Einen wunderschönen guten morgen oder guten tag oder wie auch immer herzlich willkommen zum durchgespielt podcast hier sind wir wieder und wir sind dieses mal nicht nur und ich sondern wir haben uns auch eine fantastische gästin dazu eingeladen der herr möbauer hat eine gästin eingeladen möchtest du sie vorstellen möchte sie sich selber vorstellen stelle dich selbst vor das ist viel sympathischer. Ja, dann hallo, danke schön für die Einladung. Ähm, ich bin Meluzifer. Ich streame unter diesem Namen auch auf Twit. Ich bin 27 Jahre alt und meine Feierabende verbringe ich ganz gern mit Gameplay-Streams. Auf meinem Kanal spiele ich tatsächlich komplett unterschiedliche Sachen. Also, ich bewege mich gerne genreunabhängig. Und tatsächlich gehe ich wahnsinnig gerne auf Zuschauerwünsche ein. Heißt im Endeffekt, die Zuschauer wünschen sich ein Spiel, dass ihn sonst vielleicht keiner spielen möchte oder dass wir unbedingt noch mal sehen müssen oder irgendwas Aktuelles, und dann spiel ich das. Genau, ja, so viel zu mir. Mit so einem Mix bist du natürlich hier bei uns im ungezwungenen Monatsrückblick ganz hervorragend aufgehoben. Wir nehmen uns nämlich auch immer viel vor und schaffen dann doch irgendwie ganz andere Sachen. Schauen wir mal, worum's heute geht. Aber bevor wir über die ganzen gespielten Spiele reden, haben wir ja noch immer so ein bisschen andere Nerdthemen zu berichten. Das ist ausnahmsweise mal was, worüber ich reden kann, was nicht nur Tech Talk ist. Ich habe mir jetzt einen Curved Display zugelegt, so einen Riesenklopper von Monitor. Ich war vorher sehr skeptisch, weil das ja irgendwie, wenn man sich das so vorstellt, als jemand, der von normalen Bildschirmen kommt, und dann guckt man auf so eine Kurve die ganze Zeit drauf, so bei Videogames verzerrt das nicht voll die Seiten und so, und dann hat man da so einen Knick irgendwie drin. Aber nein, sowohl bei Retro-Games, wo ich jetzt die Pixel einzeln zählen kann, Ich kann das noch gar nicht so richtig beschreiben, ist glaube ich so ein bisschen wie früher, wenn man nie einen Blu-ray Player hatte, dann guckt man halt seine DVDs und merkt nicht, was man so verpasst. Ich glaube, es ist ein bisschen ähnlich auch mit dem Curved Display. Deswegen, wer da wie ich lange Zeit vor allem wegen Videogames irgendwie keinen geholt hat, Dem sei hier gesagt, dass es... Ein fabelhaftes erlebnis ich kann das wie gesagt nicht so richtig in worte fassen warum ich das so gut finde aber es fühlt sich sehr sehr richtig an vielleicht einfach weil jede ecke jetzt gleich weit weg vom gesicht ist ich weiß es auch nicht aber das sinnvoll. Ich habe ich habe fragen. Und zwar du hast dann nur noch den einen bildschirm jetzt ich wünschte ich könnte sagen ja aber natürlich nicht ich hab natürlich rechts noch einen daneben den ich mir jetzt endlich mal so hochkant gedreht habe, wo ich jetzt oben e-mails in der mitte whatsapp und ganz unten discord drauf habe so dass ich das halt immer alles irgendwie so auf einem screen im augenwinkel habe falls da irgendwie was passiert. Ah ok ja. Und dann habe ich ja noch weil mein wohnzimmer natürlich multimedia hochburg sein muss man muss ja erst mal alle möglichkeiten abdecken bevor man sie dann auch nur einmal benutzt haben wir ja schon gelernt in diesem tech podcast hier. Natürlich habe ich noch einen screen den ich jetzt auf sofa drehen kann quasi oder zurück zum schreibtisch und dass man da halt von beiden seiten drauf gucken kann und bislang habe ich es genau einmal vom sofa benutzt und wahrscheinlich bleibt es dabei auch aber die möglichkeit haben ist ja erstmal das wichtigste wenn man sich seinen arbeitszimmer einrichtet. Oh man ja sehr gut, Ähm, nee, also, weil meine Frage ist, ich hab ja auch im Moment, äh ... Ja, gut, im Moment hab ich nur zwei Bildschirme, aber auch drei. Der dritte ist aufgrund einer defekten eGPU grade nicht in Benutzung. Also, meine externe Grafikkarte fürs Laptop hat irgendwie die Biege gemacht. Äh, die ist grade bei Asus zu Hause und wird hoffentlich repariert oder einfach ausgetauscht und ich kriege eine neue diese Woche. Deswegen kann ich im moment nur zwei bildschirme benutzen also das laptop bildschirm und einen externen noch. Aber ich hätte jetzt schon glaube ich weiterhin gerne einfach mal laptop aufgeklappt neben mir stehen und dann zusätzlich einen bildschirm, daher die frage ob da dann kopf display sinn macht weil das muss ja schon mittig vor dir sein ja das ergibt sinn ja du musst halt deinen oberkörper dann irgendwie so drehen dass dieses kopf schon so mittig ist so halb drauf gucken macht irgendwie wenig spaß. Ja genau. Und dann noch eine weitere Frage, du hast ja gerade gesagt, Retro Games, spielst du die dann auf dem Fullscreen und gestretched oder hast du links und rechts dann Balken? Das wäre jetzt natürlich, wenn wir das anders geplant hätten und anders vorbereitet hätten, die Überleitung. Ja, ich habe Vampire the Masquerade, was ja auch irgendwie jetzt 20 Jahre alt ist, gerade im Vollbild auf diesem riesen Klopperbildschirm durchgespielt und fand's nicht schlecht. Also, wie gesagt, man hat da natürlich irgendwie eine grobpixeligere Auflösung. Aber taugt. Also, musste ich mir jetzt nicht irgendwie auf einen anderen Bildschirm legen oder so. Ansonsten kannst du ja bei den meisten Games mittlerweile auch auswählen, auf welchem Screen die laufen. Oder du änderst dann halt kurz einmal im Windows dein Hauptbildschirm. Ältere Spiele starten ja immer auf dem Hauptbildschirm. Ja, nee, das ist halt so generell meine Frage, wie das mit verschiedenen Dingsens funktioniert. Weil ich meine, du kannst auch bei manchen Bildschirmen Das ist so eine Fensterpositionierung, dass du das Maximieren auf der linken Hälfte machst. Ja, genau, deswegen find ich das auch sehr praktisch. Und solche Spiele rein, dass du da das Fenstermanagement besser im Griff hast. Ja. Und das heißt dann mit Spielen, die dann trotzdem einfach in 1080p laufen können und dann halt links und rechts einfach nur schwarz ist oder sonst was. Mhm, klar, kannst du auch machen. Aber wenn das gestretched auch funktioniert, oder ist das dann so ein bisschen proportional, Zeichen aussieht und links und rechts dann, wie im Echten, so ein bisschen auseinander gezerrt. Also diesen ... So wie bei so einem Fischauge, wenn du so diese alten Skate-Videos hast. Dieser typische Fischauge-Effekt kam jetzt bei mir noch gar nicht auf, Aber das liegt vielleicht auch am Spiel. Oder es fühlt sich einfach so natürlich für mich an, dass ich das gar nicht mitnehme. Aber ich glaube nicht. Ich glaube, das ist schon alles gut so. Man muss sich dran gewöhnen, dass das Ding ein bisschen größer ist, weil ja Informationen teilweise, grade in so Multiplayer-Games, oft gerne oben am Bildschirmrand und unten am Bildschirmrand und links unten in der Ecke und rechts oben in der Ecke noch mal verteilt sind und die Augen bewegen sich mehr. Das ist total abgefahren, dass einem das wirklich so auffällt. Ja. Wie viel Zoll hast du da? Groß. Groß genug, muss ich sagen. Ja, okay. Ich glaub, irgendwie 32 oder so. Ach, okay, das ist ja noch nicht mal ultra-wide. Nee, da brauchst du noch nicht mal zwei Standfüße für. Ach, öh, lächerlich. Lohnt sich da die Biegung überhaupt? Wenn das nicht wie bei so einem IMAX so in den Winkel, hinten in den toten Winkel von den Augen reingeht, zählt das als Biegung? Nee, ich hatte nämlich mal einen 27 Zoll. und ich hab nur so eine Ikea-Tischplatte, die ist nur 60 Zentimeter tief. Ähm, und das war schon krass. Also, da musste ich meinen Kopf echt auch zu weit bewegen. Dann hab ich den wieder abgegeben und auf den 24-Zoller runtergegangen. Das war dann besser. Das hat man im Stream halt auch gesehen, weil ich dann wirklich bei ... Ich hab irgendwie Celeste gespielt oder so und hab von links nach rechts übern Bildschirm geguckt. Das muss dann ja doch nicht sein. Ja, mal gucken, wann das erste Spiel kommt, zum Rand dann dran oder auf dem anderen Bildschirm abfeuern. Aber bis jetzt ist cool. Hast du auch schon geplant, Flugsimulator oder so was, wo du wirklich diesen Cockpitview genießen kannst? Nee, Flugsimulator ist, glaub ich, nicht so mein Spiel. Muss man, glaub ich, lange reinfinden. Aber vielleicht kann ich mal wieder Star Wars, das neue Rogue Squadron, das war ziemlich cool, das könnte man so mal wieder spielen. Genau, so was mein ich auch mit Flugsimulator, so rumfliegen. Flugzeugspiele. Wo du Sterne zerballern, ja. Genau. Ja, ich hatte eben schon erwähnt, meine E-GPU ist ein bisschen kaputt. Aber ich bin auch im Moment gar nicht so viel am PC beziehungsweise am Videospiel spielen, weil mich hat so ein bisschen die Brettspielwelt wieder eingeholt. Aber nicht ganz. Also, die hat mich auf der Überholspur quasi eingeholt, kann man so sagen. Denn nach unserem Brettspielcast neulich hab ich mich noch mal ein bisschen mehr mit Boardgame Arena beschäftigt. Und bin da jetzt mittlerweile auch Premium-Mitglied für fünf Euro im Monat. Und kann jetzt ungefähr 700 namenhafte Brettspiele überall im Browser spielen. Das ist ganz schön geil, weil viele solospielbare Spiele bei sind, mit Tutorial sogar. Also, es ist halt nicht mal dieses lästige Regelnlesen vorher, sondern du hast ein spielbares Tutorial, Und dann kannst du bei vielen Spielen noch eine Solopartie spielen, wo ich, ehrlich gesagt, am Tisch nie im Leben draufkommen würde. Das ist mir dann doch irgendwie zu viel Haptik. Ich genieße es natürlich sehr beim normalen Brettspielen, dass man mit seinen Mitspielern was macht und Marker verschiebt und sagt, jetzt hab ich das und das kann ich bauen. Dafür krieg ich so und so viele Punkte. Und weil du da hinten noch den gebaut hast, krieg ich jetzt auch noch mal was dazu. Aber wenn ich das alleine mache, da hab ich überhaupt keinen Bock drauf. Weil das so Selbstbeschäftigung ist. Ich muss mir das aber aussprechen, weil ich sonst die Hälfte vergesse. Jetzt mach ich das, das, das. Dann bin ich so viel mit Verwaltung beschäftigt, dann nervt mich das seltsamerweise. Aber wenn das halt ein Computer für mich macht, dann ist das richtig toll. Und so kann ich halt auch viele dieser kleineren Spiele, wo man halt irgendwie so ... Es gibt ja dieses Genre Roll and Ride, wo du halt mit einem Würfel irgendwas machst und dann halt Sachen eintragen musst. Also zum Beispiel ganz, ganz simpel Knüffel. Aber sowas gibt's ja auch in, ich sag mal, ein bisschen moderner, wo du dann verschiedene Regeln hast, wo du die Sachen wie eintragen kannst in verschiedenen farbigen Würfeln und was weiß ich. Ganz schön clever fällt mir dazu an. Ja, genau, sowas zum Beispiel, davon gibt's ja auch eine super App auf dem Handy, um das alleine zu spielen. Und sowas spiel ich dann eine Partie nach der anderen, und da geht das natürlich auch viel schneller. Und dann mal eben so vorm Schlafen gehen, noch ein, zwei Runden, weiß ich nicht, Next Station Tokyo oder so, mit verschiedenen farbigen Stiften, und dann auch immer nur verschiedene Knotenpunkte unterschiedlich verbinden kannst. Was halt so auf Papier echt viel Sucherei ist und so. Ist dann halt digital einfach, ja, kriegst halt an, okay, ich kann jetzt da und dahin verbinden, ja, dahin bitte. Und dann macht er das dann auch direkt in der richtigen Farbe. Und das geht dann sehr viel schneller und ist für mich persönlich sehr viel angenehmer. Wobei ich das jetzt zum Beispiel auch gar nicht in echt bisher gespielt habe. Und gemeinsam irgendwie knobeln, wer jetzt was macht und so, ist dann auch wieder was anderes, aber so für Solo-Spiele finde ich das mega. Und der andere große Vorteil an Boardgame Arena ist natürlich, dass du viele Spiele, eigentlich alle Spiele, auch rundenbasiert quasi spielen kannst, also nicht in Echtzeit, sondern du gibst an am Anfang, okay, jeder macht pro Tag fünf Züge. Und dann läuft die Partie halt und kriegst eine Benachrichtigung aufs Handy, wenn du dran bist, machst einen Zug. Und dann lebst du halt dein Leben weiter. Boah, da hätt ich ja gar keinen Bock drauf, ey. So Portionierung von Brettspielen, So, jetzt ist der Zug vorbei. Jetzt kannst du aber erst mal eine Stunde warten. Mich nervt schon, wenn beim Spieleabend jemand aufsteht und sagt, er muss aufs Klo, um's übertrieben darzustellen. Ja, aber weißt du, was noch viel schlimmer ist? Wenn du am Spieleabend da sitzt und dann die Person, ach, ich bin dran, jetzt muss ich erst mal zehn Minuten überlegen, was ich überhaupt machen will. Und das entfällt damit halt komplett. Weil du halt dann im Nachhinein denkst, ach ja, okay, ich bin dran, ah, ja, das war die Partie, da wollte ich das und das machen, Oder deine andere Partie oder deine anderen 15 Partien, die du gleichzeitig machst von anderen Spielen. Ja, verstehe. Stimmt, da sind wir gar nicht drauf eingegangen. Wir hatten ja gerade vor Kurzem hier eine große Brettspielfolge. Was können digitale Spiele, was Brettspiele nicht können. Da fällt mir grade ein, auf Boardgame-Arena findest du dann bestimmt auch immer Mitspielwillige Menschen. Für Spiele, die du vielleicht zu deinem Spieleabend mitbringst und wo alle schon mit den Augen rollen und sagen, oh, der Möpor wieder, bitte spiel das einfach alleine. Und du kannst halt auch quasi immer so eine Partie offen haben, sodass du dann gar nicht beim Brettspielabend die Leute überhaupt damit nerven musst, weil du ja sowieso in den letzten drei Tagen 15 Partien davon gespielt hast. Und dann gar nicht so Lust hast, deine anderen Leute damit zu nerven. Oder nicht das Bedürfnis danach hast, sondern auch mal die Sachen, von denen du spielen kannst. Das Coole ist, dass da auch teilweise echt aktuelle Sachen sind. Zum Beispiel war vor zwei Wochen erst die Spielesjahresverleihung. Challengers, irgendwie Kennerspiel gewonnen. Und das zum Beispiel kannst du da auch spielen. Und das ist halt auch megageil, um dann von solchen Spielen einfach mal regeln zu lernen, um dann bei den nächsten Spiele abends zu sagen, ja, kenn ich, klar, kann ich auch erklären, können wir eben eine Runde spielen. Oder generell einfach mal ein Gefühl dafür zu kriegen, was das für eine Art Spiel ist, um sich vielleicht vorab Gedanken zu machen, ob du's wirklich kaufen willst. Weil Brettspiele sind ja auch nicht mehr so das günstigste Medium, was es gibt. Die sind ja auch gerne mal irgendwie 40 bis 60 Euro. Zumindest für mich auch so ein Ding, was ich nicht unbedingt weiterverkaufe, weil, weiß ich nicht, gebraucht ... Gebraucht-Brettspiel im Markt ist, weiß ich nicht, wie groß. Aber da bin ich halt nicht so drin und dann irgendwie so Sachen mit 150 Einzelteilen zu verkaufen gebraucht, ist vielleicht auch nicht so einfach. Ich hab schon so ein paar Sachen mit recht wenig Verlust dann über Kleinanzeigen verkauft und wirklich reingeschrieben, zweimal gespielt, holt's euch ab, guckt's euch vorher an, wenn ihr wollt, hier ist ein Foto, wo alle Kleinteile drauf sind, dieses Mansions of Madness, das hat mich ja leider gar nicht gekriegt. Das ist ja auch so eine Riesenbox, und da hatte ich irgendwie, ich glaub, fast an die 100 Euro sollte man dafür bezahlen. Und die hab ich dann, mein ich, einmal gespielt, gemerkt, gar nicht so meins, und dann mit einem Zwanzigerverlust weiterverkauft oder so. Und das ist, glaub ich, auch was, da hätt ich wieder relativ wenig Skrupelsachen, einmal zu spielen und dann bei Amazon sagen, entspricht nicht meinen Anforderungen, bitte nehmt das zurück. Das hat bislang auch noch mal geklappt. Hahaha. Brettspiele bei dir auch Thema oder gar nicht? Also, tatsächlich treffen wir uns regelmäßig bei meiner Familie und spielen öfter mal Brettspiele. Das folgt aber nicht meinem Impuls, sondern tatsächlich ist das eher so von meinen Eltern gesteuert. Am liebsten spielen wir tatsächlich solche Sachen in letzter Zeit wie Saboteur oder so was, wo man dann halt schon taktisch vorgehen muss. Ich glaub, man besteht irgendwie ... Da hast du dann irgendwie so Teams, irgendwie so vier Zwerge im Endeffekt, die sich dann so einen Tunnel bauen sollen. Und einer ist immer der Saboteur, aber keiner weiß, wer es ist. Und dann musst du dann quasi die Kärtchen so hinschieben, dass du halt mit dem Tunnel dann an so Golderzklumpen drankommst. Und der Saboteur wird natürlich immer wieder gucken, dass er den Weg irgendwie doof baut oder wie auch immer. Also, es ist so eine Mischung aus Spiel und Schauspiel. Ist immer ganz witzig. Ja, das war so ziemlich das Letzte, was wir gespielt haben. Und Werwolf ist tatsächlich kein Brettspiel per se, sondern eher mit Karten und du hast halt einen Erzähler. Ich weiß nicht, ob ihr das kennt. Ja, damit haben ja diese ganzen, ähm, ja, ähm, Saboteurspiele, nenn ich's jetzt einfach mal, angefangen. Das ist ja so der Prototyp dafür. Und ich find so, da hat man immer so wohlige Erinnerungen dran, weil das immer so Spiele waren, die man irgendwie mit vielen Leuten auf einer Klassenfahrt mal gespielt hat oder vielleicht irgendwie aufm Kindergeburtstag oder so. Aber es gibt mittlerweile zugegeben schon ein paar deutlich bessere. Irgendwer stirbt halt in der ersten Nacht immer und der kann dann zugucken. Ich bin halt so jemand, wenn ich Werwolf bin, kann ich halt auch überhaupt nicht gut mit Wien und alles. Deswegen, ich kann solche Spiele leider überhaupt nicht spielen. Deswegen bin ich da immer nicht so der große Fan von. Aber ich schau da gerne zu, lass die anderen ihren Spaß haben und spiel eine Solopartie, wenn ich mich anders anders ... Also ... Ähm ... Ja, ganz kurz, seit dazu noch erwähnt, mit dem Thema Brettspiele, ich will das auch endlich abzuschließen, auch auf der Berlincon war, diesen Monat, bzw. dieses Jahr. Die ist immer auch in Berlin, ha-ha. Am Wochenende, wo auch die Spielesjahresverleihung ist. Und das ist wie die Spielemesse in Essen, nur in sehr viel kleiner, es ist halt nur eine Halle. Aber da ist ganz cool, da gibt es halt auch eine große Spieleausleihe. Da kannst du auch hingehen und sagen, hier, das und das möcht ich jetzt spielen. Dann kriegst du die Packung in der Hand gedrückt und kannst dir die Regeln durchlesen. Da kann man halt auch viele Spiele einfach mal so ausprobieren. Und das war auch sehr schön. Da hab ich auch viele Bekannte so aus Film und Fernsehen, nein, aber aus dem Internet getroffen. Manu und Steff waren halt auch beide da, weil eben Spiel des Jahres Verleihung auch war. Und mit denen hab ich auch was gespielt. Und auch sonst so ein paar Leute aus der Brettspielbabel getroffen. Das war schon sehr schön und angenehm. Und auch mit denen einfach mal was spielen zu können, das war auch cool. Wochenende. Es hat sich sehr gelohnt. Es klingt sehr cool. Wie läuft dann dieses Ausleihen dann im Endeffekt ab? Also hat man da eine Frist oder spielt man das dann vor Ort? Du spielst es dann vor Ort, also da ist halt eine Halle fast komplett nur für die Ausleihe, also die ist halt voll mit Tischen und Stühlen und da gehst du dann hin, Also du musst halt ein Ticket kaufen für diese BerlinCon, damit du überhaupt da auf das Gelände darfst. Und dann leistet ihr das Spiel aus, es wird ohne Deckel verliehen. Quasi als Pfand sozusagen. Und dann kriegst du das Material und die Anleitung und alles. Und kannst es auch so lange behalten da, wie du willst. Also halt für den Tag. Ähm, und dann gibt es noch die so Extratickets, die dann auch die Game Night noch mit einschließen. Weil normalerweise endet die Messe halt abends um 19 Uhr, und dann müssen halt alle ihr Spiel zurückgeben. Aber für die Game Night, die geht halt von 19 bis 24 Uhr. Da können die Leute, die mehr bezahlen oder extra zahlen, noch länger spielen. Krass, okay. Gutes Konzept. Ja, find ich auch cool. Für uns war das nichts. Ich war mit Mel und Lignum und Firedriller. Schöne Grüße an dieser Stelle noch mal. Und wir sind dann zu denen nach Hause und haben da noch was gegessen und da privat gespielt. Weil wir echt durch waren von dem Tag. Und das war auch schön. Und da haben wir auch tatsächlich über Boardgame Arena zu viert auf dem Handy noch was gespielt. am Tisch, das war auch ganz nett. Weil halt irgendwie, ja, ich weiß nicht, das ist halt ganz witzig, weil dann halt auch alle aufs Handy gucken, aber trotzdem halt auch alle das Gleiche spielen. Weil irgendwer ist halt eh immer am Handy. Und dann weiß man ja, okay, die sind jetzt aber alle am Handy, weil wir alle gerade das gleiche Knüffelspiel spielen. Und so was mal zwischendurch zu spielen, ist halt auch ganz witzig, weil da kommen schon auch Emotionen hoch. Also, wenn man dann auch beim dritten Nochmalwürfeln immer noch keine zwei dabei hat, wenn man nur ein einziges braucht, um die Bonuspunkte zu kriegen, dann ist das schon sehr schön. Sehr cool. Aber tatsächlich, Thema Handyspiele, auch da lassen wir wieder die Überleitung zum späteren Thema im Wald stehen. Es gibt ja sehr wenige Handyspiele, wo mir jetzt so auf Anhieb einfallen würde, hey, komm, das laden wir uns alle mal grade aus dem Android-Store runter und dann spielen wir das zusammen. Handyspiele sind ja maßgeblich entweder wahnsinnig viele Player oder Singleplayer. Ja, stimmt, das ist ein guter Punkt. Können wir da mal auch eine Recherchefolge machen? Multiplayer-Mobile-Gaming oder so. Ja, ich werd da gleich noch mal auf ein Spiel eingehen. Hehehe. Ja, ansonsten hab ich diesen Monat wieder viele Filme und Serien geschaut, was mich auch überrascht hat und wenig gespielt insgesamt. Und ich hab 14 Filme und 16 Episoden geschaut. Und ich hab mit Dr. Who angefangen. Mhm. Als echter Nerd, ähm, wusste ich das ja auch irgendwann mal Und wir haben jetzt die erste Staffel geschaut. Piki kannte die schon. Hat mir das auch ganz normal ans Herz gelegt. Die haben wir jetzt durch. Und jetzt kommt der erste mir bekannte Doktor, der David Tennant. Das wechselt ja auch irgendwie jede, ja, nicht jede Staffel, aber immer mal wieder durch, ähnlich wie bei James Bond. Und, ähm ... Aber auch der erste Doktor von den Neuen. Nach kurzer Eingewöhnungszeit fand ich den auch sehr cool. Und ist auch heute, also die Serie ist ja in der Form von 2005, wird es fast 20 Jahre alt. Immer noch größtenteils sehr guckbar. Mhm. Ja, also, klar, ein paar Effekte sind halt schon sehr 2005-ig. Und die Outfits natürlich auch. Und manche Weltansichten beziehungsweise Verhaltensweisen sind auch nicht mehr so ganz top. Aber so grundsätzlich, was die Folgen an sich so an Story beinhalten, ist das schon sehr gut gealtert, find ich. Also, die Themen machen auch heute immer noch sehr viel Spaß, sind sehr interessant gestaltet. Immer noch so Fragen, so ein bisschen wie Black Mirror. Die Episoden untereinander sind nicht so direkt miteinander verknüpft, aber es gibt insgesamt einen großen Story-Arc, der sich da irgendwie schon durchzieht. Was natürlich jetzt bei Black Mirror nicht ist, aber es sind halt schon pro Episode so ein, ähm ... ja, Science-Fiction-Thema, nenn ich's mal. Oder eine Frage, die man sich stellen könnte, die dann halt im Doctor-Who-Universum irgendwie beantwortet wird. Was wäre, wenn das und das ist? Grade diese Sci-Fi-Serien eignen sich da wirklich gut, um sie nachher noch mal nachzuholen. Im Sci-Fi sehr sehr oft entweder Utopien oder Dystopien hast oder halt verschiedene Elemente daraus, die da bearbeitet werden. Und dementsprechend bist du sowieso schon so ein bisschen distanziert von der politischen Weltanschauung vom Jahr 2000 oder wann auch immer. Und da fällt es dann nicht so auf, dass das 23 Jahre in der Vergangenheit liegt, weil wenn dir damals was Dystopisches gezeigt wurde, ist es wahrscheinlich heute immer noch scheiße. Und wenn damals irgendwie was Utopisches dann angeschnitten wurde, ja, dann kann man heute wahrscheinlich denken, oh, okay, das würde man heute vielleicht in einer Utopie anders zeigen. Also oft geht's eher in die Richtung dann. Oder man freut sich, dass manche Sachen tatsächlich so geworden sind. Ja, stimmt. Grade so technologischer Fortschritt irgendwie. Ich hab vor ein paar Jahren mal Raumpatrouille Orion aus den 70ern oder wann das war geguckt. Da ist ja so gut wie alles, was die sich damals ersponnen haben, gibt's ja mittlerweile. Ja, nee, das war aber so mein Monat. Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich bin jetzt auch durch. Oh, halt. Dann, ähm ... Wo wir grade bei Serien und Filmen sind, die einem die Zeit zum Videospielspielen klauen. Den Game Pass haben wir heute noch gar nicht erwähnt. Hier ist es erst nach 22 Minuten. Doch, ich hab gesagt, Boardgame Arena ist mein Game Pass für Mobile Gaming. Na gut. Jedenfalls hab ich's mir so in die Notizen geschrieben. Aber ich möchte dir diesen Segway natürlich nicht klauen. Beim Game Pass gibt es im Moment eine sechs- oder siebenwöchige Probe, Superbonus-Sondermitgliedschaft für Crunchyroll, diese Seite, auf der man Anime streamen kann. Oh ja, stimmt, 49 Tage, glaub ich, ne? Ich glaub sogar über 70 oder so, aber kann sein, dass das noch mal unterschiedlich ist. Jedenfalls hab ich mich da angemeldet und angefangen, Anime zu gucken, weil's sehr einfach ist, wenn's dir so eine App quasi leicht macht, auch dann das Intro zu skippen und deine Sprache auszuwählen und deine Untertitelsprache auszuwählen und alles hintereinander ablaufen zu lassen und nicht einzelne Folgen auf anderen Websites suchen zu müssen, Als Animär. Schauende Person der ersten Stunde kennt um hier jetzt nicht so weit auszuholen. Es lief alles bei RTL 2. Ich weiß nicht, was du hast. Ja, die Videokassetten. Und dann hat man die achte Folge auf einmal überspult. Mhm. Nee, da hab ich jetzt grade angefangen, mir Parasite mal anzugucken. Das hatte ich schon länger auf der Vorgemerkliste. Ist ganz cool. Und bin dafür weitere Tipps sehr offen, da ich, glaub ich, insgesamt nur 20, 30 Animeserien überhaupt geschaut hab. Ich hab jetzt gesehen, hier auf Crunchyroll gibt's noch Psycho-Pass, den hatte ich noch länger auf der Liste. Das würd ich mir auf jeden Fall auch noch reinziehen. Und dann kommt ja auch in nur zwei Monaten oder so endlich der vierte Teil der letzten Staffel von Attack on Titan. Das ist ja mittlerweile auch lächerlich. Also, wie kann man denn eine Staffel in vier teilen? Aber ich will's trotzdem sehen. Sind das dann jeweils eine Folge oder ... Halbe, mit Werbeunterbrechung. Oder gab's nicht bei Evangelion auch irgendwie drei letzte Filme? Ja das ist auch ein schwieriges thema da einfach die normale serie gucken dann macht man nichts falsch. Ja das stimmt. Aber da ist mir aufgefallen ich dachte halt das crunchy roll irgendwie so das nirvana für alle anime fans ist und dann bin ich so meine vorgemerkt liste die ich ja immer noch wie so ein boomer beim movie pilot pflege. Bin ich die durchgegangen und habe gemerkt okay da gibt es vielleicht so ein drittel von naja okay da muss ich den rest halt doch irgendwie japanisch in 800 mal 600 auflösung gucken was solls. Ja, dafür hast du bestimmt noch einen eigenen Monitor irgendwo stehen. Genau, und den früheren Fernseher. Darauf alte Anime gucken aus Nachrichten. Oh Mann. Ja, gut, ich glaub, Hausmeisterkram haben wir diesmal gar nicht. Mir fällt jedenfalls nichts ein. Ich glaub, wir sind technisch auch ganz gut aufgestellt mittlerweile. Notion haben wir ja schon oft gelobt. Benutzen wir auch für diese Folge wieder. Benutzen wir, glaub ich, seit fast einem Jahr oder so. Ja, nee, stimmt. Ist mir auch so gar nicht aufgefallen. So seit einigen Monaten haben wir da nicht mehr großartig dran weiter gewerkelt oder irgendwie Stolpersteine gehabt. Ähm, da bin ich auch immer noch sehr begeistert von. Ich hab jetzt sogar meine Geburtstagseinladungsliste in Notion gepflegt. Also ... Das ist der letzte Step, jetzt ist alles assimiliert. Ja, ich hab auch Steuerrückzahlung bekommen diesen Monat. Und hab erst mal wieder schön für einen kleinen dreistelligen Betrag Sensoren und Aktoren für das Smartphone bestellt. Da kann ich im nächsten Monat noch mal ein bisschen erzählen. Das wird auch sehr schön. Jedenfalls geht meine Schreibtisch- steckdose automatisch an, wenn ich den Stuhl bewege. Ja, okay. Das ist heutzutage alles möglich. Mhm. Schalten Sie auch nächstes Mal ein. Wenn wir erzählen, was aus Raumpatrouille Orion heute alles schon bei Möbel im Wohnzimmer passiert. Genau. Hahahahaha. Ja, ähm, wollen wir über Spiele reden? Es ist soweit. Juhu! Dann möcht ich auch direkt unserer Gästin das Wort geben, denn du hast uns The Last of Us mitgebracht. Unbedingt, ja. Ähm, wo fang ich denn da am besten an? Welche Version hast du gespielt? Welche Version? Tatsächlich die allererste auf der PlayStation 3, relativ zeitnah nach Release, ja. Das heißt, die kann man ja wohl immer noch gut gucken. Mhm, ja, also damals war's ja ein Genuss für die Augen. Wie's jetzt mittlerweile ist, weiß ich gar nicht, weil The Last of Us ist das einzige Spiel von all den Spielen, die ich jemals gespielt hab, wo ich gesagt hab, ich hab's jetzt durchgespielt, ich fass es nicht mehr an. Es ist genau so richtig, wie's gewesen ist, es ist perfekt. Ja, das ist auch eine coole Einstellung. Also, ich hab's auf der PS4 gespielt damals, und da war's auch sehr gut. Ich hab auch die PS3-Version gespielt. Und die, wie du schon sagst, Du sagst, für die PS3 ist das so ein Vorzeigespiel. Also, es sieht einfach wahnsinnig gut aus da drauf. Definitiv. Also, ich weiß nicht. Also, heutzutage sind wir schon arg verwöhnt. Also, vor allem, was jetzt mittlerweile die Monitore und so alles schon können, das ist ja wild. Aber damals, wie gesagt, auf der PS3, das ist Wahnsinn. Also, ich war schon ganz aus dem Häuschen, dass sich wirklich die Haare und das Gras so schön bewegt haben bei Bewegung. Und also, die Animation generell, es ist ein Genuss für die Augen gewesen einfach. Das kam 2008, glaube ich, raus, oder? Kann das sein? Ich meine 2014. Ich müsste aber lügen. Oder 2013 sogar schon. Ich glaube auch 2008 war doch früh für die PS3. Stimmt, ja, ja, nee. Jetzt, wo ihr 2013 sagt, da klingelt es bei mir auch wieder. Ist auf jeden Fall ein paar Jährchen her. Das werden wir recherchieren. Aber tatsächlich damals nicht mehr angefasst. Ich hatte zwischenzeitlich tatsächlich auch überlegt, ob ich den ersten Teil vielleicht on stream spielen möchte, aber nein, das bleibt mein Baby, das wird's auch immer bleiben. Das möchte ich so in Erinnerung behalten, das war großartig. Ich finde, da sind wir wieder beim hervorragenden Thema von wie zeigt man eigentlich so eine Dystopie angekommen, weil Last of Us das geschafft hat, dieses ganze Zombie-Thema, das ja gerade so um die Zeit mit Resident Evil so keiner mehr sehen wollte, wieder würdevoll anzufassen sage ich mal also gerade wir haben ja hier schon oft gesagt so die ersten 20 minuten last of us spielen ist besser als manchmal 20 stunden ein anderes spiel zu spielen Und gerade dieses Intro setzt halt so gut auch diesen emotionalen Ton, den das Spiel ja ansteuern will. Also halt wirklich ein ernstes Spiel zu sein. So dass ein das sofort abholt finde ich und darüber hinweg vergisst man dann vielleicht auch dass man zwischendurch eigentlich doch wieder ein schleichspiel spielt und von hinten irgendwelche messer in helse von zombies rein rammt, das weiß es sehr sehr gut zu kaschieren dadurch finde ich. Und definitiv ja also der anfangen der setzten klaren ton sofort man ist sofort emotional involviert möchte dass es einen charakteren gut geht weil man mit allen direkt irgendwie was anfangen kann direkt sympathisiert, Ja. Und ja, klar, dann ist die Spannung sofort da. Wie du schon sagst, bei diesen Schleichsequenzen. Also, ich saß teilweise dran und hatte Mega-Puls, weil ich mir dachte, oh mein Gott, ich muss jetzt ganz schnell schauen, dass ich den und jenen rette. Ja, da hast du schon die ganze Zeit wirklich diesen Puls. Hast du den zweiten Teil auch schon gespielt? Ja, den zweiten Teil hab ich auch gespielt, den allerdings on Stream. Den hab ich dann on Stream tatsächlich gemacht. Es ist natürlich ein großes Programm gewesen, Natürlich, wie mit allem On-Stream muss man natürlich mal aufpassen. Manche Zuschauer sind natürlich etwas kommunikativer und sind ganz begeistert von diversen Wendungen der Story oder sonst irgendetwas. Muss man natürlich aufpassen, dass man da nicht gespoilert wird. Aber Gott sei Dank, meine Community ist seit Beginn spoilerfrei. Es ist großartig. Es ist sehr schön. Von daher hat das sehr gut geklappt. Aber das war ... Das war krass. Also, ich glaube, tatsächlich hätt ich's nicht gestreamt, Reaktionen anders ausgefallen etwas. Deutlich stärker, ja. Okay ja ich finde das tatsächlich gerade als vergleich zum ersten teil auch noch mal stärker darin einem zu zeigen dass eigentlich keiner von diesen überlebenden und fraktionen verdient hat noch am leben zu sein vielleicht ist das mit den pilzen gar nicht so schlecht es sind wirklich einfach furchtbare zustände die aber so realistisch drüber gebracht wenn du denkst ja natürlich hätte sich die eine person so entschieden und die andere person so Und wenn's ums nackte Überleben geht, was würde man selber in so einer Situation tun? Da willste gar nicht drüber nachdenken. Weil alles Handeln ist ja in eine Richtung oder die andere falsch. Und das zeigt Last of Us 2 für mich auch noch besser als der erste Teil. Mhm. Weil ich glaube, ohne den ersten Teil hätte der zweite Teil auch nicht so gut funktioniert. Ich find's halt superstark, dass man da die Verbindung so aufnimmt im ersten Teil und die halt quasi die guten sind sozusagen. Und das dann im zweiten Teil dann alles in Frage gestellt wird. Und das hat halt mega gut funktioniert, finde ich. Also gerade auch dadurch, dass du dann, ja, einfach siehst, wie die andere Seite funktioniert und die dann auch selber spielen musst. Das stimmt, ja. Und warum die halt was machen und deren Motivation dahinter. Und dann denkst du, ja, eigentlich sind wir vielleicht doch die Bösen. Aber dann spielst du halt wieder die aus dem ersten Teil. Und dann, hm, ne, so ganz die Bösen sind wir ja auch nicht. Und ja, hm, scheiße. Das stimmt, ja. Eigentlich sind wir alle die Bösen. Ja, eigentlich sind wir alle die Bösen, aber warum spiele ich das eigentlich? Das ist es nämlich, dass man mit diesem Gefühl so zurückgelassen wird. Also generell diese emotionale Krise und dass jeder wirklich menschlich ist. Also diese menschlichen Motivationen, die im zweiten Teil thematisiert werden, die haben ganz anders gecatcht. Das war krass, also da war ich oft sprachlos. Ja, und ich find's halt auch besonders cool eigentlich, dass sie's wirklich so geschafft haben, dass du nicht einfach so namenlose Gegnerhorden einfach umbringst. Also, abgesehen von den Zombies halt, wie's halt sonst oft in vielen Spielen ist, auch in denen, wo du halt irgendwie Verbindungen zu gewissen Charakteren aufbaust. Aber da hat ja jeder irgendwie einen Namen und eine Geschichte, so kann man's fast sagen. Das ist schon echt, also ... Je weiter man spielt, desto weniger will man eigentlich, da irgendwen, äh, den, den, den, den Trigger ziehen. Das kann ich nachvollziehen, ja. Ich hatte tatsächlich vor dem zweiten Teil auch sehr viel Respekt, weil, wie's halt so ist, wenn man ein Lieblingsspiel hat, hoffentlich machen sie den zweiten Teil jetzt nicht irgendwie superdoof. Dass es Gott sei Dank nicht passiert. Ja, grade bei diesem krassen Ende auch vom ersten Teil. Also, ich glaube, da wär's egal wie, hätte man die eine Hälfte der Fans auf jeden Fall ... gegen sich aufgebracht. Aber so wie ich es raushöre, ist, glaube ich, jeder mit dem zweiten Teil recht zufrieden, denke ich. Also so war mein Eindruck. Ich denke auch. Also ich habe da außer die Stimmen, die halt da irgendwie so ein Quatsch erzählt haben, dass halt die Abby zu zu viel Muskeln hat und so. Aber das ist ja so wie nochmal ganz anderes Lager. Ja, das sind Leute, da sollte man sowieso nicht zuhören, wenn die sich über irgendwas beschweren. Ja, aber sonst so vom Spielerischen her hab ich da eigentlich auch nichts Schlechtes gehört. Ganz im Gegenteil, ähm, noch über das hinaus, was wir gerade jetzt so gelobt haben, auch die ganzen Accessibility-Optionen und so, dass das ja auch wirklich von blinden Personen einfach komplett ohne Einschränkungen gespielt werden kann. Das find ich auch wahnsinnig gut. Krass, das wusste ich noch gar nicht. Wie funktioniert das dann? Ähm, über, äh, Audiobeschreibung. Mhm. Also, dass dann halt wirklich erzählt wird, du sitzt jetzt da hinter einem Tisch, duckst dich, und im Raum sind drei Leute, der eine steht da, der andere steht da. Und ich weiß nicht, ob's dann auch wirklich irgendwie langsamer läuft oder so, weil du ja die Beschreibung quasi abwarten musst. Mhm. Aber da gibt's verschiedene Berichte drüber, und ich glaube, höchstwahrscheinlich hat das auch jemand gestreamt. Aber da haben die echt große Arbeit geleistet. Und ich glaube sogar auch bei den Game Awards den Preis dafür bekommen. Mhm. Ja, das ist ja krass. Spannend. Ja, also das finde ich auch. Sowas ist mir halt in letzter Zeit auch echt sehr wichtig geworden, obwohl ich da selber jetzt nicht unbedingt von betroffen bin. Aber ich finde es halt immer wahnsinnig gut, das Spiele einfach der größten möglichen Menge spielbar und erfahrbar zu machen. Egal, was man jetzt am Ende davon sagt. Also, weil es ist halt wie mit Pizza oder so. Wenn du kein Brokkoli magst, dann wird auch die beste Brokkolipizza der Welt dir nicht schmecken. Aber du sollst wenigstens die Chance haben, sie jetzt probieren zu können. Das ist gut gesagt, ja. Mir fällt seit speziell seit last of us 2 noch mehr auf was mir schon so angefangen ist aufzufallen seit dem reboot von der tomb raider serie wo es ja hieß oh jetzt zeigen wir mal eine unerfahrene zerbrechliche lara croft und fünf minuten später findest du dich halt wieder wie du kopfschüsse verteilst und eigentlich ein psychopatischer serienmörder bist. Irgendwie geht last of us halt völlig anders mit diesem thema um und je mehr man in diese richtung spielt und gute erfahrung macht desto weniger möchte man dann wie in meinem fall jetzt auch irgendwie so ein uncharted weiterspielen wo es ja auch eigentlich darum geht ach komm jetzt machen wir noch zwei lustige witze und jetzt knallen wir 20 menschen ab irgendwie gibt es da bei mir im moment so eine ludonarrative dissonanz wie man so schön auf schlau sagt Das wurde auch im, witzig, dass du das uncharted nennst, das wurde nämlich im neuen Indiana-Jones-Film auch sehr gut aufgefasst. Das ist auch eine Szene, wo irgendwas groß mit Dynamit gesprengt wird. Und da freut sich dann auch die Person drüber, die das hochgejagt hat. Ja, willst du irgendwas ... Also, der hat auch noch einen Reim gemacht, den ich leider schon wieder vergessen habe. Irgendwie willst du's mit Speed, nimm Dynamit oder so, keine Ahnung. Das war eigentlich genau dein zu flacher Wortwitz. Ja, aber dann hat halt jemand anders gesagt, Mein bester Freund wurde da drin gerade erschossen. Mhm. Das fand ich auch sehr gut. Aber ja, es ist halt immer so ein Zweischneidiges Schwert, solche Sachen, wenn die sehr gut gemacht werden, dass man dann andere Spiele infrage stellt. Weil dann stellt man sich die Frage, wie gut waren diese Spiele wirklich? Ja. Wenn einem jetzt, wo's einmal gut gemacht wird, auffällt, wie schlecht das andere eigentlich ist. Aber es ist ja quasi auch noch in den Kinderschuhen, das Medium. Deswegen ... Wobei das ist ja generell, also es ist ja nicht nur bei Videospielen, das ist ja bei vielen Actionfilmen und so weiter auch. Also, dass die sich auch immer mehr hoffentlich bald schnell davon wegentwickeln, einfach nur Großexplosionen und Handgranaten titten und was weiß ich, einfach mal ein bisschen mehr Inhalt und den Leuten auch Fragezeichen in den Kopf zu setzen. Die großen Actionfilme haben sich aber doch in den letzten Jahren total gewandelt. Wenn man jetzt zurückdenkt an Stallone und Schwarzenegger und wie sie in den 90ern und 2000ern ja wahrscheinlich auch noch unterwegs waren, da haben wir ja eigentlich jetzt das gegen, produkt superhelden film wurde ja doch zumindest ein bisschen anders mit umgegangen wird oder also beim superhelden thema bin ich halt voll raus aber mir kommt es immer so vor als wäre so der typische rambo der sich irgendwo ab dem zweiten teil ja dann auch eigentlich nur noch sinnlos durch gegner massen ballert als wäre das passé. Ja, ich glaube auch, Superhelden sind zwar auch nicht so mein Genre unbedingt, aber meistens geht's da ja schon irgendwie auch um Themen wie Inklusion. Also, die meisten Superhelden sind ja auch irgendwie Teil einer Minderheit oder Einwanderer oder was weiß ich. Und helfen anderen, egal, woher die kommen und so weiter. Und wobei auch da viel Materialschlacht und Bombast ist, Wobei das natürlich in vielen Filmen dann auch einfach irgendwo im Weltraum passiert, wo es dann egal ist, wenn halt die Häuser dabei kaputt gehen. Ja gut, stimmt. Das hat sich so ein bisschen verlegt auf zivile Opfer in Anführungszeichen. Die sieht man natürlich nie, aber wenn die halbe Stadt zertrümmert wird, dann kann man sich ja eigentlich seinen Teil dazu denken. Stimmt. Ja genau, also da gibt es auch einen Comic, wo es auch von Marvel, wo es dann irgendwie um so Reinigungskräfte oder Construction Worker irgendwie geht, die halt immer die Trümmer aufräumen müssen und so und den anderen, den echten Superhelden quasi hinterherräumen müssen, weil da immer so viel kaputt geht. Selbstreferenziert, sehr gut. Ja, aber ja, grundsätzlich ist das alles schon eine ganz gute Wendung, dass halt dieses ganze Macho-Gehabe auch weggeht, find ich. Und weil das bringt ja auch nix, die Zeiten sind halt vorbei. Das hatte seinen Höhepunkt auch schon vor vielen, vielen Jahren. Äh ... Nicht jetzt grade erst überschritten. Und so langsam werden halt diese Actionhelden auch wirklich zu alt. Und es kommen auch zum Glück nicht mehr so viele nach. Also ... Es sind quasi die letzten von ihnen, um den Kreis zu schließen. Wow. Oh, stark abmoderiert. Ja, wie komm ich nach so einem Mic-Drop-Moment wieder rein? Ich hab ein Spiel gespielt, das sehr untypisch für mich ist, denn man muss wahnsinnig viel lesen. Ich glaube, genau damit hab ich Möpo auch schon verloren, dem ich gesagt hab, er sollte das auch mal zumindest anspielen. Denn es ist ja im Game Pass. Es geht um Citizen Sleeper. Und das hat mich halt vor allem abgeholt, wie gesagt, gesagt es muss sehr sehr viel gelesen werden ich habe acht stunden daran gespielt und fast die ganze zeit nur text gelesen denn es ist so ein bisschen ein mix aus visual novel und brett spielig puzzligem ja progress system das dauert so ein bisschen bis man dahinter steigt ich fange mal ganz vorne an das spiel lebt von seiner story das ist ganz klar und das ist eben so eine sci-fi artige ja auch wieder recht dystopische geschichte die hier erzählt wird wir Wir wachen auf und merken erst mal, wir sind nicht mehr so richtig, wir sind nicht mehr so richtig menschlich. Wir sind eigentlich mehr ein Roboter, als dass wir noch Mensch sind. Relativ früh stellt sich dann heraus, ja, wir sind aus so einer Mining-Kolonie, so einer Asteroiden-Bergbau-Kolonie geflohen. Und eigentlich gehört unser Cyberkörper einer Firma, der haben wir uns irgendwie verpflichtet. Wir wollen da aber raus, wir wollen frei sein, wir wollen unser eigenes Individuum sein. Dann auf so einer ja auch schon in die jahre gekommenen space station auf der man so ein bisschen noch die die letzten auswüchse des kapitalismus so merkt das war halt meine station die auch so einer corporation gehört hat und jetzt muss ich hier halt seit diese corporation dann weitergezogen ist irgendwie jeder so selber durchschlagen und das ist für mich so ein düstere setting gewesen dass mich, erst mal sau neugierig gemacht hat und dann im nächsten moment halt auch wiederum gezeigt hat wie holz man eigentlich an so ein. Mieses setting da doch dran gehen kann weil sehr sehr schnell stellt sich heraus alles was wir so machen die vielen vielen entscheidungen die wir treffen in dieser visual novel durch dialog bäume und durch verschiedene aktionen die wir machen können, die führen am ende irgendwie immer dazu dass es zumindest einer partei deutlich besser geht wir helfen vielen leuten wir sind halt wirklich wir sind als. Geflüchtete Roboter auf dieser Station angekommen. Und trotzdem machen wir eigentlich die ganze Zeit nichts anderes, als uns natürlich irgendwie Credits dazu zu verdienen, damit wir selber überleben können. Aber eben auch ganz, ganz viel so fast wohltätige Arbeit. Wir lernen die verschiedensten Charaktere kennen. Und allen können wir im Laufe dieser Story entweder weiterhelfen oder es eben gezielt nicht machen. Und da kommt jetzt endlich, endlich das Gameplay auch mal ins Spiel hinein. Eines dieser Tage immer mit so einer gewissen Anzahl an Würfeln, sagen wir mal einfach vier jetzt für das Beispiel. Dann haben wir vielleicht auf diesen Würfeln erwürfelt eine Eins, eine Drei, eine Sechs und eine Fünf. Die hohen Zahlen sind meistens gut, weil die entscheiden so ein bisschen über die Wahrscheinlichkeit, wie gut eine Aktion für uns sich ausspielen kann. Wenn wir zum Beispiel relativ frühe Aktionen nehmen, ich werde mich mal auf die frühen Aktionen fokussieren, damit ich hier nicht zu viel Spoiler, Das Gameplay ist simpel und hat doch noch die eine oder andere Wendung am Ende parat. Das ist cool. Also auf jeden Fall auch hier weiterspielen und sich überraschen lassen. Aber am Anfang ist es halt relativ simpel. Du kannst dann mit dieser sechs die höchste Zahl auf dem sechsteitigen Würfel in so ein Ja, so ein Trading District gehen und da halt einfach diese sechs einsetzen und am Anfang schon sehen Ja, okay, die Chancen sind jetzt 100 Prozent, dass ich hier mit mehr Credits rausgehe, als ich investiere. Und dann kann man sich darüber halt gezielt schon mal seine Credits holen. Mit der fünf wäre es schon ein bisschen geringere Chance. da könnte es schon schiefgehen. Und wenn ich mich sogar traue, die Eins einzusetzen, ist nicht nur die Chance, dass es schiefgeht, sehr hoch, sondern auch, dass es schiefgeht und was Negatives passiert. Dass ich erwischt werde, bei einer Fraktion an Ruf verliere. Das trackt das Spiel alles für einen mit. Das sieht man alles in diesen Menüs. Die sind am Anfang überladen, aber man findet da schnell rein. Man weiß halt irgendwann, wie das Spiel gelesen werden möchte. Sowohl in seinen Texten als auch in seinen Interface-Optionen. Und ich muss sagen, dafür, dass wir hier wettern ohne Ende auf Spiele, die man lesen muss, weil wir beide Lesemuffel sind, hat mich diese Story und dieses Setting in Kombination halt irgendwie dann doch total abgeholt. Weil ich das so schön fand, dass man irgendwie auch in so einer dystopischen Welt irgendwie dann doch so einen cozy Dreh da reinkriegt. Dass man am Ende doch allen irgendwie versucht zu helfen. Und ich fand auch fast jeden Storystrang spannend. Ich glaub, ich hab nur einen am Ende wirklich nur noch so mit einem Auge überflogen, die man lesen muss, aber alles andere hab ich tatsächlich auch gerne gelesen, weil's halt auch cool geschrieben ist. Und es ist in den allermeisten Fällen auch nicht zu lang geschrieben, sondern es nimmt sich halt seinen Stil, es erzählt die Geschichte, es schwafelt aber nicht so viel rum, so nicht so das Problem, was ich bei JRPGs in letzter Zeit ganz viel habe, wo dann wirklich, wo ja im letzten Beispiel eine Glühbirne gewechselt werden musste und acht Leute mussten das kommentieren. So, keine Panik, das passiert hier nicht. Ja, und durch diese Würfel, die man dann wo auch immer einsetzt und wo man entscheidet, wie viel Gewinnchance sozusagen man in diese Aktion setzen will, entscheidet man eben auch unterbewusst, das ist mir erst so nach ein, zwei Spielstunden aufgegangen, diese Glühbirne, welchen Story-Arc man eigentlich gerade nach vorne entwickeln will. Weil man sich ja natürlich irgendwie dann denkt, okay, jetzt bin ich heute Morgen aufgewacht, hab hier zwei Einsen, zwei Zweien, ja, dann spiel ich halt nicht die Story weiter, wo's mir wichtig ist, dass das jetzt auch gelingt, hier vielleicht mal was bei der einen Fraktion, die mir egal ist oder so. Das ist halt ein schönes Hin und Her. Ohne dieses Gameplay könnte man halt sagen, ja, okay, ist so eine Art Juicy-On-Adventure-Buch, dann könnt ich das selber durchklicken. Aber dadurch, dass man hier so ein bisschen haushalten muss mit seiner Ressource, diesen Würfelpunkten, und dann eben auch kurz zwischendurch immer entscheidet, wie viel ist es mir wert, möcht ich's riskieren, dass ich hier eine kleine Chance hab, dass es daneben geht, oder will ich bei dieser Story, die ich richtig gut finde, jetzt auch 100-Prozent-Siegchance, Und ich hab jetzt schon gesehen, es gibt auch im Game Pass grade die drei DLCs alle gratis. Wahrscheinlich spiel ich die auch noch. Mhm. Ähm, hattest du irgendwie groß drauf geachtet, was für eine Klasse du am Anfang auswählst? Ja, natürlich. Als klassischer Min-Maxer dacht ich, das ist jetzt super, superwichtig. Aber den ersten Skillpunkt, den du freischaltest, den kannst du ja gleich ausgeben, um das völlig zu negieren. Also, du hast halt einen Statuswert, Am Anfang hast du so einen kleinen Perk drin. Irgendwie, wann immer du Aktion X machst, kriegst du fünf Geld oder irgendwie so was, halt wirklich was Kleines. Und du hast halt ein Malus, eine Aktion kannst du am Anfang gar nicht. Und sehr, sehr schnell stellt sich raus, okay, das ist jetzt hier nicht eine Charakterklasse, die du gewählt hast, am Ende kannst du eh alles. Und mit dem ersten Skillpunkt kannst du jetzt schon sagen, diese Minus-eins, die nehm ich mir hier als allererstes mal raus. Und mit zwei oder drei Skillpunkten hast du dann eben auch du denn eigentlich nimmst alle zusammen? Ja, nee, das hatte mich leider direkt am Anfang schon ein bisschen überfordert, dass ich dachte, boah, ja, geil, jetzt muss ich mir aus drei Sachen einen aussuchen, ich weiß doch gar nicht, was ich brauche, in welche Richtung ich irgendwie gehen will. Ja, das ist die Illusion einer Wahl, die wir so mögen. Ja, genau, oder die Überforderung einer Wahl. Denn mich hat das irgendwie komplett auf den falschen Fuß erwischt. Ich hatte das bei Legumes schon mal gesehen im Stream. Und der war halt schon ein bisschen weiter, und da kam das mit den Würfeln und so, und ich dachte, ja, cool. Das ist ja schon interessant, hatte schon länger auf meiner Wishlist. Und dann hast du mich auch angeschrieben, wenn du Dicey Dungeons mochtest, dann würde dir das auch gefallen. Voll cool. Da dachte ich, ja, komm, Game Pass, dann spiel's jetzt an. Sieben Stunden ist jetzt auch nicht die Welt. Das kann schon passieren. Und, ja, weiß ich, dann hab ich halt irgendwie eine halbe Stunde da gespielt, also gelesen, und Möglichkeiten, Antwortmöglichkeiten angeklickt. Und dann dachte ich, komm, machst du erst mal kurz Pause? Wollte ich speichern, dann kam ja ... Nee, speichern erst möglich, wenn du das Tutorial durchhast. Hab ich weitergespielt, war ich bei einer Stunde, und dann speichern erst möglich, wenn du das Tutorial durchhast. Dann dachte ich mir, boah, sorry, aber wenn ich jetzt seit einer Stunde das mache, und das geht nur acht Stunden oder sechs, glaub ich, bei How Long to Beat, je nachdem, wie schnell man liest. Aber wenn ich jetzt nach einem Sechstel der Spielzeit noch nichts gespielt habe und es mich nur genervt hat, dann ist das, glaub ich, kein guter Zeitpunkt, das jetzt weiterzuspielen. Und das fand ich so schade, weil ich hab mich so drauf gefreut. Da dachte ich, boah, geil, jetzt ist endlich der Tag, wo ich das spiele, und dann fällt es mir so in den Rücken. Alle lachen. Aber so das Setting fand ich halt auch echt cool, mit den Robotern und dass man da halt irgendwie in einem fremden Körper aufwacht und so, das war alles echt irgendwie meins, aber das hat mich, weiß ich nicht, mich hat auch so generrt und sind die ganzen Texte alle nur irgendwie im rechten Drittel des Bildschirms und dann, weiß nicht, das war alles die schlechteste Version, die ich hätte haben können. Okay, schade, ich fand das mit den Texten am rechten Bildschirmrand eigentlich ganz cool. Da kann man die schneller lesen, als wenn man hier vor so einem riesigen Monster-Klopper-Bildschirm sitzt. Da muss ich den Kopf bewegen, um damit zu lesen. Ja, das ist natürlich für dich dann optimal mit dem Whitescreen. Aber nee, ich weiß auch nicht, das hat mich alles irgendwie in the worst kind of way possible erwischt. Und deswegen, ja, werde ich das irgendwann noch mal, wenn das nur noch Citizen heißt vielleicht und ich nicht mehr das lieben muss. Ja, ich gebe zu, es ist was für Leute, die ein Buch lesen wollen und nicht unbedingt was für Leute ein Videospiel erwarten. Das muss man halt ganz klar dazu sagen. Und das wusste ich vorher auch nicht. Also ich hab halt auch einmal in einem Stream irgendwo reingeschaut. Da ging's auch grade in dem Moment darum, oh, wo setz ich jetzt welchen Würfel ein? Und so Brettspielmechaniken haben uns ja generell immer schnell. Ja, Luzi, hast du davon auch schon Erfahrungen mitgemacht? Tatsächlich noch gar nicht. aber so generell Spiele, wo ich mehr lesen muss als tatsächlich spielen, würde mir jetzt spontan keins einfallen. Also zumindest so jetzt in der nahen Vergangenheit. Ist auch im Stream immer schwierig, find ich. Mhm. Also, kommt drauf an. Also, wenn jemand natürlich gutbegabt ist mit Voice Acting oder so, dann macht das wahnsinnig viel Spaß, da irgendwie zu verlocken. Stimmt, du bist ja so eine Stimmkünstlerin auch, ne? Es geht. Aber ansonsten tatsächlich, nee, tatsächlich wirklich selten. Hätte ich jetzt leider gar kein Beispiel. Jo, macht ja nix. Ähm, dann kommen wir zu etwas, wo ich etwas überrascht wurde. Und zwar, äh, Dordogne. Das hab ich relativ spontan gestern mit meiner Freundin gespielt. Und das ist natürlich auch im Game Pass. Und als ich in die Liste von dem heutigen Podcast geschaut hab, hab ich gesehen, scheiße, ich hab kein einziges Spiel durchgespielt. Irgendwas muss ich jetzt noch schnell machen. Daniel war halt relativ kurz, mit vier Stunden. Und das hatte ich sowieso schon irgendwie auf dem Schirm, weil das so einen superschönen Artstyle hat. Es sieht halt aus wie mit Wasserfarben gemalt. Und es ist ein, ja, Narrative Adventure würd ich's mal nennen. Also, du spielst ein Mädchen, das Mimi heißt, und was ähnlich wie bei Edith Finch als erwachsene Frau quasi zum Haus ihrer Großmutter zurückkehrt. Ähm, die einzige Erinnerung, die sie daran hat, ist, dass sie da als kleines Kind mal einen Sommer verbracht hat. Und das Spiel besteht dann quasi daraus, dass du als erwachsene Frau da irgendwie Sachen findest, die dich an deine Kindheit erinnern, an diesen Sommer. Und dann spielst du diese Szenen nach. Das ist so im Grunde das, was du so Gameplay-mäßig machst. Und die Geschichte dahinter ist eben, dass du ... Es fängt halt damit an, meine erste Erinnerung ist irgendwo kurz vor meinem 13. Geburtstag. Sommer, aber alles was davor war, habe ich vergessen, bzw. Nach dem Sommer, genau. Was in diesem Sommer passiert ist, weiß ich nicht mehr. Und dann findest du halt raus, was da war. Das war halt ein einschneidendes Erlebnis irgendwie. Und was da halt passiert ist, findet man dann raus. Und du läufst halt in dieser Welt rum, findest ja verschiedene Hinweise. Du kannst dir, was ich sehr schön finde, ist so ein Stickeralbum selber machen. Also du hast Du hast halt so ein paar kleine Collectables. Du kannst zum einen Fotos machen, du kannst so kleine Sticker finden und du kannst auch mit einem Mikrofon Geräusche aufnehmen. Und am Ende eines Tages kannst du quasi zum Speichern, wie in einem Tagebuch, dann immer wieder so deine eigenen Notizseiten damit zusammenstellen, wo du halt Fotos einkleben kannst und halt die Geräusche dahinterlegen. Dann hast du halt so ein Flussrauschen und das Bild dazu. Und dann irgendwie noch ein Sticker von einer Ente, Das ist schon eine sehr, sehr knuffige Geschichte. Und, ähm, das hat echt Spaß gemacht. Und, ähm, ja, ich kann das sehr empfehlen. Wir haben das auch tatsächlich zu zweit gespielt, obwohl es ein Singleplayer-Spiel ist. Denn, jetzt muss ich noch mal wieder Xbox loben, du kannst nämlich auf der Xbox, ähm, Einfach einen zweiten Controller als Copiloten-Controller aktivieren. Und da meine Freundin sehr viel schneller liest als ich, durfte ich dann immer die Textboxen weiterdrücken. Das heißt, sie ist rumgelaufen, hat alles erkundet, wie sie wollte, und ich konnte in meinem Tempo lesen und A drücken, wenn's weitergehen sollte. Dann hatten wir beide einen Controller in der Hand, und es hat für mich jedenfalls wunderbar funktioniert. Ich hatte mehr das Gefühl, als würden wir das gemeinsam spielen, weil beide einen aktiven Part hatten. Es ist nicht dieses typische, ich spiel jetzt, dann geb ich den Controller weiter. Ja, es hatten halt wirklich immer beide irgendwie was zu tun. Das war echt cool. Ich glaube, das werd ich jetzt auch bei weiteren Spielen noch versuchen. Und ich hoffe, ich finde irgend noch ein altes RPG, wo man eine Party hat, wo ich mir früher immer gewünscht habe, dass man einfach im Kampf dann zu zweit spielen kann, dass jeder einen Charakter hat. Weil das lässt sich damit ja auch sehr gut dann umsetzen. Dass man einfach sagt, ja, okay, hier, der Tanker hat jetzt und da kann halt Player zwei das einfach so machen. Die Tales-of-Spiele funktionieren, glaub ich, so im Multiplayer. Ich meine, die kann man als Player-PG so spielen, dass man sich die Charaktere im Kampf aufteilt und dann zusammen da rumläuft. Genau, also bei Tales of Vesperia weiß ich das auf jeden Fall. Ich glaube, bei den späteren geht das auch. Aber es gibt ja auch viele Spiele, so Lufia zum Beispiel. Da weiß ich noch ganz genau, dass ich als Kind immer dachte, boah, geil, dann kann ich das ja zu viert spielen, weil da vier Leute in der Gruppe sind. Und dann ging's halt nicht, dann hab ich mich halt da immer schon gefragt, ja, aber warum sind denn da vier, wenn das jetzt nur einer spielen kann? Das ist doch Quatsch. Das war's grad. Ja. Und, ähm, ja, nee, aber generell super Feature, find ich. Und es hat auch so dann einfach sehr viel Spaß gemacht. Wahrscheinlich würde es auch alleine sehr viel Spaß machen. Alleine sehr viel Spaß hatte ich erstaunlicherweise mit Arcade Paradise. Das ist ein Spiel, wo ich ohne den Game Pass möglicherweise nicht so schnell zugefunden hätte. Du hast mich ins Lager gezogen, man merkt das hier vielleicht in dieser Folge schon. Juhu! Das ist, glaub ich, schwierig, die Begeisterung im Podcast rüberzubringen, die ich dafür habe. Aber ich kann's ja zumindest mal versuchen. Ähm, das Spiel fängt an, und du hast eigentlich ein Spiel von der Sorte, hier muss gearbeitet werden, was ich in meinen Videospielen eigentlich gar nicht haben will. Das können andere mit ihrem Animal Crossing haben oder mit ihren Harvest Moons. Aber diese Art von Spiel hat für mich irgendwie noch nie so richtig funktionieren wollen. Und jetzt ist Arcade Paradise halt ein Spiel, wo man einen Waschsalon bekommt und den managen soll. Und das besteht in den ersten ein bis zwei Spielstunden, vielleicht sogar in den ersten drei bis vier Spielstunden größtenteils daraus, dass man für andere Leute die Wäsche wäscht. Total mechanisch. Du nimmst so einen Wäschekorb, du kippst den in eine Wäschetrommel, danach piept nach 5 Minuten deine Armbanduhr, dann nimmst du diese Wäsche da raus, stopfst sie in den Trockner, nach 5 Minuten piept deine Armbanduhr, dann nimmst du die Wäsche da raus und gibst sie ab und dann kriegst du Geld. In-Game-Geld halt irgendwie. Der Trick daran, weswegen man dieses Spiel jetzt überhaupt spielt, unterstelle ich mal allen, die's angefasst haben, ist, dass im Hinterraum dieser Arcade, äh, dieser Waschmaschinen-, Waschsalon-Geschichte so ein paar Arcade-Automaten stehen. Und je mehr wir in dem Spiel fortschreiten, desto mehr Geld machen wir mit dem Waschen von Wäsche vorne im normalen Teil in diesem Waschsalon. Und immer mehr können wir investieren, um neue, bessere, stärkere, tollere, schönere Arcade-Maschinen hinten in den hinteren Teil so ein bisschen in dieses Hinterzimmer reinzubauen. Und es spricht sich halt immer mehr rum und immer mehr Leute kommen in unseren Waschsalon. Eigentlich merken wir vielleicht lieber sogar wegen dem Arcade-Teil. Und jetzt wäre natürlich der erste Gedanke, den wir so in einer modernen Welt hätten, ja okay, dann lass uns doch einfach mal gucken. Wir können ja vielleicht auch diesen komischen Waschmaschinenteil, den können wir vielleicht auch weglassen. Wie viel Wie viel Geld bringt der denn eigentlich so wirklich? Können wir da nicht mal was machen? Da wird doch wohl was gehen. Das Problem ist allerdings, dass wir dann auch noch eine Story in diesem Spiel haben. Da haben wir es dann halt mit unserem Dad zu tun, der uns halt gesagt hat, nee, nee, hier diese ganzen Videospiele, das ist ja alles Quatsch. Du musst da schön dafür sorgen, dass der Waschsalon floriert und Wirtschaft ist cool und Videospiele sind scheiße. Und da kann sich wahrscheinlich doch die ein oder andere Person dann reinversetzen in diese Rolle. was Vernünftiges mit deinem Leben, was soll das denn hier mit Videogames. Dann wurde das Ganze sehr schnell für mich zu so einer Art Cozy-Game, weil du eben doch merkst, okay, du kannst deinen Träumen folgen, du kannst damit auch Geld machen, du kannst damit auch Fortschritte erzielen. Dann hat's noch so ein paar Momente, die ich hier nicht spoilen will, aber darüber reden wir dann Ende des Jahres. Denn das war bislang für mich, hat Arcade Paradise den emotionalsten Videogame-Moment 2023 gehabt, wo ich mir wirklich so eine Träne verdrücken musste. Und vor allem hätte ich das nicht erwartet bei einem Spiel, wo ich händisch Wäsche wasche. Also, ganz, ganz toll. Stimmt. Ja, ich hatte da auch ganz kurz reinschauen wollen, aber das war mal irgendwie, äh, in der Zeit, als ich krankgeschrieben war, da ging's mir eh nicht so gut, das war mir zu flashy und zu bunt und zu viel einfach. Ja, es ist wie ein Neon. Ja, genau, da dachte ich mir, nee, das heb ich mir auch auf für einen anderen Tag. Aber, ähm, ja, es klingt, als könnte das cool sein. Du hast auch am PC gespielt, ne? Mhm, genau. Mit Maus und Tastatur oder mit Gamepad? Mit Maus und Tastatur ist aber, glaub ich, mit Gamepad besser. Weil da sind wir noch gar nicht drauf eingegangen, die ganzen Arcade-Maschinen, die du dir hinten in deinen Waschsalon reinstellst, die kannst du auch selber spielen. Da verbringt man schon sehr viel Zeit mit. Das ist halt ganz praktisch. Das hab ich ja schon gesagt, so nach fünf Minuten klingelt die Armbanduhr und dann kannst du eine Ladung Wäsche da rausholen. In den fünf Minuten spielt man Arcade-Maschinen. Und das ist schön. Ach, wie witzig. Ja, das klingt schon geil. Da gibt's dann eben so Klone von den ganz typischen Dingern, so dick duck und äh so eine deiner ersten Maschinen ist so ein altes Laser ähm Quatsch Laser, so ein Air Hockey, wo man einfach nur das Paddle rumschwingt und das ist halt, das ist nahezu unkontrollierbar mit der Maus, aber dazu, das trägt halt alles so ein bisschen zu dem Charme zu. Der Hinterraum wird dann immer mehr zu so einer wirklichen 80s Arcade, so einer Neonhöhle und vorne stehen dann halt nach und nach, doch zugegeben immer weniger waschmaschinen rum und das ist so ein schöner progress irgendwie und irgendwie war das das war total mein cozy game auf einmal so 22 stunden habe ich jetzt insgesamt damit verbracht, dann eben auch nach und nach so über die story hinweg die beziehung zu deiner schwester kennenlernst die beziehung zu deinem vater irgendwie sich so ein bisschen verändert zumindest dann, Es erzählt sich halt so schön dabei und dann hat man so zufällige Begegnungen, dann kriegt man zum Beispiel einfach irgendwann morgens hast du so eine zufällige E-Mail, wo dir jemand geschrieben hat, hey ich hab gesehen du spielst ja auch an deinen eigenen Automaten, schlag doch mal meinen Highscore da und da. Und dann gibt es sich halt so eine Brieffreundschaft, wo man immer wieder hin und her schreibt, ja ich hab jetzt den Highscore geknackt, hier Textelement einfügen und dann schreibt die Person eben auch zurück, Highscore geknackt, hier ist das nächste Belohnungselement, hier ist wieder ein Stück von meiner Story, so nach dem Motto. Und das funktioniert so gut, das ist alles so wahnsinnig entschleunigt, das gefällt mir gut. Endlich doch noch ein cozy Game gefunden, wo man arbeiten muss. Ja, andere fliegen in den Acker, du machst halt Arcade. Ja, ich glaube, die ersten sechs Stunden muss man ab und zu noch mal Wäsche waschen und danach trägt die Arcade sich selbst. Und das ist auch so der erste Milestone, wo man so denkt, ja, das fühlt sich an, als hätte ich was geschafft, das ist gut. Und jetzt muss ich nicht mehr dieses blöde Blöde Minigame machen mit dem Wäschewaschen. Jetzt kann ich andere blöde Minigames spielen den ganzen Tag. Sind die Minigames das richtige Game geworden? Mhm. Ja, das klingt ja nicht nach einem Albtraum. Ja, Little Nightmares. Ähm, ebenfalls großartiges Spiel. Hab ich auf der PlayStation 4, mein ich, damals gespielt. Ähm ... Tatsächlich sehr düster. Und was ich immer wieder gelesen habe, dem ich nur zustimmen kann, so Kindheitserinnerungen oder Kindheitsängste, sag ich mal, tatsächlich einfach in diesem Spiel verpackt. Es ist super creepy, es ist total gruselig. Ähm, ist ein Jump'n'Run. Macht super viel Spaß und hat eine wirklich coole Atmosphäre. Also, es ist durchweg düster. Und am meisten begeistert bin ich hier tatsächlich vom Storytelling. Weil ohne Dialoge schafft dieses Spiel, meiner Meinung nach, eine grandiose Geschichte zu erzählen. Also, mit wahnsinnig viel Interpretationsspielraum. Ich denke, jeder hat was anderes unter diesem Spiel verstanden, und das ist eine Leistung. Mhm. Ja, das ist auch so ein Titel, den ich auch schon seit Ewigkeiten vor mir her schiebe. Der aber auch relativ kurz ist, glaub ich, ne? Ja, tatsächlich lässt er sich in einem Abend eigentlich ganz gut durchspielen. Ja, genau, so ein klassisches Eine-Session-Spiel. Ich weiß auch gar nicht warum ich glaube ich habe es irgendwann im steam sale auch mal gekauft für euro. Aber so richtig ich weiß auch nicht dabei ist eigentlich spricht mich das auch alles an also dieser so ein bisschen der der stil ist also sieht ja aus wie so ein tim burton film. Stimmt ja. Und da habe ich schon auch bock drauf und auch das genre also eigentlich. Also es ist auch nicht zu gruselig und es ist in seinem Gameplay nicht zu frustrierend, eigentlich ist es so ein typisches man-kann-es-allen-empfehlen-Spiel. Richtig, ja. Ja, ja, dann zähle ich das jetzt. Du solltest es definitiv spielen, ja. Überzeugt, Manu. Nee, aber da gibt's ja auch schon den zweiten Teil, ne? Richtig, ja. Den hab ich auch gespielt, ja. Und der zweite Teil war tatsächlich auch großartig. Auch hier bin ich nicht enttäuscht worden. Also, kann ich dir beide nur empfehlen. Vielleicht nimmst du dann mal zwei Abende Zeit dafür. Ist der zweite Teil auch so Snackbar? Äh, Snackbar? Also, so quasi von der Länge, meinst du jetzt? Ja, genau. Entschuldigung. Alles gut. Ähm, nee, ich war noch kurz bei Arcade und dachte mir dann, Snackbar, hm ... Also, oh ja, das fehlt noch. Ja, stimmt doch. Stimmt, oh ja, stimmt. Nee, nee, aber der zweite Teil, ich meine, der ist ein bisschen länger, müsste ich aber auch nachgucken, lässt sich aber, glaub ich, auch wenn du einen längeren Abend hast, ließe sich das, glaub ich, auch ganz gut bewältigen. Also ist jetzt kein Spiel, wo du jetzt jeden Abend eine Woche lang dransitzt. Ich nehm mir erst mal nur den ersten Teil vor. Sonst ist das wieder so ein Ding, ja, beide, und dann, oh, wann hab ich denn Zeit dafür? Nein, nein, auf jeden Fall erst den ersten Spielen auf die Deutung warten. Da kann man wirklich viel reininterpretieren. Ja. Das war eins dieser Spiele, wo ich dann im Abspann saß und mir dachte, krass. Und da sitzt du wirklich noch länger dran und überlegst und lässt es einfach mal sacken. Fand ich ganz schön wuchtig. Ja, okay, cool. Und dieses typische Tim Burton-eske-Monster-Design hat mich halt auch total abgeholt. Und dieses arme kleine Männchen in seiner Regenkutte dazu. Das stimmt, ja. Das ist quietschgelb natürlich, wie es sich durch diese düstere Umgebung da durchkämpft. Und wie du schon sagst, also diese Gegner, die du da triffst, ich fand die alle so nachvollziehbar. Also als Kind definitiv. Wenn du dann deine Ängste so versuchst zu personifizieren, dieses Spiel hat's geschafft, meiner Meinung nach. Mhm. Ähm, vor dem nächsten Spiel hatte ich auch ein bisschen Angst, als ich's installiert habe. Es begab sich, dass ich in einer Bar saß, und neben mir spielte jemand auf dem Handy League of Legends. Und ich, Opa Dodo, sagte, also ein MOBA auf dem Handy, wie soll man sich das denn vorstellen? Da kann man doch gar nicht richtig zielen, und dann dachte ich, es ist doch gratis, spiel's doch einfach mal. Also hab ich mich hingesetzt und ein paar Stündchen League of Legends Wild Rift auf dem Handy gespielt. Und ich muss sagen, das funktioniert vom Gameplay erstaunlich gut, sodass ich hier tatsächlich kurz darüber referieren wollte. Ähm, es gibt natürlich viele Spielerleichterungen, wo richtige Hardcore-Lol-Spieler jetzt sagen werden, ja, dann kann's ja jedes Kind spielen. Wo ich die Gegenfrage stellen würde, macht's das nicht jetzt schon? Also ... Oh! Nun, ähm, ich möchte ja auch gar nicht groß anecken und anfeinden hier, weil League of Legends hat halt eine Community wie jedes MOBA. Das merke ich ja auch bei Heroes of the Storm, dass ich ja im Moment wieder tatsächlich ein bisschen gerne spiele, leider. Das sind halt einfach irgendwie so Magneten für ganz furchtbare Leute aus dem Internet und in die Frustspirale reinlaufen, macht diese Leute dann noch schlimmer. Und das hast du ja schon mal nicht auf dem Handy, weil es gibt keinen Chat, es gibt nur halt so Emotes und klar spammen dann Leute vor Wut ihre Daumen nach oben oder Daumen nach unten, aber das ist mir mir ja völlig egal. Also das ist schon mal sehr angenehm, dass man da halt so ein bisschen die eigene toxische Bubble raushält. Und wie gesagt, vom Controlling her, Erstaunlich gut. Wir haben so diese typischen On-Screen-Controls, die wir möglicherweise aus Emulatoren auch kennen. Gerade auf dem Android-Phone, da gibt's ja den ein oder anderen Retro-Emulator, der das so löst, dass man so auf der linken Seite quasi einen Control-Stick hat, emuliert, für den linken Daumen. Und auf der rechten Seite ein paar Knöpfe, die man drücken kann. Und so macht's eben auch League of Legends Wild Rift hier. Dazu, wie gesagt, diese Vereinfachungen. man hat ein bisschen Auto-Aim drin, man kriegt zum Beispiel auch angezeigt, wann eine gegnerische Minion-Einheit so wenig Leben hat, dass ich die jetzt mit der nächsten Attacke umbringen würde, weil das sind ja die sogenannten Last Hits, die sind ja hier besonders wichtig, weil man dafür eben besonders viel Geld kriegt. Also da nicht nur optische, sondern eben auch spielerische Vereinfachungen. Und das ist durchaus sehr, sehr gut umgesetzt. Also, man findet da schnell rein. Vor allem, wenn man's natürlich vorher auf dem PC gespielt hat, aber ich würde auch unterstellen, in das Spiel hineinfinden können, als es möglicherweise der Fall wäre, wenn die es jetzt auf dem PC einen Angriff nehmen. Ja, und dementsprechend, also, das Spiel ist halt immer noch ein MOBA, du spielst immer noch mit fünf Leuten, Leute wissen immer noch nicht, wann sie wo rein sollen, können nicht bis drei zählen, gehen alleine in einen Kampf gegen drei Gegner, wissen nicht, auf welche Lane sie sollen, haben die Rolle des Dschungels nicht verstanden, also eigentlich alles, wie wir's kennen und lieben. Ja, man hört die Frustration am MOBA-Genre bei mir vielleicht raus, für mich ist es halt nichts, aber ich fand's halt trotzdem wieder mal auf so einer technischen Ebene total spannend, Das war wirklich überraschend. Nachdem wir auch dieses Pokémon-Moba hier irgendwann mal als Thema hatten, ist es schon ganz interessant zu sehen, dass es eben nicht nur auf der Switch geht, was ich vorher schon für nahezu unmöglich gehalten habe, sondern eben sogar auf dem Handy geht. Das ist definitiv ein Genre, was man da gut mal zwischendurch eine Runde spielen kann, wenn man seine Entzugserscheinung hat. Ansonsten würde ich halt weiter sagen, das Skillgaming in diesem Genre findet natürlich ohne Maus und Tastatur und ohne ordentliche Item-Builds und so was nicht statt. Also wahrscheinlich grade für die Leute, die unterwegs eben Bock haben, ihr Lieblingsspiel dann auch noch mal irgendwie schnell in der Bahn zu spielen und sich da noch mal aufzuregen, dass wieder ein AFK ist. Mhm. Wie ist das mit Internetverbindung? Du kriegst einen Ping die ganze Zeit angezeigt. Ich hab's jetzt natürlich hier zu Hause im WiFi gespielt. Also wahrscheinlich ist es nicht ratsam, so ein Spiel, wo's darum geht, innerhalb von Millisekunden einen Skill abzufeuern, in der Bahn zu spielen. Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Vielleicht oder so. Mhm. Ja, okay. Wie ist das denn eigentlich? Erlebst du dann auch ganz krass dieses Pay-to-win? Den Eindruck hab ich oft, wenn ich mir irgendwas als Handyspiel runterlade, zahle jetzt irgendwie vier Euro oder so was, dann kannst du jetzt mehr Progress machen oder ist das tatsächlich ganz easy? Da hat man hier natürlich Glück, dass Riot Games das einzig und allein als Marketingmaschine, echte league of legends in anführungszeichen nimmt und du kannst natürlich noch geld auf irgendwelche skins schmeißen aber gerade auf dem handy display sind die ja nun wirklich nicht mehr erkennbar. Dann ist cool. Ja also vor so einer pay to win spirale braucht man hier keine angst haben eher wieder so die typische ranking spirale so du kannst halt noch so gut spielen wenn du zwei leute dabei hast die es zum ersten mal spielen dann wirst du diese runde halt verlieren dann bist du wieder runter gestuft dann spielst du noch öfter mit leuten die es zum ersten mal spielen und dann kannst du es eigentlich installieren irgendwann aber naja. Genug Stoff für eine eigene Folge. Ach so, genau. Und dann hab ich ja noch ein Spiel gespielt, bei dem wir jetzt chronologisch ein bisschen durcheinandergeraten sind. Denn der Anlass, warum ich endlich Vampire the Masquerade Bloodlines von 2004 durchgespielt habe, war, dass wir in einer vergangenen Bonuslevel-Aufnahme über Spiele gespielt haben, die wir aus den verschiedensten Gründen nicht durchgespielt haben. Und wenn ihr jetzt in zwei Wochen da draußen die Folge hören werdet, wo wir über Spiele, die wir nicht durchgespielt haben, reden, dann hab ich Vampire ja doch durchgespielt. Das ist vielleicht ein bisschen strategisch unklug gewesen alles, aber ich hatte jetzt doch noch mal den Anreiz, das durchzuzocken. Dazu kann ich sagen, der erste Abschnitt im Spiel, das erste Viertel, kann man ruhig so sagen, oder vielleicht sogar das erste Fünftel, ist wahnsinnig stark. Da kann man sich sehr, sehr gut auch heute noch dran austoben. Ein Vampir erschaffen, das basiert ja hier alles auf diesem Pen-and-Paper-System, Vampire und Werwulf und was gibt es da alle, The Dark World heißt es ja glaube ich, gefährliches Halbwissen, die gespielt wird. Und entsprechend sehen hier aber auch die Skill-Trees aus. Man sucht sich am Anfang der Geschichte eine Vampirrasse, einen Vampir-Clan aus, den man sich anschließt, und bekommt dadurch schon mal so ein paar Boni und Mali. Und kann danach eben auf so einem typischen Pen-and-Paper-Buch irgendwie aussuchen, okay, kann mein Charakter hacken, kann er Schlösser öffnen, ist er gut im Nahkampf, ist es vielleicht ein Fernkämpfer eher. Und da eben so ein paar Skill-Punkte verteilen. Und das eben durch das ganze Spiel auch hinweg. sondern eben wirklich Skill-Punkte, die man dann für abgeschlossene Quests bekommt, um diese Skills weiter aufzuleveln. Um noch besser in speziellen Nischen des Spiels zu werden und seinen Charakter halt zu verfeinern. Das funktioniert erstaunlich gut. Und vor allem eben, wie gesagt, im ersten Fünftel des Spiels merkt man auch, wie viele Unterschiede es da gibt und wie viele verschiedene Textlines es alleine gibt. Je nachdem, ob ich vielleicht so einen hochgeborenen Vampirfürsten aus dem Hause, ähm, Toreador oder wie auch immer die heißen Spiele. Da reagieren die Leute ganz anders auf mich, als wenn ich jetzt so ein Nosferat nehme. Also halt wirklich wie dieser typische Nosferatu-Filmvampir. Die sind halt besonders hässlich und die fallen eben auf. Das Spiel heißt nicht umsonst The Masquerade, das ist eben diese Maskerade, die wir die ganze Zeit halten wollen. Wir dürfen uns nie in der Öffentlichkeit sehen lassen, wenn wir unsere Opfer aussaugen und Blut trinken Fähigkeiten benutzen. Und so ein Nosferatu hat es da durchaus schwer. Der muss sich natürlich die ganze Zeit dann, während wir mit unserem hochgeborenen Vampirfürsten einfach über die Straßen marschieren, unterhalb bewegen und durch die Kanalisationen klettern. Und Und das alleine ist schon ein völlig anderes Spielgefühl. Und dann gibt's noch diese total verrückten Malkiavelianer oder so ähnlich. Die führen halt die ganze Zeit irgendwie so ... Andere Dialoge als die NPCs. Das ist total schwer zu beschreiben. Das ist eine ganz klare Klasse, die macht total Spaß, wenn man das Spiel zum zweiten Mal spielt. Aber beim ersten Mal, wo ich's noch nicht durchgespielt hatte, hab ich überhaupt nicht kapiert, was abgeht. Und das wird halt so erklärt, dass die irgendwie so einen, ja ... Zwischen Irrsinn und Genie unterwegs sind und so ein Klarsicht-Dings haben. Und wenn du irgendwie mit Charakteren redest, dann nimmst du teilweise schon spoilermäßig Handlungsstränge vorweg, wenn du diesen Charakter spielst, von dem du eigentlich gerade als spielende Person ja noch gar nix wissen kannst. Das ist total irre geschrieben. Also totales Lob, aber bitte nicht mit dieser Klasse anfangen, sondern die als Zweite spielen. Dann kann man das auch wertschätzen. Und ich hab's jetzt eben wirklich mit so einer Vampirfürstin gespielt, die total auf die Social Skills dann war und hab's damit auch endlich mal durchgespielt. Also, da gibt's die verschiedensten Sachen von. Das fängt an mit irgendwie Mind Dominance, dann kannst du Gewalt androhen, dann kannst du verführerisch sein, dann kannst du Leute einfach überreden, dann kannst du mit Leuten handeln. Also, es gibt sehr, sehr viele Social Skills und ich hab fast jeden meiner Skillpunkte da irgendwie reingeballert und konnte mich dann durch einen Großteil des Spiels durchreden, ja, durch Mind Dominieren oder wie auch immer und dann im schlimmsten Fall vielleicht doch noch sagen, jetzt gib mir den Schlüssel, weil Schlösser knacken kann ich nicht. Das zu sehen, wie gesagt, im ersten Teil ist es sehr stark ausgearbeitet, wie viele verschiedene Wege es da gibt. Später wird's ein bisschen linearer leider, aber speziell dieses Santa Monica am Anfang, da gibt's so viele verschiedene Lösungsmöglichkeiten für die einzelnen Quests am Anfang. Und dann eben, wie gesagt, auch noch alles vertonter Dialog, stark. Finde ich super. Eine der frühen Missionen zum Beispiel ist auch so ein Horrorhaus. Das ist quasi ein gutes Level, wenn man daraus ein eigenes Horrorspiel machen würde, wär's immer noch stark. Das ist so gut umgesetzt, weil du da gar nicht kämpfen musst. Da sollst du so ein Artefakt holen. Und im Prinzip hast du vorher schon ein paar Level gehabt, wo es hieß, am Ende musst du zumindest den einen da noch ausschalten, wie auch immer du das dann machst, ob du den dann leer saugst oder in den Kopfschluss gibst oder ihn im Nahkampf besiegst, ist egal. da mal Gegner beseitigen. Und in dem Horrorhaus gehst du mit so einer Spielerwartung rein. Dann werd ich hier wohl auch zumindest auf einen Endboss treffen. Und halt gar nicht. Das ganze Spiel erzählt sich nur über so Grusel-Effekte. Dann fallen die Bilder von der Wand, dann fliegt dir eine Teekanne um die Ohren. Du denkst, jetzt ist der Moment, wo ich kämpfen muss. Du drehst dich um und da ist wieder niemand. Das ist so eine der Missionen, wo das Spiel halt total auftrumpft. Also, wo es auch heute noch richtig, richtig gut spielbar ist. Je später es wird, desto linearer und desto kampflastiger wird's halt auch, leider. Also, ich hatte dann wirklich am Ende auch meine Probleme, weil du leider die letzte Mission in so einem riesigen Kellergewölbe ewig lange kämpfen musst. Dann hatte ich zum Glück sehr, sehr viel Munition natürlich noch angespart, weil ich vorher nicht so aktiv gekämpft hatte und konnte mich da noch so mit durchballern wirklich nur noch. Das ist ein bisschen schade. Also, hier mehr Roleplay auch so, Also im letzten Drittel hätte wirklich nicht geschadet. Für Leute, die's heute nachholen wollen noch, weiß ich nicht, ob man's muss. Spielt den ersten Abschnitt, das Santa Monica, habt ihr das Beste vom Spiel gesehen. Wenn ihr's durchhalten wollt, im Hinterkopf behalten, auf jeden Fall ein paar Skillpunkte offenlassen, damit man noch Fernkampf, Nahkampf, irgendeinen Kampfskill werdet ihr leider brauchen. Mhm. Das klingt aber auf jeden Fall sehr spannend. Also ... Ja, da soll auch seit Ewigkeiten der zweite Teil zu kommen, wenn der dann in fünf Jahren released wird. Mhm. Der hat sich schon gut gehalten. Also, 2004, ähm, ich glaube, Deus Ex war in einer ähnlichen Richtung unterwegs, vielleicht noch ein bisschen früher sogar. Und das ist ja dann auch eins dieser typischen, ähm, ja, choose-your-playstyle-Spiele. Mhm. Da kann man auf jeden Fall, wenn man mit dem einen Spaß hatte, auch das andere spielen. Also, man muss sich natürlich ein bisschen auf die Ästhetik einlassen. Es ist schon alles sehr übertrieben gothic. Aber bei einem Spiel, das sich an der Pen-and-Paper-Lizenz von Vampire orientiert, soll das ja auch so sein. Ja. Ich glaube, da wär's auch sonst irgendwie ein bisschen komisch. Also, weiß nicht, bei so Vampiren denk ich halt ... Ich weiß nicht, ob sich das mittlerweile geändert hat, aber ich denk da schon eher an so was, an diesen Stil und alles. Ja du kannst ja das pen und paper im prinzip in jedem setting spielen wo du willst du kannst natürlich im mittelalter versuchen ein vampir zu sein der nicht auffällt und du kannst von mir aus auch in der zukunft vampir sein der nicht auffällt dann ich glaube der der standard spielt hier tatsächlich eben in la. Im 2000 da irgendwie so rum also in der jetztzeit. Na gut. Da muss Opa Möpower vielleicht doch noch mal ein bisschen Recherche betreiben. Ja, da kann man auf jeden Fall, wenn man in den Spoiler-Bereich will, kann man da auf jeden Fall nochmal eine eigene Folge drüber machen wahrscheinlich. Also wenn es da jetzt draußen Fans gibt, die da Bock drauf haben, dann biete ich mich da auch gerne zu an, weil ich glaube, das Spiel hat man erst komplett gesehen, wenn man's mit jedem Vampir-Clan einmal durchgespielt hat. Und grade diese ... Diese Zwischengenie und Wahnsinn umhereiern, das war schon ein Erlebnis, sag ich mal. Vielleicht muss ich das jetzt noch mal machen, jetzt wo ich ja auch weiß, wie das Spiel ausgeht. Weil ich hab mich so erinnert, was mein Charakter die ganze Zeit zwischendurch von sich gegeben hat. Wenn du weißt, wie die Story sich entfaltet, ergibt es alles Sinn, was der da sagt. Und was er auch den Storycharakteren am Anfang schon um die Ohren schmeißt. Ähnlich wie ein anderes Spiel, in dem man so ein bisschen seinen eigenen Weg wählen kann. Live is Strange, True Colors. Auch eines meiner Lieblingsspiele. Wirklich großartig. Also, Live is Strange dürfte allen ein Begriff sein, vermute ich. Hier im Podcast ja. Hat ja recht witzig angefangen, die Reihe mit hier in der Zeit rumspringen etc. Und Und bei diesem Teil speziell geht es um eine junge Frau, die eine Empathiekraft hat. Und das äußert sich dann so, dass sie mit anderen Charakteren interagiert und deren Emotionen dann eben mit Farben wahrnimmt. Also, so wird das zumindest im Spiel dann dargestellt. Also, sie fühlt tatsächlich das, was ihr gegenüber grade in dem Moment fühlt. Und bei besonders starken Emotionen da gibt's dann auch noch mal ein paar witzige Mechaniken, Ähm, sehr, sehr schön gemacht. Und vor allem dieses Empathiethema, wie sie das in diesem Spiel eingebettet haben, fand ich maximal großartig. Ist tatsächlich auch, ich vermute, der emotionalste Stream auf meinem Kanal gewesen. Tatsächlich, also, wo dann die Zuschauer nur noch gebannt dran gesessen haben. Keiner hat mir groß irgendwas geschrieben. Und alle saßen nur dran, und wenn jemand Neues reinkam, dann hieß es sofort, pst, das wird super spannend. War wirklich schön. Also das hat uns alle wirklich auf eine wunderschöne Reise mitgenommen und kann ich jedem wirklich nur empfehlen. Es hat natürlich auch so seine Life is Strange Eigenheiten, so was dem einen oder anderen vielleicht etwas Cringe vorkommen könnte, so diverse Tanzszenen oder so etwas, was man natürlich im Stream nicht verzichten möchte, zumindest ich nicht. Ich wollte nicht diese Copyright-Version quasi spielen wegen der Musik, weil sonst hättest du halt leider Gottes wirklich einfach nur Stille, während gerade irgendwie Charaktere auf dem Bett tanzen. Das seh ich nicht ein. Ich find, die Musik ist auch immer so ein ... Also, die passt halt immer so wahnsinnig gut auf die Szenen. Da haben die halt einfach ein Händchen für bei Dontnod. Und grade im ersten Life is Strange ist einem das schon positiv aufgefallen. Da sind einige Tracks auf meine Playlist gewandert. Auch jetzt bei True Colors, find ich auch, das passt halt einfach wieder alles so gut hier. Weil einfach für Audio so ein richtig gutes Gefühl. Also spätestens dann, wenn eine Szene irgendwie traurig wird und du fühlst es noch nicht so ganz, führt spätestens dann die Musik dazu, dass du dann doch das eine oder andere Tränchen vergisst. Weil ich lieb auch die Szenen, wo man sich einfach hinsetzen kann und quasi die Atmosphäre einfach aufsaugen. Und was halt vom Spiel auch so dann gewollt ist, dass du dich auf eine Bank setzen kannst langsam da rum und dann setzt die Musik ein und das läuft dann halt wirklich einfach weiter bis bis du sagst, ja, okay, ich bin jetzt soweit, ich möchte ... Ich hab meine Kräfte gesammelt oder was auch immer ich jetzt brauche, um hier weiterzumachen, aber ich hab jetzt diesen Moment für mich gehabt und kann jetzt weitermachen. Und das find ich halt auch immer so schön. Und diese Szenen sind halt auch für mich eine ganz, ganz große Stärke von Life is Strange insgesamt. Das gab's ja, glaub ich, auch in allen Teilen. Bei True Color ist doch, glaub ich, der eine Moment, wo man auf dieser Dachterrasse sitzt. Da hab ich, glaub ich, auch zweimal den Song gehört. Genau, die war sehr einprägsam. die Dachterrasse haben. Aber auch wirklich wunderschön. Da kann man wirklich ... Das Spiel möchte erlebt werden. Das merkt man wirklich. Die Charaktere sind auch nahbar, nachvollziehbar. Das ist mir immer ganz wichtig. Statt wenn's jetzt irgendwie eine Story ist, wo du nicht verstehst, warum der Charakter sich so entscheiden soll, das macht keinen Sinn, das hatte ich hier weniger. Man muss natürlich auch im Hinterkopf behalten, es ist eine junge Frau. Ich denke, das zieht sich durch insgesamt Life is Strange, durch alle Teile durch, dass du halt wirklich diese, ähm, pubertären bis postpubertären Verhaltenszüge teilweise drin hast. Das darf man natürlich nicht außer Acht lassen. Wir haben keine Erwachsene, die komplett rationale Entscheidungen treffen möchte, sondern es ist natürlich auch Emotion in der Hinsicht. Ich glaube, das macht die Spiele auch so ein bisschen aus, dass man eben nicht dieses rein rationale Entscheiden hat, sondern ja eben auch. Ein bisschen mit herz zu spielen muss das stimmt ja ich frage mich ob wir es hinkriegen da spoiler frei drumherum zu schiffen aber wie hat dir die letzte episode gefallen weil ich finde ohne da jetzt auf details einzugehen da war mir dann zu viel story die noch so aus dem hut gezaubert wurde so auf den letzten meter so ja alles ist dann am ende doch irgendwie verwoben so das war mir zu viel das hätte das spiel gar nicht gebraucht das ist vorher in seiner erzählung schon stark genug. Da bin ich bei dir, also wirklich gebraucht hättest es nicht. Aber mich hat's ... Also, ich war damit zufrieden. Also, im Abspann hatte ich jetzt nicht das Gefühl irgendwie, ja, keine Ahnung, darauf hätte man gut verzichten können oder sonst irgendwas. Im Gegenteil, mich hat's tatsächlich noch mal ganz anders gepackt und eiskalt erwischt, weil ich war so auf dieses Erleben des Spiels fixiert, dass ich mir gar keine Gedanken gemacht hab, ob, weißt schon, ob irgendwas passiert sein könnte oder sonst irgendwas. Da war ich gedanklich tatsächlich ganz woanders. Und gerade deswegen hat dieser Effekt bei mir funktioniert. Wenn man natürlich eher ein Spieler ist, der unbedingt den Plot verstehen möchte oder gleich halt wie bei Filmen auch gleich irgendwie den nächsten Twist irgendwie vorhersagen will oder so etwas, dann ist das natürlich ... Wir müssen vielleicht auch dazusagen, wir haben ja hier vom Podcast auch jede Episode einzeln besprochen und die wirklich so Stück für Stück gespielt, besprochen, die nächste gespielt. Ja, vielleicht auch überanalysiert, aber. Hehehe. Hehehe. Deswegen immer spannend, wie das letzte Kapitel so wahrgenommen wird. Genau, ja. Also, das letzte war für mich tatsächlich schon was Besonderes. Zum einen eben, wie sich eben die Handlung da so entwickelt, und auch eben, weil du so viel an die Hand bekommst, was denn so passiert ist im Hintergrund. Das war für mich tatsächlich wahnsinnig spannend, weil ich mit dem Thema generell viel anfangen konnte. Von Anfang an schon, das Thema Empathie wird thematisiert. Oh, Junge, gleich rein da. Und ich bin nicht enttäuscht worden, das freut mich sehr. Deswegen kann ich den Titel definitiv weiterempfehlen. Stimmen wir, glaub ich, alle zu, ja. Ich wollt auch noch mal kurz erwähnen, wie großartig ich diese, ähm, Lab-Geschichte in dem Spiel fand. Oh, ja. Oh, ja. Das war so wunderschön. Wie cool das auch umgesetzt wurde einfach, also auch im Spiel. Also, was man selber dann machen muss im Spiel, das fand ich auch supercool. Das war wirklich der absolute Wahnsinn. Also, das hatten sie in vorherigen Teilen schon so, dass du so kleine, wie soll ich sagen, so kleine Ausflüchte hattest, so aus dem Hauptplot. Aber das war wirklich, das war großartig. Das war großartig. Da hast du dich beim Spielen einfach nur gefreut. Da war ich tatsächlich auch sehr dankbar dafür, weil tatsächlich war ich in dem Thema gar nicht so drin. Also, so generell Pen and Paper. Leider gab's da irgendwie nie eine Phase, wo ich, wie soll ich sagen, da mit reingerutscht bin. Keine Ahnung, leider nicht so ganz. Aber das hatte mich da auch abgeholt, weil es wird dir dann wirklich schön erklärt, auf was es ankommt, was wichtig ist, wie das so funktioniert. Das fand ich dann cool, das hatte mich dann auch insofern motiviert, dass ich mir danach gleich dachte, oh Junge, gleich mal in Real Life austesten. Ja. Ja, also, das fand ich auch sehr, sehr cool. Also, ich bin halt auch da irgendwie nicht so drin. Und für mich war's halt auch nicht so ... Also, das hätte halt auch sehr schiefgehen können, sagen wir mal so. Und die haben's halt schon hinbekommen, dass man danach, also ich jedenfalls, wirklich Lust darauf hatte und auch Spaß hatte, das zu spielen. Das war halt nicht so cringe oder so, und hat Spaß gemacht und ja, dann kriegt man halt wirklich Bock drauf und nicht eben so Abwehrhaltung oder so. Aber wirklich, ja. Ja, Pen & Paper steht und fällt halt immer komplett mit der Runde und da haben sie es natürlich jetzt hier geschafft, ein super positives Beispiel zu bringen. Also wenn man Pen & Paper mal spielen will, dann kann ich nur empfehlen, wenn man nach der dritten Session schon merkt, ja okay, irgendwie ist das ja alles komisch, das funktioniert nicht so, wie ich das gerne hätte. Dann andere Gruppe suchen. Es gibt auf jeden Fall eine, die spielt, wie ihr das wollt. Das ist ein guter Tipp. Ja, ein bisschen klassischeres Adventure als Life is Strange das macht, habe ich mir dann noch angeguckt mit einem Klassiker von 1993. Ich habe noch nie Gabriel Knight gespielt und eigentlich müsste mir das ja gefallen, weil das wieder so ein typisches Adventure ist, was sich so, halbrealistische Wurzeln nimmt, sage ich mal. Was ich damit meine, ist, es spielt ja in 1993 wahrscheinlich, irgendwie so in der Zeit, wo es halt auch entwickelt wurde. Und es gibt die Voodoo-Morde, die sogenannten. Da wird jetzt überlegt, okay, eigentlich hat diese Welt mit Magie relativ wenig am Hut. Ist das jetzt hier irgendwie was religiöses? Was passiert hier eigentlich gerade? Wo kommen diese Opfer her? Und warum sind die so verstümmelt? Und will diesem Louisiana-Voodoo-Kult hier vielleicht gerade jemandem was in die Schuhe schieben. So eine typische Detektivgeschichte eigentlich, der Gabriel hier hinterher rennt. Und ich finde das... Ist schon immer also das ist halt immer was das kriegt mich das ist so ein bisschen wo wird es übernatürlich welche übernatürlichen elemente nehmen wir noch mit zum beispiel macht das ja auch warum jetzt fluch so ähnlich die reihe das ja auch sehr realistisch und am ende gibt es dann halt so das eine magische artefakt oder wie auch immer so wie bei indiana jones ja auch das ist ja eigentlich auch ein realistischer action film in anführungszeichen und dann gibt es halt das eine magische ding. Die alten Teile, ja. Na ja, der Heilige Kral ist jetzt auch nicht viel schlimmer als so ein Ding, mit dem man durch die Zeit reisen kann. Es sind halt immer irgendwelche okkulten, magischen, an den Haaren herbeigezogenen Artefakte am Ende. Und auch hier bei Gabriel Knight ist man halt die erste Zeit komplett davon ... Ja, man rät halt hin und her. Gibt es jetzt so ein Artefakt? Indiana Jones zum Beispiel hat ja auch so ein Adventure-Game noch, das sehr, sehr gut ist, das Fate of Atlantis. Und auch da spielt man ja am Anfang eigentlich ein realistisches Setting und später ist man dann auf Atlantis, wie es der Name vermutlich nennt. Was? Und bei Gabriel Knight, bei dem ersten Teil hier geht es eben um diesen Voodoo-Kult und den recherchiert man hinterher und dabei lernt man halt total viel auch über die religiösen Aspekte des Voodoo und wie das alles so zusammengekommen ist und was für verschiedene Richtungen es da gibt und was für verschiedene Rituale es eben auch gibt. Und dass das Ganze natürlich in unserer westlichen Medienlandschaft eher immer so als böse Magie herhalten muss, aber dass es das im Prinzip gar nicht ist. Auch hier gibt es halt gute und schlechte Sachen. Engel und Dämonen gibt es ja auch in der Bibel und so ähnlich ist es eben auch bei den Loas, bei den Göttern aus dem Voodoo. Da lernt man super viel hier drüber. Da gibt es eben Kriegerische, da gibt es Friedliche, da gibt es Heilende, da gibt es Böse. Mehr und mehr kommt man eben wirklich in diesen Kult rein, lernt als spielende Person was, lernt natürlich auch als Gabriel Knight in dem Moment über die Story was und löst die so nach und nach in typischer Point-and-Click-Manier. Wir nehmen Items mit, wir lesen Bücher, wir lösen Rätselketten, wir geben einem Charakter ein Item, bekommen ein anderes dafür. Also so wirklich die ganz alte Schule, was ja auch schön sein kann, mal wieder so auf dieses Genre zurückzufallen. Hat mir hier auch wieder Spaß gemacht. Was ein bisschen anstrengend ist, ist, dass sie hier versucht haben, einen asynchronen Fortschritt reinzubringen. Verschiedene Dinge kann man an verschiedenen Tagen machen. Und irgendwann, wenn das Spiel dann entscheidet, so, jetzt hast du dieses eine Key-Element, dieses eine Gespräch geführt, dieses eine Item gefunden, was sagt, dass Tag eins vorbei ist. Dann ist Tag eins vorbei, und dann geht Tag zwei los. Und darüber ist manchmal bei mir das Problem entstanden, dass ich irgendwann am zweiten Tag, am dritten Tag, am vierten Tag immer die gleiche Routine drin hatte. Ich les die Tageszeitung, ich gehe an jede Location und gucke, was hat sich geändert. Das war halt so ein bisschen Dröge oft. Also, oft will das Spiel dann von dir, wenn du genug Fortschritt schon gemacht hast an den ersten drei Tagen, einfach nur noch, dass du am vierten Tag findest, ah, hier auf dem Marktplatz hat sich jetzt ein NPC anders verhalten. Der verkauft dir jetzt auf einmal doch sein Item, weil er dann die Hot-Dog-Lieferung am dritten Tag doch bekommen hat oder wie auch immer. Das ist halt ein bisschen schwierig, aber ansonsten finde ich, Gabriel Knight erzählt auch heute noch eine coole Geschichte mit einem sehr, sehr schönen Plot, wo man halt wirklich noch was lernt bei. Bekommt einen Daumen hoch. Und wo ich dann schon dabei war, hab ich auch endlich mal Another Code noch gespielt. Das war so ein Point-and-Click-Spiel für den Nintendo DS. Das ist 2005 erschienen, war ein Release-Titel, glaub ich, oder zumindest ein sehr, sehr früher Titel für den DS. Und das merkt man vor allem daran, dass sehr innovative Feature hier zum Einsatz kommen. Also, in Another Code bekommt unsere Protagonistin auch einen Nintendo DS geschenkt. Mhm. Und so soll eben gezeigt werden, was dieses Gerät kann und was es nicht kann. Manchmal musst du das Gerät querhalten, manchmal musst du den DS einmal zuklappen, wenn du so zum Beispiel irgendwie einen Abdruck von etwas machen sollst. Dann ist der Weg, wie du dieses Rätsel lösen sollst, dass du den DS einmal zuklappst, dann klappst du ihn wieder auf und dann hast du auf der Oberseite quasi einen Abdruck gemacht von dem, was du auf der Unterseite gerade präsentiert hast. Bisschen um die Ecke gedacht und es halt eine total coole Einführung für diese Hardware so rückblickend betrachtet jetzt die Story ja muss man jetzt heute nicht mehr haben geht halt sechs Stunden und ist eigentlich nur Dialogboxen wegklicken also genau das Gegenteil von dem was ich noch bei Citizen Sleeper hatte wo ich gesagt habe ich habe sogar gerne gelesen also hier ist die Story wirklich so dumm und so durchschaubar so flach und so egal dann auch also da darf ich wirklich am Ende nur noch durchgeskippt und ich wusste sowieso was passiert und ja große Überraschung so kam es dann natürlich auch. natürlich auch. Also ich sag's mal positiv, die Story ist sehr kindgerecht, das kann man halt auch jemanden, der vielleicht mit sechs Jahren gerade zum ersten Mal einen DS in der Hand hält, als erstes Spiel da reinklappen, das wird schon irgendwie funktionieren. Ja, bleibt im Gedächtnis wirklich durch diese innovativen Einsätze, ob es jetzt das Mikrofon ist, ob es den DS um 90 Grad drehen ist, ob es wie gesagt eben dieses eine coole Rätsel ist, mit dem wir müssen was zuklappen, es gibt noch ein Rätsel, da musst du den Deckel nicht ganz zuklappen, sondern irgendwie in so einem speziellen Winkel, sodass sich das Licht da drauf bricht. Also, die gehen hier sehr, sehr in die Meta-Ebene. Und das funktioniert natürlich cool, weil die Protagonistin eben auch einen DS hat in dem Spiel. Das wird schon gut umgesetzt. Also, eine sehr, sehr durchdachte Möglichkeit, diese neuen Features, diese neue Konsole eben wirklich spannend darzustellen. Also, Hut ab dafür. Ich hab's jetzt natürlich 20 Jahre zu spät gespielt, also jetzt haut's auch keinen mehr um. Aber es ist cool, das so nachzuholen. Dabei für diese Rätsellösung. Hab bestimmt noch drei, vier drin vergessen, über die ich jetzt gar nicht geredet habe. Ja, so was mag ich ja auch immer richtig gerne, wenn einfach die Hardware wirklich intensiv genutzt wird und alles halt geht, gemacht wird, was geht. Ich bring da ja auch immer, ähm ... Zombie You hervor. Ja. Was ja das Inventar auf dem Display auf deinem Schoß hat, wo du drin wühlen musst, während auf dem Fernseher das Spiel weiterläuft. Oder auch Tearaway auf der PS Vita fand ich auch supercool. Oh ja, weil du da hinten das Touchpad benutzt. Genau, da hinten das Touchpad benutzt und dadurch in die Welt von unten deinen Finger reinsteckst. Und was auch ein sehr schönes Feature war bei dem Spiel, dass die Kamera immer an ist und dein Gesicht filmt. Und wenn die Sonne da ist, du in der Sonne bist. Das ist halt nicht immer, sondern nur manchmal, wenn die Kamera grade richtig steht, also die Ingame-Kamera, und dann siehst du dich halt selber, wie du da grade total verkrampfböse guckst, weil du die eine Stelle nicht schaffst oder dich halt freust, Das fand ich auch sehr, sehr schön. Jetzt ein peinlicher Moment noch. Ich muss mich bedanken bei einer unserer Gästin. Die hatte drüber geredet, dass Another Code heute noch ein Spielen wert ist. Aber ich hab vergessen, wer's mir empfohlen hatte. Fühlt euch alle gedrückt. Äh, ja, ich, äh, werd das aber vermutlich jetzt auch mal auf meinen Zettel schreiben. Denn das klingt schon sehr cool. Ist das noch gut zu kriegen oder ist das eher so eine Seltenheit? Oder muss man das sowieso auf anderen Wegen spielen? Das ist so ein typisches fünf Euro bei Rebinding. Ah, sehr gut. Ich hab ja bald Geburtstag, dann ... Wie hat sich das mal gegönnt, statt einem komischen Signal, was dein Streibtisch anmacht, wenn du dich mit dem Stuhl bewegst? Da bin ich auf die nächste Folge gespannt. Ja, das kannst du sein. Menschentiere-Automation. Gut, damit haben wir's, oder? Mhm. Ja, haben wir doch wieder einen ganz guten roten Umschlag durch die videospielgeschichte gemacht von 93 bis 2022 sehr schön ich finde es auch sehr 23 sogar 30 jahre videospiele in einem podcast ich finde es auch schön dass er obwohl so wenig verhältnismäßig wenig titel waren wir trotzdem so schön lang darüber gesprochen haben also ich hatte anfangs meine bedenken 10 titel ich weiß ja nicht da sind wir andere sachen gewöhnt aber Aber ich glaube, wir haben da mittlerweile ein gutes Maß gefunden. Dass wir trotzdem ... Ja, ich weiß nicht, wenn wir das mal runterrechnen, wir haben jetzt, ja gut, ohne die Einleitung sind's eine Stunde ungefähr für die Spieler. Ja. Und dann sind's doch wieder nur sechs Minuten im Beschnitt. Aber wir reden ja auch sehr schnell und wir schweifen ja auch nicht so viel aus meistens. Also, es ist ja schon eher so, dass eine Person eins vorstellt, äh, ein bisschen ausführlicher, und dann kommt noch ein kleiner Dialog dazu. Das find ich eigentlich ganz nett. Also, noch mal selber auf die Schulter geklopft. Äh ... Haben wir gut gemacht, ja. Was mir tatsächlich aufgefallen ist, ist, dass wir lange keine Bonusfolge über ein spezielles Spiel hatten. Ich glaub, ich muss mir demnächst mal wieder irgendwas raussuchen, wo ich wirklich eine Stunde drüber fachsimpel ... Aber ansonsten mag ich's halt auch einfach kurz vorzustellen, was wir so gespielt haben. Ich will auch wirklich nur kurz sagen, okay, League of Legends funktioniert auch auf dem Handy. Ja, ihr habt ja recht gehabt, jüngere Generation. Ich würd mich freuen, wenn du einfach Tales of the Kingdom schnell durchspielst. Weil mich das seit drei Monaten fesselt. Aber ich hab jetzt immer noch erst 100 Stunden. So. Und ja, es ist weniger geworden. Im ersten Monat hab ich noch jeden Tag mindestens eine Stunde gespielt. Und jetzt ist es tatsächlich so, dass es schon mehrere Tage hintereinander auch gibt, Weil ich jetzt aber auch aufs Ende zugehe und das eher so snackweise konsumiere. Und denke, ach ja, so ein bisschen könnte ich auch noch erkunden. Da sind ja noch ein paar Schreine offen, da kann ich ja noch mal suchen. Ach, und da hinten ist ja auch noch was. Und das wollte ich ja sowieso irgendwann mal machen. Das ist auch ein bisschen ein Cozy Game mittlerweile für mich. Da hab ich immer noch sehr viel Spaß dran. Da würde ich mich gerne auch eine Sonderfolge irgendwann drüber machen. Ich hab das jetzt schon öfters hier angesprochen. Das ist nicht gerecht, wenn ich das hier im Podcast so erzähle. Deswegen auch an die Menschen draußen, an den Empfangsgeräten, wenn ihr über Tears of the Kingdom länger sprechen möchtet, meldet euch gerne. Vielleicht schafft's Dodo ja auch bis dahin. Wenn nicht, er hat halt Pech gehabt, dann machen wir das so ohne ihn. So läuft's hier. So habt ihr's gehört live. Der hat ja ohne mich auch einfach Red Dead Redemption 2 besprochen, was ich bis heute nicht angefangen hab. Und so lief das halt damals auch im Wilden Westen. So ist es jetzt in Hyrule halt auch. Im wilden Hyrule. Genau. So, ähm, kommen wir zu unseren Tops und Flops. The Cast and the Curious. Brrrr. Pff. Naja, also, eigentlich wollte ich gar keinen Schrottcast vergeben. Aber am Ende ist es dann halt doch ... Die Erfahrung, einen MOBA zu spielen, ist halt eigentlich in den meisten Fällen Schrott, wenn man ganz ehrlich zu sich ist. Ja, ich mag das Genre eigentlich. Ähm, ja, ich hab halt eigentlich nur Dordogne gespielt. Wobei eigentlich auch Citizen Sleeper, das hab ich ja sogar abgebrochen. Das war leider wahrscheinlich völlig unverdient, aber für mich diesen Monat mein Schrottcast. Ich hoffe, wenn ich das nächste Spiel mal spiele, kann ich es als Topcast nennen. Kommt drauf an, wie viel man lesen will. Hast du ein Spiel, über das du vielleicht heute gar nicht gesprochen hast, vor dem du warnen willst, was schlechter ist als sein Ruf? Oder wie auch immer, einfach hier eine Empfehlung, bitte spiel das nicht. Für mich persönlich fällt Alan Wake darunter. das Remake tatsächlich hatte ich mir gegeben. Und irgendwie hat das mich gar nicht abgeholt. Aber ich merke dich schon. Es ist halt ein Klassiker. Jeder hat mir gesagt, ich muss das unbedingt spielen. Oh mein Gott, oh mein Gott. Dann hab ich's gespielt und dann war ich enttäuscht, leider. Also, ich hab da auch Gemischtes gehört. Ich fand das auch damals sehr geil. Hab dann aber verschiedene Stimmen, die ich auch sehr schätze, gehört, die es nicht so gut fanden. Und ich weiß nicht, wie ich's heute finden würde. Vielleicht muss ich das auch noch mal spielen. Ähm, mit ein bisschen mehr Lebensweisheit und so und einer anderen Sicht auf die Dinge. Ähm, vielleicht fände ich das heute anders. Aber ich weiß, dass es mich damals auch sehr begeistert hat. Hm. Ja, ich weiß nicht, was mir da genau fehlt. Aber für mich hatte generell so das Storytelling nicht funktioniert. Ähm, ich weiß nicht genau. Aber ich kann verstehen, warum man's vielleicht cool finden könnte. Für mich war das so, ach, nee. Was mir auf jeden Fall im Gedächtnis geblieben ist, ist diese eine Stelle, wo man die Säge betätigen muss. Ohne was spoilern zu wollen. Was ich wirklich physisch schwierig fand, diesen Knopf dafür zu drücken. Also, das fiel mir nicht leicht. Ist gut, die Spiele hat was mit dir gemacht. Mir gefiel die Story eben vor allem und diese ganzen Anspielungen an Popkultur. Natürlich allen voran Stephen King, aber eben auch immer so ein bisschen Lovecraft-Geschmäckle dabei. Das hat mich irgendwie abgeholt. Die Twin Peaks-Anspielung natürlich auch irgendwie dabei. Dieses abgelegene Dörflein. Hat man ja auch immer gleich irgendwie so die ein oder anderen Geschmäcker mit drin. Das war für mich ein guter Mix, aber ich glaube, das kann auch nach hinten losgehen. Seien wir ganz ehrlich, das Gameplay, jemanden mit einer Taschenlampe anzuleuchten und abzuknallen, ist jetzt auch nach fünf Minuten halt eigentlich erlebt. Ja, schon. Nee, nee, Quatsch, ich verwechsel gerade die Spiele. Alan Wake ist ja gar nicht, ähm ... Äh ... Ach, jetzt nicht Deadly Premonition. Nee, nee, nee, nee, nee. Oh, ich komm nicht drauf, ich mein ein anderes Spiel auf jeden Fall. Sorry, tut mir voll leid. Wie heißt das denn? Hättest du's nicht gesagt, hätten wir gar nicht gemerkt, dass wir voll aneinander vorbeireden. Tatsächlich, ja. Wo man am Anfang auch seinen Sohn verliert, ganz tragisch. Heavy Rain. Ah! Ja! Okay. Okay, das ist sehr anders, ja. Ja. Alles was ich gesagt habe meinte ich zu heavy rain. Das tut mir leid. Hätte ich nicht klarstellen müssen, hätte funktioniert. Wie so ein Malkavianer, der eigentlich gerade über ein ganz anderes Thema redet mit dem NPC. Ich bin schon im nächsten Monatsrückblick. Jut, dann schließen wir mit einer positiven Note. Mich hat Arcade Paradise, obwohl es ein Arbeitsspiel ist, total abgeholt. Ich hatte ganz bezaubernde, cozy Game-Momente mit diesem Spiel und emotionale Momente. Und darüber hören wir Ende des Jahres dann noch mal mehr. Ja, ich spreche noch mal eine Empfehlung für Dordogne aus. Dordogne, geschrieben, ist im Game Pass. Und es hat ganz viel deutsche Vertonung. Das wollte ich noch unbedingt erwähnen. Das hatte ich vorhin gar nicht gesagt, aber man kann's auf Deutsch stellen, dann ist ganz toll alles eingesprochen. Man muss nicht viel lesen, wenn man nicht will. Und ja, es ist ja niedlich. Und für den Nachmittag, grade bei dem wechselhaften Wetter im Moment, wenn's noch mal irgendwie Samstag nichts zu tun hat, dann unbedingt dieses Spiel nachholen. Ist auch am Game Pass. Irgendwann kriegt man Sponsor. Gut, dann verlinken wir deinen Twitch-Account und alle Links, die du sonst noch gerne hättest, in den Shownotes hier. Schaut da auf jeden Fall vorbei und lasst ein Abo da. Genau, ganz unbedingt. Oder nur ein Follow. Diesen Monat könnt ihr da auf Twitch vorbeischauen und da die Abos lassen, das ist okay. Genau, der September kommt dann ja auch. Da ist wieder reduziert für User, ne? Ich glaube, ja, da kannst du auf jeden Fall irgendwie Prozente kriegen, wenn du für ein halbes Jahr direkt Substitute-Pins kaufst. Kostet dann nur fünf Monate oder so. Auf jeden Fall ist das ein guter Trick von Twitch, sehr viel Geld zu verdienen. Und wenig davon abzugeben, der moderne Robin Hood quasi. Ja, genau, erst mal allen Leuten aus den Taschen ziehen brauchen außer einem selbst die drei großen halt so genug wir wollten das hier mit einem positiven kommentar schließen deswegen extra die top cast nach den schrottkasten das ist alles bei design bei uns und jetzt kommt noch die abmoderation haben wir jetzt schon gegen die wand gefahren ich bedanke mich auf jeden fall fürs dabei sein danke dass du deine gedanken über videospiele mit uns hier geteilt hast und kommen gerne wieder vorbei es war fabelhaft Dankeschön, ich freu mich auch sehr, dass ich da war, also es war mir tatsächlich ein, wie man so schön sagt, ein inneres Blumenpflücken, ein Fest und ich gehe mit sehr vielen coolen Spielempfehlungen nach Hause, das ist cool. Ich freu mich sehr. Das freut mich sehr. Zu viele Spiele, zu wenig Zeit. Schaut auch nächsten Monat wieder rein. Bis dahin, Tschüss!