lore dazu. Ich weiß auch die Mail bei uns aus dem Discord und Lignum. Ähm, die haben echt danach noch Bücher gelesen zur Story, weil die so begeistert davon waren. Und haben da jeden Fitzel-Story aufgesaugt, den es gibt. Und, ähm, das ... Ich will nicht sagen, das wundert mich, aber es ist mir halt echt nicht greifbar, wie das ... was da noch kommen kann, damit man ... Also, damit mich das auch so begeistert. Ich hoffe ja natürlich, dass das so wird, dass ich das auch supercool finde. Aber bisher ist da einfach vom Spielen ... Es macht einfach keinen Spaß, das zu spielen. Das ist mein Problem, glaub ich. Die Kämpfe, die man dem macht, die sind auch komisch. Die drückt er einfach nur ... ja, press X to win. Ähm, weil, weiß ich nicht, die sind halt auch nicht groß ... Äh, anfordernd oder so. Klar, manchmal muss man irgendwie Attacken ausweichen, aber du kannst halt die meisten Gegner einfach umhauen. Hier und da mal irgendwie eine Rolle machen. Und dann kannst du die ganze Zeit deinen einen Spell spammen, der quasi das Gatling Gun ist für das Buch. Sodass du dauerhaft Schaden machst auf die Gegner und dann haust du da drauf. Und wenn der Gegner was angreift, dann machst du halt eine Ausweichrolle. Und das war's. Und das geht den ganzen Tag. Das ist quasi diese Jesus-Rede, von der ich eben sprach, die wahrscheinlich irgendwann nicht mehr geht. Und dann werd ich's richtig kratzen. Aber weiß ich nicht, das ist ... Ah, mittlerweile, es gibt so eine große Ebene, die man öfters mal durchqueren muss. Und da tauchen halt auch viele Gegner auf. Und die meisten, da lauf ich einfach dran vorbei jetzt. Ja, aber auch völlig zu Recht. Und ich glaub, das will das Spiel auch. Am Anfang sind die eine Herausforderung. Das erste Mal, als du das Wildschwein bekämpft hast, hast du das auch einfach über die Brücke gecheast? Nee, ich bin da erst ein paar Mal tatsächlich dran gestorben. Und dann irgendwann hab ich's aber bekämpfen können. Das lohnt sich ja tatsächlich, weil das kannst du ja später als Reittier haben. Genau, das unlockt so ein Quick-Travel. Und da dachte ich auch, das will wahrscheinlich einfach, dass man dieses Wildschwein da an die Brücke drankäst. Da kommt es nämlich nicht drüber, da steht's dann einfach und lässt sich von dir abknallen. vor Wände fortschargen lassen, dann ist es kurz gestunt oder so. Irgendwie so was. Ja, aber worauf ich hinaus wollte, das Kämpfen macht keinen Spaß, sagst du, und da hatte ich halt auch die Problematik, dass die Schwierigkeitsgrade nicht wirklich helfen. Auf easy ist es, wie du schon total richtig sagst, es ist press X to win, du drückst halt einfach nur X und der Gegner fällt irgendwann um. Und auf schwer ist es halt leider auch nicht fordernder oder so, der Gegner hat halt einfach nur unfassbar viel Leben Ja, aber ein sehr, sehr schönes Feature ist, es gibt Auto-Battle, wenn du auf Einfach stellst. Da musst du halt nicht mal mehr extra ... Okay. Dann kannst du einfach raustabben und ... Ich glaub ... Im Guide weit lesen, wo du als Nächstes ... Ich weiß nicht, ob das schon drin ist in der PS3-Version. Das muss ich noch mal gucken. Ich hatte es zwischendurch auf Easy, Auto-Battle hatte ich aber nicht. Ich hab auf Easy gestellt, dann hat er mich direkt gefragt, ob ich das anschalten möchte. Du kannst das auch so in den Optionen ausschalten, aber da kommt dann auch die Meldung, ja, das geht nur auf Easy. Okay. Und das fand ich sehr angenehm, dass ich das dann wirklich einfach abschalten kann. Da kannst du aber auch noch mal granularer einstellen, dass er automatisch Haltränke nehmen soll, dass er automatisch ausweichen soll, dass du automatisch die Waffen wechselst, dass du Magie einsetzt oder was ... Bzw. kannst deaktivieren, was du noch selber machen willst. Das klingt alles sehr nach einem Make-for-Feature, ja. Okay. Zuhauen will ich schon selber. Aber ich hab einfach alles angemacht und muss jetzt nur noch in die Richtung der Gegner lenken. Und dann macht er den Rest, und das ist sehr angenehm. Ist ein bisschen wie ein Filmpunkt. Aber ich kann trotzdem noch selber zuhauen, wenn ich möchte. Das ist auch befriedigend. Meint ihr, ihr hättet einen anderen Eindruck von dem Spiel gehabt, wenn ihr das zuerst gespielt hättet. Hab ich auch schon drüber nachgedacht. Absolut. Ich bin eigentlich sehr froh, dass ich das andere zuerst gespielt hab, weil nach dem, was ich bis jetzt gemacht hab, hätt ich überhaupt keinen Bock auf Automata. Ja, mir geht's ein bisschen anders noch, weil ich die anderen Spiele vom Entwicklerstudio gespielt hab, die hier übrigens ganz witzig auch referenziert werden. Wenn der Baum sagt, ich habe einen roten Drachen aus dem Himmel fliegen sehen, ich hab aber vergessen, wie die Geschichte weitergeht, der Drakengard, das erste Spiel von dem Studio, das ich damals auch schon gerne gespielt hab. Auch da läufst du eigentlich nur rum und drückst Viereck und zwischendurch sitzt du aufm Drachen und drückst Dreieck und ballerst halt Zeug weg. Das hat auch so eine verschrobene Geschlichte, die du auch erst beim siebten Mal durchspielen kapierst. Also, es bleibt sich da schon treu. Also, Nier ist schon so ein bisschen das Bindeglied zwischen Drakengard und Nier Automata dann in seiner Entwicklungsgeschichte. Und ich glaub schon, dass ich es weniger böse betrachtet hätte, also das Nier-Spiel jetzt, wenn ich es direkt nach Drakengard gespielt hätte und nicht vorher noch, ähm ... Nier Automata davor. Weil jetzt bin ich halt, wie gesagt, die ganze Zeit auf der Suche nach versteckten Bedeutungen und philosophischen Content und so, der aber bis jetzt, glaub ich, weiß ich nicht, wenn, dann ist er sehr gut versteckt und ich sehr blind. Das wollen wir ja auch nicht ausschließen. Es kann auch sein, dass wir beide einfach sehr doof sind. Und dann fürchte ich, kommen wir nicht drumrum, irgendwann die große Philosophiefolge über Nier und seine Hintergrundgeschichten plural zu machen. Also, ich werd auch auf jeden Fall dieses 6,5-Stunden-Video angucken, was uns da am Discord gelinkt wurde. Ja, das auch. Ja, vielleicht, wenn wir das geguckt haben, da trauen wir uns gar nicht mehr, eine Folge drüber zu machen. Ja, weil ich hab, glaub ich, auch von Automata schon wieder sehr viel vergessen. Und würde jetzt auch Referenzen darauf dann schon gar nicht mehr erkennen, hab ich das Gefühl. Aber ja, dazu dann an anderer Stelle mehr. Äh, wo wir grade bei fehlendes Entwicklungsglied in der Entwicklungsgeschichte von Videospielen waren. Ich hab Final Fantasy Gaiden gespielt. Und das heißt in Europa Four Heroes of Light. Das ist ein Final-Fantasy-Ableger auf dem DS. Und das ist witzigerweise kein gutes Spiel, aber total interessant nachzuholen, wenn man davor einen, ähm, ja, wahrscheinlich am besten den ersten teil aber vielleicht auch irgendein aus dieser briefly default reihe gespielt hat also man merkt hier total dass sich das noch natürlich auch durch den titel sehr stark an der marke final fantasy festklammert und man merkt aber schon so okay sie haben hier durchaus auch schon sachen drin die wir dann später bei bei briefly so gelobt haben also sie haben hier schon so ein. AP action point system das ist so die vorstufe von dem was wir dann nachher haben mit den mit den bravelys und den default befehlen das ist halt so ein ja spar dir ein paar punkte mehr auf und mach einen stärkeren zauber system also es funktioniert nicht auf mana es funktioniert ja einfach darauf was mache ich eigentlich gerade in meiner runde und das ist irgendwie ganz cool zu sehen wie sie hier schon daran gearbeitet haben und dann bei bravely ist es halt dann perfektioniert sage ich mal Ähnlich auch so mit dem Klassensystem, wir haben hier verschiedene Kronen, die können wir uns aufsetzen, dann haben wir eine andere Klasse für unsere Charaktere, vier an der Zahl, wie Four Heroes of Light vielleicht vermuten lässt. Und ja, das funktioniert noch nicht so ganz so gut, man merkt hier noch, es fehlt hier an vielen Ecken noch so das Gamedesign, die Kronen zum Beispiel müssen wir für jeden Charakter irgendwie einzeln leveln und wir leveln quasi nicht die Krone selbst, selbst, sondern wir müssen jedem Charakter sagen, wenn du ein Schwarzmagier bist, dann musst du jetzt natürlich auch diese Krone noch hochgelevelt bekommen, damit du dann auch irgendwie einen Actionpunkt pro gezauberten Schwarzmagie-Zauber sparen kannst. Das will alles nicht so richtig die Flexibilität eröffnen, für die man's ja eigentlich verwenden könnte. Und wie gesagt, da hätte mir das Spiel wahrscheinlich einfach viel, viel besser gefallen, wenn ich nicht in jeder Phase merken würde, okay, das ist hier grade Bravely Default in schlecht. Ich hab mich dann halt auch wirklich durchgezwungen. Das macht so ein paar Sachen, die in keinem RPG sonderlich empfehlenswert sind, würd ich jetzt mal so sagen, aus Game-Design-Sicht. Es splittet halt andauernd deine Party auf. Und gerade in einem system was auf diesen kronen basiert und wurde verschiedenen leuten verschiedene krönchen aufsetzen dann sind die verschiedene charakter klassen da macht es doch erst spaß wenn du die vierer truppe auch voll hast und nicht eine zweier truppe und dann wirst du irgendwie eine katze verwandelt und bist schon wieder irgendwie raus aus der thematik und dann trennen wir uns hier wieder auf und treffen uns da aber wieder aber dann ist die andere person wieder nicht mehr dabei und es Ewig so ein hin und her, gib mir doch einfach meine Vierer-Party und lass mich mit den Klassen rum experimentieren, bitte. Dann stellt sich natürlich auch relativ, ja, also, man denkt ja am Anfang, klar, jetzt hab ich noch nicht so die allerkrassesten Synergien, die ich hier mit den Klassen schaffen kann. Aber auch so gegen Midgame und auch Lategame wird dann leider immer weiter klar, ja, die allerkrassesten Synergien werden hier auch nicht mehr kommen, weil du halt immer nur so deine eine Klasse bist. Da hast du natürlich bei frühen Final-Fantasy-Spielen wie dem fünften zum Beispiel, da gibt's schon ein Lernsystem, wo du da mehr Klassen kombinieren kannst als hier mit den Kronen. Ich hatte dieses Spiel einfach nur sehr viel Glück, dass ich ein noch schlechteres Spiel gespielt hab diesen Monat, um nicht auf dem Schrottgas zu landen. Ja, hat halt so ein paar absolute Gameplay-Lücken. Also, man weiß halt nie, wo man hinmuss, das ist das Allerschlimmste. Glücklicherweise ist der Strategy-Guide auf archive.org zu finden. Also, ich hab dann sehr, sehr oft reingeguckt, wo muss ich denn jetzt eigentlich hinlaufen? Erst wird dir die Hälfte deiner Gruppe weggenommen, Das kennen wir auch aus schlechten JRPGs. Ah, ja. Ja, dann fragst du dich noch, wo du eigentlich hinmusst. Aber ich hab dann das PDF auf dem Handy runtergeladen und in der Bahn insgesamt knapp über 30 Stunden mit dem Spiel verbracht. Aber es war halt nur so ... Ach, wo bist du denn überall hingefahren? Ich bin am Wochenende viel unterwegs wieder im Moment. Na gut. Ja, es ist so, weiß ich nicht, also ... Wenn man sich mal irgendwie so in diese ganze Entwicklungsgeschichte der Final-Fantasy-Saga reingucken will, Was ich ja mal vor hatte, als ich mir 20 Final Fantasy Spin-Off Titel bestellt habe damals, von denen ich jetzt immer noch welche nachhole offensichtlich. Dann ist das ja auf jeden Fall irgendwo zwischen Final Fantasy, ähm, wie hieß das damals? Final Fantasy Legends oder so? Auf dem Gameboy damals noch, auf dem klassischen? Äh, Mystic Quest, ja. Ja, Mystic Quest gab's auch noch, genau. Das war ja das. Das hieß bei uns Mystic Quest und das hieß aber ursprünglich eigentlich Final Fantasy Legends. Und dann gibt's... Eigentlich heißt es ja, I can dance it so. Was ja Secret of Mana 0 ist. Dann gibt's irgendein Final Fantasy auch noch auf dem Game Boy. Der Game Boy, eine gute JRPG-Konsole offensichtlich. Wenn man sich fragt, was da passiert ist zwischen Bravely Default und dem Game Boy-Spielen zu Final Fantasy, dann kann man hier reingucken, aber man kann das auch nach fünf Stunden abbrechen, ganz ehrlich. Tja, ich bin ja immer noch auf der Suche nach einem weiteren guten Bravely Default. Aber nach dem ersten Teil, also das zweite, also Bravely Second war ja eine ziemliche Katastrophe für mich. Und, ähm, nachdem ich die Demo von Bravely Default 2 gespielt hatte, hatte ich da auch schon keinen Bock mehr drauf. Oh, krass, okay, da hab ich noch gar nicht reingezockt. Ähm, ja, nee, da kannst du auch irgendwie einen, ja doch, einen Dungeon machen und die Story halt davor. Und das war halt wieder ziemlich exakt die gleiche Formel. Und dann dachte ich mir, ja, nee, eigentlich brauch ich das jetzt nicht. Weil es auch wieder irgendwie nicht ... Also, es hat auf mich jedenfalls nicht den Eindruck gemacht, mit reinkommt. Wir mochten doch Octopath Traveler. Machen die nicht auch grad ein neues Spiel oder haben schon? Das ist schon raus, Octopath Traveler 2. Das hab ich jetzt auch auf meiner Liste für als nächstes zum Spielen. Denn, wie die Überleitung es verlangt, hast du ja grade ein JRPG durchgespielt. Ja, sogar eins, was ich im letzten Cast angekündigt habe, fällt mir grade ein. Selten genug. Da hatten wir ja mit der Jackie drüber gesprochen, die ja das wunderbare Chained Echoes vorgestellt hat. Ähm ... Und da kamen wir ja drauf, dass letzten Monat ein neues Spiel rauskam namens Sea of Stars. Und das ist, wie es sich für besonders gute Spiele gehört, im Game Pass enthalten. Dass der Game Pass erst nach zwei Stunden genannt wird, das ist aber auch ... Wow. Das Beste kommt zuletzt. Was ist denn los, Willkommen? Ähm ... Ähm, ja, ich hab da nämlich trotzdem Geld für bezahlt. Und zwar ist das nämlich vom Team, was auch The Messenger gemacht hat. Das ist ja auch bekanntermaßen ein sehr gutes Spiel ist. Auch wenn es ein komplett anderes Genre hat. Ähm, aber ... Sea of Stars wurde dann irgendwann vor zwei Jahren oder drei bei Kickstarter angekündigt. Und das war, glaub ich, kurz nachdem ich The Messenger gespielt hatte. Da dacht ich, boah, die machen jetzt einen JRPG? Dann schmeiß ich doch da einfach mal 90 Dollar in den Topf rein. 90 Dollar? Was ist denn das für eine Edition, die du dann bekommen hast? Ähm, das war die, ähm, ein Steam-Key. Ein, ähm, physisches Release und, ich glaube, noch irgendwas dabei. Allerdings hab ich das ein bisschen verkackt mit den Pledges, weil, ähm, ich weiß nicht warum, aber ich hab das Günstigste ausgewählt. Und dann, also für einen Dollar, und dann 89 Dollar als Bogenausgift dazugegeben. Oh nein! Ähm, ja, ich hab meine Rewards auch bekommen, aber ich bin deswegen nicht in den Credits drin. Ja, gut, aber wenn du wenigstens das andere Zeug jetzt hast. Ich dacht grade ... Ja, genau, den Steam Key hab ich bekommen. Den hat Piki gespielt auf dem Steam Deck. Und ich hab's dann im Game Pass gespielt. Das heißt, wir konnten es beide spielen. Ich zeig gleich, weil's auch sehr schön war. Und ja, zum Spiel selber. Es ist absolut fantastisch. Also, wenn man sich Screenshots ansieht, ist man eigentlich schon verliebt. Es ist wunderwunderschön. Es hat so richtig, richtig schöne Pixeloptik. Aber die kriegen's halt trotzdem irgendwie hin. Diese 2D-Welt, dass sie sich anfühlt wie 3D. Weil die ganzen Level, die sind so verwinkelt gebaut, dass du halt nicht einfach irgendwie, wie man das von früher kennt, wie man jetzt halt von links unten nach rechts oben eine Treppe hochgehen kann, sondern dass da irgendwie so Leitern sind. Die ganze Welt ist halt schon so dreidimensional gebaut irgendwie. Und du kannst halt trotzdem ... Du hast oft, dass du hinter irgendwas hergehst und so was, und dann da irgendwie noch eine Leiter ist oder noch eine Treppe, Du kannst halt nicht so schnell durch die Bildschirme durchlaufen, sag ich mal. Also, du hast halt schon immer viel zu tun auch auf der Welt. Es hat einen super tollen Soundtrack, der ist stellenweise sehr ähnlich wie der vom Messenger, aber oft auch mehr so, ja, JRPG, sag ich mal. Also, mehr so abenteuerlich und so und nicht so synthiehaft. Es gibt ein, zwei Songs, die mich sehr an den Messenger erinnert, haben aber auch thematisch sehr gut an die Stellen gepasst. Und ja, es hat auch super viele tolle Details. also zum Beispiel auf dem Startscreen schon, das Logo Sea of Stars. Ähm, es geht um ... ähm, die Sonnenwendenkrieger. Du hast halt am Anfang die Auswahl zwischen einer Frau bzw. einem Mädchen und einem Jungen. Und sie ist halt die Kämpferin des Mondes, und er ist der Kämpfer der Sonne. Und daher ist dann im Logo Sea of Stars, ist dann das O, schon so ein Halbmond. Und, ähm, du bist im Startscreen, ist immer das Gebiet abgebildet, in dem du dich grade befindest, wo deine Party, die du grade aktuell hast, an einem Lagerfeuer sitzt. Ähnlich wie dieser hochgelobte Startbildschirm von God of War, wo's ja auch direkt ins Spiel reingeht. Das ist hier ... Nein, ist nicht damit zu vergleichen. Aber es ist schon ein sehr schönes Feature. Man sieht ja, die haben sich Gedanken gemacht. Auch bei jedem Ladebildschirm hast du unten so eine kleine Animation, wo deine Konturen, Silhouetten von deiner aktuellen Party so rumlaufen und das ändert sich halt auch immer, wenn du deine party änderst. Du hast ein super cooles kampfsystem. es ist rundenbasiert zwar, aber es ist in seinen möglichkeiten bzw. In den angriffen relativ beschränkt. du hast ähnlich wie bei chrono trigger mit jeder figur so zwei, drei, maximal vier Special-Skills. Du kannst normal zuschlagen oder du machst einen Special-Skill. Der kostet Mana. Und das Mana gewinnst du aber automatisch, wenn du wieder einen normalen Angriff machst. Ähnlich wie bei Doom mit der Munition. Wenn du einen Ultra-Kill machst, kriegst du Munition wieder. Wenn du nicht mehr zaubern kannst, musst du normal schlagen, aber dadurch kriegst du wieder Mana, damit du zaubern kannst. Zusätzlich gibt's auch noch Combo-Angriffe, die mit deiner Party sind, sich zusammentun können und halt so Spezialangriffe machen können. Und da ist das Geile, dass du im Kampf auch komplett deine Party durchwechseln kannst. Oh! Sogar ohne, dass du mit denen wirklich angreifst. Also, wenn du jetzt irgendwie einen harten Treffer mit einem abbekommen hast, kannst du den erst mal quasi auf die Reservebank setzen und mit wem anders weiterkämpfen. Aber wenn du jetzt einen Kombo-Move machen willst, dann kannst du den auch direkt wieder einwechseln für diesen einen Move. Die wechselt auch immer weiter. Ich glaube, am Ende kannst du bis zu sechs Leute haben, wovon immer nur drei aktiv sind. Aber dadurch, dass du die immer durchwechseln kannst, eigentlich relativ egal. Das ist eher der Übersichtlichkeit halber. Mhm. Und, ähm, genau, das ist das Kampfsystem. Das ist halt supercool. Und auch die ganzen, ähm, also, was da auch noch geil ist, was ja oft bei rundenbasierten Kämpfen ist, dass du immer nur A drückst und so und dann halt quasi einschläfst dabei. Aber hier kannst du quasi noch, ähm, äh, so Bonustreffer landen, indem du halt genau im richtigen Moment noch mal A drückst oder halt auch gegnerische Angriffe blocken, wenn du im richtigen Moment A drückst. Da ist das Timing halt immer so ein bisschen anders, dass du trotzdem immer noch bei der Sache sein musst und dich halt nicht langweilst und wartest, dass du halt endlich wieder dran bist, sondern eben das wirklich mitlebst. Oder du kannst halt, wenn du irgendwie, es gibt einen so einen Boomerang-Move, da schießt du so einen Halbmond, und wenn der zurückkommt, kannst du den, wenn du mit Timing genau triffst, noch mal schlagen, dann wird er halt immer schneller. So ähnlich wie bei Ocarina of Time, der Endkampf gegen Ganondorf. Das kannst du dir halt machen und da gibt es dann irgendwie auch ein Achievement dafür, wenn du das 25 mal geschafft hast, also am Stück. Und der wird halt immer schneller und dann spammst du am Ende nur noch A und hoffst, dass es lang genug durchhält. Und dann kannst du halt sehr viel mehr Schaden damit machen, wenn du das Timing richtig hast. Oder du hast irgendwie einen Angriff, der beim richtigen Timing nochmal die Gegner nebenan auch mittrifft und dann Flächenschaden macht oder oder oder. Also da ist echt sehr viel mitgedacht worden, aber das Spiel erklärt dir da auch schon im Tutorial, dass das optional ist. und kein Muss und dass es einfach eine nette Dreingabe ist und du dich nicht ärgern musst, wenn du so einen Bonustreffer verkackst. Also, es ist halt irgendwie alles sehr lieb. Und, ähm, ja, also, generell auch die Story ist einfach eigentlich sehr wholesome. Eigentlich geht's natürlich darum, die Welt zu retten, weil ein Weltenfresser kommt und die zerstören will. Und nur die Sonnenwendenkrieger können dem Einhalt gebieten. Blabla. Und du läufst halt deine Ausbildung. Ja, das ist halt diese klassische Heldengeschichte. Ja, aber du hast halt neben deinen beiden Sonnenwendenkriegern noch deren besten Freund aus Kindestagen, der halt keine Spezialfähigkeiten hat, der Garo. So heißt der, der Kriegerkoch nennt er sich. Ja, ich behelf euch, ich koch halt für euch, und ich bin jetzt der Kriegerkoch. Und der hat halt keine super Fähigkeiten, ist nicht so ein klassischer Held. Der ist halt so einer, der meint es immer gut und unterstützt alle dabei. Und der ist halt superlieb und den mögen dann auch trotzdem alle Den mögen dann auch trotzdem alle und verstehen sich voll gut. Seine Spezialfähigkeit ist, dass er ein richtig lieber Mensch ist und dadurch einfach sehr viele Probleme dieser Welt lösen kann. Das fand ich auch richtig schön. Und später in der Geschichte gibt's auch noch einen Moment, wo jemand Wichtiges stirbt, was ja auch in vielen Spielen heutzutage irgendwie mal passiert. Aber hier hat es mich wirklich berührt. Da hab ich auch tatsächlich die ein oder andere Träne vergossen, dann auch Zeit fürgenommen wird. Also, es kommt halt dieser Moment, wo er ... Verletzt wird und es klar ist, okay, die Person schafft's halt nicht. Aber du begleitest sie dann quasi noch so ein bisschen auf dem Weg. Und dann gibt's auch wirklich im Spiel eine Beerdigung, an der man teilnimmt und so. Und das ist schon krass. Das ist, ähm ... Das hab ich, glaub ich, auch noch nicht erlebt, dass sich da wirklich so die Zeit genommen wird und nicht nur, oh nein, du hast meinen besten Freund getötet, dafür wirst du leiden, ich werde Rache nehmen. 20 Stunden später gegenüber, und es gibt einen epischen Kampf. Und der ist tot. So. Videogames in der Natsche. Genau. Und noch mal was anderes, es gab noch so eine Sidequest, beziehungsweise Post-Game-Content, wo du auch irgendwie so einen optionalen Boss besiegen musst. Der halt auch für eine Story sehr wichtig ist. Und nachdem du das geschafft hast, dann fragt auch einer der Charaktere, ja, boah, das war bestimmt ganz schön krass für dich. Brauchst du irgendwie erst mal einen Moment oder so? Und dieses Menschliche einfach, ne? Das ist ... Das war so schön, das mal in einem Videospiel so mitzusehen. Das hat echt sehr viel Spaß gemacht. Also, nicht nur Spaß, Spaß, sondern auch so eine gewisse Wholesomeness hat das mitgebracht. Obwohl das ja eigentlich für das Genre ganz untypisch ist, würde ich mal behaupten, jetzt JRPGs nicht unbedingt als Cozy-Games gelten würden. Und das Einzige, was mich ein bisschen genervt hat, ja, nicht genervt, aber was ich ein bisschen schade fand, ist das normale erste Ende, was man schafft, das ist ein bisschen mau. Das hat mich wirklich so ein bisschen unbefriedigt zurückgelassen. Und vielleicht war das aber auch extra, damit man mehr Motivation hat, noch mal zu gucken, was man danach noch machen kann. Und dann eben auf 100 Prozent spielt. Es gibt so Collectibles, so Muscheln, die sind in der ganzen Welt versteckt. Und da sind 60 Stück von, die du halt irgendwo finden kannst. Und das war ein bisschen zäh, die alle zu finden. Vor allem, weil's bei mir dann irgendwie ein Bug erst gab, dass ich nur 59 haben konnte. Was sich dann aber herausgestellt hat, es gibt einen Dungeon, wo du Licht durch so Farbprismen schicken musst. Also durch Farbkristalle, die ergeben dann irgendwie eine Farbe. Und dann öffnen sich dann Portale. Ich hab nur die gemacht, die nötig waren, um durchzukommen. Einmal grün und blau kombinieren, einmal grün und rot, und dann einmal alle zusammen. Aber es gibt halt für jede Farbkombination ein Portal. Hinter manchen davon ist eben so eine Muschel versteckt worden. Das stand aber auch in keinem Guide drin. Ich hab ungelogen fünf Stunden lang diese blöden Muscheln noch mal gesucht und bin halt sämtliche Guides, die ich finden konnte, durchgegangen. Irgendeine muss ich ja übersehen haben. Boah, das wär mir zu viel gewesen. Krasses Investment. Ja, also, ähm, Piggy hat's halt auch gemacht. Und die meinte, ja, mach das Ende auf jeden Fall, es lohnt sich. Und das war halt das Einzige, was mir noch fehlte. alle optionalen Bosse und so noch besiegt. Und, ähm, ja, dann dachte ich, komm, Scheiße, ey, ich guck es noch mal nach, und dann ist mir aufgefallen, ah ja, warte mal, da hab ich doch im Stream noch überlegt, mach ich jetzt wirklich alle Kombinationen oder nicht? Und in einem von denen war ja so eine Muschel, ich guck mal, was in den anderen noch ist. Dann hab ich's halt irgendwann da noch gefunden. Und ja, dann war ich auch sehr happy, dass ich das andere, das True Ending noch mal sehen konnte. Das war sehr schön. Und damit könnte das jetzt tatsächlich mein Game-of-the-Year geworden sein. Das war absolut fantastisch. Spielzeit? Ja. Ähm, für das erste Ende, glaub ich, 30 Stunden. Und dann den Postgame-Kram, wenn man das mit Guide spielt, was man, glaub ich, machen sollte, ähm, weiß ich nicht, noch mal fünf, sechs, sieben Stunden. Also, mit 40 Stunden hatte ich jetzt alles, was ich sehen wollte. Es gibt immer noch ein paar Sachen, die kann man zusätzlich machen, alle Fische angeln, die es gibt und so, aber das war nichts, was mich unbedingt gelockt hat. Aber da bist du gut durch mit 40 Stunden. Das hat auch keine Längen zwischendurch. Die Geschichte geht immer weiter, die ist auch sehr straightforward. Es ist ein bisschen open-worldig, aber eigentlich hast du immer genau einen Punkt, wo du als nächstes hin sollst. Der wird auch auf der Karte angezeigt. Es ist sehr, sehr gut. Sehr gut, also es macht auch echt einfach... Das ist quasi genau das Gegenteil von dem, was ich bei Nier erlebt habe. Es macht wirklich Spaß, das zu spielen. Auch wenn man nur so rumläuft und in der Stadt mit den ganzen Leuten redet und guckt, ob man noch Ecken hat, wo man noch was entdecken kann. Was mir sehr gut gefallen hat. So, Plädoyer Ende. Es ist schön, dass wir mit so einer positiven Note schließen. Denn eben, als du's gesagt hast, ist mir auch aufgefallen, wir haben heute wirklich mehr Spiele dabei gehabt, die uns gar nicht so gefallen haben. Schrottcast äußern, mein Schrottcast ist das Handy-Spiel. Es ist ein bisschen blöd, weil es hat mir immerhin eine Zeit, in der ich eine irrationale Angst vor dem Fliegen mal wieder hatte und mit schwitzenden Händen auf diesem Display rumgetippt habe, hat's mir ein bisschen versüßt, aber trotzdem ist Iron Marines leider immer noch das schlechteste Spiel, das ich diesen Monat gespielt hab. Ähm, ja, bei mir ist es ein bisschen schwierig, weil ich ja eigentlich nur zwei Spiele richtig gespielt habe, und zwei davon gefallen mir sehr gut, und das eine hab ich noch nicht durch. Deswegen enthalte ich mich da mal, weil es ist, glaub ich, unfair, jetzt schon zu sagen, Neer Replicant wäre mein Schrottcast. Kriegen wir auch wieder Ärger von der Community. Ja, eben. Ich würd jetzt auch nicht sagen, dass Faver aber an sich total schlecht ist. Ich glaub einfach, ich hab ein persönliches Problem mit Farming Games. Aber Menschen, die das noch mögen, die haben wahrscheinlich schon Spaß dran. Wahrscheinlich schon Spaß dran. Und ich hab auch sehr viel Baldur's Gate 3 gespielt. Aber das habt ihr ja auch schon ausführlich besprochen. Ähm, das ist definitiv ein Highlight. Wir können auch nicht jede Folge Baldur's Gate als Topcast nennen. Warum? Jede zweite. Tut mir leid, aber ... Hehehe. Topcast, das war natürlich die Überleitung. Shenmue ist einfach ein ... Wahnsinnig interessantes Spiel, auch aus heutiger Sicht noch. Das ist wirklich irre, wie mich das abgeholt hat. Und wie ich auch im zweiten Teil schon wieder Hals über Kopf versinke, ist wirklich großartig. Schaut euch das mal an, auch heute noch. Ja, für mich ist es, ihr habt's vielleicht rausgehört, Sea of Stars, und das ist, was ich eben vergessen habe, quasi ein modernes Chrono-Trick. Ah! Ja. Ja. Okay. Dann werf ich mal Biter Escape 3 rein. Das seh ich wieder total. Ja, auch wenn's nicht genannt wurde, hat mich einfach ... Begeistert mich einfach total. Das steht einfach da drüber. Ja. Es muss gar nicht noch mal weitereröffnet werden. Die nächsten Topcasts. Man weiß, warum es diesen Titel verdient hat. Ja, cool. Ja, als nächste Folge können wir noch anteasern. wir haben schon im Kasten eine Episode über Text in Videospielen, wie viel davon nötig ist, in welcher Form wir den mögen und wann es gar nicht so wichtig ist. Und danach wird es wahrscheinlich um das Thema gehen, warum Sidequests in Videospielen auftreten, warum wir die mögen oder auch nicht und was man da vielleicht hier und da etwas anders machen könnte, um unsere Geschmäcker besser zu treffen. Und sonst hört gerne einfach wieder bei der nächsten Monats Episode rein, wie immer. Genau, ja, dann schließen wir diese Runde ab mit einem herzlichen Dankeschön nochmal an dich, Frau Hirnregen. Ich danke euch. Schön, dass du wieder da warst. Und ja, auch allen anderen, die bis hierhin mitgehört haben, dir natürlich auch Dodo und Mia Möpo. Der Esel bedankt sich immer bei sich selber zuerst. Und ja, bis zum nächsten Mal. Tschüss. Tschüss. Tschüss. Tschüss.