Hollerö und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge des Durchgespielt-Podcasts. Ich sitze hier endlich wieder mit dem Möpor live versammelt. Und auch wenn wir heute nicht so viele Spiele mitgebracht haben, haben wir doch einiges zu bequatschen. Denn unser eigentliches Kernformat ist ja mittlerweile sowieso der Tech-Talk, oder? Ja, ganz genau so seh ich das auch. Und nachdem wir ja letztes Mal zwei Gästinnen hatten, ist es eigentlich auch nur fair, beziehungsweise wir hatten zwei Gästinnen und keinen Dodo, dann ist der Durchschnitt wieder okay. Alles wieder im Gleichgewicht. Und, ähm, ja, du hast es grad schon angeschnitten, wir haben sehr viel Tech-Talk, das liegt zum Teil an mir, würd ich behaupten, also ungefähr zur Hälfte. Ja, ja, ich glaub eher drei Viertel. Ja, ich hab sehr wenig verschiedene Spiele gespielt, aber, ähm, da komm ich gleich noch mal zu. Und ich habe wieder einen sogenannten Deep Dive in den Home Assistant gemacht. Ich hab mir eine Handvoll Sensoren gekauft und ein bisschen rumautomatisiert, sodass ich mehr Zeit für Spiele habe nächsten Monat. Mhm, klappt jedes Mal. Nee, ich hab mir so Fensterkontakte endlich mal gekauft. Und noch mal smarte Steckdosen, mit denen ich jetzt messen kann, wie viel meine Waschmaschinen und der Trockner verbrauchen. Da habe ich tatsächlich auch schon mal drüber nachgedacht. Ich habe so ein Messgerät, was man dazwischen klemmen kann. Wir lieben ja Excel-Tabellen, unser zweites Kernkompetenzen-Format in dem Videospiel. Ich habe mir auch so eine Liste gemacht, mit welches Gerät zieht eigentlich wie viel Strom. Und dieses Ganze, wisst ihr noch? Damals, unsere Mütter haben immer gesagt, macht den Standby aus, genauso viel, als wenn das Gerät läuft. Nee, das ist eine Lüge, das zieht fast gar nichts. Ja, dachte ich auch, aber unser Trockner hat tatsächlich zwischendurch irgendwie so ein paar Peaks gehabt. Und deswegen habe ich überlegt, ja, wie kann ich das denn automatisieren? Und die Geräte werden jetzt einfach abgeschaltet, wenn sie fertig sind. Also die Steckdosen werden abgeschaltet. Ich kann ja messen, wie viel Leistung da gerade durchgeht. Und wenn das halt für x Minuten unter 10 Watt ist, dann ist halt durch. Dann kriege ich eine Benachrichtigung aufs Handy. So, Trockner ist fertig, was auch sehr nett ist. Und die Steckdose wird halt abgeschaltet. Ein Google-Timer weniger, den man führen muss, ja. Genau, ja. Und weil die ja dann quasi immer aus ist und man die natürlich nicht von Hand anschalten will, wer macht denn sowas, habe ich da eben diese Fensterkontakte dran installiert. Das heißt, sobald unten die Klappe jetzt zugeht, dann wird das Gerät wieder, die Steckdose wieder eingeschaltet. Okay, wie läuft das? Ja, über ein Fensterkontakt und den habe ich halt an die Tür dran gemacht und wenn der geschlossen ist, dann sendet der ein Signal eben an die Steckdose, ja jetzt bitte einschalten und dann ist die an. Und ja, läuft dann halt so lange, bis sie wieder unter 10 Watt verbraucht für 20 Minuten oder 30 oder so. Und dann ist sie halt fertig. Also kann es natürlich auch passieren, dass du die aus Versehen anschaltest, aber da sie dann ja trotzdem wieder so wenig verbraucht, wird sie dann wieder automatisch abgeschaltet. Das einzige, was jetzt im Moment nicht so funktioniert, ist, dass man die mit dem Timer einschaltet. Dass man sagt, ich blamier das jetzt alles ein und in sechs Stunden soll sie bitte fertig sein. Das geht halt nicht, weil sie vorher vom Strom genommen wird. Ja, und dann müsste die Maschine ja auch smart sein. Wobei, du hast ja auch so smarte Drücker, die quasi einfach für dich einen Knopf drücken. Das würde ja schon gehen wahrscheinlich. Stimmt, das könnte ich auch machen, wenn's wirklich sein muss. Kann ich sagen, starte in sechs Stunden die Kühlmaschine, Aber im Grunde weiß ich nicht, also die Spülmaschine, finde ich, die kann auch ruhig über Nacht stehen. Da ist nichts mit, wenn ich die erst morgens ausräume, die muss jetzt nicht so on-demand. Und die Waschmaschine mache ich jetzt halt einfach erst nachmittags an. Also die läuft ja eh nur zwei Stunden oder so. Und im Moment trocknet es ja auch alles super schnell. Da ist jetzt nicht so, dass ich die abends anmache, damit die morgens dann, wenn ich aufstehe, dass ich dann die Wäsche aufhängen kann, damit die abends wieder trocken ist. Das Problem haben wir jetzt nicht. Und im Zweifelsfall haben wir auch einen Trockner noch. noch, deswegen läuft das eigentlich ganz gut bisher. Das waren so die Sachen, dann habe ich mich endlich mal damit beschäftigt, meine IKEA Bewegungssensoren schlauer zu machen. Schlauer als, wenn sich was bewegt, dann x? Ja, weil was ist denn, wenn du zum Beispiel im Flur einen Bewegungsmelder hast und ein Oberlicht zum Schlafzimmer? Dann ist natürlich eigentlich ganz geil, weil dann hast du halt immer ein bisschen Licht außer nachts, dann wirst du halt wach davon. Stimmt, in eurer Wohnung hat ja das Schlafzimmer oben quasi so ein Fenster drin, dass man sieht, wenn der Gast, also ich in dem Fall, aufs Klo geht nachts. Ja, okay, verstehe. Ja, oder wenn man generell im Schlafzimmer zum Beispiel auch so einen Sensor hat, damit man da nicht irgendwie... Licht immer an- und ausschalten muss, wie programmiert man den und da habe ich jetzt auch Sachen, dass der z.B. Tagsüber anders reagiert als abends oder auch morgens. Und der geht jetzt z.B. in der Nacht, wenn man irgendwie auf Toilette muss oder so, geht der halt nur für 5 Sekunden an, das Licht. Geht dann halt einmal kurz an, dass man bis zur Tür kommt. Und dann geht es halt wieder aus direkt, das ist ganz praktisch. E-Smart ist der Bewegungssensor, kann ich den so kombinieren mit meiner smarten Glühbirne, dass das Licht, wenn ich nachts aufstehe, nur auf zehn Prozent Helligkeit angeht? Äh, ja. Also, das hängt halt daran, über was du das einbindest. Ich hab's halt über den Home Assistant gemacht. Und da kannst du halt alles, wie du willst, einstellen. Da kannst du sagen, ja, nachts nur auf zehn Prozent und tagsüber halt auf 100 oder abends auf 100. Wir haben zum Beispiel in der Küche auch einen. Da hab ich eingestellt, dass der nur ab einer bestimmten Helligkeit soll, weil der halt auf den Küchentisch quasi zeigt und da scheint halt tagsüber einfach die Sonne rein und wenn der jetzt einfach wenn es zu hell ist, dann geht er halt gar nicht an und da kann ich bei dem tatsächlich sogar genau einstellen, ab welcher Luxzahl, also Licht wird ja in Lux gemessen. Ja, es hat auch ein bisschen gedauert, bis ich da rausgefunden habe, ab wann es wirklich dunkel ist. Wie viel Lux ist eigentlich hell? Ja genau und wie das dann sich verhalten soll, wenn der erneut ausgelöst wird, also soll der dann eine neue Schleife starten, also das Programm läuft so, dass das Licht angeht, fünf Minuten wartet, dann wieder ausschaltet. Aber was ist, wenn innerhalb der fünf Minuten noch mal eine Bewegung registriert wird? Soll dann der Timer neu starten oder soll im Anschluss ein neuer Timer gestartet werden, dass die Aktion erst durchläuft? Oder sollen da welche gleichzeitig gestartet werden, dass dann mehrere Timer laufen oder oder oder. Also da kann man sich schon echt den Kopf mit zerbrechen. Und ja, aber muss man auch nicht, also. Aber das sind doch die Smarthome-Sachen, für die wir uns interessieren, die das Leben auf mindestens 0,0,1 Prozent besser machen. Ja, also ich finde das schon irgendwie ganz nett, dass ich jetzt halt wirklich weiß, okay, ich muss mich nicht irgendwie nachts dran denken, ach scheiße, da ist der Überwegungsmelder, jetzt nicht da lang laufen, sondern da. Dass das Licht dann einfach nicht angeht oder nur halb, oder wenn auch keiner im Haus ist. Also das wird ja auch bei uns gedingst, wenn wir beide nicht da sind, dass dann die Bewegungsmelden einfach gar nicht reagieren. Auf das Licht, dass es halt nicht eingeschaltet wird, weil es einfach zum Beispiel durch die Helligkeit irgendwann der Unterschied so hell ist oder so krass oder wenn da irgendwie gegenüber das Fenster aufgemacht wird, dann kommt ein Lichtblitz kurz, weil die Reflektion eine Millisekunde ins Zimmer scheint, ist es dann heller und dann registriert er das und dann geht das Licht an. Das braucht man ja nicht. Schon hat man Strom gespart, obwohl doch eh alles LEDs sind, aber man hat dann am Ende des Jahres 12 Cent gespart wahrscheinlich. Ja, genau. Was ich aber eigentlich noch viel cooler finde, ist, ich habe endlich mal meinen Staubsauger auch in den Home Assistant vernünftig eingebunden, sodass er jetzt mitzählt, wie oft er gesaugt hat und alle fünf Reinigungen, ich habe das aus fünf eingestellt, dann nicht zur Station zurückfährt, sondern zum Mülleimer fährt und mir eine Meldung ausgibt, so, Staubsauger ist voll, bitte leeren. Weil ich habe den nämlich umgestellt und der ist jetzt bei uns unter so einem Schrank im Flur und da kommt man halt schlecht ran und und den Augen aus dem Sinn und dann vergesse ich das halt einfach immer. Dann ist der halt irgendwann voll, fährt immer noch seine Runde, aber saugt halt nicht mehr so effektiv. Und ich hatte mir überlegt, ja kann ich mir eigentlich irgendwie merken, so alle fünf Male oder jeden Freitag leere ich einfach das Ding aus. Aber es ist natürlich noch einfacher, wenn der direkt schon vor dem Mülleimer wartet. Ja, denkt man eh wieder nicht dran. Ich meine, wie oft denkt man abends noch, ja morgen bringe ich den Müll mit runter, aber wenn man sich nicht ein Post-it an die Tür macht, dann vergisst man es halt. Oder ich stelle mir einfach immer den Müll direkt vor die Tür. Ja, auch gut. Dann stolpere ich quasi wirklich drüber und... Das freut mich sehr, das funktioniert aber ganz gut. Und ich habe noch versucht, ein altes Tablet zu reaktivieren, da habe ich so ein Custom-ROM drauf installiert, das erste Mal in meinem Leben. Aber da ich das schon über längere Zeit mal länger am Strom hatte, ist da der Akku ziemlich aufgebläht. Und das war mir dann doch ein bisschen zu gefährlich. Und da werde ich wahrscheinlich mir einen Ersatz-Akku holen und den da reinbauen. Oder irgendwie ein anderes altes Tablet und das dann an eine entsprechende Steckdose packen, dass der Akkustand sich regelmäßig entlädt und die Steckdose erst bei 10% Akku wieder angeht oder so, sich wieder voll lädt, dann bei 90% wieder ausgeht und so weiter. Bei Tablets ist es nicht wie bei Laptops, du kannst den Akku nicht ganz rausnehmen und einfach nur über festen Strom booten, ne? Dachte ich auch, aber erstens sind die meistens irgendwie im Gehäuse verklebt, richtig? Das macht es schwierig und viele Tablets lassen sich auch gar nicht starten, wenn kein Akku drin ist. Ja genau, das dachte ich auch. Ich hatte tatsächlich mal so einen alten Laptop, wo der Akku halt so im Arsch war, dass ich den dann irgendwann nur noch am Schrank hatte, auch weil ich nicht wusste, was da mit jetzt ist, wenn ich den noch weiter drin lasse. Ja genau, ja, aber ein Laptop lässt sich halt schwierig irgendwie an eine Wand montieren. Ja, generell ist das richtig. Ja, ne, so alte Handys oder Tablets hat man ja doch irgendwie meist noch irgendwo rumfliegen und so als Wallpanel für Bildschirmschoner und wenn man näher kommt dann mit Bewegungssensor geht halt das Smart Home Panel an, das ist schon ganz nett. Ja, ich muss sagen, da hab ich passenderweise was beizutragen, denn ich hab mir diesen Monat endlich mal ein Nest Hub geholt, beziehungsweise gleich zwei, weil ich da so ein ganz gutes Angebot gefunden habe. Von Google sind das ja diese Dinger, die quasi genau das sind, was du grade beschreibst. Also, es ist ein digitaler Bilderrahmen, was ich cool finde, weil sonst hab ich mir wirklich nie meine ganzen Fotos, die man auf dem Handy hat, mal irgendwann angeguckt. Ja. Und wenn du drauftippst, hast du halt noch so deinen Kalender jetzt nicht so dass ich da drauf klicke aber ich könnte darum geht es ja es geht ja immer nur darum zu können und nicht zu machen genau ja so nest habe ich auch finde ich auch sehr gut und ich kann dir schon tipp geben leg dir ein album an was du bilder rahmen nennst ja genau so habe ich es auch gemacht und geschert direkt mit der freundin damit man zusammen da bilder reinwerfen kann ja genau und ja genau so mache ich das auch und weil dann kannst du nämlich wenn du irgendwann noch mal ein zweites gerät hast auch einfach dieses eine album auswählen und sagen das läuft jetzt überall durch. Exakt, genau. Und dann guckt man sich auch wirklich diese alten Fotos noch mal Das ist wirklich sehr schön. Jo, ansonsten hat das Ding zwar auch irgendwie... Ein Mikrofon drin verbaut, sodass es als Sprachassistent geht, aber da benutze ich weiter meine Box hier im Wohnzimmer, wo jetzt der eine Bilderrahmen bei mir steht. Aber in dem Raum, in dem Arbeitszimmer von meiner Freundin, hatten wir vorher noch gar keine Google-Empfangs- Durchleuchtung. Dementsprechend sind wir jetzt auch da endlich abgehört. Ja, neben uns steht ja der Nest Hub in der Küche. Auch nicht schlecht, ja. Kannst du was beim Kochen gucken. Ja, genau. Ja, das finde ich auch ganz cool, dass du einfach dann so das Video, das Was du grade noch so im Tab auf dem Rechner aufhattest bei YouTube, kannst du einfach sagen, hier, schmeiß mal auf meinen Bilderrahmen ab dafür. Ja, genau. Oder halt auch irgendwie Netflix oder so geht ja auch da drauf. Oh! Anderes interessantes Thema. Netflix hab ich jetzt seit einem Monat nicht geguckt, weil wir zu faul waren, uns drum zu kümmern, wie denn jetzt dieses Passwortsharing weitergeht. Und da gibt's ja wohl irgendwie eine Möglichkeit, fünf Euro draufzuzahlen. Aber wenn ich's jetzt einen Monat nicht benutzt hab, Aber wir sind auf dem Tablet, auf dem Küchentablet, wir haben noch ein Tablet auch noch in der Küche, ja. Damit wir auf dem Nest Hub die Timer anzeigen lassen können fürs Kochen, auf dem Tablet gucken wir dann wirklich irgendwas. Und da sind wir noch eingeloggt, und da geht's. Auf dem Fernseher sind wir leider rausgeflogen. Und haben dann seitdem auch da kein Netflix geguckt. Ja, da merkt man dann, dass es irgendwie am Ende doch sehr, sehr nah am analogen TV ist. Man guckt halt irgendwie, was halt grade so läuft. Sehen will. Ja, genau. Das ist halt echt so das Ding. Also das hat mich schon seit jeher genervt. Also ich habe mich ja schon vor Jahren, bevor das cool war, bei Netflix abgemeldet. Ich nutze das jetzt natürlich über Piki und das genieße ich auch, dass ich das immer machen kann und nicht auf irgendwelchen zwielichtigen Seiten da mit chinesischen Untertiteln in 320p Sachen gucken muss. Das war eine Zeit, ey. Irgendwann kommt unsere große Raubkopie-Folge, sobald uns rechtlicher Beistand gesagt hat, ab wann das verjährt ist. Ja, ansonsten, ich habe ja einen Freund, der das alles macht. Ich mache das ja gar nicht selber. Ich kenne das ja nur von dem. Ich bin da auf Reddit in so ein paar Subreddits unterwegs, da ist das immer ganz spannend. Es geht ja auch da meistens nur ums Können und nicht ums Machen. Das ist tatsächlich wirklich so ein Ding. Ich hab ja an der Switch rumgebastelt, kann ich ja gestehen. Als ich den Durchbruch hatte mit einigen Dingen, war's plötzlich langweilig und ich hab das normale OS draufgespielt. Sehr gut. Ja, nee, dann nutz ich tatsächlich so ein paar Sachen. Also, ich hab auch so ein Video dazu tatsächlich gemacht. Fünf Gründe für Custom-Firmware auf der Switch ohne Piracy. Mhm. Und alleine, dass ich jetzt alle Bluetooth-Controller benutzen kann, das find ich schon sehr, sehr gut. Ja, gut, das ist wirklich ziemlich gut. Ich hab einen Wii-U-Controller hier noch rumfliegen, so einen Pro-Controller, den nutz ich tatsächlich ab und zu da dran. Aber man kann natürlich auch einfach seinen verdammten PlayStation-Controller nehmen. Also, ich hab locker, wenn ich jetzt so im Kopf kurz überschlage, hab ich über 30 Controller in dieser Wohnung, das muss doch nicht sein. Ja, eben. Also ... Ja, ähm ... Apropos Videospiele, Ich hab nur Zelda gespielt diesen Monat. Bisschen ein auffallendes Oh, ich hab noch nichts in die Liste. Dann steht noch gar nichts. Dann hab ich schnell ein anderes Spiel noch gespielt zwischendurch. An einem Sonntagnachmittag. Aber sonst echt immer noch Tears of the Kingdom. Der Hype ist echt riesig. Ich hatte kurz überlegt, ob ich einfach kurz zu Ganon laufe und den Endpost mache, damit ich's als durchgespielt hier noch mal lange erzählen kann. Da dachte ich mir, nee, nächsten Monat vielleicht. Ja, ich hab ein Spiel, das ich gespielt habe, ausgelagert, ähnlich wie du jetzt. Ich hab ja Diablo IV zwar angefangen, aber ich hab da sehr viel Kritik dran. Und da, Spoiler, ich schau mal, wird's in einer Bonusfolge darum gehen, was ich da so für Gedanken dazu habe, wie sich die Loot-Spirale da verhält, vor allem im Vergleich zu Teil eins, zwei und drei. Also, Teil vier ist schon noch die Quintessenz von Diablo vorabgesagt, aber es hat sich echt viel verändert. Manches zum Positiven, manches zum Negativen und manches muss ich mit dir und Gast noch evaluieren, Es wird eine gute Folge. Ja, da bin ich auch sehr gespannt drauf, freu ich mich. Yo, feel smart home, ein bisschen Videogames. Wollen wir doch noch über das ein oder andere Spielchen reden? Ja, Dodo, was hast du denn gespielt diesen Monat? Eins der langen Spiele, die ich immer mal wieder, wahrscheinlich jetzt auch über ein halbes Jahr gespielt hab, man kennt's ja, ist GTA IV gewesen. Da hab ich insgesamt knapp 30 Stunden Spielzeit drin gehabt, bis ich's dann endlich durch hatte. Ja, das wollte ich mal nachholen, weil diese GTA-Reihe ja dann doch sehr aussagekräftig ist für AAA-Games immer. Und grade der vierte Teil ist ja hier, wir erinnern uns, 2008, so der Bruch gewesen, der große Bruch zwischen PlayStation 2 und PlayStation 3. Was kann die Konsole eigentlich, was gibt die her und was kann man jetzt vor allem bei GTA 4 entdecken, was bei Vice City und San Andreas noch nicht drin war. Rückwirkend betrachtet ist es für mich, der jetzt natürlich den fünften vor dem vierten gespielt hat, Das war echt schwierig und zäh gewesen, aber man kann trotzdem diese wahnsinnige Entwicklung erkennen. So was guck ich mir aus historischen Gründen an. Ich hab GTA IV nicht durchgespielt, weil ich da wahnsinnig viel Bock auf das Spiel hatte, sondern weil's interessant für mich war, das noch mal so zu erleben, wie sich die Technologie verändert hat und so dieses Bindeglied, das ich noch nachzuholen hatte zwischen dem fünften, und eben der PS2-Trilogie. Klar, die Welt ist noch größer, die Welt ist vor allem noch lebendiger. Man hat hier versucht, so Social Features einzubinden, indem der Charakter halt so ein Smartphone hat, auf dem verschiedenste Dinge gehen. Du kannst deine Charaktere anrufen und mit denen nicht nur Sidequests machen, sondern auch einfach so völlig random saufen gehen oder in einen Stripclub oder in irgendwelche Lokale oder Darts spielen. Also halt wirklich dieses Ganze, was mach ich eigentlich, wenn ich grade nicht auf einer Hauptmission bin? Das wurde hier natürlich schon extremst verfeinert und im Vergleich noch zum zweiten und dritten Teil, wo's natürlich auch irgendwie Minigames vielleicht mal gab. Aber hier in der Form ist es nahezu eine Live-Sim, wenn wir jetzt so die Spiele der PS3-Ära mal angucken. Und das bringt natürlich extrem interessante Möglichkeiten, weil ja GTA eigentlich schon immer ein Spiel war, wo man sich nach der Schule vor die Konsole gesetzt hat und gesagt hat, okay, heute versuchen wir mal den Stunt mit dem Ferrari. Oder hey, weißt du schon, im ersten Level schon gefunden. Lass uns die mal holen, dann ist die Mission viel einfacher oder solche Sachen halt. Und so was kann man hier auf jeden Fall auch wieder stundenlang durchführen. Du hast so Nebenstränge der Story, die völlig egal sind, wo du aber dann irgendwie schnelle Autos holen kannst. Alles optional, jede Menge zu erleben. Die Charaktere mögen dich, also die ganzen Leute, die du unterwegs so triffst. Natürlich wie immer bei Rockstar Games irgendwelche absoluten Paradiesvögel, irgendwelche krassen Gangster, so ein guter Mix aus allem. Dieser typische eigentlich blöde 16-jährige der britische jungen Humor, der hier natürlich auch wieder rein muss. Klar. Du hast halt einen guten Mix daraus. Und diesen Charakteren dann zu folgen und dann auch noch so ein, ja, im Optionsmenü checken zu können, wie gerne mögen die dich denn eigentlich grade so. Ich hab jetzt noch nicht weiter recherchiert, ich könnte mir vorstellen, dass das vor allem im späteren Spielverlauf Auswirkungen darauf hat, wer dir bei welchen Missionen hilft. Da will ich jetzt aber nicht grade die letzten Missionen spoilen, Hier kommt der große Kritikpunkt. In einem Großteil des Spiels ist es eigentlich völlig egal, was du da grade machst. Du kriegst belanglose Missionen, wo's wieder darum geht, den nächstgrößeren Gangster in so einer Kette zu finden. Zwischendurch hast du, klar, mal einen Bankraub, mal so einen Diamanten heißt, wo dann irgendwie doch die Einsätze höher sind. Man merkt, okay, hier will das Spiel jetzt von einem was. Danach hast du wieder eine Mission, mit einem Motorrad durch einen U-Bahn-Tunnel. Mhm. Man merkt hier grade im Vergleich zum fünften Teil, dass die Main Story halt sehr, sehr, sehr dröge ist. Und nicht nur im Story-Design, sondern auch im Mission-Design oft. Grade diese Motorradmission, die ich eben beschrieben habe, die kannst du beim ersten Mal nicht schaffen, da musst du halt lernen, wann die geskripteten Events kommen und wann, wo welcher Zug fährt, und dann kannst du halt ausweichen. Aber das ist halt heutzutage aus der Zeit geraten. Also, das sind superbestrafende Checkpoints. Jedes Mal musst du halt erst wieder zum Auftraggeber, dann musst du die Mission bei dem annehmen, dann musst du dahin, wo du das Motorrad klaust, dann musst du diese Typen wiederfinden und dann geht's erst in den U-Bahn-Tunnel. Das ist halt ... Also, heute hat's halt in dem U-Bahn-Tunnel einen Checkpoint gesetzt. Das ist halt klar. Dafür, dass das Spiel jetzt nicht von 1998, sondern eben von 2008 ist, muss man schon echt Frustrationspotenzial mitbringen, wenn man heute noch GTA IV spielen will. Deswegen würd ich das auch so vielleicht den wenigsten empfehlen, es durchzuspielen. Also, die Production Values sind natürlich irgendwie da, aber die sind vielleicht auch heute, wenn man nicht ganz so sagt, okay, ich möchte jetzt ausgerechnet mal kurz in die Zeit abtauchen zwischen PS2 und PS3, dann wird man das wahrscheinlich nicht richtig wahrnehmen. Man müsste schon was Ähnliches aus einem ähnlichen Jahr auf einer ähnlichen Konsole spielen, damit man das wertschätzen kann. Dafür braucht man's heute nicht mehr machen. Hmhmhmhmhmhm. Was man natürlich hier nachträglich noch merkt, also, es ist so unfassbar viel vertonter Text schon drin. Ähm, noch mehr gefühlt als bereits in den PS2-Teilen, und die waren da ja schon ihrer Zeit voraus. Da war ja wirklich jeder Sidequest mitvertont, mit irgendwelchen NPCs, mit jeder Menge Random Lines, die man auf der Straße einfach so hört, so Wegwerfdialog in Anführungszeichen, die sich natürlich nur ein teures Spiel leisten kann. Da merkt man hier natürlich schon diesen Anstieg, das ist in GTA IV schon drin. Auch so, wenn du eine Mission noch mal spielen musst, im Auto hörst, sind teilweise komplett andere. Und das ist halt schon krass von den Werten. Und das haben sie dann ja bei Fünf noch mehr gemacht. Und vor allem bei Red Dead 2 dann völlig ad absurdum geführt. Also, wie viel Dialog in dem Spiel ist. 200 verschiedene Synchronsprecher oder was das Ding hat. Man merkt hier halt schon so die Geschichte von Rockstar dann auch. Und aus dem Sinn fand ich's ganz spannend zu spielen. Ja, krass. Also, ich hab ja nach GTA 3, beziehungsweise nach Vice City, glaub ich, aufgehört, die Reihe irgendwie groß zu spielen. Deswegen bin ich ja eigentlich noch recht frisch, beziehungsweise recht tauglich, was GTA IV angeht. Vielleicht, ich hab grad schon mal nachgeschaut, das gibt's auch für Windows. Allerdings nicht in irgendwie einer aufgepäppelten Version oder so. Es ist einfach die Variante von 2008. Aber mal gucken. Aber wahrscheinlich, ich weiß nicht, so richtig reizen mich diese Rockstar-Games auch nicht mehr. Das wollt ich grade sagen. Meine Liebe für Rockstar hat sich auch erst mit Red Dead 2 entfacht. Also, GTA V fand ich gut, keine Frage. Auch besser, als ich's gedacht hätte als alter Triple-A-Muffel. Aber so seit Red Dead 2 denk ich halt schon so, ja, okay, GTA IV hat mir noch gefehlt, jetzt muss ich noch Teil 1 nachholen. Einfach nur, um wirklich ganz tief in diese Geschichte einzudringen. Aber ich glaub, das wird ein richtiger Krampf. Und dann San Andreas hab ich auch immer nur bei Kumpels gespielt, wie ich's eben schon gesagt hab, so nach der Schule mal. Das ist ein Interesse, das muss keiner mehr machen heutzutage. Außer du hast natürlich Bock auf diese Eastern-European-Gangster-Stories. Weil das hat man ja sonst bei GTA auch nicht so. Diesmal bist du wirklich jemand, der aus einem Fantasieland irgendwo in Osteuropa rübersetzt in ein Fantasie-Amerika. Ah. So in Anführungszeichen New York. Hast ja Liberty City da in dem Teil. Mhm. Und das hat schon ab und zu so seinen Geschmack. Gerade wie du von diesem Boot kommst und anfängst und bei deinem Cousin unterkommst und er meint hier American Dream, American Dream, und der Niko Bellic steht und spielst, der meint, wir leben hier in einem Drecksloch. Das hätt ich auch zu Hause haben können. Dann fängst du an, kleinere, krummere Dinger zu drehen und arbeitest dich hoch. Natürlich arbeitest du nachher auch noch mit der italienischen Mafia zusammen und mit dem CIA. Wir hören jetzt auf mit den Spoilern, aber ihr wisst ja, wie's läuft in so einem GTA. Die Fische werden immer größer. Äh, ja, dann, ich merk mir das mal auf meiner unsichtbaren Schreibmaschine. Ja, das ist halt ... Heute ist totes Geschichtsunterricht, merk ich schon. Das nächste Spiel schlägt nämlich in eine ganz ähnliche Kerbe. Ich hatte ja vor einem Jahr oder so bereits einen Dreamcast mir endlich mal zugelegt und da einiges nachgeholt. Was ich da nicht mehr nachholen kann, ist Phantasy Star Online. Das ist ja dieses irre frühe MMORPG. Oder sagen wir mal ORPG, weil so massive ist es nicht. Aber es ist halt ein Online-RPG. Und zwar eins, das seinerzeit wahnsinnig voraus ist für das Jahr, in dem es erschien. Ich muss das hier mal kurz aufmachen. 2001, genau. Da hatte die Dreamcast schon die Möglichkeit, online zu gehen. Man konnte da ein Spiel, das ich jetzt mal so ... Ähnlich wie das Dungeons & Dragons Spiel, über das ich letzten Monat gesprochen habe. Es ist im Prinzip nur Press X to win. Du haust halt irgendwelche Gegner kaputt. Aber du machst es zusammen mit wildfremden Leuten aus dem Internet. Und wie ich das jetzt nachgeholt habe, war halt auf einem Private Server, weil natürlich geht's auf der original Dreamcast-Version nicht. Aber die Blueburst-Community, die war supernett. Ich hab mich da auf diesen Private Server halt irgendwie eingeloggt, und da spielen das halt echt noch Leute. Und man kommunizierte anfangs halt über irgendwelche Smilies und vorgefertigten Textbausteine, die man so auswählen kann, weil das natürlich alles auf Konsolen ausgelegt war damals, klar, Dreamcast. Und dann wurde ich halt sofort irgendwie angeschrieben, oder so, sofort irgendwie total liebevoll aufgenommen und durch die Hauptstory durchgezogen innerhalb von drei Stunden. Und so hatte ich das Spiel dann halt relativ schnell gesehen. Weil das ist halt wie bei WoW, wenn dich ein Level-60er durch die ersten Instanzen zieht. Ja, gut, herausfordernd ist es nicht. Aber für mich, der das Spiel auch mal wieder nur aus historischem Sinne nachholen wollte, war's halt total cool, mit so jemandem zu sprechen. Eigentlich ist ja genau das, was du brauchtest, ne? Also wirklich so eine geführte Tour durch die Welt. Du siehst da online noch so ein bisschen über die Story gequatscht, die ich die ganze Zeit nur geskippt hab. Die ist auch ziemlich cool. Man sucht die Ursache für so eine zerstörte Space Station. Und hat natürlich auch so ein bisschen im Hinterkopf, was, wenn das meiner Space Station, auf der das ganze Spiel hublevelmäßig passiert, auch zustoßen könnte. Was ist hier eigentlich los? Das möchten wir rausfinden. Die Story erfährst du, indem du durch vorgefertigte Schlauchlevel läufst bis du dann zum Boss kommst und den auch wegballerst. Das wäre mit Sicherheit sehr viel schwerer und mit sehr viel mehr Farming und Grinding verbunden gewesen, wenn ich nicht direkt zwei nette Spieler gefunden hätte, Bis dann. Also echt irre, dass das immer noch Leute spielen und dass das so eine wholesome Community scheinbar ist. Also vielleicht einfach nur Glück gehabt und der Rest ist toxisch, das will ich jetzt nicht schwören, aber das war echt cool. Ich würde behaupten, die Leute, die das jetzt noch spielen, die lieben's auch wirklich einfach. Und die freuen sich, glaub ich, auch über jeden, der da reinkommt und sagt, hey, ich bin neu, wer kann's mir zeigen? Genau, ja. Aber ja, schon krass irgendwie, dass das noch so geht. Und die Leute, die das noch spielen, sind die jetzt irgendwie dann im Endgame unterwegs? Oder wie kann ich mir das vorstellen? Also, bei dem Blue Burst-Ding, ja. Es gibt wohl irgendwie auch noch so saisonale Server, dass du halt immer mal wieder einen Server hast, der dann in Anführungszeichen frisch ist. Aber so weit war ich dann nicht drin in der Materie. Also, die sah aus wie so ein mobiler Kampfpanzer, der Typ. Also, richtig Space Marine-Style. Ich lief da halt am Anfang erst mal noch so ... Ich glaub, ich hatte einen Dolch als Erstes, Oh Mann. Ja, war cool. Das klingt richtig, richtig cool. Ja, dann an dieser Stelle, ich hoffe, man darf dafür Werbung machen, aber ihr habt zumindest mal gehört, dass es einen Privatserver davon gibt, der eine Farbe im Titel hat, und ihr könnt ja danach googeln. So kann man das heute noch spielen. Ansonsten hätte ich ein Online-Rollenspiel, das auf Multiplayer ausgelegt ist, auf meiner Dreamcast alleine durchspielen müssen. Da dachte ich, Moment mal, da gibt es doch das Internet. Auch nach 20 Jahren ist das nicht mehr so wild, wenn dann Leute das ... Wenn's überhaupt, wie du schon sagst, der Cell sonst alleine spielen müssen. Die Server sind ja wahrscheinlich alle abgeschaltet. Und, ähm, ja, so kann man ja quasi das Word of Mouth noch weiter pushen. Den nächsten Teil, gibt es Nachfolger davon? Also, Phantasy Star Online spielt, ähm, auf der Dreamcast nur eine der Story-Episoden durch. Auf der Blue Burst gibt es Episode eins, zwei und vier. Die sind irgendwie alle so ineinander gemoddet, sodass man quasi die ganze Story der weiterführenden Titel noch spielen kann. Den zweiten Teil hätte man sonst auf dem Gamecube spielen müssen. Der dritte Teil ist ein Kartenspiel, deswegen ist der nicht in diesem Moddingding dann in dem Blue Burst mit drin. Aber der vierte dann wiederum. Also, man verfolgt dann eben wirklich so die Story nach und nach. Es gibt halt mehr Level Und es gibt dann wohl auch mit der Episode 4 kam dann erst PvP dazu, weil das Spiel anfangs nur so, wir spielen zusammen die Story und drücken auf irgendwelchen Monstern rum, war. Dann kam noch ein PvP-Modus, den hab ich nicht ausprobiert mit Level 14 oder was ich dann war am Ende. Bis vorhin Kittus, weißt du das? Müsste ich jetzt nachgoogeln. Hab ich Anfang des Monats gespielt. Na, okay, das ist ja schon fast ... Ende des Monats, worüber ich jetzt ein bisschen mehr sagen kann, hab ich nämlich ein anderes MMORPG in einer abgeänderten Form gespielt. Ich werde mir Mühe geben, das nicht zu bewerben, weil ich mir nicht vorstellen kann, wie diese Spiele seit 2016 im Internet existieren und noch immer nicht gelöscht sein können. Es geht um Ascension, Classless WoW. Also, World of Warcraft in einer highly modded Form, die seit 2016 von einem Fanteam entwickelt wird. Und das Konzept ist im Titel bereits enthalten, Classless WoW. Es gibt eben keine Klassen. Stattdessen bekommt man so Build Points. Jeder, der die modernen Pen & Paper spielt, wird jetzt wissen, was das bedeutet. Damit kannst du dir halt so selber deinen Werkzeugkoffer zusammenbauen. Alle zwei Level kriegst du halt einen Punkt für einen Skill. Und jedes Level bekommst du einen Punkt für einen Talent in diesem typischen WoW-Talentbaum. Anders als beim normalen WoW hast du dann aber nicht am Anfang gesagt, okay, ich spiel jetzt einen Jäger. Dann hab ich noch beim World of Warcraft die Wahl zwischen drei Skillungen. Das sind einmal Fernkampf, einmal mit Tieren kämpfen und einmal Nahkampf. Da kann ich mich schon nur begrenzt drin aufteilen im klassischen World of Warcraft, weil je mehr ich in einen Skillbaum packe, desto coolere Sachen anlock ich da. Warcraft verbindet jetzt all diese Talentbäume. Also, ich kann mir aus allen Tier-One-Talents mein Liebstes raussuchen. Dann unlock ich alle Tier-Two-Talents, wo ich mir mein Liebstes raussuchen kann. Und mein Skillset kann ich mir noch irgendwie zusammenbasteln. Und ja, das ist genau so übertrieben gut, wie man sich das jetzt vorstellt. Also, man wird sehr, sehr schnell zu einem imbalanced, ähm, überdesignten Charakter dadurch natürlich. Aber hier kommen die Challenges ins Spiel. Das Spiel basiert nämlich darauf, dass es in erster Linie Challenges gibt, die Permadeath haben. Das ist hier ein total beliebter Spielmodus. Und was mir auch immer ganz gut gefällt, ein Draft-Modus ist auch noch drin. Da bekommst du halt diese Build-Punkte nicht. Zumindest nicht für die aktiven Skills. Sondern alle zwei Level gehen so drei Sammelkarten auf. Und da sind dann halt Arcana-Schuss, Taunt vom Krieger und Feuerball vom Magier drin. Und du kannst ... nein, musst dir eine von diesen dreien aussuchen. Auch wenn dir vielleicht keine davon gefällt. Das kenn ich und mag ich ja aus Kartenspielen sehr gerne. Das funktioniert erstaunlich gut auch in einem World of Warcraft. Ich bin komplett irre. Ja, das ist es auch. Also, mich wundert sehr, dass es legal ist, und mich wundert sehr, dass es so gut funktioniert. Da stecken wirklich Entwickler oder Modder in dem Fall hinter, die ein krasses Verständnis davon haben, wie World of Warcraft funktioniert und wo auch die Fehler sind. Das ist nämlich bei Weitem nicht das Einzige, was da gemoddet wurde. Alleine die Anzahl von Experience Points ist gefühlt dreifach so hoch. Was natürlich supergut ist, weil du ja Permadeath spielst. Ich hab schon zwei Charaktere über den Jordan geschickt. Ich hätt mit Sicherheit keinen dritten angefangen, wenn die XP wie bei einem normalen World of Warcraft wären. Ist schon schlimm genug, zehn Stunden wegzuschmeißen. Schmeiß mal 50 oder 100 weg. Zusätzlich sind dann noch jede Menge neue Skills drin, jede Menge neue Runen. Also, kennen wir auch aus anderen Videospielen, dein Heroic Strike macht jetzt einfach 5 Prozent mehr Schaden, kannst du dann so als Rune noch zusätzlich anlegen. Oder dein Heroic Strike kostet fünf Woot weniger oder so was. Einfach so kleinere Modifikationen auf deine Kern-Abilities. Die musst du aber wiederum auf deine Items schmieden, sodass die auch nicht komplett nutzlos sind. Mhm. Mhm. Das wirkt alles, als wären da wirklich jetzt seit nahezu zehn Jahren Leute dran, die sehr, sehr viel Ahnung davon haben, wie so was zu funktionieren hat, und dann ein wirklich solides Spiel aus einem anderen soliden Spiel gebaut haben, Und als wäre das alles nicht genug, ich hab ja schon von den Challenges geredet, es gibt natürlich nicht nur Permadeath, sondern du kannst ja auf diese Challenges noch jede Menge anderen Kram draufchallengeonieren oder so. Mhm. Sodass ich die zwei Charaktere, die ich verloren habe, da hab ich eine Challenge gespielt, du musst vor Level zehn Hogger töten, so ein total typisches World of Warcraft-Bossmonster, sag ich mal, dass du halt eigentlich so mit Level 13 oder 14 machst. Halt gut genug dafür dass du dir noch mit level 10 umballern kannst in den meisten fällen einen charakter habe ich so schlecht gedraftet den habe ich direkt noch mal gestoppt wird. Genau, und danach musste aber trotzdem noch Level 60 gehen. Und da hat mich, als ich mich überlegen gefühlt hab in all meiner Hybris, ein Rare-Mob, den ich in der ganzen Zeit, wo ich World of Warcraft spiele, noch nie gesehen habe, nicht auf dem Plan hatte. Ich hab drei Gegner gepullt, was in so einem Perma-Death-Run ja schon immer irgendwie bisschen cocky ist, und hab die halt weggemacht. Und auf einmal drück ich so auf Regenerieren, setz ich da hin, trink was ist was und zack, von hinten im schlachen Nacken halt tot. Oh nein, wo kommt der denn her? In Alterac Valley, da steht irgendein komischer Dieb rum, den hab ich noch nie gesehen. Der hat mich dann umgelegt, verdammt. Das war mein und Tutta Schurke aus WoW Classic noch. Spannend. Mit zwei Däutchen im Rücken. Ja, der hängt immer noch im Alterac-Tal rum. Der wohnt da jetzt. Ja. Ja, dann spiel ich noch mit zwei Kumpels grade eine Challenge. Die find ich sauinteressant, da spielst du die alten Experience-Punkte. Also, du levelst sehr viel langsamer dann wieder. Du musst aber zu dritt, ähm, die ganzen Instanzen machen. Es gibt ja in WoW Classic so 20 Instanzen oder so. Mhm. Du darfst die Instanzen aber auch nicht davon leveln. Du darfst sie nur zu dritt machen, die sind für fünf Spieler ausgelegt. Und du musst sie immer eins, zwei Level drunter machen, sodass deine Zauber und Schläge echt noch oft verfehlen. Das ist eine knackige Challenge. Wenn einer von uns drei stirbt, ist die Challenge durch. Ich bin gespannt, da geht's das nächste Mal, Also, wird schon knackig. Ich bin gespannt. Wie geil das klingt. Ich glaub, ich muss auch mal meine alten WoW-Buddies reaktivieren. Und dann so ein, ja, 20 Jahre Revival machen. Ja, vor allem dadurch, dass es eben so viel Erfahrung gibt, ist es nicht ganz so schlimm, wenn ein Charakter stirbt. Man muss natürlich dafür gemacht sein. Es gibt ja auch genug Leute, die Diablo in diesem Modus spielen. Und auch das echte World of Warcraft arbeitet ja grade mit Hochdruck dran, das endlich mal einzuführen. Aber ich muss auch sagen, ich hab bei Diablo auch die Seasons immer gespielt, und da fand ich's auch null schlimm, dass ich dann ... Also, beim ersten Mal schon. Mhm. Dass ich da meinen 1.000-Stunden-Charakter auf einmal wieder bei null anfangen musste. Aber danach war's auch einfach, ja gut, jetzt ist neue Season, dann fangen wir auch noch mal neu an, ne? Eben, genau. Klar ist es was anderes, wenn du bei einem Boss stirbst und denkst, ach, kacke, muss ich alles noch mal machen. Aber ich glaube, das kann schon irgendwie so ganz cool sein. bisschen vorsichtiger, glaub ich, oder? Eigentlich ja, wenn man nicht grade einen Kit gezogen hat aus Sinister Strike und Mutilate und Heroic Strike. Ich hab jeden Gegner eineinhalb von Sekunden weggeschnetzelt und deswegen schon drei Leute auf einmal gepult. Und da kommt dieser Kack-Elit. Aber war das ein Mob, den's auch so wirklich in WoW gibt, oder haben sie den auch noch irgendwie dazu gemacht? Oh. Das muss ich mal recherchieren. Aber das ist natürlich auch ein Questgebiet, da häng ich selten rum. Meistens geht man da ja nur einmal hin, da ist oben dieser schneebedeckte Bereich, da kann man ein paar Ogre umklatschen. Meistens geht's dann auch Richtung Stranglethorn in dem Zeitpunkt. Aber da oben, das da droppt doch das Feuerwasser. Winterfellfeuerwasser. Das ist noch mal woanders. Das ist ja nicht bei Alterac, das ist ja auf der anderen Seite der Welt. Ach so, okay, ja, sorry. Winterspring. Ist schon eine Weile her, dass ich hier zuletzt war. Oh, Mann. Ähm, ja, wenn so ein Charakter stirbt, Wenn ein Charakter stirbt, ist er quasi auf dem Weg ins Todesreich. Könnte man sagen, bei Permadeath. Wow, nicht schlecht. Den Witz musst du, glaub ich, erklären. Ja, das nächste Spiel heißt nämlich Track to Yomi. Das ist das eine Spiel, was ich quasi zwischengeschoben habe. Und ja, ich muss das erklären, denn ich hab bis zur Hälfte des Spiels auch nicht gecheckt, was das heißt. Denn Yomi ist im japanischen oder im alten japanischen das Reich des Todes sozusagen. Also das Jenseits? Na, nicht wirklich das Jenseits, aber das, wo man halt hinkommt, wenn man gestorben ist. Wo dann die Seelen rastlos umherwandern und Dinge tun. Und ja, bei Track to Yomi geht es eigentlich darum, dass du ein Samurai auf einem Rachefeldzug bist, weil du als Kind halt irgendwie mitbekommen hast, dass dein Dorf überfallen wurde und dann hast du die Räuber aber verjagt. Außer natürlich den großen Anführer, den konntest du nur verletzen, der ist dann irgendwie nochmal abgehauen Du bist dann Jahre später wiedergekommen, hat dich in einen Hinterhalt gelockt, sodass du nicht bei deinem Dorf warst und konntest das in Ruhe quasi überfallen. Dann bist du auf Rachefeldzug. Das ist so der Aufhänger. Er ist genau so stereotypisch, wie er sein muss. Denn das Spiel orientiert sich sehr an den Filmen, die halt aus den, weiß ich nicht, 40ern oder so sind. Ja, jedenfalls diese alten Kurosawo ... Oh Gott, jetzt hab ich's falsch ausgesprochen. Kurosawa, so. Die Sieben Samurai zum Beispiel gibt's ja als Film. Hat der eine oder andere vielleicht schon mal gehört? Und das Geile ist, genauso sieht das Spiel halt auch aus. Es ist komplett in Schwarz-Weiß, hat einen sehr hohen farblichen Kontrast, also sehr viel Schwarz und sehr viel Weiß und wenig Grau dazwischen. Aber es ist alles unglaublich schön einfach gefilmt. Also du hast eine fixe Kamera, was in den meisten Stellen auch gut funktioniert und dadurch eben auch extrem schöne Kamerafahrten und sowas ermöglicht, die man sonst als Spieler oder Spielerin eben einfach überhaupt nicht mal in 99 Prozent der Fülle so nicht erlebt hätte. Da können die Landschaften halt noch so schön sein. Äh, so wie das halt ein Regisseur, der weiß, was er tut, oder ein Kameramann besser gesagt, oder Kamerafrau, das einfangen können, das kann man halt als Normalo einfach nicht. Und, ähm, das ist eines dieser wenigen Spiele, wo man quasi jedes, jeden Frame als Screenshot oder als Wallpaper machen könnte. Genau darum geht's nämlich auch bei Track to Yomi. Es ist wirklich eine Reproduktion dieser berühmten Kurosawa-Kameraeinstellungen. Das wäre mit einer freien Kamera überhaupt nicht gegangen. Die arbeiten hier ganz viel mit Unschärfe, mit Bewegungen in einem bestimmten Teil des Bildschirms. Also, auch beim Kämpfen stehst du halt immer deinem Gegner gegenüber und hast einen ganz bestimmten Teil des Bildschirms, der sich bewegt. Ein anderer ist dagegen still. Da erkennt man halt total viel wieder, dass sich das Entwicklerteam hier aus den Filmen von früher direkt übersetzt hat. Also, das ist schon beeindruckend. Der Artstyle ist wahnsinnig beeindruckend. Aber da hören leider die liebevollen Worte für das Spiel bei mir zumindest auch schon auf. Ja, bei mir auch. Also, ähm ... Also was ich auch doch ich habe noch eins und zwar das es relativ kurz ist, Was ich ja grundsätzlich immer gut finde und hier war ich dann doppelt froh, weil das Gameplay, ich weiß nicht, ob es an mir lag, das ist ja viel so Eins-gegen-Eins-Kämpfe, wo man halt passend parieren muss und irgendwie die Gegnerstellung, also ob der seine Waffe oben, unten oder in der Mitte hält, beachten muss und dann halt entsprechend darauf reagieren. Und da war ich, wie so oft, nicht so wirklich in der Stimmung für. Ich kann mir vorstellen, wenn man das mag, dass das cool sein könnte. Aber ich hab's dann nach drei, vier Kämpfen auf easy gestellt, weil man am Anfang auch einfach nur die Sachen machen kann, die man im Verlauf des Spiels schon beigebracht bekommen hat. Was ich ein bisschen doof fand. Weil ich hätte gerne einfach irgendwie schon Kombos machen können, die ich dann aber erst im letzten Drittel oder so gelernt habe. Das fand ich irgendwie ein bisschen doof, dass ich da so eingeschränkt war und am Anfang auch wirklich immer parieren musste, wenn ich's nicht so gut kann. Dann hab ich's auf easy gestellt. Dadurch waren die Kämpfe oft sehr gleich und belanglos leider. Also, das ... Das ist nicht genau das Problem. Also, ich hatte auch das mit dem gleich und belanglos, das hatte ich tatsächlich schon auf Mittel. Ich sag dir hier oft, dass ich ein Spiel nur durchspielen wollte und es auf leicht gestellt hab. Hier bei Track 2 Omi ist das Gegenteil. Wenn du das Spiel auf Mittel spielst, da schläfst du bei ein. Die Kämpfe sehen unspektakulär aus. Wenn du das auf schwer spielst, und dann bleibst du halt auch dabei, dann konzentrierst du dich halt viel mehr aufs Spiel. Ich würde dazu raten, zwischendurch immer mal wieder aufs Schwert zu stellen, damit man noch mal ein anderes Gefühl für das Spiel hat. Aber auch dieses schwere Gefühl hat für mich nicht ausgereicht. Also ich fand die Checkpoints dafür leider auch ein bisschen zu weit auseinander. Weil die auch irgendwie, weiß ich nicht, ich hätte mich gefreut, wenn's pro Screen einen Checkpoint gibt. Wenn du den Kampf nicht schaffst, fängst du noch mal vorne an. Wär nicht schade, stimmt. Genau, das musste ich halt oft irgendwie noch mal bis zu der Stelle hin. Das ist gleich wie bei Hollow Knight. Wo ich auch beim Boss gestorben bin und dann auf dem Weg zu der Stelle, wo ich letztes Mal gestorben bin, schon wieder nur noch die Hälfte der HP hab. Das macht dann mir einfach keinen Spaß, da Sachen so auswendig zu lernen, dass es wirklich klappt. Choreografie, blabla. Aber da hatte ich einfach keinen Bock bei 25 Grad im Schatten. Bin ich froh, auf der Couch zu liegen, um mich so wenig wie möglich zu bewegen. Und einfach nur, boah, sieht das geil aus, denken konnte. Hat's halt leider nicht für mehr gereicht. Und ... Den anders spielen lassen. Ich glaub, Track to Yomi ist ein super Spiel, um es von jemand anderem spielen zu lassen. Ja, ich glaube, oder sich einfach abzuwechseln oder so, dass man, wenn der eigene Frustgrad erreicht ist, Aber, ja, zugucken, auf jeden Fall richtig, richtig toll. Vielleicht gibt's auch irgendwie ein Longplay unkommentiert oder mit einem guten Kommentar von jemandem, der die Filme zu schätzen weiß und da noch was dazu sagen kann. Das könnte das, glaub ich, noch mal ein bisschen aufwerten. Klingt wirklich mehr wert. Dass man da einfach über die Kämpfe hinaus, weil die meisten Gegner sind auch einfach irgendwie gesichtslose, irgendwer. Ich hatte auch bei keinem wirklich das Gefühl, das ist der und der. Wobei ich auch bei einigen den Indiana-Jones-Move gemacht habe und erschossen, erschießen konnte. Das war ganz witzig, wo halt irgendwie eine ewig lange Cutscene kam, wo er erzählt hat, wie böse er ist, dass er das und das getan hat und bla, bla, bla, und jetzt will der mich vernichten. Dann konnte ich da einfach meine Pistole ziehen und ihn einmal in die Brust schießen, und dann war's das. Das war ganz witzig, aber sonst, wie gesagt, einfach die Schauwerte sind fantastisch, aber vom Gameplay her leider echt murks. Irgendwie, ähm, Nino Cooney merk ich grade. Vielleicht ist das mein Kink. Track to Cooney. Ja, Track to Cooney, ja. Oh Mann. Im Game Pass, deswegen First Name Drop erst mal. Wollte grad einfach mal ... Ich hab noch gar nicht gehört, auf welcher Plattform du das gespielt hast. Ihr könnt gratis reinschauen und dann gucken, wie lange es Spaß macht. Kann man so stehen lassen. Ähm, ich will gar nicht lange über das nächste Spiel reden. Ich muss nur eine jahrelange Fäde endlich grade ziehen. Denn ich hab einen Kumpel, mit dem wir oft gequatscht haben über Unreal Tournament. Und welches ist denn das bessere Unreal Tournament? Ich hab immer gesagt, 2003 hab ich gespielt, ist doch megageil. Und er meinte, 2004 hab ich gespielt, ist doch viel besser. Stellt sich heraus, wir haben beide das beste Unreal Tournament gespielt. Unreal Tournament Classic ist wohl das beste. Das stimmt natürlich, das ist, ja, für LAN-Partys auf jeden Fall. Ansonsten ist vielleicht 2004 sogar das bessere 2003, denn es verhält sich ganz genau wie mit Street Fighter II. Also Unreal Tournament 2004 ist quasi Unreal Tournament 2003 Turbo. Da gibt's noch ein paar mehr Maps, da gibt's einen Fahrzeugmodus. Aber ansonsten vor allem der Singleplayer-Modus ist komplett identisch. Und es hat viel zu lange gedauert, bis mir das aufgefallen ist. Also, ich hab da reingespielt und dachte eben, dachte ich mir, das kennst du ja, das ist ja komplett wie der 2003er. Haben die sich denn gar keine Mühe gegeben? Bis mir dann irgendwann bei der Online-Recherche aufgefallen ist, nee, das ist nicht nur wie der 2003er, das ist der 2003er. Diese Diskussion kann man also auch getrost weglegen. Unreal Tournament 2004 hat den gleichen interessanten Singleplayer-Modus, in dem man sich so sein eigenes Team zusammendraftet aus verschiedenen dieser total überzeichneten, verrückten Zukunftscharaktere. Ähm, alle sind total geil darauf, sich gegenseitig umzubringen. Und es ist wirklich ... Es ist, wenn man's heute spielt, kaum vorstellbar, dass wir das 2004 wirklich mal cool fanden, wie diese Charaktere waren. Und ich hoffe, das wird in Unreal Tournament 2000X, wann auch immer es jetzt mal rauskommt, das ist ja seit zehn Jahren auch in der Entwicklung, glaub ich. Ich hoffe, da wird das anders eingegangen. Schauen wir mal. Ja, ich hab 2004 auch immer nur auf Ladenpartys gespielt. Und mir war das irgendwie, weiß ich nicht, ich kam halt von Unreal Tournament Classic und fand diesen neumodischen Kram irgendwie doof. Tschüss. Das war's. Bis zum nächsten Mal. Ja, die große Änderung, um das noch mal abzufrühstücken, ist natürlich, dass du einen schnelleren Ausweichmove hast. Wenn du zweimal die Bewegungstaste tippst, machst du einen kleinen Jump in die Richtung. Das hilft beim Ausweichen immens und erschwert das Zielen. An sich ist es nämlich ein sehr tödliches Spiel, Unreal Tournament ja sowieso immer. Fast jede Waffe bringt dich sehr schnell, wenn nicht mit dem ersten Schuss um, wenn du richtig zielst. Da ist es natürlich hilfreich, wenn du ausweichen kannst zwischendurch. Das Originalteil meine ich doch auch, da gab's auch schon Rüstungen. Aber diesmal ist es noch viel wichtiger, eine Map-Control aufzubauen und genau zu wissen, wo es diese Items gibt. Du hast nicht nur eine Rüstung, sondern auch Double-Damage, der relativ häufig respawnt. Und du hast so kleinere Boxen, die du einsammeln kannst, womit du dein Max-Life erhöhst. Es versucht, hier eine technischere, taktischere Komponente reinzubringen. Am Ende geht's darum, wer schneller auf den Kopf zielt. Tja, gute alte Zeiten. Mir fällt auf, dass es nur fünf Jahre vom Original-Untertainment weg ist. Also, das ist auch irgendwie krass. Und dann kam ja ganz lange gar nix mehr. Ja, apropos ganz lange her, soll ja keiner sagen, dass ich nur Retro-Games gespielt habe. Ich hab noch ein Handy-Game aus genau diesem Jahr, aus genau diesem Monat gespielt. Ja, ich bin eines dieser Opfer, die draufgeklickt haben, weil XCOM dranstand. Ich rede über XCOM Legends Squad RPG. Und bei so einem epischen Titel weiß man eigentlich schon, worauf man sich einlässt. Ist wieder mal nur die Lizenz, die da drinsteckt. Ist wieder mal, wie wir's in letzter Zeit ja schon oft hatten, hier ein Spiel, wo man merkt, das Studio hätte es auch besser machen können. Es ist aber leider immer noch ein Handyspiel. Es sieht halt für ein Handyspiel wahnsinnig gut aus. Es fängt sogar ein bisschen die Essenz dieser XCOM-Timeline ein. Spielt irgendwo um und bei Teil zwei und Chimera Squad. Ähm, hat halt dadurch den Vorteil, sag ich mal, dass man nicht nur Menschen im Team hat, sondern eben auch verschiedenste Aliens, in Chimera Squad sehr ans Herz gelegt bekommen hat. Und das alles macht sich für eine solide Idee. Wenn wir jetzt so an XCOM denken, ähm ... Ja, also, könnte man sich auf dem Handy vorstellen, Runden-Taktik ja sowieso. Vielleicht sogar in irgendwelchen Versus-Matches, wo man dann abwechselnd dran ist, all das wäre gegangen. Ist aber natürlich hier in diesem Handyspiel nicht drin, weil dann verkauft es sich ja nicht. Wo sollen wir denn dann unsere zwölf Premium-Währungen und die Ultra-Rares und die Gacha-Mechaniken reinbringen? Ja, und all das macht halt leider dieses Spiel ... Es empfängt die Essenz der Lizenz zwar ein, aber hat halt überhaupt keinen Bezug dazu, was XCOM ausmacht. Und das ist halt schade, weil ich bin mit Sicherheit nicht der einzige Fan der Serie, der XCOM gelesen hat und das Ding auf sein Smartphone geladen hat. Das ist halt so ärgerlich. Also, statt der Taktik, die wir ja aus XCOM kennen, die ja maßgeblich auf diesen Karten, wo man seine Soldaten und seine Squads so rüberschickt, zum Spielgefühl beiträgt, ist hier halt ein Fünf-Leute-Auto-Battler geworden. Und das ist ja quasi im Prinzip genau das Gegenteil von der Taktik, die wir aus der Originalserie kennen. Ja, stimmt. Was macht XCOM sonst noch so aus? Ja, du hast eine Priorisierung von Zeit und Ressourcen. Du hast ja bei den XCOM-Spielen, speziell bei Teil eins und zwei, immer irgendwie den Zeitdruck und willst immer fünf Sachen gleichzeitig machen, hast aber nur Ressourcen für eine. Das ist natürlich total hinfällig und komplett ohne Druck, wenn man für Echtgeld alles nachkaufen kann und dann eben doch fünf Sachen auf einmal machen kann und dann aber, große Überraschung, total overpowered ist. Also, dieser ganze Druck, der ja zu der Serie irgendwie dazugehört, oder total gefailt, das irgendwie zu übersetzen. Wir haben eben schon bei World of Warcraft kurz über Permadeath geredet. Das ist auch ein total beliebter Modus für XCOM, damit man richtig auf sein Squad aufpasst. Das ist ja auch völlig egal. Du nimmst fünf Leute mit und drückst auf Auto-Battle, am Ende der Mission leben noch zwei, die anderen drei werden wiederbelebt. Das ist völlig egal hier, das ist völlig konsequenzlos. XCOM ist immer ein Spiel, wo du mit Konsequenzen leben musst, ob die gut oder schlecht sind. Musst drumrum spielen, musst auf Dinge reagieren. Das Einzige, worauf du hier reagierst, ist, wenn du nicht gewonnen hast und extra Ressourcen zusammensammelst, damit du auf Level abklicken kannst, damit du automatisch gewinnst. Es ist in allen Belangen durchgefallen. Das ist leider echt wieder so eine Schande. Also, entweder nicht die Lizenz draufkleben oder, weiß ich nicht, das Studio hätte mit der Lizenz auch wirklich was Gutes machen können. Man kann nur hoffen, dass sich Netflix das Spiel schnappt und dem das gleiche Overwork gibt, wie es bei Cats & Sups passiert ist. Das ist ein gutes Spiel. Sie können's hinkriegen. Ich vertraue dem Studio, dass sie das besser können als das, was sie hier fürs Geld gemacht haben. Oh Mann, ich weiß gar nicht, was ich da noch zu sagen soll. Handy-Game-Zeit, was hab ich auch erwartet, ey. Ja, aber es gibt doch auch Apple Arcade mittlerweile. Warum machen die nicht für so was direkt das Spiel? Ja, dachte ich dann halt auch. Wie gesagt, es sieht gut genug aus und es hat wirklich auch verzahnte Mechaniken. Aber wenn halt der Weg raus aus jeder dieser Mechanik ich gebe Geld aus und kaufe beide. Also, ist halt nicht so unbedingt das, was man von XCOM kennt. Ja, ja, gut. Aber es ist halt ein bisschen auch an die echte Welt, ne? Wer Geld hat. Aber darum geht's ja in XCOM auch. Du hast ja diese verschiedenen Nationen und musst dich immer kümmern, dass die dir weiter Geld geben und musst ja dann Einsätze in verschiedenen Ländern auch fliegen. Und wenn du dich lange nicht um Europa gekümmert hast, dann drehen die dir vielleicht den Geldhahn ab. Ähm, da Aliens abzufangen im zweiten Teil war das, glaub ich. Dann geben die dir noch mal einen Bonus auf all deine Streitkräfte und unterstützen dich mehr, weil sie dich so lieb haben. Das ist halt hier auch mal wieder gar nicht drin, ne? Ja, schade. Naja, man kann ja einfach XCOM 2 noch mal spielen und hoffen, dass es irgendwann einen dritten Teil gibt. Oder noch einen von Chimera Squad, die fand ich auch super, weil die halt viel mehr auf RPG gehen, wo ich hier grade noch mal über das RPG im Titel von XCOM Legends Squad RPG stolper. Nein, nein, das ist nichts. Aber, ähm, du hast mich tatsächlich jetzt dazu animiert, mir mal den Google Play Games-Beta-Client für den PC runterzuladen. Oh! Dass ich die Android-Spiele auf dem PC erleben kann. Das ist manchmal, glaub ich, eine ganz gute Sache. Das hatte ich damals, als ich meine Auto-Chess-Phase hatte, da hatte ich auch einen Android-Emulator mal am Laufen, damit ich das mit der Maus spielen kann und nicht mit dem Touch. Ja, es ist halt irgendwie doch umständlich, wenn man dann extra noch mal eine umgebe, wie eine 4M. Um, weiß ich nicht, irgendwas zu machen. Das macht man ja am Ende dann doch nicht. Ich bin großer Fan von 4Ms, muss ich leider gestehen. Aber es kommt halt durch den Club, ja. Ja, gut. Wie heißt das Ding? Dann haben wir was für den nächsten Tech Talk. Dann lade ich das auch direkt runter. Ich schicke dir mal einen Link. Den packen wir auch in die Shownotes, dann ist das kein Problem. Ich kann das hier direkt als Note hinzufügen. Sehr gut. Fantastisch. Dann haben wir trotz all dem Fokus auf Technologie und den ganzen langen Spielen, die hier noch dabei sind und vielleicht auch noch in einzelnen Folgen kommen haben wir trotzdem noch ein paar Spiele erwähnen können. Das ist unter einer Stunde durch. Ja, das ist schon krass. Wahrscheinlich dauert unser nächstes Bonuslevel länger als diese Folge. Muss ja auch nicht sein. Bei der Hitze, da fällt's mir echt schwer, groß was zu spielen. Ich glaube, das ist für die Hörerschaft auch ganz nett, dass wir uns zu lange konzentrieren müssen auf unsere Stimmen. Ja, wieder mal ein Rekordsommer. Ja, genau. Ja, gut. Machen wir trotzdem noch Schrottkast? Aber ja. Schrottkast ist natürlich ein bisschen gemein jetzt da, einfach dieses blöde Handyspiel zu nehmen, weil's natürlich auch in seinen eigenen Handstellen, in seinen eigenen vergoldeten Handstellen gefangen ist. Weil's genug Leute gibt, die da Hunderte und Tausend Euro draufwerfen werden. Leider XCOM-Legends-Squad-RPG gar nix. Und das, wie gesagt, schade. Weil sowohl Studio als auch Lizenz hätten's hergegeben. Auch die Plattform hätten's hergegeben. Aber irgendwie haben wir uns wohl irgendwann mal entschlossen, dass auf dem Handy ausschließlich solche Spiele unter Lizenz rauskommen. I like money. Ja, bei mir ist leider Trick Toyomi. Ähm, auch wenn es wahrscheinlich genau das erfüllt hat, was es wollte, und zwar in ein spielbarer Kurosawa-Film zu sein. Aber ... ja, die Kämpfe sind halt irgendwie ... Das Gameplay ist halt absoluter Murks, das hatten wir eben schon. Aber irgendwas muss ich hier nominieren. Dafür hab ich dieses Jahr keinen Topcast. Ich halt meinen Topcast auch zurück, weil ich nicht weiß, wie viel Werbung ich für dieses Spiel machen kann. Guckt euch die doch mal an, dann fäng ich mit eins oder eins zusammen. Keine Ahnung, was da los ist. Wow, sag ich dazu nur. Wow! Wie Owen Wilson schon sagte. Ha ha ha. Aber ist gut, finde ich. Ja, genau. Als Nächstes kommt eine Folge zum Thema, ist Leveln noch zeitgemäß mit dem guten Johnny-Laser-Punch? Und dann haben wir noch in der Pipeline eine Episode zum Thema WeMod und Cheaten. Und was hat das mit der Vision des Entwicklerteams zu tun? Stimmt. Und dann geht es irgendwann auch noch mal um Achievements. Aber da haben wir noch kein festes Datum für. Tja, das ist erstmal soweit. Wir freuen uns auf euer Feedback und wünschen euch eine Klimaanlage. Oh, das ist auch so ein Smart Home Thema. Eine Klimaanlage habe ich noch nicht, aber weiß ich auch nicht. Ist das noch, also macht man das noch? Ist das Klimasünde oder sind die mittlerweile auch so wie LED-Lampen, dass man die eigentlich 24-7 laufen lassen kann? Ab in den Gadgets im Tech-Kanal auf unserem Discord. Wir sind auf eure Meinung gespannt. Genau. Gut, dass du mich direkt abgebrochen hast, bevor ich was sagen konnte. Also bis dahin ihr Lieben, macht's gut, tschööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööö.