v23.03: A Letter to the Cat Lady
Scorn to be Wild: Ten Dates in a Bathhouse
03.04.2023 130 min Legume, Dodo, moep0r
Zusammenfassung & Show Notes
Neuer Monat, neuer Gast! Erstmals werden wir heute von Legume Duprix unterstützt, der sich mit Katzenspielen und Indie Games auf Anhieb in unser Herz gecastet hat. Ansonsten haben wir (zu?) lange auf Scorn gewartet, aber auch genug andere Empfehlungen aus dem Horror Block dabei. Und wenn ihr mal wieder mit eurer Gamepass-Auswahl überfordert seid: Kein Problem, moep0r hat wieder für euch vorgekostet. Wohl bekommt's.
Legume auf Twitch: https://twitch.tv/thelegumeduprix
Purrfekte Katzenspiele von Dev Cats: https://www.devcatsgames.com/
moep0rs Mario Meinung: https://www.omgwtfbbq1337.de/2014/05/23/warum-super-mario-3d-world-meinen-traum-vom-coop-mario-endgueltig-zerstoerte/
Liquids Shader in HL Alyx: https://www.polygon.com/videos/2021/1/6/22213232/half-life-alyx-liquid-bottle-shaders
Legume auf Twitch: https://twitch.tv/thelegumeduprix
Purrfekte Katzenspiele von Dev Cats: https://www.devcatsgames.com/
moep0rs Mario Meinung: https://www.omgwtfbbq1337.de/2014/05/23/warum-super-mario-3d-world-meinen-traum-vom-coop-mario-endgueltig-zerstoerte/
Liquids Shader in HL Alyx: https://www.polygon.com/videos/2021/1/6/22213232/half-life-alyx-liquid-bottle-shaders
Chapters:
00:00:00 v23.03: A Letter to the Cat Lady
00:00:15 Begruessung
00:21:25 Warhammer 40k: Gladius
00:25:40 Far: Lone Sails
00:28:15 Disc Room
00:33:37 A Castle Full of Cats
00:35:46 A Little to the Left
00:39:07 Cat Lady: The Card Game
00:41:44 Super Mario 3D World
00:49:49 Season: A Letter to the Future
00:52:47 TMNT: Shredder’s Revenge
00:58:05 The Looker
01:00:30 Taiji
01:03:20 The Bathhouse
01:08:18 Scorn
01:18:15 Lake Haven - Chrysalis
01:24:04 Outcast 1.1
01:29:29 Star Wars Battlefront 2 (+DLC Resurrection)
01:35:11 Pentiment
01:40:42 The Case of the Golden Idol
01:44:07 As Dusk Falls
01:57:38 Ten Dates
00:00:00 v23.03: A Letter to the Cat Lady
00:00:15 Begruessung
00:21:25 Warhammer 40k: Gladius
00:25:40 Far: Lone Sails
00:28:15 Disc Room
00:33:37 A Castle Full of Cats
00:35:46 A Little to the Left
00:39:07 Cat Lady: The Card Game
00:41:44 Super Mario 3D World
00:49:49 Season: A Letter to the Future
00:52:47 TMNT: Shredder’s Revenge
00:58:05 The Looker
01:00:30 Taiji
01:03:20 The Bathhouse
01:08:18 Scorn
01:18:15 Lake Haven - Chrysalis
01:24:04 Outcast 1.1
01:29:29 Star Wars Battlefront 2 (+DLC Resurrection)
01:35:11 Pentiment
01:40:42 The Case of the Golden Idol
01:44:07 As Dusk Falls
01:57:38 Ten Dates
Transkript
Hollorö und herzlich willkommen, liebes Internet. Der Durchgespielt-Podcast ist wieder da.
Heute haben Möpo und ich einen neuen Gast für euch, den wir euch direkt als
allererstes mal vorstellen wollen. Es ist der Legüm, den der ein oder andere
vielleicht schon von unserem Discord kennt.
Herzlich willkommen. Stell dich doch einfach kurz vor und mach schamlos Eigenwerbung
für alles, was du so treibst.
Ja, hi, genau. Ich bin Legüm oder Legüm du Prix. Und auf Twitch bekannt als
The Legüm du Prix, weil das andere tatsächlich schon vergeben ist.
Genau, ich bin so in der erweiterten Twitch-Bubble drin von Möpor und Co.
Und auch auf dem Discord-Server. Die meisten Leute hab ich über die Twitch-Bubble kennengelernt.
Und genau, auf dem Kanal bei mir gibt's dann immer Storygames und Games mit
Atmosphäre, Puzzle-Games und so. Diese Richtung von Sachen.
Immer eine ganz gute Ergänzung zu den anderen Streamern in der Bubble.
Ich finde, es ergänzt sich immer sehr gut, so komplementär auch.
Dann sieht man auch mal andere Sachen, die man selber nicht spielt.
Das war so viel erst mal zu mir.
Dann natürlich wie immer einleitend die Frage, was habt ihr diesen Monat so
Nerdiges gemacht, von dem es zu erzählen gilt?
Ich muss sagen, in der Vorbereitung auf unsere Monster-Collector-Game-Episode
verbringe ich leider im Moment sehr viel Zeit mit mittelguten Spielen,
so viel schon mal vorab gesagt.
Also, ich hab gar nicht so richtig was außer den Videogames,
um die's gleich noch gehen soll, worüber ich quatschen kann.
Keine neuen Brettspielerfahrungen, obwohl ja Last of Us wahnsinnig toll sein
soll. Und Mandalorian geht weiter.
Und ich hab immer noch nicht Staffel 4 Stranger Things geguckt. Äh.
Ed Lasso geht auch weiter.
Too much. Too much stuff. Ich kenn's. Ja.
Ähm, ja, es ist bei mir ähnlich. Allerdings war ich im Urlaub auch diese Woche, äh, diesen Monat.
Wir haben ein sehr langes Wochenende in Karlsruhe verbracht.
Und das war sehr schön, denn unser Hotelzimmer war direkt gegenüber vom Zoo.
Vom Zoo, also der ist da halt irgendwie so ein großer Stadtpark,
das auch ein Zoo ist, direkt in der Innenstadt und direkt daran war unser Hotel
und unser Zimmer, wir hatten so eins mit Balkon, war direkt gegenüber vom Gehege von den roten Pandas.
Das war absolut fantastisch, Kann ich nur empfehlen.
Wir sind auch einmal in den Zoo reingegangen, haben auch Geld dafür bezahlt für diesen Anblick.
Wie's von der anderen Seite aussieht, auch noch mal schnell.
Genau, ja. Das war sehr schön. Und sonst sind wir halt irgendwie im Schwarzwald
wandern gewesen, haben Freunde besucht.
Und genau. Dann hab ich noch, ähm, Half-Life Alyx angespielt.
Das große VR-Spiel von Valve.
Und das ist ja echt eine Wucht. Mhm.
Da hatte ich echt seit Langem mal wieder so dieses Gefühl, Boah,
das haut mich jetzt grad ganz schön um.
Also, dass ich wirklich ... Also, das ist so krass, wie gut dieses VR da funktioniert.
Und auch, wie intuitiv das alles ist mit diesen Controllern und die Hände, wie sich die bewegen.
Also, so viel in einem Startgebiet einfach rumgedamelt hab ich nicht mehr seit
irgendwie Doom 3 diese Kisten so superrealistisch waren im ersten Raum.
Damals.
Also, das ist so krass, dass du da wirklich auch alle Sachen nehmen kannst Es
fühlt sich an, als würdest du die Hand ausstrecken. Also, machst du dann ja
auch. Aber dann zugreifen, weil die Buttons so positioniert sind.
Und, äh, ja, dann weiß ich nicht, da teilweise mit Gegenständen im Spiel jonglieren kannst.
Oder wenn du so eine Flasche anfasst und gegen das Licht hältst,
siehst du da drin die Flüssigkeit, wie die hin- und herschwappt.
Mhm.
Das ist so Wahnsinn.
Mit welchem BA-Headset konntest du das spielen?
Äh, mit der Oculus 2, glaub ich. Mhm. Also komplett kabellos.
Nice. Das war schon echt Wahnsinn.
Und habt ihr jetzt euer Wohnzimmer noch mal umgeräumt, damit du demnächst auch einen VR-Raum hast?
Noch nicht. Aber das ist auch, glaub ich, gar nicht so dringend nötig.
Denn was auch ziemlich cool ist, du steckst dir da vorher so deinen Bereich
ab, auf dem Boden sozusagen.
Und wenn du da rausgehst oder da in Nähe kommst, dann wird dir das im Headset auch angezeigt.
Und auch sonst, wenn jemand durch dein Sichtfeld läuft, auf deinem Bildschirm,
sodass du nicht irgendwie ausversehen doch gegen die Lampe läufst,
die im Raum hängt oder so. Das ist schon ganz cool gemacht.
Ja, das ist ein sehr cooles System. Zu dieser Flüssigkeitssache fällt mir gerade
nur spontan ein, da gibt es bei Polygon.com so ein cooles Video von dem Macher,
der sich nur um die Flüssigkeit gekümmert hat.
Der hat dafür extra einen Shader gebaut und hat sich irgendwie zwei Jahre eingesperrt
und Flaschen studiert und wie die Flüssigkeiten fließen.
Also es ist wirklich sehr lustig, weil es ist wirklich der Job von einer spezialisierten
Person gewesen, das so realistisch wie möglich zu machen mit den Flaschen.
Wow, krass. Und was machst du so als Job? Ja, ich mach Flüssigkeiten in Videospielen.
Ja.
Ja, es ist halt krass, wie sich so ein AAA-Studio halt so stark spezialisieren
kann und bei einer kleinen Produktion ist dann halt irgendwie der Programmierer
gleichzeitig der Scripter und am besten auch noch der Storywriter.
Das war's für heute.
Ich hoffe, euch hat das Video gefallen. Ich hoffe, euch hat das Video gefallen.
Ja, es ist leider nur echt schade, dass es nur in VR funktioniert.
Und dadurch wahrscheinlich nur ein Prozent der Spielerschaft überhaupt erreicht.
Ja, das ist auch mein Problem. Also, zum einen hätt ich's gerne gespielt,
hab aber keine VR-Brille. Mhm. Zum anderen hab ich Vorbehalte,
ob ich mich in VR von Headcrabs erschrecken lassen möchte.
Weil ich sowieso arachnophob bin und schon mit diesen schwarzen Crabs in Half-Life
Ich hatte schon Probleme in 2D auf dem Bildschirm.
Ich weiß nicht, ob ich das in VR brauche.
Mein Freund, dem die Brille gehört, meinte auch, er hätte sich beim Spielen
verschreckt selber die Brille vom Kopf gehauen. Weil ihn eine Headcrab angesprungen
hat. Er hatte reflexartig seine
Hand hochgerissen. Ja. Und sich damit die Brille vom Kopf geschlagen.
Aua.
Also, ähm ... Ja, das würd ich, glaub ich, auch nicht so wollen.
Ich hab nur die ersten drei Level oder so gespielt. Da kamen dann langsam auch Gegner und so was.
Aber die waren natürlich noch auf weiter Distanz, weil man da das Spiel lernt und so.
Das hat schon Bock gemacht. Aber ich muss auch sagen, mit so einer echten Pistole
zielen und nicht nur die Maus in die Richtung bewegen, das ist auch schon noch mal schwierig.
Also wirklich so mit Kimme und Korn, dann kommst du wie ein Volldepp.
Waffen natürlich cool schräg halten mit ausgestrecktem Arm und so.
Einfach kurz draufhalten und schießen, aber nee, dann geht's halt voll daneben.
Das kannst du bestimmt lernen, wie mit Lightguns. Das erste Mal mit Lightguns
spielt man auch noch mit Kimme und Korn in die grobe Richtung,
und nachher hast du ein Gefühl dafür. Der Fernseher ist ja auch nicht so groß.
Ja, aber gut, ein VR ist ja ja unendlich groß. Also ...
Aber nee, also wenn ihr die Chance habt, Half-Life-Alex unbedingt spielen.
Auch wenn's nur das erste Level ist oder so, einfach als Tech-Demo,
was damit möglich ist. Das ist schon echt Wahnsinn, kann ich nur empfehlen.
Auf jeden Fall wird's getestet, mindestens sobald ich irgendwann meine VR-Brille hab.
Yo, dann hab ich noch eine Xbox Series S eingeweiht.
Denn der liebe Max hat ja uns die vermacht. Die alte Xbox von Gwyn quasi.
Und was böte sich da besser an als zusammen mit dem anderen Podcast-Host ein
Horrorspiel zu spielen?
Da kommen wir gleich noch zu. Wir haben nämlich Scorn angespielt und diverse andere Spiele noch.
Erst mal durfte ich dir eine halbe Stunde dabei zugucken, wie du durch die Menüoptionen
dieser Xbox gegangen bist. Noch nie hat sich jemand so sehr gefreut.
Den Menüdesigner der Xbox hätte man ein Reel davon machen müssen,
wie du grade durch dieses Menü gehst.
Es gibt doch nichts Schöneres. Ich mag das auch bei Spielen richtig gerne.
Bevor ich losspiele, erst mal alle Settings abchecken, was es alles gibt,
was ich einstellen kann.
Loslegen.
Hast du hast du früher bei Fernsehern auch alle Optionen der Fernbedienung immer
durchprobiert und ausgecheckt?
Natürlich, also mache ich auch heute noch.
Ich auch, als Kind immer. Neuer Fernseher, okay was sind hier alle Buttons?
Erstmal alles probieren und lernen.
Was kann man alles machen? Damit später, falls irgendein Fehler auftritt,
ach da hatte ich doch mal was gelesen, das liegt bestimmt da und daran.
Ist er natürlich trotzdem nicht, dann googelt man das irgendwie und guckt sich
ein YouTube Video an. Achso, ja okay.
Aber ja, Hardware einrichten macht mir sehr viel Spaß. Das genieße ich sehr.
Ne und jetzt habe ich halt endlich meine dedizierte Game Pass Maschine im Wohnzimmer.
Und das ist sehr gut. Ja.
Also, das ist wirklich so ... Ich find, das ist auch für die Series S ...
Da hat Microsoft einfach strategisch so was Cooles gemacht.
Ich weiß zwar nicht, wie der Preis ist von der Series S mittlerweile. Also 200?
200 liegt dir her.
Ja, also dafür so eine Game-Pass-Maschine quasi für die Indie-Games,
die sowieso nicht irgendwie Raytracing brauchen und so.
Ja.
Das ist einfach so ein cooles Ding. Ähm, ja. Find ich schon ziemlich stark von denen.
Und die ist unfassbar leise.
Mhm.
Also da habe ich mich auch echt gewundert, wie krass das man die halt einfach gar nicht hört.
Und da läuft halt auch alles drauf und die ist halt auch super klein.
Das heißt, wir haben jetzt auch diesen Koffer noch da mit zu bekommen, wo halt die Xbox,
zwei Controller und Kabel reinkommen und dann kannst du die halt wirklich ja
jetzt hätte ich fast gesagt wie eine Switch einfach mitnehmen,
aber es ist halt echt portable, also weil die kannst du halt wirklich noch mal
eben so in den Rucksack packen sonst auch.
Weil die halt auch genau einen Bestecker hat hinten, wobei das mittlerweile
ja glaube ich alle haben die Konsolen. Aber eine PS5 zum Beispiel kriegt man
ja nicht in den Rucksack.
Oh nee. Es sei denn du hast so einen 30 Liter Rucksack oder so,
der auch noch dehnbar ist.
Ja genau, expandable.
Musst dir so eine quadratische Box holen, wie die Pizzalieferdienste immer auf
dem Rücken haben. Genau.
Ja, nehmen wir gucken, ob ich das mache, weil eigentlich kann ich ja auch auf
dem Steam-Deck Game Pass spielen und alles, aber bisher hat die Xbox sich schon
sehr gut eingelebt. Also die hat eben Platz gefunden und wird auch fast täglich benutzt im Moment.
Nice, das lohnt sich ja richtig.
Ja.
Ähm, dann ... Also, ich hab ja so eingeleitet mit, was habt ihr so Nerdiges
gemacht? Ich musste kurz überlegen, was hab ich denn Nerdiges gemacht?
Auch nur so Arbeitskram.
Aber dann ist mir eingefallen, das einzig wirklich Nerdige war dann,
ich hab angefangen, irgendwie mal Monitore zu kalibrieren.
Oh, du bist echt nerdy.
Ja, ich ... Manchmal ... Also, das ist so ein Thema bei mir.
Wenn ich mich für ein Thema sehr interessiere, dann stürze ich mich da manchmal
tagelang rein und komm dann auch nicht mehr raus.
Das fing dann damit an, dass ich angefangen hab, meinen Tunic-Playthrough von
letztem Jahr auf Twitch, ähm, den wollte ich auf YouTube laden.
Dann hab ich das angefangen zu schneiden. Dann ist mir beim Exportieren immer
aufgefallen, dass die Farben nicht so recht gestimmt haben. Dann hab ich mich
mit Kolorisierung beschäftigt. Dann aber gemerkt, nein, dass es auf Mac spezielle
Sachen gibt, die ganz schwierig sind mit DaVinci Resolve.
Auf jeden Fall hab ich mich mit DaVinci Resolve erst beschäftigt und später
mit Monitorkalibrierung.
Ich hab schon ein paar Worte hochgeladen, die geschnitten sind.
Aber ja, ich merke grade wieder, es kostet sehr viel Zeit. Und warum machst du das eigentlich?
Also, ich mach's halt persönlich, um die Frage gleich zu beantworten,
weil ich diese Spiele von letztem Jahr, die für mich die Top-Highlights waren,
die hätt ich schon gerne irgendwie schön aufgehübscht irgendwo archiviert.
Mhm.
Und da macht es halt Sinn, sich das einmal zu exportieren, ein bisschen Sachen
rauszuschneiden, vielleicht längere Passagen Dialoge mit Chat gemacht habe und
dann einfach, dass das auf YouTube ist.
Das ist so ein bisschen das Nerdigste, was ich jetzt diesen Monat gemacht habe. Es dauert halt lange.
Auch das Rendern am Ende dauert ja Ewigkeiten.
Ja, und dann das Uploaden und dann das Verarbeiten. Ich lass das einfach über
Nacht laufen, dann ist es morgens noch nicht fertig bei den Längen,
weil das sind teilweise Vier-Stunden-Sessions.
Ich hab dann auch gemerkt, ich cutte die mal lieber in Zwei-Stunden-Sessions.
Das ist ein besseres Häppchen für YouTube, wenn man das tatsächlich gucken möchte.
Aber ja, im Prinzip mach ich einfach sehr viel Arbeit für mich selbst,
einfach nur, um meine Playthroughs zu archivieren, auf die ich irgendwie stolz bin.
Das war so das Nerdigste, glaub ich, bei mir jetzt.
Aber es ist ja auch gar nicht so verkehrt, grundsätzlich Videoschnitt zu beherrschen,
oder? Ja. Da lernt man dann auch noch sehr viel einfach.
Absolut. Ich hab jetzt durch dieses Reingleiven in DaVinci Resolve erst mal
gemerkt, wie toll diese Software ist. Man war total baff und begeistert,
weil die kann echt so viel und die kostet nix. Das ist total krass.
Du kannst damit echt alles machen.
Ja.
Und die Firma dahinter, das ist ja Blackmagic Design.
Aha, stimmt.
Die stellen ja auch Kameras und extra Hardware, quasi Keyboards für DaVinci Resolve her.
Ja. Das ist auch so krass. Das ist wie ein Stream Deck, wo du eigene Knöpfe
hast, um dann irgendwie das Color Grading anzupassen oder irgendwelche Drehschalter,
um dann in der Timeline hin- und herzuscrollen.
Das ist ein riesiges Keyboard, wo du nur noch das hast und keine normale Tastatur mehr.
Nur dieses Ding hast, was genau für diese Software zugeschnitten ist.
Und, ähm, das ist halt schon krass.
Ja, so finanzieren die das dann halt. Die bauen hauptsächlich Hardware,
glaub ich. Dann haben sie nur diese eine Software.
Dann gibt's spezialisierte Hardware für die Software. Dadurch kommt dann das Geld.
Aber es macht Spaß. Gut designte Software kann ich jedem empfehlen,
der mal ein bisschen schneiden will und ein bisschen Hürde am Anfang überwinden kann.
Man findet rein, wenn man schon mal was mit Videoschnitt gemacht hat.
Ich hatt das auch mal überlegt, aber irgendwie war mir das immer doch zu aufwendig
meine ganzen Playthroughs noch mal anzugucken.
Also, zwei, drei, vier Stunden Stream ist ja die eine Sache,
aber das dann noch mal angucken und zusammenschneiden, ist ja ähnlich wie mit einem Podcast.
Ja.
Dass du halt die Zeit, die du aufnimmst, mindestens die noch mal reininvestieren
musst, um's zu sichten und dann zu schneiden, wahrscheinlich noch mal die Hälfte der Zeit.
Und je länger der Stream dann ist oder das Video, ähm, ja, desto mehr Arbeit
ist. Und am Ende muss man halt gucken, ob's hauptsächlich dir selbst das wert ist, Weil für andere ...
Wahrscheinlich werden sich nicht so viele Leute dann wirklich so zwei Stunden
oder so noch mal angucken.
Deswegen bin ich für mich persönlich dazu übergegangen, ich stream parallel
auf Twitch und YouTube und lass bei YouTube das komplette VOD immer stehen.
Aber das war's dann auch.
Ja, das mach ich tatsächlich genauso. Foul.
Nee, das ist clever eigentlich auch. Also, dass das halt geht bei YouTube,
dass man das dann gleich da hat, ist auch schon eine coole Sache.
Ich hab das halt damals nicht gemacht.
Werde aber auch mal drüber nachdenken. Ich hab mir jetzt halt nur so als Ziel
oder als Limit gesetzt, kaum ...
Du nimmst die drei Topspiele letzten Jahres, das begrenzt schon mal die Auswahl.
Und ich sichte das Material tatsächlich so auf zweieinhalbfacher Geschwindigkeit,
einfach nur ein bisschen den Dialog zu skimmen was hab ich da so gesagt?
Hab ich was Dummes gesagt?
Hat der Chat was Dummes gesagt? Dann schneid ich das so ein bisschen,
wirklich nur so Schnipsel raus.
Und das heißt, so eine Drei-, Vierstunden-Session hab ich dann so vielleicht
in einer Stunde, zwei durcheditiert.
Und, ähm, also so wirklich ganz grob. Ich mach keine fancy Sachen.
Ich schneid wirklich nur Sachen raus, die auffallen, und das halt in Schnelldurchlauf.
Ja.
Also am Ende doch noch ein Longplay. Ja.
Genau.
Ja. Ich hatte auch mal überlegt, ob ich bei Twitch einfach direkt schon während
der Aufnahmen immer Marker setze entsprechend.
Beim Frühstücks-Tag bei Inside Moin mach ich das so, da schneide ich ja als
Highlight die Pausen und den vorhandenen Abspann immer raus.
Das mach ich halt über Marker, die automatisch gesetzt werden,
wenn ich die Szene wechsle, das ist ganz praktisch.
Und dann mach ich das halt in diesem Twitch-Editor, der auch relativ fix ist.
Also sobald das Stream beendet ist, kannst du ja schon das VOD bearbeiten da
drin und das dann auch wieder als Highlight abspeichern.
Ich weiß nicht, ob das dann wirklich schon alles berechnet ist oder erst mal
nur so als, ja, okay, das Video ist jetzt statt einer Stunde noch 45 Minuten
lang, und da und da sind die Schnittmarken. Wir skippen dann einfach von da bis da.
Aber dann kannst du da ja auch direkt nach YouTube exportieren,
und das funktioniert so auch ganz gut.
Aber ich glaube, für wirklich so mehr Sachen,
wo du halt wirklich einzelne Sätze oder so was vielleicht rausschneiden willst
oder irgendwie mal einen längeren Part, wüsste ich jetzt auch nicht,
Warum man das irgendwie doch nicht so in der Hitze des Gefechts? Genau.
Und die Qualität ist auch noch mal was anderes. Du streamst ja auf Twitch nur
meistens mit 6.000 bis 8.000 Kilobit.
Und ich mach jetzt mittlerweile, leider hab ich das damals nicht gemacht,
mein Tunic Playthrough ist super verwaschen, weil ich das damals mit sechs Mbit
und einem schlechten Encoder auch noch gestreamt hab.
Aber die neuen Playthroughs zeichne ich auf. Ich hatte der auch im Discord mal
gefragt, so mit 15 Mbit einfach so als Baseline, die gute, gut sichtbare Qualität für 1080p ist.
Aber ja, das sind dann so Details, die man erst mit der Zeit lernt.
Ja.
Aber wenn euch solche Details brennend interessieren, dann kommt auf jeden Fall
auf unseren eben angesprochenen Discord, denn da schnacken wir sehr gerne über
solche Technik-Details.
Und wenn euch das Ganze gar nicht interessiert, dann schaut doch einfach hier
in die Shownotes und skippt das beim nächsten Mal, die wir euch auch vorbereiten werden.
Sehr gut.
Ja, genau, soll ja eigentlich heute um Videospiele gehen.
Vorher haben wir noch ein bisschen Hausmeister-Kram.
Denn wir wurden richtigerweise darauf hingewiesen, dass die Spieleliste nicht
mehr in den Shownotes landet.
Das wird wahrscheinlich mit dem Wechsel unseres Hosting-Services zu tun haben.
Denn eigentlich haben wir immer extra so gemacht, dass die einmal anklickbar
in den Shownotes einfach drinstehen. Für Podcatcher, die das nicht unterstützen,
die keine Kapitel an sich unterstützen, das wird trotzdem noch die Liste haben.
Aber seit wir gewechselt haben, sind die da nicht mehr. Da müssen wir noch mal
schauen, ob wir die von Hand übertragen müssen oder doch irgendwo einen Haken vergessen haben.
Aber ansonsten könnt ihr die auf jeden
Fall immer auf der Webseite in der Kapitelansicht noch mal nachschauen.
Und wenn ihr eine Podcast-App benutzt, die das unterstützt, zum Beispiel Pocketcasts oder ...
Ähm, weiß nicht, was da noch alles gibt. Das sind die Fallzüge, die ich nutze.
Ich wünschte ... Nicht alle, also mittlerweile chapterfiles.
Außer Spotify, glaub ich, und das ist halt das Problem.
Ah, okay.
Wenn das dann die Show Notes auch nicht anzeigt, ist das halt auch doof.
Aber, ja, genau, das aktuelle Kapitel sollte eigentlich auch immer den aktuellen
Spielenamen beinhalten und anzeigen. Und ja, nee, genau. Aber danke für den
Hinweis, da werden wir uns noch mal umschauen.
Und genau, noch eine weitere freudige Nachricht eigentlich. Wir haben nämlich
bei Patreon wieder die 50 Euro geknackt.
Sodass wir eigentlich wieder live auftreten dürften im Discord hier.
Aber wir machen das grad nicht.
Denn dieses Pledge Goal ist noch aus alten Zeiten, wo wir halt nicht jedes Mal
wechselnde Gäste hatten, wo wir auch jetzt nicht unbedingt die Leute dann zwingen
wollen, wenn sie das erste Mal vielleicht einen Podcast mitmachen,
direkt irgendwie live auf großer Bühne zu sitzen.
Deswegen müssen wir mal gucken, ob wir das so beibehalten, ob wir das mit Absprache
weiterhin live machen, wenn es für die Leute okay ist.
Oder nur wenn Dodo und ich alleine was aufnehmen.
Oder ob wir das Ziel irgendwie generell mal anpassen und da grundsätzlich mal
unsere Pledge Goals angucken und überarbeiten, weil die sind ja auch schon wieder
irgendwie drei, vier, fünf Jahre alt.
Ich denke kurzfristig gucken wir mal, dass wir das mit den Gästen,
nenne ich es mal, absprechen, aber habt ein bisschen Gnade mit den neuen Leuten.
Wie gesagt, die wollen wir hier nicht gleich in so ein Live-Format reinzernen.
Wir sind froh, dass wir überhaupt im Moment so viele verschiedene Gäste hier
reinkriegen als neue Stimmen in dem Podcast.
Genau.
Wollen wir natürlich die Einstiegshürde möglichst gering halten.
Danke.
Wobei ich das ja nach wie vor immer noch ein bisschen komisch finde,
dass Streamer, die ja eigentlich jeden Tag, sage ich jetzt mal,
live irgendwas machen, dann bei einem Podcast, wo man sie ja nicht mal sieht,
meistens, dann so nervös sind.
Aber ich weiß auch, dass es mir selber genauso ging bei meinem ersten Podcast.
Deswegen ist es irgendwie weird.
Du hast das Keyword gerade gesagt, dass man dich nicht sieht.
Also, ich vergleich das manchmal so ein bisschen mit Voice Calls oder Telefonieren,
die sind mir am Anfang auch immer sehr unangenehm. Oh ja.
Weil irgendwie dieses rein auf Voice Beschränkte macht's manchmal für mich schwieriger
tatsächlich. Deswegen telefonier ich zum Beispiel auch fast gar nicht und vermeide
das auch, wenn ich irgendwo anrufen muss, der absolute Horror.
Und ich glaube, Podcasts als Format, vielleicht ist es so eine Sache,
wenn man sich daran gewöhnt, geht's dann wieder.
Da habe ich am Anfang auch geschwitzt ohne Ende, wenn ich live gegangen bin.
Und das geht dann mit der Zeit ja.
Ja, aber du sagst was Interessantes, weil ich mag auch so Video Calls eigentlich
lieber als telefonieren.
Ja, ich auch.
Das ist ganz komisch, aber tja.
Wenn ihr wollt, können wir auch die Kameras hier anschalten.
Ich meine, das ist okay. Ich glaub, für den Podcast ist es jetzt tatsächlich
besser, weil dann kann ich mich mehr auf das Gesagte konzentrieren, was ich so sage.
Okay.
Na gut, dann starten wir in die Videospiele.
Genau.
Los geht's mit einem allerherzlichsten Gruß an unseren Kumpel Joey von Game Talk FM.
Für den habe ich mich nämlich hingesetzt und Warhammer 40k Gladius angespielt.
Darüber wollten wir alten Strategiehasen eigentlich eine Folge machen.
Daraus ist dann nichts geworden, weil das Spiel halt leider einfach wirklich nicht gut genug ist.
Ähm, das war kürzlich ein Free-Epic-Game, deswegen ist es egal,
hab ich jetzt acht Stunden Zeit reinversenkt.
Ähm, ist jetzt nicht so schlimm. Das ist halt so ein etwas strategielastiges,
aber nicht Real-Time-Strategy angehauchtes 4X-Game.
Das ist ein Genre, was man am besten mit Civilization-Klonen heutzutage erklärt.
Mhm.
Also halt so ein großes Aufbau-Strategie-Spiel mit ... Du hast hier eine Basis,
du kannst da vielleicht noch eine aufmachen.
Auf einem Hexfelder Spielbrett, und alles ist rundenbasiert.
Und es spielt sich eben in diesem Warhammer-40k-Gladius jetzt auch sehr,
sehr stark wie in Civilization.
Du sammelst halt so verschiedene Ressourcen, Du baust verschiedene Gebäude in deiner Stadt.
Und dann macht das Spiel bereits den ersten großen, großen Fehler und fokussiert
sich auf eines dieser titelgebenden Xe, nämlich das X-Terminate.
Es legt einen viel zu großen Fokus auf das Kampfgameplay. Und das Kampfgameplay
ist leider wirklich auch nicht gut. Also, du hast so verschiedene Spielfiguren
und natürlich auch verschiedene Fraktionen, die man aus dem Warhammer-Universum
kennt. Aber am Ende läuft halt alles drauf hinaus.
Hat jetzt Kampfkraft zwei und Reichweite zwei, und diese Figur hat Reichweite
drei und dafür nur Kampfkraft eins.
Und diese Figur ist halt im Nahkampf besonders stark, hat aber Malus XY.
Ja, sind alles Sachen, die wir aus einem Reach-Time-Strategy-Game mögen.
Aber hier in, äh, Gladius sorgt das halt sehr, sehr schnell dafür,
dass du so, ähm, so Stalemate-Situationen hast, wo du dir halt gegenüberstehst
und gradezu in so einem Frontenkampf bist.
Und wenn du dann nach vorne gehst mit deinen Einheiten in deinem Zug,
Dann hast du dieses typische Problem, was du in Brettspielen auch oft hast,
wo man nicht abwechselnd zieht, sondern erst die eine Person die Armee zieht,
dann die andere Seite die Armee zieht.
Und zwar, dass irgendjemand den ersten Schritt machen muss und das gleichzeitig
auch bedeutet, dass du erstmal voll von der Artillerie zerlegt wirst,
denn dann ist ja der Gegner erstmal dran, wenn du nach vorne gelaufen bist.
Und so ist es halt hier wirklich so ein zermürbender Stellungskrieg.
Dadurch sehr, sehr undynamisch. Es wird recht langweilig. Du hast auch nicht
die Optionen, die dir sonst viele dieser Spiele geben, dass du mit einem Schiff
drumrum fährst und von hinten versuchst, eine kleine Armee reinzubringen in die gegnerische Basis.
Die Einheiten sind hier limitiert. Klar, du hast dann irgendwann nachher so
einen Jetpack, damit kannst du zumindest über einen Fluss drüberspringen.
Aber ansonsten hat sich das in den zwei Runden, die ich wirklich bis zum Ende
gespielt habe, darauf immer ausgelegt, dass du halt so Chokepoints hast,
Das ist jetzt hier die Brücke über den Fluss. Die eine Armee steht links davon,
die andere rechts. Dann traut sich keiner mehr.
Dann gucken wir mal, was das Spiel im Late-Game hat, wenn jeder seine Job-Forschungswege
noch zu Ende gebracht hat.
Das war halt leider echt irgendwie zäh und doof. Vor allem, weil du ja dann ...
Vor allem, weil du ja dann, wenn du den Kampfaspekt grade nicht ausführen kannst,
du quasi nur noch mit der Wirtschaft übrig bist.
Die wird nach 20 Zügen halt auch sehr repetitiv und grade zu unnötig.
Also ob du jetzt irgendwie eine zweite Stadt noch aufmachst,
ob du jetzt deine erste irgendwie, ähm, fokussiert nach oben bringst,
wie du das zum Beispiel bei einem Civilization hast.
Das ist ja alles relativ unnötig, weil's dafür zu wenig Gebäude gibt,
zu wenig Fortschritt, zu wenig, ähm, ja, Science am Ende.
Also auch die Forschungswege sind alle nur darauf ausgelegt,
okay, die Einheit kann ich jetzt erst bauen, und gleich kann sie dann noch die
Fähigkeit, wegen der ich sie eigentlich bauen wollte. Und das erforsche ich dann jetzt.
Wie gesagt, alles dreht sich irgendwie um diesen Kampf, der dann entweder im
Early-Game nur sehr, sehr begrenzt stattfindet, weil du wenig Einheiten hast,
oder im Late-Game gar nicht mehr, weil du halt diese Stellungskriege hast.
Und das ist sehr, sehr schlecht umgesetzt alles, sodass wir darüber jetzt doch
keine Folge machen wollten. aber ich hier kurz einmal meine Meinung dazu kontun wollte.
Also nein, das ist nix. Haha.
Hm. Gibt's dazu irgendwie eine Überleitung zu Farlow and Sails? Ich weiß es nicht.
Ich glaub, schlechte Überleitung. Aber ihr macht das immer ganz gut im Podcast.
Ich hab nur schon grade überlegt. Ja, genau. Das Game, das ich kurz anreißen
will, weil so viel gibt's dazu gar nicht zu erzählen, ist Farlow and Sails.
Ich hab's endlich mal gespielt, das ist schon etwas älter.
Ich glaub, fünf, sechs Jahre oder so. Vielleicht sogar älter.
Dazu gibt's auch einen zweiten Teil, Der heißt nämlich Far Changing Tides oder
Rising Tides oder sowas in der Art.
Das ist ein Side-Scrolling-Puzzle-Narrative-Game, würde ich sagen,
weil es erzählt schon eine Geschichte.
Und man ist unterwegs, als kleines Figürchen, in einem großen Spiff-Lokomotiven-artigen Gerät.
Das heißt sogar irgendwie Okomotive oder sowas. Die haben einen eigenen Namen dafür.
Und man fährt durch die Landschaft in einer Welt, die anscheinend quasi untergegangen
ist. Und man ist irgendwie so einer der letzten Verbliebenen und muss zu einem Ziel.
Und man weiß nicht so recht, wohin eigentlich. Das ergibt sich dann mit der
Zeit. Aber es bleibt alles immer schön abstrakt.
Das Tolle an dem Spiel, das hat mich deswegen mitgenommen, ist,
es hat Puzzlelemente und es ist sehr cinematisch.
Es hat manche Szenen, die sind musikalisch und inszenierungsmäßig die totale
Wucht dafür, dass es so ein kleines Indie-Game ist.
Das hat mich schon sehr abgeholt. Deswegen freu ich mich jetzt auf den zweiten
Teil, den's im Game Pass gibt. Den ersten gibt's nicht im Game Pass,
soweit ich weiß. Den hatt ich mir, glaub ich, für zwei Euro oder so bei GOG
gekauft, als es grad im Angebot war.
Ähm, also wenn ihr auch so kurze Games steht, mit ein bisschen Puzzle,
mit sehr viel Atmosphäre, kann ich das sehr empfehlen.
Das hatten wir tatsächlich auch, glaub ich, beide gespielt, oder?
Ich erinnere mich auch daran, dass man einen großen Fokus auf die Erzählung
dieser Geschichte gelegt hat.
Genau, also man versucht tatsächlich durch dieses Environmental Storytelling
ein bisschen was klar zu machen.
Man trifft dann öfter mal auf irgendwelche Gemälde von irgendwelchen Leuten
oder man liest irgendwelche Texte und dadurch erklärt sich dann so ein bisschen,
woher kommt eigentlich dieses Gerät, das man da fährt.
Dann wird immer so ein komischer Name einer großen Corporation gedroppt und
der Erfinder davon und so. Aber es bleibt auch relativ abstrakt.
Und am Ende ... Ja, also, das Ende ist halt genauso wie das Spiel auch abstrakt.
Aber da gibt's natürlich haufenweise Interpretationen, die man sich dann durchlesen
kann. Aber das ist halt eher diese Art von Spiel, die zum Nachdenken anregt.
Anders zum Nachdenken regt auf jeden Fall The Disc Room an.
Glaub ich. Denn dieses Spiel regt vor allem dazu an, das Wenige,
was es einem auf den ersten Blick gibt, umzudenken.
Prinzipiell haben wir auf diesen Trailer geschaut, als wir mit der Xbox eingeloggt
waren. Da sah es erst mal nur so aus, als müsste man einer großen Sägescheibe ausweichen.
Dann stand da ganz fett in diesem Werbetrailer drüber, this game is more clever
than you think. Und sie sollten recht behalten, nicht wahr, Müpper?
Das ist doch nicht so abgespielt, sehe ich hier.
Ja, du hast recht, es ist tatsächlich more clever than you think,
denn es hat mich dann auch nicht mehr losgelassen, auch wenn es sehr frustrierend ist.
Man muss nämlich nicht nur diesen Sägeblättern ausweichen, wovon es halt pro
Raum, also Disc Room, ne?
Nicht nur eine immer gibt, sondern es können halt verschiedene sein,
also mehrere, die auch verschiedene, ich sag's mal, Fähigkeiten haben.
Manche verfolgen dich ein bisschen, manche fahren nur am Rand lang,
eine Aura um sich, die dich verlangsamt.
Und ähm ... all das ist halt immer noch mit gewissen Challenges verbunden,
die du pro Raum erschaffen musst, um in den nächsten Raum zu kommen.
Bzw. in einen der nächsten Räume. Die meisten Räume haben mehrere Ausgänge.
Dann hast du halt für jede Tür eine Challenge, die du schaffen musst.
Und das kann halt ganz klassisch von überlebe zehn Sekunden bis hin zu lasse
dich von drei verschiedenen Sägen töten gehen.
Sodass es nicht nur das Ausweichen und Nichtgetroffenwerden ist,
sondern auch, äh, ja, ein gewisser Twist da mit dran ist.
Geht halt oft nicht darum, nicht zu scheitern, sondern auf eine spezielle Art
zu scheitern. Das fand ich ganz spannend.
Ja, oder halt auf dem Weg, noch irgendwas einzusammeln.
Dass du halt irgendwie manche Gegner, es gibt dann auch so Bosse,
die verschiedene Phasen auch haben, wo du dann irgendwelche Items einsammeln musst unterwegs.
Oder auf bestimmten Flächen nur stehen kannst und da dann Punkte bekommst,
also Zeit sozusagen, dass ein Timer halt auf 20 Sekunden laufen muss,
der aber nur läuft, wenn du halt in der Mitte des Raumes bist,
wo halt auch die meisten Gegner sind oder so.
Und das wird halt zunehmend immer schwieriger. Die letzten Level sind dann so,
dass du die Räume quasi wie ein Schachbrettmuster hast und dann alle Felder
jeweils einmal umgedreht haben muss oder zweimal oder dreimal um den zeit counter
voll zu bekommen und währenddessen werden die Sägen halt immer mehr und aggressiver
und es wird immer schwieriger.
Und du bekommst auch noch Fähigkeiten zwischendurch, sodass du irgendwann dashen
kannst, du kannst dich auch klonen, du kannst irgendwie die Sägen von dir wegdrücken
mit so einem Force-Push.
Und noch diverse andere Sachen. Und das ist halt alles ja sehr ...
Sehr angenehm, weil natürlich stirbt man da irgendwie 1.000 Tode,
aber es ist halt ähnlich wie bei einem Meat Boy, dass du einfach sofort weiterspielen
kannst. Und eine Runde mach ich noch, jetzt aber wirklich.
Selbst wenn's nicht klappt, verlierst du halt, weiß ich nicht.
Das Ziel ist, zehn Sekunden zu überleben, und du schaffst das zehnmal nicht,
dann ist das in zweieinhalb Minuten passiert. Das ist ja nicht schlimm.
Obwohl du in anderen Spielen in zwei Minuten erst wieder da bist,
an der du gescheitert bist.
Das hat mich halt mega gepackt. Ich hab's dann im Stream auch noch mal gespielt.
Ich hab da auch bei null angefangen, weil ich's allen zeigen wollte.
Bin dann auch relativ schnell wieder ungefähr so weit gewesen,
wie wir es vorher waren, Dodo. D.h., es gibt auch eine Lernkurve,
man wird halt wirklich besser darin.
Da manche Räume aber auch Puzzle sind, dass du am Anfang gar nicht erst so richtig
weißt, wie du was machen kannst. Also da ist halt z.B. ein Raum,
wo es dann heißt, ja, lasse dich sterben, wenn mindestens 4 Sägen im Raum sind,
aber das spawnen halt nur 2.
Du musst halt gucken, wie du das machen kannst. Ob es da irgendwie eine Fähigkeit
gibt, mit der du halt auch Sägen irgendwie erschaffen kannst oder so.
Und so was. Dann ist man halt schon irgendwie am Grübeln, weil irgendwann reicht's
dann nicht mehr, einfach nur zu überleben, sondern du musst halt irgendwas anderes noch machen.
Und, ähm, ja, ich hab dann am Ende knapp vier Stunden, glaub ich,
gebraucht, bis ich den Boss das erste Mal besiegt habe.
Und dann wurde der Hardmode freigeschaltet, dann hab ich geweint und bin auf
alt-wichtige gekommen. So. Oh!
Ja, nee, da ist es dann so, dass alle Level quasi noch mal da sind,
aber eben, dass die alle diese Schachbrettmechaniken haben, dass du überall
nur die Zeit hochstellen kannst, wenn du über Bodenplatten läufst,
auf denen du noch nicht drauf warst.
Und das ist dann halt schon schwierig, weil manche Räume haben halt so eine
Safe Zone, wo du denkst, ja, okay, jetzt kann ich hier stehen,
da kommt halt nichts und dann kriege ich damit die 10 Sekunden rum.
Aber das geht dann halt nicht mehr und dann musst du halt die ganze Zeit in Bewegung bleiben.
Und ist aber eine coole Mechanik, um es schwerer zu machen, weil sich das doch
irgendwie sehr natürlich anfühlt.
Das klingt nach einem Fies-Mode. Ja. Es wird fieser.
Ja, auf jeden Fall. Aber sehr zu empfehlen, auch wenn die Optik vielleicht ein
bisschen abschrecken mag. Das sieht halt aus wie so...
Schlecht gezeichnete Webcomics von Anfang der 2000er. Aber irgendwie hat das auch Stil.
Ähm, das nächste ist unser Katzenspiel-Blog. Und da hat der Legüm uns was mitgebracht,
und zwar eine ganze Castle Full of Cats.
Das Katzenspiel der Woche. Genau.
In Castle Full of Cats gibt's keine aggressiven Segen, aber dafür verschiedene
Räume. Das wäre jetzt so die nachträgliche Überleitung zu Disco Bloom.
Es ist ein Castle mit ganz vielen Räumen.
Im Grunde ist das ein Wimmelbildspiel, wo man quasi in einem sehr relativ farblosen Bild quasi ...
Oder so halbwegs mit so einem Gradienten überzogen, aber relativ farblos muss
man halt überall diese Kätzchen finden im Bild und anklicken.
Wenn man dann eine bestimmte Anzahl gefunden hat, dann bescheidet sich ein neuer
Bereich frei oder mehrere. Da ist ein bisschen Nicht-Linearität drin.
Ist aber im Grunde ein sehr kurzes, also kann man so in zwei,
drei Stunden durchspielen, Puzzle-Spielchen mit suchbaren Katzen.
Und das Coole an den Games ist tatsächlich, ich hab jetzt erst gelernt,
dass es eine Reihe von Games ist, nämlich gibt es auch A Building Full of Cats,
A Tower Full of Cats, A Sudoku Cats für so eine Sudoku-Art.
Und das ist alles von den Entwicklern DevCats.
Und das ist lustig, weil ... weil, also, die verkaufen diese Spiele teilweise
für einen Euro oder zwei.
Und deren Textbeschreibung sagt ... Ähm, we are six rescued cats making biscuits
and cat-themed games while raising awareness for adoption and rescue.
Das ist auch das, was sie machen am Ende des Spiels. Sie machen immer aufmerksam
auf Katzenadoption und, genau, gerettete Katzen und so was. Das scheint so eine
Art, ja, sozial engagiertes Projekt zu sein.
Das Geld fließt dann wahrscheinlich auch in solche Zwecke rein.
So wie ich's verstanden hab. Das fand ich sehr interessant.
Also, DevCats machen ganz viele Karten-based Games. Wenn man mal was fürs Runterkommen braucht.
Oder irgendwie ... Ja, genau, es ist halt einfach ein sehr low-key Suchspiel.
Aber Dev dann wie Developer, oder?
Ja, ja, genau. Also, DevCats zusammengekriegen. Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017,
Genau. Und ...
Da schick ich noch einen Link in die Show-Notes rein.
Dann kann ich ja gleich das andere katzenbasierte Game damit ranknallen.
Also, wir sind ja hier im Katzenblog.
Es ist witzig, weil, als ich schon Stray letztes Jahr gespielt hab,
hab ich das auch betitelt mit Dog Person Plays Cat Game. Weil eigentlich bin ich eher Dog Person.
Ähm, also, es ist so, ich find Katzen süß, aber Hunde halt süßer.
Und, ähm, aber trotzdem gibt's halt sehr viel Katzen-Game-Content.
Mhm.
Für das nächste Game hab ich mich in A Little To The Left reingelehnt.
Das hatte ich schon mal vorher in Trailern gesehen. Das ist auch ein sehr cozy,
low-key Spiel, wo man eigentlich wenig macht. Aber es ist trotzdem teilweise challenging.
Das Spielprinzip besteht darin, dass man etwas Unsortiertes präsentiert bekommt.
Dann muss man es sortieren nach einem bestimmten System. Oh,
geil. Eine Schublade ...
Absolut nach unserem Spiel.
Ja, also, ich würd's auch empfehlen. Es hat so ein paar Haken,
auf die ich gleich komme. Aber es hat relativ viel Content. Ich dachte anfangs,
als ich die Demo gespielt hab, okay, da kann man vielleicht so zwölf Level draus
machen. Dann hat sich das erledigt von den Ideen.
Aber die haben echt kreativ ganz schön viel da reingebaut. Und wo ist die Katze?
Fragt ihr euch vielleicht. Das Lustige ist, sobald man irgendwas sortiert hat,
kommt manchmal so eine Katzenphoto ins Spiel rein und macht's wieder kaputt.
Und manchmal muss man die dann auch so wegtatzen mit seiner Hand und Bad Kitty
rufen, das hab ich dann immer gemacht. Ähm ...
Auf jeden Fall, genau, das Spiel hat sehr viele Level, man muss Dinge sortieren,
ob das eine unsortierte Schublade ist oder ein Set von Löffeln in unterschiedlicher
Größe. Da kann man sich schon denken, wie sortiert man das jetzt?
Vielleicht nach Größe, aber dann gibt's witzigerweise pro Level auch Varianten.
Die haben nämlich pro Level auch mal so was eingebaut, ein anderes Ordnungskriterium,
was man erstmal rausfinden muss. Das heißt, es hat diesen Puzzle und diesen
Kreativanteil auch drin.
Und ...
Ähm ... Genau, was ich dazu noch sagen wollte, war im Grunde,
es ist sehr cozy, es ist sehr ... ähm, leichtgängig. Aber dann kommen manchmal
challenging Stellen, die dann ein bisschen im Konflikt mit dem cozy stehen.
Es gab bestimmte Level, die fand ich ein bisschen ...
Schwierig für das, was das Spiel sein will. Es will eigentlich,
dass man da so cozy durchkommt.
Aber an manchen Levels hing ich dann einfach sehr lange. Das hatte was mit Mechaniken zu tun.
Dass sie das im Playtesting vielleicht noch nicht ausgemerzt haben.
Also, ein sehr cozyes Puzzlegame, was sich aber manchmal ein bisschen im Weg
steht mit der Challenge. Weil dann ist das cozy weg.
Aber trotzdem für diese Art von Game, ich glaub, es kostet ein Zehner oder elf
Euro oder so was, würd ich das sehr empfehlen, wenn man so ein bisschen Lust auf cozy Puzzling hat.
Das klingt auf jeden Fall sehr gut. Ich werd das mal auf meine Liste packen.
Sachen zu sortieren, das ist ja doch, also ... Ähm, auch bei Unpacking hatte
ich da schon sehr viel Spaß mit. Aber wenn da so ein bisschen Rätselfaktor mit drin ist, also ...
Ähm, das klingt auf jeden Fall sehr, sehr gut. Und Katzen halt, ne?
Mhm. Und Katzen.
Wir hatten uns nicht vorher abgesprochen und trotzdem vier Katzenspiele diesmal
mitgebracht. Oder so dreieinhalb oder so.
Ich hab in diesem Atemzug nämlich noch beizusteuern Cat Lady, the Cart Game.
Das ist so ein, ja, recht typisch Eurogami-ges Kartenspiel einfach,
sag ich mal, Kartenbrettspiel.
Also Eurogames sind ja die Spiele, wo man so verschiedene Sachen tut und nacherzählen
alle ihre Punkte. Dann ist es eine kleine Überraschung, wer eigentlich gerade gewinnt und wer nicht.
Und so ergeben sich hier halt aus einer relativ simplen Kernmechanik verschiedene
Strategien, auf die man spielen kann, um eben später dann diese beliebten Siegpunkte einzusammeln.
Man hat erst mal so ein Brett vor sich liegen, das sind dreimal drei verschiedene Karten.
Und man nimmt eben nicht eine dieser insgesamt neun Karten daraus,
sondern immer gleich eine Spalte oder eine Zeile. Also immer drei Karten auf einmal.
Und spielt dann so abwechselnd drei um. Also, man kann's sich wirklich sehr
brettspielig und nicht sehr videospielig vorstellen. Wir verweisen da gerne
auf unsere nächste Bonusfolge.
Ja, genau. Das spielt sich halt wirklich wie eine Umsetzung eines echten Brettspiels.
Und es ist erst mal nichts Schlechtes. Es hat mich zwei Stunden beschäftigt.
Ich hab's erst alleine gespielt, dann noch mal mit der Freundin und gegen eine
verschiedene Anzahl an CPU-Gegnern.
Das funktioniert soweit ganz gut. Das überzeugt dadurch, dass es alles so wahnsinnig
knuffig ist. Und natürlich durch die Mechanik mit den,
drei Karten, weil die ist relativ ungesehen. Man muss halt immer gucken,
okay, will ich jetzt vielleicht unbedingt diese eine Karte haben und nehme damit
zwei Karten, die mir gar nicht in die Strategie spielen, nehme ich vielleicht
die zwei Karten, die so mittelgut für mich sind oder wie spiel ich das Ganze hier jetzt zu Ende?
Und die Karten an sich sind eben alle katzenthematisch.
Also, du hast verschiedene Katzenspielzeuge von Kratzbäumen bis zu irgendwelchen
Stoffmäusen oder so was. Du hast verschiedene Sorten von Futter.
Verschiedene Katzen erst mal natürlich, die du einsammeln kannst.
Und du hast dann noch so, äh, Wassersprühflaschen und Catnip,
also so dieses Katzengras.
Und damit ergeben sich halt verschiedene Sachen, auf die man spielen kann.
Also wirklich sehr, sehr brettspielig. Das hätte mit jeder anderen Metapher
auch funktioniert. Das Spiel hätte genauso gut ein Spiel sein können,
wo du verschiedene Aliens züchtest oder Orks auf die Mütze haust.
Aber hier sind's eben Katzen, deswegen umso besser.
Und funktioniert eben ganz gut. Wer am Ende seine Kombos vorlegt und das meiste
Spielzeug hat, gewinnt.
Wer seine Katzen am besten gefüttert hat, gewinnt. Oder wer am meisten von diesem
Katzengraszeug eingesammelt hat, gewinnt. Da kann man verschiedene Strategien
angehen. Da muss man Glück haben, dass die richtigen Karten aufgedeckt werden.
Simpel, aber gut. Ja, und dann so ein halbes Katzenspiel, Super Mario 3D World.
Da hab ich mich lange drum gedrückt und muss mich jetzt hier ein bisschen rechtfertigen fürchte ich.
Ich hab das mal bei einem Kumpel angespielt und war da nicht begeistert von
der Steuerung. Es fühlte sich alles sehr schwammig an, sehr hakelig.
Jetzt hab ich rausgefunden, es lag in erster Linie daran, dass ich das damals
mit einer Wiimote gespielt hab. Im Multiplayer kannst du Wiimotes dranschließen,
hast natürlich das Wii U Tablet damals gehabt, und kannst auch so Pro Controller dranschließen.
Die Wiimote ist, anders als bei New Super Mario Bros, echt die schlechteste Art, das zu spielen.
Mit dem Tablet hab ich's noch mal durchgespielt, superflüssig.
Also meine Kritik von damals total zurückgenommen. Und das Spiel an sich...
Zeichnet sich dadurch aus, würde ich sagen, dass es ein spielbares Diorama ist.
Also, 3D World sagt ja schon, okay, wir haben's jetzt hier mit einer 3D-Welt
zu tun. Die hat aber ihre Begrenzung.
Also, oft funktioniert die dann trotzdem in Level-Design, das mit einem 90-Grad-Winkel
aufgebaut ist. Oder nahezu 2D dann doch wieder ist, obwohl du so ein bisschen
nach vorne und hinten korrigieren kannst.
Während du dann von links nach rechts läufst, kannst du so auf der anderen Achse
anderen Achse dann trotzdem noch Gegnern ausweichen währenddessen.
Story ist natürlich wie immer Quatsch, aber es gibt den fantastischen Katzenanzug.
Und der macht wirklich großen Spaß. Der wird ein bisschen overpowered,
weil man, sobald man sich in eine Katze verwandelt, an Wänden hochlaufen kann,
eine ganze Ecke. Man hat einen sehr starken Nahkampfangriff.
Also, es ist quasi Feuerblume und Fluggegenstand in einem.
Aber es macht halt auch super Spaß. Und man kriegt den nicht in jedem Level.
Umso cooler fühlt man sich, wenn man den durch das Level in das nächste Level
mit reinbringt, wo man den nicht haben sollte. Dann kann man das Level richtig
effektiv spielen und hört sich wirklich sehr gut an.
Bis man dann das erste Mal getroffen wird den ganzen Anfang vom Level ohne Katzenanzug machen darf.
Ist auch die Geburtsstunde von Captain Toad. Hier hat er vier oder fünf Minidioramen.
Ähm, da ist ja später ein ganzes Spiel draus geworden, das mir persönlich nicht
so gut gefallen hat. Aber hier nervt er nur bedingt.
Nee. Ja, ist witzig, da werden wir nämlich quasi genau entgegengepolt.
Ich fand ja Captain Toad richtig, richtig super.
Dafür hingegen Super Mario 3D World nicht so pralle. Ich fand das damals ...
Ich hab da sogar einen Blogartikel drüber geschrieben damals,
wie furchtbar ich das alles finde.
Ich hab zum Glück das meiste vergessen an den Kritikpunkten.
Aber ich fand doof auf jeden Fall, dass es zwar 3D World heißt,
aber eigentlich trotzdem irgendwie halt 2D-Level sind. Mhm.
Also, es ist halt trotzdem nur von links nach ... Die hätten halt,
ne, da hätte man, glaub ich, mehr rausmachen können.
Dann wär's halt ein Galaxy geworden. Sie wollten hier ganz klar diesen Hybrid
aus altem und eben einer Ebene mehr haben. Ich find, das ist eigentlich ganz
gut gelungen. Aber wenn's dir nicht gefällt, ist natürlich Geschmackssache.
Ich weiß nicht, ob man mit Mario 3D lädt, das war ja oft das auf dem 3DS.
Das hat mir, glaub ich, besser gefallen. Aber ich glaube, weil sie da auch noch
so ein paar Spielereien mit dem 3D-Effekt tatsächlich hatten.
Dann musst du dich das natürlich auch mal spielen. Manche Sachen halt erst gesehen
hast, wenn du die Kamera gedreht hast.
Und beim Multiplayer-Modus irgendwie die Arten missfallen, Also,
ich glaub, da war auch das Problem, dass du mit schnell laufen und die Leute
hochheben, dass es die gleiche Taste war.
Ja, wir haben uns da auch gegenseitig in Schluchten geworfen,
aus Versehen. Das ist natürlich der Moment, wo nicht geglaubt wird,
dass es wirklich aus Versehen war.
Ja.
Und ein großer Kritikpunkt ist halt das riesige Backtracking.
Also, vorm letzten Boss wirst du dann aufgefordert, doch bitte,
ich glaub, 80 Prozent aller Collectibles noch zu sammeln.
Das hat mich tierisch genervt. Da war spätestens der Moment,
wo auf dem Second Screen was angemacht wurde.
Mhm. Ja, aber sonst, du sprichst ja auch grade das Koop-Gameplay an.
Das fand ich sehr rund, wenn man nicht den Fehler macht und eine Wii-Mode verwendet
will. Das hatten wir noch mal ausgetestet. Da ist der Pro Controller die deutlich bessere Wahl.
Wobei ich da, glaub ich, auch viel Probleme mit der Tiefe hatte,
dass ich oft daneben gesprungen bin, wo ich's gar nicht wollte.
An der Steuerung, also am Controller damals gelegen haben. Ich weiß nicht mehr,
wie ich das gespielt habe.
Also, mir fällt auf jeden Fall auf, dass ich noch ein bisschen was an Mario-Spielen nachzuholen hab.
Dafür, dass Super Mario Bros. auf dem NES mein erstes Videospiel war,
hab ich doch relativ viele Lücken.
Aber es liegt auch daran, dass ich zwischenzeitlich keine Nintendo-Konsolen
hatte. Gerade die Portablen hatte ich nie, also Game Boy DS und so was nie.
Und wie heißt die Konsole nach der Wii? GameCube, ne?
For the Wii, buddy.
Ah, okay.
Und nach der Wii, die Wii U, genau. Aber beide, also Gamecube und Wii U,
hatt ich auch nicht. Also, ja, dadurch sind gewisse Lücken entstanden.
Ihr seht schon, ich hab da ein bisschen Nachholbedarf.
Das Problem ist ja bei Nintendo wirklich immer, dass man die Sachen schwer legal nachholen kann.
Klar, jeder kann jetzt googeln, Emulator, Nintendo, irgendwas,
und kommt dann mit drei Klicks irgendwie zum Ziel. Aber grade uns hier im durchgespielt-Podcast
liegt ja auch was daran, das Original zu unterstützen, diese Spiele.
Und da ist Nintendo ja wirklich, also maßgeblich, die schlechteste Anlaufstelle,
um irgendwelche Retro-Games von denen mal ordentlich nachzuholen.
Klar, die haben grade Game Boy und Game Boy Advance nachgelegt für die Switch,
aber jeweils fünf Spiele?
Na ja, vielleicht eines Tages, Nintendo, vielleicht eines Tages.
Also, ich seh da so Anfänge. Und ich muss sagen, diese Nintendo-Online-Geschichte,
die einem da ermöglicht, so ein paar SNES- und NES-Spiele nachzuholen,
hat mir tatsächlich Metroid und Super Metroid ermöglicht, danach zu holen.
Und das war wirklich ein Segen, vor allem.
Vor allem, weil ich bei Metroid die Zurückspulfunktion oft genutzt hab,
weil dieses Spiel nicht mehr spielbar ist vom Schwierigkeitsfaktor.
Oh ja, stimmt. Metroid auf dem NES find ich unglaublich brutal schwer.
Und, ähm, ja, da hatt ich dann einfach keinen Nerven. Dann hab ich die Rückspulfunktion
oft genutzt, wenn ich gemerkt hab, okay, der Job ... Ich muss den ganzen Weg
backtracken, nee, ich spul zurück. Das war's.
Bis zum nächsten Mal.
Gar nicht verstehen, ja. Das waren auch so Momente, wo ich dachte so,
boah, echt jetzt? Ich bin hier einmal abgerutscht, jetzt muss ich diesen ganzen
Gang, es gibt ja so legendär lange Gänge, die nach oben führen,
die muss ich jetzt komplett wieder hochspringen, eben gegner einfrieren und
auf Eis springen und oha.
Also da fand ich den Sprung bei Super Metroid dann wieder extrem gut.
Also das Game Design in Super Metroid hat mich umgehauen für die Zeit.
Das hat für mich auch, glaub ich, neun von zehn Punkte oder so bekommen als Wertung, heute noch.
Ja. Ähm, aber noch kurz eingeworfen, die meisten ... Also, einige gute Mario-Spiele
kannst du ja auf der Switch nachholen.
Es gab ja dieses Dreier-Bundle mit Mario 64, Mario Sunshine und Mario Galaxy.
Stichwort gab, oder?
Ja, ja, tatsächlich. Aber ich kenne jemanden, der hat das und konnte es dir
vielleicht ausleihen. Ah. Ähm, postalisch oder so.
Das wäre nice.
Und es gibt jetzt ja auch tatsächlich dieses Mario 3D World plus dieses Add-on
Bowser's Fury, auch für die Switch.
Das hab ich allerdings noch nicht gespielt. Aber da hat Max,
glaub ich, von erzählt, das fand er auch sehr gut.
Ja, cool. Auf jeden Fall viel Nachholbedarf. Ich freu mich aber auf jeden Fall
auf jedes neue Mario-Spiel, weil es immer noch so einen Platz in meinem Herzen hat.
Und ja, da gibt's noch viel.
Da kann man, glaub ich, auch wenig
mit falsch machen. Es gibt ja immer so Geschmacksrichtungen, sag ich mal.
Gerade so Mario Sunshine polarisiert, glaub ich, stark.
Viele lieben dieses Flut-Gerät, was man wie ein Jetpack auf dem Rücken hat,
viele hassen es. Aber ansonsten, Mario ist immer ein durchpoliertes,
hochwertiges Spiel. So oder so. Dann kann man sich drüber streiten,
was die Alleinstellungsmerkmale sind ob man die gerade mag oder nicht.
Ja, ähm, von Super Mario 3D World kommen wir dann, glaub ich,
zu super schöner 3D World oder so.
Yes, das sind die Übergänge, die wir brauchen.
Ich hab's mal probiert. Ähm, genau, ich hab Season Letter to the Future gespielt.
Ähm, das ist, wie ich grade schon gesagt hab, ein wunderschönes Spiel.
Ähm, es ist ... Gibt es so was wie Biking Simulator? Aber im Sinne von Walking
Simulator, weiß ich nicht. Es ist so ein bisschen, man läuft durch die Gegend
und nimmt eher so eine Geschichte mit.
Und diese Geschichte ist in der Basis folgende, man spielt eine junge Frau,
die quasi von zu Hause aufbricht in die große Welt,
weil in dieser Welt, das ist nicht unsere, das ist so eine fantastische,
teilweise so ein bisschen Ghibli angehauchte Welt, in dieser Welt steht etwas
bevor, nämlich ein großer Change oder The Changing oder so was nennen die das, glaube ich.
Das bedeutet, dass die gesamte Welt einmal resetet wird. Also alle Leute verlieren
quasi ihre Erinnerungen.
Das ist schon ziemlich brutal, finde ich, als Vorstellung. Es erinnert mich
an dystopische Sci-Fi-Filme wie Perfect Sense, wo die Leute ihre Sinneseindrücke
alle verlieren nach und nach.
Das ist aber sehr wholesome trotzdem eingebettet.
Es klingt jetzt ein bisschen paradox. Aber sie zieht halt los,
und ihre Aufgabe ist es, in dieser Welt alles aufzuzeichnen,
was sie für wichtig erachtet.
Und sie hat dann so ein Tagebuch, eine Fotokamera und einen Field Recorder.
Und dann kannst du quasi im Spiel rumlaufen, alles, was du für wichtig erachtest, halt fotografieren.
Ähm, Geräusche aufnehmen, Dialoge mitschneiden, Tiere, Tiergeräusche und so
weiter. weil du das eben für die Nachwelt präsentieren willst.
Ja, das ist die Grundgeschichte. Und das Tolle an dem Spiel ist halt einfach, dieser ...
Ähm, das Game Design basiert halt darauf, dass man mit dem Fahrrad viel durch
so eine Landschaft fährt. Und die ist sehr, sehr pastellig, so stilisiert gemacht. Also wunderschön.
Das erste Mal, wo man aufs Fahrrad steigt und einen Berg runterfährt,
da ist man einfach nur in awe, weil das so wunderbar gemacht ist.
Und, ähm, das ganze Spiel ist sehr meditativ gestaltet.
Also, es ist wirklich fast wie so eine Art meditative Reise.
Und es war dann lustig, als ich das auf dem Stream gespielt hab,
kam auch jemand rein, der sich mit Buddhismus auskannte und hat dann so ganz
viele Parallelkommentare gemacht und meinte, das ist aus dem Buddhismus.
Also, ich glaube, dass da auch schon sehr viel buddhistische Themen drin sind.
Ich kenn mich damit leider nicht aus, deswegen hab ich das nicht erkannt.
Es ist auf jeden Fall eine Reise durch eine schöne Welt, die halt bald sich
verändert. Und sehr schönes Storygame.
Auch nicht besonders lang. Ich glaub irgendwie 5-6 Stunden oder so. Ja.
Ohja, das klingt auch sehr gut.
Mhm.
Bisschen radeln.
Wo wir sonst die meiste Zeit mit Pizzaessen verbringen, ne?
Ja, da fliegt dir doch das Blech weg.
Na, Logo. Auf die schnelle immer helle.
Oh man ey, das geht ja gut los. Teenage Mutant Ninja Turtles Stratus Revenge
war eins der Spiele, die wir dann Gott sei Dank noch auf deiner neu bekommenen
Xbox gespielt haben, die uns richtig begeistert haben.
Es handelt sich dabei um ein klassisches Beat'em'up.
Indem man als Turtles oder als April oder als Meister Splinter durch New York
sich brault, um Shredder und seine Schergen aufzuhalten und eben Shredders Revenge zu verhindern.
Und ja, das ist eigentlich schon alles, was man dazu sagen müsste.
Ja, es ist halt wahnsinnig stilecht und wahnsinnig liebevoll an vor allem natürlich
die beiden Turtlespiele angelegt, die alle in guter Erinnerung haben,
nämlich natürlich Turtles in Time und Turtles Arcade.
Und die Anspielungen sind hier teilweise sehr, sehr offensichtlich.
Aber so möchte man dann ja auch an die guten Sachen erinnert werden.
Man hat sich noch so ein bisschen die Sachen aus den anderen eher schlechten
Turtlespielen rausgepickt, die zwar funktionieren, aber nicht nerven.
Da hat man schon einen sehr guten Mix gefunden. Und eben vor allem aus meiner
Sicht wirklich ein sehr nahezu perfektes Beat-em-up-Game erschaffen,
erschaffen, das sich wirklich noch anfühlt, als könnte es aus der Zeit kommen.
Ich hab das ja vor einiger Zeit schon mal bei Streets of Rage 4 sehr gelobt.
Denen ist es auch gelungen. Auch Shredders Revenge macht einen wahnsinnig guten Job darin,
dieses alte Gameplay und das alte Spielgefühl mit einer Pixelgrafik so umzusetzen,
dass es sich zwar anfühlt, als würde man grade Turtles in Time spielen,
aber wenn man dann Turtles in Time reinwirft und den direkten Vergleich macht,
fühlt es sich sogar noch besser an.
Du willst ja die alten Erinnerungen nicht entwerten. Du willst die Erinnerungen
so nehmen, wie wir denken, dass das Spiel früher war, und die neu umsetzen.
Genau das passiert hier. Das ist wirklich sehr clever umgesetzt alles.
Es sind genau die Features drin, die man braucht. Du hast drei oder vier Attacken,
du hast eine Superattack, die du aufladen kannst und ein- oder zweimal pro Level verwenden kannst.
Du findest Pizza, um dich zu heilen. Du kannst deinen Freunden aufhelfen,
wenn die umfallen im Koop-Modus, der übrigens bis zu sechs Spiele ermöglicht. das will.
Das Spiel hat mir auch irre gut gefallen. Wir haben das einmal durchgespielt
in drei Stunden Spielzeit. Danach hab ich's mir direkt für die Switch bestellt,
damit ich's in mein Regal stellen kann. Ja, nachher ich weiß.
Ja, sehr gut. Aber ...
Aber verständlich.
Ist, glaub ich, auch tatsächlich ein gutes Spiel für die Switch,
um es so mitzunehmen und dann mal eben mit Freunden zu spielen,
weil's ja einfach null Einstiegshürde hat.
Mhm.
Und du kannst ja im Grunde, wenn du willst, wenn du alle Button mashst.
Ich bin jemand, der nicht so die Erfahrung mit Brawlern hat.
Ähm, und auch mir hat es sehr gut gefallen, eben weil ich stets das Gefühl hatte,
das, was ich tue, das bringt was.
Das hat sich immer sehr gut angefühlt. Und das Spiel war auch sehr verzeihend.
Wir haben ja zu dritt gespielt teilweise auch. Selbst wenn wir alle drei grade
K.O. waren, war's halt nicht Game Over oder so. Wir haben ein Leben abgezogen bekommen.
Es hat sich am Ende nur auf den Highscore, also auf dem Score ausgewirkt.
Und so kann halt trotzdem auch jeder Spaß haben. Es gibt halt nicht diesen einen
Bossgegner, wo man dann, wenn man nicht genau zur richtigen Sekunde genau das
Richtige drückt, total verzweifelt, sondern du kriegst dann halt einfach nur ein D-Rating oder so.
Und das ist dann trotzdem noch total doll.
Superdoll.
Ich kann das auch nur bestätigen. Also, ich bin überhaupt kein Brawler-Mensch
und hab auch wenig mit arcadeartigen Spielen so verbracht. Aber wir haben's
auch im Koop gespielt, Spaß gemacht. Es war so zu dritt.
Und genau das. Ich habe keine Ahnung, was ich tue, aber irgendwie funktioniert
es trotzdem und man kommt durchs Level. Aber so ein bisschen.
Manchmal ist man auch knocked out und muss dann damit leben aber ja es macht einfach spaß.
Genau.
Gerade dieses Beat-em-up-Genre, das sich ja ... nen Namen gemacht hat und dessen
große Vertreter irgendwie alle so aus der Arcade-Zeit kommen,
das sollte sich an diesen Spielen, an diesen zwei genannten,
jetzt hier Shredders Revenge und Streets of Rage 4, ähm, orientieren und sich gerne neu erfinden.
Denn was wir jetzt grade sagen, am meisten Spaß macht das Genre,
wenn's keine Herausforderung ist.
Wenn wir einfach grade Tasten drücken, irgendwas passiert, es ist ein Feuerwerk,
gehen von Level zu Level. Es gibt immer was zu sehen, es gibt immer was zu erleben.
Da ist dieses Genre besonders stark, grade wenn es null bis wenig Einstiegshürde hat.
Das ist natürlich ... inherent ein Problem bei dem Genre gewesen.
Weil die starken Titel, an die wir uns so zurückerinnern, wollen,
dass wir verlieren und Münzen nachwerfen. Da war mit Homeconsole noch nicht viel los.
Ich erinnere mich, in dem Zusammenhang tatsächlich, hab ich doch mal einen Brawler
gespielt. Gab's nicht mal so ein Simpsons-Arcade-Game?
Genau, ich glaub, das stand damals im Einkaufszentrum.
Auch mit Münzen und alles. Und da hab ich damals schon gemerkt,
oh, ich werd nie genug Geld haben, dass ich hier vorankomme.
Also hab ich das relativ schnell gelassen. Ja.
Ja, du warst dann nur der Zulucker.
Genau, ich hab dann nur zugeguckt. So wie in dem Spiel The Looker.
Wow.
Warum heißt das Spiel so? Naja, das ist so ein bisschen ... Das klingt halt
ein bisschen ähnlich wie The Witness. Dann versteht man auch,
was dieses Spiel eigentlich sein soll. Das ist nämlich eine komplette Parodie
auf das Spiel The Witness. Ein Puzzle-Game von, ich glaube, 2016.
In dem man, ähm ... Ist übrigens von Jonathan Blow, der teilweise sehr kontrovers
ist, aber der hat unter anderem auch Spiele wie Braid gemacht.
Dieses Platforming Game, wo man die Zeit zurückdrehen kann.
Genau, und in The Witness läuft man durch eine Welt und löst quasi solche Panel-Puzzles.
Und The Looker nimmt das halt total auf die Schippe und macht halt sich total
den Spaß draus, viele Facetten von The Witness zu parodieren.
Das heißt, ich würde auch sagen, The Looker macht nur Sinn zu spielen,
wenn man vorher The Witness zumindest gesehen oder teilweise gespielt hat,
weil die Witze sonst nicht funktionieren.
Aber wenn man die Witze versteht, ist es sehr lustig. Ähm, es macht sich halt
vor allem ... Ich will jetzt nichts großartig spoilern daraus,
aber es macht sich vor allem über eine Komponente besonders lustig. Und das ist Folgendes.
In The Witness gab es immer solche Audio-Logs aufzusammeln, die anscheinend
nicht so richtig was mit dem Spiel zu tun haben, sondern oft immer irgendwelches ...
Ich sag das jetzt einfach mal ein bisschen zugespitzt, philosophisches Gebrabbel enthalten haben.
Mhm.
Oder pseudoreligiös oder so was. Ich hatte damals kein Problem damit,
aber es hat auch zum Spielen nicht wirklich für mich beigetragen.
Und, ähm, The Looker macht es halt unglaublich cool, ähm, parodiert es unglaublich
cool, weil es eben dieses Audio-Log-Format nachmacht und dabei halt den größten Stoß erzielt.
Es fühlt sich ein bisschen an wie so ein nackter Kanonenfilm im Audioformat teilweise. Und, ähm ...
Oh, okay, das klingt ziemlich gut.
Es ist einfach ganz absurd. Und dann wird halt teilweise ...
Game Mechanics werden genauso absurd parodiert.
Da will ich gar nicht viel zu erzählen, weil das ist auch der Charme des Ganzen,
wenn man The Witness kennt.
Das hat auf jeden Fall Freude bereitet. Ich hab's danach noch mal bei Dark Crab,
bei Krabbe, im Stream, dann auch noch mal gucken dürfen, der hat's dann auch gespielt.
Das ist auch schön, dabei zuzugucken, weil man teilt dann den Humor,
wenn man das Base-Game kennt, und kann dann gleichzeitig drüber lachen nochmal.
Genau. Und The Witness, bleiben wir thematisch einfach bei The Witness,
weil das so ein tolles Spiel ist.
Ähm, ich hab auch Taiji gespielt. Das hab ich freundlicherweise auch vom lieben
Krabbe geschenkt bekommen. Wir beide sind Fans von The Witness.
Und Krabbe hatte vor einer Weile Taiji gespielt. Taiji ist auch ein,
ich würd sagen, ein Witness-like.
In Taiji bewegt man sich nur nicht 3D durch die Welt, sondern in einer Pixel-2D-Grafik,
so ein bisschen von oben geguckt, über eine sehr abstrakte surrealistische Welt
durch die Karte dadurch und muss auch Panel-Rätsel lösen.
Aber genauso wie The Witness hat Taiji quasi versteckte Layer.
Und wenn man sie einmal gefunden hat, ist man mindblown und auf einmal sieht
man Dinge, die man vorher niemals gesehen hat. und auf einmal sieht man überall
Dinge. Und man wird schon so ...
Leicht ... vielleicht paranoid, vielleicht paranoid ist das falsch,
aber man wird auf einmal hyperaufmerksam auf Dinge und guckt sich alles dreimal an.
Und das macht natürlich den Reiz aus. Und Taiji hat das sehr gut,
find ich, übertragen in diese 2D-Welt.
Macht ein bisschen was anders.
Kommt nicht ganz an The Witness ran, find ich. Aber war ein supercooles Puzzlegame,
wenn man The Witness mag.
Absolute Empfehlung, Taiji zu spielen.
Ja, da hatt ich auch bei euch beiden im Stream öfters mal reingeschaut und mich
immer nur gewundert, warum ihr die ganze Zeit immer den gleichen Screen anschaut
und was ihr da überhaupt macht.
Genau so läuft das. Man starrt auf Panels und denkt ganz angestrengt nach mit gerunzelter Stirn. Ja.
Nee, es sah aber auf jeden Fall cool aus, aber irgendwie hab ich im Moment immer
nicht so den Nerv und die Muße dazu, solche Spiele zu spielen.
Aber auch vor The Witness hab ich noch großen Respekt. Das hab ich auch schon
irgendwo in meiner Bibliothek drin.
Und eines Tages wird es soweit sein, dass ich mich in diese Abgründe der großen
Rätselkunst äh, begeben werde.
Es sind sehr spezielle Rätselspiele. Und sie sind auch nicht für jede Person.
Also, ich bin auch da ... Das hat irgendwie Nerv getroffen bei mir mit The Witness
damals. Nur deswegen hat Taiji auch funktioniert.
Ich versteh's auch, wenn man sagt, das geht gar nicht für mich.
Das ist mir einfach irgendwie zu anstrengend, immer auf das Gleiche zu gucken.
Ja, gut, aber du hast ja auch bei Tuning dich richtig reingehängt und da diese
ganze Geheimschrift identifiziert und so, ne?
Ja, das war auch ... Das hat auch lange gedauert. Da hatte ich aber auch Hilfe
vom lieben Obi und von Fyre auch.
Das war dann auch so ein gemeinsames Projekt teilweise aufm Discord.
Aber ja, ich mein manchmal, das habe ich am Anfang ja schon erwähnt,
auch mit diesem Color Calibration Zeug, manchmal stürze ich mich in Sachen rein
und dann finde ich erst wieder raus, wenn es fertig ist oder so.
Ich würde sagen, damit stürzen wir uns in einen kleinen Horror-Block.
Ich habe in meiner Horrorspiel-Session einmal mehr ein Spiel von Chillas Art
gespielt. Dieses Mal das aktuelle Release The Bath House.
Das hat leider einen kleinen Shitstorm abbekommen, weil das bei Release unspielbar war in der, ähm ...
Ja, eigentlich in allen Versionen außer der japanischen. Da ist irgendwas bei
der Lokalisierung maßgeblich schiefgelaufen. Deswegen hat das wahnsinnig schlechte Reviews gekriegt.
War für alle Leute, die es außerhalb von Japan spielen wollten.
Aber mittlerweile ist es in einer spielbaren übersetzten Version,
zumindest auf Englisch, ich weiß gar nicht, ob auch auf Deutsch vorhanden.
Und ich muss sagen, es hat mir halt wieder gefallen. Es ist natürlich mehr vom
Gleichen. Es ist wieder ein zweistündiges Ego-Horror-Game, in dem man wieder
den japanischen Alltag mit Übernatürlichem und Schrecklichem verbindet.
Dieses Mal sind wir in einem sogenannten Onsen, in so einem japanischen Badehaus,
hier auch titelgebend ist in The Bath House.
Und wir kommen da halt hin und kriegen gesagt, okay, du kannst hier gratis wohnen,
aber dafür musst du hier im Onsen auch für uns arbeiten.
Ja, das tun wir dann auch. Wir schrubben Dreck weg und wir gucken,
dass die Sauna funktioniert, die noch mit angebaut ist an diesem Badehaus.
Gucken, dass das alles beheizt ist.
Kaufen Reinigungsmittel im Convenience Store gegenüber.
Und nach und nach wird die Sache halt immer gruseliger. Die Gäste sind alle
so ein bisschen off, so ein bisschen, ja, so Twin Peaks mäßig unterwegs,
sodass man nicht richtig weiß, ah, führen die was im Schilde?
Funktionieren die wirklich so? Die sind alle sehr komisch hier.
Ich fühle mich hier nicht wohl gerade in eurer Gegenwart.
Und dann kommt eben auch noch was sehr Übernatürliches hinzu.
Ich will jetzt natürlich nicht alles spoilen, aber wir benutzen dieses Badehaus
auch selbst. Und jedes Mal, wenn wir das anfangen zu benutzen,
dann fangen wir an, so einen ganz speziellen Geist zu sehen.
Und der hat den ein oder anderen Jumpscare.
Vielleicht hab ich während der zwei Stunden viermal laut gekreischt und einmal
den Controller fast fallen lassen.
Oh Gott.
Das gefällt mir natürlich jetzt, als jemand, der Jumpscares nicht mag,
aus besagtem Grund, weniger gut als andere Chiller-Arts-Games.
Weil ich eigentlich das Studio sehr mag für dieses Unterschwellige,
dieses Weirdo-Horrorzeug, grade was ich beschrieben habe, wenn die Kunden reinkommen
und irgendwie sagen, äh, mein Sohn war gestern auch hier. Und du denkst so, okay.
Warum sagst du mir das? Dankeschön. Nimm bitte einfach dieses Handtuch,
das ich dir hier gebe, und bezahl.
Grade in diesem Spiel hast du davon wieder eine Menge, hast halt auch Jumpscares.
Ähm, denke, damit passt man sich wahrscheinlich auch so dem Grundgeschmack der Horrorbubble an.
Viele Spiele leben ja ausschließlich von Jumpscares. Ich fänd's schade,
wenn's mehr in die Richtung gehen würde mit dem Studio. Bin gespannt auf das
nächste. The Karaoke gibt's noch. Das hab ich noch nicht gespielt.
Da wird auf jeden Fall auch noch reingeschaut.
Super spannend, weil ich bin ja kein Fan von Horror oder...
Mittlerweile muss ich das ein bisschen eingrenzen. Ich glaub,
ich mag schon Horror, aber es gibt bestimmte Arten.
Wenn's so ein bisschen um Mystery geht oder irgendwie so ein Background hat,
dann ist das immer schon ganz spannend für mich.
Aber grade dieses Geister und Jumpscares, da bin ich raus.
Ich hab tatsächlich chillers Art Games teilweise on Stream geguckt.
Ich fand das immer sehr spannend zuzugucken, weil so sekundär dabei sitzen,
das kann ich dann ganz gut.
Ich hab The Ghost Train gesehen und dachte so, boah, was ist denn das?
Das ist total komisch gemacht, so ein eigener Stil auf einmal.
Und dann hat halt natürlich Streamer erzählt, dass das so eine Reihe von Games
ist von einem Studio oder einer Gruppe.
Genau, und ich find das spannend, jetzt noch mal davon zu hören,
weil ich hatte das schon wieder vergessen. Auf jeden Fall haben die,
weiß ich nicht, wie viel, acht, neun Spiele? Ja, stimmt, ja.
Genau. Sehr spannend. Also, Ghost Train ist auch noch mal was sehr,
sehr Eigenes, find ich auch.
Wie du eben schon gesagt hast, das hat so ein bisschen so Ghibli-Style ähm, nahezu.
Die haben ja auch oft dieses, dass du nicht weißt, ob dir hier grade auf nette,
comicartige Art und Weise vielleicht ein tiefliegenderes, traurigeres Phänomen
eigentlich grade erklärt wird.
Und den Ghost Train kann man mit Sicherheit auch auf verschiedene Arten deuten, ja.
Der hat ja auch so, die erste Person, die du triffst, die sagt,
mir sind meine Zikaden weggeflogen, sammel die doch mal wieder ein.
Und sammelt für so einen sehr, sehr seltsamen Mann seine Käfer wieder ein in diesem Zug.
Mhm.
Auch alles. Es fühlt sich alles nicht richtig an, das kriegen die immer gut hin.
Ja, das, was du am Anfang gesagt hast, irgendwie ist immer was off.
Ich glaube, dieser subtile Horror funktioniert bei mir auch ganz gut.
Aber wenn dann die Jumpscares kommen, bin ich dann raus.
Ja. Ich hoffe, nächstes Mal spielt wieder jemand anderes aus unserer Runde.
Mhm.
Und wenn ich das selber spiele, zucke ich wirklich komplett zusammen.
Aus anderen Gründen zusammengezuckt bin ich bei einem Spiel,
das ich wahnsinnig lange auf dem Zettel hatte. Ich glaub, das hat fünf Jahre
in der Entwicklung verbracht.
Und die Grundidee, ein ...
HR-Giger-mäßiges First-Person-Horror-Game herauszubringen, hat mich so sehr
gefesselt. Und ich habe das beobachtet und dachte, wann kommt's denn endlich?
Jetzt kam's endlich und wir haben's zusammen angespielt und abgebrochen, Möpper. Es ist Scorn.
Ah, ja. Pff, ich bin auch, ähm ...
Scorn Apart. Also, äh ... Es ist halt echt richtig, richtig schön.
Also, auf seine eigene, widerwärtige Art. Es ist ja alles so,
ähm ... Ja, so wie man sich die Alienfilme halt, wenn man sich die anguckt.
Und es ist halt alles sehr irgendwie organisch und ...
Weiß ich nicht, seltsam anzugucken.
Ein Mix aus Organischem und Mechanischem halt total.
Also, viele Maschinen, die wir mit Zahnrädern und Hydraulik erwarten würden,
dann mit Sehnen und Fleisch funktionieren. Das ist ja so der Alleinstellungsmerkmal
dieses Looks. Und optisch funktioniert das auch, sag ich mal. Ja, genau.
Und das erste, also die ersten zwei Stunden oder so, die wir gespielt haben,
hat das auch ganz gut funktioniert.
Also da hatten wir eher das Problem, dass wir viele der Rätsel nicht direkt
verstanden haben oder nicht wussten, was wir tun sollen.
Das war aber okay, weil das auch irgendwie, glaub ich, zur Atmosphäre beigetragen hat.
Also, wir wachten ja auch da irgendwie ohne Erinnerung und überhaupt alles auf
und müssen uns erst mal überhaupt selber zurechtfinden, wer wir sind,
was wir sind und was das für eine Welt ist, in der wir uns da befinden.
Da find ich das okay, wenn das alles ein bisschen kryptisch ist und man ein
bisschen länger braucht, auch zu dritt.
Das ist alles schön und gut, aber dann kommt halt irgendwann der Punkt, wo es Gegner gibt.
Und du dann eine HP-Leiste hast, die sich nicht regeneriert.
Und Waffen, mit denen du auch irgendwie ... gefühlt gar keinen Schaden machst
und auch nur sehr wenig Munition hast.
Und dann wird es auf einmal so ein Survival-Quatsch.
Und auch das wäre eigentlich noch okay, wenn man speichern könnte.
Mhm. Freispeichern, ja.
Genau, freispeichern könnte und es nicht einfach nur ...
Checkpoints gäbe, die offenbar irgendwie sehr willkürlich gesetzt sind,
denn es gibt natürlich zum Anfang des Levels einen, aber dann irgendwann da drin, nach gewissen...
Also du kannst so Terminals benutzen, wo du irgendwie neue Waffen finden kannst,
wo du dich heilen kannst oder wo du auch einfach nur Schalter betätigst.
Und da ist halt bei manchen wird ein Checkpoint gesetzt und bei manchen nicht.
Und wir haben's dann tatsächlich geschafft, uns kaputtzuspeichern.
Also, wir hatten noch ein HP.
Und sind dann zu so einem Terminal gegangen. Dann hat sich aber von hinten ein
Gegner angeschlichen, der fairerweise nicht angegriffen hat,
während wir das Terminal bedient haben. Aber der hat dann da halt Katzenwache gemacht.
Und sobald wir davon weggegangen sind, hat er uns halt angegriffen und getötet.
Aber scheinbar hat das Spiel gedacht, Ich hab gedacht, wenn die bei dem Terminal
angekommen sind, dann setzen wir mal einen Checkpoint, weil das ist ja schon wichtig. Und ...
Ja, dann sind wir halt gestorben. Wir mussten das Rätsel jedes Mal neu lösen.
Das haben wir aber nur zweimal gemacht.
Oh no.
Und ja, genau, der Gegner hat dann da halt gewartet. Es wurde auch gespeichert.
Dann konnten wir uns nicht mal mehr umdrehen oder so, sondern waren halt sofort
tot. Und der Checkpoint war halt irgendwie 40 Minuten nach Start des Levels,
und das war halt auch nicht so schön.
Ja.
Ja. Dann hatten wir alle nicht mehr so die Lust drauf. Auch wenn es echt schön optisch ist, aber ...
Weiß nicht, das hat sich auch fehl am Platz angefühlt, dass man da kämpfen muss.
Wahrscheinlich hätte es auch funktioniert, wenn man den Gegnern komplett ausweicht
und sich gar nicht um die kümmert, wie bei Amnesia.
Dafür heilt man halt nicht genug. Du hast einen konstanten Lebensbalken und
so ein, zwei Säulen, die man vielleicht mal findet, wo man ein paar HP regenerieren kann.
Wo man so einen regenerativen Lebensbein wie bei einem Halo oder so hat,
dann hätte man natürlich auch mal klar an einem Gegner vorbeilaufen können.
Aber wir haben das ja nachher, als wir das eine Level noch mal spielen mussten,
weil das Safe Game kaputt war, haben wir's ja ausprobiert. Wir wollten ja um den Gegner rumtänzeln.
Aber es ist auch nicht so, dass sie ihre Projektile nach vorne feuern würden
und dann könntest du noch ausweichen. Es wirkt schon eher nach Auto-Aim.
Und wenn sie schießen, dann hast du halt Pech gehabt, wenn du nicht grad in
deiner Wand stehst. weil es halt nicht gut funktioniert und weil's auch keinen
richtigen Weg drumrum gibt.
Und es könnte so schön funktionieren als wirklich puzzeldastiges Spiel,
gradezu als Walking Simulator in dieser fremden Welt, in die man da geworfen
wird, weil die halt so ungesehen ist.
Aber ... vieles von dem funktioniert dann halt irgendwie langgestreckt mit Backtracking.
Ich erinnere mich da an ein Rätsel, wo man immer so ein ... Ja,
wir haben das irgendwie so wie so einen Flugzeugdock gesehen,
den man bei einem Flugzeug beim Boarding ranschließt, den musste man drei-,
vier-, fünfmal umstellen und jedes Mal wieder zurück.
Erst da hin zurück, den Schlauch umstellen, wieder durchlaufen.
Einmal im Kreis um das ganze Level, damit man von der anderen Seite an den Schlauch
kommt, jetzt den Schlauch wieder umstellen.
Weiß ich nicht, ey. Nach den drei Stunden hätten wir auch durch sein können.
Wäre das Ganze mit einem schöneren, schnelleren, zugegeben auch oft intelligenteren
Rätseldesign passiert, hätte ich an dem Spiel viel mehr Spaß gehabt.
Ja, ich fand's auch sehr irritierend, dass wir irgendwie gar keine Karte hatten.
Und uns dann auch einfach in diesen doch sehr ähnlich aussehenden Gängen und
so weiter einfach ganz, ganz schlecht nur orientieren konnten.
Weil das ja auch alles irgendwie so abstrakte Gebilde waren,
sodass du die nicht wirklich merken konntest. Ja, okay, da ist jetzt hier dieser
Computer, wo, weiß nicht, Exit oder so dransteht.
Sondern ja, das war dieser eine wabbelige Turm mit dem Dingen da dran,
was aussieht wie ein Penis.
Weißt du noch? Ja, nee. Das war dann so und so auch.
Das ging sogar, da hatten wir nachher eine Sprache, die Penisstation einerseits,
dann gab's noch den Sägeraum, dann gab's den, ähm, den Ice-Cone-Room, den nannten wir noch.
Aber die waren halt farblich auch alle gleich. Man konnte sich jetzt nicht irgendwie
daran orientieren, dass irgendwas drauf hinweist, dass das jetzt der Eiscremeraum
und nicht der Sägenraum ist.
Ja, genau.
Arco verbindet. Ja.
Ja.
Aber das wäre ja auch noch verzeihlich, dass man das nicht unter Zeitdruck auf
der Flucht vor Gegnern entscheiden muss, wo man jetzt langläuft.
Das ist auch das Doofe. Oder die falsche ... Dings läuft in eine Sackgasse,
und dann hast du direkt verloren und darfst die letzten Minuten noch mal spielen.
Das Einzige, was ich für den Angeklagten noch sagen kann, ist,
dass es ... nahezu Instantkills, wenn nicht zumindest Critical-Hits gibt,
die man am Gegner ausrichten kann, die aber mit dem Controller auf der Xbox
nahezu unmöglich waren.
Da vielleicht am PC noch mal reinspielen. Vielleicht kann man da irgendwie besser
aimen und dann auch mit den Gegnern einen kürzeren Prozess machen,
wenn's da wirklich so Mechaniken gibt.
Ab und zu gab's da halt so Kill-Animations, wo dann schon klar wurde,
okay, den haben wir mindestens gekrittet, wenn nicht instant getötet.
Ja, stimmt, das wollte ich eigentlich noch mal ausprobiert haben,
aber hatte dann doch nicht so viel Bock und diverse andere Spiele lieber gespielt.
Na ja, vor allem bis du in den Bereich kommst, wo du kämpfen kannst,
gehst du ja auch 1,5 Stunden erst mal durch so einen Rätselraum durch.
Darüber reden zu können. Lassen wir's lieber hier als zweifelnden Fakt im Raum
stehen und sagen, schade war's.
Ja, interessant, dass ihr da andere Gründe hattet, das abzubrechen.
Oder ich hatte zum Beispiel den Grund, das nicht zu spielen,
nachdem ich eigentlich auch sehr interessiert war wegen der Optik und allem,
dem mal eine Chance zu geben.
Aber ich hab das dann on Stream kurz mal eine Stunde zugeguckt bei Obi,
also LL Obi Twice. Und da gab's diese eine Szene, ich weiß nicht,
ob ihr die erreicht habt oder wie weit die im Spiel war, wo man so eine Kreatur ...
Nenn ich jetzt die einfach mal, so eine sehr hilflose Kreatur,
quasi mit so einer Art Rollstuhl durch die Gegend bringt und der dann auch noch
ganz, ganz üble Dinge antut.
Ja, das ist ganz am Anfang.
Okay, dann war das ganz am Anfang. Als ich das gesehen hab, ist mir irgendwie anders geworden.
Ich dachte, boah, das fühlt sich nicht gut an. Also, das fand ich zu grausam
tatsächlich an dem Punkt. Also, alles, was man mit sich selber macht,
sich irgendwelche Schläuche reinstecken, irgendwas aus seinem Körper rausziehen, okay, that's me.
Das war schlimm, das mit anzusehen, das wirkte so hilflos.
Und boah, das hat mich ein bisschen ... hat mir so ein bisschen den Magen umgedreht.
Dann dacht ich, okay, ich glaub, das kann ich nicht spielen.
Das ist tatsächlich eine starke Szene, das stimmt.
Es gibt auch später noch eine Szene, wo du so was Ähnliches machst,
um Power-Ups zu bekommen.
Mhm. Die ist auch nicht sehr schön eigentlich. Das ist ... Aber das würd ich
schon dieser Welt zuschreiben, dass das generell alles ein bisschen eklig ist.
Ja.
Das ist jetzt nicht so, wo ich sag, boah, geil, da kann man das gucken,
komm, lass uns das mal spielen.
Da kann man sehen, wie hilflose Figuren zersägt werden oder so.
Das ist schon, glaub ich, dass man wirklich einfach so dieses Setting auch für
sich selber einfach annimmt.
Dass man, okay, da ist es nicht schön, ich möchte da wirklich gerne raus.
Let's get out of here, please.
Aber absolut nachvollziehbar, wenn du das siehst und denkst,
okay, hab ich keinen Bock drauf. Ich weiß nicht, ob ich vorher gesehen hätte,
ob ich dann auch vielleicht nicht gesagt hätte, ja, eigentlich möcht ich das
nicht. Aber wir waren halt schon im Spiel drin.
Wobei Piki auch meinte, eigentlich will sie das grad nicht. Und hat dann auch,
glaub ich, den Controller abgegeben.
Ja, genau, wär ich auf der Couch, hätte ich auch den Controller abgegeben,
weil ich dann die Verantwortung nicht fühl.
Na gut, manchmal ist es halt so. Lange drauf gewartet und dann enttäuscht.
Ähm ... Ich hab mich im Themenbereich Horror dann noch mit etwas auseinandergesetzt.
Das nennt sich die Haunted PlayStation 1 Demo Discs.
Das sind ganz viele kleinere, ja, eher fast sogar Demos als Videospiele,
ähm, die so zusammengesetzt in so einer,
ja, übergreifenden Compilation in Anführungszeichen einzusortieren sind.
Das ist jetzt wahrscheinlich am besten damit erklärt, am besten damit erklärt,
wenn man aus der alten Zeit der Playstation 1 kommt und noch weiß,
damals gab es ja so in Magazinen oder teilweise irgendwie wenn du ein Spiel
gekauft hast, dann lag sowas bei so Demo Discs.
Das war immer ein ziemlich bunter Mix aus so verschiedenem Zeug,
das unterschiedlich gut funktioniert hat.
Und grade so, wenn ich an die PS1 zurückdenke, dann waren da auch echt abgefahrene,
komische Konzepte drauf.
Also, dann hast du da nicht nur diese eine Strecke, die du aus Gran Turismo 2 fahren kannst,
oder dieses eine Match, wo du in Tekken zwei verschiedene Charaktere gegeneinander
antreten lassen kannst,
sondern du hast auch noch das erste Level aus einem Spiel, wo du ein Beachvolleyball
bist und auf fliegenden Konstrukten Du hast eine Demo gehabt für das erste MediEvil.
Oh ja, das war cool. Das war auch irgendwie so ein Skelett, dem ein Auge fehlt.
Der reißt sich den Arm ab und haut damit drauf. Wenn du das zum ersten Mal gespielt
hast, es wirkt ja alles, als wäre das in irgendeinem Fiebertraume.
Genau dieses Gefühl, diese weirden Games, die dann zusammen auf so einer Compilation
erscheinen, wurde hier wohl irgendwie versucht nachzubasteln.
Da haben wir jetzt zwei dieser Ableger auch durchgespielt. Das sind Mothered
und Lakehaven Cruisalis.
Da geh ich gleich noch ein bisschen Einzelner drauf ein. Aber dieses gesamte
Haunted-PS1-Demodisc-Thema, das ist ein total tolles Rabbit Hole,
in das man fallen kann, wenn man sich eben für Horror-Videospiele interessiert.
Weil die sich wirklich ganz viele Anleihen nehmen. Nicht nur grafisch,
sondern auch viel gameplaytechnisch.
Was damals auf der PS1 schon funktioniert hätte. Und umso überraschender kommt's
dann, wenn moderne Gameplay-Elemente da reinfließen. Oder wenn eben doch irgendwas
anders funktioniert, als es damals so Usus gewesen wäre.
Bei Mothered ist es vor allem die Geschichte, die erzählt wird.
Das wirkt halt wirklich alles, als würde man ein Spiel aus ...
Weiß ich nicht, 1998 oder so spielen.
So sieht's auch aus. Und das macht eben so ein bisschen den Teil des Horrors
mit aus. Es wirkt halt wirklich so, als hättest du so eine verfluchte Cartridge
gefunden. wo jemand ein altes Zelda-Spiel findet und da ist ein Geist drauf
eingeschossen oder so was.
Das ist natürlich alles so das Metalevel, was dann da drüber passiert noch mit
diesen PS1-Demo-Disc-Geschichten.
Aber das Spiel selbst taugt durchaus auch, um sich einen Abend damit zu beschäftigen.
Ich will jetzt die Story natürlich nicht spoilen, ist es was am meisten.
Sag ich mal, dazu beiträgt. Also, man sollte es wegen der Story dann auch spielen.
Ähm ... Wir sitzen auf der Rückbank eines Autos, fahren zu unserer Mutter,
unser Vater liefert uns da ab und sagt, ich komm aber nicht mit rein.
Dann sind wir da bei dieser Mutter. Die ist halt auch wieder so creepy-off,
wie wir eben schon gesagt haben. Die steht halt wie so eine Puppe da rum erst
mal. Die Charaktere bewegen sich alle nicht. Wir können mit denen reden,
dann sind da so ganz kleine Bewegungen drin.
Wie Penny wirkt, kommt eben dieser Situationshorror dann auf.
Die Stelle, wo ich mich am meisten gegruselt habe, war tatsächlich,
wo's dann heißt, ja, geh mal ins Bett. Dann denkst du so, boah,
okay, was kommt denn jetzt? Gleich ein Jumpscare oder was? Dann klickst du's
Bett an, und da steht, you can't sleep when someone's in your room.
Ja, das ist genau die Art von Horror, die ich liebe, die möchte ich haben,
keine Jumpscares, aber genau das, wo ich so denke, oh ...
Das ist halt Grusel, so richtig, ja.
Genau, also ist auf jeden Fall Gänsehaut. In dieser Art hat das so zwei, drei Momente.
Wenn ihr darauf steht, auf jeden Fall mal in Mothered reingucken.
Und Lakehaven Cruisalis spielt sich dann eben doch eher wieder wie so ein klassisches
Silent Hill, was ja auch auf der PS1 seinen Ursprung hat.
Da laufen wir eben mit so einem Ermittler, so einem sehr Twin Peaksiger Ermittler,
auch wieder durch ein altes Farmhaus.
Da ist wohl ein Mord geschehen, wir sollen den aufklären. Und natürlich,
wie sollte es anders sein, ist dieses Farmhaus eine Kultstätte.
Und unten im Keller gibt's irgendwelche alten Embleme, die man da einsammeln
muss. Und natürlich stellt sich raus, die beten hier alle irgendwelche alten Götter an.
Am Ende heißt es dann, Demo, hier vorbeispielt das Hauptspiel.
Keine Ahnung, ob's das jemals geben wird, weil das ja auch so ein bisschen der
Kniff daran ist, dass diese Spiele alle nach spätestens vier oder fünf Stunden durch sind.
Und man dann halt sagt, das war jetzt auf deiner verfluchten Demodisc mit drauf.
Und das ist alles so gradezu knuffig.
Also, es ist Wholesome-Horror auf eine ganz weirde Art und Weise.
Ganz krass so diese Retro-Gefühle dabei hat.
Dann eben auch noch so diese Meta-Verknüpfung, dass sie irgendwie alle so am
gleichen Ziel gearbeitet haben.
Und jedes Mikrostudio oder jeder einzelne Entwickler, jede einzelne Entwicklerin
hat ein kleines Spiel beigesteuert. Dann hast du eben diese verfluchte Demo-Disc.
Da pack ich hier einen Link in die Show Notes. Tobt euch da aus oder guckt euch
zumindest mal auf YouTube noch eine Zusammenfassung dazu an.
Ich find das superinteressant, to be honest. Ich muss es wiederholen,
Horror ist eigentlich nicht mein Genre.
Dieses PS1-Retro oder auch D-Makes und solche Sachen find ich grade sehr spannend.
Weil grade im Horrorbereich das wirklich so eine komplette Subkultur ist,
so wie ich das mitbekommen habe. Da hab ich auch mehrere Artikel drüber gelesen
und ganz viele Spiele in irgendwelche Listen gepackt, die ich mir wenigstens mal angucken wollte.
Schön, davon wieder zu hören, weil die sind ja auch meistens relativ überschaubar
kurz. Da kann man einfach mal reingucken und sich ein bisschen gruseln.
Ja, das ist eine ziemlich krasse Welt, find ich, das jetzt wieder so zu einem
kompletten Genre entwickelt hat.
Mhm.
Genau, aus Retro-Gründen macht das natürlich schöne Gefühle.
Ich glaube, das spielt da auch eine große Rolle. Und Retro-Gründe haben mich
auch dazu bewegt, ähm, Outcast wieder zu spielen. Ich weiß nicht,
ob das jemand noch kennt, aber ...
Outcast ist ein Action-Adventure, ich glaube, um die 2000er-Wende rum.
2001 vielleicht, oder irgendwie so die Zeit. Das hab ich tatsächlich damals
nicht wirklich spielen können, weil es hatte unglaublich krasse Hardwareanforderungen für seine Zeit.
Weil es eine andere Rendering-Technologie benutzte als die meisten Spiele zu
der Zeit. Es ist ein 3D-Spiel, aber es hat Boxel-Technologie benutzt. Und größtenteils.
Und es hat sehr krasse CPU-Leistung erfordert, wenn ich mich richtig erinnere. Und ... Ja.
Es war eigentlich mit zeitgenössischer Hardware damals unspielbar.
Du musst noch so zwei Jahre warten.
Genau, und ich hatte damals einen Freund, der hatte irgendwie so einen sehr
krassen State-of-the-art Pentium 3 oder so was, ich weiß nicht mehr,
welche Zeit das genau war.
Dann war ich immer bei ihm, wir haben das zusammengespielt.
Ich hab das dann mal in einer Throwback-Stream-Session, das ist so ein Streamprogramm,
was ich ab und zu mal mache, wo ich halt ein altes Spiel aus der Jugend wieder
ausgrabe und dann mal reingucke, weil ich eigentlich kein Retro-Spieler bin,
Das waren so meine Retromomente.
Outcast noch mal angefangen, und dann hab ich das aber privat noch mal weitergespielt.
Es ist ja auch wirklich, wirklich lang. Also, ich hab's auch mal mittendrin
abgebrochen und müsste jetzt auch wieder von vorne anfangen,
weil man sich an nix mehr erinnert.
Das ist auch ein Problem bei dem Spiel, es nimmt dich wenig an die Hand.
Ich hab dann am Ende mit Komplettlösung gearbeitet, weil auch nach der Pause
und bestimmten Momenten ich gar nicht mehr wusste, was mach ich jetzt oder wo mach ich weiter,
Also für ein Open-World, relativ Open-World-Game, du hast halt so Zonen,
aber innerhalb der Zonen bist du relativ frei in dem, was du machst.
Ähm, es gibt dir wenig an die Hand. Du hast halt so ein Log von Dingen,
die du tun kannst, aber es gibt nicht wirklich so eine Art Hilfesystem.
Ähm, Orte musst du und Personen vor allem, und das fand ich damals ganz spannend,
es erfordert nämlich einiges an Orientierungssinn.
Wenn du nach bestimmten Personen suchst, das hat mich damals umgehauen,
Dann fragst du quasi einfach irgendeinen NPC, ich suche die und die Person,
und dann zeigt diese Person tatsächlich so in die Richtung und sagt dann,
da hinten läufst du noch mal 500 Schritte weiter und da hinten findest du den.
Dann läufst du nach Richtungsangaben im 3D-Raum.
War so wie bei den alten Gothics, die hatten auch noch nicht diese automatische
Map, da hieß es auch, ja, der steht doch da neben der Kirche irgendwo.
Ach cool, das wusste ich gar nicht mehr. Ich hab Gothic tatsächlich auch nur
einen gespielt, Ich bin ja Fan davon. Ich bin ja kein ...
Ich mag's nicht in der Ubisoft-Formel zum Beispiel, dass du halt überall diese,
wir nennen's mittlerweile ganz liebevoll, die goldene Brezel,
weil das ist immer so eine verzierte Brezel, die irgendwie so goldleuchtet,
also so ein Questmarker, dass der quasi immer dir sagt, wo du als Nächstes hingehst
und du die Welt gar nicht mehr solche erfährst.
Ich bin einfach so ein Spieltyp. Ich weiß aber auch, dass es andere Spieltypen
gibt, die halt auch Orientierungsschwierigkeiten haben.
Orientierungsschwierigkeiten habe, weil das erfordert eine Menge.
Ansonsten ist das Spiel, finde ich, ganz okay gealtert.
Also grafisch finde ich das immer noch ganz schön hübsch für diese Technologie, die sie benutzt haben.
Die Steuerung ist nur sehr, sehr, sehr clunky. Vor allem so das Gunplay und
das Springen, die Animationen sind sehr, sehr, naja, vielleicht für ihre Zeit gemäß.
Also nicht besonders toll. Und was mich am meisten gestört hat,
ist tatsächlich die Geschichte, denn die ist nicht gut gealtert.
Es ist eigentlich eine interessante Sci-Fi-Geschichte.
Man landet irgendwie durch so ein Portal auf einer anderen Welt.
Die ist dann sehr, sehr interessant. Aber wenn man sich das mal aus kritischer
Sicht anguckt, dann ist es im Grunde ein ganz schlimmer 90er-Jahre-Trope.
Hier US Marine, weißer Amerikaner, kommt auf fremde Welt und behandelt alle
wie die dummen, unzivilisierten ...
Und benimmt sich halt wie der letzte Colonizer. Und das war schwer zu ertragen.
Ich bin froh, dass ich das nicht on-Stream weitergespielt hab,
weil ich hab mir das im Privaten dann einfach weggedacht und darüber versucht,
ihn wegzusehen. Aber es trief dann jeder Ecke. Und der Sexismus ist auch unglaublich in dem Spiel.
Es ist wie ein Spiel, was 1992 geschrieben wurde und dann 2001 produziert oder so.
Ich glaub, das trifft's wirklich ganz gut. Ja.
Aber ich find ja sowas immer zeitlich einzuordnen interessant,
weil du kannst es natürlich spielen bis zu einem Level, wo's dir wirklich zu
sehr auf die, äh, auf den persönlichen Senkel geht.
Aber ich find, es zeigt dann auch immer andererseits, dass sich wirklich viel
getan hat. Oder du spielst das Gegenbeispiel, dann spielst du Elex und merkst,
bei allen Studios hat sich noch nicht so viel getan. Bei den meisten schon.
Elex ist von den, äh, Gothic-Machern auch?
Ja, genau, von Piranha Bytes. Ja, ich sag mal, wenn man sich drüber lustig macht
mit mehreren im Stream, dann geht's. Aber es ist schon teilweise echt hart, was die da abliefern.
Und wie sie eine starke Frauenrolle definieren oder generell so die Rolle der
Frauen in ihren Spielen ist schon ... Uff, ja, gut.
Mhm.
Ist halt noch nicht bei jedem angekommen.
Ja.
Ein anderes Spacespiel, um hier anzuknüpfen, das ich auch schon lange auf der
Vorgemerkliste hatte, ist Star Wars Battlefront II. inklusive seines DLCs Resurrection.
Ähm, das wurde mir immer empfohlen mit, hey, das ist eine Star-Wars-Story,
wo du mal aus einer anderen Sicht spielst. Da spielst du ein imperiales Einsatzkommando.
Sieht man auch im Trailer ganz imposant. Die sind grade auf dem Endor-Mond.
Und dann sehen sie in den Himmel und sehen, wie ihr Todesstern da natürlich
grade von unseren Helden in ihren X-Wings und den Helden in X-Wings auseinandergeballert wird.
Und das ist natürlich, wenn du dir vorstellst, auf der Seite des Imperiums zu
stehen, ja, nicht so cool wie es in den Filmen für die Zuschauer,
die ja eher auf der Seite der Rebellen sind. Awww.
Hahaha. Verstehe.
Und da dachte ich so, Mensch, das gibt ja richtig die Möglichkeit,
mal in diese sehr stereotypisch, ähm, stereotypisch böse gezeichneten imperialen
Soldaten reinzuspielen.
Sich auch mal anzuhören, wie die das Ganze so verarbeiten.
Aber da wird man leider sehr, sehr schnell enttäuscht. Also, anstelle hier diese ...
Diese echt gute Situation aufzugreifen und daraus irgendwie eine Story zu drehen,
wo's darum geht, okay, die Gegner, die hier in Star Wars massenweise umfallen,
sind vielleicht auch menschlich, die haben eine andere Agenda.
Da kann man vielleicht mal zeigen, wie die das verarbeiten, werden die dazu
vielleicht gezwungen. Wie ist es eigentlich so, auf der anderen Seite zu stehen?
Fünf Minuten später wechselst du über die Seiten Kollegen ab in jedem Level
und das ist so schießbudig und du bist dann halt natürlich auch auf der Seite
der Rebellen sehr schnell wieder und das Imperium ist wieder nur böse,
aber du bist ja die eine Ausnahme, du hast ja die Seiten gewechselt und das ist so, I I don't know.
Es hat auch wenig Taktik, es hat halt echt nur rumgeballert.
Man merkt da schon, warum Star Wars Battlefront I gar keinen Storymode hatte.
Auch der Storymode von Battlefront II hätte zu viel getaugt,
ähm, wird aber so gut wie gar nichts von umgesetzt.
Also, es wird am Anfang noch ein bisschen versucht, das aus einer anderen Sicht
zu zeigen. Grade auch mit so Anspielungen an bekannte Zitate.
Unsere Protagonistin sagt zum Beispiel einmal what rebellions are built on,
statt diesem Spruch, den wir in Rogue One kriegen mit dem Hope is what rebellions are built on.
Das hätte so viel Spielraum gegeben und so viel, ja, so viel Chancen für moralische
Zwickmühlen auch. Aber stattdessen wird's dann halt wieder einfach zu einer absoluten Schießbude.
Dann wechselst du irgendwie im dritten Level auf Luke Skywalker,
der dann irgendwie auch erst 200 Stormtrooper abschlachtet mit seinem Laserschwert.
Klar, fühlt sich ja auch cool an beim Spielen.
Von einem Star-Wars-Spiel vielleicht auch hier und da, aber vielleicht nicht
von jedem Star-Wars-Spiel.
Dann kommt halt noch so dieses, ja, den einen einzigen Stormtrooper,
der jetzt hier vor mir steht und dummerweise in Klebstoff gefasst hat,
wie so ein Trottel, ja, den verschonen wir natürlich. Den schneiden wir jetzt
frei mit unserem Laserschwert.
Der ist nämlich der eine von den 200, der jetzt hier leben darf,
um die Geschichte zu erzählen.
Ach, komm. Das nimmt euch doch keiner ab. Ansonsten sieht das Spiel halt einfach
supergeil aus Das hab ich jetzt nicht lange ausgehalten, weil ich leider kein
guter Shooterspieler bin und da mehr am Boden lag, als dass ich selber geschossen hab.
Aber ist schade. Auch der DLC, der versucht dann irgendwie noch so ein bisschen
Star Wars Episode VI und Star Wars Episode VII zu verbinden,
spielt so ein bisschen dazwischen.
Spielt mit einer gealterten Protagonistin, die wir in der ersten Geschichte
noch gespielt haben. Aber das
rettet halt auch nix. Das ist halt dann die typische Rebellengeschichte.
Alle Mühe geben, dann können wir wieder das nächste Mutterschiff des Imperiums
zerstören und dann nochmal 200.000 Ludenschlieder draufarbeiten,
mit in den Tod reißen, ohne dass das irgendwie mal on-screen diskutiert wird.
Schade. Hätte die Möglichkeit gegeben für interessante Gedanken im Star Wars
Universum, aber ist leider eine absolute Schießbude.
Ist das diese Ludonarrative Dissonanz? Eventuell.
Von der wir immer sprechen.
Von der man manchmal spricht. Ja, es ist halt auch wirklich so dieses Baller,
alles über den Haufen, aber im nächsten Moment hast du Empathie mit dem einen aus der Gruppe.
Es fällt halt mir auch immer öfter auf, wenn ich grade auch so Spiele wie Uncharted
oder so sehr feiere auch.
Das, was der halt macht, ist halt trotzdem total weird. Ja, ja.
Du brauchst natürlich Gegner in Videospielen, das ist klar. Stormtrooper bieten
sich dazu an, weil die einen Helm aufhaben.
Und wenn man wirklich mal zeigen will, dass vielleicht Gegner umbringen eigentlich
nicht so eine geile Idee ist,
wie wir es aus Videospielen kennen, so dieses, ha, ha, guck mal,
hab schon wieder 20 umgebracht, dann spielst du halt mal einen Last of Us,
wo die Namen haben und sich gegenseitig rufen und der Hund an seinem gestorbenen Herrchen schnüffelt.
Ich wollte es gerade fast schon erwähnen, das macht vielleicht einen Fass auf,
aber ich fand tatsächlich Last of Us Part II in seinem Umgang mit wie Gewalt
in Videospielen funktioniert extrem, ähm, auf den Boden holend und gleichzeitig auch sehr hart.
Weil man halt tatsächlich genau das, ähm, diese Personalisierten,
dein Personalisiertes gegenüber ist halt schon mal eine ganz andere Sache.
Und dann dieser Blickwinkelwechsel an einigen Stellen, der macht was mit dir
als Spieler. Da hat, find ich, das Spiel echt eine Story aufgemacht.
Auch so ein Punkt, den man in den Spielen vielleicht mal anders darstellen kann
und reflektieren. Aber ja.
Vielleicht war Star Wars und speziell das Battlefront, also,
ist ja ein Battlefield-Spiel, wenn du so willst, vielleicht sind die noch nicht
so weit gewesen zu dem Zeitpunkt.
Vielleicht kriegen wir's eines Tages. Star Wars ist ja jetzt zum Glück bei Disney,
sodass wir 100.000 Releases noch sehen werden und jeder kriegt seinen Star Wars.
Oder so, keine Ahnung. Da gibt's
gar keine Überleitung zu den nächsten Spielen, über das ich reden kann.
Es hat gar nichts mit Star Wars zu tun, denn es geht um Pentiment.
Pentiment ist ein Spiel, das letzten November rauskam und im Game Pass.
Und von einem sehr namhaften Game-Designer stammt, nämlich Josh Sawyer,
der bei Obsidian arbeitet.
Und ich hab Josh-Sawyer-Spiele gar nicht so viel gespielt. Er ist unter anderem
verantwortlich für Pillars of Eternity und Icewind Dale, also wirklich so,
kommt aus dieser sehr dichten, äh, narrativen RPG-Ecke.
Ähm, und hat dann jetzt so sein Hobbyprojekt zu einem ...
Oder sein Hobbythema, mit dem er sich gerne beschäftigt, nämlich mittelalterliche
Geschichte, dann in ein Spiel gegossen.
Und das halt im Rahmen des Game Pass wohl finanziert bekommen.
Ähm, er hat im Nachgang auch gesagt, So ein Spiel wäre in einem anderen Kontext
wahrscheinlich nicht entstanden, weil es wirklich sehr speziell und unique ist.
Und der Game Pass, dadurch, dass es so eine Art ...
Großes Programm ist und Microsoft dann auch nischigere Spiele ermöglicht,
dadurch sozusagen, durch diese Querfinanzierung, wie auch immer,
hat er gesagt, dadurch ist es erst möglich geworden. So, das ist es.
Pentiment ist ein narratives ... Ähm...
Dialog-based, choice-based RPG. Man nennt es auch ein bisschen RPG,
aber es hat sehr wenig RPG-Elemente. Es ist hauptsächlich Dialog. Und das spielt im ...
Ich glaub, Mittelalter ist es nicht mehr. Aber es spielt 1518 in Tassing in Bayern.
Und ist gezeichnet wie ... Also, die Gamegrafik ist quasi wie Kunst aus der Zeit gezeichnet.
Also wirklich sehr, sehr speziell vom Stil.
Sieht halt aus wie, weiß ich nicht, Kunst aus der Zeit. Das kann wahrscheinlich
ein Historiker, eine Historikerin besser beurteilen.
Aber es versucht quasi, das einzufangen, auch in der Schrift.
Das heißt, alle Charaktere haben so ein bisschen andere Schrifttypen,
die da verwendet werden.
Und diese Schrifttypen, es gibt so fünf, sechs verschiedene Schriftklassen.
Da gibt's dann so diese klassische Frakturschrift und dann aber auch so ein
bisschen so Handschriftliches.
Das ist auch alles sehr historisch. Diese Schriften spiegeln zum Beispiel immer
wieder, welchen Stand die Person hat, mit der man grade redet.
Oder wie man sie wahrnimmt. Ist das jemand, der gebildet ist,
oder eher ein Bauer, der vielleicht nicht so gebildet ist und nicht schreiben kann.
Das Witzige ist, es gibt manchmal Momente in dem Spiel, wo man mit Personen
redet, und dann ändert sich die Schrift, weil man den Blick auf die Person geändert
hat. Das ist ein ganz cooles Gameplay-Detail.
Aber ich hab noch gar nix zur Geschichte erzählt. kommt man halt als Andreas
Mahler, man ist quasi tatsächlich ein Mahlerlehrling, der grade seinen Meister
machen will, ist man in diesem Dorf und macht da so eine Auftragsarbeit.
Und dann passiert ein Mord.
Und zwar kommt irgendwie der Baron Rotvogel in die Stadt und irgendwie können
die Nahledorfwohner nicht so richtig leiden. Und man merkt auch schon vielleicht,
warum, ne? Weil er ist halt so ein Adeliger, der sehr schnöselig ist.
Und ... ja, ziemlich nah am Anfang des Spiels ...
Stirbt er aus unerfindlichen Gründen. Und dann ist man beauftragt, das aufzulösen.
Das Spiel bietet sich am Anfang ein bisschen so an wie ein Murder Mystery,
wird dann aber was anderes.
Mehr will ich dazu gar nicht sagen. Das Besondere an dem Spiel ist für mich
zum einen, dass es für mich die Art, wie narrative Spiele erzählt werden, noch mal komplett ...
Also, was komplett Neues bietet für mich, was ich so vorher im Spiel nicht gesehen
hab. Und vor allem der Detailgrad, mit dem einzelne persönliche Geschichten
auserzählt werden, die Charaktere, die geschrieben sind. Man lernt halt diese
Stadt kennen nach und nach oder dieses Dorf.
Und jeder Charakter hat so seine Geschichte und seine eigenen Tragödien.
Das ist einfach wie ein fucking Buch geschrieben, es ist so gut.
Und ich lese keine Bücher. Und das heißt, dieses Spiel hat mir quasi mal wieder
so ein Eintauchen in so eine Welt, wie es vielleicht für andere auch aus Game
of Thrones bekannt ist, bekannt ist, wo man dann erstmal alle Charaktere kennenlernen
muss und die Motive und so weiter.
Dieses Eintauchen hat mir dieses Spiel wieder geboten. Und ich hab es einfach
... verschlungen. Es war ...
Eins der besten Story-Spiele, die ich jemals gespielt hab. Für einige in der
Bubble ist es auch Game of the Year letztes Jahr.
Ja, mehr kann ich dazu nicht sagen. Wenn euch solche mittelalterlichen oder
zeitgenössischen Themen,
es ist schon sehr eingebettet, wenn euch das nicht allzu sehr abschreckt und
ihr plus dazu noch kein Problem mit viel Lesen habt, das sind zwei große Grundvoraussetzungen,
dann kann ich's empfehlen.
Ansonsten würd ich sagen, es ist nix für euch, Das erfordert sehr viel Sitzfleisch
in dem Sinne. Man muss sich da schon gedulden und man muss sehr viel lesen.
Du hast es im Stream dann auch noch alles vorgelesen, oder?
Ja. Die Stimme hat's mir nicht gedankt. Das war dann immer so ein bisschen ...
Ich hatte immer sehr viel Tee nebenbei.
Jetzt einfach bei dir im Stream, wie du's uns vorliest.
Ja, genau.
Das ist das BOD? Ja, das ist das nächste Schnittprojekt dann. Na, sehr gut.
Ja, also, Pentiment, großes, großes Storygame, aber sehr viel lesen.
Es ist wie ein Buch, aber der Detailgrad ist faszinierend. Und auch die Details
im Spiel. Man trifft nämlich Entscheidungen.
Und alle Entscheidungen, die man trifft, wirken sich auf irgendwas aus.
Das ist schon abgefahren.
Ja, der Übergang zum nächsten. Es bietet sich jetzt auch grad keine gute Überleitung
an. Vielleicht die Zeit, die auch nicht unsere ist, in The Case of the Golden Idol.
Das hab ich auch gespielt vor Kurzem. und das spielt, ich glaube,
in den 1700ern, 1800ern, ist ein Puzzlegame.
Und das ist tatsächlich ein richtiges Detectivegame im klassischen Sinne.
Es hat sehr, sehr viel Spaß gemacht, das zusammen mit dem Chat gemeinsam zu lösen.
Weil es ist sehr fordernd auch teilweise. The Case of the Golden Idol wird oft
verglichen mit The Return of the Obra Dinn. Das ist auch ein Detectivegame, wo man quasi so ...
Muss aufklären, da ist was passiert und man muss aufklären, was ist da genau passiert.
Und Golden Idol nimmt sich das als Beispiel, baut es aber komplett anders auf.
Das Spielprinzip basiert darauf,
dass man immer so eine Art kurze Momentaufnahme präsentiert bekommt.
Das ist wie so eine Art GIF mit sechs Frames, was halt so vorwärts,
rückwärts läuft, so hin und her, von einer bestimmten Szene.
Zum Beispiel die allererste Szene, das ist kein Spoiler, da fällt jemand grade
von der Klippe oder wird von der Klippe gestoßen. Da steht da jemand anderes an der Klippenkante.
Und man hört dann noch so den letzten fetzenden Dialog als Sprechblase.
Und dann kann man sich in der Szene umsehen, während die quasi so still steht.
Und dann guckt man so in die Taschen der Leute rein. Und ob die dann einen Brief
haben, was da drin steht und was für Gegenstände die bei sich haben.
Und dann muss man in dieser Szene quasi so eine Art Report ausfüllen am Ende.
Also so eine Art Fragebogen, was da passiert ist.
Und dann füllt man dann quasi aus so einer Liste von vorgegebenen Möglichkeiten,
füllt man dann so einen Lückentext aus.
Also Person A schubst Person B runter, während Person A diesen Status hat und
Person B. Das fängt erst mal relativ banal an, und dann fragt man sich,
was soll das eigentlich?
Bis man dann zur zweiten Szene kommt und dann merkt, oh, da gibt's irgendeine
Verbindung. Und dann wird quasi über diese Szenen hinweg, über mehrere Kapitel
dann eine Geschichte sogar erzählt, die sehr, sehr mysteriös ist und sehr, sehr spannend wird.
Ähm, ich hab's absolut genossen, war auch eins der Highlights bis jetzt schon
dieses Jahr. kommt definitiv in die Top Fünf wahrscheinlich. Ähm, ja.
Und wenn man Obra Dinn mag oder mochte, dann ist das eine absolute Empfehlung
auch. Er fordert aber auch einiges an, äh, Gehirnschmalz.
Und da irgendwie im späteren Levels wird's tatsächlich richtig deduktiv.
Da muss man dann echt graben, bis man dann irgendwie auf eine logische Schlussfolgerung kommen kann.
Klingt sehr gut. Ich hab ja Obra Dinn absolut gefeiert.
Ja, dann kann ich's dir definitiv raten. Eine Vorwarnung noch zusätzlich.
Der Stil dieses Spiels ist etwas merkwürdig. Einige Leute haben es bezeichnet als ...
Irgendwie gewollt hässlich mit Paint gezeichnete Grafik. Ähm ...
Also, nicht mit Paint, aber ...
Gewollt hässlich.
Ja, es ist, glaub ich, gewollt hässlich. Es hat so wirklich Ecke und Kante,
irgendwie, das Bild. Ich weiß nicht genau, wie man den Stil bezeichnen würde.
Es wirkt auf jeden Fall sehr odd.
Ja, ich hab hier grad ne Google-Bildersuche offen und ich weiß, was du meinst.
Also, ja, es ... hm. Ist ein eigener Stil.
Ja, sehr, sehr eigen, auf jeden Fall.
Aber da können wir direkt ans nächste Spiel anknüpfen, denn ich habe zusammen
mit Piki erst Dusk Falls gespielt.
Was auch optisch ein bisschen eigen ist.
Denn das ist, ähm ... Wie beschreibt man das denn?
Es ist halt nicht gezeichnet so richtig, aber irgendwie auch schon.
Mhm. Und die Figuren bewegen sich halt nicht. Die sind halt eher so Standbilder,
die dann irgendwie so ein bisschen größer zoomen oder so. Das ist einfach nur
so ein bisschen, dass man die halt zu den Gesichtsausdruck sieht.
So wie so Comic-Panels, wo sich die Figuren so ein bisschen von links nach rechts
schieben, damit Bewegung drin ist. Einer?
Ja, das klopft ganz gut.
Aber nicht so richtig Comic, sondern halt ohne Konturen und irgendwie ...
Ähm ... ja, weiß nicht. mit Wasserfarbe gemalt. Wie man ...
Jedenfalls nicht so, wie man das von modernen Spielen halt kennt.
Mit RTX und so. Und das ist auch ein ...
Ja, boah, ein Adventure, ein episodisches Adventure. Was aber auch sehr von
der Narrative lebt. Also, eigentlich musst du nur Entscheidungen treffen und Sachen anklicken.
Also, Gameplay-mäßig unterste Schublade.
Aber die Geschichte, die erzählt wird, die ist halt ziemlich cool.
Es beginnt mit einer Familie, die im Urlaub unterwegs ist, also Vater,
Mutter, Kind und der Großvater.
Die sind auf einem Roadtrip und haben dann im Auto eine Panne und sind in einem Motel untergebracht.
Und dann begibt es sich aber so, dass dieses Motel halt irgendwie zu einer Geiselnahme
führt. Also da drin kommen halt Es kommt Leute an, die verflucht sind.
Dann kommt die Polizei an, dann nehmen sie alles Geiseln. Es eskaliert alles ein bisschen.
Und der Kniff ist aber, dass du, ähnlich wie bei Last of Us,
alle spielst, also sowohl die Familie als auch die Geiselnehmer.
Und deren Vorgeschichte, wie es halt dazu kam, erfährst du auch.
Und auch, wie's danach dann weitergeht.
Und das ist schon sehr cool, weil du da halt auch die verschiedenen Perspektiven
einfach hast. Klar, die einen wollen irgendwie einfach nur überleben,
fragen sich, warum sie da überhaupt in diese Situation gekommen sind.
Ja, wir wollten doch eigentlich gar nicht Geiseln nehmen und so,
und es ist alles scheiße gelaufen. Aber auch die kann man teilweise nachvollziehen.
Es gibt aber auch einfach richtige Arschlöcher. Die sind auch dabei.
Das gehört ja auch dazu. Und, ähm, ja, manche sind auch nicht so,
wie man's denkt von ihnen.
Dann puppt sich auch was, wenn man deren Geschichte lernt. Manche fiebern man
mit, obwohl man's eigentlich gar nicht will.
Und es ist schon echt richtig cool gemacht, eben dadurch, dass du beide Seiten hast.
Und sich das auch, ja nicht nur, also dass diese Geiselnahme quasi erst der Anfang ist.
Und sich daraus heraus dann die zweite Episode. Bzw. es gibt zwei Bücher bislang,
die jeweils drei Episoden haben.
Und Buch 1 ist das, was zur Geiselnahme geführt hat, plus die Geiselnahme.
Und Buch 2 ist dann eben das, was danach kommt.
Und da können sich schon krasse Unterschiede aufgeben, weil die halt,
je nachdem, welche Entscheidung du triffst, manche Leute sich halt irgendwie
zusammentun oder auch nicht.
Oder manche überleben oder auch nicht. Und dann im zweiten Buch einfach gar
nicht mehr vorkommen. Oder eben doch ...
Ja, also da sind die Wege, die sich auftun können, schon echt krass.
Und das Coole ist, dass du nach jeder Episode einmal wie bei einem ...
Life is Strange zum Beispiel die Entscheidung sehen kannst, wie deine Freunde
dich entschieden haben und wie sich alle anderen entschieden haben,
dass du so Prozente hast.
Aber du siehst halt auch wirklich für jeden Entscheidungsbaum,
also nicht für jeden, jeden, aber für viele, siehst du halt wirklich,
wie's ausgehen hätte können.
Also beziehungsweise siehst du die Abzweigung, und welche du genommen hast.
Und welche anderen es noch gibt, die aber nicht aufgedeckt sind.
Wiederspielwerte.
Genau, ja. Das Coole ist halt, dass du wirklich die Episoden auch quasi ja nicht
zurückspulen, und von da weiterspielen.
Sagen, was wäre gewesen, hätten wir da Nein gesagt.
Und wie geht's dann weiter? Dass halt zum Beispiel das Liebespaar auf einmal
sich streitet und getrennte Wege gehen.
Oder eben nicht. So kann's sein, dass in der nächsten Szene der Typ alleine
ist und das alleine schaffen muss. Oder seine Freundin ist doch dabei und kann
dir den Kopf aus der Schlinge ziehen.
Um dann nicht mal das ganze Spiel spielen zu müssen, kannst du wirklich episodenweise
auswählen, wählen, sagen hier, dass möchte ich gerne noch mal spielen mit dem
und dem Preset, das und das soll bis dahin passiert sein.
Und da hast du halt enormen Wiederspielwert. Und das Geile ist,
und da frag ich mich, warum das nicht alle solche Spiele haben,
du kannst es einfach als Koop-Spiel spielen, indem du einen zweiten Controller
anmachst. Und dann hast du einfach noch eine Person, die mit abstimmen kann.
Das ist zu zweit vielleicht ein bisschen öde, weil dann meistens eins gegen eins ist.
Mhm.
Aber du kannst es, glaub ich, mit bis zu acht Leuten spielen.
Und die haben dann alle ein eigenes Vote.
Ach, cool.
Ja. Und dann können die ...
Ja, so was ist witzig.
Es gibt's natürlich für Twitch auch schon als Integration, dass der Chat dann mitvoten kann.
Und genau so funktioniert's dann eben auch zu Hause aufm Sofa.
Oder mit Online-Leuten kannst du das auch spielen.
Mit irgendwelchen Randoms, dass du dann halt gemeinsam abstimmen kannst.
Jetzt werden die einen sagen, ja, aber wer hat denn acht Freunde?
Die anderen werden sagen, ja, ich hab acht Freunde, aber doch keine acht Controller.
Und denen sei gesagt, ja, man kann sich auch einfach eine App runterladen.
Wie bei dem Jackbox, kannst du einfach von deinem Handy aus mitvoten.
Was ich auch wahnsinnig cool finde.
Hattest du, glaub ich, auch bei Hidden Agenda schon, ne? Dieses Spiel von ... Ja, genau.
Stimmt, genau. Da konntest du auch eine App für runterladen, glaub ich.
Oder auch über einen Browser, was ja eigentlich noch geiler ist.
Weil man installiert sich ja
nicht so eine App, dann ist es komisch mit Berechtigung, Freiliebigkeit.
Aber dass du's theoretisch mit so vielen Leuten spielen kannst,
und dann wird halt abgestimmt.
Die eine Auswahlmöglichkeit überragend, also die Mehrheit hat,
dann sind die halt auch im Putt und dann wird zufällig entschieden.
Und es gibt auch große Entscheidungen, und da muss es dann halt wirklich eine Richtung geben.
Da bringt's halt nichts, wenn alle was anderes nehmen. Außer jemand entscheidet
sich, sein Überstimmrecht einzusetzen, und dann gewinnst du halt.
Aha.
Aber davon hast du auch nur drei pro Episode. Also kannst du's halt nicht die
ganze Zeit machen. Du kannst sogar auch wieder mit einem anderen Überstimmrecht überstimmt werden.
Mhm. Wenn's dann ganz wichtig wird nachher bei der Entscheidung.
Genau, dann musst du wirklich sagen, das ist mir so wichtig,
ich will alle drei dafür einsetzen, dann ist das so.
Aber meistens ... Das war eigentlich ganz cool, weil wir spielen halt öfter
solche Spiele zu zweit, und sonst ist es so, dass wir uns selber entscheiden
müssen. Wenn der eine sagt Ja, der andere sagt Nein, oder wir gehen jetzt ans Telefon, holen.
Kann man sich dann ewig darüber streiten oder man wählt halt jeder seins aus
und das Spiel entscheidet das. Und das hat viel Frustpotenzial, glaube ich, entnommen.
Weil dann ist halt einfach Jeder hat seinen Vote und manchmal klappt es manchmal nicht.
Und wenn's halt wirklich wichtig ist, dann kannst du sagen, ja nee,
wir holen jetzt erst das Essen aus der Mikrowelle, ist scheißegal, wer da anruft.
Dann ist es halt so, und dann gibt's auch keinen Streit. Ja,
aber du hast gesagt das. Ja, nee, du hättest ja überstimmen können.
Big life decisions. Erst die Mikrowelle und dann das Telefonat, ja.
Aber diese Choice-based-Narrative-Games, das liegt doch schon länger auf meiner
Liste. Ich weiß nicht, warum ich's noch nicht gespielt hab. Das klingt auf jeden
Fall genau nach meinem Jam.
Und wie gesagt, es gibt auch eine Twitch-Integration. Die funktioniert genauso,
dass der Chat einfach mit abstimmen kann.
Auch ganz toll, die Mel hatte das gestreamt auch.
Die hat um die, weiß ich nicht, zwölf, 13 Stunden gehabt.
Und wir haben's jetzt ohne Stream und ohne Groß, ja, wir wollen aber lieber
das, und das wäre schlauer gespielt.
Und da haben wir, glaub ich, sechs Stunden gebraucht.
Also brauch ich 16.
Ja, ich weiß nicht, weil die Fragen, also die Entscheidung, Also die Entscheidung,
du hast halt immer nur 20 oder 30 Sekunden dafür.
Ah, okay.
Du kannst gar nicht länger brauchen.
Ja, ich glaube, aber du kannst immer Pause machen. Also ins Pause-Menü gehen
und dann doch halt irgendwie drüber reden, warum jetzt was schlauer wäre und so.
Aber das finde ich persönlich irgendwie geschummelt, weil man soll ja auch diesen
Zeitdruck haben und dann auch das Gefühl haben, scheiße, jetzt habe ich mich
falsch entschieden. Und das hat dann auch Auswirkungen.
Mhm. Also bei solchen intensen Sachen bin ich auch eher Fan davon,
dass das dann so natürlich wie möglich ist und dass man eben unter Druck auch reagiert, ja.
Definitiv. Da ist ja auch immer so die Sache, ob du so entscheidest,
wie du entscheiden würdest, oder wie du denkst, der Charakter würde entscheiden.
Wo wir eben schon bei Ludo-Narrativer-Dissonanz waren, ja, Schritt.
Mhm.
Genau. Und da find ich's dann auch irgendwie, dass man sich leicht macht,
wenn man sagt, ja, aber er würde das ja so und so machen.
Dass man selber diese Entscheidung nicht treffen möchte. Ich war's nicht.
Ich glaub, das ist auch so ein persönliches Ding.
Ich spiel hier nur seine Rolle.
Ja, Roleplaying halt, ne?
Ja, genau. Oder eben nicht, ne? Also ... ja. Da gibt's dann ja ...
Ich sag mir immer, es gibt halt jetzt keinen Joe, der genau das machen würde, weil ...
Es gibt entweder einen Joe, der das macht, oder einen Joe, der das macht,
aber nicht einen, der es wirklich machen würde. Mhm.
Ja, da bin ich immer ein bisschen unentschieden. Ich müsste mich da auch vorher
mal drauf einigen. Wie will ich's denn eigentlich machen? Aber meistens tendier
ich dann tatsächlich auch ...
Du wählst am Anfang so eine Charakterklasse aus, die so ein bisschen deine Dialogoption vorgibt.
Oder so verschiedene Sachen wählst du am Anfang aus. Und eine der Optionen war,
jetzt hab ich die deutsche Variante vergessen, war das Schwerenöte oder so?
Nee, auf Englisch hieß es Rascal.
Und auf Deutsch hieß es irgendwie, ja, auf jeden Fall jemand,
der gerne mal Stunk macht, so.
Mhm.
Und dann haben wir die Option gewählt. Ach nee, Hedonist war die Option,
das war noch mal was anderes.
Der Chat wollte, dass ich Hedonistisch spiele, Ich hab die Hedonisten-Option
nie gepickt, weil ich die einfach zu schmierig fand, weil er die Frauen so belagert hat.
Dann hab ich's letztendlich nicht so gespielt. Aber ich tendier dann immer dazu,
dann doch wieder in meine eigene Moral zu verfallen und das dann so zu spielen, ja.
Find ich, wie gesagt, persönlich eigentlich auch cooler, weil dann hast du auch
so dein eigenes Abenteuer.
Wenn alle Indiana Jones so spielen würden, wie's Indiana Jones machen würde,
dann weiß ich nicht, wie ich auf den jetzt komme.
Wegen den Golden Idol, ähm ... Dann hätten alle ein recht ähnliches Erlebnis.
Dann brauchst du auch diese Entscheidungen nicht.
Wenn halt sowieso immer alle den Guten spielen.
Wobei's ja mittlerweile oft auch einfach so ist, dass du gar nicht zwischen
Gut und Böse, sondern zwischen Pest und Cholera wählen musst.
Was für mich irgendwie so ein bisschen eine Qualität ausmacht.
Weil das bedeutet für mich halt, dass Storytelling immer differenzierter wird,
auch in Videogames. Und eben dann genau das, was du beschrieben hast,
die man dann spielt, und dann versteht man auf einmal die Motive der Leute,
wo die herkommen zum Beispiel.
Ich hab das Spiel nicht gespielt, aber die Leute, die dann da diese Geiselnahme
machen, vielleicht wollten die was ausrauben, haben dann wahrscheinlich Geldnot,
so Beschaffungskriminalität eher so. Also, dass man einfach diese ...
Diese differenzierteren Charaktere schon in Spielen findet, das ist schon wieder
eine Qualität. Und dann weiß man natürlich nicht, wer ist jetzt das Bösere,
wen muss ich jetzt bestrafen?
Ja, genau, um es ein bisschen vorwegzunehmen, das ist tatsächlich so,
dass sie einen Raub begehen, also einen Diebstahl.
Beim Stadtsheriff, der aber auch Dreck am Stecken hat. Dann sind sie auf der
Flucht vor dem Sheriff, der natürlich dann auch die entdeckt hat erst bei einem Einbruch.
Dann sind sie in diesem Motel und werden da aber auch von einem Polizisten erkannt,
der dann Verstärkung einfordert. Und daraus ergibt sich dann diese Geiselsituation.
Das war von denen auch alles nicht so geplant, sondern die wollten nur schnell
Geld holen. Wussten aber auch nicht, dass der Sheriff Dreck am Stecken hat.
Wollten schnell Geld abholen.
Und haben dann noch Notizen von ihm, dass er krumme Dinger macht,
mit eingesagt, wovon sie aber auch erst gar nicht wussten.
Dann entwickelt sich das alles so. Dann gibt's auch nicht den einen guten strahlenden
Helden, wo man weiß, der ist auf jeden Fall einer von den Guten.
Und auch viele von den Bösen haben halt ihre eigenen Motive.
Manche kann man besser nachvollziehen, manche weniger.
Aber ist auf jeden Fall ein sehr lohnenswertes Spiel und auch mehrfach.
Aufgrund der Kürze würd ich auch fast sagen, dass man das sehr gut,
wenn mal Freunde zu Besuch da sind, dass man einfach sagt, ich hab ein Spiel,
das können wir drei Stunden oder so spielen für den Nachmittag.
Und dadurch, dass das auch in diese harten Akte quasi eingeteilt ist,
kann man da auch, glaub ich, gut einfach mal Pause machen und sagen,
für dieses Wochenende oder für heute haben wir Buch eins geschafft und dann
setzen wir später wieder an.
Man hat halt auch immer so einen Rückblick und alles und findet dann,
glaub ich, auch wieder gut rein.
Und es ist ja auch immer trotzdem wieder was anderes, weil du mit anderen Leuten
spielst und sich natürlich andere Wege öffnen, wenn man andere Entscheidungen trifft.
Und so hat man selber dann, glaub ich, auch ... Es ist halt anders,
als wenn du mit Leuten immer den gleichen Film guckst.
Ja, apropos Film gucken ...
Ja.
Ah.
Das nächste ist ein Full-Motion-Video-Game.
Ähm, ich mag Full-Motion-Video-Games. Ich bin ... Das Erste,
was mich absolut umgehauen hat, war damals das X-Files-Game 1999.
Das war ja ein Point-and-Click, aber in Full-Motion-Video. Ich war damals noch
so ein bisschen X-Files-Fanat.
Nicht Fanat, aber ich hab das sehr gerne geguckt. Und mein Topgame letztes Jahr,
mein absolutes Topgame letztes Jahr, war auch ein Full-Motion-Video-Game.
Das ist sehr kontrovers, weil viele Leute da nicht viel Gameplay drin sehen,
und sie haben auch recht. Aber Immortality war letztes Jahr mein Topgame.
Wir haben uns dann Spaß gemacht, ein anderes Full-Motion-Video-Game on Stream zu spielen.
Nämlich der Kategorie Dating Sim. Mhm. Ja, ein Genre, was ich eigentlich gar nicht spiele.
Ich hab dann aber festgestellt, dass das vor allem mit Chat sehr viel Spaß machen
kann. Wenn man dann auch Polls aufmacht und Leute mitvoten lässt,
kicken wir jetzt das Date raus oder bleiben wir noch drin. Das war einfach sehr wholesome.
Und 10 Dates ist ein neu erschienenes Dating-Sim-Full-Motion-Videospiel.
Und es ist relativ modern geschrieben.
Das heißt, es gibt auch queere Optionen da drin. Und das war halt letztendlich
Das ist letztendlich dann auch der Grund, warum wir das ins Auge genommen haben für den Stream.
Es ist ein okayes Game, es ist so ein bisschen, auch vom Genre her,
so Rom-Com, sehr locker geschrieben.
Nicht so ganz mein Ding. Aber wie gesagt, mit dem Stream zusammen hat's sehr
viel Spaß gemacht. Man ist am Anfang quasi ...
Ähm ... hat man den Choice, quasi, ob man eine Frau oder einen Mann spielt.
Das sind beides irgendwie befreundete Leute.
Und die Frau hat sich irgendwie fürs Speeddating angemeldet und hat dann ohne
das Wissen des anderen, Ryan heißt der andere, und dann hat man ihn einfach
mit angemeldet. Dann gehen die beide auf Speed-Dating-Tour.
Dann sucht man sich als Spieler aus, das hat auch Spielwert, wen man spielen will.
Dann datet man im Speed-Dating erst mal ein Gegenüber. Dann ergeben sich um
das Speed-Dating herum auch noch ein paar Optionen, da will ich nicht zu viel spoilern.
Ja, und man hat Choices. Genauso wie bei Duskfalls, aber da hat man tatsächlich
immer Zeit. Das sind keine Zeitdruck-Choices, zumindest hab ich das so eingestellt.
Da gibt's auch eine andere Option.
Dann lässt man den Chatter mitentscheiden, ist das Date jetzt cool oder nicht.
Und es hat sehr cringige Momente drin. Und es hat sehr lustige Momente drin.
Und eine große Kritik, die im Nachhinein geäußert wurde, die ich auch nachvollziehen
kann, ist, das Spiel versucht dann aber trotzdem noch ein bisschen Spiel zu
sein, indem sie halt diese Dates ein bisschen aufpeppen mit so Minigames.
Quasi ist das in der Story so eingebettet, dass die dann halt auf dem Date quasi
ein kleines Minigame zusammenspielen.
Ob das jetzt ein Kartenspiel ist, was sie dann spielen zusammen,
oder ein gemeinsames Rätsel lösen müssen. Also so typische so ...
Was geht morgens auf zwei Beinen, abends auf drei Beinen? Also,
da gibt's solche Rätseleinlagen auch, die man dann gemeinsam lösen muss und so.
Also, es gamifiziert quasi das Dating so ein bisschen. Und das wird dann irgendwann
ein bisschen träge, weil dann hat man's ein paar Mal gemacht ist man dann so
gleichzeitig datingmüde und quickgame-müde.
Aber ja, es war auf jeden Fall eine Erfahrung. Kostet nicht viel.
Und wenn man einfach mal so ein Dating-Sim-Ding ausprobieren will und auch mal
was Wholesomes sehen will, dann kann man das machen.
Aber Vorwarnung, Dates laufen halt auch nicht immer gut.
Und so ist es halt auch in dem Spiel.
Da hatt ich auch im Stream mal reingeschaut.
Das sah auf jeden Fall sehr spannend und spaßig auch aus.
Ich kann mich erinnern, dass da eine gute Stimmung im Chat war.
Und auch in gewisse Richtungen immer mitgefiebert wurde. Also ...
Ja, ich glaube, es funktioniert halt on Stream. Privat würd ich's wahrscheinlich
nicht lange spielen, wenn überhaupt.
Ich glaub, das ist halt generell so ein Gruppending.
Ja.
Alleine würd ich so was auch nicht spielen. Irgendwie komisch,
hätt ich immer das Gefühl, dass ich mich dafür schämen muss oder so, weiß ich nicht.
Weil ich find halt irgendwie bei dem Genre Dating Sim halt irgendwie der Gedanke,
dass Dating als Spiel gesehen wird, das missfällt mir irgendwie immer.
Mhm. Und dass man das simuliert und dadurch trainiert vielleicht auch.
Und weiß ich nicht, das widerstrebt mir. Dafür bin ich zu oldschool, glaub ich.
Mhm.
Ich muss auch sagen, dass ich halt gar nicht gar nicht mit den eigentlichen
Hauptcharakteren connected habe in dem Sinne, weil die waren halt super eloquent
und super witty und die wussten immer, was zu sagen. Und so bin ich halt nicht.
Also, wenn ich auf ein Date gehen würde, wär das nicht so. Und genau,
da ist halt auch schon so ein Disconnect.
Und ich hab's halt als so was gesehen wie ... mal irgendwie in Guilty Pleasure
gucken, ähm, was man vielleicht hat oder so. Und vor allem halt das Gruppending.
Also, auf einer Couch könnt ich's mir auch vorstellen.
Einfach zum Spaß so. Ja. Aber das ist ein interessanter Punkt,
darüber habe ich gar nicht nachgedacht, dass das sozusagen als so eine Art Skill
trainiert wird, vielleicht durch die Spiele.
Ja, das kann gut sein.
Es gibt ja sehr viele Dating-Sims, gerade im Bereich, was das Storytelling angeht,
mit queeren Themen. Da find ich das eher empowerend oft, weil man diese Möglichkeit
hat, cool, ich kann queeres Dating machen. Hier so ...
Love relationships in der Richtung einfach auch mal repräsentiert zu sehen und so.
Da halt ich das immer für sehr, sehr cool. Ähm, hier ist es relativ heteronormativ.
Es gibt Ausnahmen, wie gesagt, auch. Aber ... das ist ein interessanter Gedanke,
ja, mit dem Trainieren und Skill.
Also, ich muss auch da noch zusagen als Disclaimer, dass ich mich nie groß damit
beschäftigt habe. Ich hab halt eigentlich auch nur Doki Doki Literature Club gespielt.
Oh, okay.
Ähm, ja, das ...
War ein hard Dating Game.
Ja, aber das fand ich halt auch extrem unangenehm, bis dann der Twist irgendwie kam. Ja.
Das soll aber auch, glaub ich, ein bisschen unangenehm sein, ne?
Ja, ich glaub schon. Aber ich weiß nicht, ich schäm mir halt auch irgendwie,
weiß ich nicht, es interessiert mich halt irgendwie gar nicht,
weil es mir sehr suspekt ist, das irgendwie als Spiel aufzufassen.
Und andererseits kann das natürlich auch hilfreich sein, wenn man halt super
schüchtern ist zum Beispiel, dass man einfach sich in solche Situationen halt
spielerisch begibt, um zu wissen, was es überhaupt für Situationen geben kann
und was man dann vielleicht sagen kann oder so.
Ich hab keine Ahnung. Also für mich ist es ein Buch mit sieben Siegeln.
Ich will da eigentlich auch mich gar nicht um Kopf und Kragen reden, aber ...
Für mich auch. Es war eine neue Erfahrung und ich glaube, es war sehr hilfreich
für mich, das mit dem Chat zu machen. Und da waren auch, also da waren alle
Interessen repräsentiert.
Da gab es auch Leute, die die Bad Boys mochten oder mal gucken wollten,
wie weit man mit einem Bad Boy gehen kann, so zumindest.
Da war also ein Großteil des Chats war dann so ganz anti und manche Leute,
ja, aber da lasst doch mal gucken.
Das war auch sehr interessant, einfach mal so die Gemüter zu sehen,
wie die Leute reagieren auch. Und ja, einfach so ein soziales Experiment war das letztendlich.
Ja, sehr cool. Dann ... wollen wir dich natürlich teilhaben lassen an unseren
fantastischen Kategorien Topcast und Schrottcast.
Schrottcast. Mir hat leider tatsächlich am schlechtesten gefallen Scrawn.
Vielleicht auch, weil ich mich so lange drauf gefreut hab und dann war's am Ende so doof.
Ja, da geh ich direkt mit. Und ich glaube auch einfach, weil die Schere zwischen
Optik und Gameplay da so groß ist. Also, dass es halt so supertoll aussieht
und ich es auch so gerne spielen würde.
Und es mir dafür umso schwerer fällt, es zu akzeptieren, dass es halt ein schlechtes Spiel ist. Ja.
Dass es einfach noch mehr wehtut und es mir einfach nicht egal sein kann.
Das würde ich mir wünschen.
Ich bin verletzt. Ja.
Da geh ich vielleicht so passiv mit, weil ich's nicht gespielt hab,
Ich hab auch gar nichts zu schrotten aktuell. Tatsächlich hatte ich ein ganz
glückliches Händchen in letzter Zeit mit den Bambi-Choices.
Sehr gut. Topcast! Ja, ich bin gespannt.
Topcast, bei mir Teenage Mutant Ninja Turtles. Aber ich glaube,
weil ich auch noch mehr als du tatsächlich mit dem ganzen Beat-'em-up-Genre
anfangen kann. Oder gehst du mit, Möpper?
Ähm, ich fand's auch sehr gut. Aber da ich ja, wie gesagt, Ich kann's wahrscheinlich
nicht so wertschätzen wie du.
Ich hatte einfach nur Spaß. Hahaha. Und für mich war es das vorher noch mal
toller. Also, weil's halt auch mehr geboten hat und ich dadurch auch sehr viel
Quality-Time mit Picky hatte. Hahaha.
Nice. Für mich auf jeden Fall Top Pentiment.
Wird wahrscheinlich sehr lange noch in meiner Erinnerung bleiben,
weil es für mich das Medium Narrative Games einfach nochmal ein Stück weiter gebracht hat.
Ja, okay, vorgemerkt.
Ja. Viel lesen, viel lesen.
Von, ähm, die Discord-Ula, die war ja auch mal bei uns zu Gast,
die hat's auch gestreamt, hatte auch sehr viel Spaß damit.
Aber mich schreckt's halt echt ab, dass man so viel lesen muss.
Er ist das vollste, das ist übrigens komplett vertont.
Sogar auf Deutsch. Also ...
Wow.
Ja, da war ich auch sehr überrascht. Und hat auch viele Accessibility-Optionen.
Da bin ich natürlich auch erst mal durchs Menü gegangen.
Mega nice.
Jo.
The Cost and the Curious. Feedback. Ich habe endlich mal wieder eine Verbesserung anzubringen.
Und zwar gibt es natürlich nicht nur die WWE, die World Wrestling Entertainment
Corporation, sondern es gibt natürlich auch noch irgendwie 20 andere Wrestling
Companies und Wrestling Ligen oder sowas.
Aber wenn ich euch jetzt da draußen frage, nennt mal einen Wrestler, der ist in der WWE.
Alle, die man kennt, sind da. Das ist quasi so.
Klar, du kannst auch einen Fußballer aus der 3. Liga nicht absprechen,
dass er Profifußball spielt. Aber alle, die man kennt, sind halt dann doch irgendwie
1. oder 2. Liga. Und ich glaube, so ist es hier mit dem Wrestling, mit dem WWE.
Und weiter wage ich mich in das Thema jetzt nicht rein, weil dafür habe ich
dann doch zu wenig Interesse.
Ja, dann mach ich weiter mit etwas, wo ich mich auskenne, und zwar unserem nächsten
Bonuslevel. Da haben wir zum einen ...
Monster Collecting Games, das haben wir schon länger angekündigt.
Und darauf folgt dann auch die Folge mit den digitalen Brettspielen.
Die haben wir auch bereits aufgenommen, aber weil der Plan das irgendwie so
vorsieht, kommt die erste im Mai. Also müsst ihr euch noch ein bisschen gedulden.
Aber dafür wird es umso besser, Wir haben hochkarätige Gäste dabei.
Zwei Spiel des Jahres-Jurymitglieder.
Und die haben ein bisschen von ihrer Expertise auf uns abgegeben.
Ich gebe jetzt auch wieder ab. Dodo, du darfst die Verabschiedung machen.
Wir bedanken uns natürlich bei allen draußen an den Empfangsgeräten.
Aber ganz besonders bei Legüm.
Die Show Notes werden euch zu seinen Online-Präsenzen führen.
Schaut da auf jeden Fall mal rein.
Ansonsten hier bei uns im Discord haben wir schon eingeleitet.
Da gibt's nicht nur die Tech-Ecke, wo ihr euch über alles Mögliche austauschen
könnt, sondern auch eine gemütliche
Community, wo man über Videospiele und alles andere auch reden kann.
Vielen Dank für die Einladung. Es war mir eine Ehre.
Ja, auch von mir noch mal vielen Dank. Und bis zum nächsten Mal. Tschüss!
Bye Bye.
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